DE4141254A1 - Sackklemmenvorrichtung - Google Patents
SackklemmenvorrichtungInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B39/08—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers by means of clamps
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Package Closures (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sackklemmenvorrichtung zum
Festhalten eines abzufüllenden Sackes, insbesondere eines
Seitenfaltensackes, an einem Abfüllstutzen, der ein Ge
häuseteil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
aufweist, das in zwei Stirnflächen nach unten keilförmig
zuläuft und der zwei Spreizklappen besitzt, die um senk
recht zu den genannten Stirnflächen liegende Achsen im
Gehäuseteil schwenkbar gehalten sind und innerhalb der
Stirnflächen liegende, rechtwinklig angesetzte Leitbleche
haben. Diese Sackklemmenvorrichtung weist weiterhin die
folgenden, an sich bekannten Merkmale auf:.
ein erstes Klemmenpaar, das jeweils Klemmkörper aufweist,
die an Schwenkhebeln um erste horizontale Achsen gegen
sinnig schwenkbar sind und sich gegen die Außenflächen der
geöffneten Spreizklappen anlegen, um einander gegenüber
liegende erste Sackwandteile am Abfüllstutzen zu halten,
ein zweites Klemmenpaar, das jeweils Paare von Klemmkör
pern aufweist, die an einzelnen kurzen Schwenkhebeln je
weils einzeln um etwa parallel zu den ersten Achse liegen
de zweite Achsen gegensinnig schwenkbar sind und sich
paarweise so aneinanderlegen, daß vor den Stirnflächen
liegende Sackwandteile im Kantenbereich erfaßt und gehal
ten werden und die jeweils paarweise gemeinsam gegensinnig
in Richtung auf die Stirnflächen zu beweglich sind, um
seitliche Sackfalten zusammenzuhalten und ein Öffnen der
Spreizklappen zu ermöglichen.
Eine Klemmvorrichtung dieser Art ist durch das 3200 Series
Slidell Matic System der Firma Slidell, Owatonna, USA
bekannt. Ein System dieser Art ist besonders geeignet für
die Handhabung von Seitenfaltensäcken, bei denen die Säcke
bereits mit zusammengehaltenen Seitenfalten über den
Stutzen gezogen und dann von dem zweiten Klemmenpaar über
nommen werden, so daß beim anschließenden Füllen die Sei
tenfalten im Bereich der Sacköffnung nicht aufspringen.
Hiermit entfällt die Notwendigkeit, die Seitenfalten nach
dem Befüllen zurückzufalten, d. h. neu einzurichten, um
ein anschließendes Schließen des Sackes zu ermöglichen,
insbesondere ein Umschlagen des Sackrandes vor dem end
gültigen Vernähen oder Verkleben.
Die genannten Vorrichtungen sind jedoch in gleicher Weise
auch für einfache Flachsäcke günstig, insbesondere mit
sogenanntem "Pinch-top"-Verschluß, bei denen der obere
Sackrand zum Verschließen ebenfalls umgeschlagen wird.
Auch hierbei ist es erforderlich, daß im Bereich der Sack
öffnung die seitliche Sackfalte in ihrer Lage eindeutig
erhalten bleibt, d. h. daß auch hier die beiden Sackwände
im Bereich der Seitenkanten aufeinanderliegend festgehal
ten werden.
Bei der obengenannten bekannten Vorrichtung werden die
Säcke nach dem Aufstecken auf den Abfüllstutzen von den
ersten Klemmenpaaren an den Oberflächen der Spreizklappen
festgehalten und von den zweiten Klemmenpaaren in einigem
Abstand vor den Stirnflächen im Bereich ihrer Seitenkanten
fixiert. Anschließend werden Absaugschächte in die noch
offene Sacköffnung vor den Stirnflächen des Abfüllstutzens
eingeführt, durch die die beim Befüllen verdrängte Luft
und insbesondere der damit aufgewirbelte Staub abgesaugt
werden sollen. Die zweiten Klemmenpaare werden hierzu an
die Absaugschächte angenähert. Ein dichtes Anliegen an den
ebenen Oberflächen der Absaugschächte und der Spreiz
klappen wird durch den entstehenden Unterdruck gefördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvor
richtung der genannten Art so auszubilden, daß sie auch
ohne Verwendung von außerhalb des Stutzenquerschnittes in
die Sacköffnung eingeführten Absaugmitteln überall eine
dichte Anlage des Sackes am Abfüllstutzen sicherstellt.
