DE4121223A1 - Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von
Schlämmen unterschiedlicher Konsistenz durch Einsatz
mechanischer, thermischer und lufttechnischer Mittel,
bei dem der Schlamm zunächst in einer Stufe in einen
feuchten Feststoffanteil und einen von dem größten Teil
seiner mechanisch abschaltbaren Feststoffe befreiten
Flüssigkeitsanteil aufgeteilt wird und der Feststoffan
teil und der Flüssigkeitsanteil dann getrennt aufberei
tet werden, als Zusatz zu Patentanmeldung P 39 37 039.9.
Nach der AT-A-2 07 335 ist ein Verfahren der eingangs
genannten Art bekannt, bei dem die Trennung in den
Flüssigkeitsanteil und Feststoffanteil durch mechani
sche Trenneinrichtungen erfolgt und der Flüssigkeitsan
teil dann einer chemischen Behandlung unterworfen wird.
Hierbei besteht der Nachteil, daß dem aufzubereitenden
Schlamm unerwünschte chemische Zusätze zugeführt wer
den, die die Weiterverwendung des aufbereiteten
Schlamms beeinträchtigen. Nach der DD-A-1 08 064 ist
ferner ein Verfahren zur Gewinnung, Aufbereitung und
Verwertung von Feststoffen der Gülle bekannt, bei dem
die Gülle zunächst ebenfalls mechanisch in eine feste
und flüssige Phase getrennt und dann die flüssige Phase
biologisch aufbereitet oder sofort feldwirtschaftlich
genutzt wird und die feste Phase nach Erhöhung des
Trockensubstanzgehaltes z. B. in der Mastrinderfütterung
eingesetzt wird. Diese Art der Gülleaufbereitung ist
jedoch bedenklich, da für die Aufbereitungsprodukte die
erforderliche Hygienekriterien nicht sichergestellt
sind. Nach der DE-A-29 20 350 schließlich ist ein Ver
fahren zur mechanischen Entwässerung von Klärschlämmen
bekannt, bei dem das Entwässerungsverhalten durch Zuga
be organischer Flockungsmittel verbessert wird und die
Hauptmenge des Wassers der geflockten Schlämme durch
Schwerkraftfiltration ohne Anlegen einer Druckdifferenz
abgetrennt und dann mit der verbleibenden Restsubstanz
eine Druckfiltration auf einer Kammer-Filterpresse vor
genommen wird. Nach diesem Verfahren ist aber lediglich
eine Vergrößerung der Aufkonzentrierung der Schlamm
feststoffe möglich, nicht aber eine Rückgewinnung der
eigentlichen Feststoffanteile.
Umfassende Entsorgungslösungen, wie sie z. B. mit groß
technischen Verbrennungsanlagen angeboten werden, kön
nen derzeit nur unzureichend genutzt werden. Die Ursa
che liegt vor allem darin begründet, daß solche
Konzepte bisher nur an wenigen Standorten angeboten
werden können, da diese Anlagen im wesentlichen zur
Entsorgung hochbelasteter Abfallprodukte herangezogen
werden. Daraus resultieren bei Neuerrichtungen oftmals
erhebliche Widerstände in der Bevölkerung, so daß
geeignete Standorte mit guter Verkehrsanbindung nicht
in genügender Zahl zur Verfügung stehen. Es kommt hin
zu, daß z. B. bei der gemeinsamen Aufarbeitung von Flüs
sigmist und Dünnschlämmen mit hochbelasteten Abfallpro
dukten eine Wiederverwendung der gewonnenen Reststoffe
kaum möglich ist, so daß derartige Rückstände zwingend
deponiert werden müßten. Auch aus Kostengründen er
scheint es nicht sinnvoll, an Flüssigmist und Dünn
schlamm mit einem überzogenen technischen Aufwand her
anzugehen. Zusätzlich besteht für den
Entsorgungsbereich Gülle und Schlamm noch der
Nachteil, daß sehr große Zwischendepots eingerichtet
sowie Transportmittel bereitgestellt werden müßten, was
ebenfalls mit Problemfeldern behaftet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs
genannte Verfahren und die Anlage zu dessen Durchfüh
rung so zu verbessern, daß umweltfreundlich eine dezen
trale Aufbereitung von Schlämmen durchgeführt werden
kann. Die Anlage soll kostengünstig herstellbar und das
Verfahren soll energiesparend und zu möglichst niedri
gen Betriebskosten durchführbar sein, damit ein erhöh
ter Anreiz zum Einsatz des Verfahrens und der Anlage
zur Entsorgung von Schlämmen besteht.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe bezüg
lich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 und 2 und bezüglich der Anlage durch
die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 16 und 31.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in
den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung wird im Kreisprozeß Wärme und Kälte
erzielt, wobei die Wärme zur Trocknung der zu entsor
genden Substanzen und die Kälte zur Kondensation der
Trocknungsluft herangezogen wird. Dabei entsteht eine
Entsorgungs- und Wärme-Verbundanlage, die mit einer
Wärmepumpe vergleichbar sein kann und gleichzeitig so
wohl der Erzeugung von Wärme und/oder Strom als auch
der Entsorgung von Schlämmen dienen kann. Vorteilhaft
ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens und
der erfindungsgemäßen Anlage zur Entsorgung von Flüs
sigmist oder Dünnschlämmen. In dieser Anwendung des
Verfahrens wird ein Beitrag zur Entlastung der Umwelt
und zur Regenerierung landwirtschaftlicher Nutzflächen
geleistet, wobei die zunehmende Flut von Flüssigmist
eingedämmt wird und gleichzeitig hochwertige
