DE4120133A1 - Bauteil und verfahren zur herstellung eines solchen - Google Patents
Bauteil und verfahren zur herstellung eines solchenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil, bestehend aus einem
Stoffverbund eines Faserverbundteils und eines thermoplastischen
Spritzteils.
Unter "Faserverbundteil" ist ein Bauelement zu verstehen, welches
aus einer Matrix aus duroplastischem oder thermoplastischem
Kunststoff (in Sonderfällen auch aus Metall, Keramik oder Graphit)
besteht, in die - zur Verstärkung - organische oder anorganische
Multifilamentfasern eingelagert sind. Die Fasern liegen zumeist
als Matte (Wirrfaser) oder in Form von Geweben, Gelegen oder
Gestricken vor. Im allgemeinen sind die Fasern mit einer Schlichte
versehen, die eine Haftung zwischen den Fasern und der diese
umgebenden Matrix bewirkt.
Der wesentliche Vorteil derartiger Faserverbundteile liegt in
einer hohen Steifigkeit bei zugleich aber nur geringem Gewicht.
Um diese grundlegenden Vorzüge für die sich hieraus ergebenden
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten nutzen zu können, ist aller
dings eine für den jeweiligen Anwendungsfall geeignete Weiterver
formung des Faserverbundteils erforderlich. Eine beliebige Form
gebung bei Faserverbundteilen ist aber nur dann zu realisieren,
wenn die Fasern in Form kurzer Stücke von maximal einigen Milli
metern Länge und darüber hinaus in einer nicht zu hohen Konzen
tration innerhalb der Matrix vorliegen. Nur in diesem Fall kann
der Faserverbundwerkstoff im Stadium der flüssigen Matrix (auf
geschmolzen oder vor der Polymerisation) mit Spritzgußmaschinen
in Spritzgußformen verarbeitet werden, was vielfältige Form
gebungen mit variablen Wandstärken, scharfen Kanten, beliebigen
sphärischen Wölbungen, Verrippungen und Hinterschneidungen er
laubt. Durch einfaches Umspritzen kann das Faserverbundteil bei
dessen Formgebung mit Teilen (Schraubbolzen, Gewindeeinlegeteile
etc.) kombiniert werden, die zu diesem Zweck zuvor in der Spritz
gußform positioniert worden sind.
Der Nachteil ist darin zu sehen, daß Faserverbundteile mit
geringer Faserlänge und -konzentration nicht annähernd eine so
hohe Steifigkeit und Festigkeit zu erreichen vermögen wie Faser
verbundteile, in denen quasi endlos und geordnet positionierte
Fasern in hoher Konzentration (als Gewebe, Gelege oder Gestricke)
vorliegen.
Das Problem besteht aber darin, daß Faserverbundteile mit "end
losen" Fasern nur begrenzt formbar sind. So sind zwar eindimen
sionale Wölbungen leicht möglich, sphärische dagegen hinsicht
lich Wölbungstiefe und Radius nur sehr begrenzt, und zwar je
nachdem, wie weit die Faserstruktur (Gewebe etc.) eine derartige
sphärische Wölbung zuläßt. Auch variable Wandstärken sind im
wesentlichen nur durch Sandwichaufbauten zu erzielen, entweder
in der Form, daß in verschiedenen Bereichen unterschiedlich viele
Verstärkungen (Gewebelagen, Gelegelagen) aufeinandergestapelt
werden, oder daß zwischen Schichten des Faserverbundwerkstoffes
Materialien angeordnet werden, die ihrerseits leicht in variable
Wandstärken gebracht werden können, wie z. B. Schäume oder ge
spritzte Kunststoffe. Wenn die Fasern innerhalb des Faserver
bundteils in Form von Strängen (Rovings) vorliegen, beschränkt
sich die Verformbarkeit im wesentlichen auf die Realisierung
diverser Stangen und Profile.
Der Einbau von Fremdteilen, wie Gewindeteilen oder (Schraub-)
Bolzen ist bei derartigen Faserverbundteilen nur mit einigem
handwerklichen Aufwand möglich, etwa indem ein derartiges Fremd
teil auf einer Platte angeordnet ist, welche zwischen zwei Schich
ten des Faserverbundteils einlaminiert wird, oder indem eine
derartige Trägerplatte durch Schrauben, Nieten oder Kleben be
festigt wird.
