DE4126249A1 - Telemetrieeinrichtung insbesondere zur uebertragung von messdaten beim bohren - Google Patents
Telemetrieeinrichtung insbesondere zur uebertragung von messdaten beim bohrenInfo
- Publication number
- DE4126249A1 DE4126249A1 DE4126249A DE4126249A DE4126249A1 DE 4126249 A1 DE4126249 A1 DE 4126249A1 DE 4126249 A DE4126249 A DE 4126249A DE 4126249 A DE4126249 A DE 4126249A DE 4126249 A1 DE4126249 A1 DE 4126249A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stator
- motor
- telemetry device
- passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B47/00—Survey of boreholes or wells
- E21B47/12—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling
- E21B47/14—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling using acoustic waves
- E21B47/18—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling using acoustic waves through the well fluid, e.g. mud pressure pulse telemetry
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B47/00—Survey of boreholes or wells
- E21B47/12—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling
- E21B47/14—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling using acoustic waves
- E21B47/18—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling using acoustic waves through the well fluid, e.g. mud pressure pulse telemetry
- E21B47/20—Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling using acoustic waves through the well fluid, e.g. mud pressure pulse telemetry by modulation of mud waves, e.g. by continuous modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Telemetrieeinrichtung zur Übertra
gung von Informationen in einem flüssigen Medium durch Erzeu
gung von Druckimpulsen, insbesondere zur Übertragung von Meß
daten beim Bohren aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche, mit
einem in einem von dem Medium durchströmten Kanal einbaubaren
Signalgeber mit einem Stator, der den Kanal teilweise sperrt
und wenigstens einen Durchgang aufweist, durch den Medium von
einer stromaufliegenden Seite des Stators zur einer stromab
liegenden Seite geleitet wird, und einem in dem Kanal drehbaren
Rotor, der dem Stator benachbart ist, und wenigstens eine
durchgehende Öffnung hat und der durch eine Drehbewegung ent
weder in eine Drosselstellung, in der der Rotor den Durchfluß
durch den Durchgang im Stator drosselt, oder in eine Durch
gangsstellung bewegbar ist, in der die Öffnung des Rotors einen
im wesentlichen ungedrosselten Durchfluß durch den Durchgang im
Stator ermöglicht, wobei durch wiederholtes Bewegen des Rotors
von der Durchgangsstellung in die Drosselstellung und von die
ser wieder in die Durchgangsstellung in gesteuerten Intervallen
eine kodierte Serie von positiven Druckimpulsen erzeugbar ist,
die durch das flüssige Medium an eine entfernte Stelle über
tragbar und dort von einem Empfänger aufnehmbar sind.
Vor allem in der Richtbohrtechnik werden Telemetrieeinrichtun
gen der angegebenen Art eingesetzt, um die während des Bohrens
untertage von Meßgeräten, die im Bohrstrang angeordnet sind,
ermittelten Meßergebnisse nach übertage zu übertragen, und an
hand dieser Meßergebnisse den Bohrfortgang in dem gewünschten
Maße beeinflussen zu können.
Bekannte Anwendungen für derartige Telemetrieeinrichtungen sind
in den US-Patenten 33 09 656, 37 64 968, 37 64 969,
37 70 006 und 39 82 224 beschrieben. Die Telemetrieeinrichtun
gen sind hierbei Teil von Bohrlochmeßgeräten für das Messen
beim Bohren, die in das untere Ende des Bohrstrangs in der Nähe
des Bohrmeißels eingebaut werden und die gewonnenen Meßdaten in
Form von Druckimpulsen durch die Bohrspülung an einen Überta
geempfänger übertragen. Die Druckimpulse werden hierbei durch
den von einem Elektromotor kontinuierlich drehend angetriebenen
Rotor erzeugt, dessen Winkelgeschwindigkeit zur Änderung der
Pulsfrequenz mit Hilfe von besonderen, ebenfalls elektrisch
ansteuerbaren Getrieben nach Maßgabe der zu übertragenden Daten
variiert wird. Diese bekannten Geräte haben sich als groß,
aufwendig und teuer erwiesen. Sie benötigen weiterhin umfang
reiche und teure Energiesysteme und Getriebe, um die Teleme
trieeinrichtungen zu betreiben, so daß entweder große und teure
Batteriepakete oder turbinengetriebene Generatoren zur Energie
erzeugung benötigt werden. Weiterhin werden die bekannten Gerä
te fest in den Bohrstrang eingebaut und können nicht ohne ein
Ausbauen des Bohrstranges gezogen werden.
Aus der US-PS 49 14 637 ist ein Bohrlochmeßgerät mit einer Te
lemetrieeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei
welchem der Rotor im Strom der Bohrspülung angeordnet ist und
Schaufeln aufweist, die vom Bohrspülungsstrom beaufschlagt wer
den, wodurch ein kontinuierliches Drehmoment auf den Rotor
einwirkt, welches den Rotor jeweils schrittweise von einer
Stellung in die nächste weiterdreht, wenn eine Sperreinrichtung
gelöst wird, durch die der Rotor in einer Drosselstellung oder
einer Durchgangsstellung arretierbar ist. Durch diesen direkten
Antrieb des Rotors mit Hilfe des Bohrspülungsstroms wird bei
diesem bekannten Gerät der Bedarf an elektrischer Energie ver
ringert, es ergibt sich jedoch der Nachteil, daß das auf den
Rotor einwirkende Drehmoment je nach Stellung des Rotors un
terschiedlich ist, so daß die Sperreinrichtung teilweise sehr
hohen Kräften ausgesetzt ist und einem verhältnismäßig hohen
Verschleiß unterliegt. Weiterhin ist das Drehmoment des Rotors
in starkem Maße von den Strömungsbedingungen der Bohrspülung
abhängig, so daß Drehmomentschwankungen auftreten können, die
die Signalerzeugung und damit die Informationsübertragung stö
ren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telemetrieein
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch
einen einfachen Aufbau, geringen Energiebedarf und eine stör
sichere Signalerzeugung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Drehbarkeit des Rotors durch feste Anschläge am Stator auf
einen zwischen der Durchgangsstellung und der Drosselstellung
liegenden Drehwinkel begrenzt ist, daß der Rotor durch einen in
seiner Drehrichtung umsteuerbaren Rotationsmotor abwechselnd in
einer Drehrichtung an den einen Anschlag und in der entgegen
gesetzten Drehrichtung an den anderen Anschlag bewegbar ist und
daß Mittel vorgesehen sind, die den Rotor ohne Ansteuerung des
Rotationsmotors in der Durchgangs- oder Drosselstellung halten.
