DE4123727A1 - Kernreaktorbrennelement - Google Patents
KernreaktorbrennelementInfo
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kernreaktorbrennelement nach dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kernreaktorbrennelement ist insbesondere aus
den Fig. 8 und 9 der deutschen Offenlegungsschrift 32 28 380
bekannt. Der Haltestab dieses Kernreaktorbrenn
elements trägt außen an der Innenseite der Halteplatte, durch
deren Durchführung er greift, einen Stützkörper für die Halte
platte. Auf der Außenseite der Halteplatte befindet sich
zwischen dieser Außenseite und der radialen Haltenase außen am
Haltestab die flach auf dieser Außenseite liegende Verriegelungs
platte. Diese Verriegelungsplatte weist ein Langloch auf,
durch das der Haltestab greift. Die Verriegelungsplatte ist
auf der Außenseite der Halteplatte in Richtung des langen
Durchmessers des Langlochs verschiebbar geführt. Wird diese
Verriegelungsplatte verschoben, so daß der Haltestab von einem
Ende des längsten Durchmessers des Langlochs zum anderen
gelangt, wo sich ein seitlich vom Langloch ausgehender
Durchtrittsschlitz für die Haltenase am Haltestab befindet,
kann die Halteplatte zusammen mit der Verriegelungsplatte vom
Haltestab abgehoben werden. Hierbei wird die Haltenase durch
den vom Langloch seitlich ausgehenden Durchtrittsschlitz und
die Durchführung in der Halteplatte hindurch bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kern
reaktorbrennelement weiterzubilden und ein leichtes Lösen der
Halteplatte vom Haltestab auch dann zu ermöglichen, wenn das
Kernreaktorbrennelement eine lange Standzeit in einem Kern
reaktor gehabt hat und Korrosion an Halteplatte und Verriege
lungsplatte aufgetreten ist, die einem Verschieben der Ver
riegelungsplatte auf der Außenseite der Halteplatte entgegen
steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ein Kernreaktorbrennelement der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Bei diesem Kernreaktorbrennelement braucht die Verriegelungs
platte erst im abgehobenen Zustand verschoben zu werden. Beim
Abheben werden aber durch Korrosion festgesetzte Verbindungs
stellen leicht aufgebrochen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kernreaktor
brennelementes sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und stark schematisiert ein
Kernreaktorbrennelement für einen Druckwasser-Kern
reaktor.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer oberen Halte
platte mit dem Stabende eines Haltestabes des
Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die
Halteplatte nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die Halteplatte nach Fig. 2
mit einer Schraube, Fig. 4a eine Draufsicht auf ein
Detail.
Fig. 5 bis 7 zeigen im Längsschnitt die Halteplatte nach
Fig. 2 mit weiteren Ausbildungen der Schraube.
Das Kernreaktorbrennelement nach Fig. 1 ist für einen Druck
wasserkernreaktor bestimmt und weist zwei Halteplatten 2 und 3
auf. Ferner sind zwei Haltestäbe 4 und 5 erkennbar, deren
Längsachsen die beiden zueinander parallelen Halteplatten 2 und 3
unter einem Winkel von 90° durchdringen und die an jedem
Ende jeweils an einer der beiden Halteplatten 2 und 3 gehaltert
sind. Jeder der beiden Haltestäbe 4 und 5 ist durch eine
Masche von Abstandhaltergittern geführt, die sich zwischen
den beiden Halteplatten 2 und 3 befinden und von denen zwei
Abstandhaltergitter 6 und 7 in Fig. 1 erkennbar sind. Durch
andere Maschen der Abstandhaltergitter ist jeweils ein
Brennstab 8 geführt, der im wesentlichen aus einem mit Kern
brennstoff gefüllten Hüllrohr aus einer Zirkoniumlegierung
besteht, das an beiden Enden gasdicht verschlossen ist. Die
Brennstäbe 8 sind an keiner der beiden Halteplatten 2 und 3
befestigt, sondern sie haben zwischen den beiden Halteplatten
2 und 3 in ihrer Längsrichtung Spiel und können sich deshalb
in axialer Richtung, d. h. in Längsrichtung des Kernreaktor
brennelementes frei ausdehnen.
