DE412112C - Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Daempfen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder DaempfenInfo
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- DE412112C DE412112C DEZ14450D DEZ0014450D DE412112C DE 412112 C DE412112 C DE 412112C DE Z14450 D DEZ14450 D DE Z14450D DE Z0014450 D DEZ0014450 D DE Z0014450D DE 412112 C DE412112 C DE 412112C
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- Germany
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- gases
- vapors
- gas
- cleaned
- container
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
Landscapes
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Dämpfen.
- Dasn Reinigen von Gasen oder Dämpfen von Schwebestoffen, wie Kohle, Ascheteilchen, Steub o. dgl., ist biher entweder dadurch bewtirkt worden, daß man die Gase oder Dämpfe tangential in einen zylindrischen Behälter trete läßt, wodurch der eintretende Gas- oder Damprfstrom innerhalb des Behälters eine rotierende Bewegung erhält und die spezifisch schwereren Beimengungen durch die Fliehkraftwirkung gegen die Außenward des zylindrischen Behälters geschleudert werden und an dieser herunterriesln, während die Gase oder Dämpfe durch eine mittlere obere Öffnung den zylindrischen Raum mehr oder weniger frei von den Beimengungen wieder verlassen. oder aber man versetzt die Gase oder Dämpfe in einem besonderen, innerhalb eines Behälters angeordneten Apparat in Rotation, wobei die Beimengungen mit einem Teil der zu reinigenden Gase durch am Um fang des Schleuderapparates vorgesehene schmale Schlitze austreten. Dieses durch die Schlitze austretende Gemisch von Gasen und Beimengungen muß dann entweder in besonderen Vorrichtungen, z. B. Filtern, von den Beimengungen befreit werden, oder aber es tritt in den Hauptgasstrom zurück, ohne daß ein Absetzen der Beimengungen in gräßerem Maße stattgefunden hat. Dies ist besonders bei einer horizontalen Lagerung einer Schleudervorriditung der Fall, bei der auch noch die nach oben ausgeschleuderten Beimengungen in den Huptgasstrom zurückfallen.
- Alle diese den bixher bekannt gewordene Vorrichtungen zum Reinigen von Gasen oder Dämpfen anhaftenden Nachteile sollen durch die angemeldete Erfindung vermieden werden, und zwar geschieht dies dadurch, daß das zu reinigende Gas zunächst tangential in einen zylindrischen Behälter eingeführt wird, wodurch der Gasstrom eine rotierende Bewegung erhält und derselbe von dem größten Teil seiner Beimengungen befreit, also gewissermallen vorgereinigt wird. Die vorgereinigten Gase steigen alsdann aufwärts in einen vertikal gelagerten Schleuderapparat und werden hier von dem iII ihnen noch enthaltenen Rest der Beimengungen befreit, um alsdann durch einen oberhalb des Schleuderapparates angeordneten Auslaß völlig gereinigt auszutreten. Infolge des am Umfang der Schleudervorrichtung angeordneten ringförmigen Schlitzes treten die Verunreinigungen mit einem verhältnismäßig geringen Tel des Gases ebenfalls in tangentialer Richtung aus, und diese tangential austretenden Ströme unterstützen die Drehung des in den zylinfrischen Behälter tangential eintretenden Gasstromes und bewirken dadurch in diesem Behälter ein vollständiges Ausscheiden der staubförmigen Teilchen aus dem Gasstrom.
- Auf der l : eifolgenden Zeichnung ist die neue Vorrichtung veranschaulicht, und es ist: Abb. I ein Längsschnitt durch denselben, während Abb. 2 eine Draufsicht halb im Schnitt darstellt. a ist ein zylindrischer Behälter, der nach unten in einen konischen, eine verschließbare Öffiiung c besitzenden Ansatz b ausläuft.