Die Lösung hierfür besteht in der Kombination der Merkmale
des unabhängigen Patentanspruches. Erfindungsgemäß kann
hierdurch eine nahezu vollständige Abdichtung erfolgen,
wobei ggfs. eine notwendige Entlüftung über das Innere des
Abfüllstutzens erfolgen kann. Die zweite zusätzliche
Schwenkbewegung der zweiten Klemmkörper kann vorzugsweise
in ihrer Weglänge so eingestellt werden, daß die Sackwan
dung einen nahezu faltenfreien Verlauf entlang der Ober
flächen des Abfüllstutzens und der Leitbleche der Spreiz
klappen einnimmt, wenn die Klemmkörper gegen die Stirn
flächen des Absaugstutzens geschwenkt sind. Allerdings ist
es auch unschädlich, wenn im Verlauf der Sacköffnungskante
eine gewisse freie Länge vorhanden ist, da eine geringe
Auffaltung an der Sacköffnungskante unschädlich ist, da
durch die Klemmkörper rundum ein festes Andrücken des
Sackes sichergestellt ist. Ein Auffalten der Sackkanten
wird durch das vorherige Fassen des Sackes im Bereich der
Seitenkanten verhindert. In besonders günstiger Weise sind
an den zweiten Oberflächen der zweiten Klemmelemente längs
der schrägen Begrenzungskanten der keilförmigen Stirn
flächen verlaufende Rücksprünge vorgesehen, um gleich
mäßigen Andruck an Stirnflächen und Leitblechen der ausge
schwenkten Spreizklappen sicherstellen zu können. In
günstiger Weise sind weiterhin die Hebelarme der Paare der
zweiten Klemmkörper pendelnd selbsttätig einstellbar auf
ihren Achsen in den beiden längeren Hebelarmen gehalten,
so daß sich eine gleichmäßige Anlage beim Andrücken an die
Flächen des Abfüllstutzens einstellt. Um Beschädigungen
des Sackmaterials zu vermeiden, sind die Klemmelemente
üblicherweise im Bereich ihrer berührenden Oberflächen aus
Gummi hergestellt oder mit Gummi belegt. Weitere bevor
zugte Ausgestaltungen betreffen die Ausführungen der Ver
stellelemente, die im Fall der ersten Klemmenpaare vor
zugsweise voneinander unabhängig ausgeführt sind, bei den
Klemmelementen der zweiten Klemmenpaare jedoch so, daß ein
Verstellelement die erste Bewegung der kürzeren Schwenk
hebel gemeinsam erzeugt, wobei deren Bewegung über ein
Koppelglied synchronisiert ist und daß die zweite Bewegung
der längeren Schwenkhebel ebenfalls über ein gemeinsames
Stellglied erfolgt, wobei diese Schwenkarme jedoch
parallel miteinander verschwenkbar sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sackklemmenvorrichtung
an einem Abfüllstutzen in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt eine Sackklenmenvorrichtung nach Fig. 1 in
Ansicht auf die Stirnseiten des Abfüllstutzens.
Übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Die Beschreibung erfolgt nachstehend für beide
Darstellungen gemeinsam. Im einzelnen ist ein Abfüll
stutzen 1 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
gezeigt, der ein unteres Gehäuseteil 2 umfaßt, dessen
Stirnflächen 3 V-förmig nach unten auslaufen, und dessen
Seitenflächen 4 nur teilweise zu erkennen sind.
