DE4137910C2 - Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen in einer Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen in einer FlaschenreinigungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transpor
tieren von Flaschen in einer Flaschenreinigungsmaschine gemäß
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Flaschenreinigungsmaschinen werden zur intensiven Reinigung
von Mehrwegflaschen insbesondere in der Getränkeindustrie
eingesetzt. Die Mehrwegflaschen bestehen vorzugsweise aus Glas
und können in mehreren Umläufen zur anschließenden
Wiederbefüllung verwendet werden. Die Flaschen werden dabei in
entsprechend ausgebildeten Zellen durch die einzelnen
Behandlungsstationen einer Reinigungsmaschine transportiert.
Dabei sind mehrere Behandlungsstationen vorgesehen, in denen
die Flaschen beispielsweise mit ihrem Boden nach unten oder
nach oben oder auch schräg zur horizontalen Ebene transpor
tiert werden. Ein Erfordernis dabei ist, insbesondere die mit
Etiketten ausgestatteten Flaschen möglichst freibeweglich in
den Zellen zu halten, damit evtl. anhaftende oder in den
Zellen verbleibende Etiketten oder auch deren Reste problemlos
abgespült werden können. Ferner ist es erforderlich, die
Flaschen insbesondere im Bereich der Spritzstationen einer
solchen Reinigungsmaschine mit der Mündung nach unten zu
transportieren, um den durch den Mündungsbereich einer Zelle
geführten Spritzstrahl problemlos zum Ausspritzen des
Flaschenhohlraumes einsetzen zu können. Zu diesem Zweck
besitzen die einzelnen Flaschenzellen in ihrem Mündungsbereich
besonders ausgeformte Konturen, die im wesentlichen dem
Flaschenmündungsbereich entsprechen und mit denen eine exakte
Zentrierung der in diesem Bereich nach unten gerichteten
Flaschen durchgeführt werden kann. Bei den verwendeten
Mehrwegflaschen aus Glas führt bereits deren Eigengewicht zu
einer sicheren Anlage und Zentrierung im eigentlichen
Mündungsbereich der Flaschenzelle. Anders ist es bei
leichtgewichtigen Kunststoff-Flaschen, die möglicherweise
infolge ihres geringen Gewichtes nicht einwandfrei zentriert
werden. Dieses trifft insbesondere dann zu, wenn unterschied
liche Flaschengrößen innerhalb einer Flaschenzelle durch die
einzelnen Behandlungsstationen der Flaschenreinigungsmaschine
transportiert werden sollen. In diesen Fällen ist die
Reinigungsmaschine beispielsweise für die jeweils größte
Flasche ausgelegt, die eine relativ gute Zentrierung innerhalb
der Zelle findet. Sobald aber kleinere Flaschen gereinigt
werden müssen, können geringfügige Schrägstellungen Ursache
für eine nicht einwandfreie Spritzung sein. Durch
entsprechende Konturführungen innerhalb einer solchen Zelle
können diese Probleme weitgehend gelöst werden. Allerdings ist
bei der Verwendung von leichtgewichtigen Kunststoff-Flaschen
der Nachteil gegeben, daß diese bei Auftreffen eines Spritz
strahles angehoben und von dem eigentlichen Mündungsbereich
entfernt werden. Dieses kann zu gewissen Komplikationen bei
der sehr sorgfältig durchzuführenden Innenspritzung,
insbesondere im Endbereich einer solchen Reinigungsmaschine,
führen.
Aus der DE-AS 22 01 648 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von
Flaschen bekanntgeworden, wobei die Zellen auf einem
Grundkörper angeordnet sind und jeweils aus unterseitig
abstützenden Halterungen und Seitenteilen bestehen, die zum
Aufnehmen der Flaschen unterschiedlicher Größe und Gestalt
ausgebildet sind, wobei die Seitenteile in Längsrichtung des
Grundkörpers gegenüber der Halterung verschiebbar sind. Mit
dieser Ausgestaltung ist eine Anpassung der Zellengröße an
unterschiedlichen Flaschen möglich. Eine Zentrierung dieser
Flaschen bzw. Klemmung in bestimmten Stationen einer solchen
Reinigungsmaschine ist damit nicht möglich. Ferner ist aus der
DE-OS 23 60 730 eine Vorrichtung bekanntgeworden, die einen
ortsfesten Keil aufweist, der von den Mündungen der Zellen
angefahren werden kann und auf diese Weise durch eine schräge
Anlauffläche ein Lösen verklemmter Flaschen bewirkt. Weitere
Maßnahmen können mit dieser Vorrichtung nicht durchgeführt
werden.