Folgeprodukte entstehen. Für den Betrieb der Anlage
werden Primärenergieträger wie Öl, Gas oder Strom benö
tigt. Für Strom kann als Energiequelle z. B. Biomasse,
Biogas oder Wasserkraft Anwendung finden. Es ist auch
möglich, den Energiebedarf direkt über Wind- oder Was
serkraft, Photovoltaik oder andere erneuerbare Energie
quellen abzudecken. Nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren wird die aufgenommene Primärenergie in Form von
Wärme in einen geschlossenen Prozeßkreislauf mit sehr
geringen Verlusten eingebunden, so daß anschließend
aufgrund der nahezu ausgeglichenen Energiebilanz Wärme
für die weitere Nutzung wie z. B. für Heizzwecke zur
Verfügung steht. Um die Wärmeverluste zu minimieren,
können die mit Umluft beaufschlagten Rohrleitungen, Be
hälter und dgl. mit angepaßten thermisch isolierenden
Umhüllungen versehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in den
Zeichnungen dargestellten Anlagen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Fließbild einer Anlage in einer schemati
schen Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausbildung einer Anlage in einer
schematischen Ansicht im Ausschnitt,
Fig. 3a und 3b einen Anlagenteil zur Trennung des Schlamms in
Feststoffanteil und Flüssigkeitsanteil der An
lage nach Fig. 2 in einer schematischen Drauf
sicht und Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Ausbildung eines Anlagenteils zur
Trennung des Schlamms in einen Feststoffanteil
und einen Flüssigkeitsanteil in einer
Seitenansicht,
Fig. 5 eine weitere Ausbildung einer Anlage zur
Schlammtrocknung in einer schematischen Dar
stellung,
Fig. 6 und 6b eine als Trocknung-Container ausgebildete
Durchlaufkammer in einer schematischen Seiten
ansicht und Queransicht,
Fig. 7 bis 9 drei weitere Ausbildungen von Durchlaufkammern
in schematischen Ansichten.
Das in Fig. 1 dargestellte Fließbild zeigt eine Anlage
1 zur Entsorgung von z. B. Flüssigmist und Dünnschlamm.
Konditionierter Flüssigmist oder Dünnschlamm wird über
eine Schlammvorlaufleitung 41 einem Flüssig
keit/Feststoff-Abscheider 10 zugeführt, in dem eine
Grobtrocknung unter Trennung des Schlamms in einen
Flüssigkeitsanteil und einen Feststoffanteil erfolgt.
Der Flüssigkeit/Feststoff-Abscheider 10 kann als mecha
nisch wirkende Einrichtung zur Grobtrocknung wie z. B.
als Filterpresse oder Dekanter ausgebildet sein. Es ist
aber auch möglich, den Flüssigkeit/Feststoff-Abscheider
10 so auszubilden, wie es weiter unten zu den Fig. 3a
bis 5 erläutert ist.
Die Feststoffanteile werden über eine Leitung 22 einer
Trocknungskammer 24 zugeführt, die über eine Leitung 25
mit trockener Warmluft eines Trockenluftgenerators 17
beaufschlagt wird, diese entzieht den Feststoffanteilen
die Restfeuchte. Die Trockensubstanz der Feststoffan
teile tritt aus den Auslaß 31 der Trocknungskammer 24
aus und wird einem Sammelbehälter 32 zugeführt.
Die Feststoffanteile werden über eine Leitung 22 einer
Trocknungskammer 24 zugeführt, die über eine Leitung 25
mit trockener Warmluft eines Trockenluftgenerators 17
beaufschlagt wird. Diese entzieht den Feststoffanteilen
die Restfeuchte. Die Trockensubstanz der Feststoffanteile
tritt aus dem Auslaß 31 der Trocknungskammer 24
aus und wird einem Sammelbehälter 32 zugeführt.
Der Flüssigkeit/Feststoff-Abscheider 10 ist mittels ei
ner Leitung 11 mit einem Sprühturm 12 verbunden, der
über Leitungen 23 von dem Trockenluftgenerator 17 mit
Warmluft beaufschlagt ist. Es ist auch möglich, den
Wärmetauscher 40 zur Vorwärmung des Filtrats mit der
Abwärme des Antriebsmotors des Trockenluftgenerators
17, des die Anlage 1 versorgenden Verbrennungsmotors 3,
des Generators 7 oder anderer Abwärme abgebender Ein
richtungen zu speisen. Durch die Leitung 11 werden die
Flüssigkeitsanteile des Schlammes mittels einer Pump
einrichtung von dem Flüssigkeits/Feststoff-Abscheider
10 nach Vorwärmung im Wärmetauscher 40 zu Düsen 39 im
Sprühturm 12 gefördert und in den Sprühturm 12 einge
spritzt. An dem Boden des Sprühturms 12 ist eine An
schlußleitung 16 angeschlossen, durch die um Trocken
luftgenerator 17 aufbereitete warme Trockenluft in den
Spritzturm 12 eingeblasen wird. Diese Warmluft reißt
die Tröpfchen der eingesprühten Flüssigkeit mit und
nimmt deren Wassergehalt auf. Durch den dabei sich
vollziehenden Phasenübergang des eingespritzten Wassers
vom flüssigen in den dampfförmigen Zustand wird Wärme
energie entzogen und dabei das Temperaturniveau abge
senkt. Diese Wärmeenergie wird als latente Wärme im
Dampfanteil des Umluftstroms mitgeführt. Am oberen End
abschnitt des Sprühturms 12 ist eine Leitung 13 ange
schlossen, die mit einem Abscheider 14 mit eingebauten
Filtergliedern 15 verbunden ist. Die mit den
versprühten Teilchen des Flüssigkeitsanteils im Sprüh
turm 12 angereicherte Warmluft wird in den Abscheider
14 geführt, in dem durch die Filterglieder 15 die Ab
trennung des in Form feinster Partikel mitgetragenen
Feststoffanteils erfolgt. Der Abscheider 14 kann z. B.