Die erfindungsgemäße Telemetrieeinrichtung zeichnet sich durch
einen einfachen Aufbau aus, der wenig Bauteile erfordert und
damit kostengünstig ist. Es sind keine komplizierten Getriebe
zur Beeinflussung der Drehbewegungen des Rotors vorhanden, und
es werden keine elektromagnetisch betätigbare Steuereinrichtun
gen benötigt, um die Rotorbewegung intermittierend zu sperren.
Statt dessen ist ein Drehantrieb in Form eines Rotationsmotors
vorgesehen, der vergleichsweise klein und einfach aufgebaut
sein kann, da die Rotorbewegung auf einen kleinen Drehwinkel
beschränkt ist und der Drehwiderstand des Rotors vergleichs
weise gering ist. Entsprechend diesen Eigenschaften zeichnet
sich die erfindungsgemäße Einrichtung weiterhin durch einen
geringen Energiebedarf aus. Es bereitet daher keine Probleme,
zur Deckung des Energiebedarfs für einen angemessenen Be
triebszeitraum einen Energiespeicher in Form von Batterien
vorzusehen, ohne daß zusätzliche Einrichtungen zur Energieer
zeugung vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungs
gemäßen Einrichtung ist die Eindeutigkeit des erzeugten
Signals, die dadurch erreicht wird, daß die beiden möglichen
Schaltstellungen des Rotors, die Durchgangsstellung und die
Drosselstellung, jeweils unverwechselbar mit einer Drehrichtung
des Rotors korrelieren. Eine Drehbewegung in eine vorgegebene
Richtung führt daher immer zu der dieser Drehbewegung entspre
chenden Rotorstellung, so daß Signalverwechslungen, beispiels
weise nach einer Schaltstörung, ausgeschlossen sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Rotor
und Stator so ausgebildet und so zueinander positioniert sind,
daß der Rotor in seinen Endlagen durch Strömungskräfte gehalten
wird, die durch das den Durchgang im Stator und die Öffnung im
Rotor durchströmende Medium hervorgerufen werden. Hierbei hat
sich gezeigt, daß bei geeigneter Ausbildung von Rotor und Sta
tor mit mehreren im gleichmäßigen Abstand voneinander liegenden
Durchgängen bzw. Öffnungen der Rotor aufgrund der auftretenden
Strömungskräfte das Bestreben hat, sich in die Drosselstellung
zu bewegen und dort zu verharren. Zur Stabilisierung des Rotors
in der Durchgangsstellung kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
daß der die Durchgangsstellung festlegende Anschlag so positio
niert ist, daß die jeweilige Öffnung des Rotors in der Durch
gangsstellung gegenüber der der Öffnung benachbarten Mündung
des Durchgangs im Stator in der die Durchgangsstellung bewir
kenden Drehrichtung des Rotors exzentrisch versetzt ist. Durch
die exzentrische Lage der Öffnung sind die Strömungskräfte
bestrebt, den Rotor in Richtung des Anschlags weiterzudrehen
und halten dadurch den Rotor in seiner Durchgangsstellung am
Anschlag fest. Für die Stabilisierung des Rotors in seinen
beiden Endstellungen ist daher eine Ansteuerung des Rotations
motors oder einer anderen Betätigungseinrichtung nicht erfor
derlich. Dies trägt ebenfalls zu einer Verringerung des Ener
giebedarfs bei.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
Durchgang im Stator wenigstens einen stromauf und einen stromab
des Rotors liegenden Kanal aufweist, wobei die dem Rotor be
nachbarten Mündungen der Kanäle koaxial zueinander ausgerichtet
sind und im wesentlichem den gleichen Querschnitt haben. Diese
Ausgestaltung hat sich als besonders günstig im Hinblick auf
eine Stabilisierung des Rotors in seinen beiden Endstellungen
mit Hilfe der Strömungskräfte erwiesen.
Zum Antrieb des Rotors kann erfindungsgemäß ein polumschaltba
rer Gleichstrommotor vorgesehen sein, der über eine zeitge
steuerte Schalteinheit an eine Batterie anschließbar ist, wobei
die Einschaltzeit je Einschaltvorgang gleich oder größer als
die maximale Zeit ist, die der Rotor für seine Bewegung von
einer Endstellung in die andere benötigt und Mittel vorgesehen
sind, die den Gleichstrommotor abschalten, wenn der Rotor seine
Endstellung an dem jeweiligen Anschlag erreicht hat. Diese
Ausgestaltung des Rotorantriebs stellt sicher, daß der Rotor
jeweils seine Endstellung erreicht und ermöglicht einen gerin
gen Stromverbrauch, da die Einschaltzeit je nach Bewegungsge
schwindigkeit der Dauer des Bewegungsvorgangs angepaßt wird.
Als geeignetes Mittel zum Abschalten des Gleichstrommotors vor
Beendigung der Einschaltzeit kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß nach dem Anlaufen des Gleichstrommotors seine Strom
aufnahme gemessen und ein durch das Anschlagen des Rotors be
dingter Anstieg der Stromaufnahme als Signal für das Abschalten
des Gleichstrommotors verarbeitet wird. Eine derartige Steue
rung ist unabhängig von der jeweiligen Höhe der Stromaufnahme,
die erheblichen Schwankungen unterliegen kann und paßt sich
daher vorteilhaft den unterschiedlichen Betriebsbedingungen an.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann es vorteilhaft
sein, wenn der Gleichstrommotor beim Abschalten von der Batte
rie auf Generatorbetrieb geschaltet wird. Hierdurch kann der
Drehimpuls vermindert und die mechanische Beanspruchung des
Rotorantriebs reduziert werden. Die Generatorschaltung kann
erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch ermöglicht werden,
daß der Gleichstrommotor mit Hilfe eines Leistungstransistors
geschaltet wird, der beim Abschalten nicht leitend wird. Die
sich nach dem Abschalten des Gleichstrommotors aufbauende Span
nung sorgt für eine Gegenkraft, die die Drehbewegung des Ankers
bremst. Die Bremswirkung der Generatorschaltung trägt zusätz
lich zur Endlagenstabilisierung bei.
Zur Reduzierung der mechanischen Beanspruchung beim Anschlagen
des Rotors an die festen Anschläge des Stators kann nach einem
weiteren Vorschlag der Erfindung der Gleichstrommotor über eine
elastische Kupplung mit der Antriebswelle des Rotors verbunden
sein. Aus baulichen Gründen kann es weiterhin zweckmäßig sein,
wenn die Antriebswelle des Rotors Anschlagnocken aufweist, die
mit den Anschlägen am Stator zusammenwirken. Eine kompakte
Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich weiterhin
dadurch erreichen, daß die Drehbewegungen des Gleichstrommotors
über ein Reduziergetriebe auf die Antriebswelle übertragen
wird. Das Getriebe kann so ausgelegt werden, daß der Motor
mehrere Umdrehungen ausführen muß, um den Rotor von der Durch
gangsstellung in die Drosselstellung zu bewegen.
