DE4131036C2 - Werkzeugkopf für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Werkzeugkopf für WerkzeugmaschinenInfo
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- DE4131036C2 DE4131036C2 DE19914131036 DE4131036A DE4131036C2 DE 4131036 C2 DE4131036 C2 DE 4131036C2 DE 19914131036 DE19914131036 DE 19914131036 DE 4131036 A DE4131036 A DE 4131036A DE 4131036 C2 DE4131036 C2 DE 4131036C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf für
Werkzeugmaschinen, insbesondere für CNC-Drehautoma
ten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Werkzeugköpfe der gattungsgemäßen Art sind intern
bekannt. Diese werden beispielsweise an CNC-Dreh
automaten eingesetzt, um beispielsweise Nuten und
Flächen unter bestimmten Winkeln zu fräsen wie Boh
rungen und Gewindebohrungen unter vorgegebenen Win
keln einzubringen. Hierzu ist es intern bekannt,
den Werkzeugkopf über ein Halterzwischenteil an ei
nem Träger einer Werkzeugmaschine, beispielsweise
einem Kronen-, Kegel- oder Scheibenrevolver anzu
ordnen. An diesem Halterzwischenteil ist ein Werk
zeughalter um eine Schwenkachse verschwenkbar gela
gert, so daß ein an dem Werkzeughalter angeordnetes
Werkzeug einen bestimmten Winkel einnehmen kann.
Bei den intern bekannten Werkzeugköpfen sind durch
die Verschwenkbarkeit des Werkzeughalters Winkel im
Bereich zwischen 0° und 90° einstellbar.
Es hat sich herausgestellt, daß beim Fräsen und
Bohren nicht beliebige Winkel vorgegeben werden
können. Insbesondere ist es auch bei schwenkbaren
Werkzeugköpfen nicht möglich, die Drehachse des vom
Werkzeugkopf gehaltenen Werkzeugs in Richtung auf
das ein Drehteil als Werkstück, im folgenden als
Werkstück bezeichnet, unterstützenden Widerlagers
zu verschwenken. Darüber hinaus vergrößert sich bei
verschwenktem Werkzeug der Flugradius des Revolvers
so weit, daß Kollisionen mit dem zu bearbeitenden
Drehteil eintreten können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von
einem intern bekannten, gattungsgemäßen Werkzeug
kopf, einen flexiblen Werkzeugkopf zu schaffen, mit
dem auch in Richtung des Widerlagers verlaufende
Bohrungen, Ausnehmungen und Nuten in das zu bear
beitende Werkstück eingebracht werden können und
der Flugradius des Werkzeugs möglichst klein gehal
ten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Werkzeugkopf der ein
gangs genannten Art mit Hilfe der im Patentanspruch
1 aufgeführten Merkmale gelöst. Der hier angespro
chene Werkzeugkopf umfaßt ein Halterzwischenteil,
an welchem ein Werkzeughalter schwenkbar angebracht
ist. Das Verbindungselement zwischen diesen beiden
Teilen besitzt zwei Schwenkachsen, wobei die
Schwenkachsen parallel zueinander verlaufen. Auf
grund dieser Anlenkung des Werkzeughalters am Hal
terzwischenteil ergibt sich eine optimale Ver
schwenkbarkeit des Werkzeughalters gegenüber dem
Halterzwischenteil, wobei insbesondere auch ein
Schwenkwinkel von 180° erreicht wird. Es lassen
sich daher in das zu bearbeitende Werkstück Ausneh
mungen beziehungsweise Bohrungen einbringen, die in
Richtung auf das Widerlager verlaufen und dabei
praktisch parallel zur Drehachse des in Rotation
versetzten Werkstücks liegen.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des
Werkzeugkopfs, bei dem das Verbindungselement min
destens ein an einer Seitenfläche des Halterzwi
schenteils und des Werkzeughalters angeordnetes
Seitenteil umfaßt, welches mit den beiden Haltern
jeweils über ein Schwenkgelenk verbunden ist. Die
Realisierung eines derartigen Verbindungselements
ist relativ kostengünstig durchführbar. Dabei kann
der Werkzeugkopf kompakt ausgebildet werden, so daß
er ohne weiteres mit anderen Werkzeugköpfen auf ei
nem Revolver untergebracht werden kann.
