DE4119481A1 - Masken-rahmen-kombination fuer eine farbbildroehre - Google Patents
Masken-rahmen-kombination fuer eine farbbildroehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Masken-Rahmen-Kombination für
eine Farbbildröhre, d. h. eine Anordnung mit einem in etwa
rechteckigen Maskenrahmen und einer Maske, die mit dem Rah
men über Schweißpunkte verbunden ist.
Masken für Farbbildröhren werden aus speziellen Blechen ge
zogen, die mit Langlöchern versehen sind. Beim Ziehen wird
ein Maskenhemd gebildet, und die Maskenfläche wird aufge
wölbt. Das Maskenhemd wird mit dem Rahmen bei Farbbildröhren
ab etwa 20′′ Schirmdiagonale an zwölf Einzelschweißpunktstel
len oder acht Doppelschweißpunktstellen durch elektrisches
Punktschweißen verbunden.
In bezug auf die Eigenschaften der Verbindung zwischen Maske
und Rahmen ist einerseits hohe Steifigkeit erwünscht, damit
sich die Maske bei Stößen nicht verformt und damit sie durch
Schallwellen, wie sie von einem Lautsprecher innerhalb z. B.
eines Fernsehgeräts übertragen werden, nur wenig zu Schwin
gungen angeregt wird. Andererseits ist aber eine nur lockere
Kopplung erwünscht, insbesondere wegen unterschiedlichem
Ausdehnungsverhalten von Maske und Rahmen bei thermischen
Herstellvorgängen einer Farbbildröhre und beim Betreiben
einer solchen, insbesondere bei hohen Strahlströmen.
Um den gegensätzlichen Forderungen optimal Genüge zu lei
sten, werden Masken an bestimmten Stellen mit Versteifungs
sicken versehen, und an anderen Stellen werden Entkoppe
lungsschlitze angebracht. Auch ist sorgfältig auf die Höhe
der Schweißpunkte bezogen auf die Höhe des Maskenhemdes zu
achten. Derartige allgemeine Probleme und Lösungen dafür
sind z. B. in DE 31 15 799 A1 beschrieben.
Eine Detaillösung zu den vorstehend angegebenen Problemen
gibt DE 39 19 674 A1 an. Es handelt sich um das Anbringen
der bereits oben erwähnten acht Doppelschweißpunkte statt
zwölf Einfachschweißpunkten. Werden Doppelschweißpunkte ver
wendet, liegt jeweils ein Doppelschweißpunkt in jedem Eck
und jeweils ein Doppelschweißpunkt im wesentlichen in der
Mitte einer Seite. Werden zwölf Einzelschweißpunkte verwen
det, liegt jeweils einer an den eben genannten Stellen und
zusätzlich jeweils einer links und rechts vom Mittenschweiß
punkt auf den langen Seiten.
Aus geometrischen Gründen ist es offensichtlich, daß Längen
dehnungen der Maske besonders kritisch für die Funktion
einer Farbbildröhre sind. Da die Maske nämlich nur sehr
schwach gewölbt ist, wirken sich Längenänderungen derselben
erheblich verstärkt auf die Aufwölbungshöhe der Maske aus.
Dies wiederum führt zu erheblichen Verschiebungen der räum
lichen Lage der Löcher in der Maske, was Verschiebungen der
Elektronenlandeflecke auf der Frontwanne einer Farbbildröhre
zur Folge hat. Da sich auf der Frontwanne eine Vielzahl
dicht benachbarter Streifen von Leuchtstoffen für unter
schiedliche Emissionsfarbe befindet, führt das Verschieben
der Elektronenauftreffflecke dazu, daß Elektronen nicht mehr
denjenigen Leuchtstoffstreifen treffen, für den sie eigent
lich vorgesehen sind. Dies hat Farbverfälschungen zur Folge.
