DE4138485A1 - Anhaengevorrichtung fuer zugfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für
Zugfahrzeuge gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches
1. Eine derartige Anhängevorrichtung ist durch die
EP-OS 02 98 401 bekannt.
Diese Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge zum Anhängen
eines Anhängegerätes weist zwei zwischen einem
Zugfahrzeug und einem Anhängegerät angeordnete Deichseln
auf, welche beide am Zugfahrzeug und am Anhängegerät
jeweils mit einem um eine aufrechte Schwenkachse
aufweisenden Gelenk angeschlossen ist. Eine der beiden
Deichseln ist als Diagonalstrebe ausgebildet und
beidseitig gekröpft und über Kreuz zu der zweiten
Deichsel, die bei Geradeausfahrt mit Längsachsen von
Zugfahrzeug und Anhängegerät fluchtend ausgerichtet ist,
angeordnet. Diese vorgeschlagene Anhängevorrichtung
gestattet einen Gleichlauf des Anhängegerät zu dem
Zugfahrzeug, d. h., daß das Anhängegerät praktisch in der
Spur des Zugfahrzeuges auch bei Kurvenfahrt läuft.
Andererseits wirken bei Geradeausfahrt, insbesondere bei
Straßenfahrt doch noch relativ große Kräfte auf das
Zugfahrzeug ein, so daß die Gefahr besteht, daß das
Zugfahrzeug bei Kurvenfahrt bergab auszubrechen
droht. Auch ist kein ausreichend ruhiger Nachlauf des
Anhängegerätes gegeben, weil Lenkbewegungen des
Zugfahrzeuges sofort auf das Anhängegerät übertragen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise einerseits einen sicheren Straßentransport und
einen ruhigen Nachlauf des als Feldspritze ausgebildeten
Anhängegerätes mit ruhiger Gestängelage beim
Spritzvorgang zu gewährleisten und andererseits einen
optimalen Nachbau der Anhängevorrichtung auf dem
Vorgewende des Feldes zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen wird, wenn mittels der
Arretierungsvorrichtung das Deichselgelenk an der
Anhängefeldspritze blockiert ist, eine Deichselanordnung
in herkömmlicher Bauweise erreicht, so daß ein sicherer
Straßentransport und ein ruhiger Nachlauf der Feldspritze
sowie eine ruhige Gestängelage gewährleistet ist. Wenn
andererseits das Deichselgelenk an der Anhängefeldspritze
über die Fernbedienungseinrichtung vom Schleppersitz
unmittelbar vor dem Wendevorgang am Feldende gelöst und
das Deichselgelenk am Zugfahrzeug blockiert wird, so wird
erreicht, daß die Anhängefeldspritze bei Kurvenfahrt der
Spur des Zugfahrzeuges nachfährt. Die Deichsel bildet dann
eine Art Ausschwenkarm.
Somit wird also in einfachster Weise eine
Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge geschaffen, die für
die Straßenfahrt und den Arbeitseinsatz optimal
ausgebildet ist.
Eine einfache wahlweise Blockierung der Gelenke der
Deichsel kann dadurch, daß in der Mitte der
Deichsel mittels eines Schwenkgelenkes das eine Ende einer
als Stange ausgebildeten Arretierungseinrichtung angelenkt
ist, welche mit ihrem anderen Ende entweder mit dem
Zugfahrzeug oder mit der Anhängefeldspritze zur
Blockierung eines der beiden Deichselgelenke verbindbar
ist.
In einer anderen Ausführung ist zur Erreichung des
Erfindungszieles vorgesehen, daß an der Deichsel
Arretierungsvorrichtungen angeordnet sind, daß die eine
Arretierungsvorrichtung zwischen der Deichsel und dem
Zugfahrzeug angeordnet ist, daß die andere
Arretierungsvorrichtung zwischen der Deichsel und der
Anhängefeldspritze angeordnet ist, und daß jeweils nur
eine der beiden Arretierungsvorrichtungen sich in
Arretierungsstellung befindet. Um eine narrensichere
wahlweise Arretierung der Deichselgelenke zu erreichen,
ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
die beiden Arretierungsvorrichtungen mit einer
Umschalteinrichtung miteinander verbunden sind. Hierdurch
wird gewährleistet, daß immer nur eine der beiden
Arretierungsvorrichtungen in Blockierstellung ist, d. h.,
daß nur eine der beiden Arretierungseinrichtungen eines
der Deichselgelenke blockiert.
Um eine Hangsteuerung für den Anhänger zu schaffen, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die zwischen der
Anhängefeldspritze und der Deichsel angeordnete
Arretierungsvorrichtung als Hydraulikzylinder ausgebildet
ist.