Weiterhin wird eine Ausführungsform des Werkzeug
kopfs bevorzugt, bei der das als Verbindungselement
dienende Seitenteil eine Antriebskraft-Übertra
gungseinrichtung umfaßt. Diese überträgt die An
triebskraft für das Werkzeug von dem Revolver be
ziehungsweise dem Halterzwischenteil auf den Werk
zeughalter. Die Integration der Antriebskraft-Über
tragungseinrichtung in das Seitenteil ermöglicht
eine besonders kompakte, das heißt raumsparende Re
alisierung des Werkzeugkopfs.
Bevorzugt wird überdies eine Ausführungsform des
Werkzeugkopfes, bei der die Antriebskraft-Übertra
gungseinrichtung zur Kraftübertragung Riemen, Ket
ten oder Zahnräder aufweist oder mit einer hydrau
lischen oder pneumatischen Kraftübertragungsein
richtung versehen ist. Derartige Ausgestaltungen
einer Antriebskraft-Übertragungseinrichtung sind
bekannt und daher kostengünstig in den Werkzeugkopf
integrierbar.
Besonders bevorzugt wird überdies eine Ausführungs
form des Werkzeugkopfs, bei der das als Verbin
dungselement dienende Seitenteil als Getriebege
häuse ausgebildet ist. Das Gehäuse übernimmt einer
seits die Haltekräfte zur Verbindung des Halterzwi
schenteils mit dem Werkzeughalter. Andererseits
nimmt es die Antriebskraft-Übertragungseinrichtung
auf.
Überdies wird eine Ausführungsform des Werkzeug
kopfs bevorzugt, der sich dadurch auszeichnet, daß
das Halterzwischenteil eine mit der Antriebskraft
übertragungseinrichtung zusammenwirkende Antriebs
welle aufweist, der ein interner oder externer An
trieb zugeordnet ist. Diese Ausführungsform ist
sehr kompakt und platzsparend aufgebaut, so daß der
Werkzeugkopf relativ klein baut.
Weiterhin wird eine Ausführungsform des Werkzeug
kopfs bevorzugt, der sich dadurch auszeichnet, daß
der Werkzeughalter eine mit der Antriebskraft-Über
tragungseinrichtung zusammenwirkende Antriebswelle
aufweist, die die Antriebskraft für eine das Werk
zeug haltende Spannvorrichtung liefert. Die An
triebswelle ist leicht in den Werkzeughalter inte
grierbar, so daß auch diese Ausgestaltung des Werk
zeugkopfs relativ klein baut.
Außerdem wird eine Ausführungsform des Werkzeug
kopfs bevorzugt, bei welcher ein zweites Seitenteil
vorgesehen ist, das dem ersten gegenüberliegend an
einer Seitenfläche des Halterzwischenteils be
ziehungsweise des Werkzeughalters angebracht ist.
Dadurch, daß die Haltekräfte auf beiden Seiten der
Halter angreifen, wird eine besonders stabile Aus
richtung der beiden Teile gewährleistet, so daß
eine exakte Bearbeitung der Werkstücke sicherge
stellt ist.
Schließlich wird eine Ausführungsform des Werkzeug
kopfs bevorzugt, der sich durch Anschlagmittel aus
zeichnet, die die Schwenkbewegung des Werkzeughal
ters/oder des Seitenteils gegenüber dem Halterzwi
schenteil begrenzen. Durch derartige Anschlagmittel
ist sichergestellt, daß das von dem Werkzeugkopf
gehaltene Werkzeug nicht den Werkzeugkopf selbst
beschädigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze einer Seitenansicht auf einen
Werkzeugkopf in einer ersten Arbeitsstel
lung;
Fig. 2 eine Skizze einer Draufsicht auf einen an
einer Revolverscheibe befestigten Werk
zeugkopf;
Fig. 3 eine skizzierte Seitenansicht eines Werk
zeugkopfs in einer zweiten Arbeitsstel
lung und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Werkzeugkopf.
Der im folgenden beschriebene Werkzeugkopf ist
außer für die angesprochenen CNC-Drehautomaten auch
für CNC-Fräs- und Bearbeitungszentren geeignet, bei
denen ein Steilkegel zur Aufnahme des Werkzeugkopfs
vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt einen hier als Radialkopf ausgebilde
ten Werkzeugkopf 1 mit einem Halterzwischenteil 3
und einem Werkzeughalter 5. Das Halterzwischenteil
ist mittels eines Spannschafts 7 an einer hier le
diglich angedeuteten Revolverscheibe 9 eines CNC-
Drehautomaten befestigt. Die üblichen Spanneinrich
tungen sind hier aus Gründen der besseren Über
sichtlichkeit nicht dargestellt.
