DE4121464A1 - Vorrichtung zur feststellung von oberflaechendefekten - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung von oberflaechendefektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von
Oberflächendefekten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
In einer Produktionslinie eines Fahrzeugs, beispielsweise ei
nes Automobils, wird das Fahrzeug bzw. die Karosserie norma
lerweise in einer Lackierstation lackiert, die in der Produk
tionslinie angeordnet ist. Nach der Lackierung der Karosserie
in der Lackierstation wird geprüft, ob ein Lackierfehler bzw.
ob Lackierfehler vorliegen, die durch den Lackierprozeß er
zeugt worden sind. Der Lackierfehler wird normalerweise durch
visuelle Inspektion mittels einer Person inspiziert. Bei einer
visuellen Inspektion muß ein kleiner defekter Bereich aus ei
ner lackierten Oberfläche herausgefunden werden. Aus diesem
Grund stellt die visuelle Inspektion eine seelisch und physi
kalisch schwere Belastung für die inspizierende Person dar.
In der japanischen Patentanmeldung 62-2 33 710 ist eine Technik
zur Inspizierung eines Lackierdefektes ohne Verwendung einer
visuellen Inspektion durch eine Person beschrieben, wobei ein
Licht auf die Oberfläche des zu prüfenden Objektes gerichtet
wird, das von der Oberfläche reflektierte Licht auf einen
Schirm projeziert wird und ein Oberflächenfehler automatisch
auf der Grundlage der Schärfe des projezierten Bildes erfaßt
wird.
Somit kann bei Anwendung dieser bekannten Technik ein Lackier
fehler einer lackierten Oberfläche einer Fahrzeugkarrosserie
automatisch erfaßt werden und es erübrigt sich die konventio
nelle visuelle Überprüfung.
Wird die bekannte Oberflächenüberprüfung mittels Lichtstrah
lung gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik bei
einer automatischen Überprüfung der Lackierung einer Karosse
rie durchgeführt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann vorschlags
gemäß die folgende Vorrichtung benutzt werden. Diese Vorrich
tung nützt das Rückstrahlungsvermögen einer Spiegeloberfläche
einer lackierten Oberfläche Y aus, wobei ein lineares (oder
punktförmiges) Licht von einer Lichtquelle A1 auf die lackierte
Oberfläche Y gestrahlt wird, wodurch ein Lichtstrahlbereich
geschaffen wird, der ausreichend kleiner ist als ein Kamera
feld F einer CCD-Kamera B, wie dies nachstehend erläutert
wird. Das von dem Lichtstrahlbereich reflektierte Licht bzw.
das durch den bestrahlten Bereich reflektierte Licht wird von
der CCD-Kamera B empfangen.
Bei dieser Vorrichtung wird ein aufgrund des empfangenen Lich
tes durch die CCD-Kamera B erzeugtes Bild C erhalten, das in
Fig. 2 gezeigt ist; der mit Licht bestrahlte Bereich der lac
kierten Oberfläche Y wird als helle Linie D in dem insgesamt
völlig dunklen empfangenen Lichtbild C erfaßt, welches das
Kamerafeld B abdeckt. Wenn in diesem Fall ein Lackierfehler
bereich X mit beispielsweise einer sphärischen Oberfläche in
dem mit Licht bestrahlten Bereich vorliegt, tritt eine regulä
re Reflexion auf der sphärischen Oberfläche des defekten Lac
kierbereiches X auf. Im einzelnen wird aus diesem defekten
Lackierbereich X ein umgebender Hintergrundbereich, der den
defekten Bereich X enthält, als relativ breiter Bereich ein
schließlich der Lichtquelle A1 in reduziertem Maßstab proje
ziert. Das auf den Bereich X projezierte Bild beinhaltet die
Lichtquelle A1, die hell ist, jedoch in verkleinertem Maßstab
projeziert wird, und einen breiten dunklen umgebenden Bereich.
Daher wird bei Berücksichtigung des einfallenden Lichtbetrages
gegenüber dem Abschnitt X im Vergleich zu der lichtempfangen
den Oberfläche der Kamera der Lichtbetrag in einem Bereich
reduziert, welcher dem dunklen umgebenden Abschnitt ent
spricht, der um die Lichtquelle A herumliegt und infolgedessen
wird der Bereich X in der hellen Linie D schwarz projeziert.
Auf diese Weise wird der schwarze Punkt durch die Bildverar
beitungstechnik hervorgehoben bzw. unterschieden, wodurch die
Erfassung des defekten Lackierbereichs X gestattet wird. Da
bei dieser Vorrichtung Licht linear in einem schmalen Bereich
auf die lackierte Oberfläche Y gerichtet wird, auch wenn der
Betrag an Lichtstrahlung klein ist, wird eine reguläre Refle
xionsrichtung des Lichtes, das auf den mit Licht bestrahlten
Bereich auftrifft, durch den defekten Lackierbereich X verän
dert und es wird eine deutliche Differenz des Lichtbetrages,
der von der Kamera B empfangen wird, zwischen dem Bereich X
und dem übrigen Bereich erzeugt. Infolgedessen kann ein klei
ner Fehler erfaßt werden.
Da jedoch eine Lichtstrahlung innerhalb eines schmalen Be
reichs vorliegt, ist der mit Licht bestrahlte Bereich zu klein
für das Kamerafeld F, während der defekte Abschnitt X, der von
der Kamera B erfaßt werden kann, innerhalb oder nahe des mit
Licht bestrahlten Bereichs liegen muß (d. h. ein Zeilenbild in
dem empfangenen Lichtbild). Aus diesem Grund kann nur eine
Oberflächeninspektion unter Verwendung eines Bereichs des Ka
merafeldes F durchgeführt werden, was in einer geringen Effi
zienz in der Überprüfung resultiert.
Wenn ein zu prüfender Gegenstand eine lackierte Oberfläche
eines Fahrzeugs bzw. einer Karosserie ist, wird die Überprü
fung durchgeführt durch Bewegung der Lichtquelle A1 und der
CCD-Kamera B entlang der lackierten Oberfläche der Karosserie
mittels eines Roboters. Die Karosserie besteht jedoch aus vie
len gekrümmten Oberflächen mit unterschiedlichen Krümmungen.
Wenn ein zu überprüfender Abschnitt zu diesen gekrümmten Ober
flächenabschnitten bewegt wird, wird somit ein lineares Strah
lungsmuster auf der Oberfläche der Karosserie durch die
Lichtquelle A1 erzeugt und somit wird das Zeilenbild oder li
nienförmige Bild D in dem von der Kamera B empfangenen Licht
bild C verzerrt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Demzufolge
kann im schlechtesten Fall das Bild D außerhalb des Kamerafel
des F fallen. Aus diesem Grund wird eine normale Überprüfung
verschlechtert.
Für eine Fahrzeugkarrosserie, beispielsweise eine Autokarros
siere, ist es schwierig, eine normale Überprüfung einer lac
kierten Oberfläche durchzuführen, und der Roboter muß einer
komplizierten Steuerung ausgesetzt sein, damit das zeilenför
mige Bild D jeweils innerhalb des Kamerafeldes F fällt.
Um das oben erwähnte Problem zu beseitigen, wird gemäß Fig. 4
die lackierte Oberfläche Y mit Licht von einer Lichtquelle A2
bestrahlt, die einen breiten Lichtstrahlungsbereich aufweist,
so daß das Licht zweidimensional, d. h. in einem Bereich weit
ausgestrahlt bzw. gestreut wird, der äquivalent ist zu dem
bzw. größer ist als das Kamerafeld F. Der weite mit Licht be
strahlte Bereich wird durch die Kamera B erfaßt.
Wenn jedoch die lackierte Oberfläche Y mit einem Licht über
einen weiten Bereich bestrahlt wird, wird der Lichtstrahlungs
bereich beträchtlich erhöht und es tritt eine Lichthofbildung
auf dem Lackierungsschadstellenbereich X auf. Infolgedessen
kann der defekte Abschnitt X nicht klar erfaßt werden. Ein auf
den defekten Abschnitt X projeziertes Bild entspricht genau
genommen beinahe nur der Lichtquelle A2 und der Abschnitt X
wird auch hell projeziert. Hinsichtlich des auf den Abschnitt
X auffallenden Lichtbetrages gegenüber der Licht empfangenden
Oberfläche der Kamera ist festzustellen, daß der Lichtbetrag
auf einen mit Licht von einer Lichtquelle A2 bestrahlten Ab
schnitt nahezu gleich wird dem Lichtbetrag auf einem Ab
schnitt, der auf den Abschnitt X projeziert wird. Demzufolge
wird der Abschnitt X mit heller Oberfläche in die helle Linie
D projeziert und die CCD-Kamera B kann nicht klar den kleinen
defekten Abschnitt X erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche die vorste
hend angegebenen Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung schafft insbesondere eine Vorrichtung zur Ober
flächenüberprüfung, die präzise und effizient die Höhe und/oder
Tiefe von Oberflächenschäden auf der zu überprüfenden
Oberfläche erfaßt.
