DE4126473A1 - Verfahren und vorrichtung zur untersuchung elektronischer schaltkreise - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur untersuchung elektronischer schaltkreiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. 2 und eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruches 4 zur Untersuchung elektronischer
Schaltkreise, welche einen variablen Widerstand aufweisen.
Fig. 3 zeigt schematisch vereinfacht in Draufsicht eine
Schaltkreisplatte 2, auf der sich der zu untersuchende elek
tronische Schaltkreis befindet. Die Schaltkreisplatte 2
trägt unter anderem einen Transistor Q1, einen variablen Wi
derstand (Potentiometer) 1, einen integrierten Schaltkreis
2a und dergleichen mehr. Fig. 4a zeigt die Möglichkeit, wie
die Schaltkreisplatte 2 mit einem nicht dargestellten exter
nen Testgerät verbindbar ist, um die Arbeitsweise des elek
tronischen Schaltkreises auf der Schaltkreisplatte 2 zu te
sten. Bei dem Beispiel von Fig. 4a ist die Schaltkreisplatte
2 über einen Steckverbinder 3 mit der Testvorrichtung ver
bunden. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 4b sind nadelförmige
Tastspitzen 4 vorgesehen, welche zu der Testvorrichtung füh
ren und welche in Anlage mit Kontaktpunkten auf der Unter
seite der Schaltkreisplatte 2 sind, so daß das Testgerät
oder die Testvorrichtung mit der Schaltkreisplatte 2 und dem
sich darauf befindlichen elektronischen Schaltkreis verbind
bar ist.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 3 bis 4b eine
bekannte Untersuchungsart näher erläutert. Gemäß den Fig.
4a oder 4b wird die Schaltkreisplatte 2 mit dem zu untersu
chenden elektronischen Schaltkreis darauf, wobei der elek
tronische Schaltkreis den variablen Widerstand 1 aufweist,
über geeignete Verbindungsmittel, also entweder den Steck
verbinder 3 oder die Tastspitzen 4 mit dem externen Testge
rät verbunden. Eine Energiequelle oder auch ein Signalzug,
beispielsweise das Signal mit der Wellenform A gemäß Fig. 3
zum Betrieb des elektronischen Schaltkreises wird diesem
Schaltkreis zugeführt. Ein Stellknopf oder dergleichen des
variablen Widerstandes 1 wird direkt von Hand oder über
einen entsprechenden Stelltrieb bewegt, um den Widerstands
wert des Widerstandes 1 zu ändern, wobei gleichzeitig der
Ausgang vom integrierten Schaltkreis 2a über ein Meßinstru
ment oder dergleichen überwacht wird. Auf diese Art und
Weise wird die Arbeitsweise des elektronischen Schaltkreises
untersucht oder getestet.
Die Untersuchung wird somit derart durchgeführt, daß durch
Änderung des Widerstandswertes des Widerstandes 1 durch ent
sprechende Einstellbewegungen die sich ergebende Signalände
rung des elektronischen Schaltkreises durch ein Voltmeter,
einen Oszillographen oder dergleichen gemessen wird.
Selbst wenn die Testvorrichtung mit einem Peripherieschalt
kreis und/oder einem geeigneten Mechanismus zum normalen Be
treiben des elektronischen Schaltkreises ausgerüstet ist,
ist es nötig, den variablen Widerstand 1 zu verstellen, um
den elektronischen Schaltkreis zu untersuchen. Wenn bei
spielsweise bei einem Verstärker, dessen Eingangsspannung
durch den variablen Widerstand eingestellt wird in dem elek
tronischen Schaltkreis vorhanden ist, muß der variable Wi
derstand manipuliert und die sich ergebenden Änderungen im
Ausgang des Schaltkreises überwacht werden, um den Betrieb
des Verstärkers untersuchen zu können, selbst dann, wenn ein
Steuerschaltkreis bereits vorhanden ist, um die Eingangs
spannung des Verstärkers steuern zu können. In dem Fall, in
dem der elektronische Schaltkreis den variablen Widerstand
hat, der eine Spannungs-Wellenform dämpft oder verstärkt,
muß der variable Widerstand ebenfalls direkt manipuliert
werden, um überprüfen zu können, ob entsprechende Reaktionen
im Ausgang des Schaltkreises normal oder abnormal auftreten.
