DE4139815A1 - Umschaltventil - Google Patents
UmschaltventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/072—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
- F16K11/074—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
- F16K11/0743—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on one side of the closure plates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil mit einem
Drehschieber, mit dem das zuströmende Fluid in Abhän
gigkeit von der Drehstellung über eine Überströmkammer
verschiedenen Auslaßöffnungen zuführbar ist, wobei der
eine Steuerscheibe aufweisende Drehschieber in einem
Gehäuse mit Anschlüssen für die Zu- und Abführung des
Fluids angeordnet ist und mit einer drehfest gehalter
ten Ventilsitzscheibe dichtend zusammenwirkt, in der
konzentrisch zur Drehachse auf einem Lochkreis Auslaß
öffnungen angeordnet sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 41 998 ist ein
derartiges Ventil für sanitäre Anlagen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebene Umschaltventil zu
verbessern und insbesondere so auszubilden, daß ein
fließgeräuscharmer, sicherer Betrieb über einen relativ
langen Zeitraum gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auch die Zuströmöffnung in der Ventilsitzscheibe auf
dem Lochkreis angeordnet ist und die Auslaßöffnungen zu
beiden Seiten der Zuströmöffnung mit einem Abstand von
mehr als der lichten Weite der Zuströmöffnung ausgebil
det sind, wobei in der Steuerscheibe des Drehschiebers
auf dem Lochkreis zwei Durchtrittsöffnungen vorgesehen
sind, deren Abstand zueinander so bemessen ist, daß mit
der einen der Durchtrittsquerschnitt von der Zuström
öffnung in die Überströmkammer und mit der anderen der
Durchtrittsquerschnitt von der Überströmkammer in eine
Auslaßöffnung in Abhängigkeit von der Drehstellung des
Drehschiebers bestimmbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 7 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch den zweifachen Absperr-
und Drosselvorgang eine besonders hohe Absperrsicher
heit gewährleistet wird.
Außerdem wird durch die räumlich getrennten beiden
Drossel- und Absperrquerschnitte erreicht, daß zwei
Widerstände bzw. Drosseln in Strömungsrichtung hinter
einander geschaltet sind, so daß hiermit die Fließge
räuschbildung in dem Umschaltventil erheblich reduziert
werden kann.
Durch die Ausbildung von taschenartigen Einsenkungen und
Ausnehmungen der Ventilsitzscheibe kann eine erheblich
verbesserte Schmierung an den Dichtflächen der Steuer
scheibe und der Ventilsitzscheibe erzielt werden. Vor
teilhaft können hierbei zwischen den Zuström- und Aus
laßöffnungen der Ventilsitzscheibe in der Dichtfläche
drei Ausnehmungen angeordnet werden, wobei die beiden
seitlich neben der Zuströmöffnung angeordneten Einsen
kungen vom durchströmenden Fluid mit beaufschlagt wer
den, während die dritte, nicht vom Fluid beaufschlagte
Ausnehmung radial offen ausgebildet und mit Schmier
stoff, wie Fett, gefüllt werden kann. Der Schmiervorgang
kann aber auch allein durch die beiden vom Fluid beauf
schlagten, taschenförmigen Einsenkungen erfolgen. Auch
kann anstatt der Ausnehmung für die Aufnahme des Fetts
in diesem Bereich eine ebenfalls vom Fluid beaufschlag
te taschenartige Einsenkung ausgebildet werden.
