DE416068C - Durch Druck zu oeffnender Druckknopf - Google Patents
Durch Druck zu oeffnender DruckknopfInfo
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- DE416068C DE416068C DED40549D DED0040549D DE416068C DE 416068 C DE416068 C DE 416068C DE D40549 D DED40549 D DE D40549D DE D0040549 D DED0040549 D DE D0040549D DE 416068 C DE416068 C DE 416068C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen durch Druck zu öffnenden Druckknopf und besteht darin,
daß im Patrizengehäuse ein unter Federwirkung stehender Druckstift gelagert ist,
der beim Einführen in die Matrize,, in an sich bei anderen Bauarten bekannter Weise von
radial gestalteten, federnden Zungen festgeklemmt wird, die durch Druck auf das Patrizengehäuse
mittels eines Ringflansches zurückgedrängt werden und dabei den Druckstift freigeben. Die Befestigung der Patrize
am Stoff erfolgt dabei in bekannter Weise durch zwei ringförmige Scheiben, jedoch
derart, daß das Schließen und öffnen des Druckknopfes ohne Einfluß bleibt auf die das
Patrizengehäuse haltende Festklemmvorrichtung. Zu dem Zweck trägt erfindungsgemäß
die äußere Scheibe den Ringflansch und ist zwecks seiner Durchführung des Druckstiftes
ao durch den Stoff mit einer Hülse versehen, die
den Stoff durchdringt und in bekannter Weise durch Eindringen zwischen die radialen,
federnden Zungen der anderen Scheibe das Patrizengehäuse mit dem Ringflansch verbindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Druckknopfes dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Druckknopf;
Abb. 2 und 3 zeigen im Schnitt nach der Line 2-2 bzw. 3-3 der Abb. 4 die Befestigung
der Patrize;
Abb. 4 veranschaulicht die Patrizenbefestigung an einem Stück Stoff in Draufsicht der
Abb. 2.
Die Befestigung der Patrize, ζ. B. an einem Zelttuch C, erfolgt in an sich bekannter
Weise mittels Klemmzungen. Eine Ringscheibe 10 legt sich von unten gegen -das Zelttuch.
Diese Scheibe 10 kann mit Spitzen versehen sein, die in das Zelttuch eindringen
und ein Drehen der Scheibe auf ihm verhindern. In der Mitte hat die Ringscheibe 10
einen zylindrischen Flanschenansatz/11, der
durch ein hierfür vorbereitetes Loch des Stoffes gesteckt wird und etwas über dessen
Oberfläche hinausragt. Die Bodenplatte 12 des Patrizengehäuses besteht in an sich bekannter
Weise aus einem Ring mit radial go nach innen ragenden, federnden Zungen I2a,
die in gleichen Abständen vom Mittelpunkt des Ringes endigen. Dieser Abstand ist
etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Ringflansches 11, Die Enden der Zungen
sind an der Stirnfläche nach einem Kreisbogen gestaltet, so daß sie sich so dicht wie
möglich an den Kreisumfang des Ringflansches 11 anlegen können. Die Scheibe 12
kann zwischen den Zungen 12° mit nach unten gerichteten Spitzen 12* versehen sein
(Abb. 3), die leicht in den Stoff eindringen, wenn das Patrizengehäuse mittels der Ringscheibe
10 festgeklemmt wird. Wenn das Patrizengehäusie 12, 13 und die Ringscheibe
10 von beiden Seiten des Zelttuches ineinandergefügt werden, werden die Zungen
12° leicht federnd nach außen und aufwärts
zurückgedrängt und legen sich dann eng gegen den Flansch11, jedes Nachgeben
und Zurückweichen des Patrizengehäuses verhindernd.
In das Patrizengehäuse 12, 13 ist ein Druckstift 14 mit einem nach oben aus dem
Gehäuse vorspringenden Kopf 15 und einem
Flansch 16, der die Aufwärtsbewegung des Druckstiftes begrenzt, eingesetzt. Der
Teil 13 ist mit der Ringplatte 12, beispielsweise durch Zungen 13", verbunden, die
durch die Grundplatte gesteckt und umgebogen sind. Eine Druckfeder 17, welche den
Druckstift umgibt, drückt einerseits gegen den Flansch 16, anderseits gegen einen Ringflansch
18, der an der Scheibe 10 befestigt ist (Abb. 1).
Das untere Ende des Druckstiftes 14 kann nun in bekannter Weise von radial angeordneten
Zungen der Matrize festgeklemmt werden. Diese besteht aus einem flachen Gehäuse 19, in dem ein Ring 20 befestigt ist,
der die nach innen vorspringenden, radialen Zungen 2oa hat, die mit dem hineingedrückten
Druckstift 14 in Eingriff kommen und ihn am Zurückweichen durch die gleiche
Klemmwirkung verhindern, wie es vorher mit Bezug auf die Zungen 12° beschrieben wurde.
Die Freigabe des Druckstiftes wird durch
einen Ringfortsatz i8a am Flansch 18 vermittelt,
der auf die Zungen 20° einwirken kann. Wird die Patrize durch den Druck auf
den Kopf 15 des Druckstiftes mit der Matrize verbunden, so schiebt sich dieser unter
Zusammendrücken der Feder 17 zwischen die Klemmzungen 200. Beim Druck auf das Gehäuse
12, 13 kommt der Ringfortsatz i8B in
Berührung mit den Klemmzungen 20°, drängt diese schließlich zurück und befreit
den Druckstift, der unter der Einwirkung der Feder 17 aus der Matrize herausspringt,
so daß die beiden Druckknopfhälften voneinander getrennt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Durch Druck zu öffnender Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daß im Patrizengehäuse (13) ein unter Feuerwirkung stehender Diuckstift (14, 15) gelagert ist, der beim Einführen in die Matrize (19) in bekannter Weise von radial gestalteten, federnden Zungen (20°) festgeklemmt wird, die durch Druck auf das Patrizengehäuse mittels eines Ringflansches (18, i8a) zurückgedrängt werden und dabei den Druckstift freigeben.
- 2. Druckknopf nach Anspruch 1, dessen Patrize durch zwei ringförmige Scheiben am Stoff festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (10) den Ringflansch (18, i8°) trägt und zwecks freier Hindurchführung des Druckstiftes (14) durch den Stoff mit einer Hülse (n) versehen ist, die den Stoff durchdringt und in bekannter Weise durch Eindringen zwischen die radialen, federnden Zungen (12°) der anderen Scheibe (12) das Patrizengehäuse (13) mit dem Ringflansch verbindet.Abb. i.Abb. 2.Abb. 3./2Z
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40549D DE416068C (de) | 1921-10-12 | 1921-10-12 | Durch Druck zu oeffnender Druckknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40549D DE416068C (de) | 1921-10-12 | 1921-10-12 | Durch Druck zu oeffnender Druckknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416068C true DE416068C (de) | 1925-07-09 |
Family
ID=7045486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40549D Expired DE416068C (de) | 1921-10-12 | 1921-10-12 | Durch Druck zu oeffnender Druckknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416068C (de) |
-
1921
- 1921-10-12 DE DED40549D patent/DE416068C/de not_active Expired
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