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DE414392C - Saugvorrichtung - Google Patents

Saugvorrichtung

Info

Publication number
DE414392C
DE414392C DED44916D DED0044916D DE414392C DE 414392 C DE414392 C DE 414392C DE D44916 D DED44916 D DE D44916D DE D0044916 D DED0044916 D DE D0044916D DE 414392 C DE414392 C DE 414392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
expansion vessel
suction device
vessel
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED44916D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS DUCRUET DR
Original Assignee
LOUIS DUCRUET DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS DUCRUET DR filed Critical LOUIS DUCRUET DR
Priority to DED44916D priority Critical patent/DE414392C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414392C publication Critical patent/DE414392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/08Cupping glasses, i.e. for enhancing blood circulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/64Containers with integrated suction means
    • A61M1/68Containers incorporating a flexible member creating suction

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Saugvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtun-, im besonderen einen pneumatischen Schröpfkopf, dessen Absauggefäß eine elastische Luftverdrängungsvorrichtung enthält. Es sind schon Saugvorrichtungen bekannt, die aus einem zylindrischen oder kegelförmigen, beiderseits offenen Gefäß bestehen, welches an seinem oberen Rande mit einer Gummimembran verbunden ist, welch letztere durch eine Schraube in das Innere des Gefäßes vorgetrieben und aus diesem herausgelassen werden kann; im ersteren Fall wird Luft aus dem Gefäß verdrängt, im letzteren Fall wird nach Auflegen des Gefäßes auf den Körper die Schröpfwirkung herbeigeführt.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben aber den Machteil, daß die Handhabung der Schrauben die Verwendung des ganzen Schröpf kopfes sehr erschwert, da bei der langwierigen Bedienung der Schraube der Eintritt von Luft und ein Verschieben des Schröpfkopfes unvermeidlich. erscheint; außerdem ist eine große Abdichtungsfläche zwischen dem Gefäßrand und der Gummimembran bzw. dem Gummiring erforderlich, die nur schwer dauernd dicht zu halten und beim Auswechseln des Gummiringes ebenfalls nur schwer dicht zu bekommen ist, und schließlich wird diese Gummimembran auch auf das ungünstigste mechanisch beansprucht, da sie nämlich durch eine Scheibe mechanisch ausgedehnt wird, welche durch eine Schraube eingetrieben wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Luftverdrängungsvorrichtung aus einem mindestens teilweise elastischen, geschlossenen Expansionsgefäß besteht, in das ein flüssiges oder elastisches Mittel unter Druck über ein außen angeordnetes Abschlußorgan eingeführt wird und das Expansionsgefäß vergrößert. Das Expansionsgefäß wird also durch das angewandte Druckmittel, welches nicht in einer mechanisch starren Scheibe besteht, weit günstiger beansprucht als im bekannten Fall. Sobald aber der Schröpfkopf aufgesetzt ist, braucht nur das außen liegende Abschlußorgan geöffnet zu werden, worauf das flüssige oder elastische Mittel von selbst entweicht, da sich das elastische Expansionsgefäß nunmehr zusammenziehen und das Druckmittel austreiben kann. Nach dem Ansetzen und Öffnen des Abschlußorgans fällt jede Manipulation an dem Schröpfkopf fort, er kann ruhig und dicht an der Körperstelle gehalten werden, und man erhält daher stets eine gute und rasche Wirkung.
  • Außerdem kann das Expansionsgefäß über das Einführungsrohr für das Druckmittel übergeschoben werden, es besteht dort nur eine kleine Abdichtungsfläche, und die mechanische Beanspruchung beim Festmachen ist ,gering, Der Erfindungsgedanke kann in verschiedenster Weise durchgeführt werden. Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränkt ist.
  • Abb. i zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schröpfkopfes bzw. einer Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 die Seitenansicht einer Kautschukbirne, die in Verbindung mit der Absaugvorrichtung zur Anwendung gelangt, wie im späteren erläutert wird.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Absaugvorrichtung.
  • Abb. q. zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Abb. 3.
  • Abb.5 zeigt wiederum eine andere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, Abb. 6 eine Einzelheit der Abb. 5 im Schnitt.
  • Abb. ; zeigt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Abb. i im Schnitt.
  • Abb.8 zeigt im Schnitt und teilweiser Ansicht eine Spritze entsprechend der Erfindung.
