DE4126450A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung kurzzeitiger verformungen im (my)m-bereich - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung kurzzeitiger verformungen im (my)m-bereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung kurzzeitiger Verformungen im µm-Bereich
bei dynamischen Beanspruchungen unterliegenden Funktionselementen, wie beispiels
weise Druckstoß beaufschlagten Rohren, Behälterwänden und dergl., welche aus Stahl
bestehen oder wenigstens im Bereich einer Meßstelle eine eisenhaltige Oberfläche auf
weisen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der Meßtechnik ist es bisher bekannt, Verformungen im µm-Bereich mit Dehnungsmeß
streifen oder Piezo-Aufnehmern zu messen.
Die Verwendung von Dehnungsmeßstreifen hat den Nachteil, daß diese an das Funktions
element angeklebt werden müssen und später nur unter Zerstörung entfernt werden kön
nen. Sie sind somit nicht flexibel handhabbar. Überdies muß stets ein Ruhestrom fließen,
um eine Widerstandsänderung zu erzeugen. Ein derartiger Ruhestrom ist jedoch für viele
Anwendungszwecke nicht akzeptabel, insbesondere wenn Batterie-versorgte Meßeinrich
tungen verwendet werden.
Ungünstig an der Verwendung eines Piezo-Aufnehmers ist nicht nur der hohe mechani
sche Aufwand, der für den Schutz des empfindlichen Kristalls gegen Zerstörung erforder
lich ist. Hinzu kommt die Hochohmigkeit derartiger Piezo-Aufnehmer und der elektronische
Aufwand für hochohmige Ladungsverstärker ist außerordentlich groß. Hinzu kommt ferner,
daß hochohmige Meßleitungen die Empfindlichkeit der Ladungsverstärker gegen Stör
spannungen vergrößern. Überdies wird für ein brauchbares Meßergebnis eine hohe Kraft
benötigt.
Angesichts der zuvor beschriebenen Nachteile vorbekannter Meßprinzipien besteht daher
ein Bedürfnis nach Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art, mit dem bzw. der die zuvor geschilderten Nachteile nicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mes
sung kurzzeitiger Verformungen im µm-Bereich bei dynamischen Beanspruchungen unter
liegenden Funktionselementen, wie beispielsweise Druckstoß beaufschlagte Rohre, Behäl
terwände und dergl., die aus Stahl bestehen oder wenigstens im Bereich einer Meßstelle
eine eisenhaltige Oberfläche aufweisen, zu schaffen, die ohne Beeinträchtigung des Funk
tionselements flexibel einsetzbar ist und eine einfache und zuverlässige Meßergebnisaus
wertung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 bzw. Patentanspruch
6 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nachgeordneten Pa
tentansprüchen zu entnehmen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird demgemäß in vorteilhafter Weise ein elek
tromagnetischer Meßaufnehmer in beabstandeter Lage über der Meßstelle derart gehalten,
daß sich diesem die zu messenden Verformungen als induzierte Spannung mitteilen, wo
bei die induzierte Spannung zur optischen Bestimmung der Größe der Verformung gespei
chert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens
sind vorteilhaft ein elektromagnetischer Meßaufnehmer, ein an dem Funktionselement
lösbar anbringbarer Halter, durch den der Meßaufnehmer beabstandet über der Meßstelle
befestigbar ist, und eine Einrichtung zur Speicherung und optischen Darstellung der indu
zierten Spannung vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind außeror
dentlich flexibel einsetzbar, ohne daß Eingriffe an dem Funktionselement, wie beispiels
weise Bohrungen, vorgenommen werden müssen. Die vorteilhaft vorgesehene lösbare
Anbringbarkeit des Halters kann durch übliche Maßnahmen, wie Spannklammern, Spann
bänder und dergl., in einfacher Weise vorgenommen werden.
Von Vorteil ist zudem, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung ohne weiteres an individuelle Meßanwendungsfälle angepaßt werden kann.
Günstig ist weiterhin, daß der verwendete elektromagnetische Meßaufnehmer durch seine
Niederohmigkeit nicht störspannungsempfindlich ist und auch keinen Ruhestrom benötigt,
weshalb das Verfahren und die Vorrichtung auch für netzunabhängigen Betrieb eingesetzt
werden können.
Die Vorrichtung läßt sich aufgrund ihres einfachen Aufbaus leicht und preiswert herstellen
und vorteilhaft für verschiedene Meßfälle problemlos einsetzen und anpassen.
Günstig ist ferner die außerordentlich einfache Auswertung des Meßergebnisses. Der
magnetische Meßaufnehmer erzeugt zwar keine statischen Meßergebnisse, ist aber auf
grund seines Meßprinzips gerade für auftretende impulsförmige Verformungen außeror
dentlich gut geeignet, wobei durch die Speicherung der induzierten Spannung eine Regi
strierung von außerordentlich kurzzeitigen Verformungsvorgängen sowie deren quantitative
Auswertung ermöglicht wird.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
aus dem gespeicherten zeitlichen Verlauf der induzierten Spannung der Spitzenwert er
mittelt und optisch angezeigt. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise nicht nur unmittelbar
der zeitliche Verlauf der Verformung, sondern, was in den meisten Meßfällen von beson
derem Interesse ist, der maximale Verformungswert direkt erfassen und wiedergeben.
