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DE414964C - Antrieb des Zaehl- und Schoepfwerkes fuer nasse Gasmesser - Google Patents

Antrieb des Zaehl- und Schoepfwerkes fuer nasse Gasmesser

Info

Publication number
DE414964C
DE414964C DEC34703D DEC0034703D DE414964C DE 414964 C DE414964 C DE 414964C DE C34703 D DEC34703 D DE C34703D DE C0034703 D DEC0034703 D DE C0034703D DE 414964 C DE414964 C DE 414964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
drive
shaft
wet gas
pumping mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC34703D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
Publication date
Priority to DEC34703D priority Critical patent/DE414964C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414964C publication Critical patent/DE414964C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Antrieb des Zähl- und Schöpfwerkes für nasse Gasmesser. Die vorliegende Erfindung betrifft den Antrieb des Zähl- und Schöpfwerkes für nasse Gasmesser und besteht in der durch die Ansprüche gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Anordnung.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in zwei Ausführungsbeispielen in Abb. i und 2 dargestellt.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform treibt die Trommelwelle durch zwei gerade oder schraubenförmige Zahnräder 3 und 4. eine zum Zählwerk führende Welle 5 an. Diese kann, da sie nur ein geringes Gewicht zu tragen hat und wenig beansprucht wird, von sehr geringem Durchmesser sein. Der Abstand zwischen den beiden Zahnrädern 3 und 4 ist derart gewählt, daß der Abstand der Welle 5 vom Boden des Messers nur wenig geringer ist als die Hälfte der Breite des Messers, damit so der Schöpfarm 6 bis in den unteren Teil des Vorratsbehälters hinunterreichen und denselben ausschöpfen kann, ohne die Wände des Apparates zu berühren. Die Welle 5 dreht sich in einer Lagerschale 8, die gleichzeitig die Wände 9 der Trommelkammer und die äußere Wand 7 durchdringt und in diesen Wänden aufgelötet oder in anderer geeigneter Weise dicht befestigt ist. Die Welle 5 überragt nach außen die Lagerschale 8 so weit, daß sie das erste Triebrad io des Zählwerks aufnehmen kann. Dieses Triebrad treibt mittels geeigneter Zwischenglieder eine Zählwerkswelle i i an, die wie die Welle io und aus denselben Gründen einen sehr geringen Durchmesser haben kann und in der Lagerschale 13 gelagert ist. An ihrem äußeren Ende trägt sie ein Zahnrad 14, das ein anderes Zahnrad 15 antreibt. Diesem Zahnrad 15 dient die Außenseite des Lagers 8 als Drehzapfen. An dem Zahnrad 15 ist der Schöpfarm 6 befestigt, dem man durch Wahl eines geeigneten LTbersetzungsverhältnisses für die Räder 1 4. und 15 leicht die für den Betrieb passende Geschwindigkeit geben kann.
  • Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß die einzigen besonderen Organe, welche für den Antrieb der Schöpfeinrichtung nötig sind, die zwei inneren Zahnräder 14 und 15 sind, und die Lagerschale 13 der zweiten Achse i i, während alle anderen ebenfalls zur Betätigung besagten Apparates verwandten Teile unbedingt nötig sind, um das Zählwerk anzutreiben.
  • Die soeben beschriebene Einrichtung hat noch folgende Vorteile: Es sind die besondere Genauigkeit bedingenden Teile zu einem einzigen Ganzen vereinigt, nämlich das Zählwerk und die Schöpfeinrichtung und die Zwischenglieder, die ihnen die Bewegung der Meßtrommel übermitteln.
  • Es wird die Verbindung dieser Gesamtheit mit der Trommel mittels eines einfachen Getriebes von zwei Zahnrädern bewirkt, von denen das eine auf der Trommelwelle aufgekeilt ist, so daß letztere herausgenommen werden kann, ohne das Ganze zu berühren. Es kann der Schöpfeinrichtung eine solche Stellung und solche Geschwindigkeit gegeben werden, daß dieselbe den Vorratsbehälter in angemessenen Teilmengen ausschöpfen kann.
  • Endlich braucht man den einzelnen Teilen besagter Zusammenstellung, den Zahnrädern, Achsen usw., nur eine unbedeutende Beanspruchung auferlegen, welche keine bemerkenswerte Abnutzung bewirkt, weshalb auch die Abmessungen besagter Teile sehr klein gehalten werden können. Es können deshalb auch die Lagerschalen, durch die die Wellen vom Innern des Messers nach außen ragen, in an sich bekannter Weise gleichzeitig, ohne daß besondere Stopfbüchsen angeordnet werden, die Abdichtung übernehmen, indem der für die Bewegung der Wellen nötige Spielraum einen Kapillarraum bildet.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß, da die beiden Lagerschalen auf der Außenseite des Messers ausmünden und einen Teil des von einem Gehäuse umschlossenen Zählwerks bilden, jede Menge Wasser oder Gas, welche bei einer schlechten-Ausführungsform um die Achsen herum, die die äußere Hülle durchdringen, entweichen würde, nur in das besagte Gehäuse eindringen kann und nicht nach außen entweichen wird, wenn die Wände des Gehäuses selbst dicht sind.
