DE4127921A1 - Schieberhaltevorrichtung - Google Patents
SchieberhaltevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vor
richtung zum Halten eines Schiebers während des Einziehens
einer Reißverschlußkette durch den Schieber bei der Her
stellung eines Reißverschlusses und insbesondere eine
Schieberhaltevorrichtung, die speziell geeignet ist zum
Einziehen einer Reißverschlußkette mit einer Folge von an
jeder von deren gegenüberliegenden longitudinalen Randkan
ten befestigten Gewebestücken durch einen Schieber.
Eine bekannte Schieberhaltevorrichtung der beschriebe
nen Art enthält einen Halterkörper, der vertikal beweglich
ist und an seinem oberen Ende eine erste Schiebersitzhälfte
aufweist, einen an dem Halterkörper schwenkbar angebrachten
Stützarm, der zwischen einer geneigten Position und einer
aufrechten Position in seinem Winkel beweglich ist und an
seinem oberen Ende eine weitere oder zweite Schiebersitz
hälfte aufweist, die mit der ersten Schiebersitzhälfte zu
sammenwirkt, um für einen Schieber einen Schiebersitz zu
schaffen, so daß dieser darauf ruht, sowie einen Verriege
lungshebel, der ebenfalls schwenkbar an dem Halterkörper
angebracht ist und an seinem oberen Ende einen Verriege
lungsvorsprung aufweist, wobei der Verriegelungshebel nor
malerweise durch eine Feder so vorbelastet ist, daß sein
Vorsprung in eine Öffnung eines Zuggriffes des auf dem
Schiebersitz ruhenden Schiebers eingreift. Sobald der
Schieber auf diese Weise fest auf dem Schiebersitz gehalten
ist, wird die Vorrichtung nach oben bewegt bis der auf dem
Schiebersitz gehaltene Schieber mit einem Zuführungsweg ei
ner kontinuierlichen Reißverschlußkette in Ausrichtung ge
langt. Schließlich wird die kontinuierliche Reißverschluß
kette durch den Schieber gezogen. Eine typische Schieber
haltevorrichtung dieser Art ist in der Japanischen Patent
offenlegung No. 63-5704 beschrieben.
Diese Vorrichtung ist sehr zufriedenstellend, wenn sie
dazu verwendet wird, eine eigentliche Reißverschlußkette
durch Schieber zu ziehen, daß heißt, eine Reißverschluß
kette, an der keine Gewebestücke an deren gegenüberliegen
den longitudinalen Kanten befestigt sind, da die Vorrich
tung zu diesem Zweck entworfen ist. Sie leidet jedoch einen
Nachteil, wenn sie dazu verwendet wird, durch Schieber eine
Reißverschlußkette mit einer Folge von bereits an jeder von
deren gegenüberliegenden longitudinalen Kanten befestigten
Gewebestücken einzuziehen. Die Gewebestücke sind gewöhnlich
schwer und hängen von der Reißverschlußkette auf deren
gegenüberliegenden Seiten herunter. Die Reißverschlußkette
mit solchen von dieser herunterhängenden schweren Gewebe
stücken durch den auf der Vorrichtung gehaltenen Schieber
zu zwingen, bewirkt ein Wackeln der Vorrichtung und bringt
den Schieber aus dem Zuführungsweg der Reißverschlußkette,
so daß der Einziehvorgang mißlingt. Insbesondere, wenn der
Einziehvorgang automatisiert ist, verschlechtert sich die
Sache noch, da bei der automatisierten Vorrichtung der Ein
ziehvorgang automatisch durchgeführt wird, selbst wenn der
Schieber aus dem Zuführungsweg der Reißverschlußkette ge
rät; der Schiebereinziehvorgang wird oft unterbrochen, so
daß die Herstellungseffektivität der Reißverschlüsse be
trächtlich erniedrig wird.
In Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten ist
es daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schie
berhaltevorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
selbst während des Einziehens einer kontinuierlichen Reiß
verschlußkette mit einer Folge von an jeder von deren ge
genüberliegenden longitudinalen Randkanten befestigten Ge
webestücken durch den Schieber denselben fest und stabil zu
halten, ohne daß beim Einziehen ein unerwartetes Wackeln
auftritt, und die in ihrem Aufbau einfach ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Halten eines Schiebers während des Einziehens einer
kontinuierlichen Reißverschlußkette mit einer Folge von Ge
webestücken längs jeder der gegenüberliegenden longitudina
len Randkanten durch den Schieber geschaffen, wobei die
Vorrichtung enthält: einen Schieberhalter, der zum lösbaren
Halten eines Schiebers auf seiner oberen Fläche geeignet
und zwischen einer untersten Position, wo der Schieberhal
ter einen Schieber aufnimmt, und einer obersten Position,
wo die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette
durch den Schieber gezogen wird, beweglich ist; und eine
Schieberhalterrückhalteeinrichtung, die im Weg der vertika
len Bewegung des Schieberhalters angeordnet ist und einen
U-förmigen Rahmen umfaßt, der eine Rahmenbasis und ein Paar
von gegenüberliegenden Schenkeln, sowie ein Paar von dreh
baren Rückhalteelementen, von denen jeweils eines an jedem
der distalen Enden der gegenüberliegenden Schenkel
angeordnet ist und die in einer Ebene miteinander ange
ordnet sind; wobei der Schieberhalter, wenn er seine ober
ste Stellung einnimmt, in eine Lage zwischen den Schenkeln
gerät, wobei die jeweiligen Seiten des Schieberhalters an
die rückwärtigen Flächen der drehbaren Rückhalteelemente
anliegen.
Viele weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich für den Fachmann unter Bezugnahme
auf die detailierte Beschreibung und die beigefügten Zeich
nungen, wo bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
gezeigt sind.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schie
berhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
einiger zugeordneter und darum herum angeordneter Einrich
tungen;
Fig. 2 ist eine schematische Frontansicht der Vor
richtung und der zugeordneten Einrichtungen nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die jedoch
zeigt, wie die Schieberhaltevorrichtung in die oberste
Stellung für den Einziehvorgang einer mit Gewebestücken be
setzten Reißverschlußkette durch einen davon gehaltenen
Schieber kommt; und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schieberhaltevor
richtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in durchgezogenen Linien eine Schieber
haltevorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung und in strichpunktierten Linien darum
herum angeordnete zugeordnete Einrichtungen. Die Schieber
haltevorrichtung dient dazu, einen Schieber 4 darauf zu
halten, während durch den Schieber 4 eine kontinuierliche
Reißverschlußkette F mit einer Folge von an jeder von deren
gegenüberliegenden longitudinalen Randkanten (die im fol
genden verkürzt als mit Gewebestücken besetzte Reißver
schlußkette 1 bezeichnet wird) gezogen wird.
Unter den zugeordneten Einrichtungen befinden sich ein
Zuführungstisch 6, eine Führungsrolle 7 und eine stromauf
wärts der Schieberhaltevorrichtung angeordnete Schneideein
heit 24 und eine stromabwärts der Schieberhaltevorrichtung
angeordnete Kettentransporteinrichtung 8, wie besser in Fig.
2 zu sehen ist. Zusätzlich ist eine Schieberzuführungs
einheit 20 seitlich des Zuführungsweges der mit Gewebe
stücken besetzten Reißverschlußkette 1 angeordnet, wie in
Fig. 1 gezeigt ist.
Die Ausbildungen der von der Schieberhaltevorrichtung
zu verarbeitenden kontinuierlichen Reißverschlußkette F und
des Schiebers 4 werden im folgenden kurz erläutert, obwohl
sie in diesem Fachgebiet wohlbekannt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die kontinuierli
chen Reißverschlußkette F eine Paar von kontinuierlichen
Reißverschlußkettenhälften mit zwei an den jeweiligen ge
genüberliegenden inneren longitudinalen Kanten derselben
angeordneten kontinuierlichen Kuppelgliedreihen E, E.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der Schieber 4
einen Schieberkörper 4′ und einen mit dem Schieberkörper 4′
gelenkig verbundenen Zuggriff 5, wobei der Schieberkörper
4′ einen durch diesen hindurchgehend ausgebildeten Y-förmi
gen Kanal zur Aufnahme der Kuppelgliedreihen E, E der kon
tinuierlichen Reißverschlußstränge S, S aufweist.
Die Schieberhaltevorrichtung umfaßt im weiteren Sinne
einer Schieberhalter 10, der zum Halten eines Schiebers 4
auf seiner Oberseite vorgesehen ist, und einer Schieberhal
terkäfig 16, der dazu vorgesehen ist, den Schieberhalter 10
fest und stabil zu halten.
Der Schieberhalter 10 hat die Form eines aufrecht ste
henden, langgestreckten rechteckigen Parallelepipeds, um
ein glattes Vorbeilaufen der mit Gewebestücken besetzten
Reißverschlußkette 1 zu gestattten. Der Schieberhalter 10
umfaßt allgemein einen Halterkörper 10′, einen Stützarm 12
und einen Stützhebel 14. Der Halterkörper 10′ enthält ein
Paar von beabstandeten gegenüberstehenden vertikalen Wänden
11, 11, die dazwischen einen Raum begrenzen, in dem der
Stützarm 12 und der Stützhebel 14 angeordnet sind.
Der Stützarm 12 ist an seinem unteren Ende schwenkbar
mit den vertikalen Wänden 11, 11 verbunden und hat an sei
ner oberen Fläche eine erste Sitzhälfte 13, auf der ein
vorderer Teil des Schiebers 4 ruht. Der Stützarm 12 ist
- in Fig. 1 gesehen - winkelmäßig leicht im Gegenuhrzei
gersinn bewegbar und in eine ursprüngliche aufrechte
Position zurückführbar, um einen Zuggriff 5 des Schiebers 4
zu halten, so daß der Schieber 4 in Zusammenwirkung mit dem
Stützhebel 14 gehalten wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Stützhebel 14 ist ebenfalls mit seinem unteren
Ende mit den gegenüberliegenden vertikalen Wänden 11, 11
verbunden und hat an seiner oberen Fläche eine zweite Sitz
hälfte 15, auf der ein hinterer Teil des Schiebers 4 ruht.
Der Stützhebel 14 wird winkelmäßig etwas im Uhrzeigersinn
bewegt, um mit dem Stützarm 12 einen Raum zur Aufnahme ei
nes von der Schieberzuführungseinheit 20 zugeführten Schie
bers 4 zu begrenzen. Nach der Aufnahme des Schiebers 4 wird
der Stützhebel 14 winkelmäßig im Gegenuhrzeigersinn bewegt,
so daß der Stützhebel 14 und der Stützarm 12 beim Halten
des Schiebers 4 auf ihren jeweiligen Sitzhälften 15, 13 mit
dazwischen eingeklemmtem Zuggriff 5 zusammenwirken.
Der Schieberhalter 10 ist zwischen seiner untersten
Position, wo der Schieberhalter 10 einen Schieber 4 von der
Schieberzuführungeinheit 20 aufnimmt, und seiner obersten
Position, wo die mit Gewebestücken besetzten Reißverschluß
kette 1 mittels einer Antriebseinrichtung, wie eines (nicht
gezeigten) Druckluftzylinders, durch den Schieber 4 gezogen
wird, vertikal beweglich - wie in den Fig. 1 und 2 durch
einen Doppelpfeil gezeigt ist. Wie weiterhin in Fig. 1 ge
zeigt ist, ist die Richtung, in der der Schieberhalter bei
der Aufnahme eines Schiebers 4 von der Schieberzuführungs
einheit 20 orientiert ist, senkrecht zu der, in der er ori
entiert ist, wenn der Schieber 4 während des Einziehvor
gangs der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschluß
kette 1 durch den Schieber 4 gehalten wird. Um dieses aus
zugleichen, wird der Schieberhalter 10 um seine eigene
Achse abwechselnd im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeiger
sinn - wie in Fig. 1 durch einfache Pfeile gezeigt ist -
durch einen geeigneten Mechanismus, wie einen (nicht ge
zeigten) Zahnstangenantrieb - gedreht. Wenn jedoch eine
solche Schieberzuführungseinheit 20 verwendet wird, daß der
Schieber 4 längs derselben in der gleichen Richtung orien
tiert zugeführt wird, wie wenn er die mit den Gewebestücken
besetzte Reißverschlußkette 1 aufnimmt, dann muß der Schie
berhalter 10 natürlich nicht um seine eigene Achse gedreht
werden.
Die Schieberzuführungseinheit 20 ist so weit von dem
Schieberhalter 10 entfernt angeordnet, daß sie nicht den
Weg der an den gegenüberliegenden Randkanten der Reißver
schlußkette F befestigten Gewebestücke 3 blockiert. Um die
Anordnung der anderen zugeordneten Einrichtungen zu er
leichtern, ist die Schieberzuführungseinheit 20 seitlich
des Weges der mit den Gewebestücken besetzten Reißver
schlußkette 1 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die
Schieberzuführungseinheit 20 enthält eine Rinne 21, in der
kontinuierlich Gleiter 4 von einer (nicht gezeigten) Wanne
nach unten gleiten, eine Schiebeeinrichtung 22, die nahe
dem einen Ende der Rinne 21 vorgesehen ist, um die Schieber
4 einen nach dem anderen vorwärts zu schieben, und eine Zu
führungseinrichtung 23, die am Ende der Rinne 21 vorgesehen
ist, um die auf diese Weise vorgeschobenen Schieber 4 dem
Schieberhalter 10 zwischen dessen Stützarm 12 und dessen
Stützhebel 14 zuzuführen.
Was nun den Schieberhalterkäfig 16 (Rückhaltevorrich
tung) betrifft, so ist dieser, wie in den Fig. 2 und 3
gezeigt, im Weg der vertikalen Bewegung des Schieberhalters
10 angeordnet und dazu vorgesehen, den Schieberhalter 10 zu
führen, wenn dieser zum Einziehen der mit den Gewebestücken
besetzten Reißverschlußkette 1 durch den Schieber 4 in
seine oberste Position aufsteigt. Zusätzlich ist der
Schieberhalterkäfig 16 auch dazu vorgesehen, den
Schieberhalter 10 so zu halten, daß er nicht durch die
Schwerkraft der mit den Gewebestücken besetzten
Reißverschlußkette 1 ins Schwanken gerät und daß der nicht
durch die mit den Gewebestücken besetzte Reißverschlußkette
1 nach stromabwärts gezogen wird, wenn diese von der
Transporteinheit 8 geschleppt wird.
Wie besser in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Schieber
halterkäfig 16 auf der stromabwärtigen Seite einer Schnei
deeinheit 24 angeordnet, die ihrerseits auf der stromabwär
tigen Seite des Zuführungstischs 6 angeordnet ist. Der
Schieberhalter 10 ist ebenso wie der Zuführungstisch 6 und
die Schneideeinheit 24 sehr schmal ausgeführt, so daß ver
hindert wird, daß deren jeweilige gegenüberliegenden Seiten
die von den gegenüberliegenden Seiten der Reißverschluß
kette F herabhängenden Gewebestücke 3 berühren. Wie besser
in Fig. 1 zu sehen ist, enthält der Schieberhalterkäfig 16
einen U-förmigen Rahmen 17 und eine Paar von mit Flanschen
versehenen Rotoren 18, 18. Der U-förmige Rahmen 17 enthält
eine auf der stromabwärtigen Seite der Schneideeinheit 24
angebrachte Rahmenbasis 17a und ein Paar sich von den ge
genüberliegenden Enden der Rahmenbasis 17a seitlich des We
ges der vertikalen Bewegung des Schieberhalters 10 er
streckende gegenüberliegende Schenkel 17b, 17b. Das Paar
von mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 sind jeweils
einer an jedem der distalen Enden der gegenüberliegenden
Schenkel 17b, 17b drehbar angeordnet. Jeder der mit Flan
schen versehenen Rotoren 18, 18 verfügt über einen Rotor
körper 18′ und einen Flansch 19, der um den Rand des Rotor
körpers 18′ vorspringt, wobei die jeweiligen Flansche 19,
19 der mit Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 miteinander
in einer Ebene liegen.