Will man aus einem als Rohteil vorliegenden Faserverbundteil
ein Fertigteil herstellen, so muß dieses aus dem in Form einer
Platte, einem Sandwichaufbau, einer Stange oder einem Profil vor
liegenden Rohteil ausgeschnitten, gesägt oder gestanzt werden,
wobei nachteiligerweise scharfe Schnittkanten entstehen. Diese
Kanten erfordern am Fertigteil meist eine aufwendige Nacharbeit.
Auch nach dieser Nacharbeit bleiben aber die Schnittkanten leicht
verletzlich, da an diesen Stellen offene Verstärkungsfaserenden
an die Bauteiloberfläche treten, die leicht ausfransen können,
wenn sie nicht gegen mechanische Einflüsse geschützt sind.
Es besteht oftmals der Wunsch und die Notwendigkeit, Bauteile her
zustellen, bei denen zum einen die im vorstehenden beschriebenen
hohen mechanischen Qualitäten von Faserverbundteilen, zum anderen
aber auch die Möglichkeiten der Formgebung von gespritzten Kunst
stoffen genutzt werden sollen. Zu diesem Zweck müssen die beiden
von Haus aus sehr unterschiedlichen Bauteilkomponenten zum Verbund
gebracht werden. Nach dem derzeitigen Stand der Technik kann ein
solcher Verbund realisiert werden durch eine rein mechanische Ver
bindung (Schraub-, Niet-Schnappverbindung), ferner durch Kleben
oder - beim vorliegen geeigneter Werkstoffpartner in der Matrix
des Faserverbundteils und in dem gespritzten Bauteil - durch
Schweißen (thermisches Schweißen, Hochfrequenzschweißen, Reibungs
schweißen). Alle diese bekannten Verbindungstechniken erfordern
aber einen erheblichen handwerklichen Aufwand mit mehreren Ver
arbeitungsschritten. Einzig bei der Schweißverbindung ist im Ideal
fall nur ein weiterer Verarbeitungsschritt notwendig, der sich
an die Herstellung der Bauteilkomponenten anschließt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stoffverbund
aus einem Faserverbundteil und einem Spritzteil zu realisieren,
der nach der Herstellung der Bauteilkomponenten keinen weiteren
Verarbeitungsschritt mehr erfordert.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Bauteil der eingangs
bezeichneten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik wird also der Ver
bund der Bauteilkomponenten automatisch und gleichzeitig mit der
Herstellung der gespritzten Bauteilkomponente vollzogen. Es ist
demnach keinerlei zusätzlicher Arbeitsschritt für die Verbindung
der beiden Bauteilkomponenten erforderlich. Darüberhinaus bietet
die erfindungsgemäße Verbindungstechnik eine sehr viel größere
Freiheit bei der geometrischen Gestaltung des Verbundbauteils als
bei den bisher bekannten Verbundtechniken (s. oben). So läßt sich
beispielsweise das Faserverbundteil an verschiedene, auch ent
gegengesetzte, Seiten an das Spritzteil anbinden. Diese Möglichkeit
bietet den besonderen Vorteil, daß durch ein teilweises Umschließen
des Faserverbundteiles mit dem Material des Spritzteils zugleich
ein Schweißverbund und ein mechanischer Verbund geschaffen werden
kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Anspruch 2 zu
entnehmen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei der betreffen
den Kante des Faserverbundteils um eine Außenkante oder um die
begrenzende Kante eines Ausschnitts oder einer Bohrung handelt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zeigen die Ansprüche
3 bis 6. Bei geeigneter Auswahl der Materialpartner, d. h. des
Faserverbundteils einerseits und des Spritzteils andererseits,
kommt es also beim Spritzvorgang automatisch zu einer sehr vor
teilhaften Schmelzverbindung der beiden Komponenten. Für eine
gute und dauerhafte Schmelzverbindung der beiden Komponenten ist
es besonders günstig, wenn innerhalb der in den Ansprüchen 5 und 6
angeführten Materialpaarungen Stoffpaare ausgewählt werden, bei
denen der Schmelzpunkt der Matrix des Faserverbundteils und der
Spritzteilkomponente zwar in ein und demselben Temperaturbereich
liegt, bei der Matrix des Faserverbundteils aber etwas niedriger
ist als bei dem Spritzteil.