Vor allem für die Anwendung der erfindungsgemäßen Telemetrie
einrichtung in einer in ein Bohrgestänge einfahrbaren Sonde zur
Messung verschiedener Parameter beim Bohren ist es zweckmäßig,
den Rotorantrieb zu kapseln. Hierzu ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß die Lagerung der Antriebswelle, der Gleichstrom
motor sowie ggf. die Kupplung und das Reduziergetriebe in einer
druckdichten Gehäusekammer angeordnet sind, die mit einem flüs
sigen Medium geringer Viskosität gefüllt ist, und daß in einer
Wand der Gehäusekammer ein vom Umgebungsdruck beaufschlagbarer
Ausgleichskolben angeordnet ist. Das die Gehäusekammer ausfül
lende flüssige Medium schützt die darin befindlichen Aggregate
vor Verschmutzung und Korrosion und sorgt für eine geeignete
Schmierung der Lager der drehbaren Bauelemente. Durch den Aus
gleichskolben wird der Druck in der Gehäusekammer dem Umge
bungsdruck angeglichen, so daß die Gehäusekammer auch bei hohen
Außendrücken keinen großen Druckbelastungen unterworfen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen, einen
erfindungsgemäßen Signalgeber enthaltenden Endab
schnitt einer Meßsonde für das Erfassen und Übermit
teln von Meßdaten beim Bohren,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen weiteren sich an den
Endabschnitt gem. Fig. 1 anschließenden Abschnitt der
Meßsonde,
Fig. 3 einen Querschnitt der Meßsonde entlang der
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Querschnitt der Meßsonde entlang der
Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung der elektro-hy
draulischen Signalumformung und
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Motor
steuerung.
Die dargestellte Meßsonde 1 weist einen aus mehreren mitein
ander verschraubten Gehäuseteilen bestehendes Gehäuse 2 auf,
welches die Form eines zylindrischen Stabes hat, in dem die
einzelnen Aggregate, wie Meßaufnehmer, Meßumformer, Signaler
zeuger, Signalgeber und Energiespeicher angeordnet sind. Aus
den Fig. 1 und 2 ist nur der obere Endbereich der Meßsonde 1
ersichtlich, der den Signalgeber enthält.
An seinem oberen Ende weist die Meßsonde 1 einen nach Art einer
Speerspitze geformten Fanghaken 3 auf, an dem sie mit Hilfe
eines Greifers gehalten und an einem Seil in einen Bohrstrang
bis zu einer Aufnahme in der Nähe des Bohrmeißels eingefahren
oder bei Bedarf auch wieder herausgezogen werden kann. Der
Außendurchmesser der Meßsonde 1 ist kleiner als der Innendurch
messer der Bohrrohre des Bohrstrangs, so daß zwischen der Meß
sonde 1 und der Wand der Bohrrohre ein Ringraum verbleibt,
durch den die durch den Bohrstrang gepumpte Bohrspülung zum
Bohrmeißel gelangt. An seinem oberen Ende weist das Gehäuse 2
radial nach außen gerichtete Führungsleisten 4 auf, die die
Meßsonde 1 im Bohrstrang zentrieren und für eine Einschnürung
des die Meßsonde 1 umgebenden Ringquerschnitts sorgen. Bei
größeren Durchmesserunterschieden können die Führungsleisten 4
zusätzlich von einer Hülse umgeben sein. Ebenso können ver
gleichbare Einrichtungen anstelle der Führungsleisten 4 im
Bohrstrang ausgebildet sein.
Der in Fig. 1 dargestellte Endabschnitt der Meßsonde 1 enthält
einen hydromechanischen Signalgeber 5 mit einem in dem Gehäuse
2 angeordneten Stator 6 und einem gegenüber dem Stator 6 dreh
baren Rotor 7. Der Stator 6 weist beiderseits des Rotors 7
miteinander fluchtende und durch zylindrische Bohrungen gebil
dete Durchgänge 8, 9 auf, die in gleichmäßigem Abstand von der
Rotorachse angeordnet sind und sich parallel zu dieser er
strecken. Die stromauf des Rotors 7 liegenden Durchgänge 8 sind
durch Einlaßbohrungen 10 mit Einlaßöffnungen 11 in der oberen
Stirnfläche 12 des Gehäuses 2 verbunden. Von den Durchgängen 9
stromab des Rotors 7 führen Auslaßbohrungen 13 zu Auslaßöff
nungen 14, die in der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses 2
angeordnet sind.
Der Rotor 7 hat die Form einer flachen, kreisförmigen Scheibe,
die in ihrem Randbereich im Abstand voneinander angeordnete,
durchgehende Öffnungen 15 hat, die sich in einer Stellung des
Rotors 7 mit den Durchgängen 8, 9 derart zur Deckung bringen
lassen, daß ein Flüssigkeitsstrom über die Öffnungen 5 die
Durchgänge 8, 9 nahezu ungehindert passieren kann. Im Bereich
zwischen den Öffnungen 15 weist der Rotor 7 einen geschlossenen
Abschnitt von solcher Größe auf, daß nach einer Drehung des
Rotors 7 um einen vorgegebenen Winkel die Durchgänge 8, 9 des
Stators 6 von der Scheibe des Rotors 7 abgedeckt sind, so daß
ein durch die Einlaßbohrungen 10 den Durchgängen 8 zugeführter
Flüssigkeitsstrom nur über die zwischen Rotor 7 und Stator 6
vorhandenen Spalte in die Öffnungen 15 und von dort über weite
re Spalte zu den Durchgängen 9 gelangen kann. Dies führt zu
einer starken Drosselung des Flüssigkeitsstroms.