Schließlich kann zweckmäßig der Drehschieber mit einer
Rastung in Form einer federnden Zunge versehen werden,
die in der Absperrstellung in eine Nut am Kartuschenge
häuse einfaßt, so daß für den Benutzer eine sichere
Absperrstellung bequem einstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Erfindung darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Umschaltventil in voll geöffneter
Position in der Schnittebene I der
Fig. 2;
Fig. 2 das Umschaltventil gemäß Fig. 1 in
der Schnittebene II;
Fig. 3 das Umschaltventil gemäß Fig. 1 in
der Absperrstellung in der Schnitt
ebene III der Fig. 4;
Fig. 4 das Umschaltventil gemäß Fig. 3 in
der Schnittebene IV;
Fig. 5 eine Steuerscheibe gemäß Fig. 1 in
Draufsicht;
Fig. 6 die Steuerscheibe gemäß Fig. 5 in
der Schnittebene V;
Fig. 7 eine Ventilsitzscheibe gemäß Fig. 1
in Draufsicht;
Fig. 8 die Ventilsitzscheibe gemäß Fig. 7
in der Schnittebene VII;
Fig. 9 die Anordnung der Durchtrittsöffnungen
zu den Zuström- und Auslaßöffnungen
bei einer Drehung um etwa 15° aus der
Absperrstellung in schematischer
Darstellung;
Fig. 10 die Anordnung der Durchtrittsöffnungen
zu den Zuström- und Auslaßöffnungen
bei einer Drehstellung von etwa 25° aus
der Absperrstellung in schematischer
Darstellung;
Fig. 11 die Anordnung der Durchtrittsöffnungen
zu den Zuström- und Auslaßöffnungen
bei einer Drehung um etwa 35° aus der
Absperrstellung in schematischer
Darstellung.
Das Umschaltventil ist in einer Kartusche 1 gekapselt
angeordnet, derart, daß die Kartusche 1 als Baueinheit
in sanitäre Wasserarmaturen eingesetzt werden kann. Die
Kartusche 1 wird im wesentlichen von einer etwa zylin
drisch gestuften Hülse 11 und einem Boden 12 gebildet.
Der Boden 12 kann dabei durch Reibschluß und/oder durch
axial begrenzt verschiebbare Schnappzungen etc. in der
Stecklage in der Hülse 11 gesichert werden. Außerdem
ist der Boden 12 mit Hilfe von Vorsprüngen 121 drehfest
mit der Hülse 11 in der Stecklage verbunden.
Auf dem Boden 12 ist eine Ventilsitzscheibe 2 drehfest
angeordnet, wobei an der gegenüberliegenden Stirnseite
ein Drehschieber 3 mit einer Steuerscheibe 30 angelagert
ist. Der Drehschieber 3 ist aus der Steuerscheibe 30
und einem Mitnehmer 32 im wesentlichen gebildet. Der
Mitnehmer 32 ist konzentrisch zur Drehachse 10 in einer
Öffnung 111 unter Zwischenlage eines Gleitrings 112
drehbar gelagert. Zur Axialsicherung liegt der Mitneh
mer 32 an einer Anlageschulter 110 der Hülse 11 an. In
dem in der Öffnung 111 zugänglichen Bereich des Mitneh
mers ist eine Sackbohrung 323 mit einem Polygonprofil
zur drehfesten Verbindung mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Stellglied ausgebildet. Die dreh
feste Verbindung zwischen dem Mitnehmer 32 und der
Steuerscheibe 30 erfolgt über mehrere Zapfen 322. An
der der Steuerscheibe 30 zugekehrten Stirnseite weist
der Mitnehmer 32 in Form einer Aussenkung eine Über
strömkammer 320 auf, wobei im Randbereich mit Hilfe
einer Dichtung 13 die dichte Verbindung mit der Steuer
scheibe erfolgt. Im Boden 12 sind Durchbrüche 120 für
die Zu- und Abführung des Wassers ausgebildet, wobei
zur dichten Überleitung in die Zu- und Ablaufkanäle der
Armatur (in der Zeichnung nicht dargestellt) schlauch
artige Dichtungen 13 in den Durchbrüchen 120 angeordnet
sind.
Die Ventilsitzscheibe 2 weist konzentrisch zur Dreh
achse 10 einen Lochkreis 301 auf, auf dem eine Zuström
öffnung 20 ausgebildet ist. Jeweils um 120° versetzt zu
der Zuströmöffnung 20 ist jeweils eine Auslaßöffnung
21, 22 ausgebildet. Zwischen der Zuströmöffnung 20 und
der Auslaßöffnung 21 oder 22 ist jeweils eine taschen
artige Einsenkung 24 ausgebildet. Die Zuström- und Aus
laßöffnungen 20, 21, 22 und die beiden taschenartigen
Einsenkungen 24 weisen etwa den gleichen Querschnitt
auf und haben die Form eines Kreisflächensegments, wo
bei die Ecken verrundet sind. Zwischen den Kreisflächen
segmenten ist jeweils eine Dichtfläche 23 angeordnet,
die eine sichere Abtrennung der verschiedenen Kreis
flächensegmente ermöglicht. Außerdem ist auf der der
Zuströmöffnung 20 gegenüberliegenden Seite der Ventil
sitzscheibe eine Ausnehmung 25 ausgebildet, die auch
den Bereich der Drehachse 10 mit umfaßt. Die Ausnehmung
25 ist radial offen ausgebildet und zur Aufnahme von
Schmiermitteln, insbesondere Fett, gedacht, um die An
lageflächen von Ventilsitzscheibe 2 und Steuerscheibe
30 leichtgängig zu halten.
