DE4119430A1 - Kraengungsausgleich fuer wasserfahrzeuge mit segel in den unterschiedlichen klassen - Google Patents

Description

B) Stand der Technik

Bisher erfolgt der Krängungsausgleich bei Wasserfahrzeugen mit Segel durch Balastverlagerung zur Luvseite oder durch belastbare Ausleger.

C) Figurenbeschreibung

Fig. 1 zeigt das Strömungsprofil 2, die Dämpfungsfläche 2, das Steuerruder 3, die Drehachse 4, dargestellt mit duroelastischem Material 4;

Fig. 1a zeigt das Strömungsprofil 1 mit dem Anstellwinkel a zur Wasserströmungslinie;

Fig. 1b zeigt das Strömungsprofil 1 verbunden mit einem Seitenschwert 7, der Dämpfungsfläche 2, dem ausgesteuerten Steuerruder 3, der Wasserströmung WS;

Fig. 2 zeigt das Strömungsprofil 1 horizontal mit geteiltem Steuerruder 3 und ausgesteuerter Stellung unter einem Kielboot bzw. Boot mit Schwert in Vorder- und Seitenansicht mit Winddruck 10;

Fig. 2a zeigt das Strömungsprofil 1 in einem entsprechenden Winkel mit geteiltem Steuerruder 3 und ausgesteuerter Stellung unter einem Kielboot bzw. Boot mit Schwert in Vorder- und Seitenansicht mit Winddruck 10;

Fig. 3 zeigt das Strömungsprofil 1 horizontal unter einem Boot mit Seitenschwerter 7, in ungeteilter Ausführung mit ausgesteuerter Stellung des Steuerruders 3 in Vorder- und Seitenansicht mit AP der erzeugten Ausgleichskraft;

Fig. 4 zeigt das Strömungsprofil 1 als Ausleger 8 mit entsprechender Dämpfungsfläche 2 und Steuerruder 3 in ausgesteuerter Stellung in Vorder- und Seitenansicht mit AP der erzeugten Ausgleichskraft;

Fig. 4a zeigt das Strömungsprofil 1 wie in Fig. 4 ausgeführt, jedoch mit einem steuerbaren Strömungsprofil 1 als Verbindungsprofil 9 bzw. nicht steuerbaren Strömungsprofil 9a mit bestimmtem Anstellwinkel zur Anströmrichtung.

D) Beschreibung der Erfindung Krängungsausgleich für Wasserfahrzeuge mit Segel in den unterschiedlichsten Klassen

Gegenstand der Erfindung ist ein unter Wasser montiertes Strömungsprofil mit proportionaler Dämpfungsfläche und steuerbarem Steuerruder, das durch seine strömungstechnische Ausführung einen sehr geringen Stirnwiderstand und Induziertenwiderstand aufweist und beim Ausschlag des Steuerruders ein positives oder negatives Auftriebsprofil bildet, das durch die laminare Ausbildung einen Sog erzeugt, der, ohne erheblichen Strömungswiderstand zu erzeugen, den AP Druckausgleich zur Kraft 10 das Boot in horizontaler Lage hält.

Die detaillierte Ausführung der Beschreibung der Erfindung erfolgt innerhalb der Jahresfrist.

Claims (1)

1. Krängungsausgleich für Wasserfahrzeuge mit Segel in den unterschiedlichsten Klassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Krängungsausgleich durch ein hydrodynamisches Steuerorgan unter der Wasseroberfläche erfolgt, das durch ein oder mehrere Strömungsprofile 1, die horizontal oder in einem entsprechenden Winkel unter oder am Kiel 5 bzw. am Schwert 6 oder an seitlichen Seitenschwertern 7 bzw. Auslegern 8 oder am Bootskörper 11 direkt steuerbar befestigt sind, bewirkt wird, wobei das Strömungsprofil 1 vorzugsweise eine proportionale Dämpfungsfläche 2 zum Steuerruder 3 aufweist, das mittels einer oder mehrerer Drehachsen 4, die auch aus einem duroelastischen Material 4 mit der Dämpfungsfläche 2 verbunden ist, die mittig unter oder am Kiel 5 oder dem Schwert 6 angebracht ist und das Steuerruder 3 geteilt ausgebildet ist und synchron-parallel oder gegenläufig gesteuert wird; bei den Seitenschwertern 7 bzw. Auslegern 8 erfolgt die Steuerung synchron-parallel jedoch gegenläufig zwischen Back- und Steuerbord-Seite; das laminare Strömungsprofil 1 weist einen minimalen Stirn- und induzierten Widerstand auf, die Wasserströmung Sog und Druck, die Bedienung des Steuerruders 3 erfolgt mechanisch, pneumatisch, hydraulisch über manuelle, elektrische oder elektronische Steuerimpulse bzw. Bewegung.