Das obere Stabende beispielsweise des Haltestabes 4 des
Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1 weist, wie Fig. 2 und
3 zeigen, auf der äußeren Mantelfläche des Haltestabes 4
radiale Haltenasen 11 auf, die ringförmige Flansche sind und
koaxial außen auf dem Haltestab 4 mit Abstand in axialer
Richtung sitzen.
Der Haltestab 4, der als Steuerstabführungsrohr ausgebildet
ist, greift von der Innenseite der Halteplatte 2, wo sich der
Haltestab 4 und die Brennstäbe 8 befinden, in eine Durchfüh
rung, die ein Langloch 31 ist. In diesem Langloch 31 ist der
Haltestab 4 an einem Ende des langen Durchmessers des Lang
lochs 31 angeordnet. Dort stützen sich die als ringförmige
Flansche ausgebildeten Haltenasen 11 auf Schultern 12 ab, die
zur Außenseite 13 der Halteplatte 2 hin offen sind und zwi
schen bzw. über die als ringförmige Flansche ausgebildeten
radialen Haltenasen 11 greifen. Die Schultern 12 sind mit
einem halbringförmigen Teil koaxial zum Haltestab 4 angeordnet
und greifen an den Enden des halbringförmigen Teiles parallel
zum langen Durchmesser des Langloches 31 in Richtung zum
Langlochende am anderen Ende des langen Durchmessers. An die
sem anderen Ende sind die zum langen Durchmesser parallelen
Enden so abgerundet, daß dort der Haltestab 4 ungehindert
durch die als Langloch 31 ausgebildete Durchführung von der
Innenseite der Halteplatte 2 her gesteckt werden kann. An
schließend kann die Halteplatte 2 rechtwinklig zur Längs
richtung des Haltestabes 4 in Richtung des langen Durch
messers des Langloches 31 verschoben werden, bis die Halte
nasen 11 vollständig über bzw. zwischen die Schultern 12
greifen.
Die Haltenasen 11 am Oberende des Haltestabes 4 schließt
einerseits mit der Stirnfläche dieses Haltestabes 4 am Ober
ende und andererseits mit der Oberseite 13 der Halteplatte 2
ab. Eine flach auf dieser Oberseite 13 aufliegende Verriege
lungsplatte 32 deckt die Stirnseite des Haltestabes 4 an
dessen Oberende und die Haltenase 11 an diesem Oberende ab.
Ferner greift die Verriegelungsplatte 32 mit einem an ihrer
Unterseite befindlichen Zapfen 33 neben dem Haltestab 4 in die
als Langloch 31 ausgeführte Durchführung in der Halteplatte 2.
Dieser Zapfen 33 ist in Längsrichtung des langen Durchmessers
dieses Langlochs 31 möglichst weitgehend spielfrei zwischen
der Wand der Durchführung 31 und der als ringförmiger Flansch
ausgebildeten Haltenase 11 am Oberende des Haltestabes 4
angeordnet.
In der Verriegelungsplatte 32 befindet sich eine Durchführung
34, die koaxial zu dem als Steuerstabführungsrohr ausgebildeten
Haltestab 4 ist. In diese Durchführung 34 ist ein Unterende
eines auf der Außenseite der Verriegelungsplatte 32 befind
lichen Zusatzrohres 35 eingesetzt. Dieses Zusatzrohr 35 dient
zur Führung des Steuerstabes auf der Außenseite der Verriege
lungsplatte 32 und der Halteplatte 2.
Die Verriegelungsplatte 32 ist an der Halteplatte 2 mit einer
Schraube 40 festgeschraubt und dadurch lösbar an der Halte
platte 2 befestigt. Der Schraubenkopf der Schraube 40 liegt an
der Verriegelungsplatte 32 an deren Außenseite an, während der
mit der Halteplatte 2 verschraubte Schaft dieser Schraube 40
durch eine Durchführung 41 in der Verriegelungsplatte 32 und
eine Durchführung 42 in der Halteplatte 2 greift. In der
Durchführung 42, in der der Schaft der Schraube 40 mit der
Halteplatte 2 verschraubt ist, ist eine zur Innenseite der
Halteplatte 2 hin offene Schulter 43 ausgebildet, und das
Schaftende des Schafts der Schraube 40 ist nach außen ge
spreizt.