Der Werkzeughalter 5 weist ein Spannfutter 11 auf,
in welches ein hier lediglich skizziertes Werkzeug
13 eingesetzt ist.
Halterzwischenteil 3 und Werkzeughalter 5 sind ge
lenkig miteinander verbunden. Bei dem hier darge
stellten Ausführungsbeispiel sind auf beiden Seiten
des Halterzwischenteils 3 beziehungsweise Werkzeug
halters 5 als Seitenteile 15 und 17 (siehe Fig. 2)
ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen. Die
Seitenteile sind sowohl mit dem Halterzwischenteil
3 als auch mit dem Werkzeughalter 5 drehbar verbun
den, wobei die durch die Anlenkpunkte 19 und 21
verlaufenden Schwenkachsen senkrecht zur Bildachse
gemäß Fig. 1 verlaufen. Die beiden Schwenkachsen
sind parallel zueinander angeordnet.
Bei der in Fig. 1 gewählten Darstellung befindet
sich der Werkzeugkopf in äußerst zurückgesetzter
Position, das heißt, der Werkzeughalter 5 ist in
einer minimalen Distanz zur Revolverscheibe 9 ange
ordnet. Die Schwenkachse 23 des Werkzeugs 13 steht
senkrecht zur Mittelachse 25 des Spannschafts 7. In
dieser Lage schließt die Verbindungslinie 27 der
beiden Anlenkpunkte 19 und 21 mit der Schwenkachse
23 des Werkzeugs 13 einen Winkel a von ca. 45° ein.
Die Größe des Winkels α hängt von den Außenab
messungen sowohl des Halterzwischenteils 3 als auch
des Werkzeughalters 5 ab. Je näher der Werkzeughal
ter 5 an das Halterzwischenteil 3 herangeschwenkt
werden kann, umso kleiner ist der eingeschlossene
Winkel α.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht den Werkzeugkopf 1.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen, so daß auf deren ausführliche Beschreibung
Verzichtet werden kann.
Der Werkzeugkopf 1 ist auf der Revolverscheibe 9
angeordnet, die entlang ihrer Außenfläche verteilte
Ausnehmungen 29 aufweist, die der Aufnahme von
Spannschäften diverser Werkzeuge dienen. Außer dem
anhand von Fig. 1 erläuterten Werkzeugkopf 1 sind
weitere Werkzeuge angedeutet, auf die hier nicht
weiter eingegangen werden soll.
In der zurückgesetzten Position des Werkzeughalters
5 gegenüber dem Halterzwischenteil 3 überragt das
Werkzeug 13 die äußeren Konturen der hier lediglich
bereichsweise dargestellten Revolverscheibe 9 nicht
wesentlich, so daß die Revolverscheibe 9 und das zu
bearbeitende hier als Drehteil bezeichnete Werk
stück relativ nah aneinander herangefahren werden
können. Fig. 2 zeigt außerdem, daß hier die
Schwenkachse 23 des Werkzeugs 13 den Drehpunkt 31
der Revolverscheibe 9 schneidet. Bei dem hier dar
gestellten Ausführungsbeispiel befindet sich das
Spannfutter 11 etwa in Höhe des Spannschafts 7 des
Halterzwischenteils 3.
Die Draufsicht zeigt, daß das in Fig. 1 vordere
Seitenteil 15 schmaler ausgebildet ist als das ge
mäß Fig. 1 hintere Seitenteil 17. Es ist ersicht
lich, daß die den Anlenkpunkten 19 und 21 zugeord
neten Schwenkachsen 33 und 35 entsprechenden An
lenkpunkten 19′ beziehungsweise 21′ des hinteren
Seitenteils 17 zugeordnet sind, und daß die
Schwenkachsen 33 und 35 praktisch parallel zu
einander angeordnet sind.
Das gemäß Fig. 1 hintere Seitenteil 17 ist wesent
lich dicker ausgebildet als das Seitenteil 15. Das
liegt daran, daß dieses Seitenteil 17 eine An
triebskraft-Übertragungseinrichtung umfaßt, die an
hand von Fig. 4 näher erläutert werden soll. Aus
diesem Grund weist das Seitenteil 17 ein Getriebe
gehäuse 37 und einen Getriebedeckel 39 auf.