Vorrichtungsseitig sind für eine derartige weitere Ausgestaltung der Erfindung ein Spitzen
wertspeicher sowie eine digitale Anzeige vorgesehen, durch die der Spitzenwert der indu
zierten Spannung proportional in µm wiedergebbar ist, wobei vorzugsweise zwischen dem
Spitzenwertspeicher und der Digitalanzeige ein A/D-Wandler und ein Mikroprozessor ge
schaltet sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Empfindlichkeit des
Meßaufnehmers einstellbar, wobei verfahrensseitig die Steilheit des Anstiegs der induzier
ten Spannung durch Nachmagnetisierung in einem bestimmten Bereich und weiterhin
bevorzugt der Wert der Steilheit zusätzlich durch einen externen Spannungsteiler entspre
chend der Anwendung eingestellt wird. Überdies ist nach einer weiteren bevorzugten Aus
gestaltung vorgesehen, daß temperaturbedingte Magnetflußänderungen durch Anschluß
eines temperaturabhängigen Widerstands am Ausgang der Meßaufnehmerspule kompen
siert werden.
Von Vorteil für die Flexibilität des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung ist
es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner, wenn der Halter eine Einstell
einrichtung für den Abstand des Meßaufnehmers aufweist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem anschließenden Be
schreibungsteil zu entnehmen, in dem die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Meßaufnehmers in An
ordnung an einer metallischen Wand; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Meßverfahrens an einem druckstoßbeauf
schlagten Stahlrohr.
In Fig. 1 ist schematisch ein elektromagnetischer Meßaufnehmer 10 in seiner Meßanord
nung an einer Stahlwand 11 gezeigt. Die Stahlwand 11 kann die Wand eines Funktions
elements, wie beispielsweise eines Rohres oder eines Behälters, bilden, das bzw. der
kurzzeitigen Verformungen aufgrund von Druckstößen oder dergl. unterliegt, wobei der
Pfeil A die Richtung der Ausbreitung von Druckstoßwellen angibt. Statt aus Stahl kann die
Wand auch aus einem Material bestehen, das keinen Einfluß auf ein elektromagnetisches
Feld hat, sofern nur im Bereich der vorgesehenen Meßstelle eine eisenhaltige Oberfläche,
beispielsweise in Form einer dünnen eisenhaltigen Beschichtung, vorgesehen ist.
Der elektromagnetische Meßaufnehmer 10 ist an einem Arm 12 eines nicht magnetischen
Halters 13 befestigt. Der Halter 13 besteht aus einem Grundteil 14. das an dem Funk
tionselement bzw. der Wand 11 anliegend befestigt ist. Die Befestigung erfolgt in vorteil
hafter Weise über ein schematisch dargestelltes Spannband 15 oder eine andere geeigne
te Spanneinrichtung, um den Halter 13 ohne Eingriff in die Wand 11 im Bereich der Meß
stelle lösbar anzubringen, wobei, wie in Fig. 2 gezeigt, die Anbringung im Bedarfsfall über
eine elastische Zwischenschicht 27 erfolgt.
Der Arm 12 des Halters 13 erstreckt sich parallel zur Wand 11 und mündet dann in einem
um 90° zur Meßstelle abgewinkelten Arm 16. Das untere Ende des Arms 16 ist von der
Meßstelle unter Bildung eines Luftspaltes beabstandet. Die Größe des Luftspaltes ist grö
ßer als die von Luftspalten, die zwischen Polschuhen 17 und 18 des elektromagnetischen
Meßaufnehmers 10 und der Oberfläche der Wand 11 existieren. Die Größenordnung der
letztgenannten Luftspalte liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa
0,06 mm. Sie kann jedoch abhängig von der jeweiligen Anwendung, insbesondere abhän
gig von der Größe der zu messenden Verformung, entsprechend angepaßt werden.
Der elektromagnetische Meßaufnehmer 10 ist in Ausrichtung auf die Wand 11 unterhalb
des Arms 12 in nicht dargestellter Weise befestigt, wobei zwischen den Polschuhen 17
und 18 schematisch ein Permanentmagnet 19 aus Alnico dargestellt ist, und wobei die
Polschuhe 17 und 18 von Spulen 20 und 21 umgeben sind, welche beispielsweise je aus
einem Kunststoffkörper mit 300 Windungen Kupferlackdraht bestehen. Von den Spulen 20
und 21 führen in nicht dargestellter Weise Leitungsdrähte zu einem in Fig. 2 gezeigten
Spitzenwertspeicher 22.
Mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung konnten vorteilhaft impulsförmige Verformun
gen von nur 0,5 ms Dauer gemessen werden. Dabei ergab sich eine Empfindlichkeit von
0,475 V/0,001 mm, d. h. 3,8 Vs bei 0,008 mm Dehnung.
In Fig. 2 ist schematisch der Einsatz des magnetischen Meßaufnehmers 10 an einem
druckstoßbeaufschlagten Stahlrohr 11′ gezeigt. Der Spitzenwert aus dem Spitzenwertspei
cher 22 wird anschließend in einem Analog/Digital-Wandler 23 umgewandelt, in einem
Mikroprozessor 24 umgerechnet und in einer digitalen Anzeige 25 dargestellt. Mit 26 ist
eine Dateneingabestelle bezeichnet, die gespeicherte Daten, wie Materialkoeffizient, In
nen- und Außendurchmesser des Rohres etc. in den Mikroprozessor zur rohrsystemkon
formen Auswertung eingegeben werden können.
Die Erfindung kann ersichtlich mit außerordentlich geringem Aufbau und vorteilhaft netzu
nabhängig ohne Beeinträchtigung der Meßstelle oder deren Umgebung durch Meß- oder
Befestigungslöcher eingesetzt werden. Das gewonnene Meßergebnis ist unempfindlich
gegen äußere Einflüsse, wie Regen, Öl und mechanische Beanspruchungen, und die
Auswertelektronik kann relativ klein bauend und zuverlässig realisiert werden.
Durch die Messung wird es möglich, Rückschlüsse auf das Materialverhalten und die Grö
ße der auftretenden Druckstöße zu gewinnen. Hierdurch lassen sich bei den jeweiligen
Systemen mit Druckstoß beaufschlagten Wänden, die kurzzeitigen Verformungen im µm-
Bereich unterliegen, zuverlässig Rückschlüsse auf Materialeigenschaften einerseits und
Druckstoßverhältnisse andererseits erzielen.
Claims (13)
1. Verfahren zur Messung kurzzeitiger Verformungen im µm-Bereich bei dynamischen
Beanspruchungen unterliegenden Funktionselementen, wie beispielsweise Druck
stoß beaufschlagten Rohren, Behälterwänden und dergl., die aus Stahl bestehen
oder wenigstens im Bereich einer Meßstelle eine eisenhaltige Oberfläche aufwei
sen,
wobei ein elektromagnetischer Meßaufnehmer beabstandet über der Meßstelle
derart gehalten wird, daß sich diesem die zu messende Verformung als induzierte
Spannung mitteilt, und
wobei die induzierte Spannung zur optischen Bestimmung der Größe der Verfor
mung gespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf der
induzierten Spannung gespeichert, daraus der Spitzenwert ermittelt und dieser op
tisch angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheit des
Anstiegs der induzierten Spannung durch Nachmagnetisierung in einen bestimmten
Bereich eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Steilheit
zusätzlich durch einen externen Spannungsteiler entsprechend der Anwendung
eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß temperaturbedingte Magnetflußänderungen durch Anschluß eines temperatur
abhängigen Widerstandes am Ausgang der Meßaufnehmerspule kompensiert wer
den.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus
einem elektromagnetischen Meßaufnehmer (10),
einem an dem Funktionselement (11, 11′) lösbar anbringbarem Halter (13), durch
den der Meßaufnehmer (10) beabstandet über der Meßstelle befestigbar ist, und
aus
einer Einrichtung (22, 25) zur Speicherung und optischen Darstellung der induzier
ten Spannung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrich
tung als Spitzenwertspeicher (22) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Darstell
einrichtung als digitale Anzeige (25) ausgebildet ist, durch die der Spitzenwert der
induzierten Spannung proportional in µm wiedergebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spit
zenwertspeicher (22) und der digitalen Anzeige (25) ein Analog/Digital-Wandler
(23) und ein Mikroprozessor (24) geschaltet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfindlichkeit des Meßaufnehmers (10) einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (13) eine Einstelleinrichtung für den Abstand des Meßaufnehmers (10) auf
weist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (13) einen sich parallel zu dem Meßbereich erstreckenden Arm (12) auf
weist, an dem der Meßaufnehmer (10) befestigt ist und an dessen Ende ein um 90°
zur Meßstelle abgewinkelter Arm (16) angeformt ist, der von der Meßstelle beab
standet endet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (13) über eine elastische Zwischenschicht (27) an dem Funktionselement
(11, 11′) befestigbar ist.
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DE19914126450 DE4126450A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Verfahren und vorrichtung zur messung kurzzeitiger verformungen im (my)m-bereich |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4126450A1 true DE4126450A1 (de) | 1993-02-11 |
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ID=6438038
Family Applications (1)
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DE19914126450 Withdrawn DE4126450A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Verfahren und vorrichtung zur messung kurzzeitiger verformungen im (my)m-bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
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