als Zyklon ausgebildet sein, dem ein Feinfilter nachge
schaltet ist. Nach erfolgter Medientrennung werden die
feinpulvrigen Feststoffe über z. B. eine Zellenrad
schleuse 21 durch deren Auslaß 30 in einen Sammelbehäl
ter 35 ausgeschieden, ohne daß ein Warmluftverlust ein
tritt. Der Abscheider 14 ist mittels Leitungen 20, 28
mit dem Trockenluftgenerator 17 verbunden. Parallel zum
Ausscheiden der feinpulvrigen Feststoffe tritt aus dem
Abscheider nach der Filterung der immer noch mit Feuch
tigkeit behaftete Warmluftstrom aus und wird über die
Leitungen 20, 28 dem Trockenluftgenerator 17 zugeführt.
Im Trockenluftgenerator 17 wird der Warmluftstrom über
kalte Flächen geleitet, wobei die in Form von Wasser
dampf enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und die zuvor
beim Verdampfungsprozeß aufgenommene Wärme wieder an
die Kaltflächen abgegeben wird. Das gewonnene Destillat
33, das aus nahezu reinem Wasser besteht, wird über den
Abfluß 27 in einen Bottich 34 abgelassen. Die nunmehr
getrocknete Warmluft wird im Trockenluftgenerator er
wärmt, um so über die Leitung 26 wieder in den Umluft
kreislauf eingespeist zu werden. Die auf diese Weise
getrocknete und dann erwärme Umluft wird im geschlos
senen System wieder dem Sprühturm 12 zugeführt. In dem
geschlossenen und thermisch isolierten Umluftsystem
werden in Verbindung mit dem Kältekreislauf
Abluftwärmeverluste weitgehend vermieden. Da die für
die Trocknung zugeführte Wärme als latente
Verdampfungswärme im feuchten Warmluftstrom mitgeführt
und bei der Kondensation wieder an die genannten
Kaltflächen abgegeben wird, ist die Energiebilanz des
mit der Anlage 1 durchführbaren Verfahrens zumindest
theoretisch ausgeglichen. Dem beschriebenen ersten
durch die Leitungen 26, 16, 33, 20, 28 gebildeten
Umluftkreislauf ist ein zweiter mit vergleichbarer
Funktionsweise parallel geschaltet, der durch die Lei
tungen 26, 25, 29, 28 gebildet ist und die Trocknungs
kammer 24 aufweist. Für den Antrieb des Trockenluftge
nerators 11 ist ein über ein Verbindungsglied 18
gekoppelter Elektromotor 19 vorgesehen, der mittels ei
nes elektrischen Kabels 9 von einem Generator 7 mit
Energie beaufschlagt wird. Der Generator 7 ist über ei
ne Welle 6 mit einem Verbrennungsmotor 3 verbunden, der
mit einem verbrennbaren Energieträger 2 betrieben wird.
Die beim Betrieb des Verbrennungsmotors 3 und des
Trockenluftgenerators 17 anfallende Abwärme 4, 5 können
ebenso wie der vom Gererator 7 erzeugte Überschußstrom
8 einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Sofern
sich im Entsorgungsprozeß Überschußwärme bzw. je nach
Betriebsart auch ein Überschuß an Strom z. B. aus der
Kraft-Wärme-Kopplung ergibt, kann die Überschußwärme
direkt oder wahlweise über eine Zwischenspeicherung ei
ner weiteren Verwertung z. B. für Heizzwecke zugeführt
werden, während ein Überschuß an Strom in neutrale oder
öffentliche Netze eingespeist werden kann. Aus dem be
schriebenen Prozeß der Trocknung und Aufspaltung fällt
ein ständiger Strom aus Kondensat in Form klaren und
nahezu reinen Wassers an, das in der Regel einer land
wirtschaftlichen Verwendung zugeführt oder in einen
Vorfluter eingeleitet werden kann. In Ausnahmefällen
bei stärker belasteten Ausgangsstoffen kann auch eine
weitere übliche Entsorgung z. B. über ein Klärwerk vor
genommen werden. Desweiteren fallen beim Betrieb der
Anlage 1 getrennt voneinander zwei Feststoffprodukte
an, von denen das eine das aus der Staubabscheidung
gewonnene feinstkörnige Pulver und das andere ein im
Trockenschrank 24 erzeugtes streufähiges Gut ist. Je
nach Beschaffenheit bzw. Schadstoffbelastung dieser
Feststoffprodukte ist eine getrennte Weiterverwendung
bzw. getrennte Entsorgung möglich, wobei beide Fest
stoffprodukte aufgrund der geringen Restfeuchte direkt
deponierfähig sind. Vorteilhaft ist es jedoch, diese
Feststoffprodukte einer nachgeschalteten Veredelung zu
zuführen, wodurch höherwertige Folgeprodukte entstehen,
die z. B. für Düngezwecke einsetzbar sind.