Fig. 3 zeigt den Werkzeugkopf 1 in einer Arbeits
stellung, in welcher mit dem angedeuteten Werkzeug
13 Bohrungen in ein Werkstück eingebracht werden
können, die in Richtung des hier nicht dargestell
ten Widerlagers verlaufen, der das bearbeitete
Drehteil unterstützt. Der Werkzeughalter 5 kann ge
genüber dem Halterzwischenteil 3 beliebige Zwi
schenstellungen einnehmen, wobei die Seitenteile 15
und 17 eine Schwenkbewegung um ihre Schwenkachse 33
beziehungsweise 35 durchführen. Dabei ändert sich
selbstverständlich auch der zwischen der Ver
bindungslinie 27 und der Schwenkachse 23 einge
schlossene Winkel α.
Es ist ersichtlich, daß das Gehäuse des Halterzwi
schenteils 3 in dem dem Werkzeughalter 5 zugewand
ten Bereich, in der Seitendarstellung gemäß Fig. 3
unten links, mit einer entsprechend geformten
Außenkontur 41 versehen ist, die eine möglichst
nahe Rückverlagerung des Werkzeugs 13 an die Revol
verscheibe 9 erlaubt. Hier ist das Gehäuse des Hal
terzwischenteils 3 mit entsprechenden Ausnehmungen
versehen, so daß das vom Werkzeughalter 5 gehaltene
Werkzeug 13, dessen Schwenkachse 23 parallel zur
Mittelachse 25 des Spannschafts 7 verläuft, fast an
die äußere Begrenzungsfläche der Revolverscheibe 9
herankommt. Es zeigt sich also, daß der Arbeitsbe
reich des hier dargestellten Werkzeugkopfs 1 sehr
groß ist. Der Schwenkbereich der als Verbindungs
elemente dienenden Seitenteile 15 und 17 ist so
groß, daß diese auch so weit verschwenkt werden
können, daß die durch die Anlenkpunkte 19 und 21
verlaufende Verbindungslinie 27 senkrecht zur Mit
telachse 25 des Spannschafts 7 verläuft. Der Ab
stand zwischen den Anlenkpunkten 19 und 21 kann so
gewählt werden, daß bei einer derartigen Stellung
die dann oben liegende Begrenzungsfläche 43 des
Werkzeughalters 5 an der Außenfläche der Revolver
scheibe 9 anliegt, wobei auch dann wiederum die
Schwenkachse 23 des Werkzeugs 13 parallel zur Mit
telachse 25 des Spannschafts 7 verläuft. Der Ab
stand des Werkzeugs 13 zur äußeren Begrenzungsflä
che der Revolverscheibe 9 vergrößert sich dabei ge
genüber der Darstellung gemäß Fig. 3.
Die Außenkontur 41 des Gehäuses des Halterzwischen
teils 3 dient auch dazu, daß der Werkzeughalter 5
mit entgegen der Darstellung in Fig. 3 ausgerich
tetem Werkzeug 13 gegenüber dem Halterzwischenteil
3 angeordnet werden kann, wobei dann die hintere
Kante 45 des Werkzeughalters 5 aufgrund der Ausneh
mung im Bereich der Außenkontur 41 am Halterzwi
schenteil 3 vorbeigeschwenkt werden kann. Um die
Beweglichkeit des Werkzeughalters 5 gegenüber dem
Halterzwischenteil 3 zu erhöhen, ist das rückwär
tige Gehäuse des Werkzeughalters kreisbogenförmig
ausgebildet, so daß die hintere Kante 45 gegenüber
dem äußersten Ende 47 des Gehäuses des Werkzeughal
ters zurückspringt.
Um die Beweglichkeit von Halterzwischenteil und
Werkzeughalter gegeneinander zu erhöhen, kann auch
das Gehäuse des Werkzeughalters 5 mit einer ent
sprechenden Außenkontur versehen werden. Beispiels
weise könnte die Kante 49 am Werkzeughalter 5 abge
tragen werden, so daß eine abweichende Außenkontur
41 beim Halterzwischenteil 3 eingesetzt werden
könnte.
Bei der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 ist das
Halterzwischenteil 3 etwa so angeordnet, wie es
beispielsweise Fig. 1 zeigt. Die Seitenteile 15
und 17 sind allerdings so verschwenkt, daß die Ver
bindungslinie 27 zwischen den Anlenkpunkten 19 und
21 mit der Mittelachse 25 des Spannschafts 7 fluch
tet. Dadurch befindet sich der Werkzeughalter 5 in
einem Abstand zu dem Halterzwischenteil 3, der
durch den Abstand der Anlenkpunkte 19 und 21 be
stimmt wird. Die Schwenkachse 23 des Werkzeugs 13
schließt bei dieser Ausrichtung des Werkzeugkopfs 1
mit der Verbindungslinie 27 einen Winkel α von 90°
ein.
