DE4123279A1 - Stereomikroskop - Google Patents
StereomikroskopInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hinsichtlich seiner Vergrößerung
variables Stereomikroskop, bei dem zahlreiche Einheiten je
nach Bedarf anbringbar sind und eine Mehrzahl von Beobachtern unter
irgendeinem Winkel Beobachtungen vornehmen können.
In den letzten Jahren werden mehr und mehr Präzisionsarbeiten
in kleinsten Bereichen, etwa in der Feinwerktechnik und bei Operationen,
durchgeführt. Demgemäß werden als brauchbare Hilfsmittel Stereomikroskope
eingesetzt, durch die winzige Bereiche beobachtet werden
können und dreidimensionale Positionen feststellbar sind. Da zusätzlich
mehr und mehr Fälle auftreten, bei denen eine Mehrzahl von Beobachtern
gleichzeitig tätig werden müssen infolge der Präzision der
auszuführenden Arbeit, ist es wünschenswert, daß sie Abbildungen mit
im wesentlichen der gleichen Vergrößerung und in stereoskopischer Weise
beobachten können. Es besteht auch ein zunehmender Bedarf für das
Anbringen von optischen Systemen von Apparaten mit unterschiedlicher
Vergrößerung wie Fotoapparate, Fernsehkameras und Lasereinrichtungen
an solchen Stereomikroskopen.
Konventionelle Stereomikroskope haben üblicherweise jeweils
zwei oder mehr optische Systeme variabler Vergrößerung, die untereinander
gleich sind. Um demgemäß mehreren Beobachtern die Abbildungen
zugänglich zu machen, sind einige solcher Stereomikroskope derart
ausgebildet, daß, gemäß JP-GM Veröffentlichung Sho 60-1110 beispielsweise
optische Strahlengänge paarweise (Fig. 1 und 2) vorgesehen sind,
die in zwei aufgeteilt sind, so daß die Beobachter während der Beobachtung
einander gegenüber sind. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die
schematisch das gesamte optische System dieses Standes der Technik
darstellt und Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile, wobei das Bezugszeichen 1 eine Objektivlinse bezeichnet,
die gemeinsam von den optischen Strahlengängen eines bilateralen optischen
Systems benutzt wird, 2 bezeichnet optische Systeme variabler
Vergrößerung, 3 bezeichnet einen Strahlenteiler, 4 sind reflektierende
Prismen, 5 sind Prismen zur Ablenkung des optischen Strahlenganges, 6
ist eine Abbildungslinse, 7 sind Porro-Prismen und 8 sind Okulare.
Weiterhin sind einige Stereomikroskope derart ausgebildet,
wie beispielsweise in der JP-OS Sho 56 1 44 410 offenbart (vgl. Fig. 3
und 4), daß das Paar des optischen Strahlenganges geteilt wird und eine
Lichtöffnung unterteilt wird in einer Position der Lichtöffnung,
die versetzt ist für eine stereoskopische Sicht. Fig. 3 ist eine
Frontansicht, welche das gesamte optische System dieses Standes der
Technik darstellt und Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Lichtöffnungsunterteilabschnitt.
In diesen Zeichnungsfiguren bezeichnet das
Symbol P einen Glasblock für die Justage der Länge des optischen Strahlenganges
des bilaterialen optischen Systems, die Bezugszeichen 9 bzw.
9′ bezeichnen Linsen, 10 einen Bilddreher und 11 einen Lichtöffnungsteilspiegel,
wobei die übrigen Bezugszeichen jene Bauelemente markieren,
die die gleichen Funktionen aufweisen wie jene, die in den Fig. 1
und 2 dargestellt sind.
Andere Stereomikroskope sind derart ausgebildet, wie beispielsweise
in JP-OS Sho 61-1 72 111 (vgl. Fig. 5 und 6), daß drei oder
mehr optische Systeme variabler Vergrößerung darin vorgesehen sind.
Fig. 5 ist eine Frontansicht zur Darstellung des gesamten optischen
Systems einer Ausführungsform dieses Standes der Technik und Fig. 6
ist eine Draufsicht auf den wesentlichen Teil desselben, wobei die Bezugszeichen
12 und 12′ abbildende optische Systeme bezeichnen einschließlich
abbildende Linsen, während 13 einen Spiegel bezeichnet.
Bei jedem der obenerwähnten bekannten Stereomikroskope jedoch
erfolgt die Aufteilung des optischen Strahlenganges für die Stereoskopie,
d. h. für die Bereitstellung getrennter Lichtstrahlen, die
auf die Augen jedes Betrachters auftreffen durch Vorsehen von optischen
Systemen variabler Vergrößerungen in einem Paar direkt hinter
einer gemeinsamen Objektivlinse, so daß die Anordnung des optischen
Mikroskopsystems kompliziert wird. Ein solches optisches System weist
das Problem auf, daß, damit eine Anzahl von Personen Beobachtungen
vornehmen kann und fotografische und Fernsehgeräte montiert werden
können, andere Prismen und optische Systeme variabler Vergrößerung unvermeidlich
hinzuzufügen sind und infolgedessen die Struktur des Mikroskops
sehr kompliziert und klobig wird. Darüberhinaus besteht das
Problem, daß zur Änderung der Richtung, in der eine Mehrzahl von Beobachtern
durch das Mikroskop schauen, die Gesamtheit der optischen Systeme
variabler Vergrößerung bewegt und verdreht werden muß, so daß
der Aufbau noch komplizierter wird mit schwierigen Justagen. Schließlich
ergibt sich das Problem, daß bei Verwendung einer Mehrzahl von
optischen Systemen variabler Vergrößerung die Wahrscheinlichkeit besteht,
daß ein Einstellfehler vorgenommen wird infolge Unterschied bei
der Vergrößerung zwischen den Bildern des bilateralen optischen Systems,
die zu beobachten sind, womit sich Augenbeschwerden entwickeln
können, die darauf zurückzuführen sind.
Es ist auch ein optisches System bekannt, bei dem ein Paar
von Okularen angeordnet ist, und zwar über reflektierende Komponenten
hinter einer einzigen Objektivlinse zwecks stereoskopischer Abbildung.
