[go: up one dir, main page]

DE414833C - Luftpistole - Google Patents

Luftpistole

Info

Publication number
DE414833C
DE414833C DEJ24519D DEJ0024519D DE414833C DE 414833 C DE414833 C DE 414833C DE J24519 D DEJ24519 D DE J24519D DE J0024519 D DEJ0024519 D DE J0024519D DE 414833 C DE414833 C DE 414833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
air
air chamber
weapon
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ24519D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ24519D priority Critical patent/DE414833C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414833C publication Critical patent/DE414833C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • F41B11/648Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever in breakdown air guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Luftpistole. Die Erfindung betrifft eine Luftpistole oder eine sonstige pneumatische Waffe, bei der die Spannung der Kolbenfeder durch Schwingung des Laufs nach oben bewirkt wird. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen der Lauf gleichachsig mit der Luftkammer vor dieser angeordnet ist und die Luftkammer zusammen mit dem Lauf beim Spannen der Kolbenfeder ausgeschwungen werden muß, kommt es gemäß der Erfindung darauf an, daß der Lauf parallel über der Luftkammer und drehbar zu dieser angeordnet ist. Dies hat nicht nur zur Folge, daß beim Spannen der Kolbenfeder lediglich der Lauf, nicht aber auch die Luftkammer ausgeschwungen werden muß, sondern es gibt zugleich die Möglichkeit, die Waffe um etwa die Hälfte kürzer zu machen als die bekannten pneumatischen Waffen der angegebenen Art. Infolgedessen kann man die Waffe gemäß der Erfindung als mit einer Hand zu betätigende Pistole ausbilden. Da hierbei die Luftkammer zugleich als Auflage für den drehbaren Lauf dient, so wird auch der bei den bekannten Einrichtungen erforderliche besondere Waffenkörper unterhalb der Luftkammer gespart und so die Möglichkeit zur Herstellung von Waffen wesentlich geringeren Gewichts gegeben.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung weiterhin die Anordnung so getroffen, daß das Vorderende des Laufs an das Vorderende der Waffe angelenkt ist und bei Drehung des Laufs nach oben der Kolben der Luftkammer nach deren Vorderende hin verschoben wird, so daß sich der Kolben beim Schießen nach dem Hinterende der Waffe zu bewegt. Dies ist wesentlich zweckmäßiger als die sonst allgemein übliche Bewegung in der entgegengesetzten Richtung, weil im vorliegenden Falle der bei der Entspannung des Kolbens ausgeübte Stoß sich auf die die Waffe haltende Krümmung der Hand und deren Ballen überträgt und nicht wie bei der bekannten Einrichtung auf die den Griff der Waffe umklammernden und den Drücker betätigenden Finger, die viel weniger Widerstand zu leisten vermögen. Infolgedessen gestattet die Waffe gemäß der Erfindung ein viel sichereres Schließen als die bekannte.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i bis ? eine Luftpistole, bei der der Lauf an der Mündung mit dem Waffenkörper verbunden ist.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Pistole mit dem Lauf in seiner Normalstellung, Abb. z dieselbe Pistole mit dem Lauf in derjenigen Stellung, die er am Ende seiner Spannbewegung einnimmt.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Pistole.
  • Abb. ¢ zeigt die Sperrung für Sicherung des Laufs in der Normalstellung und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. q..
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 3, Abb.7 eine Ansicht gegen das Mündungsende gesehen.
  • Abb.8 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt, -wobei der die Spannung bewirkende Laut am Ainterende an den Waffenkörper angelenkt ist.
  • Bei der in den Abb. i bis 7 gezeigten Ausführungsform ist die Luftkammer a. mit einem Handgriff a1 versehen und enthält einen federbelasteten Kolben b, der beim Abschießen Luft aus dem rückwärtigen Teil a-' durch Kanäle c, cl herausschleudert, die mit dem Lauf d in Verbindung stehen. Der Kolben ist mit einem Ansatz oder Bund b1 versehen, der als Anschlag für die Abzugsstange dient, und mit einem zweiten Bund b=, der als Anschlag für einen Schieber f dient, dessen mit dem Lauf verbundener Teil 11 durch einen Schlitz g im Vorderteil der Luftkammer a hindurchtritt.
  • Der Lauf d liegt gewöhnlich parallel zur Luftkammer a; sein Mündungsende wird von einer schwingbaren Stütze h gehalten, die bei fil mit dem Waffenkörper drehbar verbunden ist. Das hintere Ende des Laufs d greift in ein oben offenes Lager il ein, das sich in einer festen Stütze i2 auf dem rückwärtigen Ende der Luftkammer a befindet. Durch das Lager il gehen Kanäle c, cl in solcher Weise, daß die aus der Luftkammer a durch den Kolben b herausgeschleuderte Luft zum Hinterende des Laufs d geführt wird und das Hinaustreiben eines Geschosses bewirkt, das vorher in das Hinterende des Laufs eingeführt worden ist. Ein federnder Riegel. j (ALxb. q. und 5.) ist an der Stütze i= angeordnet, um den Lauf in seiner Normalstellung zu sichern.
  • Der Lauf d ist mit dem Schieber f durch ein Gelenkstück k in solcher Weise verbunden, daß, wenn der Lauf nach oben geschwungen wird, der Schieber f gezwungen ist, in dem Schlitz g nach vorn zu wandern. Dabei greift der Schieber f hinter den vorderen Bund b'= des entspannten Kolbens b und verschiebt diesen entgegen der Wirkung seiner Feder so weit nach vorn, bis der rückwärtige Bund b1 des Kolbens b über die Nase e1 der Abzugsstange e schnappt (s. Abb. 3) und so in gespanntem Zustand festgehalten wird. Die Waffe kann dann durch Einschiebung eines Geschosses in das aufgerichtete Hinterende des Laufs d geladen werden. Wird dieser nun durch. Niederdrücken seines Hinterendes auf das Lager il in seine Normalstellung zurückgebracht, so wandert der Schieber t unter Wirkung des Lenkers k leer in dem Schütz g nach rückwärts.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 8, bei der das Hinterende des die Spannung der Kolbenfeder bewirkenden Laufs d drehbar mit dem Körper der Luftkammer a verbunden ist, wird das Hinterende des Laufs d in einer Klammer gehalten, die an der rückwärtigen Stütze i' drehbar angeordnet ist. An oder nahe seinem Mündungsende ist der Lauf.d in diesem Falle mit einem nach unten ragenden Stück h versehen, das für gewöhnlich in einen Schlitz an der Vorderseite der Kammer a eingreift und durch einen Riegel oder eine Sperrung darin festgehalten wird.
  • Damit das Spannen des Kolbens während der Aufwärtsbewegung des Laufs d erfolgt, ist der Schlitz g, in dem der Schieber t wandert, im rückwärtigen Teil der Luftkammer a angeordnet, und der rückwärtige Kolbenbund b1 wird von dem Schieber f während seiner Rückwärtsbewegung mitgenommen, wohingegen der vordere Bund b2 in diesem Falle die Sperrung für die Abzugsstange bildet.
  • Die Luft wird vom Vorderende der Kammer a durch ein Rohr m, das mit Verbindungsöffnungen tnl versehen ist und mit den Kanälen c und cl in Verbindung steht, dem Lauf d zugeführt. Man kann aber auch zum gleichen Zweck an der Außenseite der Kammer einen oder mehrere Kanäle anordnen.
  • Die Anwendung der Erfindung auf Windbüchsen und andere pneumatische Waffen weicht in keinem wesentlichen Punkt von derjenigen auf die hier beschriebenen Luftpistolen ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftpistole oder sonstige pneumatische Waffe, bei der die Spannung der Kolbenfeder durch Schwingung des Laufs nach oben bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf über der Luftkammer parallel zu ihr angeordnet und mit ihr gelenkig verbunden ist, während letztere mit dem Körper der Waffe starr verbunden ist.
  2. 2. Luftpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (d) an das Vorderende der Waffe angelenkt ist und bei seiner Schwingung nach oben den Kolben (b) der Luftkammer (a) nach diesem Ende hin verschiebt.
  3. 3. Luftpistole nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Luftkammer (a) und dem Lauf (d) durch ein über dem hinteren Ende (a2) der Luftkammer (a) fest angeordnetes, mit Kanälen (c, cl) versehenes Verbindungsstück (il) hergestellt wird, gegen das sich das offene Hinterende des Laufs in der Schießstellung legt, während es im aufgerichteten Zustande zur unmittelbaren Einführung des Geschosses dient.
DEJ24519D 1924-03-12 1924-03-12 Luftpistole Expired DE414833C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ24519D DE414833C (de) 1924-03-12 1924-03-12 Luftpistole

