DE4139266C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtleiteranordnung und seine Verwendung für unterschiedliche Lichtfunktionen - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtleiteranordnung und seine Verwendung für unterschiedliche LichtfunktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und die Verwendung des
Kraftfahrzeugscheinwerfers für unterschiedliche
Lichtfunktionen.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 367 032 A2 ist
ein zentrales Lichtsystem für Kraftfahrzeuge bekannt.
Dieses beinhaltet eine zentral in dem Kraftfahrzeug
angeordnete, lichterzeugende Einrichtung, die z. B. eine
Hochdruck-Gasentladungslampe enthält. Die zentral
angeordnete, lichterzeugende Einrichtung ist über
Lichtleiter z. B. auch mit den Kraftfahrzeugscheinwerfern
verbunden. Der einzelne Kraftfahrzeugscheinwerfer weist
dabei als Lichtquelle mindestens eine rechteckförmige
Lichtaustrittsfläche mindestens eines Lichtleiters auf.
Diese Lichtaustrittsfläche wird über eine Linse abgebildet.
Das Abbildungsverhalten wird dabei durch die gesetzlichen
Bestimmungen festgelegt, die z. B. vorschreiben, dass bei
der Erzeugung von Abblendlicht eine bestimmte
Lichtverteilung in einem bestimmten Abstand von dem
Kraftfahrzeug erreicht wird. Aufgrund der rechteckförmigen
Ausbildung der Lichtaustrittsfläche, die eine gerade
verlaufende, obere Grenzlinie aufweist, wird bei
entsprechender Abbildung z. B. ein Abblendscheinwerfer
darstellbar, der eine vorgeschriebene Hell-/Dunkel-Grenze
erzeugt. Zur Verbreiterung der Abbildung der
rechteckförmigen Lichtaustrittsfläche ist in dem
Strahlengang zwischen der Lichtaustrittsfläche und der
Linse ein die Breite der Abbildung beeinflussendes,
lichtstreuendes, optisches Element angeordnet. Bei dem
bekannten Ausführungsbeispiel ist dieses lichtstreuende,
optische Element als eine weitere Linse ausgebildet. Bei
einer anderen einfacheren Ausführungsform kann das
lichtstreuende, optische Element auch als eine Lichtscheibe
mit horizontal streuenden, optischen Mitteln ausgebildet
sein. Die Linse kann dabei z. B. als eine plan-konvexe,
rotationssymmetrische Linse ausgebildet sein.
Als nachteilig erweist sich bei der bekannten
Ausführungsform, dass die die jeweilige
Lichtaustrittsfläche begrenzende, untere Linie gerade und
insbesondere parallel zu der oberen Grenzlinie verläuft, so
dass bei der Abbildung der rechteckförmigen
Lichtaustrittsfläche auf die Fahrbahn in den Nahbereich vor
dem Kraftfahrzeug eine starke Hell-/Dunkel-Grenze mit
Schattenbereichen und Lichtflecken entsteht, die im
Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs bei eingeschalteter
Beleuchtung nicht nur als störend empfunden wird, sondern
auch das Sichtverhalten im Fernbereich beeinflusst und
stört, die Erkennbarkeit im Nahbereich vor dem
Kraftfahrzeug einschränkt und somit die Sicherheit bei dem
Betrieb des Kraftfahrzeugs herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer zu schaffen, der als Lichtquelle
mindestens eine abzubildende Lichtaustrittsfläche
mindestens eines Lichtleiters einer Lichtleiteranordnung
aufweist, der einfach und kostengünstig herstellbar ist,
der im Fernbereich der Ausleuchtung der Straße eine
definierte Hell-/Dunkel-Grenze erzeugt und bei dem im
Nahbereich der Ausleuchtung vor dem Kraftfahrzeug eine
gleichmäßige Ausleuchtung unter Vermeidung von Hell-
/Dunkel-Grenzen und der Erzeugung von Lichtflecken und
Schattenpunkten erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Lichtaustrittsfläche in ihrem unteren Bereich, der eine
Abbildung in den Nahbereich vor dem Fahrzeug erfährt, mit
zunehmendem Abstand von den die Lichtaustrittsfläche
begrenzenden Seiten eine zunehmende Höhe aufweist.
Es ist von Vorteil, dass die Lichtaustrittsfläche in ihrem
unteren Bereich, der in den Nahbereich von dem Fahrzeug
abgebildet wird, mit zunehmendem Abstand von den die
Lichtaustrittsfläche begrenzenden Seiten eine zunehmende
Höhe aufweist, weil somit auf einfache und kostengünstige
Weise bei der Verwendung eines die Breite der Abbildung
verbreiternden, lichtstreuenden, optischen Elements eine
weiche Verteilung des im Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug
durch ein Verwischen des abgebildeten Lichts erreicht wird,
so dass die Bildung einer Hell-/Dunkel-Grenze im Nahbereich
vor dem Kraftfahrzeug aufgrund der zunehmenden Höhe der
Lichtaustrittsfläche, die in diesem Bereich abgebildet
wird, vermieden wird.