Bei der in Fig. 2 im Ausschnitt dargestellten Anlage 51
ist der Trockenluftgenerator 17 als Wärmepumpe 36 aus
gebildet, die mittels eines Kabels 9 mit elektrischem
Strom beaufschlagt wird. Es ist auch möglich, die Wär
mepumpe 36 mittels einer Verbrennungskraftmaschine zu
betreiben. Der Warmluftausgang der Wärmepumpe 36 ist
mit einem Rohr 38 verbunden, das als Maschenrohr oder
gelochtes Rohr ausgebildet ist. Das Rohr 38 ist von ei
nem Zylindermantel 37 umgeben, der die Sprühkammer 12
bildet. An dem Zylindermantel 37 sind Düsen 39 angeord
net, an die die Leitung 11 zur Zufuhr von Filtrat ange
schlossen werden kann. Am oberen Endabschnitt des
Sprühturms 12 ist eine Leitung 13 angeordnet, die in
den oberen Bereich eines Trocknungs-Seperator 42 einge
führt ist. Dieser Trocknungs-Seperator 42 ist als Be
hälter ausgebildet und weist einen Schwingförderer 43
auf. Bodenseitig ist der Trocknungs-Seperator 42 mit
tels einer Leitung 28 mit der Wärmepumpe 36 verbunden.
Das in dieser anfallende Kondensat wird über einen Ab
fluß 27 abgeführt.
Aufgabeseitig ist oberhalb des Schwingförderers 43 der
Endabschnitt eines Förderbandes oder Schwingförderers
45 eines Vorabscheiders 50 angeordnet. Der
ausgabeseitige Endabschnitt des Schwingförderers 43 ist
durch einen Auslaß 44 aus dem Gehäuse des Trocknungs-
Seperators 42 bis zu einem Sammelbehälter 32 für
Trockengut herausgeführt.
Der Vorabscheider 50 bildet den Flüssig
keits/Feststoff-Abscheider 10. Er besteht aus zwei För
derbändern oder Schwingförderern 46, 45. Das Förderband
bzw. der Schwingförderer 45 ist siebförmig ausgebildet
bzw. weist Durchbrechungen 67 auf. Oberhalb des Aufga
beabschnitts des Förderbandes oder Schwingförderers 46
ist eine Gefriertrommel 47 angeordnet, die einen mecha
nischen Abscheider 48 aufweist. Die Gefriertrommel wird
aus einem Rohschlammbehälter 52 mit eine bodenseitigen
Dosierklappe 49 mit Rohschlamm beaufschlagt.
Wie in Fig. 3a dargestellt, gefriert der auf die Ge
friertrommel 47 im Bereich der oberen Schlammaufgabezo
ne 61 aufgebrachte Rohschlamm auf dem Mantel der Ge
friertrommel 47. Bei deren Drehung wird der gefrorene
Rohschlamm durch den Abscheider 48 von der Gefriertrom
mel 47 gelöst und fällt in Form grober Bruchstücke auf
das Förderband oder den Schwingförderer 46. Dieser wird
oberseitig mit einem Kaltluftstrom 54 beaufschlagt. Im
Bereich des Übergangs vom Förderband oder Schwingförde
rer 46 zum Förderband oder Schwingförderer 45 ist ober
halb der Transportfläche eine Zone eines erwärmten
Luftstroms 55 vorgesehen. Der verbleibende Abschnitt
des Förderbands oder Schwingförderers 45 wird an seiner
Oberseite von einem Warmluftstrom 56 überströmt. Durch
diese gestufte Luftüberströmung tauen die Flüssigkeits
anteile der gefrorenen Rohschlammbruchstücke auf und
fließen durch die Durchbrechungen 67 des Förderbands
oder Schwingförderers 45 ab. Zur Gutausrichtung ist es
zweckmäßig, die Förderbänder oder Schwingförderer 46,
45 seitlich mit Leitblechen 58 zu versehen. Das zur
Kühlung der Gefriertrommel 47 erforderliche Kältemittel
wird über einen seitlichen Kältemittelanschluß 66 zuge
führt.
Es ist möglich, am Ausgang des Förderbands oder
Schwingförderers 45 als Zwischenlager für die Festgut
anteile einen Sammelbehälter 32 vorzusehen. Von diesem
können dann die Festgutanteile beispielsweise in den
Trocknungsseperator 42 oder die Trocknungskammer 24
eingebracht werden. Es ist aber auch möglich, bei
geeigneter Konsistenz des Rohschlamms auf eine Weiter
behandlung der Feststoffanteile in dem Sammelbehälter
32 zu verzichten und diese Feststoffanteile direkt ei
ner weiteren Verwendung zuzuführen.
Um den Betrieb der Gefriertrommel 47 sicherzustellen
ist an dem Rohschlammbehälter 52 ein Überlaufsensor 57
vorgesehen, der mit einem nicht näher dargestellten
Stellventil in dem Rohschlammzulauf 53 verbunden ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildung einer Gefriertrom
mel 59 mittels derer eine Trennung des Rohschlamms in
feuchten Feststoffanteil und einen Flüssigkeitsanteil
möglich ist. Die Seitenwände der Gefriertrommel 59 sind
als Lochscheiben 60 ausgebildet. Die Durchbrechungen
der Lochscheiben 60 sind mittels Rohren verbunden. Der
Trommelmantel 68 ist segmentartig in eine Kaltzone 62,
eine Gefrierzone 63, eine Auftauzone 64 und eine Warm
zone 65 unterteilt. Je nach Beschaffenheit und Konsi
stenz des Rohschlamms kann die Rotation der Gefrier
trommel 59 mit unterschiedlichem Takt erfolgen. Die
Temperatur der beschriebenen Gefriertrommeln 47, 59 ist
beliebig wählbar. Der Vorgang der Schlammentwässerung
bei diesem Kälte-Wärme-Verfahren erfolgt in
horizontaler und vertikaler Weise. Vorteilhaft ist es,
den Rohschlammbehälter 52 als Zwischenspeicher mit ei
nem Rührwerk auszubilden, damit ein kontinuierlicher
Schlammzulauf zu dem Flüssigkeits/-Feststoff-Abscheider
10 gewährleistet ist. An diesem Zwischenspeicher kann
eine Grob- und Feindosiereinrichtung vorgesehen werden,
was insbesondere bei Einsatz von Gefriertrommeln 47, 59
von Vorteil ist. Es ist auch möglich, dem Rohschlamm
vor Eintritt in die Anlage 1, 51 Zeolite oder/und
Flockungsmittel zuzusetzen.
In Fig. 5 ist eine weitere Anlage 70 zur Trocknung von
Schlämmen unterschiedlicher Konsistenz schematisch dar
gestellt. Die erste Stufe der Anlage besteht aus einem
Flüssigkeit-/Feststoffabscheider 10, der als Filter
presse 73 ausgebildet ist. Der mechanisch entwässerte
Schlamm wird über eine Fördereinrichtung 69 dem
Schlammeinfülltrichter 72 eines Trocknungs-Containers
71 zugeführt. In den Trocknungs-Container 71 strömt
über einen Trocknungslufteinsatz 78 Trocknungsluft ein,
die den Schlamm durchströmt und aus den Trocknungsluf
tauslaß 78 wieder austritt. Die mit Feuchtigkeit ange
reicherte Trocknungsluft wird einem z. B. als Zyklon
ausgebildeten Abscheider 14 zugeführt, in dem staubför
mige Bestandteile der mit Feuchtigkeit angereicherten
Trocknungsluft ausgeschieden werden. Eine Restabschei
dung erfolgt in einem als Elektrofilter ausgebildeten
Filter 15. Die so gereinigte feuchte Trocknungsluft
wird in einen Trockenluftgenerator 17 eingeführt, der
z. B. als Zeolith-Speicher ausgebildet sein kann. Das in
dem Trockenluftgenerator 17 ausgeschiedene Wasser wird
einem Bottich 34 zugeführt. Die getrocknete und warme
Trocknungsluft wird dann durch eine Leitung 25 mit Ge
bläse 83 wieder dem Trocknungslufteinlaß 77 zugeführt.
Der im Trocknungs-Container 71 getrocknete Schlamm wird
in einen Sammelbehälter 32 ausgetragen.
In den Fig. 6a und 6b ist ein Trocknungs-Container 71
in einer schematischen Seitenansicht und Queransicht
dargestellt. Die Einfüllöffnung des Schlammeinfüll
trichters 72 kann mittels einer Trichterabdeckung 84
geschlossen werden. In dem Schlammeinfülltrichter 72
ist eine Schlammnachführeinrichtung 86 vorgesehen. Die
se weist zwei schwenkbare Platten 85 auf, durch die im
Schlammeinfülltrichter 72 befindlicher Schlamm nach un
ten gedrückt wird. Statt einer Schlammnachführeinrich
tung 86 können auch an den Seitenwänden 80 Vibratoren
vorgesehen werden, über die der im Schlammeinfülltrich
ter 72 befindliche Schlamm in Schwingungen versetzt
wird. Hierdurch wird ein Anhaften des Schlamms an den
Seitenwänden 80 bzw. ein Verstopfen des Schlammeinfüll
trichters 72 verhindert. In der Bodenöffnung des
Schlammeinfülltrichters 72 ist eine Schlammzerkleine
rungseinrichtung vorgesehen, mittels derer der einge
brachte Schlamm granuliert wird. Unter der Schlammzer
kleinerungseinrichtung 74 ist eine verschiebbare
Siebplatte angeordnet, durch die sichergestellt wird,
daß die in den Trocknungsraum 75 einzubringenden
Schlammgranulate einen bestimmten Durchmesser nicht
überschreiten. In dem Trocknungsraum 75 ist eine
Schlammverwirbelungseinrichtung 76 angeordnet, mittels
derer die im Trocknungsraum 75 befindliche Schlammgra
nulatmasse ständig umgeschichtet wird. Hierdurch ist es
möglich, daß die durch die Trocknungslufteinlässe 77 in
den Trocknungsraum 75 eindringende Trocknungsluft die
Schlammgranulate weitgehend vollständig umströmen kann.
