DE4133939A1 - Dampferzeuger fuer gargeraete und dergleichen - Google Patents
Dampferzeuger fuer gargeraete und dergleichenInfo
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Description
Beim Garen von Lebensmitteln, z. B. beim Backen von Backwaren
oder beim Garen von Fleischgerichten mit Heißluft und/oder
mit Dampf, wird Dampf benötigt. Beim Garen mit Heißluft wird
Dampf in der ersten Phase des Garvorganges zugeführt und auf
das Gargut geleitet, damit dessen Oberfläche in einer
bestimmten Weise beeinflußt wird, beispielsweise beim Backen
von Brot oder Brötchen eine glänzende knusprige Kruste
entsteht. Beim Garen von Fleischgerichten dient das anfäng
liche Bedämpfen dazu, die Poren des Gargutes durch eine
rasche Eiweißgerinnung zu schließen und damit das Austreten
von Flüssigkeit aus dem Gargut und ein damit einhergehendes
Austrocknen des Gargutes weitestgehend zu verringern oder zu
vermeiden. Beim Garen mit Dampf wird ohnehin ein ständiger
Dampfstrom benötigt.
Für das Bedämpfen in der Anfangsphase des Garvorganges oder
für das vollständige Garen mit Dampf sind Dampferzeuger
bekannt, die ein großes meist quaderförmiges Siedegefäß
aufweisen. Darin sind Heizschlangen oder Heizstäbe unter
gebracht, die ihre Wärme unmittelbar an den Wasservorrat im
Siedegefäß abgeben und ihn erwärmen, bis an der freien Ober
fläche Dampf gebildet wird. Dieser Dampf wird durch eine
Dampfaustrittsöffnung und eine daran angeschlossene Dampf
leitung zum Garraum des Gargerätes geleitet. In dieser
Dampfleitung sind keine Absperrorgane vorhanden. Beginn,
Dauer und Ende der Dampfzufuhr werden ausschließlich über
die Energiezufuhr zu den Heizschlangen oder Heizstäben
gesteuert. Die bekannten Dampferzeuger sind sehr träge, weil
bei ihnen stets der ganze Wasserinhalt des Siedegefäßes
erwärmt werden muß. Bei intermittierendem Betrieb mit
verhältnismäßig kurzer Bedämpfungsphase und mit längerer
Garphase ohne Dampfzufuhr wird durch Abschalten oder Ver
ringern der Energiezufuhr zu den Heizschlangen oder Heiz
stäben die Temperatur des gesamten Wasserinhaltes aus
reichend weit unter Siedetemperatur abgesenkt, so daß eine
Dampferzeugung zuverlässig unterbunden wird. Diese "Ruhe
temperatur" liegt in der Regel bei 85°C. Bei erneutem
Dampfbedarf muß dann der gesamte Wasserinhalt wieder auf
Siedetemperatur gebracht und vorübergehend auf dieser Tempe
ratur gehalten werden.
Damit die Trägheit der Dampferzeuger nicht durch häufiges
Nachfüllen von Frischwasser verschlimmert wird, wird meist
nur in größeren Zeitabständen frisches Wasser nachgefüllt
und dafür der Wasservorrat von vornherein ausreichend groß
angelegt. Dann aber dauert es umso länger, bis der Wasser
inhalt des Siedegefäßes wieder die Siedetemperatur erreicht
hat. Das ist besonders beim Garen des Gargutes mit Dampf von
Nachteil, weil dadurch der Garprozeß vorübergehend gehemmt
oder unterbrochen wird.
Bei diesen Dampferzeugern liegen die Heizschlangen oder
Heizstäbe unmittelbar im Wasser, das sie erwärmen sollen.