Schließlich ist aus der US 2 367 652 eine Reinigungsmaschine
bekanntgeworden, bei welcher die Flaschen an der Aufgabe
station in Mündungshalter eingeklemmt und unter Beibehaltung
dieser Klemmung durch alle Stationen geführt und an der
Abgabestation nach Lösen der Klemmung ausgetragen werden. Die
Flaschen werden während des gesamten Transports im oberen
Bereich gehalten. Eine wirksame Reinigung dieses Bereiches
sowie ein Lösen und Entfernen von Halsetiketten und -schleifen
ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, hier eine
Problemlösung zu schaffen, mit welcher vorzugsweise in den
Spritzstationen, aber auch bestimmten anderen Behandlungs
stationen, eine einwandfreie Zentrierung und Klemmung aller zu
verarbeitenden Flaschensorten sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Flaschen können in den einzelnen Stationen, in denen eine
besondere Zentrierung nicht erforderlich oder sogar
unerwünscht ist, freibeweglich in den Zellen durch die
Reinigungsmaschine bzw. die einzelnen Behandlungsstationen
geführt werden. Sobald jedoch eine besondere Beaufschlagung
mit Reinigungsflüssigkeit der mit den Mündungen nach unten
geführten Flaschen erfolgt, ist deren einwandfreie Zentrierung
zu den stationären oder mitbeweglichen Spritzstrahlen
sichergestellt. Hierbei entfallen komplizierte mechanische
Niederhalteeinrichtungen, die eine entsprechende Zentrierung
solcher Flaschen bewirken. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Ausbildungen können auf einfache Weise durch in der
Fortbewegungsbahn der Flaschenzelle angeordnete Steuerkurven
oder Steuerleisten unter Verwendung des Flaschenzellen
materials oder zusätzlich daran angeordneter Anpreß
einrichtungen automatisch eine Zentrierung der Flaschen
vornehmen. Bei entsprechend elastisch ausgebildetem
Zellenmaterial kann der Zellenmantel selbst zur Arretierung
und Zentrierung der betreffenden Flaschen herangezogen werden.
Es ist aber auch möglich, im Bereich der gewünschten
Zentrierpositionen einfahrbare Zentrierflächen oder
Anpreßflächen vorzusehen, die aus einem anderen Material
bestehen und mit den betreffenden Bereichen der Zelle
verbunden oder daran gelagert sind und durch entsprechende
Steuerflächen ansteuerbar sind.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer solchen Behandlungsabteilung
einer Reinigungsmaschine, insbesondere Spritzabteilung,
Fig. 2 eine Flaschenzelle mit darin befindlicher Flasche in
Normalposition,
Fig. 3 eine Flasche innerhalb einer Flaschenzelle in zentrier
ter tieferer Position und
Fig. 4 eine Variante der Zentriervorrichtung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Reinigungsmaschine aus nicht weiter dargestellten
einzelnen Behandlungsstationen sowie einer Spritzstation 1,
die aus beispielsweise zwei in Bewegungsrichtung hinterein
ander angeordneten Spritzvorrichtungen 2, 3 besteht. Diese
Spritzvorrichtungen 2, 3 weisen je eine umlaufende Düsenwelle
4 auf, die durch Mitnahmesterne 5 von den beweglichen
Zellenträgern ansteuerbar ist und auf diese Weise immer einen
exakten Spritzstrahl zur Flascheninnenmündung leitet. Eine
solche Ausführung ist bekannt und in der EP 0 134 830 A1 be
schrieben. In Zeichnungsebene hineingesehen weist die Flaschen
reinigungsmaschine eine Vielzahl von Zellen 6 auf, die in
einem Zellenträger 7 befestigt sind. Der Zellenträger 7 ist
wiederum an einer endlos umlaufenden Kette 8 befestigt und
kann auf diese Weise durch die jeweiligen Behandlungsstationen
transportiert werden.
Gemäß dem in Fig. 2 darstellten Ausführungsbeispiel befindet
sich eine große Flasche 9 freibeweglich in der Zelle
6. Zwischen Zelleninnenmantel und Flaschenaußenmantel
verbleibt ausreichend Freiraum, um möglicherweise anhaftende
Etiketten oder deren Reste abspülen oder auch den Mantel
selbst zufriedenstellend reinigen zu können. Innerhalb einer
solchen Zelle 6 werden weitere nicht dargestellte kleinere
Flaschen verarbeitet, die aufgrund der Zellenmündungskontur im
weitestgehenden Sinne zentriert werden. Sobald nun eine Zelle
6 mit dem Spritzstrahl der Spritzvorrichtung 2, 3 beaufschlagt
wird, besteht die Gefahr, daß durch den erheblichen Druck
dieses Spritzstrahles kleinere Flaschen angehoben und so weit
von der Mündung entfernt werden, daß eine einwandfreie Aus
spülung des Innenraumes nicht mehr gewährleistet ist.
Zu diesem Zwecke wird die Flasche 9 gemäß Fig. 3 mindestens
im Bereich von Spritzstationen 1 zwangszentriert in den Zellen
6 gehalten. Dabei kann die Zentrierung der Flaschen 9 durch
Mantel- oder Teilmantelflächen der sie aufnehmenden Zelle 6
erfolgen. In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3
wird die Zentrierung der Flaschen durch Spreizen und
anschließendes Schließen der der Flaschenmündung 10 angepaßten
Zellenmündung 11 vorgenommen. Hierbei erfolgt durch Einsatz
eines zweckmäßigerweise ortsfest angeordneten ersten Spreizkeiles 12
ein geringfügiges Öffnen der Zellenmündung 10, so daß die
Flasche 6 gemäß Fig. 3 in die untere Position gleiten kann.
Bei nachfolgendem Entlasten der Zellenmündung 10 durch
Weiterbewegung der Zelle 6 außerhalb des ersten Spreizkeiles 12 oder
nach Durchlaufen einer bestimmten Wegstrecke, die frei von
solchen Steuerkurven oder Keilen ist, gelangt das
Zellenmaterial in die ursprüngliche Lage zurück und nimmt auf
diese Weise die übliche Zentrierung bzw. Klemmung der
Flaschenmündung 10 vor. Nach Durchlaufen der jeweiligen
Spritzstation 1 gelangen die Zellen 6 dann in den Bereich
eines zweiten Spreizkeiles 13, der zusätzlich eine
Anlaufebene 14 zum Anheben der in den Zellen 6 befindlichen
Flaschen 9 aufweist, so daß diese wieder in ihre
Ursprungsposition gemäß Fig. 2 gelangen und anschließend in
den weiteren Stationen behandelt oder aus der Maschine
entlassen werden können, also praktisch durch die eigene
Schwerkraft aus den Zellen zur Abgabevorrichtung gleiten. Die
gemäß Fig. 2 und 3 vorgesehenen Zellen 6 können im
Bereich der Flaschenmündung 10 aber auch ein Übermaß
aufweisen, so daß die Flaschen automatisch in der unteren
Position gemäß Fig. 3 gleiten. Sobald nun eine Spritzstation
1 erreicht wird, kann eine entsprechende Anpressung der lose
in der unteren Position befindlichen Flaschen 6 durch
entsprechendes Anpressen von Anpreßflächen 15′ erfolgen, die
als Anpreßflächen oder Teilflächen der Zellenmündung oder des
Zellenmantels ausgebildet sein können. Es können aber auch in
diesem Bereich angeordnete zusätzliche Teile vorgesehen sein,
beispielsweise kleine Zentrierbolzen und dgl., die gegen die
Flaschenmündung 10 und/oder anderen Wandungs- und Bodenteilen
der Flasche anpreßbar sind. Für diese beweglichen Anpreß
vorrichtungen können Steuerleisten vorgesehen sein, die zu
Beginn einer Spritzstation 1 im anpressenden Sinne wirken und
nach Durchfahren einer Spritzstation 1 im lösenden Sinne
angefahren werden.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Anpreßteile aus mindestens teilweise am Zellen
mündungsumfang angreifende und lösbare Klemmringe 15, deren
jeweilige Funktion ebenfalls durch Anfahren von Steuerleisten
16 einleitbar sind, so daß zumindest in den Spritzstationen 1
eine einwandfreie Zentrierung und ein Halten gegen den Druck
der Spritzstrahlen durchgeführt wird. Bei Verwendung eines
Klemmringes 15 können die Flaschen ebenfalls in der unteren
Position gehalten sein, wenn die Mündungsöffnung geringfügig
größer ist und erst durch Anfahren des Klemmringes 15 gespannt
wird. Es ist aber auch denkbar, den Klemmring 15 so
auszubilden, daß dieser durch an ihm selbst angebrachte
Anpreßflächen 15′, Blattfedern oder dgl., eine sichere
Zentrierung und Klemmung der Flaschenmündung 10 vornimmt und
gewährleistet.
Eine weitere Unterstützung zur Zentrierung der Flaschen 9 kann
dadurch erfolgen, daß ein entsprechendes Druckmedium beispiels
weise gegen die Bodenflächen gerichtet wird und die Flaschen 9
in der unteren Position hält. Als Druckmedium kann die in der
Reinigungsmaschine vorhandene Spritz- oder Reinigungs
flüssigkeit oder auch Druckluft gewählt werden. Hierzu ist es
denkbar, einen bestimmten Bereich, den die Flaschen zur
Innenspritzung durchfahren, als Gegendruckspritzstation
auszubilden oder auch mit entsprechenden Druckluftdüsen
auszustatten, die eine abwärts gerichtete Komponente gegen den
Flaschenboden auslösen.
Es ist auch denkbar, diese Druckbeaufschlagung unmittelbar im
Bereich der Spritzstation auszuführen, wobei der dann gegen
den Boden der Flasche gerichtete Druck so groß gewählt wird,
daß unter Berücksichtigung des jeweiligen Eigengewichts kein
Anheben der betreffenden Flaschen stattfindet. Diese
vereinfachte Zentrierung bzw. Niederhalterung kann besonders
zweckmäßig bei großen Flaschen verwendet werden, die praktisch
der Zellenkontur entsprechen. Bei kleineren Flaschen, die sich
innerhalb der Zelle schrägstellen können, ist die Zwangs
zentrierung bzw. Klemmung jedoch vorzuziehen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen in einer
Flaschenreinigungsmaschine, in welcher die Flaschen von
Transportzellen aufgenommen und durch die einzelnen
Behandlungsstationen geführt werden, wobei die Zellen in
Zellenträgern gehalten sind, die ihrerseits an umlaufenden
Ketten befestigt und die Zellen im Mündungsbereich
angeordnete Klemmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschen (9) innerhalb der Reinigungsmaschine bei
Durchfahren bestimmter Behandlungsstationen freibeweglich
und mindestens im Bereich der Spritzstation (1) zwangs
zentriert in den Zellen (6) gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwangszentrierung der Flaschen (9) durch Mantel- oder
Teilmantelflächen der sie ansonsten freibeweglich
aufnehmenden Zelle (6) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierung der Flaschen (9) durch Spreizen und
anschließendes Schließen der der Flaschenmündung (10)
angepaßten Zellenmündung (11) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierung der Flaschen (9) durch mechanisches Öffnen
der Zellenmündung (11) und der dann folgenden Aufnahme der
Flaschenmündung (10) in einem Zentrierteil der Zellen
mündung (11) durch Schließen der Zellenmündung (11)
erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entriegelung der im Zentrierteil der Zellenmündung (11)
gehaltenen Flasche (9) durch Spreizen der Zellenmündung
(11) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizung durch von den beweglichen Zellen (6)
anfahrbaren ortsfesten ersten Spreizkeilen (12) erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Ablösebereich angeordneten ortsfesten zweiten
Spreizkeile (13) eine Anlaufebene (14) zum Lösen der in den
Zellenmündungen (11) gehaltenen Flaschen (9) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zellenmündung (11) ein Übermaß zur Aufnahme der
Flaschenmündung (10) aufweist und die Zentrierung durch
Anpressen von zusätzlichen Anpreßflächen (15′) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßflächen (15′) als Flächen oder Teilflächen der
Zellenmündung (11) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßflächen (15′) von zusätzlichen Teilen gebildet
sind, die gegen die Flaschenmündung (10) und/oder anderen
Wandungs- und Bodenteilen der Flaschen (9) anpreßbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßflächen (15′) als relativ zur Zelle (6)
bewegliche Anpreßvorrichtungen ausgebildet sind, die gegen
ortsfeste Steuerleisten (16) im anpressenden und lösenden
Sinne anfahrbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßflächen (15′) als teilweise mindestens ein am
Zellenmündungsumfang angreifender und lösbarer Klemmring
(15) ausgebildet ist, dessen jeweilige Funktion durch
Anfahren von ortsfesten Steuerleisten (16) einleitbar ist.
13. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flaschen (9) zum Zwecke der
Zentrierung von einem Druckmedium beaufschlagbar sind.
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