Der Trocknungsluftauslaß 78 ist an einer Seitenwand
des Schlammeinfülltrichters 72 vorgesehen. Unter der
Schlammverwirbelungseinrichtung 76 ist eine weitere
Siebplatte 72 angeordnet, durch die die getrockneten
Schlammgranulate einer Fördereinrichtung 79 zum
Schlammaustrag zugeführt werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen weitere Ausbildungen von
Durchlaufkammern des Trocken-Containers 71 einer Anlage
70. Im Trocknungsraum 75 sind keine Schlammverwirbe
lungseinrichtung 76 vorgesehen. Das Schlammgranulat
wird über eine beheizte Fördereinrichtung 87 der Förde
reinrichtung 79 für den Trockenschlammaustrag zuge
führt. Die beheizte Vordereinrichtung 87 kann einem
Schwingförderer 43 vorgeschaltet (Fig. 7) oder aber
selbst als Schwingförderer 43 ausgebildet sein (Fig. 8
und 9).
Claims (40)
1. Verfahren zur Trocknung von Schlämmen unterschied
licher Konsistenz durch Einsatz mechanischer,
thermischer und lufttechnischer Mittel, bei dem
der Schlamm zunächst in einen von dem größten Teil
seiner mechanisch abscheidbaren Feststoffe befrei
ten Flüssigkeitsanteil aufgeteilt wird und der
Feststoffanteil und der Flüssigkeitsanteil dann
getrennt aufbereitet werden, als Zusatz zu Patent
anmeldung P 39 37 039.9, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Aufspaltung des Schlammes in der ersten Stufe
durch thermische oder/und mechanische Einwirkung
in einen Feststoffanteil mit Restfeuchte und in
ein Filtrat mit feinen Feststoffanteilen der Fest
stoffanteil mit Restfeuchte durch eine Durchlauf
kammer geführt und mit trockener Warmluft beauf
schlagt wird, die nach Aufnahme von Restfeuchte im
Kreislauf einer Einrichtung zur Lufttrocknung und
Lufterwärmung zurückgeführt wird, während der ge
trocknete Feststoffanteil aus der Durchlaufkammer
ausgebracht wird und daß das Filtrat mit feinen
Feststoffanteilen unter Druck fein verteilt in ei
nen Behälter eingesprüht wird, der quer zur Sprüh
richtung des Filtrats von einem trockenen Warm
luftstrom durchströmt wird, in dem die
Filtrattröpfchen intensiv eingemischt und überwie
gend in Wasserdampf umgewandelt werden, daß dann
der feuchte Warmluftstrom mit nicht verdampften
Filtrattröpfchen und den feinen Feststoffanteilen
aus den Behälter herausgeführt und dann einerseits
die feinen Feststoffteilchen abgeschieden und
andererseits der nun gereinigte feuchte
Warmluftstrom im Kreislauf der Einrichtung zur
Lufttrocknung und Lufterwärmung zugeführt und ge
trocknet und erwärmt wird.
2. Verfahren zur Trocknung von Schlämmen unterschied
licher Konsistenz, bei dem der Schlamm zunächst in
einer Stufe in einen feuchten Feststoffanteil und
einen von dem größten Teil seiner mechanisch ab
scheidbaren Feststoffe befreiten Flüssigkeitsan
teil aufgeteilt wird und der Feststoffanteil und
der Flüssigkeitsanteil dann getrennt aufbereitet
werden, als Zusatz zu Patentanmeldung P 39 37 039.9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm in einer
ersten Stufe vorentwässert und dann der Schlamm
trocknungseinrichtung mit einer Durchlaufkammer
zugeführt wird, in der Schlamm erst granuliert und
dann als Schlammgranulat umgewälzt wird, wobei das
Schlammgranulat von Trockenluft umströmt wird, die
die Feuchtigkeit des Schlammgranulats aufnimmt,
das nach erfolgter Trocknung aus der Schlammtrock
nungseinrichtung ausgetragen wird, während der in
die Trocknungsluft aufgenommene Feuchte wieder
ausgeschieden und die getrocknete Trocknungsluft
wieder erwärmt und in die Durchlaufkammer zurück
geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Einrichtung zur Lufttrocknung
und Lufterwärmung die aus der Durchlaufkammer
und/oder dem dem Behälter nachgeschalteten Ab
scheider zuströmende feuchte Warmluft gemischt ist
und erst durch Kondensation an kalten Flächen ge
trocknet und dann erwärmt und danach wieder dem
Behälter und/oder der Durchlaufkammer zugeführt
wird, wobei das auskondensierte Wasser gesammelt
und abgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Behälter austretende und sowohl im
wesentlichen Wasserdampf als auch im wesentlichen
feine Feststoffanteile des Filtrats enthaltende
warme Luftstrom in einem Abscheider eine Filter
strecke so durchströmt, daß der feine Feststoffan
teil zurückgehalten wird, während der Luftstrom
mit seinem Wasserdampfgehalt ungehindert durchtre
ten kann.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Feststoffanteile aus dem Abscheider
über eine Schleuse, vorzugsweise eine Zellenrad
schleuse, so abgeschieden werden, daß neben den
feinen Feststoffen keine Anteile des Warmluft
stroms austreten.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden im Umluftbetrieb ge
führten Warmluft-Kreisläufe parallel geschaltet
sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der mechanischen Abspaltung kommende