Innerhalb der Familie der thermoplastischen Kunststoffe haben
üblicherweise weichere Kunststofftypen etwas geringere Schmelz
temperatur als härtere Typen. Demgemäß wäre es beispielsweise
vorteilhaft, als Matrix des Faserverbundteils ein etwas weicheres
Polyurethan-Elastomer zu verwenden als beim Spritzteil. Ent
sprechendes gilt auch beim Einsatz weich gemachter Polyamid 12-Typen
oder bei Polyetherblokamiden.
Häufig werden Einlegeteile in Bauteilen aus thermoplastischem
Kunststoff von diesem umspritzt, um dadurch eine Versteifung
bzw. Verstärkung des gesamten Verbundbauteils zu erzielen. Hierbei
ist es oft problematisch, eine ausreichende Verschweißung zu
realisieren. Denn das härtere und demnach höher schmelzende Ein
legeteil erfährt durch das umgebende (niedriger schmelzende)
Spritzmaterial oftmals keine ausreichende Oberflächenaufschmelzung.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung geeigneter Faserverbund
teile ist es aber nun möglich, in Bauteile aus thermoplastischem
Kunststoff steife und hochfeste Verstärkungsteile (nämlich die
Faserverbundteile) einzulegen, die hervorragend mit dem ange
spritzten Material zu verschmelzen vermögen, weil bei dem Faser
verbundteil - im Gegensatz zu bekannten Einlegeteilen - ein ver
gleichsweise weicher Thermoplasttyp verwendet werden kann.
Anspruch 7 zeigt einen Aufbau eines Faserverbundteils, der eine
optimale Verstärkung des Gesamtbauteils ermöglicht.
Die in Anspruch 8 und 9 angegebenen Merkmale begünstigen eine
gute Schmelzverbindung zwischen dem Faserverbundteil und dem Spritz
teil. Eine mechanische Verbindung zwischen Faserverbundteil und
Spritzteil wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 10 begünstigt.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur Herstellung
eines Bauteils der in Rede stehenden Art, d. h. Stoffverbund aus
Faserverbundteil und Spritzteil. Die betreffenden Erfindungsmerk
male sind aus Anspruch 11 zu entnehmen. Ausgestaltungen des er
findungsgemäßen Verfahrens zeigen die Ansprüche 12 und 13.
Zur weiteren Erläuterung und Veranschaulichung der Erfindung
dienen Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt
und nachstehend beschrieben sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Faserverbundteils, im
Vertikalschnitt (schematisch und stark vergrößert),
Fig. 2 - ebenfalls schematisch und im Vertikalschnitt -
eine für den bevorstehenden Spritzvorgang vorbe
reitete Spritzform mit eingelegtem Faserverbundteil,
Fig. 3 - im Vertikalschnitt - ein Bauteil, bestehend aus
einem Stoffverbund eines Faserverbundteils (z. B.
nach Fig. 2) und beidseitigen Spritzteilen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Bauteils, bestehend
aus Faserverbundteilen und angespritzten Spritz
teilen, in Darstellung entsprechend Fig 3,
Fig. 5 - schematisch und stark vergrößert - eine mögliche
Ausführungsform eines Faserverbundteils anhand seiner
einzelnen Bestandteile (vor dem Verbund), in Schnitt
darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 6 eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 leicht
abgewandelte Variante eines Stoffverbund-Bauteils,
in (teilweiser) Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 7 - im Vertikalschnitt und stark schematisiert - ein
noch in einer Spritzform befindliches Stoffverbund-Bau
teil, bestehend aus zwei großflächigen Faserver
bundteilen mit angeschmolzenem Spritzteil.
Das in Fig. 1-3 gezeigte und insgesamt mit 10 bezeichnete
Faserverbundteil besteht, wie insbesondere Fig. 1 deutlich
macht (vgl. aber auch Fig. 5), aus mehreren Schichten eines
Fasermaterials 11 und einer Matrix 12 aus thermoplastischem
Kunststoff. In Fig. 1 sind beispielsweise drei Faserlagen vor
gesehen, die - wie schematisch angedeutet - jeweils als Gelege,
Gewebe oder Gestricke ausgebildet sein können. Vorzugsweise
handelt es sich um ein "konsolidiertes" Faserverbundteil 10.