- Mit d ist der tangential zum Behälter a angeordnete Einlaßstutzen für das zu reiniwende Gas bezeichnet. c ist die im oberen Teil des zylindrischen Behälters a vorgesehene, bei j und g drehbar gelagerte Schleudervorrichtung, die auf dem Umfang des sie einschließenden Gehäuses k mit einem ringförmigen Schlitz h versehen ist. i ist der oberhalb des zylindrischen Behälters a befindliche Austritt für das gereinigte Gas.
- Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Der zu reinigende Gasstrom tritt durch den Einlaßstutzen d ein und erhält durch die tangentiale Anordnung dieses Stutzens d innerhalb des Behälters a eine drehende Bewegung.
- Hierdurch werden die spezifisch schwereren Beiinenguiigen des Gasstromes zum größten Teil gegen die Innenwandung des Behälters a geschleudert, rieseln längs dieser in den Konus desselben herab, von wo sie durch die verschließbare Üffnung c nach Erfordernis entfernt werden können. Der vorgereinigte Gasstrom tritt alsdann in das Gehäuse der Schleudervorrichtung e und erhält hier wiederum eine drehende Bewegung. Hierdurch werden die in dem zu reinigenden Gas noch vorhandenen Beimengungen zusammen mit einem geringen Teil des Gases infolge der Fliehkraft durch den am Umfang des Gehäuses k der Schleudervorrichtung vorgesechenen ringförmigen Schlitz h nach außen getrieben, während die vollständig gereiningten Gase durch den Austritt abziehen. Das durch den ringförmigen Schlitz h austrctende Gemisch von Gas und Beimengungen vereinigt sich mit dem zu rcinigenden neu eintretenden Gasstrom. Die mit einem Teil des Gases vermischten Verunreinigungen velassen den Schlitz h in tangentialer richung, so daß bei entsprechender Drehrichtung der Schleudervorrichtung die bei h austretenden Ströme von Gas und Verunreingingungen die Drehgeschwindigkeit des in dem Behälter a cintretend Gas- bzw. Dampfgemisches erhöhen, wodurch ein besseres Ausscheiden der staubförmigen Teilchen aus dem Gase bewirkt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH:f Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Dämpfen, gekennzeichnet, durch die Vereiningeung der tangentialen Zuführung des zu reinigenden Gas- bzw. Dampfstromes in einen zvlindrischen Behälter mit einer im l' cren Teil desselben angeordneten vertikal gelagerten Schleudervorrichtung, deren Gehäuse and seinem Umfang mit einem rignförmigen Schlitz versehen ist, aux dem die Gase in gleicher Drehrichtung Tangential austreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ14450D DE412112C (de) | 1924-05-20 | 1924-05-20 | Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Daempfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ14450D DE412112C (de) | 1924-05-20 | 1924-05-20 | Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Daempfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412112C true DE412112C (de) | 1925-04-11 |
Family
ID=7623560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ14450D Expired DE412112C (de) | 1924-05-20 | 1924-05-20 | Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Daempfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412112C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857467C (de) * | 1948-10-02 | 1952-12-01 | A Hering Ag | Verfahren und Vorrichtung fuer die Abscheidung von festen Koerpern aus Luft oder Gasen |
DE933238C (de) * | 1952-01-11 | 1955-09-22 | Ind G M B H | Staubabscheider mit im Luftauslassrohr angeordnetem Sieb |
DE1060533B (de) * | 1954-10-01 | 1959-07-02 | Bataafsche Petroleum | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Kohlenwasserstoff-troepfchen aus Kohlenwasserstoffgasen |
-
1924
- 1924-05-20 DE DEZ14450D patent/DE412112C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857467C (de) * | 1948-10-02 | 1952-12-01 | A Hering Ag | Verfahren und Vorrichtung fuer die Abscheidung von festen Koerpern aus Luft oder Gasen |
DE933238C (de) * | 1952-01-11 | 1955-09-22 | Ind G M B H | Staubabscheider mit im Luftauslassrohr angeordnetem Sieb |
DE1060533B (de) * | 1954-10-01 | 1959-07-02 | Bataafsche Petroleum | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Kohlenwasserstoff-troepfchen aus Kohlenwasserstoffgasen |
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