Filtrat mit feinen Feststoffanteilen vor der Ver
sprühung in dem Behälter vorgewärmt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Prozeßablaufs von der Anlieferung des Schlamms bis
zur Ablagerung der entsprechenden Spaltprodukte
diese zur Keimfreimachung vorzugsweise unter
Benutzung von Mikrowellen behandelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufspaltung des Schlamms in der ersten
Stufe dieser dosiert auf eine Gefriereinrichtung
aufgegeben und nach Gefrieren des Feuchteanteils
auf eine Fördereinrichtung als grober Bruch aufge
geben wird, dann auf der Fördereinrichtung die
Schlammbruchstücke wieder aufgetaut werden, wobei
die entstehende Flüssigkeit abgeführt und in den
mit einem Warmluftstrom durchströmten Behälter
eingesprüht wird und die zurückbleibenden Fest
stoffanteile mit Restfeuchte in einem weiteren Be
hälter auf eine Rütteleinrichtung aufgebracht und
wieder aus dem weiteren Behälter herausgeführt
werden, wobei das Schüttgut aus Feststoffanteilen
mit Restfeuchte in dem weiteren Behälter von dem
Warmluftstrom aus dem ersten Behälter beaufschlagt
wird, in dem Warmluftstrom enthaltene feine Fest
stoffanteile sich an den Feststoffanteilen mit
Restfeuchte abscheiden und diese Restfeuchte teil
weise in den Warmluftstrom verdampft, der dann im
Kreislauf über die Einrichtung zur Lufttrocknung
und Lufterwärmung wieder in den ersten Behälter
geführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlamm auf eine rotierende Gefriertrommel
aufgegeben wird und im gefrorenen Zustand von der
Gefriertrommel durch einen mechanischen Abscheider
getrennt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlamm auf eine rotierende Gefriertrommel
aufgegeben wird, deren Oberfläche segmentweise als
Kaltzone, Gefrierzone, Auftauzone und Warmzone
ausgebildet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlamm in der ersten Stufe durch Pressen
entwässert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 2 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vorentwässerte Schlamm beim Ein
führen in die Durchlaufkammer Schwingungen ausge
setzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Austritt des getrockneten
Schlamms aus der Durchlaufkammer Schlamm mit Rest
feuchte ausgeschieden und einer neuen Trocknung in
der Durchlaufkammer (24) geführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die mit Feuchtigkeit an
gereicherte Trocknungsluft durch einen durch Zeo
lithe gefüllten Speicher geleitet wird, wobei die
hierbei entfeuchtete und erwärmte Luft als Trock
nungsluft wieder der Durchlaufkammer zugeführt
wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Feststoffanteile des
Schlamms mit Restfeuchte in der Durchlaufkammer
auf eine beheizte Fördereinrichtung aufgebracht
werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Feststoffanteile des
Schlamms mit Restfeuchte auf einer beheizten
Fördereinrichtung durch die Durchlaufkammer
geführt werden.
18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1, 3 bis 10 und 15 bis 17, mit einem
Flüssigkeits/Feststoff-Abscheider (10) zur Tren
nung des Rohschlamms in zwei Spaltprodukte, da
durch gekennzeichnet, daß der eine Ausgang des
Flüssigkeits/Feststoff-Abscheiders (10) für den
Feststoffanteil mit Restfeuchte mit einer von
trockener Warmluft durchströmten ersten Kammer
verbundenen ist, deren Auslaß (31) für getrocknete
Feststoffanteile einem Sammelbehälter (32) zuge
ordnet ist und deren Auslaß für feuchte Warmluft
mit einer Einrichtung zur Lufttrocknung und Luft
erwärmung verbunden ist, und daß der andere Aus
gang für Filtrat mit feinen Feststoffteilchen des
Flüssigkeits/Feststoff-Abscheiders (10) mit einer
von trockener Warmluft durchströmten zweiten Kam
mer verbunden ist, deren Warmluftausgang mit einer
Einrichtung zur Abscheidung der aufgenommenen fei
nen Feststoffteilchen verbunden ist, wobei die von
diesen Feststoffteilchen gereinigte feuchte Warm
luft wieder der Einrichtung zur Lufttrocknung und
Lufterwärmung zuführbar ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Lufttrocknung und Lufter
wärmung als Trockenluftgenerator (17) mit einem
Kühlflächen aufweisenden Wärmetauscher und einem
Heizflächen aufweisenden Wärmetauscher ausgebildet
ist.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trockenluftgenerator (17) als Wärmepumpe
(36) ausgebildet ist.
21. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Abscheiden feiner Fest
stoffanteile als Abscheider (14) wie Filter
strecke, Filterturm, Zyklon od. dgl. ausgebildet
ist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Abscheider (14) eine Schleuse, vorzugswei
se eine Zellenradschleuse (21), zugeordnet ist,
welche die Austragung der feinen Feststoffanteile
ermöglicht und das Austreten der im Umluftbetrieb
geführten Warmluft verhindert.
