DE4132794A1 - Vorderradantrieb fuer fahrrad - Google Patents
Vorderradantrieb fuer fahrradInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad mit Vor
derradantrieb mit einer im Fahrradrahmen drehbar
gelagerten Lenksäule, an deren unterem Ende die Ga
bel, in der das Vorderrad lagert, und an deren obe
ren Ende die Lenkstange zumindest ungefähr in der
Mitte der beiden Griffe und ungefähr symmetrisch zu
der vom Vorderrad aufgespannten Ebene liegend befe
stigt ist.
Der Antrieb bisher bekannter Fahrräder, wie sie
beispielsweise in Sport und Freizeit, sowie als
Transportfahrzeug für kurze und mittlere Distanzen,
Verwendung finden, erfolgt über eine Pedalkurbel,
die im Rahmen des Fahrrads gelagert ist und deren
Achse vertikal zu einer vom Rahmen des Fahrrads
aufgespannten Ebene vertikal verläuft. Die An
triebskraft wird von den Beinen der fahrenden Per
son auf die Pedale ausgeübt und über eine Kette auf
einen Zahnkranz, der mit der Nabe verbunden ist,
auf das Hinterrad des Fahrrades übertragen. Gang
schaltungen, die als Kettenschaltung mit Zahnkrän
zen unterschiedlichen Durchmessers oder als Naben
schaltungen mit mehreren Planetenradsätzen arbei
ten, erlauben eine ergonomisch optimierbare Abstu
fung der Übersetzungsverhältnisse.
Liegt die auf die Pedale ausgeübte Kraft im Bereich
der Gewichtskraft der fahrenden Person oder über
schreitet sie diese sogar, dann ist zusätzlich
eine Gegenkraft aufzuwenden, die der auf die Pedale
aufgewandten Kraft entgegenwirkt. Diese Gegenkraft
tritt aus Gleichgewichtsgründen jeweils auf der
gleichen Seite des Fahrradrahmens auf, auf der auch
jeweils die Kraft auf das Pedal einwirkt. Maximale
Gegenkräfte treten sowohl bei starker Beschleuni
gung als auch bei der Bergauffahrt steiler Gefäll
strecken auf, da die erforderliche große Pedalkraft
eine entsprechend hohe Gegenkraft an der Lenkstange
erforderlich macht.
Ausgehend von der Beobachtung, daß bei der Ausübung
einer starken Pedalkraft eine Gegenkraft auf die
Lenkstange übertragen wird, hat sich die Erfindung
die Aufgabe gestellt, diese zum Antrieb nutzbar zu
machen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß sich zwischen Lenkstange und Lenksäule ein Len
kervorbau befindet, der eine Verschwenkung der
Lenkstange relativ zur Lenksäule gestattet und eine
die Schwenkbewegung der Lenkstange übertragende An
triebsvorrichtung zwischen der Lenkstange und der
Nabe des Vorderrades angeordnet ist, wobei die An
triebsvorrichtung oder die Nabe des Vorderrades
einen Freilauf aufweist.
Die im allgemeinen um eine vertikal zu der vom
Vorderrad aufgespannten Ebene verlaufenden Achse
mittels eines Lenkervorbaus drehbar gelagerten
Lenkstange führt bei Einwirken von vertikal zu die
ser Achse verlaufenden Kräften eine Schwenkbewegung
aus. Diese wird mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung
auf die Nabe des Vorderrades übertragen. Um eine
andauernde Schwenkbewegung der Lenkstange auch ohne
Krafteinwirkung bei Drehen des Vorderrades zu un
terbinden, ist in der Antriebsvorrichtung oder in
der Nabe selbst ein Freilauf vorzusehen. Eine der
art gelagerte Lenkstange erlaubt es, die beim Tre
ten der Pedale auftretende Gegenkraft ohne zusätz
liche Anstrengung für den Antrieb des Fahrrades
verfügbar zu machen.
Das vorgeschlagene Antriebssystem verbessert die
Energieausnutzung der das Fahrrad antreibenden Per
son. Darüber hinaus ist es möglich, die Arme unab
hängig von der Betätigung der Pedale durch die Füße
zu einem zusätzlichen oder alleinigen Antrieb des
Rades zu nutzen. Die Schwenkbewegung, bei der es
sich im wesentlichen um ein Hochziehen der Lenk
stange in Richtung der Lenksäulenachse handelt,
stimmt mit den bisher bekannten Bewegungsabläufen
überein und macht das Einüben zusätzlicher Bewe
gungsformen nicht erforderlich. Als zusätzliche An
triebsmöglichkeit kommt dem vorgeschlagenen Vorder
radantrieb in der Praxis vor allem bei der Berg
fahrt große Bedeutung zu. Als alleinige Antriebs
möglichkeit erweist er sich bei Ermüdung der Beine
oder durch Verletzung der Beine bedingter verrin
gerter Kraftsausübung auf die Pedale von Vorteil.