Mit der Anordnung des Schieberhalterkäfigs 16 lassen
die gegenüberliegenden Schenkel 17b, 17b den Schieberhalter
10 beim Aufsteigen des Schieberhalters 10 zwischen sich
hindurchtreten und, wenn der Schieberhalter 10 die oberste
Position annimmt, stützen sie den Schieberhalter 10 zwi
schen sich gegen ein Wackeln gegenüber dem Weg der mit den
Gewebestücken versehenen Reißverschlußkette 1. Darüberhin
aus befindet sich jeder der mit Flanschen versehenen Ro
toren 18, 18 mit seiner rückwärtigen Fläche 19′ des Flan
sches 19 in Anlage an der betreffenden Seite - insbesondere
den Seitenkanten 11′ der gegenüberliegenden vertikalen Wän
de 11, 11 - des Schieberhalters 10, um auf diese Weise den
sich zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 17b, 17b
vertikal bewegenden Schieberhalter 10 gleichmäßig zu führen
und, wenn der Schieberhalter 10 seine oberste Stellung ein
nimmt, den Schieberhalter 10 daran zu hindern, von der
durch die Transporteinheit 8 geschleppten mit den Gewebe
stücken versehenen Reißverschlußkette 1 unerwartet stromab
wärts gezogen zu werden.
Nun bezugnehmend auf den Betrieb der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, so bewegt sich der Schieberhalter 10 zu aller
erst nach unten in die unterste Position, worauf sich der
Stützhebel 14 winkelmäßig in eine geneigte Position bewegt,
um so einen ausreichenden Raum zur Aufnahme eines Schiebers
4 zu schaffen. Gleichzeitig dreht sich der Schieberhalter
10 um seine eigene Achse im Gegenuhrzeigersinn um 90°. Dann
nähert sich die Schieberzuführungseinrichtung 23 dem sich
in seiner untersten Position befindlichen Schieberhalter
10, um den Schieber 4 zu der ersten Schiebersitzhälfte 13
des Stützarms 12 zuzuführen, und zieht sich dann zur ur
sprünglichen Position zurück. Danach bewegt sich der Stütz
hebel 14 winkelmäßig zurück in eine aufrechte Position, so
daß der Schieber 4 auf der ersten Sitzhälfte 13 des Stütz
arms 12 und auf der zweiten Sitzhälfte 15 des Stützhebels
14 zu ruhen kommt. Dann dreht sich der Schieberhalter 10 um
seine eigene Achse im Uhrzeigersinn um 90°. Gleichzeitig
steigt der Schieberhalter 10 in die oberste Position auf
und plaziert den darauf abgestützten Schieber 4 in den
Zuführungsweg der Reißverschlußkette F.
Andererseits wird die Kettentransporteinheit 8 durch
eine (nicht gezeigte) geeignete Antriebseinrichtung vorge
schoben und Greifer 9, 9 der Kettentransporteinheit 8 er
greifen die führenden Enden der Reißverschlußstränge S, S
und spreizen sie auseinander. Dann zieht sich die Trans
porteinheit 8 in ihre ursprüngliche Position zurück, so daß
die Greifer 9, 9 die führenden Enden der Reißverschluß
stränge S, S hinter sich herschleppen, wobei die jeweiligen
Kupplungselementreihen E, E durch den Y-förmigen Kanal des
auf dem Schieberhalter 10 abgestützten Schiebers 4 geführt
sind. Da der Schieberhalter 10 durch den Schieberhalter
käfig 16 zuverlässig geführt ist, ist der Schieberhalter 10
frei von einem Wackeln oder Schwanken aufgrund der Schwer
kraft der mit den Gewebestücken besetzten Reißverschluß
kette 1 und auch davon frei, daß er von der durch die
Transporteinheit 8 geschleppten mit den Gewebestücken be
setzten Reißverschlußkette 1 stromabwärts gezogen wird, was
sicherstellt, daß der Vorgang des Einziehens der mit den
Gewebestücken besetzten Reißverschlußkette 1 durch den
Schieber 4 zuverlässig und genau ausgeführt wird.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung stützen die gegenüberliegenden
Schenkel 17b, 17b des Schieberhalterkäfigs 16 den Schieber
halter 10 zwischen sich gegen ein seitliches Wackeln gegen
über dem Weg der mit den Gewebestücken versehenen Reißver
schlußkette 1, wenn der Schieberhalter 10 die oberste Posi
tion einnimmt. Darüberhinaus befindet sich jeder der mit
Flanschen versehenen Rotoren 18, 18 mit der rückwärtigen
Fläche 19′ des Flansches 19 in Anlage an der betreffenden
Seite - insbesondere den Seitenkanten 11′ der gegenüberlie
genden vertikalen Wände 11, 11 - des Schieberhalters 10, um
so den sich vertikal bewegenden Schieberhalter 10 gleichmä
ßig zu führen und, wenn der Schieberhalter 10 die oberste
Position einnimmt, den Schieberhalter 10 daran zu hindern,
daß er von der durch die Transporteinheit 8 geschleppten
mit den Gewebestücken versehenen Reißverschlußkette 1 in
Richtung nach stromabwärts umgebogen wird. Im Ergebnis kann
die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette 1
zuverlässig und stabil durch den Schieber 4 eingezogen wer
den, was vorteilhafterweise zur Automatisierung beiträgt
und insgesamt zu einer höheren Geschwindigkeit bei der
Reißverschlußherstellung führt.
