DE4124221C3 - Dichtring - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/3232—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Abdichten eines
Spalts von einer Hochdruckseite H zu einer Niederdruckseite
N zwischen zwei zueinander konzentrischen, gegeneinander
beweglichen Maschinenteilen, von denen das erste Maschinenteil
eine zum zweiten Maschinenteil hin offene Nut aufweist,
in die ein gummielastischer einstückiger Dichtring
mit einer dynamischen Dichtkante auf einer Anlagefläche des
zweiten Maschinenteils aufliegt und mit einer statischen
Dichtkante an eine erste Nutflanke angepreßt ist, wobei der
Dichtring die Nut in einen ersten und einen zweiten Nutraum
unterteilt und wobei der Dichtring über einen axial gerichteten
Abschnitt am Nutgrund und über einen radial gerichteten
Abschnitt an einer der ersten Nutflanke gegenüberliegenden,
zweiten Nutflanke dichtend anliegt.
Bekannte Dichtringe der eingangs genannten Art weisen keine
sichere Drehmomentenfixierung auf und können nicht an einen
individuellen Anwendungsfall angepaßt werden. Weiterhin ist
denkbar, daß sich der bekannte Dichtring unter Druckbelastung
unvorhersehbar verformt, so daß die Vorspannkräfte bzw. Pres
sungsverteilungen nicht eindeutig vorbestimmbar sind.
Aus der DE-U 80 07 935 ist ein Dichtring
bekannt, bei dem
die dynamische Dichtkante mit einem in einer Ringnut liegenden
Federelement an das bewegliche Maschinenteil anpreßbar ist. Ein
Versteifungsring hält den Dichtring in seiner gewünschten Lage.
Diese Dichtungsanordnung ist relativ steif und kann sich nur
sehr eingeschränkt an veränderte Drucksituationen und Auslen
kungen der Welle in radialer Richtung anpassen.
Aus der DE-OS 39 20 482 ist ein in einem vormontierten Käfig
angeordneter Dichtring mit beiderseits diagonal abstehenden,
dynamischen Dichtlippen bekannt. Hierbei sind die beiden dyna
mischen Dichtlippen symmetrisch ausgebildet und angeordnet und
der Ring weist eine axiale und radiale Anlagefläche auf. Der
zwischen den Dichtlippen geschaffene Nutraum ist weder einem
Hochdruckbereich noch einem Niederdruckbereich zuordenbar. Dies
bewirkt, daß die beiden dynamischen Dichtlippen nicht gleich
mäßig beaufschlagt werden. Auch ist ein Kommunizieren der Nut
räume unerwünscht.
Aus der US-PS 4,681,327 ist eine Dichtungsanordnung bekannt, bei
der ein Stützring ein Dichtelement in Anlage mit der
niederdruckseitigen Nutflanke bringt. Dabei weist das
Dichtelement zwei Seitenarme auf, die bis zur jeweiligen
Nutflanke reichen. Zwischen der jeweiligen Nutflanke, dem
Seitenarm und dem Dichtelement bilden sich Hohlräume, die über
eine Bohrung im Dichtring miteinander verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Dichtring bereitzustellen,
der zum
einen eine sichere Drehmomentenfixierung aufweist und es zum
anderen weitgehend zuläßt, die Pressungsverteilung an der dy
namischen und der statischen Dichtkante vorherzubestimmen.
Diese Aufgabe wird gegenüber dem StdT dadurch gelöst, daß die Nuträume hydraulisch
miteinander verbunden sind, daß das Stützteil als viereckiger,
im Querschnitt etwa quadratischer Ring ausgebildet ist, und daß
am Ring eine Manschette angeformt ist, deren vom Ring
abgewandter Rand die dynamische und die statische Dichtkante
bildet.