23. Anlage nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Trockenluftgenerator (17)
mittels Leitungen (26, 16, 13, 20, 28) bzw. (26,
25, 29, 28) parallel zueinander zwei Warmluft
führende Umluftkreisläufe angeschlossen sind, von
denen der eine die mit Warmluft durchströmte zwei
te Kammer und die Einrichtung zum Abscheiden fei
ner Feststoffanteile und der andere die mit Warm
luft durchströmte erste Kammer aufweist.
24. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer als Sprühturm (12) mit Düsen
(39) ausgebildet ist, an die die Filtrat führende
Leitung (11) angeschlossen ist.
25. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste mit Warmluft durchströmte Kammer als
Trockenkammer (24) oder Trocknungs-Separator (42)
mit einer Rütteleinrichtung für Feststoffanteile
mit Restfeuchte ausgebildet ist.
26. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Leitung (11) zwischen den Düsen (39)
des Sprühturms (12) und dem Flüssig
keits/Feststoff-Abscheider (10) ein Heizelement
oder ein Wärmetauscher (40) zur Vorwärmung des
Filtrats angeordnet ist.
27. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits/Fest
stoff-Abscheider (10) als mechanisch-thermischer
Vorabscheider (50) ausgebildet ist, der aus einer
mit Rohschlamm beaufschlagbaren Gefriereinrichtung
und einer Fördereinrichtung besteht, die ab
schnittsweise mit Warmluft beaufschlagbar ist und
einen Ablaß für Filtrat und eine Abgabestation für
Feststoffanteile mit Restfeuchte aufweist.
28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefriereinrichtung als Gefriertrommel (47,
59) ausgebildet ist.
29. Anlage nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Gefriertrommel (47) ein Ab
scheider (48) dem Gutaufgabeabschnitt der Förde
reinrichtung zugeordnet ausgebildet ist.
30. Anlage nach Anspruch 27 und 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördereinrichtung aus mindestens
zwei Förderbänder oder Schwingförderern (46, 45)
besteht, von denen das Förderband oder Schwingför
derer (46) der Gefriertrommel (47) zugeordnet ist
und das weitere Förderband oder Schwingförderer
(45) Durchbrechungen (67) aufweist, oberhalb der
Fördereinrichtung eine Kaltluftzone (54), eine
Zone (55) erwärmter Luftströmung und eine
Warmluftzone (56) ausgebildet und unterhalb des
Förderbands oder Schwingförderers (45) eine Wanne
mit angeschlossener Leitung (11) für Filtrat an
geordnet ist.
31. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefriertrommel (59) randseitig Lochschei
ben (60) mit Rohren aufweist, durch die der Trom
melmantel (68) segmentweise als Kaltzone (62), Ge
frierzone (63), Auftauzone (64) und Warmzone (65)
ausgebildet ist.
32. Anlage nach Anspruch 24, 27 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trocknungs-Separator (42)
als Rütteleinrichtung einen Schwingförderer (43)
aufweist, dessen oberer Aufgabeabschnitt unter dem
in den Trocknungs-Separator (42) eingeführten För
derband oder Schwingförderer angeordnet und dessen
unterer Abgabeabschnitt aus dem Trocknungs-Separa
tor (42) herausgeführt ist.
33. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 2, 12 bis 17, gekennzeichnet durch eine
Filterpresse (73), die mittels einer Förderein
richtung (69) mit einem Schlammeinfülltrichter
(72) einer als Trocknungs-Container (71) ausgebil
deten Durchlaufkammer verbunden ist, unter dem ei
ne Schlammzerkleinerungseinrichtung (74) angeord
net worden ist, wobei in dem Trocknungsraum (75)
der Durchlaufkammer eine Schlammverwirbelungsein
richtung (76), Trocknungslufteinlässe (77), Trock
nungsluftauslässe (78) und eine Fördereinrichtung
(79) für den Schlammaustrag angeordnet und die
Trocknungslufteinlässe (77) und
Trocknungsluftauslässe (78) mit einem
Trockenluftgenerator (17) verbunden sind.
34. Anlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (80) des Schlammeinfülltrich
ters (72) mit Vibratoren od. dgl. verbunden sind.
35. Anlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Schlammzerkleinerungseinrichtung
(74) eine verschiebbare Siebplatte (81) angeordnet
ist.
36. Anlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß über der Fördereinrichtung (79) für den
Schlammaustrag eine Siebplatte (82) angeordnet
ist.
37. Anlage nach Anspruch 18 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trockenluftgenerator (17) als
Zeolithspeicher ausgebildet ist, durch den mit
Feuchtigkeit angereicherte Trocknungsluft strömbar
ist.
38. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststoffanteile des
Schlamms mit Restfeuchte in der Trocknungskammer
(24) oder in dem Trocknungsseparator (42) oder in
der Durchlaufkammer des Trocknungs-Containers (71)
auf eine beheizte Fördereinrichtung (87) aufge
bracht werden.
39. Anlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß der beheizten Fördereinrichtung (87) ein
Schwingförderer (43) nachgeordnet ist.
40. Anlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die beheizte Fördereinrichtung (87) als
Schwingförderer (43) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4121223A DE4121223A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4121223A DE4121223A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121223A1 true DE4121223A1 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6434859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4121223A Withdrawn DE4121223A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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