In der Steuerscheibe 30 sind, wie es insbesondere aus
Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, zwei Durchtrittsöffnun
gen 31 auf dem Lochkreis 301 angeordnet. Die beiden
Durchtrittsöffnungen 31 sind dabei um einen mittleren
Abstandswinkel (310) von 120° zueinander versetzt auf
dem Lochkreis 301 angeordnet und weisen einen zu den
Zuström- und Auslaßöffnungen 20, 21, 22 entsprechenden
lichten Querschnitt auf.
Um für den Benutzer die exakte Schließstellung zu mar
kieren, ist außerdem an der Seitenwandung des Mitneh
mers 32 eine Verrastung 321 in Form von federnden Zun
gen ausgebildet, die in der Absperrstellung jeweils in
eine Nut 14 an der inneren Seitenwandung der Hülse 11
einfassen.
Das Umschaltventil hat folgende Funktionsweise:
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung des Dreh
schiebers 3 nimmt die Steuerscheibe 30 eine Absperr
stellung zur Zuströmöffnung 20 und den beiden Auslaß
öffnungen 21, 22 ein, wie es insbesondere aus Fig. 4 zu
entnehmen ist. Die Abdichtung erfolgt hierbei mit den
Dichtflächen 23. Der Mitnehmer 32 greift in dieser
Stellung mit seiner Verrastung 321 in die Nuten 14 ein.
Wird nun die Steuerscheibe 30 mit dem Drehschieber 3 um
etwa 15° verdreht, so ergibt sich eine Stellung von der
Ventilsitzscheibe 20 zur Steuerscheibe 30, in der eine
Durchtrittsöffnung 31 die Zuströmöffnung 20 mit einem
Bereich überlagert, wobei ein etwa dreieckig geformter
Durchtrittsquerschnitt, in der Zeichnung schraffiert
dargestellt, entsteht. Ein gleicher, in der Zeichnung
schraffierter Querschnitt entsteht bei der anderen
Durchtrittsöffnung 31 zu der Auslaßöffnung 21, so daß
das durchströmende Wasser zwei räumlich getrennte, den
gleichen Querschnitt aufweisende Drosselstellen pas
siert, womit eine stufenweise Druckentspannung erfolgt,
was eine äußerst günstige Fließgeräuschreduzierung be
wirkt. Wie es aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich
ist, wird bei weiterer Drehung, z. B. um 25° oder 35°,
der schraffierte Drosselquerschnitt an beiden Drossel
stellen im Bereich der Zuströmöffnung 20 und der Aus
laßöffnung 21 zunehmend synchron größer, bis die Posi
tion gemäß Fig. 1 und 2 der Zeichnung erreicht ist. In
dieser Stellung gelangt der Mitnehmer 32 mit einer An
schlagkante (in der Zeichnung nicht dargestellt) an der
Hülse 11 an einem Anschlag zur Anlage, so daß eine Zu
führung von Wasser in die Ausnehmung 25 verhindert ist.
Das in der Ausnehmung 25 deponierte Fett wird bei der
Drehbewegung von der Steuerscheibe 30 mitgenommen und
auf die Dichtflächen 23 gebracht. Außerdem werden die
taschenartigen Einsenkungen 24 über die Durchtritts
öffnungen 31 mit dem in der Überströmkammer 320 vorhan
denen Wasser gefüllt, so daß neben der Fettschmierung
die Dichtflächen auch mit Wasser als Schmiermittel ver
sorgt werden.