Bei diesem optischen System, beispielsweise beschrieben in JP-OS Sho
61-61 118, das in Fig. 7 schematisch wiedergegeben ist, kann man durch
Ändern der Winkel der Spiegel 2a, 3a und 2b, 3b in Paaren, die Strahlengänge
der Lichtstrahlen von dem Strahlengang, der mit gestrichelten
Linien angedeutet ist in jenen abgeändert, der durch die Kettenlinien
angedeutet ist und die inneren Neigungswinkel des bilateralen optischen
Strahlenganges werden demgemäß so verändert, daß eine korrekte
stereoskopische Darstellung sichergestellt wird. Diese bekannte Anordnung
zeigt jedoch nicht die Kombination mit einem optischen System variabler
Vergrößerung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stereomikroskop
zu schaffen, bei dem zumindest einer der nachstehend genannten
Vorteile vorliegt: Das Mikroskop hat einen einfachen Aufbau und ist
leicht justierbar; eine Mehrzahl von Beobachtern kann an dem Mikroskop
arbeiten, fotografische und/oder Fernsehübertragungseinrichtungen können
angebaut werden und die Richtungen, in denen eine Mehrzahl von Benutzern
durch das Mikroskop sehen kann, läßt sich leicht ändern; das
Stereomikroskop hält dauernd die stereoskopische Darstellung aufrecht,
auch bei Änderung der Vergrößerung und vermeidet die Notwendigkeit,
den Abstand zwischen den okularen optischen Systemen zu ändern.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ist in
den unabhängigen Patentansprüchen definiert; die abhängigen Patentansprüche
definieren bevorzugte und zweckmäßige Weiterbildungen des jeweiligen
Aspekts.
Demgemäß umfaßt unter einem ersten Aspekt der Erfindung das Stereomikroskop
eine Objektivlinse, ein optisches System variabler Vergrößerung, das
in derselben Achse wie die Objektivlinse angeordnet ist, ein optisches
System zur Strahlengangsaufspaltung, das auf der Ausgangsseite des optischen
Systems variabler Vergrößerung angeordnet ist und auftreffendes
Licht von diesem optischen System in eine Mehrzahl optischer
Strahlengänge aufspaltet und ein optisches Beobachtungssystem mit einem
Augenteil, das auf mindestens einem der Mehrzahl von optischen
Strahlengängen angeordnet ist, wobei das Augenstück oder Okular einen
Durchmesser aufweist, der größer ist als der Abstand zwischen den Pupillen
eines Benutzers. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt das Stereomikroskop eine Objektivlinse, ein optisches
System variabler Vergrößerung in derselben Achse wie die Objektivlinse,
ein optisches System zur Strahlengangaufspaltung auf der Auslaßseite
des optischen Systems variabler Vergrößerung zum Aufspalten des
auftreffenden Lichts von dem optischen System variabler Vergrößerung
in eine Mehrzahl optischer Strahlengänge und ein optisches Beobachtungssystem
mit einem Paar von Augenstücken oder Okularen, das in mindestens
einem der Mehrzahl optischer Strahlengänge angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt das Stereomikroskop
eine Objektivlinse, ein optisches System variabler Vergrößerung
in derselben Achse wie die Objektivlinse, ein optisches System
zur Strahlengangaufspaltung auf der Auslaßseite des optischen Systems
variabler Vergrößerung zum Aufspalten auftreffenden Lichts von dem optischen
System variabler Vergrößerung in eine Mehrzahl von drei oder
mehr optischen Strahlengängen und ein optisches Beobachtungssystem mit
Okularen, die in zwei der Mehrzahl von optischen Strahlengängen angeordnet
sind.
Unter jedem der obigen Aspekte ist das optische System variabler
Vergrößerung nur einmal vorgesehen und der optische Strahlengang
für die stereoskopische Beobachtung wird hinter dem optischen System
variabler Vergrößerung aufgespalten, so daß zahlreiche Beobachter das
Mikroskop gleichzeitig benutzen können und die Struktur für die Anbringung
von fotografischen oder Fernsehgeräten einfach ist. Da darüberhinaus
jede solche Anordnung die Notwendigkeit vermeidet, das optische
System variabler Vergrößerung selbst dann zu bewegen, wenn die
Richtungen, in denen die Mehrzahl von Benutzern durch das Mikroskop
schauen, sich ändern, wird der Aufbau vereinfacht und die Justage erleichtert.
Darüber hinaus macht es das einzige optische System variabler
Vergrößerung schwierig, einen Unterschied in der Vergrößerung
zwischen den Bildern des bilateralen optischen Systems zu erzeugen,
die beobachtet werden sollen und infolgedessen entwickelt sich auch
keine übermäßige Augenbelastung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat das Stereomikroskop
ein optisches Objektivsystem mit einem Abschnitt variabler
Vergrößerung und ein Paar von optischen Okularsystemen, das am Auslaßfokus
des optischen Objektivsystems angeordnet ist und an den Positionen
liegt, wo einzelne optische Achsen abzweigen von derjenigen des
optischen Objektivsystems, so daß der Gegenstand stereoskopisch betrachtet
werden kann mit einem vorbestimmten inneren Inklinationswinkel,
wobei eine Umsetzeinrichtung des optischen Strahlenganges Strahlen erzeugt
mit dem vorbestimmten inneren Inklinationswinkel, die auf die
optischen okularen Systeme auftreffen unabhängig von der Veränderung
der Vergrößerung, wobei diese Umsetzeinrichtung angeordnet ist zwischen
dem Abschnitt variabler Vergrößerung und den optischen Okularsystemen.
