DE4122280C2 - Fahrbarer Bodenreinigungsautomat - Google Patents
Fahrbarer BodenreinigungsautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bodenreinigungsautomaten
mit integrierten Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteilen,
mit einem aus dem Frischflüssigkeitsabteil zu versorgenden
Reinigungsrotor sowie mit mindestens einer in das
Schmutzflüssigkeitsabteil fördernden Saugdüse, wobei das
Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil durch eine feste, einen
Flüssigkeitsdurchtritt vom Schmutz- in das Frischflüssigkeitsabteil
ermöglichende Zwischenwand voneinander getrennt
sind, wobei im oberen Bereich der Zwischenwand eine
Druckausgleichsöffnung vorgesehen ist und zwischen dem
Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil ein die Zwischenwand
durchdringendes Überlaufrohr angeordnet ist, dessen Eintrittsöffnung
oberhalb der Bodenfläche im Schmutzflüssigkeitsabteil
angeordnet ist.
Ein solcher fahrbarer Bodenreinigungsautomat ist aus der
US-PS 43 77 017 bekannt. Dieser Bodenreinigungsautomat
weist zur Rückführung der Schmutzflüssigkeit in das Frischflüssigkeitsabteil
einen Separator auf, der mit laminaren
Fließrohren ausgerüstet ist, durch die gegen die Schwerkraft
nach oben zur Durchtrittsöffnung hin die Schmutzflüssigkeit
in das Frischflüssigkeitsabteil angesaugt wird.
Durch diese Ausbildung ist zwar eine grobe Trennung der
Schmutzflüssigkeit in feste Partikel und Flüssigkeit möglich,
es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß bei
entsprechenden Füllständen in den Flüssigkeitsräumen bzw.
-abteilen auch eine erheblicher Anteil an Schmutzpartikeln
in den Bereichen des Separators und damit auch in das Frischflüssigkeitsabteil
gelangen kann, da keine ausreichend lange
Sedimentation gewährleistet ist. Dies kann zusätzlich
dazu führen, daß die einen geringen Durchmesser aufweisenden
laminaren Fließrohre verstopfen können, so daß eine
einwandfreie Funktion der bekannten Lösung nicht zuverlässig
sichergestellt ist. Darüber hinaus ist eine unvermeidliche
Reinigung des Schmutzflüssigkeitsabteils der bekannten
Konstruktion recht aufwendig, da der gesamte Separator
mit sämtlichen laminaren Fließrohren entsprechend gesäubert
werden muß.
Aus der DE 33 25 470 A1 ist ein fahrbarer Bodenreinigungsautomat
bekannt, welcher vertikal ausgerichtete Leitwände
aufweist, die dazu dienen, unterschiedliche Kammern im Sammelbehälter
bereitzustellen, um eine vorbestimmte Strömungsbahn
im Sammelbehälter zu gewährleisten, damit eine
Trennung von Luft und Flüssigkeit erreicht wird. Neben diesen
Leitwänden sind darüber hinaus weitere wesentliche Einrichtungen
vorgesehen, nämlich eine Extraktionsvorrichtung
sowie zusätzliche aufwendige kanalförmige Kammern, usw.,
welche diesen Bodenreinigungsautomaten konstruktiv sehr
aufwendig gestalten.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen
gattungsgemäßen Bodenreinigungsautomaten bei Beibehaltung
einer umweltverträglichen Arbeitsweise mit hohem Aktionsradius
so zu verbessern, daß er auf einfache Weise zuverlässig
arbeitet und wartungsfreundlich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Austrittsöffnung
des Überlaufrohres im Bereich der Bodenfläche
des Frischflüssigkeitsabteils angeordnet ist und daß im
Schmutzflüssigkeitsabteil eine zwei Bereiche trennende
Trennplatte mit rauher Oberfläche etwa diagonal angeordnet
ist, wobei in einem Bereich die Schmutzwassereintrittsöffnung
und im anderen Bereich die Überlaufeintrittsöffnung
angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung des Schmutzflüssigkeitsabteils mit
der diagonal angeordneten Trennplatte, die das Schmutzflüssigkeitsabteil
in zwei Bereiche unterteilt, ist gewährleistet,
daß die eintretende Schmutzflüssigkeit zunächst auf
der rauhen Trennplatte abläuft, so daß bereits eine Trennung
zwischen Festpartikeln und Flüssigkeit erfolgt.