Die Antriebsvorrichtung in Form eines Stabes auszu
führen, der an einem Ende an der Lenkstange und am
anderen Ende an der Nabe des Vorderrades beweglich
befestigt ist, hat den Vorteil, daß sie technisch
einfach zu verwirklichen ist. Im Rahmen der Erfin
dung steht es dabei frei, die Nabe als Exzenter
oder als Pleuel auszuführen, die jeweils starr mit
der Nabe des Vorderrades verbunden sind oder je
weils einen Teil der Nabe darstellen. Die vorge
schlagene Ausführungsform hat den Vorteil, tech
nisch leicht ausführbar zu sein und ein geringes
Gewicht aufzuweisen. Zudem kann der in der Regel
lösbar befestigte Stab ohne großen Aufwand ausge
baut werden, falls kein Bedarf eines zusätzlichen
Antriebes besteht.
Der Vorschlag, statt eines Stabes ein Seil - in der
Regel ein Drahtseil - zur Kraftübertragung zu ver
wenden, hat den Vorteil, daß dieses nahe am Rahmen
und/oder an der Lenksäule und der Gabel befestigt
und geführt werden kann, so daß ein Schutz vor
Durchreißen gewährleistet ist, oder die Gefahr des
Hängenbleibens vermindert wird.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Kraft an der
Lenkstange mittels einer Vorrichtung mit hydrauli
schem Wirkungsprinzip auf die Nabe des Vorderrades
zu übertragen. Dieses Übertragungssystem hat den
Vorteil, bei der Wahl des Übertragungsweges völlig
unabhängig von der Form des Fahrrades zu sein. Der
Verlauf der Flüssigkeit führenden Leitungen kann
den Erfordernissen einer leichten Handhabung und
dem Schutz vor Beschädigung gemäß gestaltet werden.
So wäre ein Verlegen der Leitungen in der Lenk
säule und der Gabel denkbar.
Um eine gleichmäßige Kraftübertragung von der Lenk
stange auf die Nabe des Vorderrades zu gewährlei
sten, wird vorgeschlagen, beiderseits der Befesti
gung der Lenkstange am Lenkervorbau je eine An
triebsvorrichtung zur Nabe des Vorderrades zu füh
ren. Außerdem wird bei dieser Gestaltung das Lager,
das Lenkervorbau und Lenksäule miteinander verbin
det, bei weitem nicht so stark belastet wie dies
bei einseitiger Kraftabnahme an der Lenkstange der
Fall ist.
Um eine optimale Ausnutzung der an der Lenkstange
zur Verfügung stehenden Kraft sicherzustellen, ist
es notwendig, eine Übersetzungsvorrichtung mit va
riablen Übersetzungsverhältnissen vorzusehen. Dabei
steht es im Rahmen der Erfindung frei, die Überset
zungsvorrichtung zwischen Lenkstange und Nabe anzu
bringen, beispielsweise an der Achse des Vorderra
des zu befestigen und die transformierte Kraft mit
tels einer Kette auf ein an die Nabe des Vorderra
des fixiertes Zahnrad zu übertragen oder in der
Achse des Vorderrades eine Nabenschaltung mit meh
reren Planetenradsätzen zum Einsatz zu bringen. Der
bei den meisten Fahrrädern eingeübten Gewohnheit
entsprechend, die Übersetzungsverhältnisse der
Gangschaltung für das Hinterrad mittels einer
Schaltvorrichtung an der Lenkstange zu verändern,
wird vorgeschlagen, die zugehörige Schaltvorrich
tung ebenfalls an der Lenkstange anzubringen. Um
wechselweise Zug und Zugkräfte für den Vorderradan
trieb nutzbar machen zu können, muß die Antriebs
vorrichtung mit einem umschaltbaren Wendegetriebe
ausgestattet sein. Das Wendegetriebe ist sinnvol
lerweise nur in Antriebsvorrichtungen auf hydrauli
scher Basis oder auf Basis von Stäben einsetzbar.
In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, eine
Sperrvorrichtung vorzusehen, mit der man die
Schwenkbewegung der Lenkstange unterbinden kann.
Dies ermöglicht es insbesondere ungeübten Benutzern
des Fahrrades, beispielsweise Kindern, die erstmals
radfahren oder die ebenso wie ältere Personen, die
nicht so sicher im Umgang mit diesem Fahrzeug sind,
die zusätzliche an das Geschick Anforderungen stel
lende Bewegung der Lenkstange zu unterbinden.
Im Rahmen der Erfindung steht es frei, je eine
Hälfte der Lenkstange unabhängig voneinander
schwenkbar an der Lenksäule oder am Lenkervorbau zu
befestigen. Bei Krafteinwirkung führen die beiden
Hälften jeweils unabhängig voneinander eine Schwenk
bewegung in einer Ebene aus, die senkrecht auf der
Ebene steht, die vom Vorderrad aufgespannt wird.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei unabhängig
voneinander arbeitende Antriebssysteme, die jeweils
mit der Nabe des Vorderrades verbunden sind, vorzu
sehen. Die jeweilige Lage der Drehachsen der beiden
Teile der Lenkstange ist prinzipiell beliebig und
hängt von der Gestaltung der Lenkstangenhälften ab.
Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung der Kraftüber
tragung liegt darin, daß jeweils eine Lenkstangen
hälfte in der gewohnten Position verbleibt, die das
Lenken des Fahrrades erleichtert.
Um die Handhabung und die Sicherheit bezüglich des
Führens des Fahrrades zu verbessern, wird vorge
schlagen, daß beim Verlassen einer Lenkstangen
hälfte aus der verriegelbaren Position die jeweils
andere Hälfte verriegelt wird, so daß für eine
Seite die gewohnte starre Verbindung mit der Lenk
säule besteht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er
findung unter Hinweis auf Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Fahrrad mit Vorderradantrieb in
Seitenansicht
Fig. 2 ein Fahrrad mit Vorderradantrieb in
Vorderansicht
In Fig. 1 und 2 ist ein Fahrrad mit Vorderradan
trieb in Seitenansicht und Vorderansicht darge
stellt, dessen schwenkbare Lenkstange (1) unter
schiedliche mögliche Positionen einnimmt. Die etwa
in einem Winkel von 40° schwenkbare Lenkstange (1)
ist mit einem Lager (2), dessen Achse vertikal zu
der Ebene verläuft, die vom Vorderrad (9) aufge
spannt ist, an einem Ende des Lenkervorbaus (3) be
festigt. Dieser ist am anderen Ende an der Lenk
säule (4) starr fixiert. Der in der Zeichnung dar
gestellte Lenkervorbau (3) in Form eines Stahlroh
res kann prinzipiell auch in Form von zwei oder
mehreren parallel zueinander verlaufenden und starr
miteinander verbundenen Stahlrohren bestehen. Diese
Gestaltung des Lenkervorbaus hat den Vorteil, daß
die aufgrund der Hebelwirkung der Lenkstange auf
tretenden großen Kräfte, die auf das Lager (2) ein
wirken, deutlich reduziert sind und bei symmetri
scher Befestigung des Lenkervorbaues (3) die Bela
stung des Lagers (2) durch Verkippen verringert
wird. Aus ergonomischen und bewegungssymmetrischen
Gründen ist die Lenkstange (1) mittig am Lenkervor
bau (3) befestigt und der Verlauf der Lenkstange
(1) im wesentlichen parallel zur Achse des Lagers
(2) gewählt. Die Griffe (5) der Lenkstange bewegen
sich bei der Einwirkung von Kräften, die vertikal
zur Achse des Lagers (2) verlaufen, auf Kreisbögen.
Die Lenksäule (4), an die der Lenkervorbau (3)
starr fixiert ist, liegt in der vom Fahrradrahmen
(6) aufgespannten Ebene. Auf der dem Lenkervorbau
(3) gegenüberliegenden Seite der Lenksäule (4)
schließt sich die Gabel (7) an. In dieser lagert
die Achse (8) des Vorderrades (9).