Zur Lagerung und Drehung des Rotors 7 dient eine Antriebswelle
16, die in einer durch das Gehäuse 2 gebildeten Gehäusekammer
17 mit Hilfe von Wälzlagern 18 in axialer und radialer Richtung
gelagert ist. Ein Ende 19 der Antriebswelle 16 ragt durch eine
Bohrung 20 aus der Gehäusekammer 17 heraus und ist dort dreh
fest mit dem Rotor 7 verbunden. Eine Dichtung 21 dichtet die
Antriebswelle 16 gegenüber der Bohrung 20 ab. Die Antriebswelle
weist einen Ringbund 22 auf, der mit einer Aussparung 23 ver
sehen ist, in der sich ein gehäusefester Anschlagbolzen 24
befindet. Die Aussparung 23 erstreckt sich über einen Teil des
Umfangs des Ringbunds 22. Die Bogenlänge der Aussparung 23
bestimmt die Größe eines Drehwinkels x, um den die Antriebs
welle 16 und damit der Rotor 7 gegenüber dem Gehäuse 2 und dem
Stator 6 drehbar ist. Radiale Anschlagflächen 25, 26 begrenzen
die Ausnehmung 23 in Umfangsrichtung und legen im Zusammenwir
ken mit dem Anschlagbolzen 24 die Endstellung des Rotors 7 in
der jeweiligen Drehrichtung fest. Hierbei ist die Anordnung so
getroffen, daß in der einen Endstellung, wenn beispielsweise
die Anschlagfläche 26 am Anschlagbolzen 24 anliegt, der Rotor 7
die Durchgänge 8, 9 vollständig abdeckt, wobei sich die Öff
nungen 15 des Rotors 7 jeweils in der Mitte zwischen Durchgän
gen 8, 9 befinden. Diese Stellung entspricht der zuvor bezeich
neten Drosselstellung. In der anderen Endstellung, in der nach
einer Drehung des Rotors um den Drehwinkel x die Anschlagfläche
25 am Anschlagbolzen 24 anliegt, befinden sich die Öffnungen 15
des Rotors 7 im wesentlichen in einer Flucht mit den Durchgän
gen 8, 9. Diese Stellung entspricht der zuvor bezeichneten
Durchgangsstellung.
Während der Rotor 7 in der Drosselstellung durch die auftreten
den Strömungskräfte in seiner Lage stabilisiert wird und daher
auch ohne größere Krafteinwirkung in dieser Stellung verbleibt,
ist die Stellung des Rotors 7 nicht stabil, wenn die Öffnungen
15 mit den Durchgängen 8, 9 fluchten, so daß es zu einer Rück
kehr des Rotors 7 in die Drosselstellung kommen kann, wenn der
Rotor 7 nicht festgehalten wird. Um dies zu vermeiden, ist der
Drehwinkel x durch Zurücksetzen der Anschlagfläche 26 um einen
geringen Betrag größer als die Hälfte des Winkels, den die
Teilungsradien, auf denen die Öffnungen 15 liegen, miteinander
bilden. Hierdurch wird erreicht, daß die Öffnungen 15 in der
Durchgangsstellung soweit über die mit den Durchgängen 8, 9
fluchtende Mittelstellung hinaus versetzt sind, daß die auf
tretenden Strömungskräfte das Bestreben haben, den Rotor 7 in
diese Richtung weiter zu verdrehen. Auf diese Weise wird die
Anschlagfläche 26 in der Durchgangsstellung ständig gegen den
Anschlagbolzen 24 gedrückt und der Rotor 7, ohne daß es zu
sätzlicher Maßnahmen bedarf, in dieser Lage stabilisiert.
Das dem Rotor 7 entgegengesetzte Ende 27 der Antriebswelle 16
ist über eine drehelastische Kupplung 28, die die Stöße beim
Anschlagen des Ringbunds 22 an den Anschlagbolzen 24 dämpft,
mit der Ausgangswelle 29 eines Antriebsaggregats verbunden,
welches aus einem Reduziergetriebe 30 und einem Gleichstrommo
tor 31 besteht und mit Hilfe von Schrauben 32 in der Gehäuse
kammer 17 befestigt ist. Das dem Gleichstrommotor 31 benach
barte Ende der Gehäusekammer 17 ist durch ein Wandelement 33
verschlossen, welches mit Dichtungen 34 gegenüber dem Gehäuse 2
abgedichtet ist. In dem Wandelement 33 befindet sich eine Zy
linderbohrung 35, in der ein Ausgleichskolben 36 axial ver
schiebbar angeordnet ist. Die Dichtung 37 dichtet den Aus
gleichskolben 36 gegenüber der Zylinderbohrung 35 ab. Die Zy
linderbohrung 35 ist zur Gehäusekammer 17 hin offen. Das durch
den Ausgleichskolben 36 von der Gehäusekammer 17 getrennte Ende
der Zylinderbohrung 35 ist durch eine Bohrung 38 mit einer
Ringnut 39 verbunden, die an eine Durchgangsbohrung 40 im Ge
häuse 2 angeschlossen ist. Durch diese Verbindung wird die der
Gehäusekammer 17 abgekehrte Seite des Ausgleichkolbens 36 mit
dem außerhalb der Meßsonde 1 vorhandenen Umgebungsdruck beauf
schlagt. Die Gehäusekammer 17 ist vollständig mit einer Flüs
sigkeit gefüllt, die bei geringer Viskosität günstige Schmier-
und Korrosionsschutzeigenschaften hat und sich durch eine ge
ringe elektrische Leitfähigkeit auszeichnet. Die Flüssigkeit
soll weiterhin temperaturbeständig sein und einen hohen Siede
punkt haben, um die Sonde auch bei höheren Umgebungstemperatu
ren einsetzen zu können.
Der Gleichstrommotor 31 ist über ein Anschlußkabel 41, welches
druckdicht durch eine Bohrung im Wandelement 33 hindurchgeführt
ist, mit einer in dem nachfolgenden nicht weiter dargestellten
Abschnitt der Meßsonde 1 angeordneten Signalsteuereinrichtungen
verbunden, durch die der Gleichstrommotor mit wechselnder
Stromrichtung ansteuerbar ist, um so jeweils entgegengesetzte
Drehbewegungen auszuführen und den Rotor 7 von einer Endstel
lung in die andere zu bewegen. Da Stromrichtung und Drehrich
tung jeweils einander entsprechen, sind die beiden Rotorstel
lungen durch die Stromrichtungen eindeutig definiert und eine
Verwechslung der beiden Signalformen - Druck hoch, Druck nied
rig - ist ausgeschlossen.
Die Erzeugung der Drucksignale erfolgt bei einem Betrieb der
beschriebenen Meßsonde durch ständiges Hin- und Herbewegen des
Rotors 7 von einer Endstellung in die andere. Befindet sich der
Rotor 7 in der Durchgangsstellung, so kann der durch den Bohr
strang geförderte Spülstrom einerseits zwischen den Führungs
leisten 4 an der Außenseite der Meßsonde 1 entlangströmen und
andererseits über die Einlaßöffnungen 11, die Einlaßbohrungen
10, die Durchgänge 8, die Öffnungen 15, die Durchgänge 9, die
Auslaßbohrung 13 und die Auslaßöffnungen 14 durch die Meßsonde
1 hindurchfließen. Wird der Rotor 7 in die Drosselstellung
bewegt, so ist der Strömungsquerschnitt innerhalb der Meßsonde
1 nahezu vollständig verschlossen, was zu einem plötzlichen
Druckanstieg in dem Spülungsstrom oberhalb der Meßsonde 1
führt. Der Druckanstieg pflanzt sich bis nach übertage fort und
kann dort von einem Empfänger aufgenommen werden. Wird der
Rotor 7 danach in die Durchgangsstellung zurückgesteuert, so
steht dem Spülungsstrom wieder der gesamte Strömungsquerschnitt
zur Verfügung, so daß der Druck wieder auf das vorherige Niveau
absinkt, was ebenso übertage gemessen werden kann. Durch eine
schnelle Folge solcher Steuerbewegungen lassen sich auf diese
Weise kodierte Meßsignale als Druckimpulse über die Bohrspülung
nach übertage senden.
