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DE415194C - Bueromappe, deren Deckel und deren einzelne Blaetter durchlocht sind - Google Patents

Bueromappe, deren Deckel und deren einzelne Blaetter durchlocht sind

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Publication number
DE415194C
DE415194C DEH99057D DEH0099057D DE415194C DE 415194 C DE415194 C DE 415194C DE H99057 D DEH99057 D DE H99057D DE H0099057 D DEH0099057 D DE H0099057D DE 415194 C DE415194 C DE 415194C
Authority
DE
Germany
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folder
perforated
individual sheets
lid
office
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH99057D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLFGANG HARLAN
Original Assignee
WOLFGANG HARLAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLFGANG HARLAN filed Critical WOLFGANG HARLAN
Priority to DEH99057D priority Critical patent/DE415194C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE415194C publication Critical patent/DE415194C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Büromappe, deren Deckel und deren einzelne Blätter durchlocht sind. Es sind bereits Büromappen bekannt, die die sachliche Einordnung von Schriftstücken, Notizzetteln usw. in verschiedene Blätter gestatten; so gibt es z. B. Unterschriftsmappen, die mit sich deckenden, fensterartigen Öffnungen auf den einzelnen Bogen aus Löschkarton versehen sind, um festzustellen, ob Schriftstücke in der Mappe sind oder nicht.
  • Es gibt auch Mappen, die mit Ausschnitten an der Seite versehen sind, die sich teilweise decken. Die sich nicht deckenden Stellen der Ausschnitte werden dann mit Kennzeichnungen versehen, die ein leichteres Auffinden der in den Mappen und Heften befindlichen Einlagen gestatten.
  • Die Mappe gemäß der Erfindung besteht aus beliebig vielen gebundenen Blättern, in denen fensterartige, mit entsprechenden Bezeichnungen versehene Öffnungen vorhanden sind, die es bei geschlossener Mappe ermöglichen, von außen her durch einfache Draufsicht zu erkennen, nicht nur, ob Schriftstücke vorhanden sind, sondern auch in welchem Abteil die oberste Einlage liegt. Nach Entfernen dieser Einlage aber ist ohne Blättern festzustellen, in welchem nächsten Abteil sich eine Einlage befindet.
  • Die Erfindung ist auf derZeichnung in drei verschiedenen Ausführungen an derselben Mappe mit nur drei Blättern dargestellt.
  • In der obersten Form a sind i, 2 und 3 beliebig geformte Fenster, von denen die Fenster i, 2 und 3 im ersten Blatt, 2 und 3 im zweiten Blatt und 3 nur auf dem dritten Blatt vorhanden sind. An den Fenstern t, 2 und 3 wird beispielsweise ein Termin vermerkt, z. B. der i. X., 2. X. bzw. 3. X. Die Bezeichnung der Monate kann natürlich wegfallen, statt dessen kann auch die Bezeichnung von Stunden o. dgl. gewählt werden. In dem Beispiel a sieht der Fall wie folgt aus: Man hat eine Angelegenheit am i. X. zu erledigen und sortiert die dazugehörige Unterlage in das Fach vom i. X. Der r. X. kommt heran. Man sieht durch das Fenster, das mit i. X. bezeichnet -ist, das durch Schraffierung gekennzeichnete Schriftstück liegen und weiß, daß man heute etwas terminmäßig zu erledigen hat.
  • In der Ausführungsform b sind die Fenster nicht gleich groß. Es ist i' das oberste größte Fenster, 2' das auf dem zweiten Blatt angebrachte kleinere, 3' das auf dem dritten Blatt befindliche kleinste. Auch hier sind, wie bei dem Falle a, dieselben Termine vermerkt. Es ist heute beispielsweise der 2. X. Man sieht ein durch Schraffierung gekennzeichnetes Schriftstück im untersten Teil des Fensters und daneben dieBezeichnung»3.X.K, weiß also ohne öffnen der Mappe auf den ersten Blick, daß ein oder mehrere Schriftstücke in dem Fach für den 3. X. liegen. Man hat infolgedessen heute nichts terminmäßig zu erledigen, wohl aber morgen. .Die Angelegenheiten von gestern sind aufgearbeitet.
  • Im Falle c sind die in die einzelnen Blätter der Mappe gestanzten Fenster beispielsweise gleich groß. Es besteht natürlich für Form und Größe keine Bindung, sie sind aber beispielsweise nach unten versetzt angeordnet. Es ist i" das Fenster der obersten Seite, 2" das Fenster des zweitenBlattes und 3" das Fenster des untersten. Auch hier gilt das bei d Gesagte. Es ist heute beispielsweise der 2. X. Man sieht ein durch Schraffierung gekennzeichnetes Schriftstück im Fenster, daneben die Bezeichnung 2. X. und weiß sofort: Man hat heute etwas terminmäßig zu erledigen. Die-Sachen von gestern sind aufgearbeitet.
  • Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, ist es zweckmäßig, den einzelnen Blättern selbst eine andere Farbe als den meisten Schriftstücken (z. B. hellgrün) zu geben. Der Benutzer sieht dann - z. B. bei terminmäßiger Einteilung der Mappe auf den ersten Blick, ob sich in der Mappe ein z. B. zu erledigendes Schriftstück befindet, bzw. wenn dies nicht der Fall ist, wann die nächste terminmäßig zu bearbeitende Angelegenheit der Erledigung bedarf und kann sein Verhalten dementsprechend einrichten.
  • Sinngemäß kann man beispielsweise die Felder der Büromappe durch Namen kennzeichnen. Man kann dann beispielsweise feststellen, daß im Falle b der Zeichnung im obersten Fach für den Prokuristen N., also nicht beliebig in irgendeinem Fach der Mappe, nichts liegt, .daß ferner in dem zweiten Fach der Mappe für den Korrespondenten M. nichts liegt, daß aber in dem dritten Fach für denVertreter X. etwas liegt, das z_ u bearbeiten ist. Vorteilhaft kann die Mappe ohne Kennzeichnung der Fächer in den Verkehr gebracht werden, um es dem Verbraucher zu ermöglichen, die Kennzeichnung für die vielen Fälle vorzunehmen, für die es für ihn von Interesse ist, festzustellen, in welchem Abteil seiner .Mappe Gegenstände eingeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Büromappe, deren Deckel und deren einzelne Blätter durchlocht sind, so daß in geschlossenem Zustande schon erkennbar ist, ob in der Mappe sich eingeordnete Gegenstände befinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Öffnungen nebeneinander angeordnet ist, deren Anzahl nach unten zu ständig abnimmt, so daß auch erkennbar ist, in welchem Abteil sich der oberste eingeordnete Gegenstand befindet. z. Büromappe nachAnspruch i, mit nur einer Öffnung in jedem Blatte, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens immer eine Kante dieser Öffnung gegenüber den entsprechenden Kanten der folgenden öffnungen zurücktritt.
DEH99057D 1924-10-31 1924-10-31 Bueromappe, deren Deckel und deren einzelne Blaetter durchlocht sind Expired DE415194C (de)

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Publications (1)

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