DE4142165C2 - Verfahren zum Ausrichten der Abbaufront beim Abbau von Kohle durch Schrämen - Google Patents
Verfahren zum Ausrichten der Abbaufront beim Abbau von Kohle durch SchrämenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten der Abbaufront
beim Abbau von Kohle durch Schrämen,
wobei ein entlang einer Abbaufront verlaufender Strebförde
rer zusammen mit einer Schrämmaschine jeweils um die
Schnittiefe der Schrämmaschine vorgerückt wird.
Aus der DE-PS 37 43 758 ist bereits ein Verfahren zum
Lenken der Abbaufront in einem untertägigen Streb bekannt,
der eine Reihe von längs einer Basis-Ausbaulinie aufge
stellten Schreitausbaugestellen mit Rückzylindern und
Wegsensoren, einen an die Rückzylinder angeschlossenen
Förderer und ein an dem Förderer geführtes Gewinnungsgerät
aufweist, wobei der Förderer durch die Rückzylinder ent
sprechend dem Abbaufortschritt schrittweise vorgeschoben
wird. Hierbei werden die Meßwerte der Wegsensoren einem
Rechner zugeführt, der aus den zugeführten Meßwerten eine
die Position des Förderers beschreibende Förderlinie
ermittelt, einen Soll-Istwert-Vergleich durchführt und das
Gewinnungsgerät durch die Rückzylinder so ansteuert, daß
Abweichungen der Abbaufront von einem vorbestimmten Verlauf
korrigiert werden. Dieses bekannte Verfahren ist aber bei
der Kohlegewinnung durch Schrämen insoweit nicht anwend
bar, da der Hub der Schreitzylinder jeweils der Schnittiefe
der Schrämmaschine entspricht, so daß eine Variation des
Hubes der Schreitzylinder zum Ausgleich auf Abweichungen
der Abbaufront nicht geeignet ist. Weiterhin berücksichtigt
dieses bekannte Verfahren nicht, daß in den Anlenkpunkten
der Schreitzylinder mechanisches Spiel besteht und durch
unterschiedliches Spiel in den einzelnen Schreitausbauge
stellen wiederum Abweichungen in dem Verlauf der Abbaufront
entstehen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs beschriebenen Art derart auszuge
stalten, daß einerseits ein Spielausgleich des mechanischen
Spiels in den Anlenkpunkten der Schreitzylinder erreicht
wird und andererseits eine Korrektur der Ausbaulinie in
bestimmten Zeitabständen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies ausgehend von dem eingangs
beschriebenen Verfahren dadurch erreicht, daß das gestell
weise Vorrücken jeweils um den der Schnittiefe der Schräm
maschine entsprechenden Kolbenhub der Schreitzylinder
erfolgt, wobei pro Kolbenhub an jedem Schreitzylinder ein
Wegmeßsignal erzeugt und die Wegmeßsignale in einer Prozes
soreinheit aufaddiert werden und der Hubweg der einzelnen
Schreitzylinder um ein Ausgleichsmaß eines an den Anlenk
punkten der Schreitzylinder bestehenden, mittleren mecha
nischen Spiels vergrößert wird, sowie nach einer bestimmten
Anzahl von Hüben ein Hubweg von zwei entfernt voneinander
liegenden Schreitausbaugestellen jeweils als Fix-Sollwert
bestimmt wird sowie durch Verbindung der beiden Fix-Soll
werte eine Sollwertlinie, insbesondere eine Sollwertgerade
im Prozessor bestimmt wird, auf der die Sollwerte der Hübe
der zwischen den Fix-Sollwerten liegenden Ausbaugestelle
liegen sollen, und die dazwischen liegenden Schreitzylinder
der Ausbaugestelle entsprechend der Abweichung ihres
Gesamthubes von dem Sollwert der Sollwertlinie angesteuert
und ausgefahren werden, so daß ihr Gesamthub dem zugeordne
ten Sollwert der Sollwertlinie entspricht, wobei das
Nachsetzen der Schreitzylinder nur um diese Hubabweichung beim
nächsten Durchlauf der Schrämmaschine erfolgt. Hierbei
können die Sollwerte einem tatsächlich aufaddierten Hubweg
entsprechen oder aber sie können virtuell gewählt sein. Im
letzteren Fall können hierdurch beliebige Verläufe der
Abbaufront eingestellt werden.
Hierbei geht die Erfindung davon aus, daß zu Beginn des
Abbauens der Förderer als Ausgangsposition denjeni
gen Verlauf hat, auf den jeweils im weiteren Verfahren nach
einer bestimmten Zeit die Ausrichtung erfolgt. Die Erfin
dung basiert darauf, daß während des Abbaus keine Verände
rung der Schnittiefe des Schrämkopfes bzw. eine Verände
rung des Hubes der Schreitzylinder durchgeführt wird,
sondern nur in bestimmten Zeitabständen eine Neuausrichtung
der Ausbaugestelle bzw. des Förderers auf die gewünschte,
ursprüngliche Ausgangslinie vollzogen wird, was in der
Regel jeweils am Ende einer Schicht durchgeführt werden
kann. Das Setzen der Soll-Fixpunkte kann entweder automa
tisch erfolgen, oder aber die Fixpunkte können durch die
jeweilige Bedienungsperson festgelegt und eingegeben
werden. Da erfindungsgemäß der Hub der Schreitzylinder
vergrößert ist um das in den Anlenkpunkten der Schreitzy
linder am Förderer bzw. an den Ausbaugestellen vorhandene
mechanische Spiel, entspricht der Hub bei dem bekannten
Schrämverfahren nicht mehr der Schnittiefe der Schrämma
schine, vielmehr ist der Hub der Schreitzylinder um das
gemittelte mechanische Spiel vergrößert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen enthalten, und anhand des in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1-3 ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfah
rens.
In den Fig. 1 bis 3 ist in prinzipieller Darstellung die
Abbausituation in einem Streb dargestellt. Hierbei wird
entlang einem Kohlenstoß 1 eine Schrämmaschine 2 verfahren,
und zwar entlang einem parallel zur Abbaufront des Kohlen
stoßes 1 angeordneten Strebförderer 3. Der Strebförderer 3
wird mittels Schreitzylindern 4 vorgerückt, die einerseits
am Strebförderer 3 und andererseits an parallel zum Streb
förderer 3 angeordneten Ausbaugestellen 5 angelenkt sind.
Als Ausbaugestelle 5 können beispielsweise Stempelschild-
Ausbaugestelle entweder mit einer starren durchgehenden
Hangendkappe oder auch einer Anstellschiebekappe verwendet
werden.
Fig. 1 zeigt nun die Phase 1 des Verfah
rens, wobei alle Ausbaugestelle 5 gesetzt sind und die
Schreitzylinder sich in ihrer Ausgangsstellung befinden.
Hierbei besitzt die Schrämmaschine 2 eine definierte
Schnittiefe S. Die Schrämmmaschine 2 wird in Pfeilrichtung
X verfahren.
In Fig. 2 ist eine Phase des Verfahrens
dargestellt, wobei zu ersehen ist, daß die Schreitzylinder
4 derjenigen Ausbaugestelle 5, die die Schrämmaschine
bereits passiert haben, nunmehr um den Hub A ausgefahren
worden sind, wobei damit auch gleichzeitig der Strebförde
rer um dieses Maß vorgerückt wird. Weiterhin ist zu erken
nen, daß anschließend die Schreitzylinder 4 der in Schneid
richtung hinter der Schrämmaschine liegenden Ausbaugestelle
nacheinander einmal wieder eingefahren werden, so daß sie
wieder die in Fig. 1 eingezeichnete Ausgangsstellung ein
nehmen. Der Hub A der Schreit
zylinder entspricht dem Maß S der Schnittiefe der Schrämmaschine
zuzüglich eines Ausgleichmaßes a für ein im wesentlichen
an den Anlenkpunkten des Schreitzylinder bestehendes
mechanisches Spiel, wodurch der Vorschub des Förderers und
damit die Schnittiefe der Schrämmaschine geringer ist als
die dem Zylinderhub entsprechende Wegstrecke. Indem
der Hubweg jedes Schreitzylinders um das Maß a
entsprechend dem bestehenden mechanischen Spiel erhöht
wird, wird sichergestellt, daß der Förderer stets um das
Maß vorgeschoben wird, das der Schnittiefe S der Schrämma
schine entspricht. Es ist nun weiterhin
vorgesehen, daß die je Ausbaugestell von den Schreitzylin
dern vorgenommenen Hübe während der gesamten Dauer des
Verfahrens in einer Prozessoreinheit aufaddiert werden.
Somit ist in der Prozessoreinheit der von den Ausbaugestel
len zurückgelegte Weg während des Verfah
rens erfaßt. Die Erfassung der einzelnen Hübe erfolgt
mittels Wegmeßsensoren, die an den Schreitzylindern an
geordnet sind und pro Hub Wegmeßsignale erzeugen, die von
der Prozessoreinheit erfaßt und addiert werden.
In Fig. 3 ist der Verlauf der Abbaufront dargestellt, die
sich nach einer bestimmten Anzahl von Hüben der einzelnen
Schreitzylinder 4 und entsprechendem Vorrücken der Ausbau
gestelle 5 ergeben kann. Hierbei ist zu erkennen, daß der
ursprünglich lineare Verlauf der Abbaufront nunmehr nicht
mehr gegeben ist. Diese Abweichung von der Linearität
resultiert im wesentlichen aus dem Spiel in den Förderele
menten des Förderers und der Schrämmaschine und anderen
vorhandenen Toleranzen. Es ist nun vorgesehen,
um diesen sich einstellenden nicht linearen Verlauf zu li
nearisieren, daß zwei entfernt voneinander liegende Ist-Werte
in dem Verlauf der nicht linearen Abbaufront als Fix-Sollwerte Z
festgelegt werden, und zwar derart, daß zwischen diesen
beiden Fix-Sollwerten Z ein Wellental ausgebildet ist, d. h.
zwischen diesen beiden Punkten ist der zurückgelegte Weg
der Ausbaugestelle geringer als der Weg der Ausbaugestelle,
die durch die Fix-Sollwerte bestimmt sind. Die Festlegung
dieser beiden Fix-Sollwerte kann automatisch durch separate
Meßeinrichtungen erfolgen, oder aber diese beiden Fixpunkte
können auch manuell eingestellt werden.
Nach der Bestimmung dieser beiden Fix-Sollwerte
erfolgt mittels der Prozessoreinheit die Berechnung einer die
beiden Fix-Sollwerte verbindenden Sollwertlinie, insbeson
dere einer Sollwertgeraden, auf der die Sollwerte der Hübe
zwischen den Fix-Sollwerten liegenden Ausbaugestelle liegen
sollen. Entsprechend der errechneten Abweichung ΔS des
Gesamthubes der Ausbaugestelle von dem Sollwert der Soll
wertlinie für die jeweiligen Ausbaugestelle wird gemäß der
errechneten Hubwegdifferenz jedes einzelne der Ausbauge
stelle entsprechend angesteuert, so daß der jeweilige
Schreitzylinder um die berechnete Hubwegdifferenz (Hubab
weichung ΔS) ausgefahren wird. Dieses Vorrücken der
einzelnen Schreitzylinder um die errechnete Hubdifferenz
erfolgt jeweils bei dem nächsten Lauf der Schrämmaschine.
Wird nach Durchführung des Verfahrens
festgestellt, daß nach wie vor noch keine vollständige
Anpassung des Fördererverlaufs an die Sollwertlinie der
Prozessoreinheit erreicht ist, was durch entsprechende
Meßsysteme an den Ausbaugestellen bzw. im Bereich des
Förderers festgestellt werden kann, wird derjenige Rückzy
linder des Ausbaugestells mit der größten Abweichung
nachgesetzt, wodurch dieses Nachsetzmaß vom Rechner aufge
nommen wird. Der Rechner errechnet eine neue Differenz und
setzt entsprechend beim nächsten Durchlauf der Schrämma
schine die übrigen Ausbaugestelle im Bereich zwischen den
Fix-Sollwerten.
Weiterhin ist vorgesehen, wenn der errech
nete Differenzwert zwischen dem Sollwert der Sollwertlinie
und dem tatsächlichen Weg der Ausbaugestelle größer ist als
der Hub A der Rückzylinder, daß ein mehrmaliges Nachrücken
der jeweiligen Ausbaugestelle erfolgt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle im
Sinne der Erfindung gleichwirkende Mittel.
Claims (5)
1. Verfahren zum
Ausrichten der Abbaufront beim
Abbau von Kohle
durch Schrämen, wobei ein entlang einer Ab
baufront verlaufender Strebförderer zusammen mit
einer Schrämmaschine jeweils um die Schnittiefe der
Schrämmaschine vorgerückt wird und das Vorrücken
durch ein Ausfahren von Schreitzylindern erfolgt,
die einerseits am Strebförderer und andererseits an
parallel zu dem Strebförderer angeordneten Ausbauge
stellen angelenkt sind, wobei das gestellweise Vor
rücken des Förderers jeweils um den der Schnittiefe der Schräm
maschine entsprechenden Kolbenhub erfolgt, wobei pro
Kolbenhub an jedem Schreitzylinder ein Wegmeßsignal
erzeugt und die Wegmeßsignale in einer Prozessorein
heit aufaddiert werden und der Hubweg der einzelnen
Schreitzylinder um ein Ausgleichsmaß eines an den
Anlenkpunkten der Schreitzylinder bestehenden,
mittleren mechanischen Spiels vergrößert wird, sowie
nach einer bestimmten Anzahl von Hüben ein
einer bestimmten Fördererstellung entsprechender
Hubweg
von zwei entfernt voneinander liegenden Schreitaus
baugestellen jeweils als Fix-Sollwert (Z) bestimmt
wird sowie durch Verbindung der beiden Fix-Sollwerte (Z)
eine Sollwertlinie, insbesondere Gerade, in der
Prozessoreinheit bestimmt wird, auf der die Sollwer
te der Hübe der Schreitzylinder der zwischen den
Fix-Sollwerten liegenden Ausbaugestelle liegen
sollen und die dazwischen liegenden Schreitzylinder
entsprechend der Abweichung ΔS ihres Gesamthubes
von dem Sollwert der Sollwertlinie angesteuert und
ausgefahren werden, so daß ihr Gesamthub dem zuge
ordneten Sollwert der Sollwertlinie entspricht und
das Nachsetzen der Rückzylinder um die Hubabweichung
ΔS beim nächsten Durchlauf der Schrämmaschine
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Fix-Sollwerte (Z) der tatsächlich aufaddierte
Sollwert zweier entfernt voneinander liegender
Schreitausbaugestelle verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Fix-Sollwerte (Z) virtuelle Hubwegwerte zweier
entfernt voneinander liegender Schreitausbaugestelle
gewählt werden, wobei die zwischen diesen Sollwerten
(Z) verlaufende Sollwertlinie eine Gerade oder eine
Kurvenlinie ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
überprüft wird, ob die Ausbaugestelle entsprechend
der errechneten Sollwertlinie ausgerichtet sind und
bei einer Abweichung eines oder mehrerer der Ausbau
gestelle von der Sollwertlinie das Maß der größten
Abweichung ermittelt und der entsprechende Schreit
zylinder nachgesetzt und das Setzmaß von der Prozes
soreinheit aufgenommen wird, und entsprechend diesem
Setzmaß die Differenz von der Sollwertlinie der
übrigen Schreitzylinder bestimmt und entsprechend
dieser Differenz beim nächsten Durchlauf der Schräm
maschine die Schilde zwischen den festgesetzten
Fixpunkten nachgesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrmaliges Nachrücken der jeweiligen Ausbaugestelle
erfolgt, sofern die Abweichung des Hubweges der Aus
baugestelle von der Sollwert-Linie größer ist als
der Hub der Schreitzylinder.
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