Gleichzeitig wird durch diese Zwangsführung der Flüssigkeit
und die damit verbundene lange Verweildauer der Schmutzflüssigkeit
eine nahezu vollständige Sedimentation gewährleistet,
so daß nahezu keine Partikel durch das Überlaufrohr
in das Frischflüssigkeitsabteil gelangen können. Sollten
dennoch Partikel durch das Überlaufrohr hindurchtreten,
so ist durch die Anordnung der Austrittsöffnung des Überlaufrohres
im Bereich der Bodenfläche gewährleistet, daß
diese jedenfalls nicht in den Bereich des oberhalb angeordneten
Frischflüssigkeitsaustritts gelangen. Neben dieser
einwandfreien Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Bodenreinigungsautomaten
ist dieser zusätzlich auch sehr wartungs-
bzw. reinigungsfreundlich, da lediglich die Trennplatte
und ggf. das Überlaufrohr neben der Bodenfläche des
Schmutzflüssigkeitsabteils von Zeit zu Zeit von sidimentierten
Festpartikeln zu reinigen sind.
Weiterhin ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß am Frischflüssigkeitsaustritt des Frisch
flüssigkeitsabteils ein Filter angeordnet ist. Dies hat den
Vorteil, daß etwaige Schmutzpartikel, die doch in das
Frischflüssigkeitsabteil eingetreten sind, nicht aus diesen
austreten und den Reinigungsvorgang beeinträchtigen können.
Als besonders geeignet hat es sich herausgestellt, wenn der
Filter als Filterzylinder mit darauf wechselbar angeordnetem
Filterstrumpf ausgebildet ist. Dieser Filterzylinder
weist Öffnungen am Mantel auf, die durch den Filterstrumpf
überdeckt sind. Dabei ist der Filter so angeordnet, daß er
sich ständig unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche befindet.
Durch die Bewegung des Reinigungsautomaten und die damit
verbundene Bewegung des Wassers im Frischflüssigkeitsabteil
wird der Filterzylinder durch die Schwappbewegung des Wassers
immer wieder freigespült, so daß eine Verstopfung weitgehend
vermieden wird.
Um eine Verstopfung des Filterzylinders vollständig zu vermeiden
und den zugehörigen Filterstrumpf ggf. auszuwechseln,
ist vorgesehen, daß zwischen dem Filter und der an
die Frischflüssigkeitsaustrittsleitung angeschlossenen Pumpe
ein Unterdruckwächter angeordnet ist. Tritt dann auf
grund der Verstopfung des Filters keine oder zu wenig Flüssigkeit
durch den Filter, so stellt sich hinter dem Filter
ein entsprechender Unterdruck ein, der von dem Unterdruckwächter
wahrgenommen wird. Dieser Unterdruckwächter ist
dann mit einer entsprechenden Anzeige (optisch und/oder
akustisch) verbunden, so daß das Bedienungspersonal entsprechend
den Filterstrumpf wechseln bzw. reinigen kann. Der Unter
druckwächter signalisiert gleichzeitig, daß die Reingungsflotte
erschöpft ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen fahrbaren Boden
reinigungsautomaten nach der Erfindung,
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung teilweise
einen Flüssigkeitsbehälter des Bodenreinigungsautomaten
mit Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil und
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung einen Filter für den
Austritt des Frischflüssigkeitsabteils.
Der in Fig. 1 dargestellte fahrbare Bodenreinigungsautomat
weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Wagen mit Fahrrollen
2 und einem Lenker 3 mit nicht näher dargestellter Be
dienungseinrichtung auf. Einen großen Teil des Inneren des
Wagens 1 nimmt ein insgesamt mit 4 bezeichneter Flüssigkeitstank
ein, der mit einem Deckel 5 verschließbar ist.
Der Flüssigkeitstank 4 besteht aus einem Frischwasserabteil
6 und einem Schmutzwasserabteil 7, wobei beide Abteile
durch eine feste Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind.
An der Unterseite des Wagens 1 ist ein Reinigungsrotor 9
dargestellt, der von einem nicht sichtbaren Antrieb angetrieben
werden kann. Im rückwärtigen Unterbereich des Wagens,
d. h. auf der vom Reinigungsrotor 9 abgewandten Seite
der Fahrrollen 2, ist ein Saugbalken 11 angeordnet. An den
Saugbalken 11 ist ein Saugschlauch 12 mit Stutzen 13 ange
schlossen, der in das Schmutzflüssigkeitsabteil 7 des Flüssigkeits
tanks 4 mündet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung des Flüssigkeits
tankes 4. Dabei ist zunächst in der Zwischenwand 8
zwischen Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil 6, 7 im oberen
Bereich des Tanks 4 eine Druckausgleichsöffnung 14 vorgesehen
(Fig. 2), die bei eingeschaltetem, nicht dargestellten
Saugmotor bei Absaugung des Schmutzwassers durch den
Saugbalken 11 einen einheitlichen Unterdruck im Flüssigkeitstank
4 gewährleistet.
Das Schmutzflüssigkeitsabteil 7 ist durch eine diagonal angeordnete
Trennplatte 15 in zwei Bereiche unterteilt. Dabei
ist die Trennplatte 15 nur angedeutet, um die übrigen Teile
im Tank noch erkennen zu können. Im oberen Bereich 16 des
Schmutzflüssigkeitsabteils 7 ist die Schmutzwassereintritts
öffnung (Stutzen 13) angeordnet, so daß das Schmutzwasser
zunächst in den oberen Bereich 16 eintritt. In Fig. 2 ist
weiterhin im oberen Bereich 16 des Schmutzflüssigkeitsabteils
7 ein Schwimmer 17 sowie ein Filtersieb 18 darge
stellt.
Zwischen dem Frischflüssigkeitsabteil 6 und dem Schmutzflüs
sigkeitsabteil 7 ist ein die Zwischenwand 8 durchdringendes
Überlaufrohr 19 angeordnet, das im wesentlichen parallel
zur Zwischenwand 8 verläuft und zwei um 90° abgewinkelte
Öffnungsstutzen aufweist, eine Eintrittsöffnung 20 und eine
Austrittsöffnung 21. Die Eintrittsöffnung 20 ist im
Schmutzflüssigkeitsabteil 7 oberhalb der Bodenfläche desselben,
aber unterhalb der diagonalen Trennplatte 15 im unteren
Bereich 22 des Schmutzflüssigkeitsabteils 7 angeordnet.
Die Austrittsöffnung 21 ist dagegen im Bereich der Bodenfläche
des Frischflüssigkeitsabteils 6 angeordnet.
Im Frischflüssigkeitsabteil 6 ist außerdem ein Frischflüssigkeits
austritt 23 vorgesehen, an dem ein Absaugelement 24
angeordnet ist. Dieses Absaugelement 24 ist mit einem Filter
versehen, der als Filterzylinder 25 ausgebildet ist.
Dieser Filterzylinder 25 hat einen geschlossenen Deckel und
Boden, in letzterem befindet sich allerdings eine Auslauf
tülle 26. Der Mantel 27 des Filterzylinders 25 ist stark gelocht,
was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Über den Zylinder 25 ist ein Filtrierstrumpf 28 gezogen,
der vorzugsweise aus synthetischem Gewebe mit entsprechender
Maschenweite (30 bis 1000 µm) besteht.
Zwischen dem Filtrierzylinder 25 und einer in Fig. 3 nur ange
deuteten Laugenpumpe 29, die die Frischflüssigkeit über
eine Frischflüssigkeitsaustrittsleitung 31 aus dem Frisch
flüssigkeitsabteil 6 zum Reinigungsrotor 9 fördert, ist
über ein T-Stück ein Unterdruckwächter 30 verbunden, der in
Fig. 3 ebenfalls nur prinzipiell dargestellt ist.
Bei Inbetriebnahme des Reinigungsautomaten ist der Flüssigkeitstank
4 vollständig gefüllt, d. h. beide Flüssigkeitsabteile
6, 7. Im Beispiel weist der Tank 4 ein Volumen von
etwa 60 l auf. Wird der nicht dargestellte Saugmotor in Betrieb
genommen, so baut sich aufgrund der Druckausgleichs
öffnung 14 in beiden Flüssigkeitsabteilen 6, 7 ein einheitlicher
Unterdruck auf. Das durch den Saugbalken 11 rückgeführte
Schmutzwasser gelangt durch den Saugschlauch 12 und
den Stutzen 13 bzw. Schmutzwassereintritt in den oberen Bereich
16 des Schmutzflüssigkeitsabteils 7. Die Schmutzflotte
befindet sich nun zunächst im oberen Bereich 16 und gelangt
noch nicht in Kontakt mit der unterhalb der Trennplatte
15 befindlichen Flüssigkeit, so daß keine Vermischung
mit dieser teilweise geklärten Lösung stattfindet. Der im
Schmutzwasser enthaltene Feststoffschmutz kann sich auf der
Oberfläche der Trennplatte 15, die bevorzugt gerippt ausgebildet
ist, absetzen.
