DE4139796A1 - Vorrichtung zur bestimmung der winkelabhaengigkeit der sekundaerstrahlintensitaeten - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung der winkelabhaengigkeit der sekundaerstrahlintensitaetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Winkelabhängigkeit der Intensität der Sekundärstrah
lung, die ein zu untersuchendes, vorgebbares Volumen nach
Anregung durch einen von einer Strahlenquelle abgegebenen
gebündelten Primärstrahl von sich gibt.
Die Bestimmung der Intensität der durch einen gebündelten
Primärstrahl in einem zu untersuchenden Volumen angereg
ten Sekundärstrahlung innerhalb einer Ebene, welche durch
den Verlauf des anregenden Primärstrahls vorgegeben ist
und durch die Angabe des Winkels zwischen Primärstrahl-
und Beobachtungsrichtung beschrieben wird, ist notwendig,
um den potentiellen Informationsgewinn über die Eigen
schaften der die Sekundärstrahlung verursachenden Teil
chen, welche das Volumen bilden, mit Hilfe der einschlä
gigen Theorien - namentlich der Streulichttheorien - ma
ximal nutzen zu können.
Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen bekannt, die die Mes
sung der Sekundärstrahlintensität nur unter ausgewählten
Beobachtungswinkeln erlauben und ihre Aufgabe erfüllen,
indem entweder eine entsprechende Anzahl Detektionsein
heiten unter den jeweiligen Winkeln die Sekundärstrahlung
gleichzeitig aufnehmen, wobei die Sekundärstrahlung den
Detektionseinheiten auch per Glasfaser, Spiegel oder dgl.
zugeführt werden kann, oder unter Verwendung einer Detek
tionseinheit, wobei die Sekundärstrahlung der Detektions
einheit sequentiell über Glasfaser, Spiegel oder dgl. zu
geführt werden muß.
Für den Zweck der kontinuierlichen Messung der Sekundär
strahlintensitäten über einen größeren Winkelbereich sind
Vorrichtungen bekannt, bei denen sich das zu untersuchen
de Volumen in einem zylindrischen Gefäß befindet und die
Sekundärstrahlung von der Seite der Zelle beobachtet
wird, indem man eine auf den Ausleger einer Winkelver
fahrvorrichtung (Goniometer) montierte Detektoreinheit um
einen vom Primärstrahl durchlaufenden Punkt auf der Zy
linderachse im Inneren der Zelle rotieren läßt. Das Medi
um, das das zu untersuchende Volumen darstellt, füllt in
der Regel das Innere des Zellkörpers nicht vollständig
aus sondern wird in eine zylindrische Küvette verbracht,
welche mit ihrer Zylinderachse auf der Zylinderachse der
Zelle positioniert wird, welche wiederum auf der Rota
tionsachse des Goniometers angeordnet wird. Das verblei
bende Innere der Zelle ist mit einer die Messung nur ver
nachlässigbar beeinflussenden Index-Matching-Flüssigkeit
gefüllt, die auch der Temperierung der Probe dient. Auf
grund des Raumbedarfs des Goniometerauslegers mit mon
tierter Detektionseinheit erlaubt diese Anordnung keine
Bestimmung der Sekundärstrahlintensität in der Nähe des
Eintrittsstrahls, da dieser sonst abgedeckt wird. Wegen
der Gefahr, die meist extrem intensitätsempfindlichen De
tektionseinheiten durch Einwirken des Primärstrahls zu
Überlasten, und aufgrund der Tatsache, daß in einem zy
lindrischen System der Einfluß von unerwünschten Re
flexionen in der Nähe des Austrittsstrahls stark an
steigt, verzichtet man im allgemeinen auf die Bestimmung
der Sekundärstrahlintensitäten im Winkelbereich um 0°.
Varianten der obengenannten Vorrichtungen sind in soweit
bekannt, als daß es möglich ist, statt einer Rotation der
Detektionseinheit einen ortsfesten Detektor einzurichten
und den Primärstrahl mittels eines Goniometers um das zu
untersuchende Volumen herum zu bewegen. Des weiteren ist
bekannt, daß bei Verwendung einer ortsfesten Primär
strahlquelle die Sekundärstrahlung über ein Spiegelsystem
auf eine ebenfalls ortsfest auf der Rotationsachse eines
Goniometers montierte Detektionseinheit gelenkt werden
kann.
Die Bestimmung der Sekundärstrahlintensitäten nahe dem
austretenden Strahl ist kritisch und wird von speziellen
Vorrichtungen ermöglicht, die unter dem Namen Kleinwin
kelanlagen bekannt sind. Sie basieren darauf, daß der
entsprechende Winkelbereich mit Hilfe von Linsensystemen
oder unter Einsatz von Prismen oder anderen geeigneten
optischen Bauteilen derart gespreizt wird, daß ein Aus
blenden des Austrittsstrahls möglich wird und die eigent
lichen Sekundärstrahlintensitäten unabhängig vom Primär
strahl gemessen werden können.
In der DE 38 22 303 A1 ist eine Vorrichtung zum optischen
Abtasten der Oberfläche eines bewegbaren Objektes be
schrieben, dessen Oberfläche Licht reflektieren oder
streuen kann. Hierbei ist ein kegel- oder schalenförmi
ger, innenverspiegelter Hohlspiegel mit umlaufender Spie
gelfläche und einer dazu zentrisch angeordneten Durch
gangsöffnung zum Durchgang des Objektes durch den Hohl
spiegel vorgesehen. Das Licht fällt nach Reflexion oder
Streuung am Objekt auf die Spiegelflächen der Spiegel,
wird auf den Sensor gelenkt und in der Auswerteeinrich
tung ausgewertet. Die Lichtquelle beleuchtet das Objekt
rings dessen Umfangs im Bereich der Durchgangsöffnung des
Hohlspiegels derart, daß das Objekt rings des Umfangs
reflektierte oder gestreute Licht gleichzeitig peripher
auf die Spiegelfläche des Hohlspiegels fällt. Der zweite
Spiegel besitzt eine schräg geneigte, ebene Spiegelflä
che, die das Licht auf eine Optik leitet zur stehenden
Abbildung auf den Sensor, der ein vollständiges Umfangs
band detektiert, das einer Umfangsfläche des Objektes von
vorgegebener Breite entspricht.
Aus der DE 40 04 141 C1 ist ebenfalls eine Vorrichtung
zum optischen Abtasten der Oberfläche eines Objektes be
kannt. Die bei dieser Vorrichtung benutzten Linsen sind
aufrecht abbildende, innerhalb einer ringförmigen Halte
rung gehalterte Stablinsen mit abgestuftem Brechungsindex
inform eines Linsenbündels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der einleitend genannten Art zu schaffen, die kom
pakt und leicht gebaut ist und die die Erfassung der In
tensität der Sekundärstrahlung über den gesamten Winkel
bereich von 0 bis 360° erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- a) daß ein axialsymmetrischer Reflektor mit nach einer Seite hin sich erweiternder Reflektorwandung vorge sehen und das zu untersuchende Volumen innerhalb des Reflektors symmetrisch zur Symmetrieachse des Reflektors angeordnet ist, wobei die Symmetrieachse des Reflektors die optische Achse des Gesamtsystems darstellt,
- b) daß der Primärstrahl unter beliebigem Winkel durch die optische Achse in Höhe des zu untersuchenden Volumens innerhalb des Reflektors geführt ist und die von dem zu untersuchenden Volumen ausgesandte Sekundärstrahlung an der Reflektorwand reflektiert ist,
- c) daß in Richtung der Sekundärstrahlung nach deren Reflexion am Reflektor eine Blende und ein winkel selektierendes optisches Element vorgesehen sind und
- d) daß in Richtung der Sekundärstrahlung hinter der Blende und dem winkelselektierenden optischen Ele ment ein Detektor für die Sekundärstrahlung vorge sehen ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Vorrichtung der vor
stehend genannten Art, die kompakt und leicht gebaut ist
und deren Justage verhältnismäßig einfach ist. Sie ver
meidet das Auftreten von störenden Reflexen in der Nä
he der kritischen Beobachtungswinkel 0 und 180° und er
möglicht die Bestimmung der Intensität der Sekundärstrah
lung über den gesamten Winkelbereich von 0 bis 360°.
Zum Zweck der Durchführung von Lichtstreuexperimenten
kann als Primärstrahlquelle eine Lichtquelle mit geeigne
ten Kollimationsvorrichtungen vorgesehen sein. Als Licht
quelle mit hoher Monochromasie, geringer Strahldivergenz
und hoher Leistungsdichte empfiehlt sich die Verwendung
einer Laserstrahlquelle.
Das Medium, welches das zu untersuchende Volumen bildet,
kann sich in einem transparenten Behältnis, beispielswei
se einer Küvette befinden. Ein anderes Medium kann den
verbliebenen Raum innerhalb des Reflektors ausfüllen und
die Funktion eines Temperierbades übernehmen.
Den Gegebenheiten entsprechend kann jedoch auch die voll
ständige Ausfüllung des Raumes im Inneren des Reflektors
durch das Untersuchungsmedium von Vorteil sein.
Zweckmäßigerweise ist als Reflektor ein konusförmiger Re
flektor vorgesehen, dessen Öffnungswinkel 90° betragen
kann, jedoch auch von 90° abweichen kann.
Wenn der Reflektor einen Öffnungswinkel ungleich 90° hat,
besitzt er eine unendliche Reihe von Brennpunkten auf
der optischen Achse, wobei einer dieser Brennpunkte mit
genau einem, vom zu untersuchenden Volumen ausgehenden,
konusförmig in den Raum strahlenden Sekundärstrahlbüschel
korrespondiert.
Die Auswahl des Sekundärstrahlbüschels, das in die den
Primärstrahl enthaltende Ebene ausgesandt wird, kann da
durch erfolgen, daß eine Lochblende im korrespondierenden
Brennpunkt vorgesehen wird, wobei der Durchmesser des
Lochs die winkelige Auflösung der beobachtbaren Sekundär
strahlung in der Beobachtungsebene und damit die Größe
des beobachteten Volumens bestimmt.
Alternativ ist eine Ringzonenblende vorgesehen, die
außerhalb des Brennpunktes angeordnet ist und von den
eintreffenden Sekundärstrahlen nur das gewünschte Büschel
durchläßt und allen anderen Strahlungsanteilen den Durch
laß verwehrt.
Besitzt der Reflektor einen Öffnungswinkel von 90°, so
liegt der Brennpunkt für Sekundärstrahlbüschel aus der
gewünschten Beobachtungsebene im Unendlichen, und die
reflektierte Sekundärstrahlung verläßt den Reflektor pa
rallel zur optischen Achse. In diesem Fall ist zweckmäßi
gerweise ein Linsensystem mit positiver Brennweite auf
der optischen Achse anzuordnen, so daß die Strahlenbü
schelauswahl im Brennpunkt des Linsensystems erfolgen
kann.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß als Reflek
tor ein zweifach gekrümmter Reflektor vorgesehen ist,
dessen Brennpunkt im zu untersuchenden Volumen liegt und
dessen Wandung genügend hoch gezogen ist.
Hierbei kann als Reflektor ein ellipsoider oder parabo
loider Reflektor vorgesehen sein.
Ist die zweifach gekrümmte Fläche von ellipsoider Form,
so besitzen alle vom zu untersuchenden Volumen ausgehen
den Strahlenbüschel einen gemeinsamen Brennpunkt, womit
diese Reflektorausführung die Möglichkeit bietet, nicht
nur die gewünschte Sekundärstrahlebene, sondern das zu
untersuchende Volumen unter allen erfaßbaren Raumwinkeln
zu beobachten. Für eine entsprechende Ausführung mit pa
raboloid geformtem Reflektor empfiehlt sich wiederum, ein
Linsensystem mit positiver Brennweite vorzusehen.
Vorteilhafterweise ist als Halter für den Reflektor ein
Körper von bestimmter Höhe vorgesehen, in dem eine zu der
optischen Achse axialsymmetrische Vertiefung vorgesehen
ist, wobei an der Innenwand der Vertiefung der Reflektor
vorgesehen ist.
Die Vertiefung kann als Konus oder als zweifach gekrümmte
beispielsweise paraboloide oder ellipsoide Fläche ausge
bildet sein.
Zweckmäßig sind in der Reflektorwand zwei diametral ge
genüberliegende Öffnungen vorgesehen, wobei der Primär
strahl durch die eine Öffnung in den Bereich innerhalb
des Reflektors eintritt und der transmittierte Strahl
durch die andere Öffnung diesen Bereich verläßt.
Schneidet der Primärstrahl die optische Achse im rechten
Winkel, so erlaubt die Vorrichtung nach der Reflexion der
Sekundärstrahlung am Reflektor die Untersuchung der
Strahlintensitäten in der den Primärstrahl vollständig
enthaltenen Ebene. Bei anderen Schnittwinkeln ermöglicht
die Vorrichtung die Untersuchung anderer ausgewählter
Ebenen. Im Extremfall durchläuft der Primärstrahl das zu
untersuchende Volumen entlang der optischen Achse.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß ein
Spiegelsystem mit wenigstens einem Einlenkspiegel und ei
nem Auslenkspiegel vorgesehen ist, wobei der ankommende
Primärstrahl durch den Einlenkspiegel so gerichtet wird,
daß er das zu untersuchende Volumen unter beliebigem
Winkel durchläuft und anschließend auf den Auslenkspiegel
trifft und vom Auslenkspiegel aus die Vorrichtung als
transmittierter Strahl verläßt.
Die Strahlführung kann durch mehrere einzelne Spiegel
aber auch unter Verwendung des eigentlichen Reflektors
oder in beliebiger Kombination von beiden gestaltet wer
den. Bei Einsatz eines solchen Spiegelsystems kann auf
Bohrungen in den Reflektorwandungen verzichtet werden.
Des weiteren ist es zweckmäßig, als winkelselektierendes
optisches Element eine rotierbare Blende mit azentrischem
Durchlaß vorzusehen. Auch eine rotierbare Lochblende, de
ren Durchlaß nicht auf der Rotationsachse bzw. optischen
Achse liegt, kann vorgesehen sein. Diese Blenden sind so
anzubringen, daß sie die vom Reflektor bzw. Reflektor/
Linsensystem gegebene Abbildung der untersuchten Sekun
därstrahlebene, welche einem Kreis entspricht, durch Ro
tation der winkelselektierenden Blende kontinuierlich ab
fahren kann, so daß nur die unter einem bestimmten Winkel
in die Beobachtungsebene gesandte Sekundärstrahlung bis
zum nachfolgenden Detektor durchgelassen wird. Die Größe
des Durchlasses und die Entfernung des Durchlasses vom
Rotationszentrum bestimmten die Apertur und den optisch
wirksamen Abstand vom Sekundärstrahlzentrum.
Statt eines Durchlasses kann auch ein rotierbares Spie
gelsystem als winkelselektierendes optisches Element vor
gesehen sein, wobei das Spiegelsystem in Abhängigkeit vom
Beobachtungswinkel Teile der untersuchten Strahlung dem
Detektor zuführt, den Rest aber vom Detektor abhält.
Zur Untersuchung diskreter Winkel ist es zweckmäßig, als
winkelselektierendes optisches Element wenigstens ein als
Blende wirkendes Element, beispielsweise ein oder mehrere
Spiegelfacetten, Glasfaserenden oder dgl. vorzusehen, wo
bei diese die Strahlung entweder nacheinander auf einen
Detektor oder gleichzeitig auf eine entsprechende Anzahl
von Detektoren führen.
Als Detektor empfiehlt sich die Verwendung einer ausrei
chend empfindlichen Detektionseinheit, beispielsweise ei
nes Photomultipliers, der die vom winkelselektierenden
Element einfallende Strahlung aufzunehmen in der Lage
ist.
Um hohe Meßraten erreichen zu können, ist es zweckmäßig,
ein Photodiodenarray als Detektoreinheit zu verwenden.
Werden Circular Diodenarrays eingesetzt, so können die
einzelnen Arraykomponenten gleichzeitig als winkelselektie
rende Elemente für diskrete Winkel wirken und auch die
Funktion einer Ringzonenblende übernehmen.
Um die Vorrichtung vorteilhaft zu gestalten, kann es sich
empfehlen, zwischen dem Reflektor und dem Detektor wenig
stens eine sphärische Linse mit parallel zur optischen
Achse des Gesamtsystems verlaufender optischer Achse vor
zusehen.
Zweckmäßig kann zwischen dem Reflektor und dem Detektor
wenigstens eine planparallele Platte auf der optischen
Achse senkrecht zum Sekundärstrahlengang angeordnet sein,
welche den Abschluß eines das zu untersuchende Volumen
umgebenden Temperierbades darstellen kann.
Zur Durchführung von Hochdruckexperimenten kann zu em
pfehlen sein, die Anordnung so auszubilden, daß zwischen
dem Reflektor und dem Detektor wenigstens eine planparal
lele Platte aus optisch anisotropem Material aus der
Klasse der einachsigen Kristalle vorgesehen ist, wobei
die optische Achse des Kristalls parallel zur Richtung
der vom Reflektor umgelenkten Sekundärstrahlung orien
tiert ist und die Platte senkrecht zum Sekundärstrahlen
gang angeordnet ist.
Des weiteren kann es vorteilhaft sein, die Vorrichtung so
auszubilden, daß zwischen dem Reflektor und dem Detektor
wenigstens ein optisches Filter derart gegen die optische
Achse geneigt angeordnet ist, daß die vom Filter reflek
tierten bzw. absorbierten Anteile der Sekundärstrahlung
von den vom Filter transmittierten Anteilen der Sekundär
strahlung separat analysiert werden können.
Ist man an der parallelen Untersuchung des Volumens in
verschiedenen Wellenlängenbereichen interessiert, so kann
dieses optische Filter ein Interferenzfilter sein.
Das Filter kann auch als Polarisationsfilter ausgebildet
sein.
Des weiteren kann die Vorrichtung so ausgebildet sein,
daß ein planer Reflektor gegen die optische Achse geneigt
im Sekundärstrahlengang angeordnet ist und die nachfol
genden Elemente der Vorrichtung entlang der dadurch umge
lenkten optischen Achse vorzusehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeipieles zusammen mit al
ternativen Primärstrahlführungen und mit unterschiedli
chen anderen Reflektoren des näheren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Spiegel
trägers der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 den Reflektor gemäß Fig. 1 mit unter
schiedlichen Primärstrahlführungen,
Fig. 6 und 7 die Reflektoren gemäß den Fig. 1 und 2
in Einzeldarstellung und
Fig. 8 und 9 weitere alternative Reflektoren.
Ein zylindrisch ausgebildeter Spiegelträger 1 hat eine
zylindrische Wandung 2 und einen kreisförmigen Boden 3
mit einer zylindrischen Zentralbohrung 4 zur Aufnahme ei
ner Küvette 5. Von oben her ist ein Konus 6 mit einem
Öffnungswinkel von 90° in den Spiegelträger 1 eingearbei
tet. Etwa im oberen Drittel der Konusfläche ist ein um
laufender Konusspiegel 7 vorgesehen. Im dargestellten
Ausführungsbeipiel ist der entsprechende Bereich des
Spiegelträgers 1 selbst als gut spiegelnde Fläche ausge
bildet.
In Höhe des Konusspiegels 7 sind in dem Spiegelträger 1
eine Einlaßbohrung 8 und eine Auslaßbohrung 9 vorgesehen,
deren Durchmesser ausreichend groß gewählt ist, um den
Primärstrahl ohne Beeinflussung hindurchtreten zu lassen.
Mit Abstand vom Spiegelträger 1 ist eine planparallele
Platte 10 und mit Abstand von der planparallelen Platte
10 eine Konvexlinse 11 vorgesehen, in deren Brennpunkt
eine Lochblende 12 angeordnet ist. Hinter der Lochblende
12 sind entlang der optischen Achse 20 eine Sektorblende
13 mit einem sektorförmigen Durchlaß 22 und hinter dieser
(13) eine weitere Konvexlinse 14 vorgesehen, in deren
Brennpunkt die strahlungsempfindlichen Komponenten eines
Detektors 15 angeordnet sind.
Der Spiegelträger 1 mit der von ihm gehaltenen Küvette 5
wird von einem Gehäuse 16 umgeben, dessen Abschluß in
Richtung der Konvexlinse 11 durch die planparallele Plat
te 10 gebildet ist.
Das Gehäuse 16 besitzt ein Eintrittsfenster 17, durch das
der Primärstrahl 21 in das Innere des Gehäuses 16 ge
langt, durch die Einlaßbohrung 8 tritt, das Zentrum der
Küvette 5 durchläuft, durch die Auslaßbohrung 9 aus dem
Spiegelträger 1 tritt und danach durch ein Austrittsfen
ster 18 das Gehäuse 16 wieder verläßt.
Die Wechselwirkung der das Volumen bildenden Teilchen mit
dem Primärstrahl 21 im Beobachtungszentrum 19 hat das
Aussenden der Sekundärstrahlung zur Folge. Die in der den
Primärstrahl 21 enthaltenen Ebene ausgesandte Sekundär
strahlung, als punktierte Linien gezeichnet, fällt auf
den umlaufenden Konusspiegel 7 und wird dort im rechten
Winkel reflektiert. Da dies für alle Strahlen aus dem
Beobachtungszentrum gilt, ergibt sich nach der Reflexion
am Konusspiegel 7 ein zylinderförmig austretendes Strah
lenbüschel, welches parallel zur optischen Achse 20 die
ein Fenster bildende planparallele Platte 10 passiert und
durch die Konvexlinse 11 im Zentrum der Lochblende 12 fo
kussiert wird.
Die Strahlen, die nicht aus dem Beobachtungszentrum stam
men, also unter einem Winkel ungleich 45° auf den Konus
spiegel 7 treffen, treten nicht parallel zur optischen
Achse 20 aus und erfüllen daher nicht die Voraussetzung,
von der Konvexlinse 11 in deren Brennpunkt fokussiert zu
werden. Sekundärstrahlung, die die Lochblende 12 passiert
hat, stammt also einzig aus der Beobachtungsebene.
Nach Durchtritt durch die Lochblende 12 erfolgt die Win
kelselektion durch die Sektorblende 13. Die Stellung der
Sektorblende 13 korrespondiert spiegelverkehrt mit dem
Winkel, unter dem die Sekundärstrahlung vom zu unter
suchenden Volumen in dem Beobachtungszentrum tatsächlich
ausgesandt wurde.
Nur der Anteil der Sekundärstrahlung, der durch den Sek
tor 22 fällt und somit die Sektorblende 13 passieren
kann, fällt auf die nachfolgende Konvexlinse 14 und wird
auf den Detektor 15 abgebildet und gemessen.
In Fig. 1 ist der Strahlengang eines willkürlich ausge
wählten Strahlenbüschels 23 exemplarisch durch größere
Strichstärke hervorgehoben.
Durch Rotation der Sektorblende 13 erlaubt die vorstehend
beschriebene Vorrichtung die kontinuierliche Bestimmung
der Intensität der Sekundärstrahlung bei beliebigen Beob
achtungswinkeln.
Das Gehäuse 16 mit den Fenstern 17 und 18 und der ein Ab
schlußfenster bildenden planparallelen Platte 10 ist so
ausgebildet, daß es mit hohen Drücken belastbar ist. Die
Anisotropie des im Hochdruckapparatebaues bevorzugt ver
wendeten Fenstermaterials Saphir wirkt sich nicht störend
auf die Messung der Sekundärstrahlintensitäten aus, weil
die optische (Kristall-) Achse des Saphirs parallel zur
optischen Achse des Gesamtsystems orientiert ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel ist der Öffnungswinkel des konusförmigen Spiegel
trägers 1 kleiner als 90°, so daß die am Konusspiegel re
flektierte Sekundärstrahlung 26 nach oben hin konusförmig
verläuft und durch das Loch der Lochblende 12 hindurch
tritt und auf die Komponenten 25 des Photodiodenarray 24
fällt. Der ausgewählte Strahl 23 fällt auf die Arraykom
ponente 27 und wird hier gemessen. Auf diese Weise ist
die Bestimmung der Intensität im Bereich diskreter Winkel
möglich.
In Fig. 3 ist der Spiegelträger 1 in vergrößertem Maß
stab gezeigt. Der Primärstrahl 21 fällt durch die Ein
trittsöffnung 8, durchläuft das zu untersuchende Volumen
innerhalb der Küvette 5 und tritt durch die Auslaßöffnung
9 aus dem Spiegelträger 1 aus. Von der Sekundärstrahlung,
die danach vom Beobachtungszentrum ausgesandt wird, sind
in Fig. 3 beispielsweise acht Strahlen 28, 29, 30, 31, 32,
33, 34, 35 gezeichnet, die am Konusspiegel 7 derart reflek
tiert werden, daß sie als parallel zur optischen Achse 20
orientiertes Strahlenbüschel 36 verlaufen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 wird der Primärstrahl
21 über einen Einlenkspiegel 37 so in den Spiegelträger 1
reflektiert, daß er am Konusspiegel 7 gespiegelt und ge
genüberliegend nochmals gespiegelt wird, um anschließend
an einem Auslenkspiegel 38 nach außen hin reflektiert zu
werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind
Spiegel 39, 40, 41, 42 vorgesehen. Der Primärstrahl 21 fällt
auf einen Einlenkspiegel 39, wird von hieraus in Richtung
auf den Spiegelträger 1 reflektiert, trifft im Bereich
des Reflektors auf einen Umlenkspiegel 41, läuft von
hieraus auf einen weiteren Umlenkspiegel 42, an dem er zu
einem Auslenkspiegel 40 reflektiert wird, von dem aus der
Primärstrahl 21 die Vorrichtung verläßt.
In den Fig. 6 und 7 ist der Verlauf der Sekundärstrah
lung in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel des Reflektors
gezeigt. Der Reflektor gemäß Fig. 6 hat einen Öffnungs
winkel kleiner als 90°, während der in Fig. 7 darge
stellte Reflektor einen Öffnungswinkel von 90° aufweist.
Der in Fig. 8 dargestellte Reflektor hat ellipsoide
Form. Das zu untersuchende Volumen befindet sich im
Brennpunkt des Reflektors, so daß die aus dem Reflektor
austretende Sekundärstrahlung auf der Symmetrieachse des
Reflektors fokussiert wird.
In Fig. 9 ist der Verlauf der Sekundärstrahlung in einem
paraboloiden Reflektor dargestellt, den die Sekundär
strahlung als parallel zur optischen Achse orientiertes
Strahlenbüschel verläßt, weil das zu untersuchende Volu
men sich im Brennpunkt des Reflektors befindet.
Claims (28)
1. Vorrichtung zur Bestimmung der Winkelabhängigkeit der
Intensität der Sekundärstrahlung, die ein zu untersu
chendes, vorgebbares Volumen nach Anregung durch einen
von einer Strahlenquelle abgegebenen gebündelten Pri
märstrahl von sich gibt,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß ein axialsymmetrischer Reflektor mit nach einer Seite hin sich erweiternder Reflektorwan dung vorgesehen und das zu untersuchende Volu men innerhalb des Reflektors symmetrisch zur Symmetrieachse des Reflektors angeordnet ist, wobei die Symmetrieachse des Reflektors die op tische Achse des Gesamtsystems darstellt,
- b) daß der Primärstrahl unter beliebigem Winkel durch die optische Achse in Höhe des zu unter suchenden Volumens innerhalb des Reflektors ge führt ist und die von dem zu untersuchenden Vo lumen ausgesandte Sekundärstrahlung an der Re flektorwand reflektiert ist,
- c) daß in Richtung der Sekundärstrahlung nach de ren Reflexion am Reflektor eine Blende und ein winkelselektierendes optisches Element vorgese hen sind und
- d) daß in Richtung der Sekundärstrahlung hinter der Blende und dem winkelselektierenden opti schen Element ein Detektor für die Sekundär strahlung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Strahlenquelle eine Lichtquelle vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Strahlenquelle eine Laserstrahlquel
le vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium, welches das zu
untersuchende Volumen bildet, den Raum innerhalb des
Reflektors vollständig ausfüllt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium, welches das zu
untersuchende Volumen bildet, sich in einem transpa
renten Behältnis befindet, welches von einem anderen
Medium umgeben ist, das den verbleibenden Raum inner
halb des Reflektors vollständig ausfüllt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor ein konus
förmiger Reflektor vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel des Reflektors 90° beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor ein zweifach
gekrümmter Reflektor vorgesehen ist, dessen Brennpunkt
im zu untersuchenden Volumen liegt und dessen Wandung
genügend hoch gezogen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Reflektor ein ellipsoider oder paraboloider
Reflektor vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halter für den Re
flektor ein Körper von bestimmter Höhe vorgesehen
ist, in dem eine zu der optischen Achse axialsymme
trische Vertiefung vorgesehen ist, wobei an der In
nenwand der Vertiefung der Reflektor vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung als Konus
oder als zweifach gekrümmte beispielsweise parabolo
ide oder ellipsoide Fläche ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus Teilab
schnitten der genannten Reflektoren besteht, so daß
der untersuchbare Winkelbereich der Sekundärstrahlung
mit diesen Teilabschnitten korrespondiert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Reflektorwand zwei
insbesondere diametral gegenüberliegende Öffnungen
vorgesehen sind, wobei der Primärstrahl durch die ei
ne Öffnung in den Bereich innerhalb des Reflektors
eintritt und der transmittierte Strahl durch die an
dere Öffnung diesen Bereich verläßt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegelsystem mit we
nigstens einem Einlenkspiegel und insbesondere wenig
stens einem Auslenkspiegel vorgesehen ist, wobei der
ankommende Primärstrahl durch den Einlenkspiegel so
gerichtet wird, daß er das zu untersuchende Volumen
unter beliebigem Winkel durchläuft und anschließend
auf den Auslenkspiegel trifft und vom Auslenkspiegel
aus die Vorrichtung als transmittierter Strahl ver
läßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Blende eine Lochblende
vorgesehen ist, die sich am Brennpunkt des Reflektors
bzw. des Reflektor/Linsensystems befindet.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Blende eine Ringzo
nenblende vorgesehen ist, die sich außerhalb des
Brennpunktes des Reflektors bzw. des Reflektor/Lin
sensystems befindet.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als winkelselektierendes
optisches Element eine rotierbare Blende mit azentri
schem Durchlaß vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als winkelselektierendes
optisches Element ein rotierbares Spiegelsystem vor
gesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als winkelselektierendes
optisches Element wenigstens ein als Blende wirkendes
Element, beispielsweise ein oder mehrere Spiegelfa
cetten, Glasfasern oder dgl. vorgesehen ist bzw.
sind, welches bzw. welche die Selektion diskreter
Winkel ermöglicht bzw. ermöglichen.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor ein Photo
multiplier vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor ein Photo
diodenarray vorgesehen ist, dessen Einzelkomponenten
auch die Funktion der Blende bzw. Blenden gemäß An
spruch 19 übernehmen können.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor
und dem Detektor wenigstens eine sphärische Linse mit
parallel zur optischen Achse des Gesamtsystems ver
laufender optischer Achse vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor
und dem Detektor wenigstens eine planparallele Platte
auf der optischen Achse senkrecht zum Sekundärstrah
lengang angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Reflektor und dem Detektor wenig
stens eine planparallele Platte aus optisch anisotro
pem Material aus der Klasse der einachsigen Kristalle
vorgesehen ist, wobei die optische Achse des Kri
stalls parallel zur Richtung der vom Reflektor umge
lenkten Sekundärstrahlung orientiert ist und die
Platte senkrecht zum Sekundärstrahlengang angeordnet
ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor
und dem Detektor wenigstens ein optisches Filter der
art gegen die optische Achse geneigt angeordnet ist,
daß die vom Filter reflektierten bzw. absorbierten
Anteile der Sekundärstrahlung von den vom Filter
transmittierten Anteilen der Sekundärstrahlung sepa
rat analysiert werden können.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Filter ein Interferenzfilter ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Filter ein Polarisationsfilter ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein planer Reflektor ge
gen die optische Achse geneigt im Sekundärstrahlen
gang angeordnet ist und die nachfolgenden Elemente
der Vorrichtung entlang der dadurch umgelenkten opti
schen Achse vorzusehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139796 DE4139796A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Vorrichtung zur bestimmung der winkelabhaengigkeit der sekundaerstrahlintensitaeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139796 DE4139796A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Vorrichtung zur bestimmung der winkelabhaengigkeit der sekundaerstrahlintensitaeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139796A1 true DE4139796A1 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6446144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139796 Withdrawn DE4139796A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Vorrichtung zur bestimmung der winkelabhaengigkeit der sekundaerstrahlintensitaeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139796A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010037817A1 (fr) * | 2008-10-03 | 2010-04-08 | Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) | Systeme optique anti-reflexion et a large acces pour la mesure d'indicatrices de diffusion de milieux fluides |
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- 1991-12-03 DE DE19914139796 patent/DE4139796A1/de not_active Withdrawn
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FR2936871A1 (fr) * | 2008-10-03 | 2010-04-09 | Centre Nat Rech Scient | Systeme optique anti-reflexion et a large acces pour la mesure d'indicatrices de diffusion de milieux fluides. |
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