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DE413924C - Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln - Google Patents

Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln

Info

Publication number
DE413924C
DE413924C DEB114197D DEB0114197D DE413924C DE 413924 C DE413924 C DE 413924C DE B114197 D DEB114197 D DE B114197D DE B0114197 D DEB0114197 D DE B0114197D DE 413924 C DE413924 C DE 413924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blowpipe
outer surfaces
water pipes
nozzle
steam boilers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB114197D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bader & Halbig Fa
Original Assignee
Bader & Halbig Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bader & Halbig Fa filed Critical Bader & Halbig Fa
Priority to DEB114197D priority Critical patent/DE413924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413924C publication Critical patent/DE413924C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußabblasevorrichtung für die Außenflächen von Wasserrohren in Dampfkesseln. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine aus einem Blasrohr mit Mischdüsen bestehende Vorrichtung zum Befreien der Außenflächen von Wasserrohren in Dampfkesseln von Ruß, Flugasche und ähnlichen Rückständen mittels Dampf oder Druckluft. Bei solchen Rohren hat man bereits vorgeschlagen, außer den vorderen Austrittsöffnungen auch .seitliche vorzusehen, und an sich bekannt ist ferner, durch den am vorderen Ende austretenden Druckmittelstrahl Gase, insbesondere die heißen Feuerungsgase, anzusaugen und diese nach Durchmischung mit dem Dampfstrahl den zu behandelnden Rohroberflächen zuzuführen.
  • Während aber bei den bekannten Einrichtungen die seitlichen Austrittsstellen lediglich durch einfache Löcher in dem Blasrohr gebildet waren, an deren scharfen Innen- und Außenkanten sich energieverzehrende Wirbel bildeten, wobei diese seitlichen Austrittsstellen zufolge schräger Einbohrung den Dampf- oder Druckluftstrahl gleichfalls in Richtung nach vorn austreten ließen, ist die Erfindung dadurch eigenartig, daß die seitlichen Öffnungen in Düsen auslaufen, die den Druckmittelstrahl senkrecht zur Blasrohrachse austreten lassen. Dadurch wird einerseits di-- kraftverzehrende Wirbelbildung vermieden, und durch die senkrecht zur Blasrohrachse verlaufende Richtung der seitlichen Austrittsstrahlern erweist sich das Blasrohr als besonders geeignet, dir Außenflächen von Röhrenbündeln dadurch zu reinigen, daß das Blasrohr quer zur Längsrichtung der Röhren zwischen diese eingeführt und an diesen entlang 'bewegt wird: Hierbei besorgt alsdann der vordere Strahl die Reinigung der einander zugekehrten Flächen zweier benachbarter Reihen von Röhren, während die .seitlich austretenden Strahlen den übrigen Teil der Rohroberflächen reinig en.
  • Zur weiteren Steigerung der Wirksamkeit ist das Blasrohr von einem Mantel umgeben, der in der Nachbarschaft der Düsen die an sich bekannten Durchbrechungen aufweist,. durch welche die injektorartig austretenden Druckmittelstrahlen Gase, insbesondere die heißen Feuerungsgase, ansaugen können. Indem an diesen Stellen zylindrische Führungskörper eingebaut sind, wird eine nachteilige gegenseitige Beeinflussung der :einzelnen Austrittsstellen und eine Wirbelbildung im Innern des Blasrohres vermieden.
  • Endlich verkörpert ,sich die Erfindung darin, da'ß zur Aufrechterhaltung gleicher' Durchgangsgeschwindigkeit und gleicher Drucke an allen Stellen des Blasrohres dieses' nach jeder seitlichen Austrittsdüse auf einem kleineren Durchmesser abgesetzt ist, wodurch die gleich starke Wirkung aller Düsen und dadurch die Zuverlässigkeit in der Wirkungsweise der gesamten Einrichtung gewährleistet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt ihn: Abb. i im Längsschnitt, Abb. a im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Im wesentlichen besteht das Blasrohr aus dem inneren Druckrohr d, dem äußeren Mantelrohr c und den verschiedenen daran angebrachten Austrittsdüsen. An seinem vorderen Ende besitzt das Mantelrohr seitliche Öffnungen A für den Eintritt der von der vorderen Düse ange-saugten Feuerungsgase, die sich mit dem Dampf- oder Druckluftstrahl vermischen.
  • In der Nähe dieser Vorderdüse besitzt das Mantelrohr c an der einen Seite eine größere Ansaugöffnung ä, und diametral gegenüberist in einer kleineren' Durchbrechung eine Düse n eingesetzt. honachsial damit weit das Druckrohr @d eine Austrittsdüse f auf. Beim Durchströmen der Düse e saugt das Druckmittel die heißen Feuerungsgase an und reißt sie mit großer Geschwindigkeit mit. Führungsstücke i und h verhindern Wirbel und Gegenströmungen.
  • Die gleiche Einrichtung befindet sich, indessen um i 8o' versetzt; etwas weiter zurückliegend am Blasrohr, wo die Düse des Druckrohres mit ,o und die in das Mantelrohr eingesetzte Düse mit p und die Führungsstücke mit m und L bezeichnet sind. Ein Paßstück tt sichert dem Druckrohr die zentrale Lage im Blasrohr.
  • Damit nun in der vorderen Düse ac, b der gleiche Druck und die gleiche Durchgangsgeschwindigkeit herrscht wie in der mittleren Düse e, f und in der unteren Düse p, o, ist das Druckrohr sowohl hinter der Düse o als auch hinter der Düse f im Durchmesser abgesetzt, so daß an allen Stellen gleich kräftige Strahlen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Blasrohr mit Mischdüsen bestehende Vorrichtung zum Befreien der Außenflächen von Wasserrohren in Dampfkesseln von Ruß, Flugasche und ähnlichen Rückständen mittels Dampf oder Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß außer .der nach vorn wirkenden Mischdüse (a) zwei oder mehr -seitlich wirkende Mischdüsen (;e, f und ,o, p) angebracht sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrohr (d) hinter jeder seitlichen Austrittsdüse im Durchmesser abgesetzt ist.
DEB114197D 1924-05-23 1924-05-23 Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln Expired DE413924C (de)

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DEB114197D DE413924C (de) 1924-05-23 1924-05-23 Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln

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DEB114197D DE413924C (de) 1924-05-23 1924-05-23 Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE413924C true DE413924C (de) 1925-05-19

Family

ID=6993690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB114197D Expired DE413924C (de) 1924-05-23 1924-05-23 Russabblasevorrichtung fuer die Aussenflaechen von Wasserrohren in Dampfkesseln

Country Status (1)

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DE (1) DE413924C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4445465A (en) * 1983-03-24 1984-05-01 Halliburton Company Sludge lance advancing apparatus
US4498427A (en) * 1983-03-21 1985-02-12 Halliburton Company Sludge lance with multiple nozzle jet head

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4498427A (en) * 1983-03-21 1985-02-12 Halliburton Company Sludge lance with multiple nozzle jet head
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