  • Eine Undichtigkeit an dem einen oder anderen der beiden Lager könnte unter diesen Umständen nur bewirken, daß eine geringe Menge von Wasser oder Gas in das Zählwerksgehäuse eindränge, und das Lecken würde aufhören, sobald zwischen d-2m Druck im Innern des Messers und dem im Gehäuse Gleichgewicht herrschte. Damit das Ausfließen von Gas oder Wasser sich fortsetzt, müßte ein gleichzeitiges Undichtwerden an den beiden Lagerschalen eintreten und in diesem Falle, wenn der Druck auf die Lagerschale, welche das Wasser durchtreten läßt, größer ist als der, welcher auf die das Gas durchlassende Lagerschale ausgeübt wird, würde das Wasser, das Gas vor sich her in das Zählwerksgehäuse treibend, allmählich dieses füllen und nach Verlauf einer gewissen Zeit hinter der Scheibe des Zählwerks sichtbar werden. Das Lecken oder die Undichtigkeit würde so offenbar werden, bevor es die geringste Unordnung oder Störung in dem Betrieb des Apparats hervorgerufen hätte, und ohne daß diese im Innern desselben das geringste Senken des Wasserniveaus hätte bewirken können.
  • Obwohl es mit Rücksicht auf die Wirkungsweise der Schöpfvorrichtung von Vorteil wäre, daß sich die kleine, das Zählwerk treibende Achse unterhalb der Trommelwelle befindet, so kann doch diese Achse jede andere Stellung einnehmen und sich sogar in ummittelbarer Verlängerung der Welle befinden. In diesem Falle kann sie aus einem Stück mit der Welle bestehen oder nicht, welche man dann an ihrem Ende auf c'nen geeigneten Durchmesser verkleinert, oder sie kann unabhängig von der Welle bleiben, wobei diese von der letzteren angetrieben wird mittels eines Mitnehmers, einer Mitnehmergabel oder durch jede andere geeignete Verbindung, welche besagte Achse frei in dem dichten Lager drehen läßt, ohne irgendeinen Teil des Gewichtes der Trommel zu tragen, noch auch irgendeiner Beanspruchung ausgesetzt zu sein, selbst im Falle der Abnutzung der Welle.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 durchsetzt eine einzige Achse anstatt zwei Achsen die Wände des Zählers. Dieselbe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse des Zählwerks und der außen auf der Stopfbüchse sich drehenden Schöpfeinrichtung mit dem Innern des Messers durch jedes geeignete Mittel verbunden werden, welches die Drehung von der einen auf die andere übertragen kann, und zwar mit Übersetzung oder nicht. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Schöpfeinrichtung abhängig von dem einen der Mitnehmerräder, welche die Drehung der Trommel auf die Antriebsachse des Zählwerks übertragen. Auf diese Weise ist die Achse nur einer sehr geringen Beanspruchung ausgesetzt und kann sehr kleine Ausmaße haben.
  • Bei diesem Beispiel treibt die Trommelwelle 2 durch das Zahnradgetriebe ;, ¢ und das Rad 16 das Rad 17 an, von dem die Schöpfvorrichtung 6 abhängig ist.
  • Diese Vorrichtung dreht sich auf der, Außenseite der Stopfbüchse 8, durch welche die Antriebsachse 5 des Zählwerks geht. Diese Achse trägt einen Daumen 18, welcher seine Mitnahme durch die Klampe i9 ermöglicht, welche mit der Schöpfvorrichtung fest verbunden ist. Die Achse 5 treibt das Zählwerk an.

Claims (1)

  1. PATEN T-A#x- SPRÜCHE: i. Antrieb des Zähl- und Schöpfwerks, für nasse Gasmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das die parallel zur Trommelwelle oder in deren Richtung liegende Hauptantriebswelle (5) des Zählwerks tragende Lager (8) gleichzeitig als Drehzapfen für den Schöpfarm (6) dient. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfarm (6) seine Bewegung von einer der Achsen (i i) des Zählwerkes erhält. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfarm (6) auf einem der Räder (i7), welches die Bewegung der Trommel (i) auf die Achse (8) des Zählwerkes überträgt, aufgekeilt ist.
DEC34703D Antrieb des Zaehl- und Schoepfwerkes fuer nasse Gasmesser Expired DE414964C (de)

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DE414964C true DE414964C (de) 1925-06-12

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