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DE4122753A1 - Gripzange - Google Patents

Gripzange

Info

Publication number
DE4122753A1
DE4122753A1 DE19914122753 DE4122753A DE4122753A1 DE 4122753 A1 DE4122753 A1 DE 4122753A1 DE 19914122753 DE19914122753 DE 19914122753 DE 4122753 A DE4122753 A DE 4122753A DE 4122753 A1 DE4122753 A1 DE 4122753A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers according
grip pliers
clamping
lever
grip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914122753
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Klimach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bessey and Sohn GmbH and Co KG filed Critical Bessey and Sohn GmbH and Co KG
Priority to DE19914122753 priority Critical patent/DE4122753A1/de
Priority to EP19920111798 priority patent/EP0522587A3/de
Publication of DE4122753A1 publication Critical patent/DE4122753A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
    • B25B7/123Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears with self-locking toggle levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • B25B5/127Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gripzange mit zwei gegen­ einander bewegbaren Spannarmen, von welchen jeder ein Maulteil aufweist, mit zwei Hebelgriffen, von welchen ein erster mit einem ersten der Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem zweiten der Spannarme gelenkig ver­ bunden ist, mit einem Druckhebel, welcher einerseits an dem zweiten Hebelgriff angelenkt ist und sich andererseits an einem Widerlager des ersten Hebelgriffs abstützt und dabei mit dem zweiten Hebelgriff einen Kniehebelmechanis­ mus bildet, durch welchen die Maulteile zum Spannen eines Werkstücks in Spannrichtung von einer Ausgangsstellung in eine Spannstellung unter Entfaltung einer vorgesehenen Spannkraft bewegbar und in dieser festlegbar sind, und mit einer Stelleinrichtung zur Anpassung eines in der Spann­ stellung von den Maulteilen einzunehmenden Abstandes an ein jeweiliges Werkstück.
Derartige Gripzangen sind beispielsweise aus der DE-OS 31 44 522 bekannt.
Bei diesen Gripzangen ist der Kniehebelmechanismus so bewegbar, daß mittels diesem die Spannarme zwischen der Ausgangsstellung und der Spannstellung bewegbar sind. Ein Werkstück ist dabei so einzusetzen, daß in der Ausgangs­ stellung zunächst durch die Stelleinrichtung eines der Maulteile vom jeweils anderen weggefahren wird, um das Werkstück einzusetzen, dann dieses Maulteil wieder in Richtung des anderen Maulteils bewegt wird, so daß beide Maulteile im wesentlichen an dem Werkstück anliegen.
Werden nun die Spannarme durch Bewegen der beiden Hebel­ griffe in Richtung aufeinanderzu in die Spannstellung überführt, in welcher der Kniehebelmechanismus die beiden Spannarme gegeneinander festlegt, so wirken die Maulteile in dieser Spannung auf das Werkstück mit einer einstell­ baren Spannkraft.
Zum Entfernen des Werkstücks sind die Spannarme wieder in ihre Ausgangsstellung zu bewegen, in welcher die Maulteile am Werkstück anliegen. In vielen Fällen ist nun zum Ent­ nehmen des Werkstücks das aufgrund der Stelleinrichtung bewegbare Maulteil von dem jeweils anderen Maulteil weg zu bewegen.
Der Nachteil dieser Gripzangen besteht darin, daß das Bewegen des einen Maulteils mit der Stelleinrichtung beim Entnehmen und beim Einsetzen des Werkstücks aufwendig ist und Probleme bei der Handhabung einer derartigen Gripzange bereitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grip­ zange der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Werkstück einfach in die Maulteile einsetzbar und aus diesen entnehmbar ist und außerdem die Gripzange insgesamt möglichst einfach handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gripzange der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maulteile von der Ausgangsstellung entgegengesetzt zur Spannrichtung in eine maximal geöffnete Stellung bewegbar sind und daß beim Bewegen der Maulteile in Spannrichtung von der maximal geöffneten Stellung in Spannstellung durch Zusammendrücken der Hebelgriffe ein das Erreichen der Aus­ gangsstellung erkennbar machendes Signalelement vorgesehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß die Maulteile im Gegensatz zum Stand der Technik weiter auseinander bewegbar sind und somit das Werkstück in einfacher Weise einsetzbar ist. Darüber hinaus ist durch das Signalelement trotzdem die Möglich­ keit geschaffen, die Spannarme und insbesondere die Hebel­ griffe in der Ausgangsstellung zu positionieren, in welcher ein Anlegen der Maulteile an das jeweilige Werk­ stück erfolgt, um das Werkstück in der Spannstellung mit der vorgesehenen Spannkraft zu spannen.
Das Signalelement kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, als Signalelement ein die Ausgangsstellung optisch anzeigendes Element einzusetzen.
Ist das Signalelement ausschließlich ein optisches Element, so ist es jedoch für eine Bedienungsperson nicht ganz einfach, die erfindungsgemäße Gripzange in der Aus­ gangsstellung zu halten. Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn das Signalelement ein ein manuelles Halten der Maulteile in der Ausgangsstellung mittels der Hebelgriffe unterstützendes Element ist. Ein derartiges, das manuelle Halten der Maulteile in der Ausgangsstellung unterstützen­ des Element wäre beispielsweise ein vorgesehenes mecha­ nisches Anschlagelement, welches beispielsweise in Form eines Bügels zwischen die beiden Hebelgriffe klappbar sein könnte und dadurch als fester Anschlag das Erreichen der Ausgangsstellung festlegt.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Signalelement ein die Ausgangsstellung durch eine Gegendruckveränderung beim Zusammendrücken der Hebelgriffe erkennbar machendes Element ist, das heißt also ein Element, welches den auf die Hand einer Bedienungsperson wirkenden Gegendruck der beiden Hebelgriffe bei Erreichen der Ausgangsstellung ver­ ändert. Besonders günstig ist es dabei, wenn das Signal­ element beim Zusammendrücken der Hebelgriffe ab Erreichen der Ausgangsstellung den Gegendruck auf die Hebelgriffe erhöht, so daß eine Bedienungsperson zunächst, ausgehend von der maximal geöffneten Stellung beim Zusammendrücken der Hebelgriffe einen geringen Gegendruck und bei Er­ reichen der Ausgangsstellung einen verstärkten Gegendruck feststellt. Dieser verstärkte Gegendruck nimmt bei einem Ausführungsbeispiel beim weiteren Zusammendrücken der Hebelgriffe wieder ab oder bleibt bei einem anderen Aus­ führungsbeispiel erhalten.
Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, wenn das Signal­ element ein Rastelement ist, welches beim Bewegen der Hebelgriffe von der maximal geöffneten Stellung in Spann­ richtung bei Erreichen der Ausgangsstellung einrastet und beim weiteren Drücken der Hebelgriffe wieder ausrastet und eine Bewegung derselben in Spannrichtung bis zur Spann­ stellung zuläßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Signalelement ein elastisches Element ist, da sich mit diesem in einfacher Weise ein Erhöhen des Gegendrucks beim Erreichen der Aus­ gangsstellung realisieren läßt.
Vorzugsweise ist hierzu das Signalelement als Federelement ausgebildet.
Hinsichtlich der Anordnung des Signalelements an der er­ findungsgemäßen Gripzange wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es prinzipiell möglich, das Signalelement im Bereich der beiden Maulteile als zwischen diesen wirkendes Element, im Bereich der beiden Spannarme als zwischen diesen wirkendes Element oder im Bereich der beiden Hebelgriffe als zwischen diesen Hebelgriffen wirkendes Element anzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Signalelement auf den Kniehebelmechanis­ mus wirkt, vorzugsweise zwischen dem Druckhebel und dem zweiten Hebelgriff.
Hinsichtlich der Ausbildung des Signalelements in diesem Fall ist es günstig, wenn dieses eine Klemmfeder oder eine Schenkelfeder ist, die entweder am Druckhebel oder am zweiten Hebelgriff fest angeordnet ist und bei Erreichen der Ausgangsstellung auf den Hebelgriff bzw. den Druck­ hebel wirkt und somit den Gegendruck beim Bewegen des zweiten Hebelgriffs in Spannrichtung bei Erreichen der Ausgangsstellung erhöht.
Hinsichtlich der Ausbildung des Widerlagers wurden bislang keine weiteren Angaben gemacht. So wäre es im einfachsten Fall denkbar und ausreichend, ein fest am ersten Hebel­ griff vorgesehenes Widerlager zu verwenden. Besonders vor­ teilhaft ist es jedoch, wenn das Widerlager für den Druck­ hebel verstellbar ist, insbesondere wenn das Widerlager von einer Stellschraube gebildet ist.
Im Rahmen der Erläuterung der bislang beschriebenen Aus­ führungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wo die Stelleinrichtung für die Verstellung der Maulteile relativ zueinander angeordnet sein soll und wie diese aus­ gebildet sein soll.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß einer der Spannarme die Stelleinrichtung umfaßt.
Als besonders zweckmäßig hat sich ein Ausführungsbeispiel erwiesen, bei welchem die Stelleinrichtung eine Gleit­ schiene aufweist, an welcher ein Maulteilträger verschieb­ bar und durch Verkanten festlegbar ist.
Um insbesondere beim Anlegen der Maulteile an dem Werk­ stück in der Ausgangsstellung zu verhindern, daß das durch die Stelleinrichtung bewegbare Maulteil die einmal einge­ stellte Position wieder verläßt, ist vorzugsweise vorge­ sehen, daß der Maulteilträger ein diesen in der Ausgangs­ stellung an der Gleitschiene gegen eine freie Verschieb­ barkeit festlegendes Feststellelement aufweist. Durch dieses Feststellelement ist somit sichergestellt, daß die an das Werkstück angelegten Maulteile in dieser Stellung so lange verharren bis durch Bewegen der beiden Hebel­ griffe in Spannrichtung der Maulteilträger aufgrund der auf diesen wirkenden Spannkraft selbsttätig an der Gleit­ schiene verkantet.
Das Feststellelement kann hierzu in der unterschied­ lichsten Art und Weise ausgebildet sein. So sieht ein Ausführungsbeispiel vor, daß das Feststellelement eine in eine Riffelung der Gleitschiene eingreifende Spitze auf­ weist.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß das Fest­ stellelement durch Reibschluß an der Gleitschiene anliegt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Feststellelement ein Verkanten des Maulteilträgers an der Gleitschiene bis zum Auftreten der Spanndruckbeauf­ schlagung von dessen Maulteil sicherstellt.
In diesem Fall ist vorzugsweise der Maulteilträger so aus­ gebildet, daß er ein von der Gleitschiene durchsetztes Führungsstück umfaßt, welches an dieser durch Verkanten festlegbar ist.
Zweckmäßigerweise ist das Feststellelement so ausgebildet, daß es das Führungsstück in Richtung seiner an der Gleit­ schiene verkantenden Stellung beaufschlagt.
Eine konstruktiv besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Feststellelement ein sich an der Gleit­ schiene abstützendes und das Führungsstück beaufschlagen­ des Federelement umfaßt.
Die Fixierung des Maulteilträger mittels des Feststell­ elements an der Gleitschiene kann in unterschiedlichster Art und Weise lösbar sein. So ist bei einem einfachen Aus­ führungsbeispiel vorgesehen, daß der Maulteilträger bei ausreichender Kraftwirkung gegen die Feststellwirkung des Feststellelements verschiebbar ist. Dies ist beispiels­ weise der Fall, wenn das Feststellelement die eine Riffe­ lung an der Gleitschiene aufweisende Spitze aufweist oder wenn das Feststellelement den Maulteilträger durch Reib­ schluß an der Gleitschiene festlegt.
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Feststellelement manuell durch Betätigen eines Greifteils lösbar ist. In diesem Fall ist der Vorteil darin zu sehen, daß das Feststellelement den Maulteil­ träger so an der Gleitschiene festlegt, daß dieser selbst bei kleinerer Krafteinwirkung nicht verschiebbar ist, so daß beispielsweise beim Spannen von Werkstücken mit gleicher Form nacheinander kein selbsttätiges Verstellen des Maulteilträgers relativ zur Gleitschiene erfolgen kann.
In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn das Greif­ teil in einem dem Maulteil abgewandten Bereich des Maul­ teilträgers angeordnet ist, beispielsweise in all den Bereichen, in denen durch das Greifteil keine Störung beim Einsatz des Maulteils zum Spannen des Werkstücks erfolgt.
Im Falle eines durch ein Betätigen des Greifteils manuell lösbaren Feststellelements ist es besonders vorteilhaft, wenn der Maulteilträger neben einem Greifteil zum Lösen des Feststellelements eine Fingerstützfläche aufweist, da damit eine Bedienungsperson in einfacher Weise wesentlich größere Kräfte auf das Greifteil zum Lösen des Feststell­ elements aufbringen kann als bei Nichtvorhandensein einer derartigen Stützfläche und damit wiederum die Federbeauf­ schlagung des Feststellelements durch eine große Feder­ kraft erfolgen kann, was wiederum das Feststellelement bei Nichtbetätigen des Greifteils unverschieblich an der Gleitschiene fixiert.
Alternativ dazu ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß das Feststellelement durch einen Betätigungshebel lösbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Stützfläche eine Daumenstützfläche ist, so daß zweckmäßigerweise ein Betätigen des Greifteils durch einen Zeigefinger und einen Mittelfinger derselben Hand durchführbar ist.
Um ferner den Maulteilträger in einfacher Weise ver­ schieben zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Maulteilträger einen quer zur Gleitschiene verlaufen­ den Griffansatz aufweist.
Vorzugsweise ist dieser Griffansatz am Führungsstück angeordnet und insbesondere als eine am Führungsstück verlaufende Griffleiste ausgebildet.
Hinsichtlich der Ausbildung der Maulteile wurden bei der Erläuterung der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. Prinzipiell können die Maulteile in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise auch als flache Maulteile.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung dann, wenn mindestens ein Maulteil als Rohrgreifteil aus­ gebildet ist, da in diesem Fall bei einem Anlegen der Maulteile an dem Werkstück in der Ausgangsstellung ohne ein Verschieben des durch die Stelleinrichtung bewegbaren Maulteils das Werkstück nur dadurch aus den Maulteilen entfernt werden kann, daß diese in Längsrichtung des Rohrs bewegt werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist jedoch der Abstand der Maulteile in der maximal geöffneten Stel­ lung wesentlich größer, so daß das Rohr auch quer zu seiner Längsrichtung aus der Gripzange herausbewegbar ist.
Vorzugsweise sind als Rohrgreifteile ausgebildete Maul­ teile so ausgebildet, daß sie eine konkave oder prisma­ tische Greiffläche aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eines der Maulteile eine ebene Grundfläche aufweist, um beispielsweise Außen­ gewinde zu greifen.
Darüber hinaus ist es ferner vorteilhaft, wenn dieses eine der Maulteile ein Prisma aufweist, welches dazu dient, Außengewinde oder Rohrteile gut greifen zu können.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Gripzange sieht vor, daß ein anderes der Maulteile eine ebene Grundfläche aufweist.
In diesem Fall ist in Kombination mit der ebenen Grund­ fläche des einen der Maulteile die Verwendung der er­ findungsgemäßen Gripzange auch als Armaturenzange möglich.
Noch flexibler ist die erfindungsgemäße Gripzange dann einsetzbar, wenn das andere der Maulteile zusätzlich zur ebenen Grundfläche noch ein Prisma aufweist, um ebenfalls in vorteilhafter Weise Außengewinde oder beispielsweise auch Rundteile greifen zu können.
Noch besser ist es, wenn dieses andere der Maulteile zwei Prismen aufweist, wobei diese Prismen vorzugsweise eine unterschiedlichen Prismenflächen zueinander haben. So ist vorzugsweise eines der Prismen mit einem 90°-Winkel zwischen den Prismenflächen ausgebildet und ein anderes mit einem Winkel von 120° zwischen den Prismenflächen.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem beide Maulteile jeweils ein Prisma aufweisen, ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß das Prisma des anderen Maulteils der ebenen Grundfläche des einen Maulteils gegenüberliegend angeordnet ist. Dies schafft die Möglichkeit, beispiels­ weise Rundteile, wie Stifte oder auch mehrkantige Teile, vorzugsweise solche mit geringen Durchmessern, sicher zu greifen.
Darüber hinaus sieht eine noch vorteilhaftere Variante der erfindungsgemäßen Gripzange vor, daß das Prisma des anderen Maulteils dem Prisma des einen Maulteils gegen­ überliegend angeordnet ist, so daß diese Art der Gripzange besonders dafür geeignet ist, große Außengewinde zu greifen, wobei vorzugsweise beide Prismen so ausgebildet sind, daß deren Prismenflächen einen Winkel von 120° mit­ einander einschließen.
Zur Erhöhung der Flexibilität, insbesondere bei unter­ schiedlichsten Durchmessern, ist vorteilhafterweise vor­ gesehen, daß eines der Prismen kleiner als das andere aus­ gebildet ist, so daß auch die Möglichkeit besteht, mit diesen beiden Prismen Außengewinde mit relativ kleinen Durchmessern oder auch Rundteile oder andere außen mehr­ kantige Teile zu greifen.
Eine weitere vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß auf die Maulteile Schutzschuhe auf­ schiebbar sind, welche vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sind.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die beiden Prismen symmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß die Möglichkeit besteht, ein Außengewinde an gegenüber­ liegenden Kanten zu greifen.
Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Gripzange konstruktiv so auszubilden, daß diese möglichst kostengünstig gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Gripzange mit zwei gegen­ einander bewegbaren Spannarmen, von denen jeder ein Maulteil aufweist, mit zwei Hebelgriffen, von welchen ein erster mit einem ersten der Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem zweiten der Spannarme gelenkig ver­ bunden ist, und mit einem Druckhebel, welcher einerseits an dem zweiten Hebelgriff angelenkt ist und sich anderer­ seits an einem Widerlager des ersten Hebelgriffs abstützt und dabei mit dem zweiten Hebelgriff einen Kniehebel­ mechanismus bildet, durch welchen die Maulteile zum Spannen eines Werkstücks in Spannrichtung von einer Aus­ gangsstellung in eine Spannstellung unter Entfaltung einer vorgesehenen Spannkraft bewegbar und in dieser festlegbar sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Hebel­ griff als U-förmig aus Blech gebogene Handschale ausge­ bildet ist und daß die Handschale schweißfrei zu einer geschlossenen Führungshülse für ein das Widerlager bilden­ des Widerlagerelement ausgebildet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß im Gegensatz zu den bislang bekannten Grip­ zangen in diesem Fall die Führungshülse ohne eine er­ forderliche Schweißung hergestellt werden kann, so daß ein Arbeitsgang entfällt.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die geschlossene Führungshülse schweißfrei durch formschlüssig ineinander greifende Fahnen der Handschale gebildet ist. Eine der­ artige Herstellung der Führungshülse läßt sich insbe­ sondere dadurch erreichen, daß diese durch einen Arbeits­ gang "Rundformen des Blechteils" herstellbar ist und dabei durch die formschlüssig ineinandergreifenden Fahnen eine ausreichende Stabilität gegen in Umfangsrichtung der Führungshülse wirkende Kräfte aufweist.
Ein derartiges formschlüssiges Ineinandergreifen der Fahnen kann auf unterschiedlichste Art und Weise aus­ gebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, daß eine der Fahnen umgebogen ist und eine geschlossene Ausnehmung durchgreift.
Noch vorteilhafter, insbesondere im Zusammenhang mit dem Verfahren "Rundformen eines Blechteils" ist es jedoch, wenn eine der Fahnen einen eine quer zu einer Umfangs­ richtung verlaufende Hinterschneidung aufweisenden Ab­ schnitt umfaßt, welcher in eine der Hinterschneidung entsprechend geformte Ausnehmung der anderen Fahne ein­ greift.
Beispielsweise kann eine derartige Hinterschneidung durch eine T-förmige Auskragung gebildet sein. Besonders vor­ teilhaft ist es jedoch, wenn der Abschnitt eine Hinter­ schneidung mit einer Keilfläche aufweist, so daß sich der Abschnitt und die Ausnehmung bei Belastung in Umfangs­ richtung ineinander verkeilen. Eine zweckmäßige Lösung sieht beispielsweise eine schwalbenschwanzförmige Form des Abschnitts vor.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abschnitt in der Ausnehmung gegen eine Bewegung quer zu der Umfangsrichtung formschlüssig gesichert ist, so daß sich die form­ schlüssige Verbindung nicht löst. Dies ist beispielsweise durch zwei einander gegenüberliegende und somit symme­ trische Hinterschneidungen erreichbar.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie der erste Spann­ arm mit dem ersten Hebelgriff fest verbunden ist. Ein konstruktiv besonders einfach zu fertigendes Ausführungs­ beispiel sieht dabei vor, daß der erste Spannarm an dem ersten Hebelgriff schweißfrei gehalten ist.
Um eine ausreichend gute Fixierung des ersten Spannarms an dem ersten Hebelgriff zu erreichen, ist vorzugsweise vor­ gesehen, daß der erste Spannarm eine Ausnehmung aufweist, in welche ein Vorsprung des ersten Hebelgriffs eintaucht, und dabei insbesondere den Spannarm spielfrei fixiert.
Vorzugsweise ist dabei die Ausnehmung nicht nur eine bei­ spielsweise sacklochähnliche Vertiefung, sondern so aus­ gebildet, daß sie den ersten Spannarm durchdringt.
Die Vorsprünge des ersten Hebelgriffs können prinzipiell in beliebiger Art und Weise ausgebildet sein. Herstel­ lungstechnisch besonders vorteilhaft sind die Vorsprünge dann herstellbar, wenn sie durch Kaltumformung hergestellt sind, so daß ein aufwendiges Formverfahren entfällt, und insbesondere dann gleichzeitig ein spielfreies Einpressen der Vorsprünge in die Ausnehmung möglich ist, wobei die Verbindung dann vorzugsweise ähnlich einer Kaltschweißver­ bindung ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Vorsprünge keine umgebogenen Fahnen oder Laschen sind, sondern wenn die Vorsprünge aus einem Wandbereich in der Art eines Tiefziehvorgangs ausgeformt sind.
Eine besonders feste Verbindung ist dann erreichbar, wenn die Vorsprünge in die Ausnehmung eingeformt oder einge­ staucht sind, da dadurch keinerlei Bewegungsspielraum zwischen dem ersten Spannarm und dem ersten Hebelgriff mehr möglich ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der erste Hebelgriff als Handschale, gebildet durch ein U-förmiges Blechteil, geformt.
Darüber hinaus ist der erste Spannarm vorzugsweise mit einer Stelleinrichtung für das jeweilige Maulteil ver­ sehen, das heißt mit einer Gleitschiene und einem an dieser durch Verkanten festlegbaren Maulträger. In diesem Fall ist die Gleitschiene mit einer Ausnehmung, vorzugs­ weise mit zwei Ausnehmungen, versehen, in welche zapfen­ artige Vorsprünge des ersten Hebelgriffs eingestaucht sind.
Darüber hinaus ist es zur Verbesserung der Fixierung des ersten Spannarms an dem ersten Hebelgriff vorteilhaft, wenn ein Ansatzstück des ersten Spannarms von dem ersten Hebelgriff mindestens teilumfangsseitig umschlossen ist, wobei dies günstigerweise zusätzlich zu den in die Aus­ nehmung eingreifenden Vorsprüngen vorgesehen ist.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Ansatzstück des ersten Spannarms voll von dem ersten Hebelgriff umschlossen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Gripzange in Spannstellung;
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel in einer maximal geöffneten Stellung;
Fig. 3 das erste Ausführungsbeispiel in der Ausgangs­ stellung;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Grip­ zange;
Fig. 7 eine ausschnittsweise Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Grip­ zange;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Druckkopfes des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines vierten Aus­ führungsbeispiels;
Fig. 10 einen Schnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung von Maulteilen eines fünften Ausführungsbeispiels und
Fig. 13 einen Schnitt längs Linie 13-13 in Fig. 12 bei aufgesetzten Schutzschuhen.
Ein in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gripzange, dar­ gestellt in einer Spannstellung, umfaßt zwei Spannarme 12 und 14, die jeweils ein Maulteil 16 und 18 aufweisen. Beide Maulteile 16 und 18 sind vorzugsweise mit einer konkaven Maulfläche 20 bzw. 22 versehen, die noch vorzugs­ weise zusätzlich verzahnt ist. Die Maulflächen 20 und 22 sind konkav gestaltet, um beispielsweise ein Rohr 24 als Werkstück greifen und festhalten zu können.
Der Spannarm 12 weist seinerseits eine Gleitschiene 26 auf, an welcher ein als Ganzes mit 28 bezeichneter Maul­ teilträger verschieblich gelagert ist, die beide eine Stelleinrichtung für das Maulteil 16 bilden. Der Maulteil­ träger 28 umfaßt ein Führungsstück 30 mit einem kanal­ artigen Durchbruch 32, der von der Gleitschiene 26 durch­ setzt ist. Das Führungsstück 30 ist in einer Längsrichtung 34 der Gleitschiene 26 verschiebbar und durch Verkanten an der Gleitschiene 26 festlegbar, wobei der Durchbruch 32 mit zwei einander gegenüberliegenden Schmalseitenwänden 36 und 38 im Bereich eines Durchstoßpunktes einer Verkan­ tungsdiagonalen 40 mit diesen Schmalseitenwänden 36 und 38 zum Verkanten an Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 26 festlegbar ist.
Von dem Führungsstück 30 des Maulteilträgers 28 erstreckt sich ein Arm 46 in Richtung von dessen Maulteil 16. An diesem Arm 46 ist in einer Bohrung 48 ein ein Feststell­ element bildender Druckstift 50 gelagert, welcher sich in Richtung auf die Gleitschiene 26 zu erstreckt und an einem vorderen Ende einen Druckteller 52 aufweist, welcher mit einer Spitze 53 an der geriffelten Schmalseite 44 der Gleitschiene 26 anliegt. Dieser Druckteller 52 ist durch Tellerfedern 54, die sich einerseits am Druckteller 52 und andererseits am Arm 46 abstützen, in Richtung der Schmalseite 44 der Gleitschiene 26 beaufschlagt, so daß einerseits die Spitze 53 in die geriffelte Schmalseite 44 gedrückt ist und andererseits der Arm 46 ein Kippmoment erfährt und auf das Führungsstück 30 überträgt, welches die Schmalseitenwände 36 und 38 im Bereich ihrer Durch­ stoßpunkte mit der Verkantungsdiagonalen 40 an den Schmal­ seiten 42 und 44 anliegend hält, so daß dadurch der Maul­ teilträger 26 stets verkantet an der Gleitschiene 26 fixiert ist, ohne daß ein Werkstück 24 zwischen den Maul­ teilen 16 und 18 gespannt ist. Allerdings ist der Maul­ teilträger 28 dann, wenn kein Werkstück 24 gespannt ist, manuell an der Gleitschiene 26 verschiebbar, wozu mit einer Kraft in Längsrichtung 34 der Gleitschiene 26 und mit einem Kippmoment auf dem Maulteilträger 28 einzuwirken ist, welches dem von den Tellerfedern 24 erzeugten Kipp­ moment entgegengerichtet ist, so daß die Verkantung des Maulteilträgers 28 an der Gleitschiene 26 zumindest teil­ weise aufgehoben und somit das Führungsstück 30 durch Ent­ langgleiten der Spitze 53 an der geriffelten Schmalseite 44 verschiebbar ist.
Der die Gleitschiene 26 umfassende erste Spannarm 12 ist mit einem ersten Hebelgriff 60 dadurch starr verbunden, daß die Gleitschiene 26 an einer den ersten Hebelgriff 60 bildenden Handschale 62 fixiert ist.
Ferner ist an der Handschale 62 mittels eines Steckbolzens 64 der zweite Spannarm 14 gelenkig gelagert und somit in Richtung auf den ersten Spannarm 12 mit seinem Maulteil 18 - oder von diesem weg - durch Verschwenken relativ zur Handschale 62 bewegbar.
Ferner ist an dem zweiten Spannarm 14 ein zweiter Hebel­ griff 66 ebenfalls mittels eines Steckbolzens 68 gelenkig gelagert. An diesem zweiten Hebelgriff 66 ist im Abstand von dem Steckbolzen 68 und auf einer dem Spannarm 14 gegenüberliegenden Seite des Steckbolzens 68 ein Druck­ hebel 70 mit einem Ende angelenkt, welcher sich mit einem anderen Ende 72 an einem Boden 74 der Handschale 62 und einem an der Handschale 62 vorgesehenen Widerlager 76 abstützt, wobei das Widerlager 76 vorzugsweise durch eine Stirnfläche einer Stellschraube 78 gebildet ist, welche dazu dient, die Stirnfläche 76 in Richtung des ersten Spannarms 12 oder von diesem weg zu verstellen. Diese Stellschraube 78 durchsetzt eine mit einem Innengewinde versehene und an die Handschale 62 angeformte Führungs­ hülse 80.
Der Druckhebel 70 und der zweite Hebelgriff 66 bilden eine Kniehebelanordnung, welche in der Spannstellung der Grip­ zange durchgedrückt und dadurch fixiert ist, daß der Druckhebel 70 in der durchgedrückten Stellung an einem Nocken 82 eines Lösehebels 84 anliegt, wobei der Lösehebel seinerseits gelenkig an dem zweiten Hebelgriff 66 gelagert und so verschwenkbar ist, daß durch Bewegen des Lösehebels 84 in Richtung des ersten Hebelgriffs 60 der Nocken 82 den Kniehebelmechanismus aus seiner durchgedrückten Stellung heraus in eine labile Stellung und über diese hinweg in eine gebeugte Stellung bewegt, in welcher der Kniehebel­ mechanismus ein Verschwenken des zweiten Spannarms 14 derart zuläßt, daß die Maulteile 16 und 18 auseinander bewegbar sind. Hierzu ist eine Zugfeder 86 vorgesehen, welche an dem ersten Hebelgriff 60 und dem zweiten Spann­ arm 14 angreift und den zweiten Spannarm 14 derart beauf­ schlagt, daß dieser in der gebeugten Stellung des Kniehebelmechanismus in Richtung des ersten Hebelgriffs 60 verschwenkt und damit das Maulteil 18 von dem Maulteil 16 wegbewegt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, bewegt sich somit durch die Wirkung der Zugfeder 86 der zweite Spannarm 14 relativ zum ersten Spannarm 12 in eine maximal geöffnete Stellung, in welcher das Werkstück 24 aufgrund des großen Abstandes zwischen den Maulteilen 16 und 18 in einfacher Weise ent­ fernbar und ein neues Werkstück 24 einsetzbar ist.
In dieser maximal geöffneten Stellung steht der Druckhebel 70 nach wie vor mit seinem Ende 72 an dem Widerlager 76 und dem Boden 74 an.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Gripzange in eine Ausgangsstellung der Spannarme 12 und 14 - dargestellt in Fig. 3 - bringbar, welche dadurch definiert ist, daß dann, wenn die Maulteile 16 und 18 in dieser Ausgangsstellung an das Werkstück 24 angelegt sind, bei einem Weiterbewegen der Maulteile 16 und 18 in die Spannstellung durch Zu­ sammendrücken der Hebelgriffe 60 und 66 der Kniehebel­ mechanismus in der durchgedrückten Stellung die vorge­ sehene Spannkraft erzeugt.
Aus diesem Grund erfolgt in der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung ein Verschieben des Maulteilträgers 28 relativ zur Gleitschiene 26 dergestalt, daß beide Maulteile 16 und 18 an dem Werkstück 24 im wesentlichen zur Anlage kommen. Die derart erreichte Position des Maulteils 16 wird dadurch aufrecht erhalten, daß der Maulteilträger 28 mit seinem Führungsstück 30 aufgrund der Wirkung der Tellerfedern 54 selbsttätig an der Gleitschiene 26 so stark verkantet, daß er eine einmal eingestellte Position an der Gleitschiene 26 ohne manuelle Einwirkung aufrecht erhält.
Um diese Ausgangsstellung der Spannarme 12 und 14 für eine Bedienungsperson erkennbar zu machen, ist, wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, als Signalelement eine Schenkelfeder 90 vorgesehen, welche mit einem ersten Abschnitt 92 den Druckhebel 70 umschlingt, mit ersten Schenkeln 94 auf einer dem zweiten Hebelgriff 66 abgewandten Seite des Druckhebels 70 aufliegt und das gelenkig am zweiten Hebel­ griff 66 gelagerte Ende 96 teilweise umschlingt und mit zweiten Schenkeln 98 an einem Boden 100 des ebenfalls aus einem U-förmig gebogenen Blechteil hergestellten zweiten Hebelgriffs 66 abstützbar ist.
Die Schenkelfeder 90 ist dabei so geformt, daß die zweiten Schenkel 98 in der in Fig. 2 dargestellten maximal geöff­ neten Stellung frei über dem Boden 100 stehen und beim Bewegen des zweiten Hebelgriffs 66 mit dem Druckhebel 70 von der maximal geöffneten Stellung in Spannrichtung in der Ausgangsstellung an dem Boden 100 anliegen und dadurch einen Druckpunkt erzeugen, welcher einem weiteren Bewegen des zweiten Hebelgriffs 66 in Richtung des ersten Hebel­ griffs 60 entgegenwirkt. Diese Gegendruckerhöhung beim weiteren Bewegen des zweiten Hebelgriffs 66 in Richtung des ersten Hebelgriffs 60, um die Spannstellung zu er­ reichen, definiert für eine Bedienungsperson die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsstellung, so daß eine Bedienungs­ person in der Lage ist, den zweiten Hebelgriff 66 relativ zum ersten Hebelgriff 60 in dieser Ausgangsstellung zu halten und in dieser Ausgangsstellung den Spannarm 12 durch Verschieben des Maulteilträgers 28 relativ zur Gleitschiene 26 so einzustellen, daß beide Maulteile 16 und 18 an dem Werkstück 24 anliegen.
Ein anschließendes Überführen der Spannarme 12 und 14 in die Spannstellung durch Bewegen des zweiten Hebelgriffs 66 in Richtung des ersten Hebelgriffs 60 und somit ein Über­ führen des Kniehebelmechanismus von der gebeugten Stellung über die instabile Stellung in die durchgedrückte Stellung führt zu der vorgesehenen Spannkraft auf das Werkstück 24 in der Spannstellung (Fig. 1), wobei diese Spannkraft durch die Stellschraube 78 einstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Gripzange 10 ist die Gleit­ schiene 26 aus Gründen einer kostengünstigen Fertigung vorzugsweise schweißfrei mit der Handschale 62 verbunden (Fig. 1 und 4). Hierzu ist die Gleitschiene 26 mit zwei durchgehenden Bohrungen 110 und 112 versehen, in welche Vorsprünge 114 und 116 bzw. 118 und 120 eingreifen, die aus gegenüberliegenden und an Breitseiten 122 und 124 der Gleitschiene 26 anliegenden Wandbereichen 126 bzw. 128 ausgeformt sind. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 114 bis 120 im Rahmen eines Kaltumformverfahrens aus den Wand­ bereichen 126 und 128 ausgeformt und dabei insbesondere unmittelbar in die Bohrungen 110 und 112 eingestaucht und führen somit zu einer formschlüssigen schweißfreien Ver­ bindung zwischen der Handschale 62 und der Gleitschiene 26.
Darüber hinaus ist zur besseren formschlüssigen Fixierung die Handschale noch im Abstand von den Vorsprüngen 114 bis 120 mit einem Kragen 130 versehen, welcher die Gleit­ schiene in Teilbereichen ihrer Außenseite, beispielsweise im Bereich der beiden Breitseiten 122 und 124 und der einen Schmalseite 42, umschließt und dadurch fixiert.
Ferner ist vorzugsweise die Gleitschiene 26 in einem mittigen Bereich ihrer Breitseiten 122 bzw. 124 mit einer konkaven und in der Längsrichtung 34 verlaufenden Ver­ tiefung versehen, in welche die Wandbereiche 126 und 128 der Handschale 62 ebenfalls noch durch vorzugsweise eben­ falls kalt eingeformte Rippenbereiche 136 bzw. 138 ein­ greifen und dadurch die Gleitschiene 26 noch zusätzlich zu den in die Bohrungen 110 und 112 eingreifenden Vorsprüngen 114 bis 120 formschlüssig fixieren.
Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Gripzange 10 auch die Führungshülse 80 schweißfrei an die Handschale 62 angeformt (Fig. 1 und 5). Hierzu wird die Handschale 62 im Bereich der Führungshülse 80 U-förmig gebogen und mit zwei, jeweils Schenkel der U-förmigen Biegung bildenden Wandbereichen 140 und 142 versehen, an welche Fahnen 144 und 146 angeformt sind, wobei die Fahne 146 einen Ab­ schnitt 151 mit einer quer zu einer Umfangsrichtung 148 schwalbenschwanzförmig geformten Hinterschneidung 150 auf­ weist, welche in eine entsprechend geformte Ausnehmung 152 in der Fahne 144 eingelegt ist, so daß die Fahnen 144 und 146 formschlüssig ineinander eingreifen und eine in der Umfangsrichtung 148 auf Zug belastbare Verbindung auf­ weisen.
Die Fahnen 144 und 146 schließen somit die Führungshülse 80, die durch die Seitenwandbereiche 140 und 142 und einen Bodenbereich 141 der Handschale 62 gebildet ist.
Alternativ zu einer schwalbenschwanzförmigen Form kann der Abschnitt 151 mit jeder Art von Hinterschneidungen 150 versehen sein, welche eine formschlüssige Verbindung mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 152 zu lassen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel 10′ der erfindungs­ gemäßen Gripzange - dargestellt in Fig. 6 - sind alle Teile insoweit, als sie mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel trägt das Führungsstück 30 auf seiner dem Arm 46 und der Handschale 62 abgewandten Seite einen Lagerkörper 160 für einen Fest­ steller 162 (Fig. 6), welches einen Führungsstift 164 mit einem der Schmalseite 42 der Gleitschiene 26 zugewandten Druckkopf 166 aufweist und in einer Bohrung 167 im Lager­ körper 160 geführt ist. An einem dem Druckkopf 166 gegen­ überliegenden Ende des Führungsstifts 164 ist ein Greif­ teil 168 vorgesehen.
Ferner sind zwischen dem Druckkopf 166 und dem Lagerkörper 160 Tellerfedern 170 in Form eines Tellerfederpakets ange­ ordnet, welche sich einerseits am Druckkopf 166 und andererseits am Lagerkörper 160 abstützen und den Druck­ kopf 166 in Richtung der Schmalseite 42 der Gleitschiene 26 beaufschlagen und dadurch dazu über den Lagerkörper 160 ein Kippmoment auf das Führungsstück 30 ausüben, das dieses in seiner verkantenden Stellung hält.
Durch manuelles Ziehen am Greifteil 68 in Richtung von der Schmalseite 42 weg ist der Feststeller 162 in seine un­ wirksame Stellung bringbar, in welcher sich der Maulteil­ träger 28 leicht relativ zur Gleitschiene verschieben läßt. Um ein Ziehen am Greifteil 168 zu erleichtern, ist neben dem Greifteil, vorzugsweise auf dessen der Hand­ schale 62 zugewandten Seite, eine Fingerstützfläche 172 vorgesehen, an welcher sich beispielsweise ein Daumen einer Hand abstützen läßt, wenn mit dem Zeige- und dem Mittelfinger an dem Greifteil 168 gezogen wird.
Um ferner das Verschieben des Führungsstücks 30 zu er­ leichtern, ist dieses noch mit einer Griffleiste 174 ver­ sehen, welche sich in dem zwischen den Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 26 liegenden Bereich des Führungs­ stücks erstreckt und als nach außen vorspringender Wulst an dem Führungsstück 30 angeformt ist.
Hinsichtlich aller übrigen Merkmale des zweiten Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Gripzange 10′ wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gripzange, dargestellt in Fig. 7, stellt eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels dar. Die mit dem zweiten Ausführungsbeispiel identischen Teile sind daher mit den­ selben Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich auch auf die Ausführungen zum zweiten Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Führungsstift 164 nicht mit dem Greifteil 168 versehen, sondern trägt an seinem dem Druckkopf 166 gegenüberliegenden Ende eine auf­ geschraubte Mutter 174. Zwischen der Mutter 174 und dem Lagerkörper 160 greift ein kurzer Hebelarm 176 eines als Ganzes mit 178 bezeichneten Betätigungshebels ein, welcher sich mit einer Nase 180 an dem Lagerkörper 160 linien­ förmig abstützt, wobei die Abstützlinie der Nase 180 gleichzeitig eine Kippachse für den Betätigungshebel 178 darstellt. Ein Betätigungsarm 182 erstreckt sich von der Nase 180 weg in Richtung des ersten Hebelgriffs 60 und ist als langer Hebelarm des Betätigungshebels 178 ausgebildet.
Bei Druck auf den Betätigungsarm 182 kippt der Betäti­ gungshebel 178 um die Abstützlinie der Nase 180 an dem Lagerkörper 160, so daß der kurze Hebelarm 176 auf die Mutter 174 wirkt und den Führungsstift 164 mit dem Druck­ kopf 166 von der Schmalseite 42 der Gleitschiene 216 ab­ hebt, so daß der Maulteilträger 28 frei an der Gleit­ schiene 26 verschiebbar ist.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel ist der Druckkopf, wie in Fig. 8 dargestellt, an seiner Stirnseite 184 mit einer Ringschneide 186 versehen, mit welcher er an der Schmalseite 42 anliegt und vorzugsweise in eine Riffe­ lung in diese eingreift, um eine feste Fixierung des Maul­ teilträgers 28 an der Gleitschiene 26 zu erreichen.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Gripzange, dargestellt in Fig. 9, ist die Schenkelfeder 90 durch eine als Ganzes mit 190 bezeichnete Klemmfeder ersetzt, welche U-förmig gebogen ist und sich - wie in Fig. 10 dargestellt - mit einem U-Bogen 192 an dem Boden 100 des U-förmig aus einem Blechteil gebogenen zweiten Hebegriffs 66 abstützt.
Mit ihren beiden seitlichen Schenkeln 194 erstreckt sich die U-förmig gebogene Klemmfeder in Richtung des ersten Hebelgriffs 60, wobei die beiden Schenkelenden 196 sich V-förmig in Richtung des ersten Hebelgriffs 60 öffnen, so daß der Druckhebel 70 mit einem mittleren Bereich 198 zwischen die beiden Schenkel 194 der Klemmfeder 190 ein­ tauchen kann.
Zur Fixierung weist die Klemmfeder 190 zwei Bohrungen 200 auf, welche von einem Lagerstift 202 für eine drehbare Lagerung des Lösehebels 84 durchsetzt sind, wobei der Lagerstift 202 gleichzeitig auch den zweiten Hebelgriff 66 an beiden Längsseiten durchsetzt.
Bei der maximal geöffneten Stellung liegt der Druckhebel, wie in Fig. 9 dargestellt, außerhalb der Klemmfeder 190. Wird nun der zweite Hebelgriff 66 in Spannrichtung zum Erreichen der Spannstellung auf den ersten Hebelgriff 60 zu bewegt, so taucht der Druckhebel mit seinem mittleren Bereich 198 zunächst zwischen die sich V-förmig öffnenden Schenkelenden 196 ein. Im Anschluß an die Schenkelenden weist die Klemmfeder 190 eine Verengung 204 auf, durch welche der Druckhebel mit seinem mittleren Bereich 198 nicht ohne Spreizen der Klemmfeder 190 passieren kann. Die Lage der Verengung 204 ist dabei so, daß eine dem zweiten Hebelgriff 66 zugewandte Kante 207 der mittlere Bereich 198 des Druckhebels 70 diese dann erreicht, wenn die Spannarme 12 und 14 in der Ausgangsstellung stehen.
Somit dient auch die Klemmfeder 190 dazu, bei Erreichen der Ausgangsstellung den für eine Bedienungsperson spür­ baren Gegendruck auf die beiden Hebelgriffe 60 und 66 zu vergrößern, damit die Bedienungsperson in der Lage ist, die Ausgangsstellung zu erkennen, in welcher eine Justie­ rung der beiden Maulteile 16 und 18 erfolgt.
Der Gegendruck steigt bei der Klemmfeder 190 jedoch ledig­ lich dann an, wenn die Kante 207 des mittleren Bereichs 198 die Verengung 104 der Klemmfeder 190 erreicht. Sind die beiden Schenkel 194 nach Passieren der Verengung 204 aus­ einander gedrückt, so ist der zusätzlich von der Klemm­ feder 190 hervorgerufene Gegendruck auf die Hebelgriffe 60 und 66 minimal, das heißt, daß die Klemmfeder 190 ledig­ lich in der Ausgangsstellung eine für die Bedienungsperson deutlich erkennbare Veränderung des Gegendrucks bewirkt.
Um auch ohne ein gespanntes Werkstück 24 den Kniehebel­ mechanismus in der Spannstellung fixieren zu können, schließen sich an die Verengung 204 Hinterschneidungen 206 an, mit welchen die Klemmfeder 190 in der Spannstellung - wie in Fig. 11 dargestellt - eine dem ersten Hebelgriff 60 zugewandte Oberkante 208 des Druckhebels 70 übergreift und somit den zweiten Hebelgriff 66 relativ zum Druckhebel 70 in der Spannstellung fixiert.
Die Hinterschneidungen 206 haben dabei derart geformte Keilflächen, daß sich der Kniehebelmechanismus lediglich mit Hilfe des Lösehebels 84 aus der Fixierung durch die Klemmfeder 190 in der Spannstellung herausbewegen läßt.
Wie ferner in Fig. 11 dargestellt, sind die beiden Schenkelenden 196 so geformt, daß sie in die Handschale 62 des ersten Hebelgriffs, daß heißt zwischen deren Seiten­ wände, eintauchen und somit geschützt angeordnet sind.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Gripzange, dargestellt in Fig. 12, sind die Maul­ teile 16 und 18 anders geformt als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel wie eines der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet, so daß auf die Ausführungen zu diesen Ausführungs­ beispielen Bezug genommen wird.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel umfaßt das Maulteil 18 eine ebene Grundfläche 210, welche sich von einem vorderen Ende 212 bis zu einem rückwärtigen Ende 214 erstreckt. In geringem Abstand von dem rückwärtigen Ende der Grundfläche 210 ist in dem Maulteil 18 ein großes Prisma 216 mit zwei in einem Winkel von 120° gegeneinander geneigten Prismen­ flächen 218 vorgesehen, die sich symmetrisch zu einem Scheitel 220 des Prismas 216 bis zu der Grundfläche 210 erstrecken und jeweils mit Prismenkanten 222 in die Grund­ fläche 210 übergehen.
Das Maulteil 16 weist dem Prisma 216 gegenüberliegend ein kleines Prisma 224 auf, dessen Prismenflächen 226 eben­ falls einen Winkel von 120° miteinander einschließen und an Prismenkanten 228 in eine Grundfläche 230 des Maulteils 16 übergehen, die ebenfalls eben ist.
Das Prisma 224 liegt dabei so, daß die Prismenkanten 228 symmetrisch zu den Prismenkanten 222 liegen, jedoch beide zwischen den beiden Prismenkanten 222, so daß daher das Prisma 224 eine geringere Tiefe als das Prisma 260 auf­ weist.
Darüber hinaus ist das Maulteil 16 in dem Bereich zwischen dem Prisma 224 und einer Vorderkante 232 mit einem weiteren kleinen Prisma 234 versehen, dessen beide Prismenflächen 236 einen Winkel von 90° miteinander ein­ schließen. Das weitere Prisma 234 weist dabei eine geringe Tiefe auf und liegt gegenüber einem vorderen Bereich 238 der Grundfläche 210 des Maulteils 18, so daß das Prisma 234 zusammen mit dem vorderen Bereich 238 der Grundfläche 210 vorzugsweise zum Greifen von Teilen mit kleinem Quer­ schnitt, beispielsweise Stiften, dient.
Bei den Maulteilen 16 und 18 gemäß dem fünften Aus­ führungsbeispiel sind sowohl die Grundflächen 210 und 230 sowie sämtliche Prismen 224 und 234 sowie 216 mit ver­ zahnten Oberflächen versehen, um ein sicheres Greifen eines Werkstücks zu erlauben.
Ferner sind - wie in Fig. 13 dargestellt - die Maulteile 16 und 18 so ausgebildet, daß sie sowohl über den Arm 46 des Spannarms 12 als auch über einen Arm 246 des Spannarms 14 seitlich überstehen und jeweils eine parallel und im Abstand von ihren Grundflächen 230 und 210 verlaufende überstehende Kante 248 bzw. 250 bilden. Diese Kanten 248 und 250 sind zusätzlich noch mit Einschubschrägen 252 bzw. 254 versehen, um auf die Maulteile 16 bzw. 18 Schutzschuhe 256 bzw. 258 für die verzahnten Flächen der Maulteile auf­ schieben zu können, die vorzugsweise aus Kunststoff aus­ gebildet sind, so daß die Gripzange auch für kratzempfind­ liche Oberflächen, beispielsweise verchromte Armaturen, geeignet ist.

Claims (37)

1. Gripzange mit zwei gegeneinander bewegbaren Spann­ armen, von welchen jeder ein Maulteil aufweist, mit zwei Hebelgriffen, von welchen ein erster mit einem ersten der Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem zweiten der Spannarme gelenkig verbunden ist, mit einem Druckhebel, welcher einerseits an dem zweiten Hebelgriff angelenkt ist und sich andererseits an einem Widerlager des ersten Hebelgriffs abstützt und dabei mit dem zweiten Hebelgriff einen Kniehebel­ mechanismus bildet, durch welchen die Maulteile zum Spannen eines Werkstücks in Spannrichtung von einer Ausgangsstellung in eine Spannstellung unter Ent­ faltung einer vorgesehenen Spannkraft bewegbar und in dieser festlegbar sind, und mit einer Stelleinrichtung zur Anpassung eines in der Spannstellung von den Maul­ teilen einzunehmenden Abstandes an ein jeweiliges Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteile (16, 18) von der Ausgangsstellung entgegengesetzt zur Spannrichtung in eine maximal geöffnete Stellung bewegbar sind und daß beim Bewegen der Maulteile (16, 18) in Spannrichtung von der maximal geöffneten Stellung in Spannstellung durch Zusammendrücken der Hebelgriffe (60, 66) ein das Erreichen der Ausgangsstellung erkennbar machendes Signalelement (90, 192) vorgesehen ist.
2. Gripzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (90, 190) ein ein manuelles Halten der Maulteile (16, 18) in der Ausgangsstellung mittels der Hebelgriffe (60, 66) unterstützendes Element ist.
3. Gripzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Signalelement (90, 190) ein die Aus­ gangsstellung durch eine Gegendruckveränderung beim Zusammendrücken der Hebelgriffe (60, 66) erkennbar machendes Element ist.
4. Gripzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (90, 190) beim Zusammendrücken der Hebelgriffe (60, 66) ab der Ausgangsstellung den Gegendruck erhöht.
5. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (90, 190) ein elastisches Element ist.
6. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (90, 190) auf den Kniehebelmechanismus (70, 66) wirkt.
7. Gripzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement (90, 190) ein zwischen Druckhebel (70) und zweitem Hebelgriff (66) wirkendes Feder­ element ist.
8. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (76) für den Druckhebel (70) verstellbar ist.
9. Gripzange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager von einer Stellschraube (78) gebildete ist.
10. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Spannarme (12, 14) die Stelleinrichtung (26, 28) umfaßt.
11. Gripzange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung eine Gleitschiene (26) auf­ weist, an welcher ein Maulteilträger (28) verschiebbar und durch Verkanten festlegbar ist.
12. Gripzange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulteilträger (28) ein diesen in der Aus­ gangsstellung an der Gleitschiene (26) gegen eine freie Verschiebbarkeit festlegendes Feststellelement (50, 162) aufweist.
13. Gripzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (50, 162) ein Verkanten des Maulteilträgers (28) an der Gleitschiene (26) bis zum Auftreten einer Spanndruckbeaufschlagung von dessen Maulteil (16) sicherstellt.
14. Gripzange nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Feststellelement (162) manuell durch Betätigen eines Greifteils (168) oder eines Betäti­ gungshebels (178) lösbar ist.
15. Gripzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulteilträger (28) neben einem Greifteil (168) zum Lösen des Feststellelements (162) eine Fingerstützfläche (172) aufweist.
16. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Maulteile (18) eine ebene Grundfläche (210) aufweist.
17. Gripzange nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Maulteile (18) zusätzlich zu der ebenen Grundfläche (210) ein Prisma (216) aufweist.
18. Gripzange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes der Maulteile (16) eine ebene Grundfläche (230) aufweist.
19. Gripzange nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Maulteile (16) zusätzlich zu der ebenen Grundfläche (230) ein Prisma (224, 234) auf­ weist.
20. Gripzange nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (234) des anderen Maulteils (16) der ebenen Grundfläche (210) des einen Maulteils (18) gegenüberliegend angeordnet ist.
21. Gripzange nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Prisma (224) des anderen Maulteils (16) dem Prisma (216) des einen Maulteils (18) gegen­ überliegend angeordnet ist.
22. Gripzange nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Prismen (224) kleiner als das andere (216) ist.
23. Gripzange nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prismen (216, 224) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
24. Gripzange mit zwei gegeneinander bewegbaren Spann­ armen, von welchen jeder ein Maulteil aufweist mit zwei Hebelgriffen, von welchem ein erster mit einem ersten der Spannarme fest verbunden und ein zweiter mit einem zweiten der Spannarme gelenkig verbunden ist, mit einem Druckhebel, welcher einerseits an dem zweiten Hebelgriff angelenkt ist und sich andererseits an einem Widerlager des ersten Hebelgriffs abstützt und dabei mit dem zweiten Hebelgriff einen Kniehebel­ mechanismus bildet, durch welchen die Maulteile zum Spannen eines Werkstücks in Spannrichtung von einer Ausgangsstellung in eine Spannstellung unter Ent­ faltung einer vorgesehenen Spannkraft bewegbar und in dieser festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelgriff (60) als eine U-förmig aus Blech gebogene Handschale (62) ausgebildet ist, und daß die Handschale (62) schweißfrei zu einer geschlossenen Führungshülse (80) für ein das Widerlager (76) bilden­ des Widerlagerelement (78) ausgebildet ist.
25. Gripzange nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (80) durch formschlüssig in­ einandergreifende Fahnen (144, 146) der Handschale (62) gebildet ist.
26. Gripzange nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Fahnen (146) einen eine quer zu einer Umfangsrichtung (148) verlaufende Hinterschneidung (150) aufweisenden Abschnitt (151) umfaßt, welcher in eine entsprechende Ausnehmung (152) der anderen Fahne (144) eingreift.
27. Gripzange nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (150) eine Keilfläche auf­ weist.
28. Gripzange nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt (151) in der Ausnehmung (152) gegen eine Bewegung quer zur Umfangsrichtung (148) formschlüssig gesichert ist.
29. Gripzange nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannarm (12) an dem ersten Hebelgriff (60) schweißfrei gehalten ist.
30. Gripzange nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannarm (12) eine Ausnehmung (110, 112) aufweist, in welche ein Vorsprung (114, 116, 118, 120) des ersten Hebelgriffs (60) eintaucht.
31. Gripzange nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (110, 112) den ersten Spannarm (12) durchdringt.
32. Gripzange nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Ausnehmung (110, 112) von beiden Seiten Vorsprünge (114, 118; 116, 120) eintauchen.
33. Gripzange nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Vorsprung (114, 116, 118, 120) durch Kaltumformung hergestellt ist.
34. Gripzange nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (114, 116, 118, 120) aus einem Wandbereich (126, 128) ausgeformt ist.
35. Gripzange nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (114, 116, 118, 120) in die Ausnehmung (110, 112) eingeformt oder ein­ gestaucht ist.
36. Gripzange nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatzstück (26) des ersten Spannarms (12) von dem ersten Hebelgriff (60) zu­ mindest teilumfangsseitig umschlossen ist.
37. Gripzange nach einem der Ansprüche 24 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach einem der Ansprüche 16 bis 23 ausgebildet ist.
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