DE4122400B4 - Laufkatze - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
- B61C13/04—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Laufkatze nach den Merkmalen des Oberbegriffes, wobei der Antrieb für ebene Strecken und Strecken mit geringen Steigungen gewährleistet ist, nicht jedoch bei besonders steilen Steigungen.
- Eine derartige Laufkatze ergibt sich aus dem Hauptpatent, d.h. der
DE 40 33 373 C2 . - Weitere Laufkatzen sind aus der
DE 38 42 292 A1 sowie demDE-GM 19 26 187 - Aufgabe des Zusatz-Patentes ist es, die Laufkatze so zu gestalten, dass ein in Arbeitshöhe angeordnetes, schmales Transportmittel geschaffen wird, das auch für größere Transportbreiten geeignet ist und mit dem auch sehr starke Steigungs- und Gefällestrecken sicher befahren werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einer Laufkatze, die mit zwei jeweils durch ein zugeordnetes Zahnrad antriebsmäßig miteinander verbunden Laufrädern auf dem Untergurt eines l- oder mit überstehendem Ober- und Untergurt versehenem kastenförmigen Trägers fährt und den von unten abgestütztenl Träger von oben U-förmig umfasst, wobei die Katze mit mindestens einer vorderen und einer hinteren sowie oberen und unteren Führungsrolle an dem Träger geführt ist und Elemente für die Stromversorgung und Steuerung sowie Schleifkontakte trägt, die an neben dem Steg des Trägers angeordneten Schleifleitungen entlang gleiten, wobei unterhalb des Obergurtes des Trägers an der Laufkatze eine Gegenrolle angeordnet ist und die Laufkatze auf der Oberseite eine Aufnahmeplatte für eine Drehscheibe aufweist, an der ein Lagerauge für einen Bolzen zum Anschluss einer zwei Laufkatzen miteinander verbindenden Traverse angeordnet ist, und wobei die Laufräder mit jeweils einem zugeordneten Zahnrad antriebsmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gelöst, dass die beiden jeweils den Laufrädern zugeordneten Zahnräder in die Verzahnung eines als Doppelzahnriemen ausgebildeten Zahnriemens eingreifen, in dessen Außen-Zahnreihe ein drehfest koaxial) mit der Gegenrolle verbundenes Gegenzahnrad eingreift.
- Der Doppelzahnriernen treibt stets das Stützrad und die Gegenrolle an, so dass auch beim Pendeln der Last außer dem von dem Fahrmotor angetriebenen Laufrad entweder die Stützrolle oder die Gegenrolle angetrieben wird. Ein weiterer Vorteil dieser Antriebsart ist, dass etwa auf dem Untergurt, also der Fahrfläche des angetriebenen Laufrades vorhandene Verschmutzungen nicht auf die Gegenrolle übertragen werden.
- Die Zahnrad-Durchmesser sind so gewählt, dass der Doppel-Zahnriemen das Gegenrad etwa in einem Winkel von 30 Grad umschlingt. Bei diesem Umschlingungswinkel besteht nicht mehr die Gefahr, dass der Zahnriemen aus den Zähnen des Zahnrades herausgedrückt wird. Vorzugsweise ist bei waagerecht angeordneten Trägern zwischen der Gegenrolle und dem Untergurt ein Luftspalt vorhanden, in den bei Steigungs- und Gefällestrecken eine Füllauflage eingebracht wird. Die Füllauflage kann eine rauhe Oberfläche haben. Sie kann auch aus elastischem Material hergestellt sein oder aus einem Blechstreifen, der über mehrere Federelemente am Träger befestigt ist. An Steigungsstrecken liegt die Gegenrolle an der Füllauflage an und erhöht den Auflagedruck von Stützrad und Laufrad auf den Untergurt, während gleichzeitig auch die angetriebene Gegenrolle zum Übertragen der Antriebskraft beiträgt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert.
-
1 zeigt einen Träger2 im Bereich einer waagerechten Förderstrecke mit einer anschließenden starken Steigung. Auf dem Untergurt5 des Trägers2 fahren die Laufkatzen10 mit einem angetriebenen Laufrad12 und einem Stützrad12a . Diese sind mit Zahnrädern13a versehen und über einen Doppel-Zahnriemen14a miteinander verbunden. Der Doppel-Zahnriemen14a tangiert mit seinen Außenzähnen mit einem Gegenzahnrad38 einer Gegenrolle15 , die unier dem Obergurt4 der Laufkatze10 gelagert ist. in1 erkennt man, dass bei der auf der waagerechten Förderstrecke des Trägers2 fahrenden Laufkatze10 zwischen dem Obergurt4 und der Gegenrolle15 ein Luftspalt vorhanden ist, der im Bereich der Steigungsstrecke durch eine unter dem Obergurt4 angeordnete Füllauflage39 ausgefüllt ist, so dass das Gegenrad15 dort Reibschluß mit dem Obergurt4 des Trägers2 hat. Da die Gegenrolle15 bei Fahrt auf ebener Strecke nicht an der Füllauflage39 anliegt und sich frei drehen kann, entsteht dann auch kein Verschleiß und der Fahrwiderstand ist gering. Die Füllauflage39 kann aus elastischem Material von ca. 5–10 mm Dicke bestehen oder aus einem dünnen Blechstreifen, der über mehrere Federelemente40 unter dem Obergurt4 angeordnet ist, wie in1 angedeutet. Das Laufrad12 wird von einem Getriebemotor angetrieben.
Claims (6)
- Laufkatze, die mit zwei jeweils durch ein zugeordnetes Zahnrad (
13a ) antriebsmäßig miteinander verbunden Laufrädern auf dem Untergurt eines l- oder mit überstehendem Ober- und Untergurt versehenem kastenförmigen Trägers fährt und den von unten abgestützten Träger (2 ) von oben U-förmig umfasst, wobei die Katze mit mindestens einer vorderen und einer hinteren sowie oberen und unteren Führungsrolle an dem Träger (2 ) geführt ist und Elemente für die Stromversorgung und Steuerung sowie Schleifkontakte trägt, die an neben dem Steg (3 ) des Trägers (2 ) angeordneten Schleifleitungen entlang gleiten, wobei unterhalb des Obergurtes des Trägers (2 ) an der Laufkatze (10 ) eine Gegenrolle (15 ) angeordnet ist und die Laufkatze auf der Oberseite eine Aufnahmeplatte für eine Drehscheibe aufweist, an der ein Lagerauge für einen Bolzen zum Anschluss einer zwei Laufkatzen miteinander verbindenden Traverse angeordnet ist, und wobei die Laufräder (12 ,12a ) mit jeweils einem zugeordneten Zahnrad (13a ) antriebsmäßig miteinander verbunden sind (nach Patent Nr.DE 40 33 373 ), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden jeweils den Laufrädern (12 ,12a ) zugeordneten Zahnräder (13a ) in die Verzahnung eines als Doppelzahnriemen (14a ) ausgebildeten Zahnriemens eingreifen, in dessen Außen-Zahnreihe ein drehfest koaxiall mit der Gegenrolle (15 ) verbundenes Gegenzahnrad (38 ) eingreift. - Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelzahnriemen (
14a ) das Gegenzahnrad in einen Winkel von 30 Grad umschlingt. - Laufkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei waagerecht angeordnetem Träger (
2 ) zwischen der Gegenrolle (15 ) und dem Obergurt (4 ) ein Luftspalt vorhanden ist, in den bei Steigungs- und Gefällestrecken eine Füllauflage (39 ) angeordnet ist. - Laufkatze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllauflage (
39 ) eine rauhe Oberfläche hat. - Laufkatze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllauflage (
39 ) aus elastischem Material hergestellt ist. - Laufkatze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllauflage (
39 ) über Federelemente (40 ) am Träger (2 ) abgestützt ist.
Priority Applications (6)
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FR9112815A FR2668139B1 (fr) | 1990-10-18 | 1991-10-17 | Chariot roulant |
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US07/779,033 US5235917A (en) | 1990-10-18 | 1991-10-18 | Monorail trolley with u-shape frame extending over, above, and surrounding the rail |
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- 1991-07-04 DE DE19914122400 patent/DE4122400B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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