Um die genannten Aufwölbungen und durch sie verursachte
Farbverfälschungen so gering wie möglich zu halten, ist es
bekanntgeworden, Masken aus Invar zu verwenden. Masken-Rah
men-Kombinationen mit einer Invarmaske lassen sich dann be
sonders einfach herstellen, wenn auch der Rahmen aus Invar
besteht. Da Invar um ein Vielfaches teurer ist als Eisen,
ist der Rahmen derartiger Invarkombinationen relativ schwach
ausgeführt. Trotz dieser eigentlich unerwünschten Schwächung
des Rahmens sind reine Invarkombinationen immer noch erheb
lich teurer als Kombinationen mit einem Rahmen aus Eisen und
einer Maske aus Invar. Für Kombinationen der letztgenannten
Art ist es bekannt, die Maske nicht über den Rahmen zu stül
pen, was die übliche Herstellungsart ist, sondern die Maske
mit solchen Durchmessern herzustellen, daß sie in das Innere
des Rahmens paßt. Die Schweißpunkte zwischen Maske und Rah
men verbinden dann das Maskenhemd mit der Innenfläche des
Rahmens. Dies erfordert jedoch sehr komplizierte und störan
fällige Herstellvorrichtungen, da die Maske von innen gehal
tert werden muß und gleichzeitig von innen her die Schweiß
punkte gesetzt werden müssen. Demgegenüber sind Vorrichtun
gen für die herkömmliche Herstellung erheblich einfacher, da
die Maske großflächig von innen abgestützt werden kann und
die Punktschweißelektroden frei von der Außenseite des Rah
mens her wirken können.
Aus der vorstehenden Darstellung der Probleme mit bekannten
Kombinationen mit einem Rahmen aus Eisen und einer Maske aus
Invar ist es offensichtlich, daß der Wunsch bestand, eine
derartige Kombination so auszugestalten, daß sie einfacher
als bisher hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Masken-Rahmen-Kombination für eine
Farbbildröhre weist einen Maskenrahmen aus Eisen und eine
Maske aus einem Material mit kleinem Ausdehnungskoeffizien
ten auf, und sie ist so ausgebildet, daß
- - das Maskenhemd an der Außenseite des Rahmens anliegt,
- - die Schweißpunkte auf jeder der langen Seiten so gesetzt sind, daß sich jeweils ein Mittenschweißpunkt im wesentli chen nahe der Mitte der langen Seite und jeweils ein Außen schweißpunkt zu den beiden Seiten des Mittenschweißpunkts beabstandet um D/14 bis D/9 von diesem befindet, mit D = Rahmendurchmesser in der Diagonalen,
- - und das Maskenhemd zwischen den Schweißpunkten mit den ge nannten Abständen und benachbart zu den Außenschweißpunkten Aussparungen aufweist.
Diese Kombination unterscheidet sich von der, wie sie aus
DE 31 15 799 bekannt ist, in zweierlei Hinsicht. Zum einen
liegen die beiden Außenschweißpunkte näher zum Mitten
schweißpunkt als zu den Eckschweißpunkten, was bei der ge
nannten bekannten Kombination der Fall ist, da dort gilt,
daß der Abstand D/4,5 bis D/2,4 gilt. Zum anderen sind Aus
sparungen im Maskenhemd vorhanden. Aussparungen in Form von
Entkoppelungsschlitzen sind für sich bekannt, z. B. aus
DE 39 19 674. Solche Entkoppelungsschlitze ermöglichen es,
daß sich die Maskenhemdbereiche um die Schweißpunkte herum
relativ frei bewegen können. Diese Eigenschaft wird auch
durch die Aussparungen an der erfindungsgemäßen Kombination
bewirkt, jedoch führen diese zu einer weiteren Wirkung, die
für die Funktion der erfindungsgemäßen Kombination entschei
dend ist. Die Aussparungen sind nämlich nicht bloße Entkop
pelungsschlitze benachbart zu einem Schweißpunkt, sondern
sie erstrecken sich zwischen jeweils zwei Schweißpunkten und
zusätzlich auch noch benachbart zu den Außenschweißpunkten.