Aus Fig. 4 wird insbesondere der Antrieb des
Spannfutters 11 deutlich. Innerhalb des Spann
schafts 7 verläuft eine Antriebswelle 51, die an
ihrem aus dem Spannschaft 7 ragenden Ende mit einer
Keilwelle 53 versehen ist. Die Antriebswelle ist
auf geeignete Weise innerhalb des Spannschafts ge
lagert. An ihrem der Keilwelle gegenüberliegenden
Ende ist ein Kegelrad 55 vorgesehen, welches mit
einem weiteren Kegelrad 57 kämmt, dessen mit der in
Fig. 2 dargestellten Drehachse 35 zusammenfallende
Mittelachse 59 senkrecht auf der Mittelachse 25 des
Spannschafts 7 beziehungsweise der Antriebswelle 51
steht.
An der Stirnseite des Kegelrads 55 beziehungsweise
der Antriebswelle 51 kann ein Axiallager 61 vorge
sehen werden, das über ein geeignetes Einstellorgan
63 justierbar ist.
Das Kegelrad 57 ist starr mit einem Wellenstummel
65 verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende
drehstarr in ein erstes Stirnrad 67 eingreift. Die
ses kämmt mit einem zweiten Stirnrad 69, dessen
Drehachse 71 parallel zur Drehachse 59 des Wellen
stummels 65 verläuft. Das zweite Stirnrad 69 kämmt
schließlich mit einem dritten Stirnrad 73, welches
seinerseits drehfest mit einem zweiten Wellenstum
mel 75 verbunden ist. Dieser trägt an seinem den
dritten Stirnrad 73 abgewandten Ende ein Kegelrad
77, dessen mit der in Fig. 2 dargestellten
Schwenkachse 33 zusammenfallende Drehachse 79 par
allel verläuft zur Drehachse 59 des ersten Wellen
stummels 65.
Das Kegelrad 77 kämmt mit einem weiteren Kegelrad
81, das seinerseits starr verbunden ist mit einer
Antriebswelle 83 für das Spannfutter 11.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 zeigt einer
seits - hier rechts angeordnet - das erste Seitenteil
15, welches jeweils mit den Seitenflächen des Hal
terzwischenteils 3 beziehungsweise des Werkzeug
halters 5 schwenkbar verbunden ist. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Seiten
teil 15 mittels einer oberen Spannscheibe 85 mit
dem Werkzeughalter 5 und mit einer unteren Spann
scheibe 87 mit dem Halterzwischenteil 3 fest ver
bunden, wobei die angesprochene Schwenkbewegung
möglich ist. Bei dem hier dargestellten Aus
führungsbeispiel ist zur Bildung von Schwenkgelen
ken ein Formschluß zwischen dem Seitenteil 15 und
den zugehörigen Teilen 3 und 5 des Werkzeugkopfs 1
vorgesehen.
Das in Fig. 4 dargestellte linke Seitenteil 17 ist
als Gehäuse ausgebildet, das eine Antriebskraft-
Übertragungseinrichtung umfaßt. Deutlich ist hier
das Getriebegehäuse 37 erkennbar, welches die
Stirnräder 67, 69 und 73 aufnimmt. Das Getriebe
gehäuse ist durch einen Getriebedeckel 39 ver
schlossen, der mittels Schrauben 89 am Getriebege
häuse 37 befestigt ist.
Anstelle der in einem Seitenteil vorgesehenen An
triebskraft-Übertragungsvorrichtung kann auch eine
außenliegende Kraftübertragungseinrichtung vorgese
hen werden.
Das Seitenteil 17 ist auch hier fest mit dem Hal
terzwischenteil 3 beziehungsweise dem Werkzeughal
ter 5 verbunden, wobei eine Schwenk- beziehungs
weise Drehbewegung der Halter gegenüber dem Seiten
teil möglich bleibt. Auch hier sind also Gelenke
zwischen dem Seitenteil 17 und Halterzwischenteil
beziehungsweise Werkzeughalter vorgesehen.
Es ist möglich, eine Begrenzung der Schwenkbewegung
der Seitenteile 15, 17 gegenüber dem Halterzwi
schenteil 3 vorzusehen. Dies läßt sich beispiels
weise dadurch realisieren, daß ein oder mehrere von
dem Halterzwischenteil ausgehende Vorsprünge in Nu
ten eingreifen, die in den Seitenteilen 15, 17 vor
gesehen sind. Die Nuten sind so ausgebildet, daß
die Vorsprünge an deren Ende anschlagen, wenn eine
weitere Schwenkbewegung ausgeschlossen sein soll.