Demgemäß ermöglicht diese Anordnung dauernde stereoskopische
Darstellung und vermeidet die Notwendigkeit der Änderung des Abstands
zwischen den optischen Okularsystemen. Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 bzw. 2 zeigen in Seitenansicht bzw. in Perspektivische das
gesamte optische System eines Beispiels eines konventionellen Stereomikroskops
bzw. des wesentlichen Teils desselben;
Fig. 3 bzw. 4 sind eine Frontansicht des gesamten optischen
Systems eines weiteren konventionellen Ausführungsbeispiels bzw. einer
Draufsicht des Strahlengangteilabschnitts desselben;
Fig. 5 bzw. 6 sind eine Frontansicht zur Darstellung des gesamten
optischen Systems einer weiteren konventionellen Ausführungsform
bzw. eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil desselben;
Fig. 7 ist eine Darstellung des optischen Systems eines weiteren
konventionellen Ausführungsbeispiels mit einer Einrichtung zur
Umsetzung des optischen Strahlengangs;
Fig. 8 bzw. 9 sind eine Frontansicht bzw. eine Ansicht von
rechts des optischen Systems einer ersten Ausführungsforms eines Stereomikroskops
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 bzw. 11 sind eine Frontansicht bzw. Draufsicht auf
ein optisches System einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 bis 14 sind eine Frontansicht bzw. rechtsseitige Ansicht
einer dritten Ausführungsform bzw. einer Darstellung des Verhältnisses
zwischen den Lichtöffnungen eines optischen Systems variabler
Vergrößerung und einem optischen System zur Lichtpunkteinstel
lung;
Fig. 15 ist eine Ansicht, die das optische System einer vierten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 16 bis 19 sind Darstellungen des optischen Systems eines
fünften, sechsten, siebten bzw. achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 und 21 sind eine perspektivische Darstellung eines
optischen Umsetzsystems für eine Achshöhe eines optischen Beobachtungssystems
der achten Ausführungsform bzw. eine Abwandung desselben
und
Fig. 22 ist eine Darstellung des optischen Systems einer
neunten Ausführungsform.
Fig. 8 bzw. 9 sind ein frontseitiges Schema bzw. ein Schema
von rechts des optischen Systems einer ersten Ausführungsform des Stereomikroskops
gemäß der Erfindung, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß zwei Benutzer gleichzeitig ihre Beobachtungen machen können.
Dieses optische System ist mit einer austauschbaren Objektivlinse 21
versehen, die Lichtstrahlen kollimiert, welche von der Oberfläche eines
Objekts ausgehen und mit einem afokalen optischen System 22 variabler
Vergrößerung, dessen optische Achse zusammenfällt mit der der Objektivlinse
21 auf der Ausgangsseite der Objektivlinse 21. Das afokale
optische System variabler Vergrößerung 22 besteht aus beweglichen Linsen
22a und 22b, die längs der optischen Achse beweglich sind und einer
festen Linseneinheit 22c, wobei die beweglichen Linseneinheiten
22a und 22b aus den mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen
in die mit gestrichelten Linien dargestellten verlagerbar sind, wodurch
die Vergrößerung verändert wird. Auf der Auslaßseite des afokalen
optischen Systems variabler Vergrößerung 22 befindet sich eine Abbildungslinse
23, die als eine Abbildung parallele Strahlen des
Lichts, das aus dem optischen System variabler Vergrößerung 22 austritt,
abbildet. Ein Prisma 24a ist auf der Austrittsseite der Abbildungslinse
23 vorgesehen und teilt die Lichtstrahlen in einen optischen
Strahlengang, der reflektiert wird von dem Prisma und dem anderen
optischen Strahlengang, der vom Prisma durchgelassen wird. Durch
das Prisma 24a durchgelassenes Licht wird in ein optisches Bildaufrichtsystem
(Porro-Prisma) 25 für einen ersten Benutzer eingespeist,
bestehend aus drei Prismen 25a, 25b und 25c für das Aufrichten des
Prismas in ein Okular 27 für den ersten Benutzer, wobei die optische
Achse gemeinsam ist mit der der Abbildungslinse 23. Von dem Prisma 24a
reflektiertes Licht wird andererseits zweifach reflektiert durch ein
Prisma 24b und dann reflektiert in einem Prisma 24c in ein Okular 26
für einen zweiten Benutzer. Da hier das optische System bestehend aus
den Prismen 24a bis 24c die Ausbildung hat, bei der die reflektierenden
Oberflächen identisch sind mit jenen des Porro-Prismen und die Bildaufrichtung
ausführen sowie die Konversion des optischen Strahlengangs
in eine Beobachtungsrichtung gleichzeitig, wird dieser Satz von Prismen
nachstehend als Porro-Prisma 24 bezeichnet. In dieser Anordnung
sind alle optischen Achsen der Objektivlinse 21 bis zu den Okularen 26
oder 27 deckungsgleich und die effektiven Durchmesser der Okularen 26
und 27 sind größer als der Abstand zwischen den Pupillen der Benutzer,
so daß die Augen selbst jedes Benutzers als ein optisches System dienen
für das Einstellen des Lichtpunktes für die stereoskopische Bild
darstellung.
Zusätzlich ist die Anordnung so getroffen, daß das Porro-
Prisma 24 und das Okular 26 frei verdreht werden können, da sie miteinander
verbunden sind, und zwar um die optische Achse der Abbildungslinse
23 als eine Abgrenzung zwischen der Abbildungslinse 23 und
dem Porro-Prisma 24 für den ersten Benutzer. In ähnlicher Weise können
das Porro-Prisma 25 und Okular 27 bewegt und verdreht werden, da sie
miteinander verbunden sind gegenüber der Abbildungslinse 23 als eine
Grenze zwischen dem Porro-Prisma 24 für den ersten Benutzer und dem
Porro-Prisma 25 für den zweiten Benutzer. Demgemäß können die Richtungen,
in denen die beiden Betrachter ihre Beobachtungen vornehmen können,
frei verändert werden.
Da das erste Ausführungsbeispiel aufgebaut ist wie vorstehend
beschrieben und die Merkmale aufweist, daß das optische System variabler
Vergrößerung nur einmal vorhanden ist und der optische Strahlengang
aufgespalten wird für die stereoskopische Betrachtung hinter dem
optischen System 22 variabler Vergrößerung, können Beobachtungen
durchgeführt werden durch eine Anzahl von Personen und die Struktur
für die Montage von fotografischen und Fernsehgeräten ist einfach. Da
ferner die Richtungen, in denen eine Mehrzahl von Betrachtern durch
das Mikroskop schauen können, geändert werden können ohne das optische
System variabler Vergrößerung 22 zu bewegen, ist der Aufbau vereinfacht
und die Einstellung wird erleichtert. Darüber hinaus macht es das
nur einmal vorhandene optische System 22 variabler Vergrößerung
schwierig, einen Unterschied in der Vergrößerung zwischen den Bildern
des bilateralen optischen Systems zu erzeugen, das zu beobachten ist
un demgemäß besteht wenig Wahrscheinlichkeit, daß eine Augenüberlastung
entwickelt wird. Ferner werden die optischen Beobachtungsstrahlengänge
für die beiden Benutzer sichergestellt durch Aufspalten eines
einzigen optischen Strahlengangs, so daß sie Abbildungen mit gleicher
Vergrößerung stereoskopisch betrachten können.
In der ersten Ausführungsform besteht jedes Porro-Prisma 24
bzw. 25 aus drei separaten Prismenelementen und demgemäß macht die
Verwendung dieser Prismenelemente es möglich, einen Inklinationswinkel
zu verändern. Für den ersten Benutzer folgt nun eine Beschreibung des
Verfahrens, wie der Inklinationswinkel des optischen Strahlengangs des
optischen Beobachtungssystems veränderbar ist. Die optische Achse des
optischen Objektivssystems zwischen den Prismen 24a und 24b wird repräsentiert
durch eine erste Schwenkachse A1 und diejenige zwischen den
Prismen 24b und 24c durch eine zweite Schwenkachse B1. Wenn die Prismen
24b und 24c um die Schwenkachsen A1 bzw. B1 verdreht werden, ver
ändert sich der Inklinationswinkel der optischen Achse des optischen
Beobachtungssystems. Wenn hier das Verhältnis des Schwenkwinkels der
ersten Schwenkachse A1 zur zweiten Schwenkachse B1 als 1 : 2 angenommen
wird, verdreht sich das Bild nicht. Das gleiche gilt für das Prisma
25 des zweiten Beobachters. Demgemäß kann der Freiheitsgrad in der
Beobachtungsrichtung vergrößert werden. Auch die Schwenkachsen A2 bzw.
B2 für den ersten Beobachter sind so, daß sie senkrecht stehen zur
Ebene der Figur in Fig. 8 und einander überlappen in der Darstellung
nach Fig. 9.
Wenn, trotz der Tatsache, daß die Abbildung, die zu beobachten
ist, dunkler wird, das Porro-Prisma 24 und das Okular 26 in Sätzen
von n Stück vorgesehen werden zwischen den Prismen 24a und 25a und ein
Lichtmengenteilungsverhältnis vorgesehen wird als Transmittanz: Reflektanz=
n+1 : 1, so können n+2 optische Beobachtungssysteme erhalten
werden. Demgemäß kann durch Aufspalten des optischen Strahlengangs
hinter dem Prisma 24a die Anzahl der Betrachter noch vergrößert
werden.
Fig. 10 bzw. 11 sind Frontansicht bzw. Draufsicht des optischen
Systems einer zweiten Ausführungsform, welche ein optisches Objektivsystem
einschließlich eines optischen Abbildungssystems 30 zur
Veränderung der Vergrößerung umfaßt sowie ein okularseitiges optisches
System mit optischen Bildaufrichtsystemen 31a, 31b, 32a und 32b für
die Einstellung von vier Pupillen, angeordnet an der Position, abweichend
von der optischen Achse des optischen Objektivsystems zwischen
dem optischen Objektivsystem und dem Abbildungspunkt desselben, Prismen
33a, 33b, 34a und 34b für die Justierung des Pupillenabstands und
vier Okulare 35a, 35b, 36a und 36b für zwei Benutzer. Jedes der optischen
Bildaufrichtsysteme 31a, 31b, 32a und 32b besteht aus einem
Spiegel und drei Prismen, welche nachstehend durch Verwendung der unterscheidenden
Buchstaben a, b, c bzw. d an der zugeordneten Bezugszahl
bezeichnet werden. Der optische Strahlengang für den ersten Benutzer
umfaßt das optische Bildaufrichtsystem 31a und 31b, die Prismen
33a und 33b zur Justierung des Pupillenabstandes und die Okulare 35a
bzw. 35b während der optische Strahlengang für den zweiten Benutzer
das optische Bildaufrichtsystem 32a und 32b umfaßt, die Prismen 34a
und 34b für Einstellung des Pupillenabstands und die Okulare 36a und
36b.
Für diese Anordnung folgt nun eine Beschreibung des Strahlenverlaufs
eines Strahlengangs. Ein Teil eines Strahls von Licht, das
aus dem optischen Objektivsystem 30 austritt, wird seitlich reflektiert
durch einen Spiegel 31ba, der außerhalb der optischen Achse
liegt, ferner reflektiert von Prismen 31bb, 31bc und 31bd, und das
Licht trifft auf das Pupillenabstandseinstellprisma 31b. Nachdem das
Licht zweifach reflektiert worden ist durch das Prisma 33b, gelangt es
in das Okular 35b. Da die einzelnen reflektierenden Oberflächen des
Spiegels 31ba und der Prismen 31bb, 31bc und 31bd ähnlich angeordnet
sind jenen des Porro-Prismas, kann das Bild aufgerichtet werden.
Die zweite Ausführungsform ist wie oben erläutert aufgebaut
und eine einfache Ausgestaltung des Sehlocheinstellsystems führt zu
einer einfachen Veränderung der Betrachtungsrichtung und Größenverringerung
des Stereomikroskops. Durch Erhöhen der Anzahl von Sehlöchern
in dem Sehlocheinstellsystem (nämlich durch Vergrößern des optischen
Systems der Bildaufrichtung des optischen Systems der Pupillenabstandseinstellung
und des Okulars) kann die Anzahl von Personen, welche
gleichzeitig Beobachtungen machen können, vergrößert werden, ohne daß
die Helligkeit des beobachtenden Bildes verringert wird. Selbst dann,
wenn die vergrößerten optischen Strahlengänge verwendet werden für fotografische
und Fernsehgeräte anstatt für die direkte Beobachtung,
wird zusätzlich die Lichtmenge nicht verringert durch die Lichtaufteilung,
so daß eine Blende geschlossen werden kann und das Bild mit großer
Tiefenschärfe übertragen wird.
Fig. 12 bzw. 13 zeigen in Frontansicht bzw. von rechts das
optische System einer dritten Ausführungsform, welche ein optisches
Objektivsystem umfaßt, bei dem die Objektivlinse 21 und ein afokales
optisches System 22 variabler Vergrößerung die gleiche optische Achse
aufweisen. Ferner umfaßt das System Abbildungslinsen 37a, 37b und 37c,
welche drei optische Achsen auf der Objektseite definieren, ein Strahlengangaufspaltelement
38a, welches den Strahlengang für den ersten
und zweiten Benutzer aufspaltet, Strahlengangaufspaltelemente 38b und
38c, welche die optischen Strahlengänge für andere Betrachter und fotografische
und TV-Geräte aufspalten, Inklinationswinkelanlenksysteme
39a und 39b für den ersten Benutzer und ein Pupilleneinstellsystem
einschließlich eines optischen Bildaufrichtungssystems (Porro-Prisma)
40a bzw. 40b für den ersten Benutzer, Okulare 41a bzw. 41b für den ersten
Benutzer, optische Bildaufrichtsysteme (Porro-Prisma) 42a bzw.
42b für den zweiten Benutzer und Okulare 43a bzw. 43b für den zweiten
Benutzer. Die dritte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
ein optischer Beobachtungspfad C aufgespalten wird für die gemeinsame
Benutzung von zwei Beobachtern und jeder von anderen Beobachtungspfaden
D bzw. E oder beide werden verdreht um den optischen Beobachtungsstrahlengang
C, so daß ein oder zwei Betrachter nach Wunsch die Betrachtungsrichtung
ändern können. Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen
den Lichtöffnungen des optischen Systems variabler Vergrößerung und
den Abbildungslinsen 37a, 37b bzw. 37c, welche das optische Pupilleneinstellsystem
bilden. Um die Helligkeitsdifferenz zwischen den Bildern
des bilateralen optischen Beobachtungssystems zu eliminieren,
sind optische Beobachtungspfade D und E vorgesehen mit den Strahlengangsaufspaltelementen
38b und 38c, so daß fotografische und Fernsehgeräte
anbringbar sind. Darüber hinaus ist die Anordnung so getroffen,
daß jedes der optischen Bildaufrichtsysteme 40a, 40b, 42a und 42b verdrehbar
ist um die optische Achse, die auf der Eingangsseite liegt,
womit die Möglichkeit gegeben ist, den Pupillenabstand zu justieren.
Das objektseitige optische System der dritten Ausführungsform
weist dieselbe Anordnung mit der Objektivlinse 21 und dem afokalen optischen
System variabler Vergrößerung 22 wie dasjenige der ersten
Ausführungsform auf. Wenn demgemäß die optischen Systeme hinter dem
optischen System variabler Vergrößerung 22 in einem gemeinsamen Gehäuse
als eine Einheit untergebracht sind und von der Objektivlinse 21
und dem optischen System variabler Vergrößerung 22 getrennt werden
können, können die Anordnungen der ersten und dritten Ausführungsform
gegeneinander ausgetauscht werden mit dem Ergebnis, daß das optische
System auf der Augenseite mit größerer Freizügigkeit gewählt werden
kann.
In den oben erläuterten Ausführungsformen ändert sich, wenn
die Vergrößerung verändert wird, der Verlauf der Strahlen, die auf die
Okulare auftreffen, beispielsweise in der ersten Ausführungsform gemäß
Fig. 8 und 9 von dem optischen Strahlengang, der mit den Kettenlinien
dargestellt ist in jenen der in gestrichelten Linien dargestellt ist
bei der Anordnung der Objektivlinse 21 und des afokalen optischen Systems
22 mit variabler Vergrößerung. Demgemäß ändert sich die stere
oskopische Sichtbarkeit des Bildes, das beobachtet wird, mit der Änderung
der Vergrößerung.
Nachstehend folgt eine Erläuterung der Anordnung, bei der die
stereoskopische Sichtbarkeit sich nicht ändert mit der Änderung der
Vergrößerung.
Als Beispiel wird ein galiläisches Stereomikroskop gewählt,
unter Verwendung des afokalen optischen Systems variabler Vergrößerung
für die Veränderung der Vergrößerung. Das galiläische Stereomikroskop,
wie es in Fig. 15 dargestellt ist, ist aufgebaut aus der Objektivlinse
21, welche vom Objekt kommende Lichtstrahlen kollimiert, dem afokalen
optischen System 22 variabler Vergrößerung und einem optischen Okularsystem
53, bestehend aus den Abbildungslinsen 53a, welche die parallelen
Strahlen abbilden und Okularen 53b. Die Objektivlinse 21 und das
afokale optische System variabler Vergrößerung 22 bilden das objektivseitige
optische System. Das afokale optische System 22 variabler Vergrößerung,
das normalerweise ein bilaterales Paar von optischen Systemen
variabler Vergrößerung aufweist, besteht hier aus einem einzigen
optischen System variabler Vergrößerung gemäß Fig. 15. Das okulare optische
System 53 besteht aus einem bilateralen Paar von optischen Systemen
und kann auch mehrfach vorgesehen sein.
Bei dem afokalen optischen System 22 variabler Vergrößerung
ändert sich die Höhe von einer optischen Achse 54 des afokalen optischen
Systems variabler Vergrößerung zu einer optischen Achse 55 des
optischen Beobachtungssystems (welche hiernach als eine Beobachtungssystemachsenhöhe
bezeichnet werden soll) mit der Änderung der Vergrößerung.
Wenn h1 bezeichnet wird als die Beobachtungssystemachsenhöhe
des Strahlenbündels, das auftrifft auf das afokale System variabler
Vergrößerung und mit h2 die Achse des optischen Beobachtungssystems
der Strahlung, die aus dem afokalen optischen System variabler
Vergrößerung austritt, so besteht in dem Fall, wo eine afokale Vergrößerung
als β bezeichnet wird, die Beziehung zwischen diesen Größen
β = h1/h2 (1)
Um die stereoskopische Visibilität unveränderbar zu machen,
muß die Achshöhe des austretenden Beobachtungssystems der Objektivlinse
21 (die Auftreffachshöhe des optischen Beobachtungssystems des afo
kalen optischen Systems 22 mit variabler Vergrößerung) konstant gemacht
werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Pupillenabstand des Benutzers
konstant ist, ist es ferner erforderlich, daß die Achshöhe des
Beobachtungssystems der Strahlung, die auf das okulare optische System
53 auftrifft, ebenfalls konstant ist. Um diese Bedingungen zu erfüllen,
ist es deshalb das Stereomikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Mitteln versehen für die dauernde Justierung der Austrittsachshöhe
in Verbindung mit der Änderung der Vergrößerung, nämlich mittels beweglicher
reflektierender Glieder 56 und reflektierender Glieder 57
zwischen dem afokalen optischen System 22 mit variabler Vergrößerung
und dem okularen optischen System 53.