Somit wird bei einem herkömmlichen Untersuchungsverfahren
der Widerstandswert des Widerstandes 1 nur durch Einstellung
entsprechender Stellmittel an dem Widerstand von Hand oder
automatisch gesteuert. Bei vielen Schaltkreisplatten ist es
jedoch schwierig, aufgrund der Anordnung, der Form oder der
gleichen des Widerstandes 1 entsprechende Einstellvorgänge
durchzuführen, was eine automatische Untersuchung stark be
hindert. Darüber hinaus ist relativ viel Zeit nötig, den va
riablen Widerstand 1 oder mehrere derartiger Widerstände auf
der Schaltkreisplatte 2 zu betätigen, wobei darüberhinaus
bei mehreren derartiger Widerstände die Gefahr besteht, daß
einige hiervon übersehen werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Untersuchung elektroni
scher Schaltkreise zu schaffen, mit dem bzw. mit der es mög
lich ist, die Arbeitsweise eines elektronischen Schaltkrei
ses ohne eigene Manipulationen an dem variablen Widerstand
durchzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 bzw. 2 bzw. 4 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsge
mäßen Vorrichtung die Möglichkeit geschaffen wird, einen
elektronischen Schaltkreis mit geringem Zeit- und Kostenauf
wand untersuchen zu können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung eine automatische Untersuchung der
artiger elektronischer Schaltkreise möglich gemacht worden
ist.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht auf ein Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 schematisch vereinfacht ein Beispiel, wie die erfin
dungsgemäße Untersuchungsvorrichtung mit einer
Schaltkreisplatte verbindbar ist;
Fig. 3 schematisch vereinfacht eine Draufsicht auf eine
Struktur eines elektronischen Schaltkreises;
Fig. 4a schematisch vereinfacht eine bekannte Möglich
keit, die Schaltkreisplatte mit einer Testvor
richtung zu verbinden; und
Fig. 4b eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4a einer wei
teren bekannten Verbindungsmöglichkeit.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht den Schaltkreisaufbau einer Aus
führungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 zeigt in vereinfachter perspektivischer Darstellung
die Verbindung der Vorrichtung von Fig. 3 mit einer Schalt
kreisplatte. Mit dem Bezugszeichen 2 ist wieder die Schalt
kreisplatte bezeichnet, welche den zu untersuchenden elek
tronischen Schaltkreis trägt, wobei der elektronische
Schaltkreis unter anderem den variablen Widerstand 1 (bei
spielsweise ein Trimm- oder Stellpotentiometer oder dergl.),
den Transistor Q1, den integrierten Schaltkreis 2a und der
gleichen mehr trägt. Somit weist die Schaltkreisplatte 2 den
gleichen Aufbau wie die Schaltkreisplatte gemäß Fig. 3 auf.
Wenn ein Widerstandswert des variablen Widerstandes 1 durch
Manipulation eines Stellknopfes verändert wird, ändert sich
eine Spannung entsprechend der Verstellung des Widerstands
wertes nach oben oder unten. Im Ergebnis wird die Spannung
an einem Eingangsanschluß P1 abgeschwächt oder verstärkt und
von einem Ausgangsanschluß P2 ausgegeben, so daß die Ar
beitsweise des integrierten Schaltkreises 2a, der sich in
einer nachgeschalteten Stufe befindet, ändern läßt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Steuerschaltkreis 5 vorgesehen, der im
wesentlichen einen Digital/Analog-Wandler 6 und ein Push-
Pull-Gatter 7 als Ausgangspuffer aufweist. Als D/A-Wandler 6
kommt beispielsweise der Typ µPD6326C von NEC in Frage.