Umgekehrt können auch ein oder mehrere von den Sei
tenteilen 15, 17 beziehungsweise von mindestens ei
nem Seitenteil 15, 17 ausgehende Vorsprünge in Nu
ten eingreifen, die in der Seitenfläche des Halter
zwischenteils vorgesehen sind. Entsprechend kann
eine Begrenzung der Schwenkbewegung dadurch er
reicht werden, daß ähnliche Anschlagmittel zwischen
den Seitenteilen 15, 17 und dem Werkzeughalter 5
vorgesehen werden. Derartige Anschlagmittel sind
einfach und damit preiswert realisierbar.
Aus den Figuren ist ohne weiteres ersichtlich, daß
die Befestigung des Spannschafts sehr dicht am An
lenkpunkt 21 angeordnet ist, daß also der Werkzeug
kopf sehr kompakt aufgebaut ist, wobei insbesondere
vorgesehen ist, daß eines der Seitenteile eine An
triebskraft-Übertragungseinrichtung aufweist. Diese
kann zur Übertragung der durch den Spannschaft 7
eingeleiteten Antriebskräfte Riemen oder Ketten mit
entsprechenden Rädern und Wellenstummeln aufweisen.
Auch ist eine hydraulische oder pneumatische Kraft
übertragung denkbar. Bei dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein drei Stirnräder aufwei
sendes Getriebe vorgesehen, welches von dem in
Fig. 4 links dargestellten Seitenteil 17 aufgenommen
wird.
Grundsätzlich können die Antriebskräfte durch den
Spannschaft 7 in den Werkzeugkopf 1 eingeleitet
werden. Auch ist es möglich, daß eine Antriebs
krafteinleitung außerhalb des Schafts erfolgt.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wer
den Antriebskräfte innerhalb des CNC-Drehautomaten
zur Verfügung gestellt, der auch die in den Figuren
gezeigte Revolverscheibe trägt. Die Antriebskräfte
werden über die Keilwelle 53 und die Antriebswelle
51 auf das Kegelrad 55 übertragen, welches das Ke
gelrad 57 in Rotation versetzt. Dabei wird der Wel
lenstummel 65 angetrieben, so daß sich das erste
Stirnrad 67 dreht. Dieses kämmt mit dem zweiten
Stirnrad 69 und versetzt es in Rotation. Durch die
Drehung des zweiten Stirnrads werden das dritte
Stirnrad 73, dessen Wellenstummel 75 und das Kegel
rad 77 in Drehung versetzt. Durch eine Drehung des
Kegelrads 77 findet auch eine Rotation des Kegel
rads 81 statt, welches schließlich die mit dem
Spannfutter 11 in Verbindung stehende Antriebswelle
83 rotieren läßt. Letztlich wird also durch eine
Drehung der Antriebswelle 51 im Spannschaft 7 das
im Spannfutter 11 gehaltene Werkzeug 13 angetrie
ben. Dabei spielt die Stellung der einzelnen Ele
mente des Werkzeugkopfs 1 keine Rolle. Der Antrieb
kann also sowohl in der Stellung gemäß Fig. 1 als
auch in der verschwenkten Stellung des Werkzeughal
ters 5 gegenüber dem Halterzwischenteil 3, wie sie
in Fig. 3 dargestellt ist, angetrieben werden.
Die Seitenteile 15 und 17 sind so stabil ausgelegt,
daß auch bei Übertragung hoher Antriebsmomente eine
genaue, vorgewählte Winkelstellung des Werkzeughal
ters 5 gegenüber dem Halterzwischenteil 3 eingehal
ten wird. Bei Übertragung lediglich kleiner An
triebsmomente kann gegebenenfalls - insbesondere bei
der Grobbearbeitung von Werkstücken beziehungsweise
Drehteilen - auf das Seitenteil 15 verzichtet wer
den. Das gegenüberliegende Seitenteil 17 übernimmt
dann die Fixierung der beiden Halterelemente und
überträgt gleichzeitig die Antriebskräfte. Bei ei
ner derartigen Ausgestaltung des Werkzeugkopfs 1
ergibt sich eine besonders kompakte, raumsparende
Ausführungsform.
Die Winkelstellung der beiden Halterelemente gegen
über den Seitenteilen 15, 17 kann dadurch verändert
werden, daß die die Seitenteile und das Halterzwi
schenteil beziehungsweise den Werkzeughalter 5 fi
xierenden Schrauben gelockert werden und dann die
gewünschte Winkelstellung eingestellt wird. Zur Er
leichterung der Winkelstellung kann eine Winkel
skala beispielsweise an den Spannscheiben 85 und
87, die von Schrauben 91 fixiert sind, vorgesehen
werden.
Durch die beiden Anlenkpunkte 19 und 21 des Werk
zeugkopfs 1 ergibt sich eine sehr hohe Beweglich
keit des Werkzeughalters 5, so daß auch in Richtung
des Widerlagers verlaufende Ausnehmungen und Boh
rungen in ein zu bearbeitendes Drehteil eingebracht
werden können. Jede beliebige Zwischenstellung zwi
schen der in Fig. 3 und in Fig. 1 dargestellten
Position des Werkzeughalters 5 kann dabei einge
stellt werden. Darüber hinaus kann der Werkzeughal
ter 5 über die senkrechte Stellung in Fig. 1 hin
aus so verschwenkt werden, daß das Werkzeug 13 ge
genüber der Darstellung in Fig. 3 in die entgegen
gesetzte Richtung weist, wobei auch hier jeweils
beliebige Zwischenstellungen einstellbar sind.
Es ist ersichtlich, daß bei der Einstellung des
Werkzeughalters 5 der sich ergebende Flugkreis des
Werkzeugkopfs 1 relativ klein bleibt, daß also der
Platzbedarf eines derartigen Sonderwerkzeugkopfes
ausgesprochen gering ist. Es kommt also praktisch
nie zu einer Behinderung der Bearbeitungsmöglich
keiten des Drehteils.
Besonders hervorzuheben ist, daß der hier beschrie
bene Werkzeugkopf sehr gut verwendbar ist in Zusam
menhang mit Maschinen, bei denen das Werkstück auch
von einem im Widerlager vorgesehenen Spannfutter
gehalten wird. Auf diese Weise ist eine Komplettbe
arbeitung möglich, das heißt, auch die linke Stirn
seite, die dem Widerlager gegenüberliegt, kann be
arbeitet werden.
Bei den hier gewählten Darstellungen sind das Hal
terzwischenteil 3 und der Werkzeughalter 5 mit im
wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Gehäusen
versehen. Die Außenform der beiden Halterteile kann
an den Einsatzfall des Werkzeugkopfs angepaßt wer
den. Die Seitenteile 15 und 17 sind - in Draufsicht
gesehen - spiegelbildlich ausgebildet. Die hier dar
gestellte Ausführungsform der Seitenteile zeichnet
sich durch eine im wesentlichen rechteckig ausge
bildete Kontur aus, wobei allerdings die Stirnsei
ten der Seitenteile kreisbogenförmig, insbesondere
halbkreisförmig ausgebildet sind. Die Radien der
beiden sich gegenüberliegenden Kreisbögen sind bei
den Darstellungen gleich gewählt. Es ist möglich,
daß der Radius, der dem Anlenkpunkt 19 zugeordnet
ist, kleiner ist als der Radius der gegenüberlie
genden Stirnseite des Seitenteils. Die Form der
Seitenteile hängt also im wesentlichen von der ver
langten Festigkeit ab, ebenso deren Dicke.
Von der äußeren Gestaltung der Gehäuse des Halter
zwischenteils 3 und des Werkzeughalters 5 hängt
letztlich auch die Ausgestaltung der Außenkontur 41
ab. Sie muß so gewählt werden, daß der Werkzeughal
ter 5 so ausgerichtet werden kann, daß die
Drehachse 23 des Werkzeugs 13 parallel zur Mittel
achse 25 des Schafts 7 verlaufen kann zwar in un
mittelbarer Nähe der Außenfläche der Revolver
scheibe 9.
Schließlich ist noch festzuhalten, daß der Antrieb
des Werkzeugs 13 auch in den Werkzeughalter 5 inte
griert werden kann, daß also dann beide Seitenteile
identisch ausgebildet sind und keinerlei Antriebs
kraft-Übertragungseinrichtungen aufweisen. Sie kön
nen in diesem Fall beispielsweise die Energiezufuhr
für einen Motor im Werkzeughalter 5 enthalten.