Dies führt zu einer Schwächung des Maskenhemdes über die ge
samte Aussparungslänge. Diese Schwächung hat zusammen mit
der genannten Wahl der Lage der Schweißpunkte zur Folge, daß
sich die Maske im Bereich des Maskenhemdes bei Abkühlvorgän
gen der Kombination während der Herstellung stark elastisch
verformen kann, ohne daß es zu bleibenden Verformungen
kommt.
Von großem zusätzlichem Vorteil ist es, die Durchmesser der
Maske größer zu wählen als die des Rahmens, und zwar um so
viel, daß das Maskenhemd dann, wenn die Maske eine Tempera
tur knapp unterhalb des Curiepunktes ihres Materials auf
weist und die Temperatur des Rahmens der Temperatur der Mas
ke gleich ist oder einige 10°C höher ist als diese, am Rah
men anliegt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Maske zu
keinem Zeitpunkt des Herstellvorgangs durch den sich stark
dehnenden Rahmen verzerrt wird.
Vorzugsweise wird in bekannter Weise Invar als Maskenmate
rial mit kleinem Ausdehnungskoeffizienten verwendet. Der
Ausdehnungskoeffizient von Invar liegt bis etwa 60°C unter
halb von 10-6/°C, während der von Eisen etwas mehr als den
Faktor 10 höher liegt. Der Curiepunkt von Invar liegt etwa
zwischen 200 und 240°C, abhängig von der genauen Zusammen
setzung des jeweiligen Invars. Oberhalb des Curiepunktes
stimmt die Ausdehnung von Invar im wesentlichen mit der von
Eisen überein, so daß es bei gleichmäßiger Erwärmung von
Maske und Rahmen zu keinen unterschiedlichen Längenänderun
gen mehr kommt.
Fig. 1 und 2 Seitenansicht einer bzw. Draufsicht auf eine
Masken-Rahmen-Kombination mit Aussparungen im Maskenhemd und
mit Schweißpunkten in besonders ausgewählten Bereichen der
langen Seiten der Kombination; und
Fig. 3 Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Masken-Rahmen-Kombina
tion 10 für eine Farbbildröhre weist einen Rahmen 11 und
eine gewölbte Maske 12 mit umgebogenem Maskenhemd 13 auf. In
der Maske 12 sind Langlöcher 14 vorhanden, durch die Elek
tronenstrahlen hindurchdringen können, damit sie Leuchtstof
fe, die streifenförmig auf einer (nicht dargestellten)
Frontwanne aufgebracht sind, zum Emittieren von Licht anre
gen können. Das Maskenhemd 13 ist mit dem Rahmen 11 über
zwölf Schweißpunkte 15.1 bis 15.12 verbunden, von denen vier
(15.2, 15.4, 15.8 und 15.10) in den Ecken der Kombination
sitzen, vier (15.3, 15.6, 15.9 und 15.12) in den Mitten der
Seiten sitzen, im folgenden Mittenschweißpunkte genannt, und
jeweils zwei (15.11 und 15.1 bzw. 15.5 und 15.7) zu den bei
den Seiten eines jeweiligen Mittenschweißpunktes 15.12 bzw.
15.6 auf den langen Seiten sitzen. Diese Schweißpunkte wer
den im folgenden Außenschweißpunkte genannt.
An einer ganz fertiggestellten Masken-Rahmen-Kombination
sind am Rahmen 11 (nicht dargestellte) Halter vorhanden, die
zum Verbinden der Kombination 10 mit der Frontwanne der Röh
re dienen. Die Verbindung erfolgt über Stifte in der Front
wanne, die in etwa in der Mitte einer jeweiligen Seite der
Wanne angebracht sind. Die Mittenschweißpunkte 15.3, 15.6,
15.9 und 15.12 dienen im wesentlichen dazu, das Maskenhemd
13 in denjenigen Raumbereichen dicht an den Rahmen 11 zu
drücken, in denen die Stifte von den umgebogenen Rändern der
Frontwanne abstehen. Da sich die genannten Stifte in der
Regel nicht exakt in der Mitte einer jeweiligen Seite befin
den, sondern gegenüber der Mitte um einige Millimeter bis
einige 10 Millimeter versetzt sind, liegen auch die genann
ten Mittenschweißpunkte nicht exakt in der Mitte einer je
weiligen Rahmenseite, sondern sie sind entsprechend der Lage
der Stifte gegenüber der jeweiligen Mitte etwas versetzt.