Durch die in Fig. 5 wiedergegebenen Diagramme wird der be
schriebene Ablauf verdeutlicht. Die Kurve I gibt den zeitlichen
Verlauf der Signalspannung Us wieder, welche in kodierter, di
gitaler Form einen Meßwert der Meßsonde 1 beschreibt. Bei einer
Änderung der Signalspannung Us wird der Gleichstrommotor 31
jeweils solange an eine Betriebsspannung Ub geschaltet, bis der
Rotor 7 jeweils von einer Endstellung in die andere Endstellung
bewegt ist. Die Linie II gibt den entsprechenden Verlauf der am
Gleichstrommotor 31 anliegenden Betriebsspannung Ub über der
Zeit T wieder. Die Linie 111 zeigt den entsprechenden Drehwin
kel x der jeweiligen Stellung des Rotors 7, wobei der Drehwin
kel x = 0 die Durchgangsstellung und x = 1 die Drosselstellung
bezeichnet. Aus der jeweiligen Stellung des Rotors 7 gemäß
Linie III resultiert mit einer durch die Kompressibilität des
als Bohrspülung verwendeten flüssigen Mediums bewirkten zeitli
chen Verzögerung ein Anstieg des Drucks P in der über der Meß
sonde 1 befindlichen Flüssigkeitssäule gemäß Linie IV. Dieser
Druckanstieg, der beispielsweise 10 bar betragen kann, wird
übertage als Druckimpuls von einem Drucksensor erfaßt und von
einer Auswerteeinheit ausgewertet.
In Fig. 6 ist die Stromaufnahme Im des Gleichstrommotors über
der Zeit T während einer Schaltphase aufgetragen, in der der
Gleichstrommotor mit der Betriebsspannung Ub beaufschlagt wird.
Die Kurven a, b, c geben hierbei unterschiedliche Betriebssi
tuationen wieder, die aus unterschiedlichen Drehwiderständen am
Rotor 7 resultieren. Beim Einschalten des Gleichstrommotors
steigt der Strom Im zunächst auf einen Maximalwert an und nimmt
bei einem geringen Drehwiderstand am Rotor 7 einen durch die
Linie a wiedergegebenen, zeitlichen Verlauf. Aufgrund des ge
ringeren Drehwiderstands wird die Endstellung des Rotors 7
bereits nach einer Zeit Txa erreicht. Der Rotor 7 kann sich nun
nicht mehr weiterdrehen, so daß der Drehwiderstand in Abhängig
keit von der Drehelastizität der Kupplung 28 und den Drehimpul
sen der in Drehung befindlichen Massen zunimmt, was mit einem
Anstieg des Stroms Im verbunden ist. Dieser Anstieg des Stroms
Im wird von einer Meßeinrichtung erfaßt und bewirkt das Ab
schalten des Gleichstrommotors. Ist der Drehwiderstand am Rotor
7 größer, so kann sich ein Verlauf der Stromaufnahme Im des
Gleichstrommotors gemäß Linie b oder c ergeben. Im Fall der
Linie b wird die Endstellung des Rotors 7 nach einer Zeit Txb
und Falle der Linie c nach einer Zeit Txc erreicht. Je größer
der Drehwiderstand am Rotor 7, umso größer ist auch die Strom
aufnahme des Gleichstrommotors und die Zeit, die zum Durchfah
ren des Drehwinkels x benötigt wird. Da das Abschalten des
Gleichstrommotors jedoch vorrangig von dem Anstieg der Strom
aufnahme Im nach Erreichen der Anschlagstellung abhängig ist,
sind die drehwiderstandsbedingten, zeitlichen Schwankungen ohne
störenden Einfluß auf das Betriebsverhalten. Der Motor bleibt
in jedem Falle soweit angeschaltet bis der Rotor seine Endstel
lung erreicht hat, und die Einschaltdauer des Motors wird zur
Erzielung eines minimalen Stromverbrauchs in optimaler Weise an
den jeweiligen Zeitbedarf angepaßt. Zusätzlich kann das Ab
schalten des Gleichstrommotors durch eine Zeitsteuerung bewirkt
werden, durch die der Motor nach einer vorgegebenen maximalen
Einschaltzeit ebenfalls abgeschaltet wird. Dies kann vorteil
haft sein, um im Falle eines Blockierens des Rotors und einem
dadurch bedingten Ausfall des Stromanstiegsignals die Ein
schaltdauer des Motors auf einen Maximalwert zu begrenzen. Ein
Wirksamwerden der Zeitabschaltung kann dabei auch als Überwa
chungssignal zur Anzeige einer Betriebsstörung ausgewertet
werden.
Claims (13)
1. Telemetrieeinrichtung zur Übertragung von Informationen in
einem flüssigen Medium durch Erzeugung von Druckimpulsen,
insbesondere zur Übertragung von Meßdaten bei Bohrungen
aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche, mit einem in einem
von dem Medium durchströmten Kanal einbaubaren Signalgeber
mit einem Stator, der den Kanal teilweise sperrt und we
nigstens einen Durchgang aufweist, durch den Medium von
einer stromaufliegenden Seite des Stators zu einer strom
ab liegenden Seite geleitet wird, und einem in dem Kanal
drehbaren Rotor, der dem Stator benachbart ist, und we
nigstens eine durchgehende Öffnung hat und der durch eine
Drehbewegung entweder in eine Drosselstellung, in der der
Rotor den Durchfluß durch den Durchgang im Stator dros
selt, oder in eine Durchgangsstellung bewegbar ist, in der
die Öffnung des Rotors einen im wesentlichen ungedrossel
ten Durchfluß durch den Durchgang im Stator ermöglicht,
wobei durch wiederholtes Bewegen des Rotors von der Durch
gangsstellung in die Drosselstellung und von dieser wieder
in die Durchgangsstellung in gesteuerten Intervallen eine
kodierte Serie von positiven Druckimpulsen erzeugbar ist,
die durch das flüssige Medium an eine entfernte Stelle
übertragbar und dort von einem Empfänger aufnehmbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit des Rotors (7)
durch feste Anschläge (22, 24, 25, 26) am Stator (2, 6)
auf einen zwischen der Durchgangsstellung und der Drossel
stellung liegenden Drehwinkel (x) begrenzt ist, daß der
Rotor (7) durch einen in seiner Drehrichtung umsteuerbaren
Rotationsmotor (31) abwechselnd in einer Drehrichtung an
den einen Anschlag (25 bzw. 26) und in der entgegengesetz
ten Drehrichtung an den anderen Anschlag (26 bzw. 25)
bewegbar ist und daß Mittel vorgesehen sind, die den Rotor
(7) ohne Ansteuerung des Rotationsmotors (31) in der
Durchgangs- oder Drosselstellung halten.
2. Telemetrieeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor (7) und der Stator (2, 6) so aus
gebildet und so zueinander positioniert sind, daß der
Rotor (7) in seinen Endlagen durch Strömungskräfte gehal
ten wird, die durch das den Durchgang (8, 9) im Stator (2,
6) und die Öffnung (15) im Rotor (7) durchströmende Medium
hervorgerufen werden.
3. Telemetrieeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7) und der Stator
(6) mehrere, in gleichmäßigem Abstand voneinander liegende
Durchgänge (8, 9) bzw. Öffnungen (15) haben.
4. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchgangs
stellung festlegende Anschlag (25) so positioniert ist,
daß die jeweilige Öffnung (15) des Rotors (7) in der
Durchgangsstellung gegenüber der der Öffnung benachbarten
Mündung des Durchgangs (8, 9) im Stator (6) in der die
Durchgangsstellung bewirkenden Drehrichtung des Rotors (7)
exzentrisch versetzt ist.
5. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (8, 9)
im Stator (6) wenigstens einen stromauf und einen stromab
des Rotors (7) liegenden Kanal (8 bzw. 9) aufweist, wobei
die dem Rotor (7) benachbarten Mündungen der Kanäle (8
bzw. 9) koaxial zueinander ausgerichtet sind und im we
sentlichen den gleichen Querschnitt haben.
6. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Ro
tors (7) ein polumschaltbarer Gleichstrommotor (31) vor
gesehen ist, der über eine zeitgesteuerte Schalteinheit an
eine Batterie anschließbar ist, wobei die Einschaltzeit je
Einschaltvorgang gleich oder größer als die maximale Zeit
ist, die der Rotor (7) für seine Bewegung von einer End
stellung in die andere benötigt und Mittel vorgesehen
sind, die den Gleichstrommotor (31) abschalten, wenn der
Rotor (7) seine Endstellung an dem jeweiligen Anschlag
(25, 26) erreicht hat.
7. Telemetrieeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Anlaufen des Gleichstrommotors (31)
seine Stromaufnahme gemessen und ein durch das Anschlagen
des Rotors (7) bedingter Anstieg der Stromaufnahme als Si
gnal für das Abschalten des Gleichstrommotors (31) ver
arbeitet wird.
8. Telemetrieeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (31) beim
Abschalten von der Batterie auf Generatorbetrieb geschal
tet wird.
9. Telemetrieeinrichtung nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (31) mit
Hilfe eines Leistungstransistors geschaltet wird, der beim
Abschalten nichtleitend wirkt.
10. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor
(31) über eine drehelastische Kupplung (28) mit der An
triebswelle (16) des Rotors (7) verbunden ist.
11. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
(16) des Rotors (7) Anschlagnocken (22, 25, 26) aufweist,
die mit Anschlägen (24) des Stators (2, 6) zusammenwirken.
12. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen
des Gleichstrommotors (31) über ein Reduziergetriebe (30)
auf die Antriebswelle (16) übertragen werden.
13. Telemetrieeinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche für eine in ein Bohrgestänge einfahrbare Sonde zur
Messung verschiedener Parameter beim Bohren, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerung (18) der Antriebswelle
(16), der Gleichstrommotor (31) sowie ggf. die Kupplung
(28) und das Reduziergetriebe (30) in einer druckdichten
Gehäusekammer (17) angeordnet sind, die mit einem Medium
geringer Viskosität gefüllt ist, und daß in einer Wand
(33) der Gehäusekammer (17) ein vom Umgebungsdruck beauf
schlagbarer Ausgleichskolben (36) verschiebbar angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4126249A DE4126249C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Telemetrieeinrichtung insbesondere zur Übertragung von Meßdaten beim Bohren |
US07/889,888 US5182731A (en) | 1991-08-08 | 1992-05-29 | Well bore data transmission apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4126249A DE4126249C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Telemetrieeinrichtung insbesondere zur Übertragung von Meßdaten beim Bohren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126249A1 true DE4126249A1 (de) | 1993-02-18 |
DE4126249C2 DE4126249C2 (de) | 2003-05-22 |
Family
ID=6437919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4126249A Expired - Fee Related DE4126249C2 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Telemetrieeinrichtung insbesondere zur Übertragung von Meßdaten beim Bohren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5182731A (de) |
DE (1) | DE4126249C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324500A1 (de) * | 1992-07-21 | 1994-01-27 | Sanyo Electric Co | Mikromaschinen |
DE19939262C1 (de) * | 1999-08-19 | 2000-11-09 | Becfield Drilling Services Gmb | Bohrlochmeßgerät für Tiefbohrungen mit einer Einrichtung zum Übertragen von Bohrlochmeßdaten |
Families Citing this family (50)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5375098A (en) * | 1992-08-21 | 1994-12-20 | Schlumberger Technology Corporation | Logging while drilling tools, systems, and methods capable of transmitting data at a plurality of different frequencies |
US5583827A (en) * | 1993-07-23 | 1996-12-10 | Halliburton Company | Measurement-while-drilling system and method |
US5517464A (en) * | 1994-05-04 | 1996-05-14 | Schlumberger Technology Corporation | Integrated modulator and turbine-generator for a measurement while drilling tool |
US5586083A (en) * | 1994-08-25 | 1996-12-17 | Harriburton Company | Turbo siren signal generator for measurement while drilling systems |
US5787052A (en) * | 1995-06-07 | 1998-07-28 | Halliburton Energy Services Inc. | Snap action rotary pulser |
US5626200A (en) * | 1995-06-07 | 1997-05-06 | Halliburton Company | Screen and bypass arrangement for LWD tool turbine |
US5836353A (en) * | 1996-09-11 | 1998-11-17 | Scientific Drilling International, Inc. | Valve assembly for borehole telemetry in drilling fluid |
US6469637B1 (en) | 1999-08-12 | 2002-10-22 | Baker Hughes Incorporated | Adjustable shear valve mud pulser and controls therefor |
AU2282501A (en) * | 1999-12-27 | 2001-07-09 | Ball Corporation | Autonomous omnidirectional driller |
US6714138B1 (en) | 2000-09-29 | 2004-03-30 | Aps Technology, Inc. | Method and apparatus for transmitting information to the surface from a drill string down hole in a well |