Für den Fall, daß eine Kühlung und/oder Schmierung
der Bearbeitungs- beziehungsweise Bohrstelle ge
wünscht ist, kann eine Kühl- beziehungsweise
Schmiervorrichtung vorgesehen werden, die aus einem
außerhalb der Verbindungsstelle laufenden Schlauch
system besteht. Insbesondere kann ein verstellbarer
Metallschlauch Verwendung finden. Auch ist es mög
lich, durch das keine Antriebskräfte übertragende
Seitenteil eine Kühlflüssigkeit bis an die Bearbei
tungsstelle heranzuleiten.
Es zeigt sich also, daß der hier im einzelnen be
schriebene Werkzeugkopf 1 universell einsetzbar
ist. Es lassen sich bei einfachem und insbesondere
sehr kompaktem Aufbau und damit preisgünstiger Her
stellbarkeit zahlreiche Einsatzmöglichkeiten fin
den, wobei relativ hohe Antriebskräfte übertragbar
sind. Aufgrund der sicheren Anbringung des Werk
zeughalters 5 am Halterzwischenteil 3 ist eine ge
naue Ausrichtung des Werkzeugs 13 möglich, so daß
eine exakte Bearbeitung des Werkstücks beziehungs
weise Drehteils sichergestellt ist. Aufgrund der
vibrationsarmen Befestigung lassen sich dabei auch
hohe Oberflächenqualitäten erzielen.
Claims (9)
1. Werkzeugkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere
für CNC-Drehautomaten, mit einem Halterzwischen
teil, das einen der Befestigung des Werkzeugkopfes
an einer Werkzeugmaschine dienenden Spannschaft
aufweist, und mit einem Werkzeughalter, der über
ein Verbindungselement mit dem Halterzwischenteil
verbunden ist und gegenüber dem Halterzwischenteil
um eine erste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (5)
an der ersten Schwenkachse um 180° verschwenkbar
ist und daß das Verbindungselement (15, 17) um eine
zur ersten Schwenkachse (33) des Werkzeughalters
(5) parallelen zweiten Schwenkachse (35) ver
schwenkbar am Halterzwischenteil (3) gelagert ist.
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (15, 17) mindestens ein
auf einer Seitenfläche des Halterzwischenteils (3)
und des Werkzeughalters (5) angreifendes Seitenteil
(15, 17) umfaßt, das mit dem Halterzwischenteil 3
und mit dem Werkzeughalter jeweils schwenkbar ver
bunden ist.
3. Werkzeugkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Seitenteil (17) eine Antriebs
kraft-Übertragungseinrichtung (67, 69, 73) umfaßt.
4. Werkzeugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebskraft-Übertragungsein
richtung (67, 69, 73) zur Kraftübertragung Riemen,
Ketten oder Zahnräder aufweist oder mit einer
hydraulischen oder pneumatischen Kraftübertragungs
einrichtung versehen ist.
5. Werkzeugkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Seitenteil (17) als Getriebe
gehäuse (37, 39) ausgebildet ist.
6. Werkzeugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halterzwischenteil (3) eine mit
der Antriebskraft-Übertragungseinrichtung (67, 69,
73) zusammenwirkende Antriebswelle (51) aufweist,
der ein interner oder externer Antrieb zugeordnet
ist.
7. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (5)
eine mit der Antriebskraft-Übertragungseinrichtung
(67, 69, 73) zusammenwirkende Antriebswelle (83) auf
weist, die die Antriebskraft für eine das Werkzeug
(13) haltende Spannvorrichtung (11) liefert.
8. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
gekennzeichnet durch ein dem Seitenteil (17) gegen
überliegend angeordnetes Seitenteil (15).
9. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
gekennzeichnet durch die Schwenkbewegung des Werk
zeughalters (5) und/oder des Seitenteils (15, 17)
gegenüber dem Halterzwischenteil (3) begrenzende
Anschlagmittel.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19914131036 DE4131036C2 (de) | 1991-09-18 | 1991-09-18 | Werkzeugkopf für Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131036 DE4131036C2 (de) | 1991-09-18 | 1991-09-18 | Werkzeugkopf für Werkzeugmaschinen |
Publications (2)
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DE4131036A1 DE4131036A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4131036C2 true DE4131036C2 (de) | 1995-09-21 |
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ID=6440889
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DE19914131036 Expired - Lifetime DE4131036C2 (de) | 1991-09-18 | 1991-09-18 | Werkzeugkopf für Werkzeugmaschinen |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: OESTELE SEN., HERMANN, 72202 NAGOLD, DE |
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R071 | Expiry of right |