Soll anstatt der Auslaßöffnung 21 die Auslaßöffnung 22
mit Wasser zunehmend versorgt werden, so ist die Steu
erscheibe 30 mit dem Drehschieber 3 in entgegengesetz
ter Richtung zu bewegen, wobei die in der Zeichnung
schraffiert dargestellten Drosselquerschnitte fortlau
fend, gemäß den Fig. 11, 10 und 9, verringert werden,
bis die Absperrstellung gemäß Fig. 3 erreicht ist und
danach in umgekehrter Reihenfolge die Drosselquer
schnitte zur Auslaßöffnung 22 zunehmend vergrößert wer
den.
Anstatt einer Schmierung der Dichtflächen mit Fett und
Wasser kann auch eine Schmierung der Scheiben allein
mit Wasser eingesetzt werden. Hierbei kann vorteilhaft
die Ausnehmung 25 am Randbereich der Ventilsitzscheibe
2 ebenfalls mit einer Dichtfläche 23 versehen werden,
wobei die Verbindung mit der Überströmkammer 320 über
eine auf der Drehachse 10 in der Steuerscheibe 30 ein
zusetzenden zusätzlichen Bohrung bewerkstelligt werden
kann.
Claims (7)
1. Umschaltventil mit einem Drehschieber, mit dem das
zuströmende Fluid in Abhängigkeit von der Drehstel
lung über eine Überströmkammer verschiedenen Aus
laßöffnungen zuführbar ist, wobei der eine Steuer
scheibe aufweisende Drehschieber in einem Gehäuse
mit Anschlüssen für die Zu- und Abführung des
Fluids angeordnet ist und mit einer drehfest gehal
terten Ventilsitzscheibe dichtend zusammenwirkt, in
der konzentrisch zur Drehachse auf einem Lochkreis
Auslaßöffnungen angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß auch die Zuströmöffnung (20) in der
Ventilsitzscheibe (2) auf dem Lochkreis (301) ange
ordnet ist und die Auslaßöffnungen (21, 22) zu bei
den Seiten der Zuströmöffnung (20) mit einem Ab
stand von mehr als der lichten Weite der Zuström
öffnung (20) ausgebildet sind, wobei in der Steuer
scheibe (30) des Drehschiebers (3) auf dem Loch
kreis (301) zwei Durchtrittsöffnungen (31) vorge
sehen sind, deren Abstand zueinander so bemessen
ist, daß mit der einen der Durchtrittsquerschnitt
von der Zuströmöffnung (20) in die Überströmkammer
(320) und mit der anderen der Durchtrittsquer
schnitt von der Überströmkammer (320) in eine Aus
laßöffnung (21, 22) in Abhängigkeit von der Dreh
stellung des Drehschiebers (3) bestimmbar ist.
2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuström- und Auslaßöffnungen
(20, 21, 22) symmetrisch zur Drehachse (10) in der
Ventilsitzscheibe (2) angeordnet sind und daß die
beiden Durchtrittsöffnungen (31) in der Steuer
scheibe (30) einen mittleren Abstandswinkel (310)
von etwa 120° aufweisen.
3. Umschaltventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuström-, Auslaß- und Durch
trittsöffnungen (20, 21, 22, 31) im Querschnitt kreis
segmentflächenartig ausgebildet sind, wobei in der
Schließstellung des Drehschiebers (3) ein Mindest
abstand als Dichtfläche (23) zwischen den Öffnungen
besteht.
4. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Dichtfläche (23)
der Ventilsitzscheibe (2) im Bogenstück zwischen
der Zuströmöffnung (20) und den Auslaßöffnungen
(21, 22) taschenartige Einsenkungen (24) vorgesehen
sind.
5. Umschaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einsenkungen (24) im Querschnitt
etwa den Zuström- und Auslaßöffnungen (20, 21, 22)
entsprechen.
6. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströmöffnung (20)
gegenüberliegend eine radial offene Ausnehmung (25)
für die Aufnahme von Schmiermittel (Fett) in der
Dichtfläche (23) eingesenkt ist.
7. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (3) in
der Schließstellung in der Kartusche (1) von einer
Schnappverrastung gehalten ist, so daß ein unbeab
sichtigtes Verstellen vermieden wird.
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