Die Beziehung zwischen einem internen Inklinationswinkel a,
einem Winkel b zwischen zwei optischen Achsen, die aus dem afokalen
optischen System variabler Vergrößerung austreten und der Vergrößerung
β des afokalen optischen Systems variabler Vergrößerung ist gegeben
durch
β=a/b (2)
Wie oben erwähnt, ist es erforderlich, daß dann, wenn ein optisches
System variabler Vergrößerung verwendet wird, bei dem der interne
Inklinationswinkel und der Winkel zwischen zwei austretenden optischen
Achsen sich ändert bei einer Änderung der Vergrößerung, ein
Mittel vorzusehen ist für die Festlegung eines Austrittswinkels und
der Position in Verbindung mit der Änderung der Vergrößerung, d. h. bewegliche
oder verdrehbare reflektierende Komponenten und deflektierende
Komponenten sind vorgesehen zwischen dem optischen System variabler
Vergrößerung und dem okularen System, um dafür zu sorgen, daß die stereoskopische
Visibilität dauernd aufrecht erhalten wird bei Änderung
der Vergrößerung, d. h., die Achshöhe des eintretenden optischen Systems
des okularen optischen Systems ist konstant gemacht mit unverändertem
internem Inklinationswinkel.
Nachstehend werden Ausführungsformen des optischen Systems
des Stereomikroskops dieses Typs beschrieben. In jeder Ausführungsform
sind die erforderlichen Komponenten natürlich vorgesehen, obwohl das
okulare optische System vereinfacht ist und solche Bildaufrichtsysteme
wie in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt
sind.
Fig. 15 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei
der das Stereomikroskop die Objektivlinse 21, das afokale optische
System 22 variabler Vergrößerung und das okulare optische System 53
einschließlich der Abbildungslinsen 53a und der Okulare 53b umfaßt.
Das Mikroskop ist ausgestattet mit den reflektierenden Komponenten 56,
etwa Prismen und Spiegeln, und reflektierenden Komponenten 57, welche
das reflektierte Licht der beweglichen reflektierenden Komponenten 56
in das okulare optische System 53 reflektieren. Die beweglichen reflektierenden
Komponenten 56 sind derart, daß sie in einer Richtung
senkrecht zur optischen Achse 54 des optischen Systems variabler Vergrößerung
verlagerbar sind entsprechend der Gleichung
h1×β1=h2×β2 (3)
worin β1 die Vergrößerung in einer ersten Lage ist, h1 die Achshöhe
des optischen Beobachtungssystems bei jeder reflektierenden Oberfläche
des beweglichen reflektierenden Gliedes 56 bei dem ersten Zustand ist,
β2 die Vergrößerung bei einem Zustand ist und h2 die optische Systemachshöhe
auf der Beobachtungsseite bei dem zweiten Zustand ist.
Demgemäß bleibt bei der vierten Ausführungsform ein interner
Inklinationswinkel R der Objektivlinse 21 unverändert selbst dann,
wenn sich die Vergrößerung verändert, so daß die stereoskopische Visibilität
dauernd aufrecht erhalten wird. Zusätzlich wird selbst dann,
wenn die Achshöhe des austretenden Beobachtungssystems des afokalen
optischen Systems 22 variabler Vergrößerung sich verändert, die Achshöhe
des eintretenden Beobachtungssystems des okularen optischen Systems
53 konstant gehalten infolge des Verhaltens der beweglichen reflektierenden
Komponenten 56 und der reflektierenden Komponenten 57.
Dies eliminiert die Notwendigkeit für die Änderung des Abstands zwischen
den okularen optischen Systemen 53.
Eine fünfte Ausführungsform ist aufgebaut wie in Fig. 16 dargestellt
und besitzt die gleiche Anordnung wie die vierte Ausführungsform,
mit Ausnahme der beweglichen reflektierenden Komponenten 58. Die
beweglichen reflektierenden Komponenten 58 sind so ausgebildet, daß
sie parallel zur optischen Achse des optischen Systems variabler Vergrößerung
verlagerbar sind, und zwar derart, daß die Gleichung erfüllt
wird:
h1×β1=(h1+d x sin 2R)×β2 (4)
worin β1 die Vergrößerung in einer ersten Einstellung ist, h1 die
Achshöhe des optischen Beobachtungssystems bei jeder reflektierenden
Oberfläche des beweglichen reflektierenden Gliedes 58 bei der ersten
Einstellung ist, β2 die Vergrößerung in einer zweiten Einstellung
ist, d die Bewegung jedes der beweglichen reflektierenden Glieder 58
bei der ersten und zweiten Einstellung ist und R der Winkel ist, eingeschlossen
von jeder reflektierenden Oberfläche des beweglichen reflektierenden
Gliedes 58 mit der Ebene senkrecht zur optischen Achse
des optischen Beobachtungssystems.
Die fünfte Ausführungsform ist von einfacher mechanischer
Herstellung, da die Richtung der Bewegung der beweglichen reflektierenden
Organe 58 zusammenfällt mit derjenigen der Linsenbausteine des optischen
Systems 22 variabler Vergrößerung.
Eine sechste Ausführungsform ist aufgebaut wie in Fig. 17
dargestellt und weist dieselbe Anordnung auf wie die vierte
Ausführungsform mit Ausnahme der reflektierenden Organe. Drehbare
planparallele Platten 59 anstelle der reflektierenden Organe der vierten
Ausführungsform sind so angeordnet, daß jeder Drehwinkel und
Zoomvergrößerung der Platten 59 sich ändert in Übereinstimmung mit der
Beziehung:
(1-β)×h1/t=sin R-cos R/-sin² R)1/2 (5)
wobei β die afokale Vergrößerung des Abschnitts variabler Vergrößerung
ist, H1 die Achshöhe des optischen Beobachtungssystems der Strahlen, die
auf die planparallele Platte 59 auftreffen, t ist die Dicke der
planparallelen Platte 59, n der Refraktionsindex der Platte 59 und R ist
der Winkel, gebildet von der Platte 59 mit der Ebene senkrecht zur
optischen Achse. Ferner ergibt sich, wenn die afokale Vergrößerung klein
ist und 1 sehr viel größer,
(1-β)×h1/t=R×(1-1/n) (6)
Die sechste Ausführungsform kann sich mit einfachem Aufbau an den
Fall anpassen, bei dem der Raum zwischen den optischen Achsen auf der
Austrittsseite des optischen Systems variabler Vergrößerung und der Raum
zwischen den optischen Achsen des fokularen optischen Systems sich ändern
bei Änderung der Vergrößerung.