An der tiefsten Stelle der Trennplatte 15, vorzugsweise etwa
2 cm über dem Tankboden, muß die Flotte durchtreten, um
in den anderen Bereich 22 des Schmutzflüssigkeitsabteils 7
zu gelangen. Während dieser Durchströmung, die eine gewisse
Zeit in Anspruch nimmt, findet ein Sedimentationsvorgang
statt, d. h. die festen Schmutzpartikel setzen sich auf dem
Boden des Flüssigkeitsabteils 7 ab. Im anderen Bereich 22
des Flüssigkeitsabteils 7 gelangt die teilgeklärte, nicht
mehr mit Feststoffen beladene Flüssigkeit durch die in etwa
in Höhe der 40 l-Markierung befindliche Eintrittsöffnung 20
des Überlaufrohres 19. Durch das Überlaufrohr tritt diese
Flüssigkeit im Bodenbereich des Frischwasserabteils 6 in
diesen ein, so daß die vorgeklärte Flotte aus dem Schmutzwasserabteil
7 entgegengesetzt zum Filtrierzylinder 25 an
den Boden des Frischwasserabteils 6 geleitet wird.
In den Tanks befinden sich etwa 60 l Wasser, wobei pro Minute
etwa 2 l abgepumpt bzw. aufgesaugt werden. Danach erfolgt
etwa nach 30 Minuten ein Flottenumschlag, woraus sich
das gute Sedimentationsergebnis erklärt.
Die in das Frischflüssigkeitsabteil 6 eingetretene vorgeklärte
Flotte wird von der Laugenpumpe 29 über den Filtrier
zylinder 25 angesaugt und über den Reinigungsrotor 9 auf
die Reinigungsfläche gepumpt.
Bei Betrieb der Laugenpumpe 29 strömt ständig Wasser durch
den Filtrierstrumpf 28. Nach entsprechender Betriebsdauer
und Schmutzaufnahme wird sich der Strumpf mehr oder weniger
zusetzen. So entsteht ein Widerstand, der die Pumpe 29 einen
Unterdruck in der Frischflüssigkeitsaustrittsleitung 31
aufbauen läßt, der vom Unterdruckwächter 30 registriert
wird. Dieser Unterdruck kann über eine Anzeige signalisieren,
daß die Reinigungsflotte erschöpft ist, d. h. zu stark
mit Feststoffschmutzpartikeln beladen ist. Das Signal wird
auch akustisch abgegeben, wenn dies gewünscht wird. Der Filterstrumpf
28 kann dann vom Betriebspersonal gewechselt wer
den.
Grundsätzlich ist der Filtrierzylinder 25 so angeordnet,
daß er im Flüssigkeitsabteil 6 ständig umspült ist. Durch
die leichten Schwappbewegungen während des Fahrens wird der
Filtrierstrumpf 28 immer wieder freigespült, so daß er
nicht so schnell verstopft.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge
staltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken
zu verlassen. So können zur Verbesserung der Sedimenta
tion im Schmutzflüssigkeitsabteil 7 auch noch weitere Einbauten
vorgesehen sein und dgl. mehr.
Claims (4)
1. Fahrbarer Bodenreinigungsautomat mit integrierten Frisch-
und Schmutzflüssigkeitsabteilen, mit einem aus dem Frisch
flüssigkeitsabteil zu versorgenden Reinigungsrotor sowie
mit mindestens einer in das Schmutzflüssigkeitsabteil fördernden
Saugdüse, wobei das Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil
durch eine feste, einen Flüssigkeitsdurchtritt
vom Schmutz- in das Frischflüssigkeitsabteil ermöglichende
Zwischenwand voneinander getrennt sind, wobei im oberen Bereich
der Zwischenwand eine Druckausgleichsöffnung vorgesehen
ist und daß zwischen dem Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil
ein die Zwischenwand durchdringendes Überlaufrohr angeordnet
ist, dessen Eintrittsöffnung oberhalb der Bodenfläche
im Schmutzflüssigkeitsabteil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (21) des Überlaufrohres (19) im
Bereich der Bodenfläche des des Frischflüssigkeitsabteils (6)
angeordnet ist und daß im Schmutzwasserflüssigkeitsabteil (7)
eine zwei Bereiche (16, 22) trennende Trennplatte (15) mit
rauher Oberfläche etwa diagonal angeordnet ist, wobei in
einem Bereich (16) die Schmutzwassereintrittsöffnung (13)
und im anderen Bereich (22) die Überlaufeintrittsöffnung
(20) angeordnet ist.
2. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Frischflüssigkeitsaustritt (23) des Frischflüssigkeitsabteils
(6) ein Filter (25) angeordnet ist.
3. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter als Filterzylinder (25) mit darauf wechselbar
angeordnetem Filterstrumpf (28) ausgebildet ist.
4. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Filter (25) und der an die Frischflüssig
keitsaustrittsleitung (31) angeschlossenen Pumpe (29) ein
Unterdruckwächter (30) angeordnet ist.
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