Weiterhin schafft die Erfindung eine Vorrichtung, mit der prä
zise und effizient die Position und das dreidimensionale Mu
ster einer auf der überprüften Oberfläche vorhandenen Schad
stelle erfaßt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein kleiner Schad
bereich durch Bildverarbeitung exakt erfaßt werden, auch dann,
wenn die zu überprüfende Oberfläche mit einem Licht über einen
breiten Bereich bestrahlt wird, um auf einer Oberfläche be
findliche Schadstellen oder Defekte zu erfassen einschließlich
solcher auf einer gekrümmten Oberfläche.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die
Vorrichtung eine Licht emittierende Einrichtung auf, d. h. eine
Lichtstrahlungsquelle, die vorgesehen ist, um eine zu überprü
fende und als Spiegeloberfläche dienende Oberfläche einer
Lichtstrahlung auszusetzen, bzw. Licht in Richtung auf die zu
überprüfende Oberfläche zu richten, wobei das Licht ein sich
in vorbestimmter Weise änderndes Muster hat; ferner ist eine
Einrichtung zur Abbildung eines Bildes der Lichtstrahlungs
quelle, das von der zu überprüfenden Oberfläche und zur Erzeu
gung eines Empfangslichtbildes entsprechend der Musteränderung
der lichtstrahlerzeugenden Einrichtung vorgesehen und eine
Bildbearbeitungseinrichtung zur Erfassung eines Oberflächende
fektabschnittes auf der inspizierten Oberfläche durch Diskri
minierung eines Bereiches, dessen Musteränderung sich in gro
ßem Umfang unterscheidet von der Musteränderung auf der Grund
lage des empfangenen Lichtbildes, das von der abbildenden Ein
richtung erzeugt wurde.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von
der den Lichtstrahl erzeugenden Quelle Licht auf die zu über
prüfende Oberfläche gerichtet, das eine Leuchtstärkeverteilung
aufweist, die Bereiche mit hohem und niedrigem Pegel enthält.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt die Licht
quelle ein Licht in Richtung auf die zu überprüfende Oberflä
che, das eine Leuchtstärkeverteilung besitzt, die so einge
stellt ist, daß die Leuchtstärke von einem hohen Pegel allmäh
lich auf einen niedrigen Pegel entlang einer vorbestimmten
Richtung sich ändert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Lichtquelle
vorgesehen, die ein Licht abstrahlt, das eine Leuchtintensi
tätsverteilung hat, die derart eingestellt ist, daß Bereiche
mit hohem Pegel und Bereiche mit niedrigem Pegel alternativ
auftreten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine
Lichtquelle bzw. Lichtstrahlungsquelle vorgesehen, die Licht
in Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche richtet, das
eine Wellenlängenverteilung hat, die derart eingestellt ist,
daß die Wellenlänge sich allmählich von einer langen Wellen
länge auf eine kurze Wellenlänge in einer vorbestimmten Rich
tung ändert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erzeugt die
Lichtstrahlungsquelle ein Licht in Richtung auf die zu über
prüfende Oberfläche mit einem Farbmuster, dessen Farbe sich
sequentiell in einer vorbestimmten Ordnung entlang der vorbe
stimmten Richtung ändert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung weiterer Merkmale und
Vorteile beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Anordnung
zur Überprüfung von Oberflächendefekten,
Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung eines Gestaltungs
zustandes eines Bildes, das durch eine Kamera mit
der Vorrichtung nach Fig. 1 erhalten wird,
Fig. 3 eine Ansicht eines Gestaltungszustandes eines Bil
des, das mittels einer Kamera erhalten wird, wenn
die zu überprüfende Oberfläche gekrümmt ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer weiteren bekannten
Vorrichtung zur Überprüfung von Oberflächendefekten,
die sich gegenüber der Vorrichtung nach Fig. 1 un
terscheidet,
Fig. 5A und 5B Darstellungen zur Erläuterung des Arbeits
prinzips einer Vorrichtung zur Feststellung von
Oberflächendefekten gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 6A und 6B Darstellungen zur Erläuterung des Gestal
tungszustandes von Bildern, die durch eine Kamera
erhalten werden, wenn konvexe und konkave Defekte
auf der überprüften Oberfläche vorliegen,
Fig. 7A und 7B schematische Ansichten zur Darstellung der
Auffallrichtung von Licht, wenn kleine und große
konvexe Defekte auf der überprüften Oberfläche vor
liegen,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes,
bei welchem ein regulärer Reflexionswinkel des Lich
tes bei gekrümmten Mustern von Oberflächendefekten
bestimmt wird,
Fig. 9A und 9B graphische Darstellungen zur Erläuterung der
Änderungen des Signalpegels auf der Abtastzeile ei
nes Videosignales nahe eines Abschnittes, an welchem
ein defekter Bereich vorliegt,
Fig. 10 eine graphische Darstellung einer Signalwellenform,
die erhalten wird, nachdem das Videosignal nach Fig.
9A und 9B einer differentiellen Verarbeitung und
einer Verarbeitung des Absolutwertes unterzogen wur
de,
Fig. 11 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Aufbaues
einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in Anwendung auf die Feststellung von
Lackierschäden bei einer Fahrzeugkarrosserie,
Fig. 12 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der
lichterzeugenden Einheit bei der Vorrichtung nach
Fig. 11,
Fig. 13A und 13B Darstellungen zur Erläuterung der Arbeits
weise einer Vorrichtung gemäß der Erfindung entspre
chend einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 14A und 14B Darstellungen zur Erläuterung von Gestal
tungsarten der Bilder, die von einer Kamera erhalten
werden, wenn konvexe bzw. konkave Defekte auf der zu
überprüfenden Oberfläche vorliegen,
Fig. 15 eine Perspektivansicht des Aufbaus einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der
Überprüfung von Lackierdefekten an einem Fahrzeug,
Fig. 16 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
Einrichtung zur Licht- bzw. Lichtstrahlerzeugung bei
der Vorrichtung nach Fig. 15,
Fig. 17A und 17B Ansichten des Aufbaues einer ersten Abwand
lung bei der zweiten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 18 eine Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips
einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung des Gestaltungszu
standes eines Bildes, das von einer Kamera erzeugt
wird, wenn ein konvexer Defekt auf der zu überprü
fenden Oberfläche vorliegt,
Fig. 20 eine Perspektivansicht des Aufbaus einer dritten
Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der
Überprüfung von Lackierdefekten bei einem Fahrzeug,
Fig. 21 eine Darstellung, bei welcher ein Bild der die
Lichtstrahlung erzeugenden Einrichtung von einer
lackierten Oberfläche reflektiert und durch eine
Kamera abgebildet wird,
Fig. 22 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
Einrichtung zur Lichtstrahlungserzeugung bei der
Vorrichtung nach Fig. 20, und
Fig. 23 eine schematische Ansicht der die Lichtstrahlung
erzeugenden Einrichtung gemäß einer Abwandlung bei
der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläu
tert.
Das Arbeitsprinzip der ersten Ausführungsform wird in Verbin
dung mit den Fig. 5A bis 10 erläutert. Fig. 5A zeigt ein Bei
spiel, bei welchem eine zu überprüfende Oberfläche 11 einen
konvexen defekten Bereich bzw. Schadstellenbereich 12 auf
weist, während Fig. 5B ein Beispiel veranschaulicht, bei wel
chem die zu überprüfende Oberfläche 11 einen konkaven Schad
stellenabschnitt 12 aufweist.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5A und 5B ist eine Lichtquelle
13 als die Lichtstrahlung erzeugende Einrichtung vorgesehen
und derart eingestellt, daß die Leuchtintensität (ausgedrückt
durch die Länge einer Linie bzw. Zeile m) des Lichtes, was von
der Lichtausgangsfläche 13a austritt, von einem hohen Pegel
auf einen niedrigen Pegel in einer Richtung geändert wird, die
durch einen Pfeil X1 veranschaulicht ist.
Das von der Lichtaustrittsfläche 13a der Lichtquelle 13 aus
tretende Licht ist so eingestellt, daß die Leuchtintensität in
einer Richtung zur Ausgangsfläche 13a gleichförmig geändert
wird, wie dies durch einen Pfeil A1 veranschaulicht wird; ins
besondere verringert sich die Leuchtintensität allmählich in
der Richtung, die durch den Pfeil A1 veranschaulicht ist. Ein
Bild der Lichtquelle 13, d. h. der Strahl der Lichtquelle 13
wird durch die zu überprüfende Fläche 11 reflektiert und über
eine Videokamera 14 als Videosignal erzeugende Einrichtung
abgebildet. Mit anderen Worten heißt dies, daß die Videokamera
14 so angeordnet ist, daß sie der zu überprüfenden Fläche 11
gegenüberliegt und neben der Lichtquelle 13 angeordnet ist, so
daß ein Kamerafeld F vorliegt, das so gewählt bzw. eingestellt
ist, daß das von der Lichtquelle 13 emittierte Licht nach Re
flexion durch die Oberfläche 11 direkt empfangen werden kann.
Bei dieser Anordnung wird gemäß Fig. 6A und 6B in dem Bild 15
des empfangenen Lichtes, das von der Videokamera 14 empfangen
wird, die das von der Oberfläche 11 reflektierte Licht erfaßt,
die Helligkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert
entlang einer Richtung geändert, die durch einen Pfeil X2 be
zeichnet ist, entsprechend der Richtung X1, entlang welcher die
Leuchtintensität des aus der Fläche 13a austretenden Lichtes
der Lichtquelle 13 von einem hohen Wert auf einen niedrigen
Wert geändert wird. Bezüglich der Fig. 6A und 6B ist zu beach
ten, daß bei geringerer Dichte der vertikalen Linien die Hel
ligkeit größer wird, während mit größerer Dichte der vertika
len Linien die Helligkeit geringer wird.
Wenn in diesem Zustand ein defekter Bereich 12 auf der zu
überprüfenden Oberfläche 11 vorliegt, wird die reguläre Refle
xionsrichtung des Lichtes von der Lichtquelle 13 her durch den
defekten Bereich 12 geändert. Aufgrund der Änderung der regu
lären Reflexionsrichtung des Lichtes wird eine Änderung in der
Helligkeit des bzw. aufgrund des defekten Abschnitts 12 unter
schiedlich gegenüber derjenigen des übrigen Abschnittes, wäh
rend die Leuchtintensität, d. h. die Leuchtkraft des empfange
nen Lichtes in Richtung des Pfeiles X2 in dem empfangenen Bild
15 der Videokamera 14 geändert wird.
Wenn der defekte Abschnitt 12 konvex ausgebildet ist, wie Fig.
5A veranschaulicht, wirkt der defekte Abschnitt 12 im wesent
lichen wie ein sogenannter konvexer Spiegel. Infolgedessen
wird auf den konvexen defekten Abschnitt 12 Licht von einem
Abschnitt 16 mit hoher Leuchtkraft, das von der Fläche 13a der
Lichtquelle 13 herrührt, hauptsächlich auf die Oberfläche 12a
des defekten Abschnittes 12 gerichtet, die der Ausgangsfläche
13a gegenüberliegt, entsprechend der Reflexionstheorie eines
konvexen Spiegels, und die reguläre Reflexionsrichtung wird
geändert. Das durch den defekten Abschnitt 12 reflektierte
Licht fällt auf die Videokamera 14 als Objektlicht des defek
ten Abschnittes 12 auf. Der Brennpunkt der Videokamera 14 ist
so eingestellt, daß er auf der zu prüfenden Fläche 11 liegt,
damit ein scharfes Bild des defekten Abschnittes 12 in dem
empfangenen Licht-Bild erfaßt wird.
Nur Licht von einem Abschnitt 17 mit relativ niedriger Leucht
kraft fällt von der Ausgangsoberfläche 13a auf eine Oberfläche
12b auf der rückwärtigen Seite des defekten Abschnittes 12
auf, von der Ausgangsfläche 13a aus gesehen. Infolgedessen
wird praktisch kein Licht durch die rückwärtige Oberfläche 12b
des defekten Abschnittes 12 auf die Videokamera 14 auftreffen.
In dem Bild 15 der Videokamera 14 ist, wie Fig. 6A zeigt, der
defekte Abschnitt 12 heller als der übrige Abschnitt, wenn der
Abschnitt 12 konvexe Form hat, und der Abschnitt 12 schaut
dunkler aus als der übrige Abschnitt nach dem hellen Abschnitt
in Richtung des Pfeiles X2, der von einem hellen Bereich in
Richtung auf einen dunklen Bereich des Bildes 15 der Videoka
mera 14 gerichtet ist.
Die Helligkeit des defekten Abschnittes 12 in dem empfangenen
Licht-Bild der Videokamera 14 wird abhängig von der Höhe und
dem Kurvenverlauf (ein Neigungswinkel, definiert zwischen ei
ner Ebene, welche die Außenfläche an einem Reflexionspunkt
kontaktiert, und der zu überprüfenden Fläche 11) der Außenflä
che des defekten Abschnittes 12 geändert. Wenn beispielsweise
der defekte Abschnitt 12 ein konvexer Abschnitt 121 ist, der
eine kleine Höhe (Fig. 7A) besitzt, ist seine Neigung mäßig
(kleiner Neigungswinkel) und der einfallende Winkel (auf der
anderen Seite 12a) des Lichtes, das regulär auf einer Seite
12a auf Seiten der Lichtquelle 13a reflektiert wird und auf
die Videokamera 14 fällt, ist klein. Infolgedessen ist die
Helligkeit auf einer Seite 12a des Abschnitts 12 relativ hoch.