US6672409B1 (en) | 2000-10-24 | 2004-01-06 | The Charles Machine Works, Inc. | Downhole generator for horizontal directional drilling |
US6626253B2 (en) | 2001-02-27 | 2003-09-30 | Baker Hughes Incorporated | Oscillating shear valve for mud pulse telemetry |
US7250873B2 (en) * | 2001-02-27 | 2007-07-31 | Baker Hughes Incorporated | Downlink pulser for mud pulse telemetry |
US6739413B2 (en) | 2002-01-15 | 2004-05-25 | The Charles Machine Works, Inc. | Using a rotating inner member to drive a tool in a hollow outer member |
US7347283B1 (en) | 2002-01-15 | 2008-03-25 | The Charles Machine Works, Inc. | Using a rotating inner member to drive a tool in a hollow outer member |
US6970398B2 (en) * | 2003-02-07 | 2005-11-29 | Schlumberger Technology Corporation | Pressure pulse generator for downhole tool |
US7320370B2 (en) | 2003-09-17 | 2008-01-22 | Schlumberger Technology Corporation | Automatic downlink system |
US7230880B2 (en) * | 2003-12-01 | 2007-06-12 | Baker Hughes Incorporated | Rotational pulsation system and method for communicating |
US7564741B2 (en) * | 2004-04-06 | 2009-07-21 | Newsco Directional And Horizontal Drilling Services Inc. | Intelligent efficient servo-actuator for a downhole pulser |
US7327634B2 (en) * | 2004-07-09 | 2008-02-05 | Aps Technology, Inc. | Rotary pulser for transmitting information to the surface from a drill string down hole in a well |
US20060215491A1 (en) * | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Hall Brent S | System and method for transmitting information through a fluid medium |
US7518950B2 (en) * | 2005-03-29 | 2009-04-14 | Baker Hughes Incorporated | Method and apparatus for downlink communication |
US7983113B2 (en) * | 2005-03-29 | 2011-07-19 | Baker Hughes Incorporated | Method and apparatus for downlink communication using dynamic threshold values for detecting transmitted signals |
US7719439B2 (en) * | 2006-06-30 | 2010-05-18 | Newsco Directional And Horizontal Drilling Services Inc. | Rotary pulser |
GB2442522B (en) * | 2006-10-03 | 2011-05-04 | Schlumberger Holdings | Real time telemetry |
GB2443415A (en) * | 2006-11-02 | 2008-05-07 | Sondex Plc | A device for creating pressure pulses in the fluid of a borehole |
US8514657B2 (en) | 2009-07-23 | 2013-08-20 | Halliburton Energy Services, Inc. | Generating fluid telemetry |
US8881414B2 (en) | 2009-08-17 | 2014-11-11 | Magnum Drilling Services, Inc. | Inclination measurement devices and methods of use |
CA2736398A1 (en) | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Magnum Drilling Services, Inc. | Inclination measurement devices and methods of use |
US9238965B2 (en) | 2012-03-22 | 2016-01-19 | Aps Technology, Inc. | Rotary pulser and method for transmitting information to the surface from a drill string down hole in a well |
CA2889922C (en) | 2012-11-06 | 2016-01-19 | Evolution Engineering Inc. | Fluid pressure pulse generator and method of using same |
CA3036490C (en) | 2012-12-17 | 2021-08-03 | Evolution Engineering Inc. | Mud pulse telemetry apparatus with a pressure transducer and method of operating same |
US9574441B2 (en) | 2012-12-17 | 2017-02-21 | Evolution Engineering Inc. | Downhole telemetry signal modulation using pressure pulses of multiple pulse heights |
US10753201B2 (en) | 2012-12-17 | 2020-08-25 | Evolution Engineering Inc. | Mud pulse telemetry apparatus with a pressure transducer and method of operating same |
EP2977546A3 (de) * | 2012-12-21 | 2016-08-17 | Evolution Engineering Inc. | Flüssigkeitsdruckimpulserzeugende vorrichtung mit primärer dichtungsanordnung, reservedichtungsanordnung und druckkompensationsvorrichtung und verfahren zum betrieb davon |
CA2900592C (en) * | 2013-02-27 | 2016-05-17 | Evolution Engineering Inc. | Fluid pressure pulse generating apparatus and method of using same |
CA2895680A1 (en) | 2014-06-27 | 2015-12-27 | Evolution Engineering Inc. | Fluid pressure pulse generator for a downhole telemetry tool |
US9631488B2 (en) | 2014-06-27 | 2017-04-25 | Evolution Engineering Inc. | Fluid pressure pulse generator for a downhole telemetry tool |
CA2895683A1 (en) | 2014-06-27 | 2015-12-27 | Evolution Engineering Inc. | Fluid pressure pulse generator for a downhole telemetry tool |
US9540926B2 (en) | 2015-02-23 | 2017-01-10 | Aps Technology, Inc. | Mud-pulse telemetry system including a pulser for transmitting information along a drill string |
US10364671B2 (en) | 2016-03-10 | 2019-07-30 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Diamond tipped control valve used for high temperature drilling applications |
US11946338B2 (en) | 2016-03-10 | 2024-04-02 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Sleeve control valve for high temperature drilling applications |
US10422201B2 (en) | 2016-03-10 | 2019-09-24 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Diamond tipped control valve used for high temperature drilling applications |
US10669812B2 (en) | 2016-03-10 | 2020-06-02 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Magnetic sleeve control valve for high temperature drilling applications |
US10253623B2 (en) | 2016-03-11 | 2019-04-09 | Baker Hughes, A Ge Compant, Llc | Diamond high temperature shear valve designed to be used in extreme thermal environments |
US10436025B2 (en) | 2016-03-11 | 2019-10-08 | Baker Hughes, A Ge Company, Llc | Diamond high temperature shear valve designed to be used in extreme thermal environments |
US10465506B2 (en) | 2016-11-07 | 2019-11-05 | Aps Technology, Inc. | Mud-pulse telemetry system including a pulser for transmitting information along a drill string |
US10323511B2 (en) * | 2017-02-15 | 2019-06-18 | Aps Technology, Inc. | Dual rotor pulser for transmitting information in a drilling system |
BR112022011611A2 (pt) | 2019-12-18 | 2022-08-30 | Baker Hughes Oilfield Operations Llc | Válvula de cisalhamento oscilante para telemetria de pulso de lama e operação da mesma |
BR112022024019A2 (pt) | 2020-06-02 | 2022-12-20 | Baker Hughes Oilfield Operations Llc | Unidade de liberação de válvula dependente do ângulo para um pulsador de válvula de cisalhamento |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3309656A (en) * | 1964-06-10 | 1967-03-14 | Mobil Oil Corp | Logging-while-drilling system |