Eine besonders einfache wahlweise Blockierung der Gelenke
wird dadurch erreicht, daß die Mittel zum Unterbrechen der
Zufuhr des zu spritzenden oder verteilenden Mediums mit
der Fernbedienungseinrichtung für die
Arretierungseinrichtung verbunden sind. Hierdurch wird
automatisch, wenn am Vorgewende das Ausbringen des
anzubringenden Mediums unterbrochen werden muß, auch die
Arretierungseinrichtung umgeschaltet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Anhängervorrichtung für Zugfahrzeuge zum
Anhängen der Feldspritze in der Seitenansicht und
in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Anhängevorrichtung zwischen dem Zugfahrzeug
und der Feldspritze in der Seitenansicht, wobei
das die Deichsel mit der Feldspritze
verbindende Gelenk blockiert ist,
Fig. 3 eine weitere Anhängevorrichtung in der Draufsicht
und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 eine weitere Anhängevorrichtung in der Draufsicht
und in Prinzipdarstellung, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 den Schaltplan für die Ausführung gemäß Fig. 4
und
Fig. 6 eine weitere Anhängevorrichtung in der Draufsicht
und in Prinzipdarstellung, in vergrößertem
Maßstab.
Die Fig. 1 zeigt eine zwischen einem landwirtschaftlichen
Zugfahrzeug 1 (Schlepper) und einer Anhängefeldspritze
angeordnete Anhängevorrichtung 3. Die Anhängevorrichtung 3
weist eine Deichsel 4 auf, welche am Zugfahrzeug 1 und an
der Feldspritze 2 befestigt ist. Die Deichsel 4 ist an der
Feldspritze 2 mittels des die aufrechte Schwenkachse 5
aufweisenden Gelenkes 6 angeschlossen. An dem Zugfahrzeug
1 ist die Deichsel 4 im Ausführungsbeispiel an der
Ackerschiene 7 bzw. an den Unterlenkern 8 des
Dreipunktkrafthebers an einem Querträger mittels des eine
aufrechte Schwenkachse 9 aufweisenden Gelenkes 10
angeschlossen.
Der Deichsel 4 ist die Arretierungseinrichtung 11
zugeordnet. Mittels dieser Arretierungseinrichtung 11 ist
wahlweise das Deichselgelenk 10 am Zugfahrzeug oder das
Deichselgelenk 6 an der Feldspritze 2 blockierbar. Die
Arretierungseinrichtung 11 ist als Stange 12 ausgebildet
und in der Schiebeführung 13 auf der Deichsel befestigt.
Das eine Ende 14 der Stange 12 wirkt mit dem an der
Anhängespritze angeordneten Blockierelement 15 zusammen,
so daß das Deichselgelenk 6 an der Anhängespritze
blockiert ist. Diese Anordnung ist für die Straßenfahrt
und die Spritzarbeit vorgesehen. Wenn auf dem Acker die
Anhängefeldspritze 2 am Vorgewende gewendet werden muß,
wird die Blockierung des Deichselgelenkes 6 an der
Anhängefeldspritze 2 aufgehoben und das Deichselgelenk 10
am Zugfahrzeug 1 blockiert, so daß der Gelenkpunkt, mit
dem die Anhängefeldspritze 2 während der Kurvenfahrt
gelenkt wird, nach hinten verlegt ist, so daß bei
Kurvenfahrt sichergestellt ist, daß die Räder der
Anhängefeldspritze in der Spur des Zugfahrzeuges 1 laufen.