Das heißt, die einzelnen "Bausteine" des Verbundmaterials werden
in Form von Schichten aufeinandergestapelt und unter Preßdruck
miteinander verschmolzen. Im einzelnen kann das Konsolidieren
in zwei möglichen Verfahrensalternativen durchgeführt werden:
Bei der einen Variante stapelt man mehrere Schichten des
Fasermaterials 11 übereinander, welches zuvor schon mit thermo
plastischem Matrixmaterial 12 beschichtet oder getränkt worden
ist (sogenanntes thermoplastisches Prepreg). Anschließend er
folgt das Verschmelzen der Schichten unter Preßdruck.
Bei der anderen Variante stapelt man abwechselnd eine Folie aus
Matrixmaterial 12 und eine Lage aus (unbeschichtetem bzw. unge
tränktem) Fasermaterial 11 übereinander und verschmilzt die
Schichten anschließend unter Preßdruck (sogenanntes Film-
Stacking-Verfahren). Diese zweite Verfahrensalternative ist
in Fig. 5 veranschaulicht. Das Fasermaterial (2 Lagen) ist
wieder (wie in Fig. 1) mit 11 beziffert. Die (drei) folien
förmigen Schichten des Matrixmaterials sind mit 12a, 12b und 12c
bezeichnet. Das Film Stacking-Verfahren ermöglicht - wie in
Fig. 5 angedeutet - unterschiedliche Dicken der einzelnen
Matrixmaterialfolien 12a, 12b, 12c. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist die die (eine) Oberfläche des Faserver
bundteils bildende Matrixfolie 12c am dicksten dimensioniert.
Diese Maßnahme dient einer Optimierung der dort anschließend
vorgenommenen Schmelzverbindung mit einem Spritzteil (siehe
hierzu Fig. 2-4 und die Ausführungen weiter unten). Die
Dicke der übrigen Matrixfolien (z. B. 12a, 12b in Fig. 5) kann
bzw. sollte dagegen in Hinsicht auf eine optimale Verstärkung
des Faserverbundteils (10) dimensioniert werden.
Die vorstehend erläuterten Gedanken lassen sich aber nicht nur
beim Film Stacking-Verfahren (Fig. 5) realisieren, sondern auch
beim sogenannten Prepreg-Verfahren: Bei der Verwendung thermo
plastischen Prepregs (mit thermoplastischem Matrixmaterial be
schichtete oder getränkte Faserlagen) ist zu dem in Rede stehen
den Zweck - als Oberflächenschicht (bzw. -schichten) - zusätzlich
eine (bzw. je Oberfläche eine) Folie aus Matrixmaterial unter
Preßdruck aufzuschmelzen.
Soll - zur Erstellung des späteren Fertigteils (Bauteil als
Stoffverbund von Faserverbundteil und Spritzteil) - nur eine
der beiden Oberflächen des Faserverbundbauteils (10) zur Ver
schweißung genutzt werden, so genügt es grundsätzlich, nur
auf dieser einen Seite eine dickere Matrixlage aufzubringen.
Dies könnte aber zu einem unsymmetrischen Lagenaufbau und -
infolge des sehr unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsver
haltens der Matrix (12) und der Verstärkungsfasern (11) - zu
einer Wölbung des Faserverbundteils nach dem Preßvorgang führen.
Zweckmäßigerweise sollte man daher den Lagenaufbau symmetrisch
wählen, indem man auf beiden Oberflächen eine gleich dicke
Matrixschicht aufbringt.
Ein fertiges Bauteil, bestehend aus einem Faserverbundteil 10
und einem dieses einfassenden umlaufenden Rahmen 13 zeigt Fig. 3.
Die Entstehung dieses fertigen Bauteils geht aus Fig. 2 hervor.
Eine dort gezeigte und insgesamt mit 15 bezeichnete Spritzgieß
form besteht aus zwei Formhälften 16 und 17. Der Anguß ist mit
18 beziffert. Zunächst wird das Faserverbundteil 10 in die Spritz
gießform 15 eingelegt. Diese ist so gestaltet, daß das Faserver
bundteil 10 beidseitig auf dem größten Teil seiner Erstreckung,
insbesondere aber im Bereich seiner an das (spätere) Spritzteil
(Rahmen 13, siehe Fig. 3) angrenzenden Kanten 19 (siehe auch Fig. 4),
abgestützt ist. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, daß
die Abstützungen von unten und von oben möglichst an exakt gegen
überliegenden Stellen erfolgen. (Würden diese Abstützungen fehlen,
so könnte das Faserverbundteil 10 unter dem Druck des in den
Hohlraum 20 bzw. 21 einströmenden Spritzwerkstoffes nach der
nicht abgestützten Seite hin elastisch ausweichen, und es käme
auf der anderen Seite zu unerwünschten Überspritzungen.)