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ24519D DE414833C (de) 1924-03-12 1924-03-12 Luftpistole

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE414833C true DE414833C (de) 1925-06-08

Family

ID=7201842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ24519D Expired DE414833C (de) 1924-03-12 1924-03-12 Luftpistole

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE414833C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE414833C (de) Luftpistole
DE535599C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe
DE380740C (de) Abzugvorrichtung fuer Selbstlader
AT218920B (de) Repetierladevorrichtung, insbesondere für Kleinkaliberwaffen, insbesondere Druckluftkarabiner
DE507189C (de) Luftgewehr
CH112976A (de) Pneumatische Waffe.
DE215239C (de)
DE342264C (de)
AT51673B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Abfeuern von Geschützen.
DE605909C (de) Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf
DE332495C (de) Teschinggewehr mit nach oben aufklappbarem Blockverschluss
AT73436B (de) Pfropfenpistole.
DE541028C (de) Gasdrucklader
AT133977B (de) Sicherung für Selbstladepistolen.
DE489240C (de) Gasdrucklader mit von und zu dem Verschlusstraeger schwingendem Verschluss
DE387044C (de) Kinderpistole
DE1817282U (de) Gasfeuerzeug.
DE425917C (de) Spielzeugschusswaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung
DE691400C (de) Luftpistole
DE94010C (de)
DE227078C (de)
DE496390C (de) Laufverschluss fuer Bockflinten
DE391194C (de) Selbstladepistole
DE440373C (de) Durch eine bewegliche Platte gesteuertes Spielzeug in Form einer aus einem Behaelter hervorschnellenden Figur
DE488239C (de) Vorrichtung zur Kaliberaenderung fuer normalkalibrige Handfeuerwaffen