Es ist von Vorteil, dass die Lichtaustrittsfläche eine
rechteckförmige Grundfläche und in dem unteren Bereich eine
sich anschließende, dreieckförmige Zusatzfläche aufweist,
deren freie Spitze nach unten weist, wodurch eine besonders
einfach geformte und herstellbare Lichtaustrittsfläche
geschaffen wird, mit der zuverlässig die Bildung einer
Hell-/Dunkel-Grenze im Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug
vermieden wird und eine besonders gleichmäßige,
schattenfreie Ausleuchtung erreicht wird.
Dadurch, dass die die Lichtaustrittsfläche in deren unteren
Bereich begrenzende Linie bogenförmig verläuft, ergibt sich
bei der Abbildung der Lichtaustrittsfläche in dem
Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug eine besonders
gleichmäßige Lichtverteilung mit weichen Lichtübergängen.
Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn die die
Lichtaustrittsfläche in deren unteren Bereich begrenzende
Linie kreisförmig verläuft, wodurch zusätzlich eine
besonders einfache Herstellbarkeit erreicht wird.
Es ist vorteilhaft, daß der Punkt größter Höhe der
Lichtaustrittsfläche asymmetrisch angeordnet ist, weil
somit auf einfache und kostengünstige Weise eine besonders
geformte einseitig gelagerte in sich gleichmäßige
Ausleuchtung in dem Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug
erreicht werden kann.
Es ist vorteilhaft, daß der die Lichtaustrittsfläche
bildende, mindestens eine Lichtleiter in einem
Lichtleiterauskoppelelement angeordnet ist, weil somit auf
einfache und kostengünstige Weise, z. B. ausgehend von
einem runden Lichtleiter, eine beliebig geformte
Lichtaustrittsfläche gebildet werden kann und zudem eine
einfache und sichere Montagemöglichkeit des mindestens
einen Lichtleiters in dem Kraftfahrzeugscheinwerfer
gewährleistet wird, wodurch zudem sichergestellt wird, daß
das gewünschte Abblildungsverhalten zuverlässig erreicht
wird.
Es ist vorteilhaft, den Kraftfahrzeugscheinwerfer als
Abblendscheinwerfer und/oder Fernscheinwerfer und/oder
Nebelscheinwerfer für Kraftfahrzeuge zu verwenden, weil
somit eine besonders gleichmäßige Beleuchtung des
Nahbereichs vor dem Kraftfahrzeug unter der Vermeidung
einer Hell-/Dunkel-Grenze in diesem Nahbereich erreicht
wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
Gleiche oder gleichwirkende Merkmale des
Erfindungsgegenstands sind in allen Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau einer Lichtleiteranordnung für einen
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfer,
Fig. 2 die Einkoppelseite eines
Lichtleiterauskoppelelements,
Fig. 3 die Auskoppelseite eines
Lichtleiterauskoppelelements.
Fig. 4 den Aufbau eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugscheinwerfers.
In Fig. 1 ist eine Lichtleiteranordnung dargestellt, über
die ein nicht gezeigter Kraftfahrzeugscheinwerfer, der als
Lichtquelle mindestens eine rechteckförmig ausgebildete
Lichtaustrittsfläche mindestens eines Lichtleiters (L)
aufweist, die über eine Linse abgebildet wird, wobei die
Breite der Abbildung durch ein lichtstreuendes, optisches
Element in dem Strahlengang zwischen der mindestens einen
Lichtaustrittsfläche und der Linse vergrößert wird, mit
einer hier nicht gezeigten, zentral in dem Kraftfahrzeug
angeordneten, lichterzeugenden Einrichtung verbunden ist.
Zur Erzeugung des Lichts in der nicht gezeigten
lichterzeugenden Einrichtung kann z. B. eine
Hochdruck-Gasentladungslampe Verwendung finden.
Die den nicht gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfer mit der
lichterzeugenden Einrichtung verbindenden
Lichtleiteranordnung weist bei dem hier gewählten
Ausführungsbeispiel ein Lichtleiterbündel (N) auf, welches
eine vorgegebebene Anzahl Lichtleiter (L) enthält. Die
Länge (E) des Lichtleiterbündels (N) und der Durchmesser
(M) des Lichtleiterbündels (N), sowie die Anzahl der in dem
Lichtleiterbündel (N) enthaltenden Lichtleiter (L) sind von
der jeweiligen Ausführungsform und deren Verwendung
abhängig. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind
in dem Lichtleiterbündel (N) acht Lichtleiter (L)
enthalten. Jeder Lichtleiter (L) ist in dem
Auskoppelbereich von dem Lichtleiterbündel (N) mit einem
Lichtleiterauskoppelelement (K) verbunden, welches eine von
der jeweiligen Ausführungsform und der Verwendung
abhängige Länge (G) und einen Durchmesser (D) aufweist. Das
Lichtleiterauskoppelelement (K) wird dabei lagefest in dem
Kraftfahrzeugscheinwerfer angeordnet.