Der erfindungsgemäße Dichtring hat den Vorteil, daß er durch
die Querschnittsgröße des Rings bzw. durch die Wahl der axial
und radial gerichteten Abschnitte mehr oder weniger torsions
steif ausgeführt werden kann. Als gummielastischer Dichtring
kann er mehr oder weniger stark vorgespannt werden, ohne daß
er sich in der Nut verwinden würde. Über die Größe des Rings
lassen sich die Dichtkanten sowohl ohne wie auch mit hydrau
lischem Druck unterschiedlich stark be- und entlasten. Der
erfindungsgemäße Dichtring weist sowohl in axialer wie auch in
radialer Richtung eine Drehmomentenfixierung auf. Die statische
Dichtkante wirkt dabei als Sekundärdichtung, während die
dynamische Dichtkante die gegeneinander beweglichen Ma
schinenteile abdichtet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist derart
ausgestaltet, daß erfindungsgemäß der Dichtring über einen
radial gerichteten Abschnitt einer Länge von r 20% der axialen
Länge des Dichtrings an einer zweiten Nutflanke dichtend
anliegt, und daß der axial gerichtete Abschnitt eine Länge von
x 20% der axialen Länge des Dichtrings aufweist.
Dies hat den Vorteil, daß der Dichtring eine genügend große
Anlagefläche zur Aufnahme der Kräfte hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Manschette
eine oder mehrere Durchgangsbohrungen auf, die den ersten und
zweiten Nutraum hydraulisch verbinden.
Dies hat den Vorteil, daß keine Verbindungskanäle in dem Ma
schinenteil vorgesehen werden müssen, in dem die Nut ausgebildet
ist. In bestehende Nuten kann der erfindungsgemäße Dichtring
eingesetzt und den vorgegebenen Anforderungsbedingungen angepaßt
werden. Je nach Querschnittsform des Dichtrings kann bzw. können die Durch
gangsbohrung bzw. die Durchgangsbohrungen in der Manschette
und/oder im Ring vorgesehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Dicht
ring zähelastische Materialkomponenten auf. Es ist dabei denk
bar, daß die Manschette aus einem anderen Material gefertigt
ist als der Ring. So kann der Ring verstärkte gummielastische
Eigenschaften aufweisen, während die Manschette bevorzugt zäh
elastische Eigenschaften hat. Auch bei unterschiedlichen Mate
rialkomponenten bilden der Ring und die Manschette eine Einheit.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
dynamische Dichtkante von der Schnittlinie einer ersten und
einer zweiten Kegelfläche gebildet, wobei sich die erste Kegel
fläche zur Niederdruckseite hin und die zweite Kegelfläche zur
Hochdruckseite H hinweisend unter einem spitzen Winkel α, α′
öffnet.
Dies hat den Vorteil, daß neben der Ausgestaltung des Rings
auch über die Wahl der Öffnungswinkel α, α′ eine gezielte Be-
und Entlastung der dynamischen, wie auch der statischen Dicht
kante vorgegeben werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß je
weils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnte Ausführungsform ist neben einer
Vielzahl anderer Ausführungsformen beispielhaft zu verstehen
und schränkt den Erfindungsgedanken nicht ein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Dichtring im
Querschnitt, wie er in einer rechteckförmigen Nut angeordnet
ist.
Der Dichtring ist stark schematisiert dargestellt und zeigt
den erfindungsgemäßen Gegenstand nicht maßstäblich.
In der Figur ist ein Dichtring 10 gezeigt, wie er in einer Nut
11 eines ersten Maschinenteils 12 angeordnet ist. Mit dem Dicht
ring 10 ist ein Spalt 13 zwischen dem ersten Maschinenteil 12
und einem zweiten Maschinenteil 14 abgedichtet. Der Dichtring
10 kann als innen oder außen dichtende Dichtung eingesetzt
werden, so daß die Maschinenteile 12, 14 die dafür geeigneten
Bauteile darstellen. Durch den Dichtring 10 ist eine Hochdruck
seite H von einer Niederdruckseite N getrennt.