  • In Abb. i ist a eine Glocke der gewöhn; lichen Form für Schröpfköpfe und andere derartige Absaugevorrichtungen, an deren Boden eine Offnung mit rohrförmigem Ansatz a1 vorgesehen ist. b ist ein elastischer Beutel, beispielsweise aus vulkanisiertem Kautschuk, vorzugsweise in Form einer Blase, welcher in seiner Ruhelage, in der er nicht aufgeblasen ist, keinen erheblichen Teil des Innenraumes der Glocke a in Anspruch nimmt. c ist ein Rohr, an dessen Ende die Blase b mit ihrem Hals befestigt werden kann, beispielsweise derart, daß ein am Beute:, b vorgesehener Hals über das außen gerillte Ende des Rohres c gezogen ist. In das Rohr c ist ferner an ge; eigneter Stelle außerhalb der Glocke a ein Hahn d eingeschaltet. e ist ein Abschlußstück, vorzugsweise aus Kautschuk, durch das das Rohr c luftdicht hindurchgeführt ist, und das selbst luftdicht in den Hals a1 eingesetzt ist und somit den inneren Raum der Glocke a abschließt.
  • Entsprechend den Ausführungsformen dei Abb. 3 und r1 besteht die Glocke aus einem Zylinder/ mit flachem Boden, welch letzterer mh einem zylindrischen Loch versehen ist. Zwei Scheiben g, h mit annähernd gleichem Durchmesser wie der Innenraum der Glocke l sind in dem letzteren angeordnet, wobei die Scheibe g in ihrer Mitte eine kreisrunde öffnung hat, an die ein abgesetztes Rohr g 1, g= angesetzt ist. Der äußere Rohransatz g2 hat kleineren Durchmesser als der innen liegende Rohransatz g l. Die beiden Scheiben g, !t sind miteinander durch ein Kautschukrohr i verbunden, so daß sie zusammen eine Art Beutel bi:den, der in Richtung d°r Achse der Scheiben g, lt bzw. der Glocke f auseinandergezogen werden. kann. Hier können natürlich verschiedene Ausführungsformen getroffen werden. Beispielsweise werden an den ein; ander zugewendeten Seiten der Scheiben g, lt je zwei konzentrische Ringe 1, j bzw. m , h befestigt, die zwischeneinander je einen mög; lichst schmalen Ringraum freilassen. Die beiden Ränder des Kautschukrohres j werden nun in je einen dieser -engen Ringräume eipgepreßt und dort gleichsam selbsttätig luftdicht gehalten.
  • Über den engeren Rohransatz g-' ist ein Rohrstück ttl geschraubt, in das ein Hahn n eingeschaltet ist und das ferner am unteren Rande einen flanschartigen Ansatz n= besitzt, zwischen dein und der Außenfläche des Bodens der Glocke f ein elastüsdhes Ringstück o eingelegt ist. Die Montage erfolgt in der Weise, daß zunächst von innen der fertiggestellte Beutel !i, i, g in die Glocke eingesetzt wird, worauf das Dichtungsstück'o über den Rohransatz g= geschoben und sodann das Rohrstück n1 aufgeschraubt wird. Es zieht dann die Scheibe g gegen die Innenfläche des flachen Bodens der Glocke und preßt die Dichtungsscheibe o zwischen den Flansch i' und die Außenfläche des flachen Glockenbodens. Hierdurch wird gleichzeitig ein luftdichter Abschluß der öffnung im Boden der Glocke herbeigeführt und der Beutel in seiner Lage innerhalb der Glocke f gesichert.
  • Wird nun bei geöffnetem Hahn n von außen 1-ufi in das Innere des ausdehnbaren Beutels h', i, !g geblasen, so wird die Scheibe fi auf die öffnung der Glocke f zu bewegt, wobei die Außenfläche des Ringes m, die in möglichste Nähe der inneren Wandung der Glocke f gebracht ist, gleichsam als Führung dient.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 5, 6 ist an der Glocke p selbst ein Boden nicht ausgebildet, sondern dieser wird in vereinfachter Weise durch eine Scheibe des eingesetzten Beutels in einer Ausführung, ähnlich derjenigen der Abb. 3, 4, gebildet. Zu diesem Zwecke ist ein zylindrischer Teil p --- entsprechend dem zylindrischen Glockenteil f der Abb. 3 - vorgesehen, der an seiner Außenseite nahe dem oberen Rande einen ringsumlaufendenWulst p1 trägt. Die obere Scheibe des Expansionsgefäßes (Beutels) g ist in ihrem Durchmesser so weit vergrößert, daß sie über den äußeren. Rand des zylindrischen Stückes p hinausragt. Dort äst an ihr ein Ring g% befestigt, der nach dem Aufschieben auf das Zylinderstück eine Guminizwischenlage o. dgl. q gegen den Wulst p1 preßt, so daß ein luftdichter Ab schluß zustande kommt. Die Scheibe g wird auf dem Zylinderstück p dadurch gehalten. daß der Ring l einerseits und der Ring g@ anderseits so geformt und in solchem Abstand voneinander in der Scheibe g angeordnet sind, daß der obere Rand des Zylinderstückes p mit -gewisser Kraft zwischen diese beiden Ringe L, g, eingepreßt werden muß, so daß ein kräftiger Reibungsschluß entsteht, durch den dann die Scheibe g auf dem Zylinderstück p festgehalten wird, und der ferner ausreicht, um das beim Aufschieben der Scheibe g mit dem Ring g'- zusammengepreßte Dichtungsstück g zusammengepreßt zu erhalten. Ersichtlich fällt dann auchi das abgesetzte Rohrstück g1, g2 gemäß Abb. 3 fort, und man kann den Hahn tt unmittelbar in einest Ansatz in der Mitte der Scheibe g einpressen oder einschrauben. Im übrigen wirkt diese Durchführungsform der Erfindung ebenso wie diejenige gemäß Abb.3, zeichnet sich aber dieser gegenüber dadurch aus, daß sie einfacher herzustellende Einzelteile aufweist und leichter zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen ist, wodurch einerseits die Fabrikation, anderseits aber auch die Reinigung -%Nährend des Gebrauchs erleichtert wird.