In gleicher Weise ist die Helligkeit auf der anderen Seite 12b
des konvexen Abschnittes 121 relativ niedrig.
Wenn andererseits der defekte Abschnitt 12 ein konvexer Ab
schnitt 122 ist mit einer großen Höhe (Fig. 7B), wird seine
Neigung steigen (großer Neigungswinkel) und der Einfallswinkel
(auf einer Seite 12a) des Lichtes, das regulär auf eine Seite
12a auf Seiten der Lichtquelle 13 reflektiert wird und auf die
Videokamera 14 auftrifft, ist groß. Infolgedessen ist die Hel
ligkeit auf einer Seite 12a sehr hoch. Die Helligkeit auf der
anderen Seite 12b des konvexen Abschnittes 122 ist sehr nied
rig.
Daher kann eine Änderung in der Helligkeit des empfangenen
Lichtbildes 15 der Videokamera 14, das von dem defekten Ab
schnitt 12 herrührt, so analysiert werden, um die Höhe des
defekten Abschnittes 12 zu erfassen bzw. zu messen.
Wenn konvexe Abschnitte 126, 127 und 128 die gleiche Krümmung
bzw. das gleiche Krümmungsmuster (Neigungswinkel) haben, wie
dies in Fig. 8 dargestellt ist, d. h. unterschiedliche Krüm
mungsradien aufweisen, sind die Einfallswinkel (auf den konve
xen Abschnitten 126, 127 und 128) der Lichtstrahlenteile 13b,
welche auf auf einer Seite liegende Abschnitte dieser konve
xen Bereiche 126, 127 und 128 normal reflektiert werden und
auf die Videokamera 14 einfallen, einander gleich. Wen daher
die Höhe erfaßt wird, muß die Größe (Außendurchmesser) des
defekten Abschnittes 12 zusätzlich zur Änderung der Helligkeit
analysiert werden.
Wenn der defekte Abschnitt 12 eine konkave Form hat, stellt
die Oberfläche dieses Abschnittes 12 eine sogenannte konkave
Oberfläche dar. Infolgedessen wird auf die Oberfläche des kon
kaven Abschnittes 12 Licht vom Abschnitt 16 mit einer hohen
Leuchtstärke, das von der Ausgangsfläche 13a der Lichtquelle
13 her kommt, hauptsächlich auf die Fläche 12c des Abschnittes
12 weit von der Fläche 13 her gerichtet, und seine normale
Reflexionsrichtung wird entsprechend der Reflexionstheorie
eines konkaven Spiegels geändert. Einige Lichtstrahlenkompo
nenten, die von der Fläche 12c reflektiert werden, fallen auf
die Videokamera 14. Jedoch fällt nur Licht vom Abschnitt 17
mit einer relativ niedrigen Leuchtstärke auf eine Fläche 12d,
die der Fläche 12c des Abschnittes 12 gegenüberliegt (d. h.
eine Fläche nahe der Ausgangsfläche 13a) und praktisch kein
Licht von der Fläche 12d des Abschnittes 12 trifft auf die
Videokamera 14.
Wenn somit der defekte Abschnitt 12 ein konkaver Abschnitt
ist, sieht in dem von der Videokamera 14 empfangenen Licht-
Bild der defekte Abschnitt 12 zuerst dunkler aus als der ver
bleibende Bereich und dann schaut dieser Bereich heller aus
als der übrige Bereich nach bzw. hinter dem dunklen Bereich in
Richtung des Pfeiles X2, der von einem hellen Bereich in Rich
tung auf einen dunklen Bereich des von der Kamera 14 empfange
nen Licht-Bildes 15 gerichtet ist.
Wenn der defekte Abschnitt 12 eine ausgesparte bzw. vertiefte
Form hat, wird auf diese Weise eine Änderung in der Helligkeit
und die Größe (Außendurchmesser) des defekten Abschnittes in
dem empfangenen Licht-Bild 15 der Videokamera 14 analysiert,
so daß die Tiefe des defekten Abschnittes 12 berechnet werden
kann.
Die Videokamera 14 gibt ein Videosignal als Ausgangssignal ab,
das sich in Übereinstimmung mit der Helligkeitsänderung des
Bildes 15 ändert. Danach wird das Videoausgangssignal der Vi
deokamera 14 einer arithmetischen Einheit 18 zugeführt. Der
Signalpegel des Videosignales auf einer Abtastzeile des defek
ten Abschnittes 12, welches der arithmetischen Einheit 18 zu
geführt wird, bildet eine Wellenform, wie sie in Fig. 9A ge
zeigt ist, wenn der defekte Abschnitt 12 eine konvexe Form
hat, oder es ergibt sich eine Wellenform entsprechend Fig. 9B,
wenn der defekte Abschnitt 12 konkave Form hat.
Das Videosignal unterliegt in der arithmetischen Einheit 18
einer differentiellen Verarbeitung und danach wird sein abso
luter Wert berechnet.
Die Videosignale mit den Signalpegeln gemäß Fig. 9A und 9B
werden in ein Signal mit drei Spitzen (Fig. 10) umgewandelt.
Von diesen drei Spitzen repräsentieren die Spitzen A und C die
Außendurchmesserabschnitte des defekten Abschnittes 12. Eine
Spitze B repräsentiert einen Abschnitt, in welchem der Signal
pegel im Bereich des defekten Abschnittes 12 stark geändert
ist. Auf der Grundlage dieser Spitzen A und C kann die Posi
tion des Oberflächendefektes und die Größe (Außendurchmesser)
des Abschnittes 12 ermittelt werden.
In der arithmetischen Einheit 18 wird die Helligkeit des de
fekten Abschnittes 12 in dem empfangenen Licht-Bild auf der
Grundlage des Signalpegels des Videosignals an der Stelle des
defekten Abschnittes 12 erfaßt und die Höhe (Tiefe) des Ab
schnittes 12 wird berechnet unter Verwendung der erfaßten Hel
ligkeit und der Größe (Außendurchmesser) des Abschnittes 12,
die gemäß vorstehender Beschreibung erhalten werden.
Die erfaßten Positions- und Höhen(Tiefen)-Daten des Abschnit
tes 12 werden von der arithmetischen Einheit 18 ausgegeben und
einer vorbestimmten Einheit zur Defektabschnitt-Verarbeitung
zugeführt, oder dergleichen.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Oberflächendefekterfassung unter Verwendung des vorstehen
den Arbeitsprinzipes zur Erläuterung von Einzelheiten unter
Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 beschrieben.
Eine Station 20 zur Lackierungsüberprüfung einer Fahrzeugka
rosserie weist eine Inspektionsrobotereinheit 21 auf, die auf
einer Basis 19 montiert ist und dazu dient, eine lackierte
Oberfläche 27 einer vorbeibewegten Karosserie zu überprüfen
und das Vorliegen/Fehlen eines Lackierdefektabschnittes 28
festzustellen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Die Robotereinheit 21 weist einen an einem entfernt liegenden
Ende befindlichen Arm 22 auf, der in eine beliebige Position
bewegbar ist und eine beliebige Haltung einnehmen kann. Eine
einen Lichtstrahl bzw. eine Lichtstrahlung erzeugende Einrich
tung 23, die der bereits beschriebenen Lichtquelle 13 (Fig. 5A
und Fig. 5B) entspricht und eine CCD-Kamera 24, die der be
reits beschriebenen Videokamera 14 (Fig. 5A und 5B) ent
spricht, sind an dem fernliegenden Ende des Armes 22 mittels
eines lagernden Metallgliedes 25 befestigt. Die Einrichtung 23
und die Kamera 24, die auf der Robotereinheit 21 angeordnet
bzw. gelagert sind, tasten die lackierte Oberfläche 27 (die
der zu überprüfenden Oberfläche 11 gemäß Fig. 5A und 5B ent
spricht) der Fahrzeugkarosserie 26 ab, welche in der die Lac
kierung inspizierenden Station 20 bewegt bzw. transportiert
wird. Licht der Einrichtung 21 wird von der lackierten Ober
fläche 27 der Karosserie 26 reflektiert und fällt auf die CCD-
Kamera 24. Die Positionsverhältnisse bzw. -beziehungen zwi
schen der Einrichtung 23 und der Kamera 24 sind so bestimmt,
daß die Einrichtung 23 hauptsächlich in ein empfangenes Licht-
Bild 15 der Kamera 24 über die lackierte Oberfläche 27 proji
ziert wird, welche als Spiegelfläche fungiert.
In der Einheit 21, welche die eine Lichtstrahlung erzeugende
Einrichtung 23 und die CCD-Kamera 24 enthält, wird die Steuer
operation einer Robotersteuerung 32 entsprechend einem Befehl
gesteuert, der von einem Hauptkomputer 31 abgegeben wird und
die Robotereinheit 21 wird durch die Roboter-Steuerung 32 an
getrieben.
Die Robotereinheit 21 bewegt die den Lichtstrahl erzeugende
Einrichtung 23 und die Kamera 24 derart, daß die Oberfläche
der Karosserie 26 nach Betätigung eines internen, nicht ge
zeigten Betätigungselementes abgetastet wird und es wird ein
Videosignal von der Kamera 24 zu einem Bildprozessor 33 abge
geben.
Der Bildprozessor 33 verstärkt das Videosignal, wie dies vor
stehend beschrieben wurde und dann wird das verstärkte Video
signal differenziert. Eine Abtastzeile des Videosignales, be
züglich welcher das differenzierte Signal einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet, wird erfaßt, und es wird eine Zeit
messung bzw. Zeitberechnung (Timing) bezüglich der erfaßten
Abtastzeile ermittelt. Diese Daten werden zu dem Computer bzw.
Verarbeitungsrechner 31 geleitet und von ihm analysiert. Mit
dieser Analyse wird die Koordinatenposition des Lackierungs
defektabschnittes 26 erfaßt und es wird festgestellt, ob der
defekte Abschnitt 28 konvexe oder konkave Form hat.
Dann werden Daten, die einen Helligkeitspegel des lackierten
Defektabschnittes 28 im Videosignal repräsentieren und solche
Daten, welche die Größe des Lackierungsdefektabschnittes 28
anzeigen, sowie anzeigen, ob der Abschnitt 28 eine konvexe
oder konkave Form hat, zu der Rechenanlage 31 geführt und von
dieser analysiert, wodurch die Höhe (oder Tiefe) des Abschnit
tes 28 berechnet wird.
Auf der Basis des Berechnungs- bzw. Meßergebnisses, das sich
als Folge der vorerwähnten Datenverarbeitung ergibt, wird eine
Reparatur entsprechend dem dreidimensionalen Muster des De
fektabschnittes 28, der auf der lackierten Oberfläche der Ka
rosserie 26 vorliegt, durchgeführt. Wenn der defekte Abschnitt
28 konvexe Form hat, wird während der Reparatur der projizier
te Abschnitt in einen kleinen Bereich geschnitten. Wenn dage
gen der defekte Abschnitt 28 konkave Form hat, wird die
Lackschicht in einen relativ breiten Bereich geschnitten, der
den defekten Abschnitt 28 enthält.
