DE4134093A1 - Verfahren zur begasung eines gebaeudeinnenraums - Google Patents
Verfahren zur begasung eines gebaeudeinnenraumsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begasung eines
Gebäudeinnenraums, insbesondere eines großvolumigen,
hallenartigen Gebäudeinnenraums, zur Material- oder
Vorratsschutzbehandlung von Einbauteilen oder
Ausstattungsteilen bzw. eingelagertem Gut, beispielsweise
Lebensmittel, wobei Behandlungsgas in den
Gebäudeinnenraum eingeleitet wird und nach einer
Einwirkungszeit entfernt wird.
In Kirchen sind die kunsthistorisch wertvollen hölzernen
Einbauteile oder Ausstattungsteile, wie Altäre, Kanzeln,
Gestühle oder Schmuckteile oft von Holzschädlingen
befallen. Da ein Ausbau all dieser Teile und eine
Schutzbehandlung in speziellen Werkstätten praktisch
unmöglich ist, wird in der Praxis der gesamte
Kircheninnenraum an seiner Außenhaut abgedichtet und dann
mit Behandlungsgas gefüllt. Das Behandlungsgas erreicht
dann alle Einbau- bzw. Ausstattungsteile. Nach einer
Einwirkungszeit von beispielsweise einigen Tagen, wird
der Kircheninnenraum in die Umgebung entlüftet.
Da bei dem bekannten Verfahren das gesamte Volumen des
Kircheninnenraums mit Behandlungsgas in der zur
Vernichtung der Schädlinge notwendigen Gaskonzentration
gefüllt werden muß, kommt zwangsläufig ein sehr großes
Gasvolumen zur Anwendung. Dieses Gasvolumen muß nach der
Einwirkungszeit in die Umgebung entlassen werden. Dies
ist im Hinblick auf die Umweltbelastung bedenklich, da
das Behandlungsgas meist toxisch ist.
In der Zeitschrift "Restauro" 4/1989, Seiten 283 bis 287
ist die Bekämpfung von Holzschädlingen in gefaßten
Holzobjekten unter Einsatz von Gas erläutert. Es sind
auch die verwendeten Gase angegeben. Dort ist davon
ausgegangen, daß die zu begasenden Objekte beispielsweise
in Folien oder Planen eingehüllt werden und in die Hülle
dann das Gas eingelassen wird. Ein solches Verfahren ist
umständlich. Denn in Kircheninnenräumen müßte dann eine
Vielzahl von Objekten eingehüllt werden und jede einzelne
Hülle müßte für sich mit Gas gefüllt werden.
In der Zeitschrift "Restauro" 4/1991, Seiten 245 bis 251
ist die Verwendung von Stickstoff zur Bekämpfung
holzzerstörender Insekten in Kunstwerken beschrieben.
Hierbei ist ebenfalls davon ausgegangen, daß die
einzelnen Objekte vor der Begasung in eine gasdichte
Hülle eingeschweißt werden.
In der Veröffentlichung "Biologische Bundesanstalt für
Land- und Forstwirtschaft" Merkblatt Nr. 66, Braunschweig
Mai 1990, ist die Abdichtung von Lagerhallen bei
Begasungen gegen Vorratsschädlinge beschrieben. Wenn das
Volumen des Lagerraumes wesentlich größer ist als das
Volumen des gelagerten Gutes, dann kommt auch hier eine
wesentlich größere Gasmenge zum Einsatz, als an sich für
die Schutzbegasung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, das durch Verringerung des
zur Begasung des Gebäudeinnenraums nötigen Gasvolumens
umweltfreundlich ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Verfahren der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß vor dem
Einleiten des Behandlungsgases wenigstens ein Füllkörper
in den Gebäudeinnenraum eingebracht wird, der das
gasaufnehmende Volumen des Gebäudeinnenraums auf ein
Restvolumen verkleinert, und daß danach das
Behandlungsgas in das Restvolumen des Gebäudeinnenraums
eingebracht wird.
Dadurch ist erreicht, daß der Gebäudeinnenraum zwar
einheitlich, jedoch nur in den Bereichen begast wird, in
denen die Einbauteile oder Ausstattungsteile angeordnet
sind. Der Hohlraum des Gebäudeinnenraums, in dem sich
keine zu behandelnden Einbauteile oder Ausstattungsteile
befinden, wird zumindest teilweise von dem Füllkörper
eingenommen, nimmt also kein Behandlungsgas auf. Dadurch
ist die zur Begasung des Gebäudeinnenraums nötige
Gasmenge erheblich reduziert. Dies hat zur Folge, daß
nach der Einwirkungszeit beim Belüften des
Gebäudeinnenraums nur eine entsprechend kleinere Gasmenge
in die Umgebung austritt oder abgesaugt werden muß.