Zum Lösen der oberen Halteplatte 2 vom Haltestab 4 wird
die Schraubverbindung der Schraube 40 zur Halteplatte 2 ge
löst, so daß die Verriegelungsplatte 32 von der Außenseite der
Halteplatte 2 so weit abgehoben werden kann, bis das nach
außen gespreizte Schaftende des Schafts der Schraube 40 an der
Schulter 43 in der Durchführung 42 der Halteplatte 2 anliegt.
Dann befindet sich auch der als Zapfen ausgebildete Sperr
körper 33 vollständig außerhalb der als Langloch ausgebildeten
Durchführung 31 in der Halteplatte 2. Die Halteplatte 2 kann
somit seitlich in Längsrichtung des langen Durchmessers der
als Langloch 31 ausgebildeten Durchführung und der Halteplatte
2 verschoben werden. Hierbei gelangt der Haltestab 4 von dem
einen Ende des Langlochs 31, an dem er in Fig. 2 und 3 dar
gestellt ist und an dem er mit den als ringförmige Flansche
ausgebildeten Haltenasen 11 die Schultern 12 im Langloch über
greift, zum anderen Ende dieses langen Durchmessers, an dem
die Halteplatte 2 vom Haltestab 4 abgehoben werden kann. Beim
Befestigen des Haltestabes 4 an der Halteplatte 2 wird ent
sprechend umgekehrt verfahren.
Von der in Fig. 2 dargestellten Schraube 40 unterscheidet
sich die Schraube 50 nach Fig. 4, in der gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen sind, insbe
sondere durch einen koaxialen, an der Verriegelungsplatte 32
anliegenden, abgestuften Bund 51, den diese Schraube 50
zwischen Schraubenkopf und Verriegelungsplatte 32 hat. Der
Durchmesser dieses Bundes 51 ist am Schraubenkopf größer als
an der Verriegelungsplatte 32. Dieser Bund 51 ist durch eine
Durchführung 52 in einem von der Verriegelungsplatte 32 auf
deren Außenseite abstehenden Ende 53 einer im Längsschnitt
S-förmigen Blattfeder 54 geführt. Diese Blattfeder 54 ist am
anderen Ende 55 an der Verriegelungsplatte 32 flach anliegend
gehaltert und in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt. Die
Durchführung 52 ist dem größeren Durchmesser des Bundes 51
angepaßt. Am größeren Durchmesser hat der Bund 51 eine
Zahnung, der, wie Fig. 4a zeigt, eine Zahnung am Rand der
Durchführung 52 der Blattfeder 54 angepaßt ist. Mit dieser
Zahnung kann die Blattfeder 53 in die Zahnung am Bund 51 zur
Verdrehungssicherung der Schraube 50 eingreifen.
Beim Festschrauben der Verriegelungsplatte 32 an der Halte
platte 2 wird das Ende 53 der Blattfeder 54 mit der Durch
führung 52 mit Hilfe des Schraubenschlüssels auf die Außen
seite der Verriegelungsplatte 32 gepreßt. Sobald die Schraube
50 festgezogen und der Schraubenschlüssel abgehoben ist, be
wegt sich das Ende 53 der Blattfeder von der Oberseite der
Verriegelungsplatte 32 weg und nimmt die in Fig. 4 darge
stellte Position ein, in der der Bund 51 mit dem größeren
Durchmesser durch die Durchführung 52 in der Blattfeder 4 ge
führt ist und die Zahnungen am Bund 51 und am Rand der Durch
führung 52 ineinander greifen, so daß die Schraube 50 gegen
Verdrehung gesichert ist.
Sind die Zahnung am Bund 51 und die Zahnungen am Rand der
Durchführung 52 so gegeneinander versetzt, daß sie nicht
ineinander greifen können, so wird sie solange vom größeren
Durchmesser des Bundes 51 unter Vorspannung gehalten, bis sich
die Schraube 50 leicht so weit verdreht hat, daß die beiden
Zahnungen ineinander passen und das Ende 53 der Blattfeder 54
schließlich die in Fig. 4 dargestellte Position einnehmen
kann, in der die Schraube 50 wegen der ineinandergreifenden
Zahnungen sofort gegen Verdrehung gesichert ist.
