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DE416794C - Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern

Info

Publication number
DE416794C
DE416794C DEA36927D DEA0036927D DE416794C DE 416794 C DE416794 C DE 416794C DE A36927 D DEA36927 D DE A36927D DE A0036927 D DEA0036927 D DE A0036927D DE 416794 C DE416794 C DE 416794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layers
veneer
rubber
wood
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA36927D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA36927D priority Critical patent/DE416794C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416794C publication Critical patent/DE416794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/24Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Furnierkörpern. Von dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Furnierkörpern, bestehend aus Lagen von Holzfurnier und zwischen diesen angeordneten Lagen aus Gummi unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Furnierlagen zunächst mit einer Gummilösung durchtränkt werden, dann die Zwischenlagen aus Rohgummi zwischen je zwei so vorbearbeitete Furnierlagen gebracht und dann die abwechselnd übereinander geschichteten Lagen aus Holzfurnier und Zwischenlagen in bekannter Weise unter Pressung und Erhitzung durch Vulkanisieren miteinander verbunden werden. Durch dieses Verfahren soll eine innigere Verbindung zwischen sämtlichen Lagen und ein wasserundurchlässigerer Furnierkörper hergestellt werden, als beim bekannten, wo die Zwischenlage aus Gummi mit den Deckfurnierlagen lediglich durch ein Bindemittel miteinander verbunden werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellter Furnierkörper in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i in schaubildlicher Ansicht und im Schnitt eine mit Gummilösung durchtränkte Holzplatte oder -lage, Abb.2 eine Verbindungsplatte oder -lage aus Rohgummi, Abb. 3 in schaubildlicher Ansicht und teilweisem Schnitt den fertigen Körper.
  • i bezeichnet eine der Holzlagen, welche aus einem Holzfurnier oder einer anderen Holzplatte von gewünschter Dicke und Umfang bestehen kann. Diese Platte wird bei der Zubereitung in- eine Rohgummilösung getaucht und mit dieser durchtränkt. Die Gummilösung ist in die Poren des Holzes eingedrungen, wie bei 2 gezeigt ist.
  • 3 ist eine der Verbindungslagen aus Rohgummi.
  • Die durchtränkten Holzplatten i und Verbindungsplatten 3 legt man abwechselnd aufeinander, bis das Ganze eine gewisse Höhe erreicht hat. Abb. 3 zeigt einen fertigen Körper, und man sieht, daß die Fasern der benachtbarten Holzplatten i nicht in paralleler Richtung, sondern im rechten Winkel zueinander verlaufen. Statt in einem rechten Winkel können die Fasern der einen Holzplatte auch in jedem anderen Winkel zur Faserrichtung der benachbarten Holzplatten verlaufen, nur sollen sie nicht in paralleler Richtung zueinander verlaufen. Diese Wahl der Faserrichtung der Holzlagen ist bekannt.
  • Nachdem die Holzlagen und Verbindungslagen in der oben beschriebenen Weise übereinander gelegt sind, wird das Ganze einer Pressung unterworfen und erhitzt, so daß der Gummi der Verbindungslagen vulkanisiert wird. Hierbei wird ein größerer oder geringerer Prozentsatz der in den Holzlagen i enthaltenen Feuchtigkeit verdampft, wodurch der Vulkanisiervorgang unterstützt und die in den Platten i enthaltene Gummilösung wieder verflüssigt oder in einen plastischen oder auflösenden Zustand übergeführt wird. Diese Lösung nimmt in diesem Zustande eine größere oder geringere Menge Gummi der Verbindungslagen auf und führt ihn in die Poren der Holzplatten hinein, so daß die Verbindung der Holz- und Verbindungslagen eine wirksamere als eine bloße Oberflächenverbindung ist.
  • Auf diese Weise ist der Körper gegen die schädlichen Einflüsse der Luft- oder anderer Feuchtigkeit geschützt, und die Holzbestandteile des Körpers behalten alle ihre ursprüngliche Feuchtigkeit und Eigenschaften.
  • Es ist zu empfehlen, die Lagen so anzuordnen, daß die Außenflächen des fertigen Körpers von einer oder mehreren Gummilagen 3 gebildet werden. Will man jedoch einen Körper mit einer Holzoberfläche herstellen, so muß man die Lagen i und 3 so anordnen, daß die Außenflächen des Körpers von einer oder mehreren Lagen i gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Furnierkörpern, bestehend aus Lagen von Holzfurnier und zwischen diesen angeordneten Lagen aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus Holzfurnier vor der Vereinigung mit den Zwischenlagen aus Rohgummi mit einer auf den Rohgummi der Zwischenlagen lösend wirkenden Gummilösung getränkt werden, worauf die Verbindung der abwechselnd übereinander geschichteten Lagen aus Holzfurnier und der Zwischenlagen aus Rohgummi in an sich bekannter Weise unter Pressung und Erhitzung durch Vulkanisieren erfolgt.
DEA36927D 1922-01-11 1922-01-11 Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern Expired DE416794C (de)

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DEA36927D DE416794C (de) 1922-01-11 1922-01-11 Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern

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DEA36927D DE416794C (de) 1922-01-11 1922-01-11 Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern

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DE416794C true DE416794C (de) 1925-07-25

Family

ID=6929925

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DEA36927D Expired DE416794C (de) 1922-01-11 1922-01-11 Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern

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DE (1) DE416794C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881105C (de) * 1941-08-01 1953-06-29 Hermann Basler Fussbodenbelagplatte
DE906749C (de) * 1948-10-02 1954-03-18 Dr Hans Ahrens Verfahren zur Herstellung von Sperrhoelzern
WO2016053937A1 (en) 2014-09-30 2016-04-07 The Procter & Gamble Company Stable lotion emulsion composition and wet wipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE881105C (de) * 1941-08-01 1953-06-29 Hermann Basler Fussbodenbelagplatte
DE906749C (de) * 1948-10-02 1954-03-18 Dr Hans Ahrens Verfahren zur Herstellung von Sperrhoelzern
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