Der Dichtring 10 unterteilt die Nut 11 in einen ersten Nutraum
15 und in einen zweiten Nutraum 16. Im Querschnitt ist der
Dichtring 10 aus einem viereckigen Ring 17 gebildet, an den
eine Manschette 18 angeformt ist. Die Manschette 18 ist mit
einer Durchgangsbohrung 19 versehen, die den ersten Nutraum 15
mit dem zweiten Nutraum 16 hydraulisch verbindet.
Am freien Rand der Manschette 18 ist eine dynamische Dichtkante
20 und eine statische Dichtkante 21 ausgebildet. Die dynamische
Dichtkante 20 ist aus der Schnittlinie einer ersten Kegelfläche
22 und einer zweiten Kegelfläche 23 gebildet. Die statische
Dichtkante 21 ergibt sich aus der Schnittlinie der ersten Kegel
fläche 22 mit einer dritten Kegelfläche 24.
Die dynamische Dichtkante 20 liegt dichtend und mehr oder we
niger stark angepreßt auf einer Anlagefläche 25 des zweiten
Maschinenteils 14 und die statische Dichtkante 21 liegt dichtend
an einer ersten Nutflanke 26 an.
Am viereckigen Ring 17 ist ein radial gerichteter Abschnitt 27
ausgebildet, der ganzflächig an einer zweiten Nutflanke 28
drehfest anliegt. Die Länge des radial gerichteten Abschnitts
ist mindestens r 20% der axialen Länge des Dichtrings 10.
Mit einem axial gerichteten Abschnitt 29 des viereckigen Rings
17 liegt der Dichtring 10 vorgespannt am Nutgrund 30 an. Der
Dichtring 10 selbst ist aus einem gummielastischen Material
gefertigt, dem je nach Verwendungszweck und Bedarf zähelastische
Komponenten beigemischt sein können. Auch die Länge des axial
gerichteten Abschnitts 29 beträgt mindestens x 20% der axialen
Länge des Dichtrings 10.
Die erste Kegelfläche 22 öffnet sich zur Niederdruckseite N hin
unter einem spitzen Winkel α und die zweite Kegelfläche 23
öffnet sich zur Hochdruckseite H hin unter einem spitzen Winkel
α′. Die Winkel α, α′ sind mit strichpunktierten Linien in der
Figur angedeutet.
In der Figur ist der Dichtring 10 über Haftreibungskräfte, die
zwischen der zweiten Nutflanke 28 und dem radial gerichteten
Abschnitt 27 sowie zwischen dem axial gerichteten Abschnitt 29
und dem Nutgrund 30 wirken, drehfest gehalten. Über den Ring
17 ist der Dichtring 10 sowohl axial wie auch radial vorge
spannt. Je nach Größe und Form des viereckigen Rings 17 und
der Größe der Winkel α, α′ sind die dynamische Dichtkante 20
und die statische Dichtkante 21 mehr oder weniger stark belas
tet.
Im belasteten Zustand strömt das unter Druck stehende hydrau
lische Medium von der Hochdruckseite H durch die Durchgangs
bohrung 19 in den zweiten Nutraum 16, so daß das unter Druck
stehende Medium sowohl an der zweiten Kegelfläche 23 wie auch
an der dritten Kegelfläche 24 ansteht. Je nach Größe und Form
der druckbeaufschlagten Fläche kann sowohl die dynamische Dicht
kante 20 wie auch die statische Dichtkante 21 mehr oder weniger
stark belastet, bzw. entlastet werden. In der Figur dichtet
die dynamische Dichtkante 20 in radialer Richtung den Spalt 13
ab und die statische Dichtkante 21 wirkt axial dichtend.
Es versteht sich, daß die Durchgangsbohrung 19 nicht zwingend
an der Manschette 18 angebracht sein muß. Es sind auch Aus
führungsformen denkbar, bei denen die Durchgangsbohrung im
ersten Maschinenteil 12 verläuft, bzw. durch den Ring 17 geführt
ist.
Die Dichtkante 20 und/oder die Dichtkante 21 kann durch eine
flächenhafte Auflage auf der Anlagefläche 25 bzw. auf der Nut
flanke 26 zur Anlage kommen. Damit kann der Be- und Entlastungs
grad des Dichtrings 10 ebenfalls beeinflußt werden.