Dabei werden die im Wasser gelösten Stoffe, wie z. B. Kalk,
Eisenoxyd oder dergleichen, zu einem beträchtlichen Teil
ausgefällt, wobei diese Stoffe sich vor allem an den Heiz
schlangen oder Heizstäben festsetzen, weil dort der Ausfäll
vorgang am intensivsten auftritt. Dadurch verschlechtert
sich in zunehmendem Maße der Wärmeübergang von den Heiz
schlangen oder Heizstäben auf das Wasser. Dadurch wiederum
wird der Dampferzeuger in seinem Betriebsverhalten noch
träger, als er ohnehin schon ist. Außerdem erfordern die
Ablagerungen eine Erhöhung der Temperatur der Heizschlangen
oder Heizstäbe, was für deren Isolierung nachteilig ist und
die Lebensdauer der Heizschlangen oder Heizstäbe vermindert.
Das gilt insbesondere für den Fall, daß die Ablagerungen
sich nicht mehr entfernen lassen und deshalb die Heiz
schlangen oder Heizstäbe insgesamt ausgetauscht werden
müssen.
Diese Dampferzeuger haben einen verhältnismäßig großen Raum
bedarf. Da der Dampferzeuger in der Regel an der Rückseite
des Gargerätes untergebracht wird, muß das Gehäuse des Gar
gerätes an der Rückseite entsprechend erweitert werden.
Dabei erfordert der Dampferzeuger eine verhältnismäßig große
Raumtiefe der Erweiterung. Da andere Geräteteile dieses
Ausmaßes in der Regel nicht vorhanden sind, wird die
Erweiterung des Gerätegehäuses nur unvollständig ausge
nutzt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Dampferzeuger für Gargeräte und dergleichen
zu schaffen, der einen geringeren Raumbedarf als die
bekannten Dampferzeuger hat und der vor allem im Betrieb
weniger träge als die bekannten Dampferzeuger ist.
Dadurch, daß das Siedegefäß nach Art eines Durchlauf
erhitzers ausgebildet ist, bei dem das Wasser von der
Wassereintrittsöffnung in Richtung auf die Dampfaustritts
öffnung hin zwangsgeführt ist, muß von der Wärmequelle immer
nur eine sehr kleine Wassermenge erwärmt und zum Sieden
gebracht werden, wobei der Siedebereich auf den letzten
Abschnitt des Durchlaufweges des Wassers beschränkt ist.
Dadurch läßt der Dampferzeuger sich an die jeweils
geforderte Dampfmenge sehr schnell und einfach anpassen,
auch wenn der Bedarf häufig oder rasch wechselt. Selbst wenn
bei geringem Dampfbedarf die Wärmequelle vorübergehend
abgeschaltet oder ihre Heizleistung vermindert wird, ist das
Wiedererwärmen des Wassers im Siedebereich von der Ruhe
temperatur auf Siedetemperatur und die Dampferzeugung inner
halb kürzester Zeit möglich. Das ist besonders wichtig, wenn
der Dampferzeuger während der Anfangsphase des Garvorganges
für ein kurzzeitiges Bedämpfen des Gargutes eingesetzt wird,
das im übrigen durch Heißluft weiter- und fertiggegart
wird.
Dadurch, daß an das Siedegefäß der Wärmequelle eine Dampf
trennkammer angeschlossen ist, wird trotz der Ausbildung des
Siedegefäßes als Durchlauferhitzer zuverlässig vermieden,
daß bei der Dampfbildung unerwünschte Wasseranteile mit in
den Garraum eingebracht werden. Diejenigen Wasseranteile,
die aus dem Siedebereich zunächst in die Trennkammer mit
gerissen werden, werden dort zurückgehalten und fließen
anschließend wieder in die Siedekammer zurück.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 ergibt einen geometrisch
einfach gestalteten Innenraum des Siedegefäßes mit glatter
Wand, so daß einmal nur eine denkbar kleine Wassermenge für
die Füllung benötigt wird und außerdem die wasserberührte
Wandfläche ein Kleinstmaß erreicht. Dadurch wird das Ent
stehen von Ablagerungen verringert. Dennoch auftretende
Ablagerungen lassen sich leicht wieder entfernen. Außerdem
wird durch die Rohrform mit ihrem verhältnismäßig kleinen
Durchlaßquerschnitt auf einfache Weise, insbesondere ohne
irgend welche Leitelemente, die Zwangsführung des Wassers
begünstigt. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird die
Zwangsführung des Wasserinhaltes im Siedegefäß durch die
Schwerkraft unterstützt und im Wasser ein günstiger Tempe
raturgradient erreicht.