Eine siebente Ausführungsform ist wie in Fig. 18 aufgebaut und hat
dieselbe Anordnung wie bei der vierten Ausführungsform mit Ausnahme der
reflektierenden Organe. Das eine oder andere der Prismen 60 und 61 mit
demselben Vertikalwinkel α oder beide werden bewegt zur Änderung eines
Abstands t zwischen den beiden Prismen 60 und 61, was es ermöglicht, die
Achshöhe des optischen Beobachtungssystems zu ändern. Die Bewegung d der
Achshöhe ist in diesem Falle gegeben durch:
d=t×cos α×sin α×(n×cos α-(1-n²×sin² α)1/2}/(1-n²×sin² α)1/2 (7)
worin n der Refraktionsindex jedes der Prismen 60 und 61 ist.
Das Verhältnis, das sich bei einer Umstellung aus einer ersten Lage
(mit Vergrößerung β1 und Achshöhe des optischen Beobachtungssystems h1)
zu dem zweiten Zustand (Vergrößerung β2) ergibt, folgt aus der
Beziehung:
β1×h1=β2×(h1+d) (8)
Die siebente Ausführungsform ist von einfacher mechanischer
Konstruktion, da die Bewegungsrichtung der Prismen zusammenfällt mit
derjenigen des optischen Systems variabler Vergrößerung und weil die
Beziehung zwischen der Verlagerung bei der Vergrößerung und der
Verlagerung der Prismen konsistent ist.
Eine achte Ausführungsform ist wie in Fig. 19 dargestellt aufgebaut
und mit einem Umsetzmechanismus versehen für die Achshöhe des optischen
Beobachtungssystems, angeordnet zwischen der Objektivlinse 21 und dem
optischen System 22 variabler Vergrößerung. Dieser Umsetzmechanismus ist,
wie dargestellt in Fig. 20, aus Prismen 62 und 63 aufgebaut, bestehend aus
Glasmaterial eines Refraktionsindex n und mit konischen Oberflächen
gleichen Vertikalwinkels mit einer konvexen bzw. konkaven einander
zugekehrten Fläche. Die Prismen werden bewegt zur Änderung des Abstands t
und die Achshöhe des optischen Beobachtungssystems ändert sich
dementsprechend. Wenn der Vertikalwinkel der Konen mit γ bezeichnet ist
und wenn gilt α=π/2-γ, so werden die Beziehungen zwischen der
Vergrößerung und der Verlagerung ausgedrückt gemäß Gleichungen (7) und
(8), diskutiert anhand der siebenten Ausführungsform. Ferner können, wie
in Fig. 21 dargestellt, die konischen Flächen auf der Außenseite
angeordnet sein. In diesem Falle stehen die Verlagerung t des Raumes
zwischen den Prismen 62 und 63 und die Bewegung d der Achshöhe des
optischen Beobachtungssystems miteinander in Beziehung, und zwar gilt
anstelle von Gleichungen (7) die Gleichung:
Die achte Ausführungsform weicht insofern von der vierten bis
siebenten Ausführungsform ab, daß die Notwendigkeit entfällt für die
Verkopplung der okularen optischen Systeme 53 und eines optischen
Umsetzsystems für die Achshöhe des optischen Beobachtungssystems (das
optische System besteht aus den Prismen 62 und 63), wenn die okularen
optischen Systeme 53 um die optische Achse des optischen Systems variabler
Vergrößerung verdreht werden. Obwohl demgemäß das optische Umsetzsystem
für die Achshöhe des optischen Beobachtungssystems getrennt ist von den
okularen optischen Systemen 53, ist keine komplizierte Anordnung
erforderlich für die Verdrehung der Okulare 53.
Während die vierten bis achten Ausführungsbeispiele jeweils ein
afokales optisches System 22 variabler Vergrößerung aufweisen, ist die
neunte Ausführungsform gemäß Fig. 22 ein Beispiel eines Stereomikroskops
mit einem optischen System 64 variabler Vergrößerung, das kein afokales
optisches System ist. In einem solchen Falle ändert sich, wenn ein
interner Inklinationswinkel δ kontant ist, ein Winkel ε,
eingeschlossen zwischen der optischen Achse, auf der Austrittsseite des
optischen Systems variabler Vergrößerung und der optischen Achse des
optischen Beobachtungssystem entsprechend der Änderung der Vergrößerung.
Da darüber hinaus die optischen Achsen des optischen Beobachtungssystems an
einer Bildfläche konvergieren, ändern sich sowohl der Winkel als auch die
entsprechende Höhe der optischen Achse, ausgenommen für die Bildfläche.
Daraus folgt, daß ein solcher Korrekturmechanismus für die Achshöhe des
optischen Beobachtungssystems den Winkel und die Höhe korrigiert.
Infolgedessen müssen zwei Stellen in Assoziierung mit dem optischen System
64 variabler Vergrößerung bewegt werden. Da darüber hinaus das optische
System variabler Vergrößerung kein afokales System ist, wird der Abstand
von der Austrittsfläche des optischen Systems 64 variabler Vergrößerung
zu den optischen Okularsystemen 68 geändert, und auch die Perfokalität
wird verändert.
Diese neunte Ausführungsform ist deshalb so aufgebaut, daß
Verdrehung und Bewegung in der Richtung senkrecht zur optischen Achse der
beweglichen reflektierenden Organe 65 die optische Austrittsachse konstant
halten und die Bewegungen der beweglichen Prismen 66, in denen jeweils die
optische Achse zweifach reflektiert wird, die Perfokalität
aufrechterhalten. Das Licht wird, nachdem es die Prismen 66 verlassen hat,
in Richtung der optischen Okularsysteme 68 gerichtet. Jedes der
beweglichen Prismen 66 kann natürlich durch zwei Spiegel ersetzt werden.