Anstelle der mit den Flanschen versehenen Rotoren 18,
18 bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann auch ein
Paar von Scheiben drehbar an den distalen Enden der gegen
überliegenden Schenkel 17b, 17b angebracht sein, in welchem
Falle die rückwärtigen Flächen der Scheiben an den jeweili
gen Seiten des Schieberhalters 10 anliegen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Halten eines Schiebers (4) während
des Einziehens einer kontinuierlichen Reißverschlußkette
(F), die längs jeder der gegenüberliegenden longitudinalen
Randkanten mit einer Folge von Gewebestücken versehen ist,
durch den Schieber (4), wobei die Vorrichtung einen Schie
berhalter (10) enthält, der zum lösbaren Halten eines
Schiebers (4) auf seiner oberen Fläche geeignet und zwi
schen einer untersten Position, wo der Schieberhalter (10)
einen Schieber (4) aufnimmt, und einer obersten Position,
wo die mit den Gewebestücken versehene Reißverschlußkette
(1) durch den Schieber (4) eingezogen wird, vertikal beweg
lich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
weiterhin eine Schieberhalterrückhalteeinrichtung (16) ent
hält, die im Weg der vertikalen Bewegung des Schieber
halters (10) angeordnet ist und einen U-förmigen eine Rah
menbasis (17a) und ein Paar von gegenüberliegenden
Schenkeln (17b, 17b) enthaltenden Rahmen (17) und ein Paar
von drehbaren Rückhalteeinrichtungen (18, 18), von denen
eine an jedem der distalen Enden der gegenüberliegenden
Schenkel (17b, 17b) drehbar angebracht ist und die in einer
Ebene miteinander angeordnet sind, umfaßt; wobei der Schie
berhalter (10) beim Einnehmen der obersten Position unter
Anliegen der jeweiligen Seiten des Schieberhalters (10) an
die rückwärtigen Flächen der drehbaren Rückhalteeinrichtun
gen (18, 18) zwischen die Schenkel (17b, 17b) gerät.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede drehbare
Rückhalteeinrichtung (18) ein mit einem Flansch versehener
Rotor (18) ist, der einen Rotorkörper (18′) und einen um
dessen Rand hervorspringenden Flansch (19) aufweist, wobei
die rückwärtige Fläche (19′) des Flansches (19) an der
jeweiligen Seite des Schieberhalters (10) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede drehbare
Rückhalteeinrichtung (19) eine auf einer am distalen Ende
des Schenkels (17b) befestigten Achse drehbar angebrachte
drehbare Scheibe ist, wobei die rückwärtige Fläche der
drehbaren Scheibe an der jeweiligen Seite des Schieberhal
ters (10) anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28953590 | 1990-08-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127921A1 true DE4127921A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4127921C2 DE4127921C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=17744506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914127921 Granted DE4127921A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-08-23 | Schieberhaltevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4127921A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS635704A (ja) * | 1986-06-25 | 1988-01-11 | ワイケイケイ株式会社 | スライダ−保持装置 |
-
1991
- 1991-08-23 DE DE19914127921 patent/DE4127921A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS635704A (ja) * | 1986-06-25 | 1988-01-11 | ワイケイケイ株式会社 | スライダ−保持装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4127921C2 (de) | 1993-09-23 |
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