Der Dichtring 10 zwischen zwei gegeneinander beweglichen Ma
schinenteilen 12, 14 weist eine dynamische Dichtkante 20 und
eine statische Dichtkante 21 auf. In einer Nut 11 unterteilt
der Dichtring 10 die Nut 11 in einen ersten Nutraum 15 und in
einen zweiten Nutraum 16. Die Nuträume 15, 16 sind hydraulisch
miteinander verbunden. Der Dichtring 10 liegt mit einem radial
gerichteten Abschnitt 27 und mit einem axial gerichteten Ab
schnitt 29 über einen weiten Bereich an einer zweiten Nutflanke
28 und an dem Nutgrund 30 an. Über die Wahl der Querschnitts
größe eines Rings 17 und der Öffnungswinkel α, α′ der ersten
und zweiten Kegelfläche 22, 23 zur Anlagefläche 25 lassen sich
Be- und Entlastungsfaktoren für die Pressungsverteilung der
Dichtkanten 20, 21 vorbestimmen.
Claims (6)
1. Anordnung zum Abdichten eines Spaltes (13) von einer
Hochdruckseite H zu einer Niederdruckseite N zwischen
zwei zueinander konzentrischen, gegeneinander
beweglichen Maschinenteilen (12, 14), von denen das
erste Maschinenteil (12) eine zum zweiten Maschinenteil
(14) hin offene Nut (11) aufweist, in die ein
gummielastischer einstückiger Dichtring (10) mit
rechteckförmigem Stützteil eingelegt ist, wobei der
Dichtring mit einer dynamischen Dichtkante (20) auf
einer Anlagefläche (25) des zweiten Maschinenteils (14)
aufliegt und mit einer statischen Dichtkante (21) an
eine erste Nutflanke (26) angepreßt ist, wobei der
Dichtring (10) die Nut (11) in einen ersten und einen
zweiten Nutraum unterteilt und wobei der Dichtring (10)
über einen axial gerichteten Abschnitt (29) am Nutgrund
(30) und über einen radial gerichteten Abschnitt (27) an
einer der ersten Nutflanke (26) gegenüberliegenden,
zweiten Nutflanke (28) dichtend anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuträume (15, 16) hydraulisch miteinander
verbunden sind, daß das Stützteil als viereckiger, im
Querschnitt etwa quadratischer, Ring (17) ausgebildet
ist und daß am Ring (17) eine Manschette (18) angeformt
ist, deren vom Ring (17) abgewandter Rand die dynamische
und die statische Dichtkante (20, 21) bildet.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtring (10) über einen radial gerichteten Abschnitt
(27) einer Länge von r 20% der axialen Länge des
Dichtrings (10) an einer zweiten Nutflanke (28) dichtend
anliegt und daß der axial gerichtete Abschnitt (29) eine
Länge von x 20% der axialen Länge des Dichtrings (10)
aufweist.
3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Manschette (18) eine oder mehrere Durchgangsboh
rungen (19) aufweist, die den ersten und zweiten Nutraum
(15, 16) hydraulisch verbinden.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (10) zähelastische Mate
rialkomponenten aufweist.
5. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dynamische Dichtkante (20) von der
Schnittlinie einer ersten und einer zweiten Kegelfläche
(22, 23) gebildet ist, wobei sich die erste Kegelfläche
(22) zur Niederdruckseite N und die zweite Kegelfläche
(23) zur Hochdruckseite H hinweisend unter einem spitzen
Winkel α, α′ öffnen.
6. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtkante (20) und/oder die Dicht
kante (21) flächenhaft auf der Anlagefläche (25) bzw. auf
der Nutflanke (26) zur Anlage kommen.
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DE4124221A DE4124221C3 (de) | 1991-07-20 | 1991-07-20 | Dichtring |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BUSAK + SHAMBAN GMBH & CO., 70565 STUTTGART, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |