DE412600C - Schere

Info

Schere. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, deren einer Schenkel mit einem Aushebenagel in den anderen Schenkel eingreift und an diesem unter einer vorstehenden Zunge geführt ist, die die Schenkel in der senkrechten Mittellinie aufeinanderdrückt. Die Erfindung besteht darin, daB zur Erzielung eines ziehenden Schnittes der Aushebenagel aus der senkrechten Mittellinie der Schere angebracht ist. Scheren mit fest angelenkten Schenkeln, deren Nagel eine derartige Lage hat, sind bekannt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einer in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie z-z von Abb. i gezeichneten Haarschere dargestellt.
An dem Schenkel a ist der Aushebenagel b außerhalb der senkrechten Mittellinie der Schere feststehend angebracht. Mit dem Aushebenagel b greift der Schenkel a in den Schenkel e ein. An dem Schenktl c ist die vorstehende Zunge d so angebracht, daß sie den Schenkel a in der senkrechten Mittellinie der Schere auf den Schenkel c aufdrückt. Wird der Schenkel a quer zu dem Schenkel c eingestellt, so kann er von diesem abgehoben werden.
Damit die Schneiden der Schere bis am unteren Ende benutzt werden können, ohne daß die Schere übermäßig weit geöffnet wird, sind die Schneiden am unteren Ende nach derr. Rücken der Schenkel hin etwas abgerundet,

FATENT-ANsPRUcH: Schere, deren einer Schenkel mit einem Aushebenagel in den anderen Schenkel eingreift und an diesem unter einer vorstehenden Zunge geführt ist, die die Schenkel in der senkrechten Mittellinie aufeinanderdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebenagel (b) aus der senkrechten Mittellinie der Schere angebracht ist.