In Fig. 2 ist die Einkoppelseite des
Lichtleiterauskoppelelements (K) gezeigt. Das
Lichtleiterauskoppelelement (K) weist dabei einen Körper
auf, der hier beispielhaft kreisrund ausgebildet ist und
einen Durchmesser (D) aufweist. Wie aus Fig. 2 erkennbar,
sind die Lichtleiter (L), die z. B. auch aus einer Anzahl
Einzellichtleiter bestehen können, hier beispielhaft
kreisrund ausgebildet und weisen einen Durchmesser (U) auf.
Das Lichtauskoppelelement (K) ist dabei derart ausgebildet,
daß die kreisrunde Querschnittsfläche jedes Lichtleiters
(L) in eine bestimmte, beliebige, abzubildende
Lichtaustrittsfläche umgeformt wird, die durch den nicht
gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfer abgebildet wird.
In Fig. 3 ist die Lichtauskoppelseite des
Lichtleiterauskoppelelements (K) mit einer beispielhaft
gewählten Lichtaustrittsfläche (F) dargestellt. Das
Lichtleiterauskoppelelement (K) weist auch in dieser
Darstellung beispielhaft eine kreisrunde Querschnittsfläche
mit dem Durchmesser (D) auf.
Die Lichtaustrittsfläche (F), die hier beispielhaft gezeigt
ist, weist eine rechteckförmige Gestaltung auf, mit einer
Breite (R), die die Querschnittsfläche des
Lichtleiterauskoppelelements (K) bestmöglich ausnutzt und
mit einer Höhe (O) der rechteckförmigen
Lichtaustrittsfläche (F). Die obere Begrenzungslinie (Z)
der Lichtaustrittsfläche (F) ist waagerecht angeordnet und
erzeugt somit bei der Abbildung durch den nicht gezeigten
Kraftfahrzeugscheinwerfer in dem Fernbereich eine
gewünschte oder vorgeschriebene Hell-/Dunkel-Grenze in
einem vorgegebenen Abstand vor dem Kraftfahrzeug, die je
nach den verwendeten, lichtstreuenden Elementen in dem
Kraftfahrzeugscheinwerfer scharf oder weniger scharf
ausgebildet ist. Ein solcher Scheinwerfer eignet sich
insbesondere zur Erzeugung von Abblendlicht und/oder
Nebellicht für Kraftfahrzeuge. Zur Vermeidung der Erzeugung
einer Hell-/Dunkel-Grenze in dem Nahbereich vor dem
Kraftfahrzeug bei der Abbildung der Lichtaustrittsfläche
(F) durch den nicht gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfer
weist die Lichtaustrittsfläche (F) in ihrem unteren
Bereich, der in den Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug
abgebildet wird, mit zunehmendem Abstand von den die
Lichtaustrittsfläche (F) begrenzenden Seiten (S) eine
zunehmende Höhe (H) auf. Bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel weist die Lichtaustrittsfläche (F) im
Anschluß an die rechteckförmige Grundfläche im unteren
Bereich, der in den Nahbereich vor das Kraftfahrzeug
abgebildet wird, eine dreieckförmige, sich an die
rechteckförmige Grundfläche anschließende Zusatzfläche auf,
deren freie Spitze nach unten weist. Durch die schräg
verlaufenden, begrenzenden Linien (B) im unteren Bereich
der Lichtaustrittsfläche (F) wird bei der Verwendung eines
lichtstreuenden, optischen Elements in dem Strahlengang
zwischen der Lichtaustrittsfläche (F) und der Linse des
nicht gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfers die Erzeugung
einer Hell-/Dunkel-Grenze bei der Abbildung der
Lichtaustrittsfläche (F) in dem Nahbereich vor dem
Kraftfahrzeug vermieden und eine gleichmäßige schatten- und
lichtpunktfreie Ausleuchtung erreicht, da aufgrund des
vorgegebenen Streu- und Abbildungsverhaltens des nicht
gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfers und den schräg
verlaufenden begrenzenden Linien (B)), die Abbildung im
unteren Bereich verwischt wird.
Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die die
Lichtaustrittsfläche (F) in deren unteren Bereich
begrenzende Linie (B) auch bogenförmig oder kreisförmig
verlaufen, wodurch ebenfalls eine gleichmäßige Ausleuchtung
in dem Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug erreicht wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Punkt
größter Höhe (P) der Lichtaustrittsfläche (F) im Gegensatz
zu der hier gezeigten Ausführungsform auch asymmetrisch
angeordnet sein, wodurch eine Lichtverteilung in dem
Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug erreicht wird, die
einseitig verstärkt ist.
In einem Kraftfahrzeugscheinwerfer können dabei mehrere
Lichtleiterauskoppelelemente (K) mit unterschiedlich
geformten und unterschiedliche Lagen aufweisenden
Lichtaustrittsflächen (F) zur Erzeugung einer
vorgeschriebenen oder gewünschten Lichtverteilung
angeordnet sein.
In Fig. 4 ist schematisch der Aufbau eines
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers dargestellt.
Eine lichterzeugende Einrichtung (C), in der z. B. eine
Hochdruck-Gasentladungslampe angeordnet sein kann, erzeugt
Licht und ist über mindestens einen Lichtleiter (L), der
entsprechend Fig. 1 aufgebaut sein kann und aus einem
Lichtleiterbündel mit einer Vielzahl von Lichtleitern (L)
bestehen kann, mit mindestens einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer verbunden. Jeder Lichtleiter
weist hier beispielhaft ein Lichtleiterauskoppelelement (K)
mit mindestens einer Lichtaustrittsfläche (F) auf.
Mindestens eine Lichtaustrittsfläche (F) bildet die
Lichtquelle in dem Kraftfahrzeugscheinwerfer. Das Licht von
der Lichtaustrittsfläche (F) wird durch ein lichtstreuendes
optisches Element (T) horizontal gestreut und durch eine
Linse (1), die hier beispielhaft plan-konvex, lichtsammelnd
und rotationssymmetrisch ausgebildet ist, abgebildet. Der
Kraftfahrzeugscheinwerfer kann ein hier nicht gezeigtes
Gehäuse aufweisen, das durch eine Abschlußscheibe (A), die
transparent ausgebildet ist, abgeschlossen wird. Die
Abschlußscheibe (A) kann lichtstreuende, optische Mittel
aufweisen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden
durch nur eine Linse (I) mehrere unterschiedlich gestaltete
Lichtaustrittsflächen (F) abgebildet.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer
Lichtleiteranordnung, mit einer als mindestens einer
rechteckförmigen Lichtaustrittsfläche (F) mindestens
eines Lichtleiters (L) der Lichtleiteranordnung
ausgebildeten Lichtquelle, wobei der mindestens eine
Lichtleiter (L) mit einer entfernt von dem
Kraftfahrzeugscheinwerfer angeordneten lichterzeugenden
Einrichtung (C) verbunden ist, mit einer Linse (I), die
das Licht von der mindestens einen Lichtaustrittsfläche
(F) abbildet und mit mindestens einem die Breite der
Abbildung beeinflussenden, lichtstreuenden, optischen
Element (T) in dem Strahlengang zwischen der mindestens
einen Lichtaustrittsfläche (F) und der Linse (I),
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche
(F) in ihrem unteren Bereich, der eine Abbildung in den
Nahbereich vor dem Kraftfahrzeug erfährt, mit
zunehmendem Abstand von den die Lichtaustrittsfläche (F)
begrenzenden Seiten (S) eine zunehmende Höhe (H)
aufweist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (F) eine
rechteckförmige Grundfläche und in dem unteren Bereich
eine sich anschließende, dreieckförmige Zusatzfläche
aufweist, deren freie Spitze nach unten weist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die die Lichtaustrittsfläche (F) in
deren unteren Bereich begrenzende Linie (B) bogenförmig
verläuft.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die die Lichtaustrittsfläche (F) in
deren unteren Bereich begrenzende Linie (B) kreisförmig
verläuft.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Punkt größter Höhe (P) der Lichtaustrittsfläche (F)
asymmetrisch angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die
Lichtaustrittsfläche (F) bildende mindestens eine
Lichtleiter (L) in einem Lichtleiterauskoppelelement (K)
angeordnet ist.
7. Verwendung des Kraftfahrzeugscheinwerfers nach einem der
vorstehenden Ansprüche als Abblendlichtscheinwerfer
und/oder Fernlichtscheinwerfer und/oder
Nebelscheinwerfer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4139266A DE4139266C2 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtleiteranordnung und seine Verwendung für unterschiedliche Lichtfunktionen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4139266A DE4139266C2 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtleiteranordnung und seine Verwendung für unterschiedliche Lichtfunktionen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4139266A1 DE4139266A1 (de) | 1993-06-03 |
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ID=6445844
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4139266A Expired - Fee Related DE4139266C2 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtleiteranordnung und seine Verwendung für unterschiedliche Lichtfunktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4139266C2 (de) |
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- 1991-11-29 DE DE4139266A patent/DE4139266C2/de not_active Expired - Fee Related
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