Aus dem Teilquerschnitt von Fig. 3 ist erkennbar, daß der
Durchmesser der Maske 12 etwas größer ist als derjenige des
Rahmens 11, so daß ein Spiel S zwischen Maske und Rahmen im
Bereich der Umbiegung der Maske entsteht. Dieses Spiel ist
so bemessen, daß bei den ungünstigsten Längenausdehnungsver
hältnissen während der Herstellung das Maskenhemd 13 flä
chig also nicht nur in den Schweißpunkten, zur Anlage an den
Rahmen 11 kommt.
Wenn eine Masken-Rahmen-Kombination 10 während der Herstel
lung einer Farbbildröhre in einem Stabilisierofen oder einem
Frittofen erwärmt wird, dehnt sich, ausgehend von Raumtempe
ratur, zunächst der aus Eisen bestehende Rahmen 11 relativ
stark aus, während die aus Invar bestehende Maske 12 noch
kaum eine Längenänderung erfährt. Ab etwa 200°C wird auch
der Ausdehnungskoeffizient von Invar merklich, und ab etwa
300°C dehnen sich Maske und Rahmen bei jeder weiteren Tempe
raturerhöhung im wesentlichen etwa gleich stark aus; das In
var hat dann seinen Curiepunkt überschritten. Problematisch
in bezug auf unterschiedliche Längenänderungen ist daher der
Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und etwa 250°C.
Besonders kritisch werden die Verhältnisse am Ausgang eines
Ofens, wenn sich nämlich die nur geringe Wärmekapazität auf
weisende Maske sehr schnell abkühlt, dagegen der wesentlich
massereichere Rahmen seine Temperatur nur langsam ernied
rigt.
Die Differenzen der Längenänderungen zwischen Raumtemperatur
und etwa 250°C oder umgekehrt haben zur Folge, daß die Ge
fahr einer bleibenden Verformung der Maske besteht. Um
der Gefahr zu begegnen, muß die Maske einerseits in ihrer
Formsteifigkeit geschwächt werden, damit sie Längenände
rungsdifferenzen bei thermischen Herstellprozessen elastisch
ausgleichen kann, andererseits muß sie aber so stabil sein,
daß sie mechanischen Beanspruchungen sicher standhält. Die
sen unterschiedlichen Anforderungen genügt die Kombination
gemäß den Fig. 1 und 2 durch die besondere Lage der den Mit
tenschweißpunkten 15.12 bzw. 15.6 auf den langen Seiten be
nachbarten Außenschweißpunkte 15.11 und 15.1 bzw. 15.5 und
15.7, sowie durch Aussparungen 17 im Maskenhemd 13 zwischen
den Schweißstellen und anschließend an die jeweils äußeren
genannten Schweißstellen. Der Abstand A einer jeweiligen
äußeren Schweißstelle von der jeweils zugehörigen Mitten
schweißstelle betrug bei einem Ausführungsbeispiel D/11,
wobei D die Länge der Rahmendiagonale ist. Zufriedenstellen
de Fertigungsergebnisse wurden bei Abständen zwischen D/14
und D/9 erzielt. Jeder der äußeren Schweißpunkte liegt mög
lichst dicht über dem Unterrand des Maskenhemdes 13. Der
Abstand P der Schweißpunkte vom Unterrand betrug beim Aus
führungsbeispiel 2 mm. Zwischen den Schweißstellen sind die
genannten Aussparungen vorhanden, wodurch im Bereich der
Schweißstellen Lappen 19 gebildet sind. Diese Lappen weisen
eine solche Breite B auf, daß die Verbindung zwischen Maske
12 und Rahmen 11 mechanisch stabil ist. Beim Ausführungsbei
spiel betrug die Breite 9 mm. Durch den Abstand zwischen den
Schweißpunkten und die Breite B der Lappen 19 ist die Länge
L der Aussparungen zwischen zwei Schweißpunkten vorgegeben.