Dadurch ist die Umweltverträglichkeit des Verfahrens
erheblich verbessert.
Im Hinblick auf die Größe des Gebäudeinnenraums,
insbesondere Kircheninnenraums, werden vorzugsweise
mehrere Füllkörper verwendet. Bei kleineren Räumen kann
jedoch auch ein Füllkörper genügen.
Vorzugsweise ist der Füllkörper ein Hohlkörper mit für
das Behandlungsgas dichter Oberfläche. Vorzugsweise ist
der Hohlkörper aufblasbar. Er ist hierfür aus einer für
das Behandlungsgas möglichst dichten Folie hergestellt.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Füllkörper als
aufblasbarer Hohlkörper im noch nicht aufgeblasenem
Zustand in den Gebäudeinnenraum eingelegt und dann mit
Luft aufgeblasen, bis er die vorgesehene Form annimmt, in
der er den Gebäudeinnenraum teilweise ausfüllt. Nach der
Einwirkungszeit wird der aufblasbare Hohlkörper
entlüftet, so daß er nach Zusammenlegen aus dem
Gebäudeinnenraum transportiert werden kann.
Weitere Vorteile des Verfahrens ergeben sich auch
hinsichtlich der Entfernung des Behandlungsgases. Wird
nach der Einwirkungszeit, vor dem Entfernen des
Behandlungsgases die Luft aus dem aufgeblasenen
Hohlkörper abgesaugt, dann wird erreicht, daß sich die
Gaskonzentration des Behandlungsgases im Gebäudeinnenraum
erheblich verringert, so daß beim Belüften des
Gebäudeinnenraums das Behandlungsgas nur in verringerter
Konzentration in die Umgebung austritt.
Statt dessen kann auch nach der Einwirkungszeit die Luft
aus dem aufgeblasenen Hohlkörper in das begaste
Restvolumen des Gebäudeinnenraums entlassen werden. Auch
dadurch verringert sich die Gaskonzentration. Außerdem
wirkt der Überdruck der Luft des Hohlkörpers
beschleunigend auf das Entlüften des Gebäudeinnenraums.
Es kann auch vorgesehen sein, daß nach der
Einwirkungszeit bei noch aufgeblasenem Hohlkörper das
Behandlungsgas aus dem Restvolumen abgesaugt wird. In
diesem Fall läßt sich das Gas über einen Wäscher führen,
in dem die toxischen Bestandteile des Gases gebunden
werden.
Das beschriebene Verfahren läßt sich sowohl zur
Materialschutzbehandlung von Einbauteilen und/oder
Ausstattungsteilen in Gebäudeinnenräumen, wie
beispielsweise Kirchen, Schlössern, als auch bei der
Vorratsschutzbehandlung von gelagertem Gut,
beispielsweise Lebensmitteln, in Lagerräumen einsetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines Kircheninnenraums mit
aufgeblasenen Hohlkörpern,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Kircheninnenraums und
Fig. 3 einen Querschnitt des Kircheninnenraums.
In einen Kircheninnenraum sind beispielsweise ein
Altar (1), eine Kanzel (2), eine Empore (3) mit Orgel (4)
sowie Bankreihen (5) eingebaut. Diese Bauteile sollen zur
Bekämpfung von Holzschädlingen begast werden.
Zunächst werden die Wandöffnungen abgedichtet. Dann
werden in dem Innenraum noch unaufgeblasen gefaltete,
aufblasbare Hohlkörper (6, 7, 8, 9) ausgelegt. Die Hohlkörper
(6, 7) sind jeweils über eine Bankreihe (5) gelegt. Der
Hohlkörper (8) befindet sich vor dem Altar (1). Der
Hohlkörper (9) ist im Chor hinter dem Altar (1) angeordnet.
Anschließend werden die Hohlkörper (6 bis 9) durch
Schlauchstücke (10) verbunden und vom Hohlkörper (6) wird
ein Schlauchstück (11) nach außen zu einem Kompressor (12)
geführt.
Die Hohlkörper (6 bis 9) sind beispielsweise aus
randverschweißten Zuschnitten einer weitgehend gasdichten
Folie hergestellt.
Anschließend werden mittels des Kompressors (12) über die
Schlauchstücke (10, 11) die Hohlkörper (6 bis 9) aufgepumpt.
Sie blähen sich dabei auf und nehmen etwa die in den
Figuren gezeigten Formen an. Wenn die Hohlkörper (6 bis 9)
die gewünschte Form nicht hinreichend formstabil
einnehmen, können in den Innenraum Rahmen eingebaut
werden, die die Hohlkörper (6 bis 9) beim Aufblasen führen
und stützen.
Wenn die Hohlkörper (6 bis 9) aufgeblasen sind, nehmen sie
einen großen Teil des Volumens des Innenraums ein. Der
freie Innenraum ist auf ein Restvolumen beschränkt. In
diesem befinden sich die genannten Ausstattungs- bzw.
Einrichtungsteile (1 bis 5).
Anschließend wird dann in das Restvolumen das
Behandlungsgas eingebracht. Dies geschieht in üblicher
Weise dadurch, daß mehrere Gasflaschen aufgestellt und
geöffnet werden. Die Menge des einzubringenden Gases ist
dabei so bemessen, daß im Restvolumen sich die zum
Unschädlichmachen der Holzschädlinge notwendige
Gaskonzentration einstellt. Das Behandlungsgas erreicht
alle Holzteile. Während der Einwirkungszeit -
beispielsweise einige Tage - des Behandlungsgases bleiben
die Hohlkörper (6 bis 9) in ihrer vorgesehenen Form
gehalten.
Nach der Einwirkungszeit wird die Luft aus den
Hohlkörpern (6 bis 9) abgesaugt. Diese fallen dadurch
zusammen. Es verringert sich dadurch die Gaskonzentration
im Innenraum. Der Innenraum kann jetzt entlüftet werden.
Schließlich werden die die Hohlkörper (6 bis 9) bildenden
Folien zusammengelegt und aus dem Innenraum entfernt. Sie
stehen für einen weiteren Einsatzfall wieder zur
Verfügung.
Die Hohlkörper (6 bis 9) sind so gestaltet, daß sie im
aufgeblasenen Zustand eine im wesentlichen quaderförmige
Gestalt annehmen. Die Hohlkörper (6 bis 9) können jedoch
auch so gestaltet sein, daß sie eine prismaförmige oder
trapezförmige Gestalt annehmen. Vorzugsweise wird den
Hohlkörpern eine universell verwendbare Form gegeben,
damit durch den Einsatz mehrerer Hohlkörper ein Innenraum
möglichst großvolumig ausgefüllt werden kann.
Claims (10)
1. Verfahren zur Begasung eines Gebäudeinnenraums,
insbesondere eines großvolumigen, hallenartigen
Gebäudeinnenraums, zur Material- oder
Vorratsschutzbehandlung von Einbauteilen oder
Ausstattungsteilen bzw. eingelagertem Gut, beispielsweise
Lebensmittel, wobei Behandlungsgas in den
Gebäudeinnenraum eingeleitet wird und nach einer
Einwirkungszeit entfernt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einleiten des Behandlungsgases wenigstens ein
Füllkörper (6 bis 9) in den Gebäudeinnenraum eingebracht
wird, der das Behandlungsgas aufnehmende Volumen des
Gebäudeinnenraums auf ein Restvolumen verkleinert, und
daß danach das Behandlungsgas in das Restvolumen des
Gebäudeinnenraums eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Füllkörper ein Hohlkörper mit einer für das
Behandlungsgas dichten Oberfläche verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllkörper als aufblasbarer
Hohlkörper im noch nicht aufgeblasenen Zustand in den
Gebäudeinnenraum eingelegt wird und dann mit Luft
aufgeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper im
aufgeblasenen Zustand eine prismatische oder
quaderförmige Gestalt annimmt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der
aufblasbaren Hohlkörper im Gebäudeinnenraum miteinander
verbunden werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einwirkungszeit, vor
dem Entfernen des Behandlungsgases, die Luft aus dem
aufgeblasenen Hohlkörper abgesaugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Einwirkungszeit die Luft aus dem aufgeblasenen Hohlkörper
in das begaste Restvolumen des Gebäudeinnenraums
entlassen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Einwirkungszeit bei noch aufgeblasenem Hohlkörper das
Behandlungsgas aus dem Restvolumen abgesaugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das abgesaugte Gas über einen Wäscher geführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufblasen des
Hohlkörpers ein Rahmen in dem Gebäudeinnenraum
aufgestellt wird und der Hohlkörper beim Aufblasen durch
das Gerüst von außen gestützt wird.
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