Die Reparatur kann manuell durchgeführt werden. Im allgemeinen
jedoch wird die Reparatur automatisch durch die vorher be
schriebene Robotereinheit 21 durchgeführt oder durch eine an
dere, nicht gezeigte Reparatur-Robotereinheit.
Die die Lichtstrahlung erzeugende Einrichtung 21 besteht aus
einem Gehäuse 41 mit einer offenen Seitenfläche, die der lac
kierten Fläche 27 gegenüberliegt, und aus einer Vielzahl von
fluoreszierenden Lampen 42, die innerhalb des Gehäuses 41 an
geordnet sind, wie Fig. 12 zeigt; anstelle fluoreszierenden
Lampen können auch andere Strahlungserzeuger verwendet werden.
Ein optisches Filter 43 befindet sich an der offenen Seiten
fläche des Gehäuses 41 und ein Streuschirm 44 ist angeordnet,
daß es die gesamte Oberfläche des optischen Filters 43 ab
deckt.
Das optische Filter 43 ändert eine Leuchtintensitätsverteilung
des von der fluoreszierenden Lampe 42 emittierten Lichtes in
einer Richtung der Lichtausgangsfläche 43, welche durch die
Fläche des Streuschirmes 44 definiert ist. Im einzelnen ist
das optische Filter 43 derart konzipiert bzw. eingestellt, daß
Punkte, welche den gleichen X-Koordinatenwert im X-Y-Koordina
tensystem haben, das an der Lichtausgangsfläche 13a (Fig. 12)
vorliegt, den gleichen Lichtübertragungswert haben, und daß
Punkte, die unterschiedliche Y-Koordinatenwerte haben, unter
schiedliche Lichtübertragungswerte entsprechend den Y-Koordi
natenwerten aufweisen. Somit wird ein Lichtstrahlungsbereich S
(Fig. 5A und 5B), in welchem die Beleuchtung in einer Richtung
verändert wird, auf der Lackierungsoberfläche 27 der Karosse
rie 26 gebildet, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Der Streu- bzw. Diffusionsschirm 44 streut Licht, das durch
das optische Filter 43 hindurchgeht, so daß keine Bereiche mit
niedriger Leuchtstärke auf den Abschnitten der Ausgangsfläche
13a gebildet werden, die denjenigen Abschnitten zwischen be
nachbarten Leuchtstofflampen 42 entsprechen, wenn die Leucht
stoffröhren 42 in vorgegebenen Intervallen angeordnet sind.
Es kann eine Einrichtung 34 zur Steuerung der Lichtstrahlung
angeordnet sein, wie dies in Fig. 11 durch eine gestrichelte
Linie gezeigt ist, und eine Änderung (Gradient) in der Be
leuchtungsstärke, die von der Einrichtung 23 erzeugt wird,
kann durch Änderung der angelegten Spannungen an die Leucht
stoffröhre 42 durch die Steuereinheit 34 definiert werden. In
diesem Fall kann das optische Filter 43 entfallen.
Bei einer Vorrichtung zur Überprüfung einer Lackierschicht mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Betrieb zur Er
mittlung eines Lackierschadens begonnen, wenn eine lackierte
Karosserie 26 in die Lackierstation 20 transportiert wird.
Unter Steuerung der Robotersteuerung 32 bewegt die Roboterein
heit 21 die lichtstrahlerzeugende Einrichtung 23 und die CCD-
Kamera 24 derart, daß das Oberflächenmuster der Karosserie 26
"abgetastet" wird, während eine vorbestimmte Positionsbezie
hung zwischen der Einrichtung 23 und der Kamera 24 beibehalten
wird sowie eine geeignete Distanz zwischen der Einrichtung 23
und der Kamera 24, und der Oberfläche der Karosserie 26.
Wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5A und 5B beschrieben
wurde, wird in diesem Fall ein optisches Bild - das von der
lackierten Oberfläche 27 reflektiert wird, die als Spiegel
oberfläche fungiert - der Lichtausgangsfläche 13a, an welcher
die Leuchtstärkeverteilung gleichförmig in einer Richtung ge
ändert wird, in das Kamerafeld F projeziert. Dies bedeutet,
daß die Kamera 24 das Bild 15 erzeugt, dessen Helligkeit
gleichförmig in Übereinstimmung mit der Leuchtstärkenvertei
lung der lichtstrahlerzeugenden Einrichtung 23 geändert wird.
Wenn daher der Lackierdefektabschnitt 28 auf der lackierten
Oberfläche 27 vorliegt, wird die übliche Reflexionsrichtung
des Lichtes, das von der Lichtquelle 13 emittiert, an diesem
Abschnitt geändert. Wie dies in Verbindung mit dem Arbeits
prinzip gemäß Fig. 5A und 5B und Fig. 6A und 6B erläutert wur
de, sieht ein Abschnitt des empfangenen Lichtbildes 15, der
dem Lackierungsdefekt 28 entspricht und in dem von der Kamera
24 empfangenen Bild 15 enthalten ist, heller aus als der übri
ge Abschnitt und er sieht dann dunkler aus als der übrige Ab
schnitt nach dem hellen Abschnitt entlang der Richtung X2, in
welcher die Helligkeit des empfangenen Lichtbildes 15 von ei
nem hohen Wert zum niedrigen Wert geändert wird, wie Fig. 6A
veranschaulicht.
Wenn der Lackierungsdefektabschnitt 28 eine konkave Form hat,
sieht ein Abschnitt des empfangenen Lichtbildes 15 der Kamera
14, welcher dem Lackierdefektabschnitt 28 entspricht, dunkler
aus als der übrige Abschnitt und er schaut dann heller aus als
der übrige Abschnitt nach dem dunklen Abschnitt entlang der
Richtung X2, in welcher die Helligkeit des Bildes 15 vom hohen
Wert auf den niedrigen Wert verändert wird, wie dies aus Fig.
6B hervorgeht.
Die Kamera 24 erzeugt ein Videosignal, das sich entsprechend
der Änderung in der Helligkeit des Bildes 15 ändert, zum Bild
prozessor 33.
Bei Empfang des Videosignales ermittelt der Bildprozessor 33
die Abtastzeile des Videosignals, in welchem das differenzier
te Signal des Videosignalausgangs der Kamera 24 einen vorbe
stimmten Schwellwert auf der Grundlage des Vorliegens eines
defekten Abschnittes 28 überschreitet, ferner einen Zeitab
lauf bzw. eine Zeitberechnung, bei welchem bzw. welcher das
differenzierte Signal den Schwellwert auf der abgetasteten
Zeile überschreitet, und eine Änderung im Vorzeichen des dif
ferenzierten Signales nahe dem erfaßten Zeitablauf. Entspre
chend den ermittelten Ergebnissen wird die Position und die
Größe des defekten Abschnittes 28 im Bild 15 und das dreidi
mensionale Muster des Abschnittes 28 erfaßt. Diese Erfassungs-
oder Meßdaten und die Position des entfernt liegenden Armes 22
der Robotereinheit 21 werden in einem Speicher gespeichert.
Wenn der Lackierdefekt 28 repariert werden soll, wird der
Speicherinhalt des Speichers ausgelesen und die Reparatur des
Abschnittes 28 wird durchgeführt, wie vorstehend beschrieben
wurde.
Auf diese Weise wird der Abschnitt 28 auf der Grundlage der
erhaltenen Höhen- (Tiefen-)Daten des Abschnittes 28 repariert.
Daher wird gemäß der ersten Ausführungsform der Einrichtung
zur Überprüfung von Lackierungsdefekten der Lackierdefektab
schnitt 28 präzis und schnell repariert.
Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform der Einrich
tung zur Überprüfung von Oberflächendefekten wird zur Erfas
sung von Lackierdefektabschnitten einer lackierten Oberfläche
einer Karosserie benutzt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese Anwendung beschränkt, sondern läßt sich auf verschiede
nen anderen Gebieten verwenden, solange ein Defekt auf einer
Oberfläche vorliegt, die als Spiegelfläche fungiert.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wird die Stärke des Lichtes, das von einer Lichtaus
trittsfläche 13a einer Lichtquelle 13 austritt, gleichmäßig
geändert. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Wellenlänge des aus der Austrittsflä
che 13a der Lichtquelle 13 austretende Licht gleichmäßig ge
ändert werden, wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf eine
zweite Ausführungsform erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13A bis 16 wird nachfolgend eine
Vorrichtung zur Überprüfung einer Oberfläche gemäß einer zwei
ten Ausführungsform erläutert. In der folgenden Beschreibung
bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile, wie sie
unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben
sind, so daß deren Beschreibung entfällt.
Das Arbeitsprinzip der zweiten Ausführungsform wird nachfol
gend unter Bezugnahme auf die Fig. 13A bis 14B erläutert.
Fig. 13A zeigt ein Beispiel, in welchem eine zu überprüfende
Oberfläche 11 einen konvexen defekten Abschnitt 12 aufweist,
während Fig. 13A denjenigen Fall veranschaulicht, in welchem
die Oberfläche 11 einen konkaven defekten Abschnitt 12 ent
hält.
In den Fig. 13A und 13B ist eine Lichtquelle 50 als lichtab
strahlende Einrichtung so eingestellt, daß die Wellenlänge des
aus der Lichtaustrittsfläche 50a austretenden Lichtes in vor
bestimmter Reihenfolge in einer Richtung zur Ausgangsfläche
50a in einer Richtung geändert wird, die durch einen Pfeil X1
bezeichnet ist, d. h. die Wellenlänge wird allmählich im sicht
baren Bereich entlang der Richtung des Pfeiles X1 erhöht. Die
Lichtquelle 50 hat eine solche Austrittsfläche 50a zur Ab
strahlung von Licht, daß es ein vorbestimmtes Farbmuster hat,
das sich entlang der beschriebenen Richtung X1 ändert. Dies
bedeutet, daß die Austrittsfläche 50a in einen ersten Aus
trittsbereich A, einen zweiten Austrittsbereich B, einen drit
ten Austrittsbereich C, usw. entlang der Richtung des Pfeiles
X1 aufgeteilt ist. Die jeweiligen Austrittsbereiche erzeugen
Lichtkomponenten mit unterschiedlichen Farben in vorgegebener
Reihenfolge, so daß die Wellenlänge im sichtbaren Lichtbereich
allmählich zunimmt. Z. B. gibt der erste Austrittsbereich A
Licht in einer Farbe (z. B. violett) ab, dessen kürzeste Wel
lenlänge im sichtbaren Bereich liegt, der zweite Austrittsbe
reich B erzeugt Licht mit einer Farbe (z. B. bläulich violett),
das eine Wellenlänge hat, die geringfügig größer ist als vio
lett, der dritte Austrittsbereich C erzeugt Licht mit einer
Farbe (z. B. blau), dessen Wellenlänge geringfügig länger ist
als bläulich-violett, und der letzte Austrittsbereich Z, der
auf einer Seite gegenüber dem ersten Austrittsbereich A liegt,
erzeugt ein Licht mit einer Farbe (z. B. rot), das die längste
Wellenlänge im sichtbaren Bereich hat.
Ein Bild der Lichtquelle 50, das durch die zu überprüfende
Oberfläche 11 reflektiert wird, wird in einem Kamerafeld F
einer Farbvideokamera 54 erfaßt. Die Lichtaustrittsfläche 50a
der Lichtquelle 50 wird direkt als empfangenes Lichtbild 15
der Farbvideokamera 54 gemäß den Fig. 14A und 14B projeziert.
Infolgedessen wird ein Bild, dessen Farbe sich allmählich in
Richtung eines Pfeiles X2 ändert, als Bild 15 entsprechend dem
Farbmuster, mit welchem die Farben der Lichtkomponenten aus
der Austrittsfläche 50a austreten, sequentiell der Reihe nach
von violett ausgehend entlang der Richtung X1 geändert.
Wenn ein defekter Abschnitt 12 auf der überprüften Oberfläche
11 ausgebildet ist, wird die normale Reflexionsrichtung des
Lichtes der Lichtquelle 50 an diesem Abschnitt geändert und
das Farbmuster der Austrittsfläche 50a, das durch die Oberflä
che 11 reflektiert wird, wird in der Reihenfolge geändert. Der
Defektabschnitt kann durch die umgeänderte Farbmusterfolge wie
folgt unterschieden werden.
Wenn der defekte Abschnitt 12 konvexe Form hat, wie in Fig.
13A veranschaulicht ist, fungiert die Oberfläche des defekten
Abschnittes 12 als sogenannter konvexer Spiegel. Infolgedessen
werden von den Lichtkomponenten der Austrittsfläche 50a der
Lichtquelle 50 Lichtkomponenten von dem ersten Austrittsbe
reich A (Bereich zum Abgeben von Licht mit einer kurzen Wel
lenlänge), die auf der hinteren Seite der Richtung des Pfeiles
X1 sich befinden, beispielsweise violette Lichtkomponenten,
hauptsächlich auf eine Oberfläche 28a des konvexen defekten
Abschnittes 12 gerichtet, die der Austrittsfläche 50a gegen
überliegt und die normale Reflexionsrichtung dieser Lichtkom
ponenten wird entsprechend der Reflexionstheorie des konvexen
Spiegels geändert. Dann treffen einige Lichtkomponenten auf
die Videokamera 54 auf.
Wenn daher der defekte Abschnitt eine konvexe Form hat, wird
in einem Abschnitt des empfangenen Lichtbildes 15 der Videoka
mera 54 gemäß Fig. 14A, der dem defekten Abschnitt 12 ent
spricht, ein Bild mit einem Farbmuster, dessen Wellenlänge
sequentiell von einer kurzen Wellenlängenlichtkomponente in
Richtung des Pfeiles X2 erhöht wird, entsprechend dem Farbmu
ster der Lichtkomponenten, die aus der Austrittsfläche 50a
austreten, in reduziertem Maßstab auf beispielsweise einen
grünen Bereich unabhängig projeziert.
Wenn andererseits der Defektabschnitt 12 eine konkave Form
hat, wie in Fig. 13B gezeigt ist, fungiert die Oberfläche des
defekten Abschnittes 12 als sogenannter konkaver Spiegel. In
folgedessen werden von den Lichtkomponenten der Austrittsflä
che 50a der Lichtquelle 50 Lichtkomponenten von dem letzten
Ausgangsbereich Z (Bereich für die Ausgabe von Licht mit einer
langen Wellenlänge), der an der vorderen Seite der Richtung
des Pfeiles X1 liegt, beispielsweise rote Lichtkomponenten
hauptsächlich auf eine Fläche 28b des konvexen defekten Ab
schnittes 12 gerichtet, wobei die Oberfläche 28b der Aus
trittsfläche 50a gegenüberliegt, und die normale Reflexions
richtung dieser Lichtkomponenten wird entsprechend der Refle
xionstheorie eines konvexen Spiegels geändert. Damit fallen
einige Lichtkomponenten auf die Videokamera 54.
Daher wird in einem Teil des empfangenen Lichtbildes 15 der
Kamera 54, der dem defekten Abschnitt 12 entspricht, gemäß
Fig. 14B bei einem defekten Abschnitt 12 mit konkaver Form ein
Bild mit einem Farbmuster, dessen Wellenlänge sequentiell von
einer langwelligen Lichtkomponente entlang der Richtung des
Pfeiles X2 entsprechend einer umgekehrten Reihenfolge zu derje
nigen des Farbmusters der Lichtkomponenten verringert wird,
die aus der Austrittsfläche 50a austreten, unabhängig in ver
kleinertem Maßstab beispielsweise auf einen grünen Bereich
projeziert.
Auf diese Weise wird das Farbmuster auf der Austrittsfläche
50a der Lichtquelle 50, welches nicht die Farben der Lichtkom
ponenten wiederspiegelt, die ursprünglich auf die lichtempfan
gende Oberfläche der Farbvideokamera 54 aufgefallen sind, in
einem verkleinerten Maßstab fokussiert. Als Ergebnis wird das
Vorliegen (die Position) des defekten Abschnittes 12 erfaßt.
Wenn die geänderte Richtung des reduzierten Farbmusters ent
lang der Richtung des Pfeiles X die gleiche ist wie die Rich
tung des Pfeiles X1 gegenüber der Austrittsfläche 50a, wird der
konvexe defekte Abschnitt 12 erfaßt; andernfalls wird der kon
kave defekte Abschnitt 12 erfaßt.
Die Position und das dreidimensionale Muster des defekten Ab
schnittes 12 gemäß dem vorstehend erwähnten Arbeitsprinzip
werden auf der Basis der Chrominanzsignale, die in einem Vi
deosignal enthalten sind, von der Farbfernsehkamera 54 durch
einen noch zu beschreibenden Bildprozessor voneinander unter
schieden.
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform unter Verwendung des
vorstehenden Arbeitsprinzips wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 15 und 16 erläutert.
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen der
gleiche, wie derjenige der ersten Ausführungsform gemäß vor
stehender Beschreibung mit Ausnahme der die Lichtstrahlung
erzeugenden Einrichtung 52, welche der Lichtquelle 50 zur Er
zeugung von Licht entspricht, das ein vorbestimmtes Farbmuster
aufweist, und der Farbfernsehkamera 54, die als Farb-Scanner
zur Unterscheidung von Farben in Einheiten von Pixel, die das
empfangene Lichtbild 15 ergeben, und zur Ausgabe von Chromi
nanzsignalen entsprechend den jeweiligen Farben fungiert. Ein
Bildprozessor 53 erfaßt eine abzutastende Linie bzw. Zeile, wo
das vorbestimmte Farbmuster der aus der Einrichtung 52 austre
tenden Lichtstrahlung in einem verkleinerten Maßstab in Farbe
(z. B. grün) des ursprünglich auffallenden Lichtes in dem Bild
15 (Fig. 14A und 14B) der Farbfernsehkamera 54 vorliegt, und
eine Zeitablauferfassung auf der erfaßten, abgetasteten Zeile
auf der Grundlage der Chrominanzsignale, die in einem Video
signal enthalten sind, das von der Kamera 54 eingegeben wird.
Die Daten werden zu einem Rechner 31 gesandt und von diesem
analysiert. Somit wird die Koordinatenposition des defekten
Abschnittes 12 erfaßt und es wird ferner erfaßt, ob ein Lac
kierdefektabschnitt 28 eine konvexe oder konkave Form hat auf
der Basis einer Änderung der Richtung des erfaßten Farb
musters.
Gemäß den Ergebnissen dieser Messung bzw. Erfassung wird die
Reparatur gemäß einem dreidimensionalen Muster des Lackierde
fektabschnittes 28 ausgeführt, der auf einer Lackierungsober
fläche 27 einer Fahrzeugkarosserie 26 vorliegt.
In der die Lichtstrahlung erzeugenden Einrichtung 52 ist gemäß
Fig. 16 ein optisches Filter 56 dicht zur offenen Fläche eines
Gehäuses 41 im Gegensatz zur ersten Ausführungsform vorgese
hen.
Das Filter 56 ist derart ausgebildet, daß Licht mit einem vor
bestimmten Farbmuster abgegeben wird, in welchem die Wellen
längen der Farben des Lichtes, die von den Leuchtröhren 42
emittiert werden, sequentiell in der Reihenfolge von z. B. vio
lett, blauviolett, blau usw. in einer Richtung der Lichtaus
trittsfläche 50a erhöht werden, die durch das optische Filter
56 gebildet wird. Bei diesem optischen Filter 56 haben Licht
komponenten die gleiche Farbe an Punkten, welche im X-Y-Koor
dinatensystem den gleichen X-Koordinatenwert haben, welches an
der Lichtaustrittsfläche 50a eingegeben ist, wie Fig. 16
zeigt, und Lichtkomponenten haben unterschiedliche Farben an
Punkten, die unterschiedliche Y-Koordinatenwerte haben.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß vorstehen
dem Aufbau wird die Wellenlänge sequentiell entlang der Rich
tung X1 anstelle der Leuchtstärke bei der beschriebenen ersten
Ausführungsform geändert, so daß die Position des Lackierde
fektabschnittes 28, der auf der lackierten Oberfläche 27 vor
liegt, und dessen Ausbildungszustand, d.h. ob der defekte Ab
schnitt 28 konkave oder konvexe Form hat, festgestellt werden
kann.
Die zweite Ausführungsform ist nicht auf die vorstehend be
schriebene Anordnung beschränkt. Beispielsweise können gemäß
Fig. 17A und 17B als erste Abwandlung der zweiten Ausführungs
form Lichtkomponenten der jeweiligen Farben, die aus der
Lichtaustrittsfläche 50a der Lichtquelle 50 austreten, einen
Leuchtintensitätsgradienten (z. B. 256 Abstufungspegel) aufwei
sen. Da entsprechend Fig. 17A und 17B die Dichte der Zeilen in
jedem Bereich niedriger wird, wird die Leuchtkraft höher, und
wenn sie höher wird, wird die Leuchtkraft niedriger.
Bei der zweiten Ausführungsform wird ein defekter Abschnitt 12
durch den Bildprozessor 33 erfaßt. Alternativ hierzu kann ein
defekter Abschnitt 12 durch Überwachung eines Videosignals der
Videokamera 54 durch eine Überwachungsperson am Monitor über
wacht werden und Daten wie beispielsweise ein Muster, eine
Position und dergleichen des defekten Abschnittes können in
einer Speichereinheit gespeichert werden.
Bei der zweiten Ausführungsform strahlt die lichterzeugende
Einheit 52 Licht im sichtbaren Bereich aus. Die Erfindung ist
jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann Licht
außerhalb des sichtbaren Bereichs abgestrahlt werden. Zusätz
lich muß das Farbmuster nicht geändert werden, so daß die Wel
lenlänge sequentiell erhöht wird, aber es kann so geändert
werden, daß die Wellenlänge sequentiell verringert wird. Au
ßerdem kann das Farbmuster so eingestellt werden, daß diese Farben in
willkürlicher Ordnung unabhängig von der Wellenlänge geändert
werden.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform wird ein Bild der
lichterzeugenden Einheit 23 oder 52 erzeugt, derart, daß es
eine Leuchtkraft bzw. -stärke oder Wellenlängenverteilung hat,
die durch Änderung einer Leuchtstärke oder Wellenlänge des aus
der Austrittsfläche in einer Richtung austretenden Lichtes
erhalten wird, und das Licht wird durch die lackierte Oberflä
che 27 reflektiert, die als Spielgelfläche fungiert. Das re
flektierte Bild wird durch eine Videokamera 24 oder 54 abge
bildet und das Abbildungsergebnis durch einen Bildprozessor 33
verarbeitet, wodurch die Position des Lackierdefektabschnittes
12 erfaßt wird, der auf der lackierten Oberfläche 27 vorliegt,
sowie dessen Formzustand (z. B. ob der Abschnitt 12 konkave
oder konvexe Form hat). Jedoch ist vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Austrittsfläche
der lichtstrahlerzeugenden Einheit Licht abgeben mit einer
Leuchtstärkenverteilung, bei der der Leuchtstärkenpegel wie
derholt geändert wird, wie dies in Verbindung mit der nachfol
genden dritten Ausführungsform beschrieben wird.