  • @"or Ansetzen der Glocke a (Abb. i) oder f (Abb. ;) an den zu -behandelnden Körperteil, also bei nach außen offener Glocke a, wird das im Innern der letzteren angeordnete Expansionsgefäß bzw. der Beutel aufgeblasen. 1lan öffnet zu diesem Zwecke den Hahn d bzw. it und bläst in das Rohr c bzw. n1 hinein. Dies kann, falls man keine Luftdruckleitun- zur Verfügung hat, dadurch bewerkstelligt werden, daß man eine Kautschukbirne r1 (Abb.2) entsprechender Größe mit einem Gummirohr r, das über den oberen Rohransatz c bzw. ttl geschoben wird, mit dem Innern des Expansionsgefäßes bzw. Beutel#, verbindet und die Birne kräftig zusaminendrückt. Hierdurch wird komprimierte Luft in das Innere des Expansionsgefäßes gedrückt, und dieses erweitert sich derart, daß es nunmehr einen erheblichen Raum in der Glocke a in Anspruch nimmt und ein entsprechendes Luftquantum aus ihr "verdrängt. Nun wird der. Hahn d bzw. n geschlossen und die Absaugvorrichtung an den zu behandelnden Körperteil mit ihrer öffnung möglichst fest angesetzt. Wird nun der Hahn d bzw. n wiederum geöffnet, so wird die komprimierte Luft im Expansionsgefäß bzw. Beutel wiederum nach außen entweichen, weil sich das Expansionsgefäß infolge der elastischen Wirkung des Kautschuks zusammenzieht und eine Luftleere im Innern der Glocke a bzw. f bz w. p erzeugt: Hierdurch kommt die gewünschte Absaugwirkung zustande, mit der z. B. eine Geschwulst entleert werden kann. Indem man den Austrittshahn für die komprimierte Luft mehr oder weniger öffnet, kann man die Saugwirkung regulieren.
  • Zieht man die Absaugvorrichtung vom behandelten Körper ab, so kann dies regelmäßig durch entsprechenden Kraftaufwand oder leichtes Schiefstellen erfolgen. Hat man aber ein starkes Vakuum in der Glocke erzeugt und verträgt es der behandelte Körperteil nicht, daß man die Absaugvorrichtung abreißt, so kann man ohne weiteres bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen eine Maßnahme treffen, durch die Luft von außen in das Glockeninnere eingelassen wird, sobald die Absaugung stattgefunden hat. Eine entsprechende Ausführungsform, die nur in Anwendung auf das im Beispiel der Abb. i der Einfachheit halber dargestellt ist, zeigt Abb. 7. Man sieht dort ein zweites Rohrs durch das Dichtungsstück l luftdicht hindurchgeführt und einen Hahn t, der geschlossen ist während des Absaugens und geöffnet wird, bevor die Glocke a wiederum abgehoben wird. Durch den offenen Hahn kann die Außenluft in das Glockeninnere eintreten, wodurch das Vakuum aufgehoben wird und die Glocken ohne weiteres abgenommen werden kann bzw. von selbst abfällt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch. zu anderen Zwecken verwendet werden, als zu den üblichen Schröpfköpfen. Insbesondere kann sie auch als Saug- und Kompressionspumpe verwendet werden oder auch als Spritze.
  • Will man nach dem Prinzip der Erfindung eine Spritze herstellen, dann braucht man beispielsweise die Glocke u gemäß Abb. i nur durch eine solche gemäß Abb.8 zu ersetzen. wo diese abgeänderte Glocke ragt u bezeichnet ist und mit ihrem Hals über den in Abb. 8 mit v bezeichneten Dichtungspfropfen gezqgen ist. Das Expansionsgefäß ist dort mit w, das Einführungsrohr mit x und der Hahn mit y bezeichnet. Die Glocke u läuft in eine Spritzenöffnung c aus, die jede beliebige Form und Ausführung erhalten kann.
  • Eine solche Spritze wird folgendermaßen gebraucht. Das Expansionsgefäß w wird aufgeblasen und hierauf der Hahn y geschlossen. Sodann taucht man die Spritze in die gewünschte Flüssigkeit ein und öffnet den Hahn y, wodurch die Luft aus dem Beutel w entweicht, ein Vakuum in der Glocke hergestellt wird und infolgedessen Flüssigkeit in das Glockeninnere eintritt. Die Menge der Flüssigkeit wird durch die Stärke des Aufblasens des Beutels w bzw. durch die Menge der Luft bestimmt, welche man durch den Hahn y entweichen läßt. Nunmehr wird die Spritze in den ,gewünschten Körperte2l eingeführt und wiederum Luft o. dgl. in den Beutel (Expansionsgefäß) w nach Öffnen des Hahnes y eingeblasen, wodurch sich der Beutel w wiederum erweitert und die Flüssigkeit aus dem Glockeninnern ausgetrieben wird.
  • Es ist klar, daß man beispielsweise alle Teile der Vorrichtung gemäß Abb. i auch für die Zwecke der Vorrichtung gemäß Abb.8 verwenden kann mit Ausnahme der Glocke selbst. Man liefert also zwei Glocken, närrilich gemäß Abb. i und Abb. 8, und je nach dem gewünschten Anwendungszweck wird die eine oder andere Glocke über den Pfropfen w gezogen. Auch dies kann leicht ausgeführt werden, da der Glockenhals aus Gummi gefertigt sein kann. Aber auch eine Ausführungsform gemäß Abb.5 kann für beide Zwecke verwendet werden, indem man einmal ein Gefäß p mit weiter Öffnung und das andere Mal ein Gefäß mit Spritzenöffnung in ;den Räumen zwischen den Ringen 1, P, einpreßt. Eine ähnliche Umwandlung der Vorrichtung gemäß Abb. 3 erfordert ein Abschrauben des Rohrstückes jtl und Auswechseln der Glocke f durch eine Glocke mlit Spritzenöffnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugvorrichtung, insbesondere pneumatischer Schröpfkopf, dessen Absauggefäß eine elastische Luftverdrängungsvorrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Luftverdr,ängungsvorrichtung aus einem mindestens teilweise elastischen, geschlossenen Expansionsgefäß besteht, in das ein, flüssiges oder elastisches Druckmittel (Druckluft) über ein außen angeordnetes Abschlußorgan zur Vergrößerung des Expansionsgefäßes eingelassen und, nach. Ansetzen des Schröpfkopfes in seine Gebrauchsstellung, wiederum ausgelassen bzw. durch das sich zusammenziehende Expansionsgefäß ausgetrieben wird. z. Saugvorrichtung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsgefäß aus einem elastischen Ball (b) mit Anschlußstutzen besteht. 3. Saugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das Expansionsgefäß durch zwei Scheiben (g, h)), zw#-schen denen eine etwa zylindrische elastische Verbindungswand (i) angeordnet ist, gebildet ist, und die außenliegende der beiden Scheiben (g) vorzugsweise mindestens teilweise den Boden des Absauggefäßes (p) bildet (Abb. 5)-4. Saugvorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Glocke eine weitere Zuleitung (s) angeordnet ist, die ein außerhalb der Glocke befindliches Abschlußorgan; (t) enthält, durch welches Außenluft in gewünschtem Maße in das Glockeninnere eingelassen werden kann (Abb. 7). 5. Saugvorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsgefäß mit den Zuleitungen für das Druckmittel in einer Durchführung (z. B. einem Korken) gehalten äst und mittels dieser Druckführung in Glocken bzw. Absauggefäße verschiedener Form luftdicht eingesetzt werden kann. 6. Saugvorrichtung nach Anspruch i oder folgende, insbesondere zur Anwendung als Spritze, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (u) einen Spritzenansatz (z, Abb.8) besitzt, der nach Aufblasen des Expansionsgefäßes (w) in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann, worauf das Druckmittel aus dem Expansionsgefäß ganz oder teilweise ausgelassen und hierdurch Flüssigkeit in das Glockeninnere angesaugt wird, worauf die Spritze in den gewünschten Körperteil o. d-1. eingeführt und die in der Glocke enthaltene Flüssigkeit ganz oder teilweise durch neuerliches Aufblasen des Expansionsgefäßes (w) ausgetrieben wird.
DED44916D 1924-02-12 1924-02-12 Saugvorrichtung Expired DE414392C (de)

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