Die Schraube 50 nach Fig. 5, in der gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen sind, unter
scheidet sich von der Schraube 50 nach Fig. 4 im wesentlichen
durch eine koaxiale Ringnut 56, die sich außen am Schaft der
Schraube innerhalb der Durchführung 41 in der Verriegelungs
platte 32 befindet. In diese Ringnut 56 greift ein Quer
stift 57, der an der Verriegelungsplatte 32 angebracht ist.
Auf diese Weise ist die Schraube 50 zwar um ihre Längsachse
drehbar, aber unverlierbar an der Verriegelungsplatte 32 ge
haltert.
Nach Fig. 6, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugs
zeichen wie in Fig. 2 versehen sind, ist die Verriege
lungsplatte 32 mit Hilfe einer Schraube 60 an der Halteplatte 2
festgeschraubt, deren Schraubenkopf in der Durchführung 42 in
der Halteplatte 2 geführt und festgeschweißt ist. Dieser
Schraubenkopf stützt sich an der zur Innenseite der Halte
platte 2 hin offenen Schulter 43 ab. Der Schraubenschaft der
Schraube 60 durchgreift die Durchführung 41 in der Verrie
gelungsplatte 32. Die Wandung dieser Durchführung 41 bildet
eine koaxiale ringförmige, zur Halteplatte 2 offene Schulter
61, in der eine Mutter 62 lose angeordnet ist. Diese Mutter 62
hat an beiden Mutterenden einen koaxialen ringförmigen Außen
flansch 63 und 64 und ist auf den Schaft der Schraube 60
aufgeschraubt. Die Schulter 61 in der Durchführung 41 greift
zwischen die beiden Außenflansche 63 und 64, so daß der eine
Außenflansch 63 außen an der Verriegelungsplatte 32 und der
andere ringförmige Außenflansch an der zur Halteplatte 2
offenen Schulter 61 in der Durchführung 41 der Verriegelungs
platte 32 anliegt.
Durch entsprechendes Drehen der Mutter 62 kann die Verriege
lungsplatte 32 von der Oberseite der Halteplatte 2 abgehoben
bzw. auf dieser Oberseite festgeschraubt werden. Die Mutter 62
selbst ist unverlierbar an der Verriegelungsplatte 32 ge
haltert.
Die in Fig. 7 dargestellte Schraube 70 weist einen Verbin
dungsstift 71 auf, der an der Innenseite der Halteplatte 2
einen koaxialen Ringflansch 72 hat. Der Verbindungsstift 71
greift lose durch eine erste koaxiale Zylinderhülse 73 und
eine zweite koaxiale Zylinderhülse 74, die einen am anderen
Ende des Verbindungsstifts 71 festgeschweißten, koaxialen
Schraubenkopf 75 hat. Die Hülsen 73 und 74 greifen an Kreuz
schlitzen 76 und 77, die jeweils in benachbarten Stirn
flächen der Hülsen 73 und 74 ausgebildet sind, ineinander.
Der Verbindungsstift 71 mit den Hülsen 73 und 74 greift durch
zwei fluchtende Durchführungen 78 in der Verriegelungsplatte 32
und 79 in der Halteplatte 2. Die Hülse 73 ist mit einem auf
ihrer zylindrischen Außenfläche befindlichen Rechtsgewinde
mit einem Rechtsgewinde in der Durchführung 79 der Halte
platte 2 und die Hülse 74 mit einem auf ihrer zylindrischen
Außenfläche befindlichen Linksgewinde mit einem entsprechen
den Linksgewinde in der Durchführung 78 der Verriegelungs
platte 32 verschraubt. Zwischen den beiden Gewinden sind die
beiden Hülsen 73 und 74 an ihren zylinderischen Außenflächen
freigestochen.
Durch Verdrehen des Schraubenkopfs 75 in die Längsachse des
Verbindungsstifts 71 kann die Verriegelungsplatte 32 von der
Außenseite der Halteplatte 2 so weit abgehoben werden, bis der
ringförmige Flansch 72 an einer zur Innenseite der Halte
platte 2 offenen Schulter 80 in der Durchführung 79 in der
Halteplatte 2 anliegt. Durch entgegengesetztes Drehen des
Schraubenkopfes 75 wird die Verriegelungsplatte 32 auf der
Oberseite der Halteplatte 2 schließlich wieder festge
spannt.
Claims (7)
1. Kernreaktorbrennelement mit zwei Halteplatten und einem
an beiden Halteplatten gehalterten Haltestab, dessen
Längsachse beide Halteplatten rechtwinklig durchdringt und der
an einem Stabende, mit dem er durch eine Durchführung in einer
Halteplatte von einer Innenseite dieser Halteplatte her
greift, außen eine radiale Haltenase aufweist, an der eine an
einer Außenseite der Halteplatte befindliche Verriegelungs
platte anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführung ein Langloch (31) mit einer zur Außen seite der Halteplatte (32) hin offenen Schulter (12) an einem Ende des langen Durchmessers dieses Langloches (31) ist,
daß sich die Haltenase (11) auf dieser Schulter (12) abstützt, und
daß die Verriegelungsplatte (32), die die Haltenase (11) abdeckt, mit einem Sperrkörper (33) in das Langloch (31) am anderen Ende des langen Durchmessers greift und an der Halteplatte (32) lösbar befestigt ist.
daß die Durchführung ein Langloch (31) mit einer zur Außen seite der Halteplatte (32) hin offenen Schulter (12) an einem Ende des langen Durchmessers dieses Langloches (31) ist,
daß sich die Haltenase (11) auf dieser Schulter (12) abstützt, und
daß die Verriegelungsplatte (32), die die Haltenase (11) abdeckt, mit einem Sperrkörper (33) in das Langloch (31) am anderen Ende des langen Durchmessers greift und an der Halteplatte (32) lösbar befestigt ist.
2. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltenase (11) ein ringförmiger Flansch ist, der
koaxial außen auf dem Haltestab (4) sitzt.
3. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schraube (40) festgeschraubt ist, deren Schraubenkopf an der Verriegelungsplatte (32) anliegt und deren mit der Halte platte (2) verschraubter Schaft durch eine Durchführung (41) und (42) in der Verriegelungsplatte (32) und in der Halteplatte (2) greift,
daß die Durchführung (42) in der Halteplatte (2) eine zur Innenseite der Halteplatte (2) hin offene ringförmige Schulter (43) bildet, und
daß das Schaftende nach außen gespreizt ist.
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schraube (40) festgeschraubt ist, deren Schraubenkopf an der Verriegelungsplatte (32) anliegt und deren mit der Halte platte (2) verschraubter Schaft durch eine Durchführung (41) und (42) in der Verriegelungsplatte (32) und in der Halteplatte (2) greift,
daß die Durchführung (42) in der Halteplatte (2) eine zur Innenseite der Halteplatte (2) hin offene ringförmige Schulter (43) bildet, und
daß das Schaftende nach außen gespreizt ist.
4. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube zwischen Schraubenkopf und Verriegelungs platte (32) einen an der Verriegelungsplatte (32) anliegenden, abgestuften Bund (51) hat, dessen Durchmesser am Schraubenkopf größer ist als an der Verriegelungsplatte (32), und
daß der mit dem Bund (51) durch eine Durchführung (52) in einem von der Verriegelungsplatte (32) abstehenden Ende (53) einer im Längsschnitt S-förmigen, am anderen Ende (55) an der Verriegelungsplatte (32) flach an liegend gehalterten und in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten Blattfeder (54) greift, die in der mit dem größeren Durchmesser des Bundes (51) angepaßten Durchführung (52) eine Zahnung zum Eingreifen in eine Zahnung außen am Bund (51) der Schraube mit dem größeren Durchmesser aufweist.
daß die Schraube zwischen Schraubenkopf und Verriegelungs platte (32) einen an der Verriegelungsplatte (32) anliegenden, abgestuften Bund (51) hat, dessen Durchmesser am Schraubenkopf größer ist als an der Verriegelungsplatte (32), und
daß der mit dem Bund (51) durch eine Durchführung (52) in einem von der Verriegelungsplatte (32) abstehenden Ende (53) einer im Längsschnitt S-förmigen, am anderen Ende (55) an der Verriegelungsplatte (32) flach an liegend gehalterten und in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten Blattfeder (54) greift, die in der mit dem größeren Durchmesser des Bundes (51) angepaßten Durchführung (52) eine Zahnung zum Eingreifen in eine Zahnung außen am Bund (51) der Schraube mit dem größeren Durchmesser aufweist.
5. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft außen eine koaxiale Ringnut (56) aufweist, in
die ein an der Verriegelungsplatte (32) angebrachter Querstift
(57) greift.
6. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schraube (60) festgeschraubt ist, die durch Durchfüh rungen (42) und (41) in der Halteplatte (2) und der Verriege lungsplatte (32) geführt ist und die einen an einer zur Innenseite der Halteplatte (2) offenen Schulter (43) in der Durchführung (42) in der Halteplatte (2) anliegenden, mit der Halteplatte (2) starr verbundenen Schraubenkopf aufweist,
daß auf einem Schaft der Schraube eine lose in der Durch führung (41) in der Verriegelungsplatte (32) angeordnete Mutter (62) mit einem koaxialen ringförmigen, an einem Mutterende befindlichen Außenflansch (64) aufgeschraubt ist, der an einer zur Halteplatte offenen Schulter (61) in der Durchführung (41) in der Verriegelungsplatte (32) anliegt, und
daß ein weiterer koaxialer ringförmiger Außenflansch (63) am anderen Mutterende befestigt ist, der außen an der Verriegelungsplatte (32) anliegt.
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schraube (60) festgeschraubt ist, die durch Durchfüh rungen (42) und (41) in der Halteplatte (2) und der Verriege lungsplatte (32) geführt ist und die einen an einer zur Innenseite der Halteplatte (2) offenen Schulter (43) in der Durchführung (42) in der Halteplatte (2) anliegenden, mit der Halteplatte (2) starr verbundenen Schraubenkopf aufweist,
daß auf einem Schaft der Schraube eine lose in der Durch führung (41) in der Verriegelungsplatte (32) angeordnete Mutter (62) mit einem koaxialen ringförmigen, an einem Mutterende befindlichen Außenflansch (64) aufgeschraubt ist, der an einer zur Halteplatte offenen Schulter (61) in der Durchführung (41) in der Verriegelungsplatte (32) anliegt, und
daß ein weiterer koaxialer ringförmiger Außenflansch (63) am anderen Mutterende befestigt ist, der außen an der Verriegelungsplatte (32) anliegt.
7. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schrau be (70) festgeschraubt ist, die durch Durchführungen (79) und (78) in der Halteplatte (2) und der Verriegelungsplatte (32) greift,
daß der Schraubenschaft (74) der Schraube (70) in Längsrich tung gesehen zwei verschieden gerichtete Gewinde aufweist und zwischen diesen Gewinden freigestochen ist, und
daß das eine Gewinde mit der Halteplatte (2) und das andere Gewinde mit der Verriegelungsplatte (32) verschraubt ist.
daß die Verriegelungsplatte (32) an der Halteplatte (2) mit einer Schrau be (70) festgeschraubt ist, die durch Durchführungen (79) und (78) in der Halteplatte (2) und der Verriegelungsplatte (32) greift,
daß der Schraubenschaft (74) der Schraube (70) in Längsrich tung gesehen zwei verschieden gerichtete Gewinde aufweist und zwischen diesen Gewinden freigestochen ist, und
daß das eine Gewinde mit der Halteplatte (2) und das andere Gewinde mit der Verriegelungsplatte (32) verschraubt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123727A DE4123727A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Kernreaktorbrennelement |
PCT/DE1992/000546 WO1993002455A1 (de) | 1991-07-17 | 1992-07-02 | Kernreaktorbrennelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123727A DE4123727A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Kernreaktorbrennelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123727A1 true DE4123727A1 (de) | 1993-01-21 |
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ID=6436387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4123727A Withdrawn DE4123727A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Kernreaktorbrennelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123727A1 (de) |
WO (1) | WO1993002455A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1991
- 1991-07-17 DE DE4123727A patent/DE4123727A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-07-02 WO PCT/DE1992/000546 patent/WO1993002455A1/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1993002455A1 (de) | 1993-02-04 |
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