Das untere Gehäuseteil 2 ist am Abfüllstutzen 1 ange
schweißt. Die Stirnflächen 3 sind mittels Schrauben 5
daran angeschraubt und haben obere Ansatzflächen 6, die
von Laschen 7 seitlich umfaßt werden. Die Laschen 7 sind
mit ihren inneren Enden mit Drehzapfen 8 für Spreizklappen
10 verbunden und an ihren äußeren Enden mit einem Träger
rohr 28. An dem Trägerrohr 28 sind zweiarmige Hebel 9a, 9b
ungleicher Länge befestigt, an deren einem Ende Spreiz
klappen 10 angeschweißt sind. Am längeren der Hebel 9b
greift ein Stellzylinder 11 mittels einer Drehachse 12 an.
Das obere Ende des Stellzylinders 21 ist an einer Lasche
31 aufgehängt, die mit dem Abfüllstutzen 1 fest verbunden
ist. Die Lagerung des Stellzylinders 11 erfolgt mittels
einer Drehachse 32, die in einer Lasche 31 am Abfüll
stutzen gelagert ist. Bei Betätigung der Stellzylinder 11
schwenken die Spreizklappen um die Drehachse 8 seitlich
nach außen. Zwischen den laschenförmigen Hebeln 9a, 9b ist
jeweils eine weitere Drehachse 13 vorgesehen, auf der
Paare von Dreiecksblechen 14 gemeinsam drehbar gehalten
sind, an denen gegen die Klappen anschlagende Klemmele
mente 15 befestigt sind. Die Bleche 14 werden über eine
verbindende Achse 16 von einem weiteren Stellzylinder 17
betätigt, das in einer Achse 18 schwenkbar zwischen den
Hebeln 9a, 9b gehalten ist.
Die Funktion der zuvor genannten Teile ist folgende.
Mittels der Stellelemente 11 können die Spreizklappen 10
geöffnet oder geschlossen werden, wobei das Öffnen insbe
sondere nach dem Aufstecken eines Sackes erfolgt. Beim
Öffnen und Schließen werden die Betätigungsmittel der an
den Spreizklappen 10 befestigten Klemmelemente 15 jeweils
mitgenommen. Durch Betätigung der Stellelemente 17 können
diese unabhängig von der Stellung der Spreizklappen 10 von
diesen weggeschwenkt werden, so daß das Aufstecken eines
Sackes erfolgen kann, und an diese angedrückt werden, so
daß der Sackrand insbesondere in der geöffneten Stellung
der Spreizklappen an diese angedrückt wird.
Jeweils vor der Ebene der Stirnflächen 3 sind gabelförmig
ausgeführte doppelte Hebelarme 19 angeordnet, die um
Achsen 34 drehbar an Laschen 33 befestigt sind, die eben
falls mit dem Abfüllstutzen 1 fest verbunden sind. Die
einarmigen Hebelarme 19 werden mittels eines gemeinsamen
Stellelementes 21 betätigt, das in Drehachsen 29 gelagert
ist und die gegenüberliegenden brückenförmigen Schwenkarme
19 miteinander verbindet und diese vom Abfüllstutzen,
insbesondere von den Stirnflächen 3 des unteren Gehäuse
teils 2 weg und auf diese zubewegt. Die Schwenkarme 19
sind dabei um Drehachsen 34 zueinander parallel verschieb
bar.
In jedem der brückenförmigen Schwenkarme 19 ist jeweils
ein Paar von Schwenkarmen 22 um Drehachsen 20 schwenkbar
gelagert. Die Schwenkarme 22 sind als zweiarmige Hebel
ausgeführt und werden mittels eines gemeinsamen Stellele
mentes 23 entgegengesetzt betätigt, wobei eine Koppel 24,
die mit beiden gelenkig verbunden ist, eine synchrone
Bewegung erzwingt. Das Stellelement 23 ist in Drehachsen
30 an den Schwenkarmen 22 gelagert. Am unteren Ende der
Schwenkarme 22 sind Klemmelemente 25 angeordnet. Bei Be
tätigung des Stellelementes 23 werden jeweils die vor
einer Stirnfläche 3 liegende Betätigungselemente 25 so
zusammengeführt, daß sie mit ersten Andrückflächen 26
einen aufgeschobenen Sack im Bereich der Seitenfalten
fassen und zusammenhalten können. Bei anschließender Be
tätigung des Stellelementes 21 werden dann die Paare von
zwei zusammengeklemmten Klemmelementen 25 mit ihren zwei
ten Andrückflächen an die Stirnflächen 3 des unteren Ge
häuseteils 2 angedrückt, so daß sie mit den zweiten Anlag
eflächen 27 den zuvor noch locker geöffneten Sack voll
ständig an die Stirnflächen anpressen. Die Lagerung der
Hebel 22 auf um ihre Drehachsen 20 ist im Teilschnitt
dargestellt und läßt eine zu dieser Achse einstellbare
Lagerung erkennen, so daß sich die Hebel 22 beim Andrücken
der Klemmelemente 25 selbsttätig einstellen können.
Die gabelförmigen Schwenkarme 19 sind jeweils über eine
Traverse 38 miteinander verbunden. Eine an Laschen 35
befestigte Einstellvorrichtung 36 limitiert den Schwenk
bereich der Hebelarme 19. Die Laschen 35 sind wiederum
fest mit dem Absackstutzen 1 verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Füllstutzen
2 Stutzenunterteil
3 Stirnfläche
4 Seitenfläche
5 Schraube
6 Ansatzfläche
7 Lasche
8 Achse
9 Hebel
10 Spreizklappe
11 Stellzylinder
12 Drehachse
13 Drehzapfen (-achse)
14 Dreiecksblech
15 Klemmkörper
16 Achse
17 Stellzylinder
18 Drehachse
19 Hebel (brückenartig)
20 Drehachse
21 Stellzylinder
22 Hebel (zweiarmig)
23 Stellzylinder
24 Koppel
25 Klemmkörper
26 Andrückfläche
27 Andrückfläche
28 Trägerrohr
29 Drehachse
30 Drehachse
31 Lasche
32 Drehachse
33 Lasche
34 Drehachse
35 Lasche
36 Anschlag
38 Traverse
2 Stutzenunterteil
3 Stirnfläche
4 Seitenfläche
5 Schraube
6 Ansatzfläche
7 Lasche
8 Achse
9 Hebel
10 Spreizklappe
11 Stellzylinder
12 Drehachse
13 Drehzapfen (-achse)
14 Dreiecksblech
15 Klemmkörper
16 Achse
17 Stellzylinder
18 Drehachse
19 Hebel (brückenartig)
20 Drehachse
21 Stellzylinder
22 Hebel (zweiarmig)
23 Stellzylinder
24 Koppel
25 Klemmkörper
26 Andrückfläche
27 Andrückfläche
28 Trägerrohr
29 Drehachse
30 Drehachse
31 Lasche
32 Drehachse
33 Lasche
34 Drehachse
35 Lasche
36 Anschlag
38 Traverse
Claims (5)
1. Sackklemmenvorrichtung zum Festhalten eines abzu
füllenden Sackes, insbesondere eines Seitenfalten
sackes, an einem Abfüllstutzen (1), der ein Gehäuse
teil (2) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
aufweist, das in zwei Stirnflächen (3) nach unten
keilförmig zuläuft und das zwei Spreizklappen (10)
besitzt, die um senkrecht zu den genannten Stirn
flächen (3) liegende Achsen (8) am Gehäuseteil (2)
schwenkbar gehalten sind und innerhalb der Stirn
flächen liegende, rechtwinklig angesetzte Leitbleche
haben, wobei die Sackklemmenvorrichtung die folgenden
Merkmale aufweist:
ein erstes Klemmenpaar, das jeweils Klemmkörper (15) aufweist, die an Schwenkhebeln (14) um erste horizon tale Achsen (13) gegensinnig schwenkbar sind und sich gegen die Außenflächen der geöffneten Spreizklappen (10) anlegen, um einander gegenüberliegende erste Sackwandteile am Abfüllstutzen zu halten,
ein zweites Klemmenpaar, das jeweils Paare von Klemm körpern (25) aufweist, die an einzelnen kurzen Schwenkhebeln (22) jeweils einzeln um etwa parallel zu den ersten Achsen (8) liegende zweite Achsen (20) gegensinnig schwenkbar sind und die jeweils paarweise gemeinsam an längeren Schwenkhebeln (19), die die Achsen (20) der zuvor genannten kürzeren Schwenkhebel (22) halten, um zu den ersten und zweiten Achsen senkrechte Achsen (34) gegensinnig in Richtung auf die Stirnflächen (3) zu beweglich sind,
wobei die Paare der zweiten Klemmkörper (25) erste Oberflächenteile (26) aufweisen, die sich paarweise so aneinanderlegen, daß vor den Stirnflächen liegende Sackwandteile im Kantenbereich erfaßt und gehalten werden, und jeweils zu diesen abgewinkelte zweite Oberflächenteile (27) aufweisen, die an die Stirn flächen (3) und die Leitbleche der ausgeschwenkten Spreizklappen (10) angepaßt sind, um die übrigen freien Sackwandteile am Abfüllstutzen zu halten.
ein erstes Klemmenpaar, das jeweils Klemmkörper (15) aufweist, die an Schwenkhebeln (14) um erste horizon tale Achsen (13) gegensinnig schwenkbar sind und sich gegen die Außenflächen der geöffneten Spreizklappen (10) anlegen, um einander gegenüberliegende erste Sackwandteile am Abfüllstutzen zu halten,
ein zweites Klemmenpaar, das jeweils Paare von Klemm körpern (25) aufweist, die an einzelnen kurzen Schwenkhebeln (22) jeweils einzeln um etwa parallel zu den ersten Achsen (8) liegende zweite Achsen (20) gegensinnig schwenkbar sind und die jeweils paarweise gemeinsam an längeren Schwenkhebeln (19), die die Achsen (20) der zuvor genannten kürzeren Schwenkhebel (22) halten, um zu den ersten und zweiten Achsen senkrechte Achsen (34) gegensinnig in Richtung auf die Stirnflächen (3) zu beweglich sind,
wobei die Paare der zweiten Klemmkörper (25) erste Oberflächenteile (26) aufweisen, die sich paarweise so aneinanderlegen, daß vor den Stirnflächen liegende Sackwandteile im Kantenbereich erfaßt und gehalten werden, und jeweils zu diesen abgewinkelte zweite Oberflächenteile (27) aufweisen, die an die Stirn flächen (3) und die Leitbleche der ausgeschwenkten Spreizklappen (10) angepaßt sind, um die übrigen freien Sackwandteile am Abfüllstutzen zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmkörper (15) des ersten Klemmenpaares
jeweils voneinander unabhängige Stellelemente (11)
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für die ersten Schwenkbewegungen der Paare von
zweiten Klemmkörpern (25) jeweils ein Stellzylinder
(23) vorgesehen ist und die Bewegung der Hebelarme
(22) über eine Koppel (24) synchronisiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die zweite Schwenkbewegung der Paare von zwei
ten Klemmkörpern ein gemeinsames Stellelement (21)
vorgesehen ist, das an beiden Hebelarmen (19) an
greift, wobei diese parallel verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelarme (22) der Paare der zweiten Klemm
körper pendelnd selbsttätig einstellbar auf ihren
Achsen (20) in den beiden Hebelarmen (19) gehalten
sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141254A DE4141254A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Sackklemmenvorrichtung |
AT92113962T ATE144745T1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Sackklemmenvorrichtung |
EP92113962A EP0547297B1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Sackklemmenvorrichtung |
DE59207460T DE59207460D1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Sackklemmenvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141254A DE4141254A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Sackklemmenvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=6447043
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59207460T Expired - Fee Related DE59207460D1 (de) | 1991-12-14 | 1992-08-17 | Sackklemmenvorrichtung |
Country Status (5)
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US (1) | US5301492A (de) |
EP (1) | EP0547297B1 (de) |
AT (1) | ATE144745T1 (de) |
CA (1) | CA2085331C (de) |
DE (2) | DE4141254A1 (de) |
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