Die Übertragung der Schwenkbewegung der Lenkstange
(1) auf das Vorderrad (9) erfolgt mittels eines
Stabes (10), der sowohl an der Lenkstange (1) als
auch an einem Übersetzungsrad (11), das über einen
Ausleger (14) an der Gabel (7) angebracht ist, be
weglich befestigt ist. Bei einer Schwenkbewegung
der Lenkstange (1) vollführt das Übersetzungsrad
(11) eine oszillatorische Bewegung, die ihrerseits
über eine Kette (15) auf ein auf der mit einem
Freilauf versehenen Nabe (13) sitzenden Kettenrad
(16) übertragen wird. Aufgrund des Freilaufs er
folgt ein stets gleichsinniger Antrieb des Vorder
rades (9). Um die Gefahr des Verfangens des Gestän
ges mit anderen Gegenständen sowohl beim Fahren als
auch beim Unterstellen zu verhindern und die Bein
freiheit beim Treten der Pedale (12) nicht zu be
einträchtigen, ist der Stab (10) so nahe wie mög
lich im Bereich der Lenksäule und der Gabel ge
führt. Dies bedingt gleichzeitig, daß der Stab (10)
an einem Ende in der Höhe der Lenkstangenmitte be
festigt ist. Das Vorderrad (9) ist mit einer Frei
laufnabe (13) ausgestattet, so daß eine Kraft
übertragung lediglich von der Lenkstange (1) zum
Vorderrad (9) erfolgt und die Lenkstange (1) nicht
eine für den Benutzer unerwünschte Schwenkbewegung
ausführt, deren Frequenz abhängt von der Rotations
geschwindigkeit des Vorderrades (9).
Claims (10)
1. Vorderradantrieb für Fahrrad mit einer im Fahr
radrahmen (6) drehbar gelagerten Lenksäule (4), an
deren unteren Ende die Gabel (7), in der das Vor
derrad (9) lagert, und an deren anderem Ende die
Lenkstange (1) zumindest ungefähr symmetrisch zu
der vom Vorderrad aufgespannten Ebene liegend, be
festigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwi
schen Lenkstange (1) und Lenksäule (4) ein Lenker
vorbau (3) befindet, der eine Verschwenkung der
Lenkstange (1) relativ zur Lenksäule (4) gestattet,
und eine die Schwenkbewegung der Lenkstange (1)
übertragende Antriebsvorrichtung zwischen der Lenk
stange (1) und der Nabe des Vorderrades (9) ange
ordnet ist, wobei die Antriebsvorrichtung oder die
Nabe des Vorderrades einen Freilauf (13) aufweist.
2. Vorderradantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Stab (10) an einem Ende an
der Lenkstange (1) und am anderen Ende an der Nabe
des Vorderrades (9) beweglich befestigt ist.
3. Vorderradantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Seil an einem Ende an der
Lenkstange (1) und am anderen Ende an der Nabe des
Vorderrades (9) beweglich befestigt ist und das
Seil in Rollen oder in einem Rohr geführt wird, die
beide jeweils am Rahmen (6) und/oder an der Lenk
säule (4) und der Gabel (7) befestigt sind.
4. Vorderradantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenkstange (1) durch eine
hydraulische Antriebsvorrichtung mit der Nabe des
Vorderrades (9) verbunden ist.
5. Vorderradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits, etwa im
gleichen Abstand von der Befestigung des Lenkervor
baus (3) entfernt, an der Lenkstange (1) je eine
Antriebsvorrichtung fixiert ist, die jeweils zur
Nabe des Vorderrades (9) führt.
6. Vorderradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrich
tung durch eine Übersetzungsvorrichtung mit vari
ablen Übersetzungsverhältnissen an der Nabe des
Vorderrades (9) gekoppelt ist.
7. Vorderradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrich
tung ein umschaltbares Wendegetriebe aufweist.
8. Vorderradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Lager (7),
das Lenkervorbau (3) und Lenksäule (4) verbindet,
eine die Schwenkbewegung verriegelnde Sperrvorrich
tung befindet.
9. Vorderradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Hälfte der
Lenkstange (1) unabhängig voneinander schwenkbar an
der Lenksäule (4) oder am Lenkervorbau (3) gelagert
ist.
10. Vorderradantrieb nach Anspruch 1, einem der An
sprüche 2 bis 4, sowie Anspruch 5, 6, 7, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlassen der ver
riegelbaren Position einer Lenkstangenhälfte die
jeweils gegenüberliegende Hälfte eine Verriegelung
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132794 DE4132794A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Vorderradantrieb fuer fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914132794 DE4132794A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Vorderradantrieb fuer fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132794A1 true DE4132794A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6441977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132794 Withdrawn DE4132794A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-10-02 | Vorderradantrieb fuer fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
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GR1009968B (el) * | 2019-02-01 | 2021-04-06 | Λαμπρος Διαμαντη Σαρμπανης | Δικινητο ποδηλατο με υδραυλικη υποβοηθηση του εμπροσθιου τροχου |
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