Mit ähnlicher Länge werden die Aussparungen ausgebildet, die
sich an die Außenschweißpunkten 15.11, 15.1, 15.5 und 15.7
nach außen hin anschließen. Bei einer Röhre mit 28′′ Schirm
diagonale liegt die Länge L vorzugsweise zwischen etwa 40
und 60 mm. Die Tiefe jeder Aussparung 17 ist so gewählt, daß
das Maskenhemd von einer Höhe H von typischerweise etwa
12 mm auf eine gekürzte Höhe K von 6 mm verringert ist. Es
hat sich herausgestellt, daß die gekürzte Höhe K nicht län
ger sein sollte als etwa 7 mm, wenn gewährleistet werden
soll, daß die Maske ausreichend flexibel ist, um den maximal
auftretenden Längenänderungsdifferenzen bei Herstellvorgän
gen elastisch nachgeben zu können. Wird die gekürzte Höhe
noch geringer gewählt, wird die Maske zwar noch elastischer,
jedoch ging bei Versuchsmasken mit einer gekürzten Höhe von
etwa 5 mm und weniger die erforderliche mechanische Stabili
tät gegenüber von außen einwirkenden Kräften verloren. Um
die Stabilität der Maske zu erhöhen, ist in ihrer Oberseite
entlang ihrem Rand eine umlaufende Sicke 18 vorhanden, was
einer seit langem bekannten Maßnahme entspricht.
Was die vorstehend angegebenen Zahlenbeispiele betrifft, so
wurden sie unter Verwendung von üblichem Invarmaskenmaterial
für eine Masken-Rahmen-Kombination von 28′′ erstellt. Für
kleinere Röhren gelten entsprechend verkleinerte Maße. Je
doch ist der genannte Aufbau nicht für beliebig kleine Röh
ren sinnvoll. Vielmehr ist es so, daß bei Röhren ab etwa
20′′ und kleiner völlig andere Aufbauten in der Regel sinn
voller sind.
Claims (4)
1. Masken-Rahmen-Kombination für eine Farbbildröhre mit:
- - einem in etwa rechteckigen Maskenrahmen (11) aus Eisen,
- - einer Maske (12) mit umgebogenem Hemd (13), aus einem ge lochten Blech aus einem Material mit geringem Ausdehnungs koeffizienten,
- - und Schweißpunkten (15.1 bis 15.12), die das Maskenhemd, und damit die Maske, mit dem Rahmen verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Maskenhemd (13) an der Außenseite des Rahmens (11) an liegt.
- - die Schweißpunkte (15.1 bis 15.12) auf jeder der langen Seiten so gesetzt sind, daß sich jeweils ein Mittenschweiß punkt (15.12 bzw. 15.6) im wesentlichen nahe der Mitte einer langen Seite und jeweils ein Außenschweißpunkt (15.11 und 15.1 bzw. 15.5 und 15.7) zu den beiden Seiten des jeweiligen Mittenschweißpunktes beabstandet um D/14 bis D/9 von diesem befindet, mit D = Rahmendurchmesser in der Diagonalen,
- - und das Maskenhemd zwischen den Schweißpunkten mit den ge nannten Abständen und benachbart zu den Außenschweißpunkten Aussparungen (17) aufweist.
2. Masken-Rahmen-Kombination nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Maskenhemd (11) im Bereich der Ausspa
rungen eine gekürzte Höhe (K) von maximal etwa 7 mm auf
weist.
3. Masken-Rahmen-Kombination nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schweißpunkt (15.1
bis 15.12) so, dicht wie möglich am freien Rand des Masken
hemds (13) sitzt.
4. Masken-Rahmen-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der Maske (12) größer sind als die
des Rahmens (11), und zwar um so viel, daß das
Maskenhemd (13) dann, wenn die Maske eine Temperatur
knapp unterhalb des Curiepunktes ihres Materials
aufweist und die Temperatur des Rahmens der Temperatur
der Maske gleich ist oder einige 10°C höher ist als
diese, am Rahmen anliegt.
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