Eine Anordnung zur Ermittlung von Oberflächendefekten gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
in Verbindung mit den Fig. 18 bis 22 beschrieben.
Das Arbeitsprinzip der dritten Ausführungsform wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 erläutert.
Gemäß Fig. 18 ist eine Lichtquelle 16 als lichtstrahlerzeugen
de Einrichtung vorgesehen und weist eine breite Austrittsflä
che 60a auf und erzeugt Licht auf die zu überprüfende Oberflä
che 11 über einen breiten Bereich. Abschnitte 62a mit einer
niedrigen Leuchtstärke und Abschnitte 62b mit einer hohen
Leuchtstärke sind abwechselnd auf der Austrittsfläche 60a der
Lichtquelle 60 ausgebildet, so daß Abschnitte mit hohem Pegel
und Abschnitte mit niedrigem Pegel in sich wiederholender Wei
se in der Leuchtstärkenverteilung auftreten. Die Leuchtstärke
einer Grenze zwischen den einander benachbarten Abschnitten
62a und 62b wird "weich" geändert. Eine Kamera 14 als bilder
zeugende Einheit ist neben der Lichtquelle 60 vorgesehen. Die
Kamera 14 erzeugt ein Bild der Lichtquelle 60 und der dazwi
schenliegenden Oberfläche 11, die als Spiegelfläche 11 fun
giert.
Da Abschnitte mit hohem Pegel und mit niedrigem Pegel abwech
selnd in der Leuchtstärkenverteilung der Lichtquelle 60 auf
treten, empfängt die Licht aufnehmende Oberfläche der Kamera
14 zur Erfassung des reflektierten Lichtes des lichtbestrahl
ten Abschnittes ein reflektiertes Licht, dessen Lichtbetrag
entsprechend geändert ist, und ein Bild einschließlich heller
und dunkler Abschnitte entsprechend der Leuchtstärkenvertei
lung der Lichtquelle 60 wird als empfangenes Lichtbild er
zeugt. Fig. 19 zeigt das Bild 15 des empfangenen Lichtes. In
Fig. 19 ist mit 64a ein dunkler Abschnitt bezeichnet und mit
64b ein heller Abschnitt.
Wie bereits beschrieben ist, fungiert die zu überprüfende Flä
che 11 als Spiegelfläche und ein auf der Fläche 11 vorliegen
der defekter Abschnitt 12 dient ebenfalls als Spiegelfläche.
Bei der dritten Ausführungsform wird angenommen, daß der de
fekte Abschnitt 12 eine mäßig konvex gekrümmte Oberfläche ist.
Infolgedessen fungiert der Abschnitt 12 als sogenannter kon
vexer Spiegel. Auf der Oberfläche (gekrümmte Oberfläche) des
defekten Abschnitts 12 tritt eine normale Reflexion in einer
Richtung auf, die unterschiedlich ist von der Reflexion auf
der zu überprüfenden Oberfläche 11 mit Ausnahme des defekten
Abschnitts 12. Daher wird die Lichtquelle 60 mit einer Leucht
stärkenverteilung, welche Abschnitte mit hohem und mit niedri
gem Pegel einschließt, in verkleinertem Umfang auf die Ober
fläche des defekten Abschnitts 12 projiziert. Eine Änderung in
der Leuchtstärke des reflektierten Lichtes entsprechend der
Leuchtstärkenverteilung der Lichtquelle 14 wird auf dem defek
ten Abschnitt 12 erzeugt, und benachbarte Abschnitte 66a und
66b, die niedrige bzw. hohe Leuchtstärkenreflexionspegel ha
ben, bilden insgesamt eine Licht reflektierende Oberfläche.
Licht, das vom defekten Abschnitt 12 reflektiert wird, dient
als Gegenstandslicht des defekten Abschnitts 12. Die Licht
empfangende Oberfläche der Kamera 14 zur Aufnahme des reflek
tierten Lichtes (z. B. Objektlicht) von dem defekten Abschnitt
12 empfängt auch reflektiertes Licht, dessen Lichtbetrag ent
sprechend der vorstehend beschriebenen Verteilung geändert ist
und es wird ein Bild einschließlich heller und dunkler Berei
che entsprechend der Leuchtstärkenverteilung der Lichtquelle
60 als Bild des defekten Abschnittes 12 erzeugt.
Unter dieser Voraussetzung wird ein Oberflächendefekt in der
Oberfläche 11 überprüft. Wenn bei der Oberflächenüberprüfung
ein defekter Abschnitt 12 auf einem Abschnitt der Fläche 11
vorliegt, der ein Bild des Bereichs 62a mit niedriger Leucht
stärke (ein Bereich entsprechend dem dunklen Abschnitt 64a in
dem empfangenen Licht-Bild) der Lichtquelle hat, tritt eine
normale Reflexion in eine Richtung auf, die unterschiedlich
ist von der des übrigen Abschnittes bezüglich des defekten
Abschnittes 12. Wie vorstehend beschrieben wurde, fällt Gegen
standslicht mit benachbarten Bereichen 66b und 66a, die je
weils hohe bzw. niedrige Reflexionsleuchtstärkenpegel haben,
auf die Licht empfangende Oberfläche der Kamera. Aus diesem
Grund wird als Bild 15 des empfangenen Lichtes der defekte
Abschnitt 12, in welchem helle und dunkle Abschnitte 66b und
66a abwechselnd nebeneinander in dem dunklen Bereich 64a vor
liegen, projiziert. Auf diese Weise wird der helle Bereich 66b
des defekten Abschnitte 12 als weißer Punkt in dem dunklen
Abschnitt 64a projiziert.
Wenn ein defekter Abschnitt 12 auf einen Bereich der inspi
zierten Oberfläche 11 gebildet wird, der ein Bild des Bereichs
62b mit hoher Leuchtstärke (ein Bereich entsprechend dem hel
len Abschnitt 64b in dem empfangenen Licht-Bild) der Licht
quelle 60 reflektiert, tritt eine normale Reflexion in einer
Richtung unterschiedlich von derjenigen des übrigen Bereiches
im defekten Abschnitt 12 in gleicher Weise auf. Aus diesem
Grund wird der defekte Abschnitt 12, in welchem helle und dun
kle Bereiche 66b und 66a abwechselnd nebeneinander in dem hel
len Bereich 64a vorliegen, als empfangenes Licht-Bild proji
ziert. Auf diese Weise wird der dunkle Abschnitt 66a des de
fekten Abschnittes 12 als dunkler Punkt in hellen Bereich 64b
projiziert.
Auch wen die zu überprüfende Oberfläche mit Licht über einen
zweidimensionalen breiten Bereich bestrahlt wird, kann der
defekte Abschnitt 12 als klares Bild erfaßt werden, das eine
Differenz in der Helligkeit gegenüber dem umgebenden Abschnitt
besitzt. Daher kann sogar ein kleiner defekter Abschnitt zu
verlässig erkannt werden.
Das für den Fall eines konvexen defekten Abschnittes Gesagte
trifft auch zu für einen defekten Abschnitt 12, der durch eine
konkave gekrümmte Oberfläche definiert ist.
Die Anordnung gemäß der dritten Ausführungsform der Vorrich
tung zur Überprüfung von Oberflächendefekten unter Verwendung
des vorstehend beschriebenen Arbeitsprinzipes, die in Bezug
auf eine Vorrichtung zur Überprüfung der lackierten Oberfläche
einer Fahrzeugkarosserie angewandt wird, wird nachfolgend in
Verbindung mit den Fig. 20 bis 22 erläutert.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesent
lichen der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme einer Ein
richtung 70 zur Lichtstrahlerzeugung, welche der Lichtquelle
60 entspricht, die eine Leuchtstärkenverteilung aufweist ein
schließlich sich wiederholender hoher und niedriger Leucht
stärkenpegel.
Bei einer Überprüfung von Lackierdefekten mittels der eine
Lichtstrahlung erzeugenden Einrichtung 70 und einer Videokame
ra 24 wird eine Robotersteuerung 32 durch einen Befehl ange
steuert, der von einem Verarbeitungsrechner 31 erhalten wird.
Die Robotersteuerung 32 erzeugt ein Steuersignal zu einer Ro
botereinheit 21 und ein nicht gezeigtes internes Betätigungs
element der Robotereinheit 21 wird betätigt. Damit bewegt die
Robotereinheit 21 die Einrichtung 70 und die Videokamera 24
zur Abtastung der Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie. Das von
der Videokamera 24 erhaltene Bild des empfangenen Lichtes
(entspricht dem Bild gemäß Fig. 19) wird an einen Bildprozes
sor 33 geleitet. Der Bildprozessor 33 führt eine Bildverarbei
tung durch Unterscheidung einer Pegeldifferenz in der Hellig
keit des empfangenen Licht-Bildes aus und sendet Bildverarbei
tungsdaten zu dem Rechner 31, um sie zu analysieren. Der Rech
ner 31 erfaßt das Vorliegen/Nichtvorliegen eines Lackierde
fektes und berechnet die Koordinaten der defekten Position.
Wie Fig. 22 veranschaulicht, besteht die die Lichtstrahlung
erzeugende Einrichtung 70 aus einem kastenförmigen Gehäuse 72
mit einer offenen Fläche, einer Vielzahl von Leuchtstoffröhren
74 (die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Leucht
stoffröhren beschränkt), die in dem kastenförmigen Gehäuse 72
angeordnet sind, einem Filter 76, das vor diesen Leuchtstoff
röhren 74 angeordnet ist, und einem Streuschirm 78, der ange
ordnet ist, um die Vorderfläche des Filters 76 abzudecken und
um die offene Fläche des Behältnisses 72 abzudecken. Das opti
sche Filter 76 ist vorgesehen, um Abschnitte mit hohem und mit
niedrigem Pegel in einer Leuchtstärkenverteilung des Lichtes
zu erzeugen, das von den Leuchtröhren 74 emittiert wird. Das
optische Filter 76 ist derart ausgebildet, daß unterschiedli
che Übertragungswerte abhängig von den Übertragungspositionen
erzeugt werden. Die Oberfläche des Streuschirmes 78 der Licht
abstrahlenden Einrichtung 70 dient als Austrittsfläche 70a mit
einer Änderung in der Leuchtstärke, wie sie vorstehend be
schrieben ist. Der Streuschirm 78 erreicht eine sanfte Ände
rung der Leuchtstärke an der Grenze zwischen den Bereichen mit
hohem und niedrigem Leuchtstärkenpegel, die an der Austritts
fläche 70a ausgebildet sind. Der Schirm 78 erzeugt eine unbe
stimmte Änderungsgrenze der Leuchtstärke des Lichtes, das
hierdurch übertragen wird, um zu verhindern, daß eine klare
Grenze der Leuchtstärkenänderung gebildet wird.