Der Eingangsanschluß P1 des variablen Widerstandes 1 ist mit
dem Referenzspannungs-Eingangsanschluß (Pin 16) des D/A-
Wandlers 6 über eine Leitung 8 verbunden, wohingegen der
Ausgangsanschluß P2 des variablen Widerstandes 1 mit einem
Ausgangsanschluß des Gatters 7 über eine weitere Leitung 8
verbunden ist. Mit anderen Worten, die Schaltkreisplatte 2
ist mit dem Steuerschaltkreis 5 von der Unterseite der
Schaltkreisplatte 2 her unter Verwendung der pin- oder
steckerartigen Leitungen 8 verbunden, wie Fig. 2 zeigt.
Ein Ausgangsanschluß für eine Spannungsverminderung (Pin 15)
des D/A-Wandlers 6 und ein Eingangsanschluß des Push-Pull-
Gatters 7 sind miteinander über eine Transistorschaltung
oder dergleichen verbunden. Ein Netzanschluß (Pin 1) des
D/A-Wandlers 6 ist mit einer Energiequelle verbunden. Wei
terhin ist ein Steuerimpuls-Eingangsanschluß (Pin 2) des
D/A-Wandlers 6 mit einem Steuerimpulsgenerator 9 verbunden,
der wiederum von einem nicht dargestellten Mikroprozessor
gesteuert wird, um Steuerimpulse auszugeben, um die Spannung
zu verringern. Ein Referenztaktsignal wird einem Taktein
gangsanschluß (Pin 4) des D/A-Wandlers 6 zugeführt.
In dem D/A-Wandler 6 wird die am Pin 16 eingegebene Spannung
als Referenzspannung verwendet. Eine Ausgangsspannung wird
von dem D/A-Wandler 6 auf digitale Weise abhängig von dem
Steuerimpuls am Pin 2 und der Referenzspannung erzeugt und
über den Pin 15 an das Gatter 7 ausgegeben. Da die Ausgangs
spannung unter Verwendung eines seriellen Signals in dem
D/A-Wandler 6 generiert wird, ist ein Taktsignal nötig. Die
Ausgangsspannung wird dem Ausgangsanschluß P2 des variablen
Widerstandes 1 über das Gatter 7 zugeführt. Allgemein ge
sagt, obwohl ein D/A-Wandler in der Lage ist, einen Strom
auszugeben, ist es einem Strom nicht möglich, von außen in
den D/A-Wandler einzutreten, wenn die Spannung an der Aus
gangsseite höher als die Ausgangsspannung des D/A-Wandlers
ist. Wenn jedoch ein Push-Pull-Gatter zwischen den D/A-Wand
ler und die Ausgangsseite geschaltet ist, wie in der vorlie
genden Ausführungsform dargestellt, wird es einem Strom mög
lich, von außen in den D/A-Wandler einzutreten, ohne daß dem
D/A-Wandler eine Last hinzugefügt wird.
Nachfolgend wird das Untersuchungsverfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung näher erläutert.
Bei dem erfindungsgemäßen Untersuchungsverfahren wird die
Arbeitsweise des elektronischen Schaltkreises auf der
Schaltkreisplatte 2 unter Verwendung des Steuerschaltkreises
5 bestehend aus dem Wandler 6, dem Gatter 7 etc. und dem Im
pulsgenerator 9 untersucht.
Die Spannung am Eingangsanschluß P1 des variablen Widerstan
des 1 wird dem Pin 16 des D/A-Wandlers 6 als Referenzspan
nung über die Leitung 8 zugeführt. Ein Steuerimpuls von dem
Impulsgenerator 9 wird dem Pin 2 des D/A-Wandlers 6 eingege
ben, so daß am Pin 15 durch wahlweises Abschwächen der Span
nungswellenform am Eingangsanschluß P1 des variablen Wider
standes 1 ein Ausgangssignal ausgegeben wird. Eine Ausgangs
spannung vom Pin 15 wird dem Push-Pull-Gatter 7 zugeführt
und der Ausgang von diesem Gatter wird über die Leitung 8
dem Ausgangsanschluß P2 des variablen Widerstandes 1 zuge
führt. Obwohl die Originalspannung am Ausgangsanschluß P2
manchmal tiefer oder höher sein kann als die Ausgangsspan
nung des Gatters 7 abhängig von der Lage bzw. Stellposition
des variablen Widerstandes 1, kann das Push-Pull-Gatter 7
die Ausgangsspannung so regeln, daß sie höher oder niedriger
als die Originalspannung ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Ausgangsspannung des vari
ablen Widerstandes 1 über den Steuerschaltkreis 5 geändert
wird, wird in dem elektronischen Schaltkreis auf der Schalt
kreisplatte 2 eine Funktion erreicht, die identisch zu der
ist, bei der der Stellknopf des variablen Widerstandes 1 von
Hand betätigt wird. Wenn weiterhin ein bestimmter Steuerim
puls dem Steuerschaltkreis 5 bzw. dem dortigen D/A-Wandler
von dem Impulsgenerator 9 zugeführt wird, was durch entspre
chende Programmierung des Mikrocomputers erfolgen kann, läßt
sich die Arbeitsweise des elektronischen Schaltkreises ohne
irgendwelche Manipulationen am variablen Widerstand 1 über
prüfen. Infolgedessen wird die Untersuchungszeit verkürzt
und die Untersuchung oder der Test kann automatisch mit ver
besserter Genauigkeit durchgeführt werden.
Selbst wenn die vom variablen Widerstand 1 zu regelnde Span
nung entweder Gleichspannung oder Wechselspannung ist oder
auch eine hiervon abweichende beliebig komplizierte Wellen
form hat, wird die Spannungswellenform, die vom variablen
Widerstand 1 eingegeben wird korrekt und positiv widergege
ben und verstärkt bzw. abgeschwächt werden. Die erfindungs
gemäße Untersuchungsvorrichtung ist somit bei allen denkba
ren Applikationsmöglichkeiten des Widerstandes 1 anwendbar.
Zusätzlich, selbst wenn die Ausgangsspannung des Widerstan
des 1 nicht eine Gleichspannung ist, sondern verschiedene
Arten von komplizierten Wellenformen aufweist, kann die Aus
gangsspannung sicher gesteuert werden. Obwohl die Referenz
spannung des D/A-Wandlers 6 für gewöhnlich vom Eingangsan
schluß P1 des Widerstandes 1 abgegriffen wird, kann, wenn
die Ausgangsspannung vom Widerstand 1 Gleichspannung oder
eine einfache Sinus-Wechselspannung ist die Referenzspannung
nicht notwendigerweise vom Eingangsanschluß P1 des Wider
standes 1 abgegriffen werden, sondern kann von einem Schalt
kreis, der ein Referenzsignal erzeugt oder einem Schaltkreis
ausgegeben werden, der eine Spannungswellenform ähnlich der
Ausgangswellenform des Widerstandes 1 erzeugt.
Obwohl der D/A-Wandler 6 als Treiberschaltkreis für den va
riablen Widerstand 1 in der beschriebenen Ausführungsform
verwendet wurde, kann beispielsweise ein Operationsverstär
ker zu dem D/A-Wandler 6 hinzugefügt werden, so daß ein
Schaltkreis geschaffen wird, der sowohl auf positives als
auch auf negatives Potential ansprechen kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Untersuchung der Arbeitsweise eines elek
tronischen Schaltkreises, der einen variablen Wider
stand beinhaltet, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
direktes oder indirektes Verbinden eines Analogspan nungs-Ausgangsanschlusses eines Digital/Analog-Wandlers (6) mit einem Anschluß (P1) des variablen Widerstandes (1);
Eingeben einer bestimmten Referenzspannung an einen Re ferenzspannungsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6);
Eingeben eines Steuersignals, welches die Funktion des variablen Widerstandes simuliert an einen digitalen Si gnaleingangsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6);
Erhalten einer Ausgangsspannung von dem Digital/Analog- Wandler entsprechend der Referenzspannung und dem Steu ersignal;
Anlegen der von dem Digital/Analog-Wandler (6) erhalte nen Ausgangsspannung an den anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1); und
Überwachen der Spannung an dem einen Anschluß des vari ablen Widerstandes (1).
direktes oder indirektes Verbinden eines Analogspan nungs-Ausgangsanschlusses eines Digital/Analog-Wandlers (6) mit einem Anschluß (P1) des variablen Widerstandes (1);
Eingeben einer bestimmten Referenzspannung an einen Re ferenzspannungsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6);
Eingeben eines Steuersignals, welches die Funktion des variablen Widerstandes simuliert an einen digitalen Si gnaleingangsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6);
Erhalten einer Ausgangsspannung von dem Digital/Analog- Wandler entsprechend der Referenzspannung und dem Steu ersignal;
Anlegen der von dem Digital/Analog-Wandler (6) erhalte nen Ausgangsspannung an den anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1); und
Überwachen der Spannung an dem einen Anschluß des vari ablen Widerstandes (1).
2. Verfahren zur Untersuchung der Arbeitsweise eines elek
tronischen Schaltkreises, der einen variablen Wider
stand beinhaltet, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Zwischenschalten eines Digital/Analog-Wandlers (6) zwi schen einen Anschluß (P1) und einen anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1);
Eingeben eines Steuersignals an einen Digitalsignal- Eingangsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6), um die Funktion des variablen Widerstandes (1) zu simulie ren;
Anlegen eines Ausgangs von dem Digital/Analog-Wandler an den anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1); und
Überwachen der Spannung an dem einen Anschluß des vari ablen Widerstandes (1).
Zwischenschalten eines Digital/Analog-Wandlers (6) zwi schen einen Anschluß (P1) und einen anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1);
Eingeben eines Steuersignals an einen Digitalsignal- Eingangsanschluß des Digital/Analog-Wandlers (6), um die Funktion des variablen Widerstandes (1) zu simulie ren;
Anlegen eines Ausgangs von dem Digital/Analog-Wandler an den anderen Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1); und
Überwachen der Spannung an dem einen Anschluß des vari ablen Widerstandes (1).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Digital/Analog-Wandler (6) eine Ausgangsspannung
entsprechend einer Spannung an dem einen Anschluß des
variablen Widerstandes (1) und dem Steuersignal er
zeugt, wobei die erzeugte Ausgangsspannung an den ande
ren Anschluß (P2) des variablen Widerstandes (1) ange
legt wird.
4. Vorrichtung zur Untersuchung der Arbeitsweise eines
elektronischen Schaltkreises, der einen variablen Wi
derstand beinhaltet, gekennzeichnet durch:
einen Digital/Analog-Wandler (6) zwischen einem An schluß (P1) und einem anderen Anschluß (P2) des vari ablen Widerstandes (1) zum Erhalt einer Ausgangsspan nung entsprechend einer Spannung an dem einen Anschluß und zum Anlegen der Ausgangsspannung an den anderen An schluß (P2); und
Vorrichtungen zur Ausgabe eines Steuersignals, welches die Funktion des variablen Widerstandes (1) simuliert an einen Digitalsignal-Eingangsanschluß des Digi tal/Analog-Wandlers (6).
einen Digital/Analog-Wandler (6) zwischen einem An schluß (P1) und einem anderen Anschluß (P2) des vari ablen Widerstandes (1) zum Erhalt einer Ausgangsspan nung entsprechend einer Spannung an dem einen Anschluß und zum Anlegen der Ausgangsspannung an den anderen An schluß (P2); und
Vorrichtungen zur Ausgabe eines Steuersignals, welches die Funktion des variablen Widerstandes (1) simuliert an einen Digitalsignal-Eingangsanschluß des Digi tal/Analog-Wandlers (6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein
Push-Pull-Gatter (7) zwischen dem Digital/Analog-Wand
ler (6) und dem anderen Anschluß (P2) des variablen Wi
derstandes (1) zur Modulation der Ausgangsspannung,
welche an den anderen Anschluß (P2) angelegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen
ersten Anschluß (8) zur Verbindung des einen Anschlus
ses (P1) des variablen Widerstandes (1) mit dem Digi
tal/Analog-Wandler (6); und einen zweiten Anschluß (8)
zur Verbindung des anderen Anschlusses (P2) des vari
ablen Widerstandes (1) mit dem Push-Pull-Gatter (7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2221855A JPH04104074A (ja) | 1990-08-22 | 1990-08-22 | 電子基板検査装置 |
Publications (1)
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ID=16773248
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DE (1) | DE4126473A1 (de) |
GB (1) | GB2247350B (de) |
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