Wenn die Höhe von der optischen Achse des optischen Systems
variabler Vergrößerung 64 zu jedem beweglichen reflektierenden Organ 65
mit h, der Winkel mit der optischen Achse des beweglichen reflektierenden
Organs 65 mit ζ und die Höhe von der optischen Achse des optischen
Systems 64 variabler Vergrößerung zur Eintrittsfläche des Prismas 66 mit m
bezeichnet werden, so gelten die folgenden Beziehungen:
h=a×β×sin δ/(β²-sin² δ)1/2 (10)
ζ=π/4-sin-1(sin δ/β) (11)
m=p+q/2-a×β×sin δ/2/(β²-sin² δ)1/2 (12)
worin a der Abstand ist von der Bildfläche zum beweglichen reflektierenden
Glied 65 in Richtung der optischen Achse des optischen Systems variabler
Vergrößerung, p der Abstand von der optischen Achse des optischen Systems
variabler Vergrößerung 64 zur Eintrittsfläche des beweglichen Prismas 66
und 9 ist der Abstand vom Reflexionspunkt der optischen Achse des
beweglichen reflektierenden Organs 65 bei der Minimalvergrößerung des
optischen Systems variabler Vergrößerung zu der Eintrittsfläche des
beweglichen Prismas 66.
Zwar ist die Korrekturvorrichtung bei der neunten Ausführungsform
relativ kompliziert, doch läßt sich ein sehr kompakter Aufbau erreichen.
Claims (11)
1. Stereomikroskop, umfassend:
- eine Objektivlinse mit einer einzigen optischen Achse;
- ein optisches System variabler Vergrößerung auf einer optischen Achse, die mit der geannten einzigen optischen Achse zusammen fällt;
- ein optisches Strahlenteilersystem zum Aufteilen von aus dem optischen System variabler Vergrößerung austretendem Licht in eine Mehrzahl optischer Strahlengänge und
- eine Okularanordnung, die in mindestens einem der genannten Mehrzahl von optischen Strahlengängen angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Pupillenabstand eines Benut zers.
2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, bei dem das optische Strahlenteilersystem
integral aufgebaut mit der Okularanordnung für die
Verdrehung um die genannte optische Achse.
3. Stereomikroskop nach Anspruch 1, ferner umfassend ein optisches
Bildaufrichtsystem, angeordnet zwischen dem optischen Strahlenteilersystem
und der Okularanordnung, bei das optische Bildaufrichtsystem
um eine mit der optischen Achse zusammenfallende Achse verdrehbar
ist.
4. Stereomikroskop nach Anspruch 3, bei dem die Okularanordnung
in jedem der Mehrzahl optischer Strahlengänge angeordnet ist mit einem
Durchmesser, der größer ist als der Pupillenabstand eines Benutzers.
5. Stereomikroskop nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Abbildungslinse
mit einer optischen Achse, die mit der genannten einzigen
optischen Achse zusammenfällt und angeordnet ist zwischen dem optischen
System variabler Vergrößerung und dem optischen Strahlenteiler
system.
6. Stereomikroskop, umfassend:
- eine Objektivlinse mit einer einzigen optischen Achse;
- ein optisches System variabler Vergrößerung mit einer optischen Achse, die mit der genannten einzigen optischen Achse zusammen fällt;
- ein optisches Strahlenteilersystem für die Aufteilung von aus dem optischen System variabler Vergrößerung austretenden Licht durch voneinander unterschiedene Abschnitte in eine Mehrzahl optischer Strahlengänge zur Fortpflanzung längs Achsen, die voneinander unterschiedlichen Richtungen folgen; und
- ein Paar von Okularanordnungen, das in mindestens einem aus der genannten Mehrzahl optischer Strahlengänge angeordnet ist.
7. Stereomikroskop nach Anspruch 6, bei dem das optische Strahlenteilersystem
integral aufgebaut ist mit dem Paar von Okularanordnungen,
um um die genannte optische Achse verdrehbar zu sein.
8. Stereomikroskop nach Anspruch 6, ferner umfassend ein optisches
Bildaufrichtsystem, angeordnet zwischen dem optischen Strahlenteilersystem
und dem Paar von Okularanordnungen, bei dem das optische
Bildaufrichtsystem um eine mit der optischen Achse zusammenfallende
Achse verdrehbar ist.
9. Stereomikroskop, umfassend:
- eine Objektivlinse mit einer einzigen optischen Achse;
- ein optisches System variabler Vergrößerung mit einer optischen Achse, die mit der genannten einzigen optischen Achse zusammenfällt, ein erstes optisches Strahlenteilersystem zum Aufteilen von Licht, das aus dem optischen System variabler Vergrößerung austritt durch voneinander unterschiedene Abschnitte in einem ersten, zweiten und dritten optischen Strahlengang;
- ein zweites optisches Strahlenteilersystem, das den genannten ersten optischen Strahlengang in zwei Strahlengänge teilt;
- eine erste Okularanordnung in einem der optischen Strahlengänge, erzeugt durch das zweite optische Strahlenteilersystem und dem zweiten optischen Strahlengang in einem Paar; und
- eine zweite Okularanordnung, angeordnet in dem anderen der optischen Strahlengänge, erzeugt durch das zweite optische Strahlenteilersystem und dem dritten optischen Strahlengang in einem Paar.
10. Stereomikroskop nach Anspruch 9, bei dem der zweite optische
Strahlengang und der dritte optische Strahlengang so angeordnet sind,
daß sie beweglich sind relativ zum ersten optischen Strahlengang.
11. Stereomikroskop, umfassend:
- eine Objektivlinse mit einer einzigen optischen Achse;
- ein optisches System variabler Vergrößerung mit einer optischen Achse, die mit der genannten optischen Achse zusammenfällt; und
- eine Okularanordnung auf einer Austrittsseite des optischen Systems variabler Vergrößerung derart, daß von einem Objekt ausgehendes Licht an einem vorbestimmten internen Inklinationswinkel durch die Okularanordnung beobachtbar ist,
- ein optisches Strahlengangkorrektursystem, das beweglich ist in Assoziierung mit einer Änderung der Vergrößerung des optischen Systems variabler Vergrößerung, angeordnet zwischen dem Objekt und der Okularanordnung derart, daß das genannte Licht mit dem vorbestimmten internen Inklinationswinkel auf die Okularanordnung auftrifft, unabhängig von einer Änderung der Vergrößerung.
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