Hierzu wird über die Fernbedienungseinrichtung 16, die als
einfach wirkender Hydraulikzylinder 17 mit der Zugfeder 18
ausgebildet ist, die Stange 12 der Arretierungsvorrichtung
11 in Pfeilrichtung 19 verschoben, so daß das vordere Ende
20 der Stange 12 mit der an der Ackerschiene 7
angeordneten Blockiereinrichtung 21 zusammenwirkt und das
Gelenk 10 blockiert. Gleichzeitig wird die Blockierung des
Gelenkes 6 aufgehoben. Die Mittel zum Unterbrechen der
Zufuhr des sich im Vorratstank 22 der Feldspritze 2
befindlichen Mediums durch die am Gestänge 23 angeordneten
Ausbringorgane können in nicht dargestellter Weise mit den
Betätigungselementen der Fernbedienungseinrichtung 16
gekoppelt sein, so daß beim Unterbrechen des
Ausbringvorganes automatisch die Arretierungseinrichtung
umgeschaltet wird. Bei Einschalten des Ausbringvorganges
wird ebenfalls die Arretierungsvorrichtung 11
umgeschaltet.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Anhängevorrichtung zwischen
einem Zugfahrzeug und einem Anhänger. Zwischen dem
Anhänger und dem Zugfahrzeug ist die Deichsel 24
angeordnet. Die Deichsel 24 ist mit dem Gelenk 25 an der
Ackerschiene 7 des Zugfahrzeuges und mit dem Gelenk 26 an
der Anhängefeldspritze 2 angelenkt. Zwischen der
Anhängefeldspritze 2 und der Zugdeichsel 24 ist der als
Arretierungsvorrichtung ausgebildete Hydraulikzylinder 27
angeordnet. Zwischen der Zugdeichsel 24 und dem
Zugfahrzeug 1 ist der Hydraulikzylinder 28 angeordnet. Die
beiden Hydraulikzylinder 27 und 28 sind mit ihren
Schläuchen 29 und 30 an ein hydraulisches Steuergerät,
welches nicht dargestellt ist, angeschlossen. Über dieses
Steuergerät sind die beiden Hydraulikzylinder 27 und 28
über eine Blockschaltung so geschaltet, daß entweder der
Hydraulikzylinder 27 oder der Hydraulikzylinder 28
blockiert ist, während der andere Hydraulikzylinder sich
in Schwimmstellung befindet. Somit kann also wahlweise das
Gelenk 26 oder das Gelenk 25 blockiert oder freigegeben
werden.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung der beiden
Gleichlaufzylinder 31 und 32 an der Anhängevorrichtung 33
zwischen Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2. Der
Gleichlaufzylinder 31 ist zwischen der Anhängefeldspritze
2 und der Zugdeichsel 33 und der Gleichlaufzylinder 32
zwischen Zugdeichsel 33 und Zugfahrzeug 1 angeordnet.
Jeder Gleichlaufzylinder 31 bzw. 32 weist ein
geschlossenes Hydrauliksystem (Fig. 5), bestehend aus
elektrisch betätigbarem 2/2 Wegeventilen 34 und 35,
Rückschlagventilen 36 und 37 und den beiden Schaltern 38
und 39 auf. Die Schalter 38 und 39 erfassen die
Mittelstellung der Gleichlaufzylinder 31 bzw. 32. In der
Mittelstellung sind die Zylinder 31 bzw. 32 wahlweise
blockierbar. Die Wegeventile 34 und 35 sowie die Schalter
38 und 39 sind über die Leitungen 40 und 41 sowie 42 und
43 mit dem elektrischen Steuerblock 44 verbunden. Über die
Taster 45 und 46 bzw. 47 und 48 des Steuerblockes 44 ist
einer der Hydraulikzylinder 31 bzw. 32 in seiner
Mittelstellung blockierbar, während der andere
Hydraulikzylinder sich in Schwimmstellung befindet.
Hierdurch kann also wahlweise das Gelenk 49 oder 50
blockiert oder freigegeben werden. In Fig. 5 ist der
Gleichlaufzylinder 31 zwischen Anhängefeldspritze 2 und
der Zugdeichsel 33 über die Wegeventile 34 und 35
blockiert, während die Wegeventile des Gleichlaufzylinders
32 geöffnet sind, wodurch sich der Gleichlaufzylinder 32
in Schwimmstellung befindet. Der Steuerblock 44 zum
Blockieren oder Freigeben der Zylinder 31 und 32 ist
entweder über die Taster 45, 46, 47 bzw. 48 manuell zu
betätigen oder aber er ist mit der Schlepperhydraulik bzw.
dem zentralen Schalter für die Spritzgestänge Ein- und
Ausschaltung gekoppelt, so daß die Zylinder 31 und 32
automatisch beim Betätigen der Spritzgestänge Ein- und
Ausschaltung entsprechend blockiert oder freigegeben
werden.
Zum Blockieren z. B. des Gleichlaufzylinders 31 in
Mittelstellung werden über den Steuerblock 44 durch
Betätigen des Tasters 45 die Ventile 34 und 35 zum
Schließen freigegeben. Befindet sich der Zylinder 31 noch
nicht in Mittelstellung wird über den entsprechenden
Schalter 38 oder 39 das Ventil 34 oder 35, welches die
Bewegungsrichtung des Kolbens 51 in Mittelstellung
freigibt, noch in geöffneter Position gehalten und das
Hydrauliköl strömt über die Hydraulikleitungen 52 oder 53
in die eine oder andere Richtung und drückt den Kolben 51
in Mittelstellung. Melden beide Schalter 38 und 39
"Mittelstellung", werden die Wegeventile 34 und 35 beide
geschlossen und blockieren den Zylinder.
Die Fig. 6 zeigt die Anordnung von zwei doppelt wirkenden
Hydraulikzylindern 54 und 55 an der Anhängevorrichtung 56
zwischen Zugfahrzeug 1 und Anhängefeldspritze 2. Die
Hydraulikzylinder 54 und 55 sind über die
Hydraulikleitungen 57 und 58 mit dem Steuerblock 59
verbunden. Der Steuerblock 59 weist elektrisch betätigbare
Wegeventile auf und ist über die Leitungen 60 und 61 mit
der Schlepperhydraulik der Zugmaschine verbunden. Die
Deichselanordnung 56 weist an den Gelenken 62 und 63
Meßeinrichtungen 64 und 65 für den Winkelanschlag zwischen
Deichsel 56 und Zugmaschine 1 bzw. Anhängefeldspritze 2
auf. Über die Skala 66 und 67 ermitteln die Sensoren 68
und 69 die entsprechende Abwinkelung. Die von den Sensoren
68 und 69 ermittelte Stellung wird über die Leitungen 70
und 71 an den Steuerblock 59 geliefert. Ein integrierter
Mikroprozessor übernimmt die Steuerung zum Blockieren oder
Freigeben der Zylinder 54 und 55. Diese Meßeinrichtungen
64 und 65 ermöglichen den Einsatz der Hydraulikzylinder 54
und 55 auch zur Hangsteuerung.
Claims (8)
1. Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge (1), insbesondere
landwirtschaftliche Zugfahrzeuge (1) zum Anhängen einer
landwirtschaftlichen, gezogenen Feldspritze (2), mit
wenigstens einer zwischen Zugfahrzeug (1) und der
Feldspritze (2) angeordneten Deichsel (4, 24), welche am
Zugfahrzeug (1) und an der Feldspritze (2) jeweils mit
einem eine aufrechte Schwenkachse (5, 9) aufweisenden
Gelenk (6, 10, 25, 26) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deichsel (4, 24) zumindest eine
Arretierungseinrichtung (11, 27, 28) zugeordnet ist, mittels
welcher wahlweise das Deichselgelenk (10, 25) am
Zugfahrzeug (1) oder das Deichselgelenk (6, 26) an der
Feldspritze (2) blockierbar ist, und daß die
Arretierungseinrichtung (11, 27, 28) über eine
Fernbedienungseinrichtung (16) vom Schleppersitz des
Zugfahrzeuges (1) aus, vorzugsweise während der Fahrt,
schaltbar ist.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deichsel (4, 24) zumindest eine
Arretierungseinrichtung (11, 27, 28) zugeordnet ist, daß
mittels der Arretierungseinrichtung (11, 27) für die
"Straßenfahrt und Geradeausfahrt beim Spritzen" das
Gelenk (6, 26), mit welchem die Deichsel (4, 24) an der
Feldspritze (2) angeschlossen ist, blockierbar ist, daß
mittels der Arretierungseinrichtung (11, 28) für den
"Wendevorgang am Feldende" das Gelenk (10), mit welchem
die Deichsel (4, 24) an dem Zugfahrzeug (1) angeschlossen
ist, blockierbar ist.
3. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Mitte der Deichsel mittels eines Schwenkgelenkes das eine
Ende einer als Stange ausgebildeten
Arretierungseinrichtung angelenkt ist, welche mit ihrem
anderen Ende entweder mit dem Zugfahrzeug oder mit der
Feldspritze zur Blockierung eines der beiden
Deichselgelenke verbindbar ist.
4. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Deichsel (4, 24) Arretierungsvorrichtungen (11, 27, 28)
angeordnet sind, daß die eine Arretierungsvorrichtung
(11, 28) zwischen der Deichsel (4, 24) und dem Zugfahrzeug
(1) angeordnet ist, daß die andere
Arretierungsvorrichtung (11, 27) zwischen der Deichsel
(4, 24) und der Feldspritze (2) angeordnet ist, und daß
jeweils nur eine der beiden Arretierungsvorrichtungen
(11, 27, 28) sich in Arretierungsstellung befindet.
5. Anhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Arretierungsvorrichtungen
(11, 27, 28) mit einer Umschalteinrichtung miteinander
verbunden sind.
6. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen der Anhängefeldspritze (2) und der Deichsel
(4, 24) sowie zwischen der Deichsel (4, 24) und der
Feldspritze (2) angeordnete Arretierungsvorrichtung als
Hydraulikzylinder (27, 28) ausgebildet sind.
7. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungsvorrichtung als teleskopierbare Stange mit
einer Blockiereinrichtung ausgebildet ist.
8. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Unterbrechen der Zufuhr des zu spritzenden oder
verteilenden Mediums mit der Fernbedienungseinrichtung
(16) für die Arretierungseinrichtung (11, 27, 28) verbunden
sind.
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