Durch eine Ausbildung nach Anspruch 4 wird einerseits ein
sehr guter Wärmeübergang von der Wärmequelle auf die Wandung
des Siedegefäßes und von diesem an die Wasserfüllung
erreicht. Andererseits wird dadurch die Wärmequelle vor
Ablagerungen aus der Wasserfüllung geschützt.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 ergibt einen einfachen
Aufbau der Dampftrennkammer und ihrer Einzelteile. Dadurch
sind auch die Fertigungskosten verhältnismäßig niedrig.
Außerdem läßt sich eine solche Trennkammer leicht montieren
und für Reinigungszwecke demontieren. Das gleiche gilt bei
einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 bezüglich der Her
stellung und der Montage des Trenneinsatzes sowie bezüglich
seiner Montage und Demontage.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 ermöglicht es, bei den
jenigen Trennscheiben, bei denen zwischen ihrem Rand und der
Wand der Dampftrennkammer ein Ringspalt vorhanden ist,
diesen Ringspalt einerseits mit einer geringen lichten Weite
auszubilden und andererseits eine ausreichend große Spalt
länge und damit einen ausreichend großen Durchlaßquerschnitt
zu erreichen. Diese Durchmesserverhältnisse ermöglichen es
außerdem, vor allem bei der der Dampfeintrittsöffnung
nächstgelegenen Trennscheibe einen Durchmesser zu wählen,
der größer als die Dampfeintrittsöffnung ist. Dadurch bildet
der Boden und die Wand der Dampftrennkammer mit dieser
Trennscheibe eine Art Labyrinth für die vom Dampf mitge
rissenen oder hochbrodelnden Wassertropfen. Die Trennscheibe
wirkt für sie wie eine Prallplatte. Das begünstigt die Rück
haltewirkung für die im Dampf enthaltenen Wasseranteile,
ohne den Durchtritt des reinen Dampfes zu behindern.
Ergänzt werden diese Eigenschaften durch eine Weiter
bildung nach Anspruch 8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten
ansicht des Dampferzeugers;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Vorder
ansicht des Dampferzeugers;
Fig. 3 eine in größerem Maßstab dargestellte Ansicht einer
Baugruppe des Dampferzeugers nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Einzelteils der Baugruppe
nach Fig. 3.
Der aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtliche Dampferzeuger 10
weist als Hauptbaugruppen ein Siedegefäß 11, eine Dampf
trennkammer 12 und eine Grundplatte 13 auf.
Das Siedegefäß 11 ist nach Art eines Durchlauferhitzers
ausgebildet. Es wird durch einen geraden Rohrabschnitt 14
mit glatter Wand 15 gebildet. Es ist aus korossionsfestem
Stahl hergestellt. Auf der Außenseite des Rohrabschnittes 14
ist als Wärmequelle ein elektrischer Heizwendel 16 mit
metallener Hülle 17 angeordnet. Der Heizwendel 16 ist mit
dem Rohrabschnitt 14 verlötet.
Der Rohrabschnitt 14 ist lotrecht ausgerichtet. Er ist an
beiden Enden offen. Die unten gelegene Öffnung dient als
Wassereintrittsöffnung 18 und die oben gelegene Öffnung als
Dampfaustrittsöffnung 19 des Siedegefäßes 11. Die Grund
platte 13 weist an ihrer Oberseite eine kreiszylindrische
Ausnehmung 21 auf, die auf den Rohrabschnitt 14 abgestimmt
ist und dessen unteren Endabschnitt zur Zentrierung auf
nimmt. An die Ausnehmung 21 schließt im Inneren der Grund
platte 13 eine Verbindungsleitung 22 an, die an der Außen
seite der Grundplatte 13 in einem Anschlußstutzen 23 mündet.
Von der Verbindungsleitung 22 zweigt eine weitere Verbin
dungsleitung 24 ab, an die eine Rohrleitung 25 angeschlossen
ist, die zu einem Flüssigkeitsstandsregler führt, in dem die
von der Flüssigkeitssäule im Siedegefäß 11 erzeugten Druck
signale in Steuersignale für einen nicht dargestellten
Leitungsschalter für die Wasserzuleitung umgewandelt
werden.