Eine Änderung der Leuchtstärke der Einrichtung 70 kann durch
Änderung der an den Leuchtstoffröhren 74 anliegenden Spannun
gen erreicht werden. In diesem Fall kann das optische Filter
76 entfallen.
Die Vorrichtung zur Überprüfung von Lackierschäden mit vorste
hendem Aufbau beginnt die Überprüfungsoperation, wenn eine
lackierte Fahrzeugkarosserie in eine Lackierüberprüfstation 20
bewegt bzw. transportiert wird. Wenn die Überprüfoperation
eingeleitet wird, bewegt die Robotereinheit 21 die Einrichtung
70 und die Videokamera 24 derart, daß die Oberflächenstruktur
der Fahrzeugkarosserie abgetastet wird, während die vorbe
stimmte Positionsbeziehung zwischen letzteren beibehalten
wird, ferner eine geeignete Distanz zwischen der Fahrzeugka
rosserie, der Einrichtung 70 und der Videokamera 24 und der
Steuerung der Robotersteuereinheit 32. Bei dieser Bewegung
strahlt die Einrichtung Licht mit einer Leuchtstärkenvertei
lung, in welche hohe und niedrige Intensitätspegel abwechselnd
über einen relativ breiten Bereich auftreten, der wenigstens
ein Kamerafeld abdeckt, wie aus Fig. 21 ersichtlich ist. Gemäß
Fig. 21 repräsentiert die Länge jedes Zeilensegmentes einen
Leuchtstärkenpegel. Aus diesem Grund wird das Bild der Ein
richtung 70 durch die lackierte Oberfläche 27, die als Spie
gelfläche fungiert, reflektiert und die Videokamera 24 erzeugt
ein Bild des empfangenen Licht-Bildes mit hellen und dunklen
Abschnitten, welche der Leuchtstärkenverteilung der licht
strahlungserzeugenden Einrichtung 70 entspricht.
Wie bereits in Verbindung mit dem Arbeitsprinzip unter Bezug
nahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben ist, tritt eine
reguläre Reflexion im Lackierungsdefektabschnitt 28 in einer
Richtung auf, die unterschiedlich ist zum normalen Abschnitt,
wenn ein Lackierdefekt 28 auf einem Gebiet der lackierten
Oberfläche 27 der Fahrzeugkarosserie vorliegt, wobei dieses
Gebiet ein Bild des Abschnittes 62 reflektiert, das eine nied
rige Leuchtstärke der Einrichtung 70 aufweist. Wie vorstehend
beschrieben, werden die benachbarten Bereiche 66b und 66a mit
hohem bzw. niedrigem reflektiertem Leuchtstärkepegel auf die
Licht empfangende Fläche der Kamera gerichtet. Aus diesem
Grund wird als Bild des empfangenen Lichtes der Lackierdefekt
abschnitt 28, in dem helle und dunkle Abschnitte 66b und 66a
abwechselnd nebeneinander vorliegen, in den dunklen Bereich
64a projiziert und der helle Abschnitt 66b wird als weißer
Punkt projiziert.
Wenn ein Lackierdefektabschnitt 28 in einem Bereich der lac
kierten Oberfläche 27 der Fahrzeugkarosserie vorliegt, welcher
ein Bild des Abschnittes 62a mit einer niedrigen Leuchtstärke
gegenüber der Einrichtung 70 aufweist, tritt eine reguläre
Reflexion im Lackierdefektabschnitt 28 in einer Richtung auf,
die unterschiedlich ist zur Richtung des normalen Abschnittes.
Aus diesem Grund wird als Bild des empfangenen Lichtes der
Lackierdefektabschnitt 26, in welchem nebeneinander helle und
dunkle Abschnitte 66b und 66a abwechselnd nebeneinander vor
liegen, in den hellen Bereich 64b projiziert und der dunkle
Abschnitt 66a wird als schwarzer Punkt projiziert.
Da eine klare Differenz in der Helligkeit zwischen dem weißen
und dem dunklen Punkt 66b und dem schwarzen Punkt 64a erzeugt
wird oder zwischen dem schwarzen Punkt 66a und dem hellen
Bereich 64b, kann die Rechenanlage 31 zuverlässig eine Pegel
differenz bezüglich der Helligkeit bei der Bildverarbeitung
überprüfen und kann den defekten Lackierabschnitt exakt erfas
sen.
Gemäß der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung kann damit eine Überprüfung von Lackierdefekten wirk
sam und genau durchgeführt werden, auch wenn die Lichtstrah
lung über einen relativ breiten Bereich abgestrahlt wird, so
daß eine Überprüfung auf einem gekrümmten Oberflächenabschnitt
der Fahrzeugkarosserie 26 ohne Auftreten eines Problemes
durchführbar ist.
Bei der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform wer
den die Einrichtung 70 und die Kamera 24 bewegt um die Ober
fläche der Fahrzeugkarosserie abzutasten, während die vorbe
stimmte Positionsbeziehung zwischen diesen Einheiten beibehal
ten wird. Die dritte Ausführungsform ist jedoch nicht auf die
sen Aufbau beschränkt, sondern es kann gemäß Fig. 23 eine
zweite Abwandlung vorgesehen sein.
Bei der Abwandlung nach Fig. 23 strahlt die lichtstrahlerzeu
gende Einrichtung 70, die einen breiten Lichtbestrahlungsbe
reich mit einer Leuchtstärkenverteilung aufweist, in welcher
hohe und niedrige Intensitätspegel abwechselnd auftreten, auf
das gesamte zu überprüfende Gebiet der lackierten Oberfläche
27. Bei der Oberflächendefektüberprüfung wird bei dieser Aus
führungsvariante nur die Videokamera 24 entlang einer lackier
ten Oberfläche 27 bewegt. Dies bedeutet, daß die lackierte
Oberfläche 27 durch die Kamera 24 zur Defektüberprüfung abge
tastet wird, während die gesamte lackierte Oberfläche 27 mit
Licht von der Einrichtung 77 bestrahlt wird, das eine Leucht
stärkenverteilung mit hohen und niedrigen Intensitätspegeln
aufweist. Wie bei der dritten Ausführungsform kann der defekte
Lackierabschnitt 28 als ein Bild projiziert werden, das eine
deutliche Helligkeitspegeldifferenz in dem empfangenen Bild
des Lichtes aufweist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der
dritten Ausführungsform die zu überprüfende Oberfläche als
Spiegelfläche dient und mit Licht bestrahlt wird, das eine
Leuchtstärkeverteilung besitzt, die Pegelabschnitte mit hohem
und niedrigem Pegel beinhaltet anstelle einer Bestrahlung mit
Licht, das eine vorbestimmte Leuchtstärkenverteilung hat; hel
le und dunkle Abschnitte können in dem empfangenen Bild des
Lichtes der Kamera zur Erfassung des reflektierten Lichtes von
der lichtstrahlerzeugenden Einrichtung erzeugt werden und hel
le und dunkle Abschnitte entsprechend den Bereichen mit hohem
und niedrigem Pegel der Leuchtstärkeverteilung können eben
falls mit verkleinertem Maßstab auf einem defekten Lackierab
schnitt erzeugt werden. Wenn ein Lackierdefektabschnitt auf
einem Gebiet bzw. Teil der lackierten Oberfläche vorliegt, das
ein Bild des Bereichs mit niedriger Leuchtstärke von Gebieten
zur Reflexion eines Bildes der lichtstrahlerzeugenden Einrich
tung reflektiert, wird der helle Bereich, der auf dem Lackier
defektabschnitt erzeugt ist, als ein weißer Punkt in dem dunk
len Abschnitt des Bildes dem empfangenen Lichtes projiziert.
Wenn ein Lackierdefektabschnitt auf einem Gebiet vorliegt, das
eine hohe Leuchtstärke von Gebieten zur Reflexion eines Bildes
der Lichtstrahlung erzeugenden Einrichtung auf der lackierten
Oberfläche aufweist, wird eine dunkle Region, die auf dem Lac
kierdefektabschnitt vorliegt, als dunkler Punkt in dem hellen
Bereich in einem Bild des empfangenen Lichtes projiziert.
Wenn eine Schadens-bzw. Defektüberprüfung durchgeführt wird,
während Licht auf einen relativ breiten Bereich der zu über
prüfenden Oberfläche gestrahlt wird, kann der Lackierdefekt
abschnitt deutlich als eine Änderung in der Helligkeit des
Bildes des empfangenen Lichtes festgestellt werden. Somit kann
auch ein kleiner Defektabschnitt zuverlässig bei der Bildver
arbeitung erkannt bzw. erfaßt werden und gleichzeitig kann ein
weiter Bereich und ein Bereich mit gekrümmter Oberfläche einer
wirksamen Defektüberprüfung unterworfen werden.
Eine Vorrichtung zur Oberflächendefektüberprüfung weist eine
Lichtstrahlung erzeugende Einrichtung auf, die so angeordnet
ist, daß sie einer zu überprüfenden Oberfläche gegenüberliegt,
wobei die zu überprüfende Oberfläche als Spiegelfläche fun
giert. Die Lichtstrahlung erzeugende Einrichtung erzeugt Licht
mit einem vorbestimmten sich ändernden Muster in Richtung auf
die zu überprüfende Oberfläche. Weiterhin ist eine Vorrichtung
zur Erzeugung eines Bildes des Lichtes der lichtstrahlerzeu
genden Einrichtung vorgesehen, welches von der zu überprüfen
den Oberfläche reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Bil
des des empfangenen Lichtes entsprechend dem Änderungsmuster
des von der lichtstrahlerzeugenden Einrichtung erzeugten
Lichtes. Eine Bildverarbeitungseinrichtung dient zur Erfassung
eines Oberflächendefektabschnittes auf der zu überprüfenden
Oberfläche durch Unterschreitung eines Bereiches, dessen Ände
rungsmuster stark unterschiedlich ist von dem Änderungsmuster
auf der Grundlage des Bildes des empfangenen Lichtes, das
durch die Bild erzeugende Einrichtung geliefert wird.
Claims (21)
1. Vorrichtung zur Feststellung bzw. Überprüfung von Ober
flächendefekten,
mit einer Einrichtung (13, 15, 60) zur Erzeugung einer Lichtstrahlung, die zur überprüfenden Oberfläche (11) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Oberfläche als Spiegelfläche fungiert und das Licht in Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche gerichtet wird,
mit einer Einrichtung (14, 54) zur Erzeugung eines Bildes der lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (13, 50, 60) nach Reflexion durch die zu überprüfende Oberfläche (11), und
mit einer Einrichtung (33) zur Bildverarbeitung, welche einen Oberflächendefektabschnitt der zu überprüfenden Oberfläche (11) auf der Basis des Bildes (15) erfaßt, das von der bilderzeugenden Einrichtung (14, 15) von dem emp fangenen Licht gemacht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Lichtstrahlung bzw. die lichtstrahlerzeugende Einrichtung (13, 50, 60) ein Licht abstrahlt, das ein vorbestimmtes Änderungsmuster in Richtung auf die zu überwachende Oberfläche (11) richtet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) einen Ab schnitt, dessen Änderungsmuster äußerst unterschiedlich ist zu dem Änderungsmuster des empfangenen Licht-Bildes auf der Basis des durch die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) erzeugenden empfangenen Licht-Bildes unterschei det, so daß der Oberflächendefektabschnitt (12) auf der zu überprüfenden Oberfläche (11) erfaßt wird.
mit einer Einrichtung (13, 15, 60) zur Erzeugung einer Lichtstrahlung, die zur überprüfenden Oberfläche (11) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Oberfläche als Spiegelfläche fungiert und das Licht in Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche gerichtet wird,
mit einer Einrichtung (14, 54) zur Erzeugung eines Bildes der lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (13, 50, 60) nach Reflexion durch die zu überprüfende Oberfläche (11), und
mit einer Einrichtung (33) zur Bildverarbeitung, welche einen Oberflächendefektabschnitt der zu überprüfenden Oberfläche (11) auf der Basis des Bildes (15) erfaßt, das von der bilderzeugenden Einrichtung (14, 15) von dem emp fangenen Licht gemacht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Lichtstrahlung bzw. die lichtstrahlerzeugende Einrichtung (13, 50, 60) ein Licht abstrahlt, das ein vorbestimmtes Änderungsmuster in Richtung auf die zu überwachende Oberfläche (11) richtet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) einen Ab schnitt, dessen Änderungsmuster äußerst unterschiedlich ist zu dem Änderungsmuster des empfangenen Licht-Bildes auf der Basis des durch die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) erzeugenden empfangenen Licht-Bildes unterschei det, so daß der Oberflächendefektabschnitt (12) auf der zu überprüfenden Oberfläche (11) erfaßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die lichtstrahlungerzeugende Einrichtung (13, 60)
Licht abstrahlt, dessen Leuchtstärkeverteilung Abschnitte
mit hohem Pegel und mit niedrigem Pegel enthält, wobei
das Licht auf die zu überprüfende Oberfläche (11) gerich
tet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die lichtstrahlungerzeugende Einrichtung (13)
Licht in Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche (11)
strahlt, das eine Leuchtstärkeverteilung bzw. Leucht
kraftverteilung hat, welche so eingestellt ist, daß eine
Leuchtstärke allmählich von einem hohen Wert auf einen
niedrigen Wert entlang einer vorbestimmten Richtung ge
ändert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Bild erzeugende Einrichtung (14) das Bild der
lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (13) nach Reflexion
durch die zu überprüfende Oberfläche abbildet und das
Bild (15) des aufgenommenen Lichtes entsprechend der
Leuchtstärkeverteilung der lichtabstrahlenden Einrichtung
(13) erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (13) einen Ab
schnitt, dessen Änderungszustand der Leuchtstärkevertei
lung wesentlich unterschiedlich ist gegenüber einem Ände
rungszustand eines Umgebungsabschnittes, auf der Grundla
ge des empfangenen Licht-Bildes unterscheidet, das durch
die bilderzeugende Einrichtung (14) erzeugt wird, so daß
der festgestellte bzw. unterschiedene Abschnitt als Ober
flächendefektabschnitt (12) auf der zu überprüfenden
Oberfläche (11) erfaßt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildverarbeitungseinrichtung (33) eine Unter scheidung trifft, daß derjenige Oberflächendefektab schnitt (12) konvexe Form hat, wenn der Änderungszustand der Leuchtstärkeverteilung des Abschnittes, der als Ober flächendefektabschnitt (12) erfaßt würde, der gleiche ist wie der Änderungszustand der Leuchtstärkeverteilung des umgebenden Bereichs, und
daß die Bildverarbeitungseinrichtung (33) die Unterschei dung trifft, daß der Oberflächendefektabschnitt (12) eine konkave Form hat, wenn der Änderungszustand der Leucht stärkeverteilung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes entgegengesetzt ist bzw. unter schiedlich ist zu dem Änderungszustand der Leuchtstärke verteilung des umgebenden Bereichs.
daß die Bildverarbeitungseinrichtung (33) eine Unter scheidung trifft, daß derjenige Oberflächendefektab schnitt (12) konvexe Form hat, wenn der Änderungszustand der Leuchtstärkeverteilung des Abschnittes, der als Ober flächendefektabschnitt (12) erfaßt würde, der gleiche ist wie der Änderungszustand der Leuchtstärkeverteilung des umgebenden Bereichs, und
daß die Bildverarbeitungseinrichtung (33) die Unterschei dung trifft, daß der Oberflächendefektabschnitt (12) eine konkave Form hat, wenn der Änderungszustand der Leucht stärkeverteilung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes entgegengesetzt ist bzw. unter schiedlich ist zu dem Änderungszustand der Leuchtstärke verteilung des umgebenden Bereichs.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) eine Kamera
enthält, die ein Betrachtungsfeld besitzt, das so einge
stellt ist, daß das Bild der lichtstrahlungerzeugenden
Einrichtung (13, 50, 60), das durch die zu überprüfende
Oberfläche (11) reflektiert wurde, über einen gesamten
Entstehungsbereich bzw. Formationsbereich des empfangenen
Licht-Bildes abgebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (14, 54) eine Einrich
tung zur Erzeugung eines Widersignals aufweist, um das
empfangene Licht-Bild (15) in ein Videosignal umzuwan
deln.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) den Videosi
gnalausgang der das Videosignal erzeugenden Einrichtung
verarbeitet und eine Unterscheidung trifft gegenüber ei
ner Position und einem dreidimensionalen Muster des Ober
flächendefektabschnittes (12) auf der Basis einer Zeit
messung bzw. Zeitsteuerung (Timing), zu welchem der ver
arbeitete Wert einen vorbestimmten Wert überschreitet und
einem Änderungszustand des verarbeiteten Wertes.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Lichtstrahlung erzeugende Einrichtung (60)
Licht abstrahlt, derart, daß es eine Leuchtstärkevertei
lung hat, die so eingestellt ist, daß abwechselnd Berei
che mit hohen und niedrigen Pegeln auftreten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (14) das Bild der
lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (60) nach Reflexion
durch die zu überprüfende Oberfläche abbildet und das
Bild (15) des empfangenen Lichtes derart erzeugt, daß es
helle und dunkle Abschnitte hat, die der Leuchtstärkever
teilung der lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (60)
entsprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) einen Ab
schnitt unterscheidet, dessen Helligkeit wesentlich un
terschiedlich ist von einem umgebenden Bereich in jedem
der hellen und dunklen Abschnitte auf der Basis des von
den bilderzeugenden Einrichtung erzeugten Bildes des emp
fangenen Lichtes, so daß der festgestelle bzw. herausge
fundene Abschnitt als Oberflächendefektabschnitt (12) der
zu überprüfenden Oberfläche (11) erkannt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtstrahlungerzeugende Einrichtung (50) in
Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche (11) Licht
abstrahlt, dessen Wellenlängenverteilung so eingestellt
ist, daß eine Wellenlänge allmählich von einer langen
Wellenlänge auf eine kurze Wellenlänge in einer vorbe
stimmten Richtung geändert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (54) das Bild der die
Lichtstrahlung erzeugenden Einrichtung (50) nach Refle
xion durch die zu überprüfende Oberfläche (11) abbildet
und das Bild des empfangenen Lichtes so erzeugt, daß es
eine Wellenlängenverteilung hat, die der Wellenlängenver
teilung der Einrichtung (50) entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) einen Ab
schnitt unterscheidet bzw. erkennt, dessen Änderungszu
stand der Wellenlängenverteilung unterschiedlich ist von
einem Änderungszustand eines umgebenden Abschnittes auf
der Grundlage des von der bilderzeugenden Einrichtung
(54) erzeugten Bildes des empfangenen Lichtes, so daß der
erkannte bzw. als unterschiedlich festgestellte Abschnitt
als Oberflächendefektabschnitt (12) auf der zu überprü
fenden Oberfläche (11) erkannt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) eine Unter scheidung trifft, daß der Oberflächendefektabschnitt (12) konvex geformt ist, wenn der Änderungszustand der Wellen längenverteilung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes der gleiche ist wie der Änderungs zustand der Wellenlängenverteilung des umgebenden Be reichs, und
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) denjenigen Oberflächendefektabschnitt (12) als konkav geformt fest stellt, wenn der Änderungszustand der Wellenlängenvertei lung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes unterschiedlich ist zum Änderungszustand der Wellenlängenverteilung des umgebenden Abschnitts.
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) eine Unter scheidung trifft, daß der Oberflächendefektabschnitt (12) konvex geformt ist, wenn der Änderungszustand der Wellen längenverteilung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes der gleiche ist wie der Änderungs zustand der Wellenlängenverteilung des umgebenden Be reichs, und
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) denjenigen Oberflächendefektabschnitt (12) als konkav geformt fest stellt, wenn der Änderungszustand der Wellenlängenvertei lung des als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes unterschiedlich ist zum Änderungszustand der Wellenlängenverteilung des umgebenden Abschnitts.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenlänge des durch die lichtstrahlungerzeugen
de Einrichtung (50) abgestrahlten Lichtes auf den sicht
baren Bereich eingestellt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtstrahlungerzeugende Einrichtung (50) in
Richtung auf die zu überprüfende Oberfläche (11) Licht
abstrahlt, dessen Farbmuster derart ist, daß die Farben
sequentiell in einer vorbestimmten Reihenfolge entlang
einer vorbestimmten Richtung geändert werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bilderzeugende Einrichtung (54) das Bild der
lichtstrahlungerzeugenden Einrichtung (50) nach Reflexion
durch die zu überprüfende Oberfläche (11) abbildet und
das Bild (15) des empfangenen Lichtes so erzeugt, daß es
ein Farbmuster entsprechend dem Farbmuster der die licht
strahlungerzeugende Einrichtung (50) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung eine Unterscheidung
trifft gegenüber einem Abschnitt, dessen Änderungszustand
des Farbmusters wesentlich unterschiedlich ist gegenüber
dem Änderungszustand eines umgebenden Abschnittes auf der
Grundlage des von der bilderzeugenden Einrichtung (54)
erzeugten Bildes des empfangenen Lichtes, so daß der er
kannte bzw. durch Unterscheidung ermittelte Abschnitt als
Oberflächendefektabschnitt (12) auf der zu überprüfenden
Oberfläche (11) erkannt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bildverarbeitende Einrichtung (33) eine Unter
scheidung derart trifft, daß der Oberflächendefektab
schnitt (12) eine konvexe Form hat, wen der Änderungs
zustand des Farbmusters des als Oberflächendefektab
schnitt (12) erkannten Bereichs der gleiche ist wie der
Änderungszustand des Farbmusters des umgebenden Abschnit
tes, während die bildverarbeitende Einrichtung (33) er
kennt, daß der Oberflächendefektabschnitt (12) konkave
Form hat, wenn der Änderungszustand des Farbmusters des
als Oberflächendefektabschnitt (12) erkannten Abschnittes
entgegengesetzt ist zum Änderungszustand des Farbmusters
des umgebenden Bereichs.
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