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DE415014C - Scheibenrad - Google Patents

Scheibenrad

Info

Publication number
DE415014C
DE415014C DEF49821D DEF0049821D DE415014C DE 415014 C DE415014 C DE 415014C DE F49821 D DEF49821 D DE F49821D DE F0049821 D DEF0049821 D DE F0049821D DE 415014 C DE415014 C DE 415014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wheel
disc
rim
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF49821D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE415014C publication Critical patent/DE415014C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Scheibenrad. Das Scheibenrad nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß seine Felge einen größeren Durchmesser hat als der Innendurchmesser des Reifenringes, so daß letzterer unter Ausnutzung der Elastizität des auslagenden Felgenrades oder Flansches auf die Felge gepreßt wird und dadurch kraftschlägig mit ihr verbunden wird.
  • Es sind bereits Scheibenräder bekannt, die sich von der Nabe aus schlüsselförmig nach der einen Seite hin durchbiegen und am Rand wieder nach der anderen Seite abgebogen sind. An den abgebogenen Rand setzt sich ein Flansch an,- der als Felge dient. Während aber bei den bekannten Rädern eine Verbindung des Reifenringes mit dem Radflansch durch Vernietung o. dgl. erfolgte, so daß eine Abnahme des Reifenringes nicht möglich war, wird nach der Erfindung der Reifenring, wie bei einem gewöhnlichen, abnehmbar mit der Felge des Scheibenrades verbunden.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist eine Vorderansicht eines solchen Scheibenrades; Abb.2 ist ein Schnitt nach einem Durchmesser 2-2; Abb.3 bis 7 sind Teilschnitte durch andere Ausführungsformen.
  • Die Nabe 2 i für das Rad trägt einen Flansch 22, und im Abstande davon ist, unter Einschaltung von Klötzen 26, eine Bremstrommel 23 angeordnet. Die Scheibe 24 ist durch Bolzen 27 an ihrem Mittelteil zwischen die Scheibe 22 und die Klötze 26 eingeklemmt, so daß an der Nabe 2 i, unter Vermittlung ihres Flansches 22, sowohl die Bremstrommel wie auch die Radscheibe festgehalten werden. Um die Mittellage der Trommel und Nabe mit. Bezug auf den einen Teil der Scheibe zu sichern, hat letztere bei 25 und 28 (Abb. 2) Schultern, welche sich gegen Kanten der Klötze 26 bzw. der Bremstrommel abstützen.
  • Außerhalb der Schulter 28 ist die Scheibe tief ausgebogen, und bei 29 wird sie wieder scharf nach der entgegengesetzten Richtung gebogen und verläuft für ein kurzes Stück radial, so daß eine Schulter 30 entsteht, die ein Lager für einen Klemmring 31 bildet. Dieser Ring wird durch Bolzen 32 gegen Wände 37 von Taschen 31 hin gepreßt, die am Umfang der Radscheibe angeordnet sind. Diese Taschen entstehen zwischen den Abbiegungen 33 der Radscheibe 22, von deren rückwärtigen Kanten aus die Scheibe wieder radial nach außen hin gebogen ist, wie bei 34 gezeigt, um schließlich in eine Umfangswulst 35 auszulaufen, die einen Sitz für den Reifenring 38 bildet. Der Flansch, auf welchen der Reifenring aufgeschoben wird, um sich gegen die Wulst 35 abzustützen, hat einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Ringes 38, so daß die Zusammenstellung der Teile die Scheibe unter einem nachgiebigen Druck hält und infolge dieses Druckes jene Elastizität erhöht, welche durch Ausbauchung der Scheibe hervorgerufen wurde. Statt des Kranzes 31 können auch einzelne Halteglieder verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist die Haltewulst nicht unmittelbar unter dem Reifenring 38 angeordnet, sondern es ist zwischen dieser Wulst 35 und dem Ring eine Einlage 40 vorgesehen, die ungefähr dasselbe mittlere Gewicht hat wie der Haltering 31. In der Ausführung nach Abb.4 ist ebenfalls über der Haltewulst eine Einlage 42 angeordnet, und än diese abgebogenen Randteile 33, 34 setzt sich eine andere Einlage 41 an, die durch Kranzbolzen 43 mit dem radial stehenden Randteil 34 verbunden ist.
  • In der Anordnung der Abb. 5 ist der Haltering 31 in der Ebene des Teiles 29 angeordnet, daß der Rand 37 der Radscheibe nach einwärts verankert ist, und auch der Ring 37 hat Sockeln zur Aufnahme der Köpfe für die Halteschrauben.
  • Das in Abb. 6 dargestellte Scheibenrad stützt sich nicht gegen die Bremstrommel 23, sondern nur an das Einlageteil zwischen dieser Trommel und dem Flansch 22 der Nabe ab. Im übrigen ist jedoch die Anordnung ähnlich der in Abb.2 dargestellten, mit der Ausnahme, daß die Wulst 35 zum Festhalten des Reifenringes sich in einen kurzen Rand 34 der Scheibe ansetzt, der unmittelbar neben dieser Wulst und etwas nach einwärts gelegen ist, so daß der Bolzen 45 zum Festhalten des Ringes 31 länger ausgebildet sein muß als nach der Ausbildungsform nach Abb. 2.
  • In der Ausführungsform nach Abb.7 ist der Bolzen 32 für den Haltering 31 mit der Wandung 34 verbunden, und die Scheibe biegt sich außerhalb des Randteiles 34 um, wie bei 46 gezeigt, und läuft bei 47 in eine Wulst o. dgl. aus, die den Reifenring festhält. Auf diese Weise entsteht ein genügend großer Raum auf der einen Seite des Rades zur Aufnahme des Ventils 54.
  • Bei allen Ausführungsformen erfolgt die Andrückung der Felge unter einem Druck gegen den Umfang der Scheibe, indem der Reifenring etwas kleiner gehalten ist als der Außendurchmesser der Felge.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUCi3: Scheibenrad, dessen Radkörper sich von der Nabe aus tellerförmig nach der einen Seite des Rades hin durchbiegt, um in der Nähe des Randes wieder nach der anderen Seite abgebogen zu werden, und bei welchen sich an dem abgebogenen Teil ein Flansch ansetzt, der als Felge dient, dadurch gekennzeichnet, daß diese Felge, welche die Aufbringung des Reifenringes gestattet, einen größeren Durchmesser hat als der Innendurchmesser des Reifenringes, so daß letzterer lediglich unter Ausnutzung der Elastizität des ausfedernden Felgenringes auf die Felge gepreßt und dadurch kraftschlüssig mit ihr verbunden wird.
DEF49821D 1918-11-26 1921-07-29 Scheibenrad Expired DE415014C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US415014XA 1918-11-26 1918-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE415014C true DE415014C (de) 1925-06-12

Family

ID=21916850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF49821D Expired DE415014C (de) 1918-11-26 1921-07-29 Scheibenrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE415014C (de)

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