Der Rohrabschnitt 14 und der Grundkörper 13 sind mittels
einem Klemmflansch 26 miteinander lösbar verbunden. Der
Klemmflansch 26 weist einen Flanschring 27 in Form einer
konkaven Halbschale auf, der mit seinem Innenrand am Rohr
abschnitt 14 angeschweißt ist. Im Flanschring 27 ist ein
Dichtungsring 28 aus Elastomer eingelegt. Gespannt wird die
Klemmflansch 26 mittels einer Anzahl Klemmpratzen 29.
Die Dampftrennkammer 12 ist mit dem oberen Endabschnitt des
Rohrabschnittes 14 mittels einer Klemmflansch 31 lösbar
verbunden, die gleich der Klemmflansch 26 ausgebildet ist.
Die Dampftrennkammer 12 ist als Hohlzylinder mit Kreisquer
schnitt ausgebildet und lotrecht ausgerichtet. Sie ist
mittig zum Siedegefäß 11 angeordnet. Ihre unten gelegene
Eintrittsöffnung 32 schließt
an die Austrittsöffnung 19 des Siedegefäßes 11 an. An ihre
oben gelegene Austrittsöffnung 33 schließt eine Dampf
leitung 34 an, die im Garraum des zugehörigen Gargerätes
mündet, das nicht dargestellt ist.
Die Dampftrennkammer 12 hat einen größeren Durchmesser als
das Siedegefäß 11. Daher ist die Dampftrennkammer 12 an
ihrem unteren Ende mit einem ringförmigen Boden 35 versehen,
der an seinem Außenrand mit der Umfangswand 36 der Dampf
trennkammer 12 unlösbar verbunden ist, und zwar zweckmäßi
gerweise damit verschweißt ist. Der Boden 35 und die
Umfangswand 36 der Dampftrennkammer 12 sind aus korrosions
beständigem Stahl hergestellt. Am oberen Ende wird die
Dampftrennkammer 12 durch einen ebenfalls ringförmigen
Deckel 37 verschlossen, der mit seinem äußeren Randbereich
auf der Umfangswand 36 aufliegt. Er wird mittels Klemm
schrauben 38 mit den übrigen Teilen der Dampftrennkammer 12
lösbar verbunden. Am Innenrand des Deckels 37 schließt die
Dampfleitung 34 an, deren erster Teil als abgewinkelter
Rohrabschnitt 39 ausgebildet ist, der mit dem Deckel 37
unlösbar verbunden ist, zweckmäßigerweise mit ihm ver
schweißt ist. Auch der Deckel 37 und der Rohrabschnitt 39
sind aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt.
Im Innenraum 41 der Dampftrennkammer 12 ist ein Trennein
satz 42 angeordnet. Er sitzt auf dem Boden 35 der Dampf
trennkammer 12 lose auf. Da in der Dampftrennkammer 12 und
in der anschließenden Dampfleitung 34 praktisch kein Druck
gefälle besteht, genügt das Eigengewicht, um den Trennein
satz an seinem Platz zu halten.
Wie insbesondere aus Fig. 3 im einzelnen ersichtlich ist,
weist der Trenneinsatz 42 drei Trennscheiben 43 . . . 45 auf.
Sie sind mit einem bestimmten gegenseitigen Abstand ange
ordnet. Alle drei Trennscheiben 43 . . . 45 haben einen kreis
förmigen Grundriß entsprechend der kreisförmigen Grundriß
form der Dampftrennkammer 12.
Die untere Trennscheibe 43 und die mittlere Trennscheibe 44
sind vollflächig ausgebildet. Ihr Durchmesser ist kleiner
als der Innendurchmesser der Dampftrennkammer 12. Dadurch
bleibt bei diesen beiden Trennscheiben zwischen ihrem
Rand 46 bzw. 47 und der in Fig. 3 durch eine Strichpunkt
linie angedeuteten Wand 36 der Dampftrennkammer 12 je ein
Ringspalt 48 bzw. 49 mit einer bestimmten Spaltweite offen.
Die obere Trennscheibe 45 hat einen Durchmesser, der nur
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Dampftrenn
kammer 12 ist, so daß ihr Rand 51 der Wand 36 der Dampf
trennkammer 12 eng benachbart ist und praktisch daran
anliegt. Zum Ausgleich dafür weist die Trennscheibe 45
Durchlaßöffnungen 52 auf, die getrennt voneinander ange
ordnet sein können oder die, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,
ineinander übergehen und ein sternförmiges Anordnungsmuster
ergeben. Ihre Anordnung ist auf einen Flächenbereich inner
halb eines Umkreises 53 beschränkt, dessen Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der nächstgelegenen Trenn
scheibe 44 ist, so daß außerhalb der Durchlaßöffnungen 52
sich ein vollflächiger Ringbereich 54 ergibt, dessen Grund
rißbereich den Grundrißbereich des Ringspaltes 49 aus
reichend weit überdeckt. Das ergibt wiederum eine Art
Labyrinth für etwa im Dampf noch vorhandene Wasser
tröpfchen.
Die Trennscheiben 43 . . . 45 sind mittels mehrerer Verbin
dungselemente 55 zu dem Trenneinsatz 42 lösbar miteinander
verbunden. Im einzelnen sind das eine mittig angeordnete
Kopfschraube 56, die durch ein darauf abgestimmtes Durch
gangsloch in der Trennscheibe 43 hindurchgesteckt ist.
Darauf ist eine Abstandshülse 57 mit einer bestimmten Länge
aufgesteckt, auf der die mittlere Trennscheibe 44 ruht,
wobei sie mittels einer auf die Kopfschraube 56 aufge
schraubten Mutter 58 festgehalten wird. Die obere Trenn
scheibe 45 ist mit der mittleren Trennscheibe 44 mittels
zweier diametral angeordneter Kopfschrauben 59 verbunden,
die durch je ein auf sie abgestimmtes Durchgangsloch in den
beiden Trennscheiben hindurchgesteckt sind und daran mittels
Muttern 61 befestigt sind.
An der unteren Trennscheibe 43 sind mehrere Stützfüße 62
angeordnet. Sie werden durch je eine Kopfschraube 63
gebildet, die durch ein darauf abgestimmtes Durchgangsloch
an der Trennscheibe 43 hindurchgesteckt sind und daran
mittels je einer Mutter 64 befestigt sind.
Claims (9)
1. Dampferzeuger für Gargeräte und dergleichen
mit den Merkmalen:
- - es ist ein Siedegefäß vorhanden, das eine Wasserein trittsöffnung und eine Dampfaustrittsöffnung auf weist,
- - das Siedegefäß ist mit einer Wärmequelle verbunden, die die Wärmeenergie für das Erwärmen des Wassers im Siedegefäß und für das Verdampfen eines Teils dieses Wassers liefert,
- - es ist ein Flüssigkeitsstandsregler vorhanden, der den Wasserstand im Siedegefäß stetig auf einem bestimmten Wert hält oder intermittierend auf einen bestimmten Wert bringt,
- - es ist ein Temperaturregler vorhanden, der die Wärme quelle in Abhängigkeit vom Dampfverbrauch steuert,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Siedegefäß (11) ist nach Art eines Durchlauf erhitzers ausgebildet, bei dem das Wasser von der Wassereintrittsöffnung (18) in Richtung auf die Dampfaustrittsöffnung (19) hin zwangsgeführt ist,
- - an die Dampfaustrittsöffnung (19) des Siede gefäßes (11) ist eine Dampftrennkammer (12) angeschlossen, an deren Auslaßöffnung (33) eine Dampfleitung (34) zum Garraum des Gargerätes angeschlossen ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Siedegefäß (11) ist als Rohrabschnitt (14) ausgebildet,
- - an dessen einem Ende die Wassereintritts öffnung (18) gelegen ist und
- - an dessen anderem Ende die Dampfaustritts öffnung (19) gelegen ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Siedegefäß (11) ist als gerader Rohrab schnitt (14) ausgebildet,
- - der lotrecht ausgerichtet ist,
- - an dessen unterem Ende die Wassereintritts öffnung (18) gelegen ist und
- - an dessen oberem Ende die Dampfaustritts öffnung (19) gelegen ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Siedegefäß (11) ist aus Metall hergestellt,
- - die Wärmequelle ist als elektrischer Heizwendel (16) mit metallener Hülle (17) ausgebildet,
- - der an der Außenseite des Siedegefäßes (11) ange ordnet ist und
- - der vorzugsweise mit der Wand (15) des Siede gefäßes (11) verlötet ist.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Dampftrennkammer (12) ist vorzugsweise als Hohl zylinder ausgebildet und lotrecht ausgerichtet, wobei die Eintrittsöffnung (32) unten und die Austritts öffnung (33) oben gelegen sind,
- - im Innenraum (41) der Dampftrennkammer (12) sind mehrere Trennscheiben (43 . . . 45) angeordnet,
- - die in einem bestimmten gegenseitigen Abstand über einander angeordnet sind,
- - deren Grundrißform auf die Grundrißform des Innen raumes (41) der Dampftrennkammer (12) abgestimmt ist,
- - die eine oder mehrere Durchlaßöffnungen (58) mit bestimmter Grundrißform und mit bestimmtem Anordnungsmuster aufweisen, wobei ihr Rand (51) vorzugsweise der Wand (36) der Dampftrenn kammer (12) eng benachbart ist oder daran anliegt, und/oder
- - die so ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen ihrem Rand (46; 47) und der Wand (36) der Dampftrennkammer (12) zumindest abschnittweise ein Durchtrittsspalt (48; 49) vorhanden ist.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Trennscheiben (43 . . . 45) sind mittels Verbin dungselementen (55), vorzugsweise lösbar, zu einem Trenneinsatz (42) miteinander verbunden,
- - der Trenneinsatz (42) ist mit der Trennkammer (12) lösbar verbunden, und zwar vorzugsweise auf einem Absatz (35) oder auf Tragelementen der Dampftrennkammer (12) lose aufgesetzt.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Dampftrennkammer (12) hat eine größere Grundriß fläche als das Siedegefäß (11),
- - die Dampftrennkammer (12) ist mit einem ringförmigen Boden (35) versehen,
- - dessen Außenrand mit der Umfangswand (36) der Trennkammer (12) vorzugsweise unlösbar verbunden ist,
- - dessen Innenrand mit dem Siedegefäß (11) in wasser- und dampfdichter Weise lösbar verbunden ist.
8. Dampferzeuger nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Dampftrennkammer (12) hat einen ringförmigen Deckel (37),
- - an dessen Innenrand die Dampfleitung (46) zum Gar raum des Gargerätes angeschlossen ist und
- - dessen Außenrand mit der Umfangswand (36) der Dampftrennkammer (12) lösbar verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113299U DE9113299U1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Dampferzeuger für Gargeräte u.dgl. |
DE19914133939 DE4133939A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Dampferzeuger fuer gargeraete und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133939 DE4133939A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Dampferzeuger fuer gargeraete und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133939A1 true DE4133939A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6442629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914133939 Ceased DE4133939A1 (de) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | Dampferzeuger fuer gargeraete und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133939A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3630761A (en) * | 1970-10-27 | 1971-12-28 | Food Quik Products Inc | Food freshener-warming device |
DE2731191B1 (de) * | 1977-07-09 | 1978-12-07 | Lechmetall Landsberg Gmbh | Vorrichtung zur Waermebehandlung von Nahrungsmitteln mittels eines Dampf-Luft-Gemisches |
DE3521870A1 (de) * | 1985-06-19 | 1987-01-02 | Niro Plan Ag | Dampfdruck-kocher |
EP0165187B1 (de) * | 1984-05-17 | 1988-01-07 | Dragomir Jovanovic | Kochvorrichtung mit Dampfzuführung unter atmosphärischem Druck |
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1991
- 1991-10-14 DE DE19914133939 patent/DE4133939A1/de not_active Ceased
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