Bei geeigneter Formgebung des Faserverbundteils 10 im Bereich
seiner (später) in den Rahmen 13 hineinragenden Seitenpartien
22, 23 (Fig. 3) kann es zu einer mechanischen Verbindung des
Rahmens 13 mit dem Faserverbundteil 10 kommen. Die sich beim An
spritzvorgang ergebenden Schweißzonen zwischen Faserverbundteil
10 und Spritzteil (z. B. Rahmen 13) sind in Fig. 2 mit 24
beziffert.
In Fig. 4 ist ein etwas komplizierter als das Bauteil nach
Fig. 3 gestaltetes Bauteil gezeigt. Dieses besteht aus einem
Stoffverbund von einem Faserverbundteil 25 und drei Spritzteilen
27, 28 und 29. Grundlegend ist zur Durchführung des Spritzvor
ganges zu sagen, daß das Faserverbundteil 10 (Fig. 1-3) bzw.
das Faserverbundteil 25 (Fig. 4) im Bereich von Kanten derart
umspritzt wird daß die gespritzte Komponente 13 bzw. 27-29
über, unter und seitlich des betreffenden Faserverbundteils
zu liegen kommt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei der
Kante um eine Außenkante (in Fig. 4 beispielsweise mit 30 be
ziffert) oder um die begrenzende Kante (z. B. 31, 32 in Fig. 4)
eines Ausschnitts (Spritzteil 29 in Fig. 4) oder einer Bohrung
handelt.
Die gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 (bzw. Fig. 4)
abgewandelte Variante nach Fig. 6 zeichnet sich dadurch aus,
daß in den in das Spritzteil 13 hineinragenden Bereich 22 des
Faserverbundteils 10 eine Verankerungsbohrung 33 eingebracht
ist. Diese wird vom angespritzten Material 13 durchflossen
und bewirkt eine sichere mechanische Verankerung.
Fig. 7 veranschaulicht ein Verfahren, bei dem es darum geht,
an sehr großflächige Faserverbundteile 34, 35 relativ klein
volumige Spritzgußelemente anzuschmelzen. Eines dieser klein
volumigen Spritzgußelemente ist in Fig. 7 dargestellt und mit 36
bezeichnet. In einem solchen Fall gilt es zu vermeiden, daß die
Größe des Spritzgußwerkzeugs und der Spritzgußmaschine der
Dimension des Faserverbundteils angepaßt werden muß. Diese
Forderung wird bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
durch Einklemmen der (großen) Faserverbundteile 34, 35 in die
Trennebene 39 des (vergleichsweise kleinvolumigen) Spritzwerk
zeugs 37, 38 in wenig aufwendiger Weise realisiert. Die seit
lich aus dem Spritzwerkzeug 37, 38 herausragenden Partien der
Faserverbundteile 34, 35 werden hierbei durch geeignete Stützen
40 getragen, deren aus Fig. 7 ersichtliche Gestaltung jedoch nur
symbolhaft zu verstehen ist. Es geht - mit anderen Worten - in der
Praxis nur darum, die großflächigen Faserverbundteile (34, 35)
außerhalb des Spritzwerkzeugs (37, 38) in geeigneter Weise zu
fixieren.
Claims (13)
1. Bauteil, bestehend aus einem Stoffverbund eines Faserver
bundteils und eines thermoplastischen Spritzteils,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10, 25,
26, 34, 35), zumindest teilweise, unmittelbar von dem
Material des thermoplastischen Spritzteils (13, 14, 27, 28,
29, 36) umspritzt ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10, 25,
26, 34, 35) an seinen Kanten von dem Material des Spritz
teils (13, 14, 27, 28, 29, 36) umspritzt ist, derart, daß
die betreffenden Partien des Spritzteils über und unter
dem Faserverbundteil sowie seitlich desselben liegen.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixmaterial (12, 12a,
12b, 12c) des Faserverbundteils (10, 25, 26, 34, 35) derart
auf das Material des Spritzteils (13, 14, 27, 28, 29, 36)
abgestimmt ist, daß Faserverbundteil und Spritzteil eine
Schmelzverbindung eingehen.
4. Bauteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Matrix
materials (12, 12a, 12b, 12c) für das Faserverbundteil
(10, 25, 26, 34, 35) niedriger liegt als die Spritztemperatur
des Spritzteilmaterials (13, 14, 27, 28, 29, 36) und daß
Matrixmaterial und Spritzteilmaterial mischbar (chemisch
verträglich) sind.
5. Bauteil nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Matrix (12, 12a, 12b,
12c) des Faserverbundteils (10, 25, 26, 34, 35) und für
das Spritzteil (13, 14, 27, 28, 29, 36) gleiche Materialien
aus den nachstehenden Gruppen dienen:
- - thermoplastisches Polyurethan,
- - Polyamid 11, 12, sowie weich gemachte und elastomermodifizierte Varianten hiervon,
- - Polycarbonat,
- - Polyolefine,
- - ABS,
- - Polyphenylenoxid, Polyphenylenether,
- - Polystyrol,
- - vielerlei Blends auf Basis Polycarbonat, ABS, Polypropylen.
6. Bauteil nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Matrixwerkstoff (12, 12a, 12b,
12c) und Spritzteilmaterial (13, 14, 27, 28, 29, 36) ver
schiedenen Kunststoffgruppen innerhalb der folgenden Be
reiche angehören:
- - thermoplastisches Polyurethan (Ethertype)-Polyether blockamid,
- - Polycarbonat - Polycarbonat/ABS-Blends,
- - Polycarbonat - Polycarbonat/Polyamid-Blends,
- - PPE/Polystyrol-Blends-PPE,
- - Polypropylen - elastomermodifiziertes Polypropylen,
- - verschiedene Polyolefin-Blends untereinander.
7. Bauteil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10, 25,
26, 34, 35) - bei thermoplastischer Matrix (12, 12a, 12b,
12c) - einen Faservolumenanteil (11) von 30 bis 70% aufweist
und daß die Fasergewebe- oder -gelegelagen jeweils von
Kunststoffschichten mit - im Durchschnitt - weniger als
0,1 mm Stärke überdeckt sind.
8. Bauteil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einer oder beiden
Oberflächen des Faserverbundteils (10, 25, 26, 34, 35)
liegenden äußeren Matrixschichten (12c) dicker sind als
die inneren Matrixschichten (12a, 12b) (Fig. 5).
9. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einer oder beiden
Oberflächendes Faserverbundteils (10, 25, 26, 34, 35)
liegenden äußeren Matrixschichten beidseitig gleichstark
ausgebildet sind und jeweils eine Dicke von 0,1-0,4 mm,
vorzugsweise 0,15-0,3 mm, aufweisen.
10. Bauteil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10) an
seinen von dem Spritzteil (13) umschlossenen Partien (22)
Bohrungen (33) aufweist, die von dem Material des Spritz
teils (13) durchsetzt sind (Fig. 6).
11. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils nach einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10, 25,
26, 34, 35) - ganz oder teilweise - in eine Spritzgußform
(15, 37) eingelegt und anschließend das das Spritzteil
(13, 14, 27, 28, 29, 36) bildende Material in die geschlos
sene Spritzgußform (15, 37) eingespritzt wird (Fig. 2 und 7).
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das das Spritzteil (13,
14, 27, 28, 29, 36) bildende Material unter hohem Druck
in die geschlossene Spritzgußform (15, 37) eingespritzt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faserverbundteil (10, 25,
26, 34, 35) durch die Spritzgußform (15, 37) im Bereich
seiner an das Spritzteil (13, 14, 27, 28, 29, 36) an
grenzenden Partien (19) beidseitig abgestützt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Faserverbund
teile (34, 35) in der Trennebene der Spritzgußform (37)
angeordnet und - seitlich aus dieser herausragend - an
den an das Spritzgußteil (36) angrenzenden Bereichen von
der Spritzgußform (37) beidseitig abgestützt (eingeklemmt)
werden (Fig. 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120133 DE4120133C2 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Bauteil und Verfahren zur Herstellung eines solchen |
Applications Claiming Priority (1)
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