US3764968A (en) * | 1972-06-15 | 1973-10-09 | Schlumberger Technology Corp | Well bore data transmission apparatus with debris clearing apparatus |
US3770006A (en) * | 1972-08-02 | 1973-11-06 | Mobil Oil Corp | Logging-while-drilling tool |
DE3324587A1 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-19 | NL Sperry-Sun, Inc., Stafford, Tex. | Bohrloch-signaluebertrager fuer ein schlammimpuls-telemetriesystem |
DE3439802A1 (de) * | 1983-11-22 | 1985-06-27 | NL Sperry-Sun, Inc., Stafford, Tex. | Bohrloch-signaluebertrager fuer ein schlammimpuls-telemetriesystem |
DE2758770C2 (de) * | 1976-12-30 | 1987-01-15 | NL Sperry-Sun, Inc., Sugar Land, Tex. | Vorrichtung und Verfahren zum Übertragen akustischer Signale |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3764970A (en) * | 1972-06-15 | 1973-10-09 | Schlumberger Technology Corp | Well bore data-transmission apparatus with debris clearing apparatus |
US3764969A (en) * | 1972-06-15 | 1973-10-09 | Schlumberger Technology Corp | Well bore data - transmission apparatus with debris clearing apparatus |
US3982224A (en) * | 1973-08-23 | 1976-09-21 | Mobil Oil Corporation | Method and apparatus for transmitting downhole information from a well |
US4785300A (en) * | 1983-10-24 | 1988-11-15 | Schlumberger Technology Corporation | Pressure pulse generator |
CA1268052A (en) * | 1986-01-29 | 1990-04-24 | William Gordon Goodsman | Measure while drilling systems |
US4847815A (en) * | 1987-09-22 | 1989-07-11 | Anadrill, Inc. | Sinusoidal pressure pulse generator for measurement while drilling tool |
-
1991
- 1991-08-08 DE DE4126249A patent/DE4126249C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-05-29 US US07/889,888 patent/US5182731A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3309656A (en) * | 1964-06-10 | 1967-03-14 | Mobil Oil Corp | Logging-while-drilling system |
US3764968A (en) * | 1972-06-15 | 1973-10-09 | Schlumberger Technology Corp | Well bore data transmission apparatus with debris clearing apparatus |
US3770006A (en) * | 1972-08-02 | 1973-11-06 | Mobil Oil Corp | Logging-while-drilling tool |
DE2758770C2 (de) * | 1976-12-30 | 1987-01-15 | NL Sperry-Sun, Inc., Sugar Land, Tex. | Vorrichtung und Verfahren zum Übertragen akustischer Signale |
DE3324587A1 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-19 | NL Sperry-Sun, Inc., Stafford, Tex. | Bohrloch-signaluebertrager fuer ein schlammimpuls-telemetriesystem |
DE3439802A1 (de) * | 1983-11-22 | 1985-06-27 | NL Sperry-Sun, Inc., Stafford, Tex. | Bohrloch-signaluebertrager fuer ein schlammimpuls-telemetriesystem |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324500A1 (de) * | 1992-07-21 | 1994-01-27 | Sanyo Electric Co | Mikromaschinen |
DE19939262C1 (de) * | 1999-08-19 | 2000-11-09 | Becfield Drilling Services Gmb | Bohrlochmeßgerät für Tiefbohrungen mit einer Einrichtung zum Übertragen von Bohrlochmeßdaten |
US6636159B1 (en) | 1999-08-19 | 2003-10-21 | Precision Drilling Technology Services Gmbh | Borehole logging apparatus for deep well drillings with a device for transmitting borehole measurement data |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5182731A (en) | 1993-01-26 |
DE4126249C2 (de) | 2003-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4126249C2 (de) | Telemetrieeinrichtung insbesondere zur Übertragung von Meßdaten beim Bohren | |
DE19939262C1 (de) | Bohrlochmeßgerät für Tiefbohrungen mit einer Einrichtung zum Übertragen von Bohrlochmeßdaten | |
DE2233324C3 (de) | Vorrichtung zur Bohrlochmessung während der Bohrung | |
DE69310668T2 (de) | Automatisches Bohrsystem zur Verwendung im Bohrloch | |
DE60209212T2 (de) | Oszillierendes scherventil zur druckpulstelemetrie | |
DE69314289T2 (de) | System für Messungen während des Bohrens mit Druckpuls-Ventil zur Datenübertragung | |
DE69219250T2 (de) | Regelbare Ablenkeinheiten für richtungssteuerbare Bohrsysteme | |
DE69504028T2 (de) | Bohrlochmotor für bohrgeräte | |
DE10106080C2 (de) | Bohrlochmeßgerät für Tiefbohrungen mit einer Einrichtung zum Übertragen von Bohrlochmeßdaten | |
DE3874264T2 (de) | Generator fuer sinusfoermige druckimpulse fuer ein geraet zum messen waehrend des bohrens. | |
DE60305733T2 (de) | Bohren eines bohrlochs | |
DE69315801T2 (de) | Einstellbarer Bohrstrangstabilisator | |
DE69206792T2 (de) | Vorrichtung für erdöl-, erdgas- oder geothermische bohrungen | |
DE112008003203B4 (de) | Druckkompensations- und Drehdichtungssystem für ein Instrument zur Messung während des Bohrens | |
DE3132820C2 (de) | ||
DE60018402T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur informationsübertragung und kommunikation mit einem bohrlochwerkzeug | |
DE3511916A1 (de) | Drehbetaetigtes schieberventil fuer bohrfluessigkeits-fernuebertragungssysteme | |
DE102007050048B4 (de) | Turbine zur Energieerzeugung in einem Bohrstrang | |
DE3324587A1 (de) | Bohrloch-signaluebertrager fuer ein schlammimpuls-telemetriesystem | |
DE112008003250T5 (de) | Anordnung und Verfahren für einen Hydraulik-Bohrloch-Schlammmotor mit Membran | |
DE3032834C2 (de) | ||
DE2224699A1 (de) | Einrichtung zur Verhinderung eines nach innen gerichteten Durchsickerns von Flüssigkeiten an Dichtungen für Schachtbohrer | |
DE3113749C2 (de) | Vorrichtung zur Fernübertragung von Informationen aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche während des Betriebs eines Bohrgerätes | |
DE2229579A1 (de) | Vorrichtung zur Bohrlochmessung während der Bohrung | |
DE10251496B4 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie und von Druckimpulsen zur Signalübertragung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: C. DEILMANN AG, 4444 BAD BENTHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BECFIELD DRILLING SERVICES, HOUSTON, TEX., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAAR, L., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 61169 FRIEDBERG |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BECFIELD DRILLING SERVICES GMBH, 31234 EDEMISSEN, |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PRECISION DRILLING TECHNOLOGY SERVICES GMBH, 31234 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |