DE4118927C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Festbettreaktor mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß der mikrobiell erfolgte Stoffumsatz
in biologischen Prozessen effizienter ist, wenn die
dabei mitwirkenden Mikroorganismen nicht frei
umherschwimmen, sondern auf Trägermaterialien fixiert
sind und dort Kolonien bilden können. Weiter sind eine
Reihe verschiedenartiger Trägermaterialien bekannt, wie
z. B. poröses Sinterglas, hochporöse Stoffe wie
Diathomerde oder Lavagestein, Kunstschaumstoff und
gesintertes, poröses Thermoplast. Diese Trägerstoffe
können je nach ihren Eigenschaften mit regelmäßigen und
unregelmäßigen Formen sowohl im Festbettverfahren, als
auch im Fließbett verwendet werden.
Es hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß bei der
Verwendung solcher Trägermaterialien im Festbett, z. B.
in der Form von unregelmäßig geschütteten
Rohrabschnitten, der bei jedem mikrobiellen Stoffumsatz
entstehende Bioschlamm allmählich kleine Zwischenräume
auffüllt, dadurch die Durchströmung erschwert und auch
für einen Stoffumsatz nicht zur Verfügung steht.
Nachteilig ist bei geschütteten Trägerelementen
außerdem die uneinheitliche Durchströmung, die durch
die Möglichkeit des Entmischens von größeren und
kleineren Elementen noch weiter verschlechtert werden
kann.
Aus der US-PS 44 88 960 ist ein Festbettreaktor
bekannt, der aus einer Vielzahl gebündelter,
vorzugsweise rechteckiger Rohre besteht, die ständig
teilweise mit Abwasser gefüllt sind. Nachteilig
erscheint hier, daß Verstopfungen der Rohre durch
Bioschlamm auftreten, die durch erhöhten
Flüssigkeitsdruck weggespült werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Festbettreaktor zu schaffen, bei dem der entstehende
Bioschlamm keine Verstopfungen hervorruft und in
möglichst großem Umfang für einen Stoffumsatz zur
Verfügung steht und bei dem das Trägermaterial so
angeordnet ist, daß eine gleichmäßige Umströmung einer
möglichst großen Fläche des Trägermaterials ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Besondere Ausführungen und Fortbildungen der Erfindung
sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß werden in den Festbettreaktor flache,
gebogene, gerade oder rohrförmige Trägerelemente derart
eingesetzt, daß die Strömungsrichtung der zu
reinigenden Flüssigkeit parallel zu den großen Flächen
der Trägerelemente liegt.
Solche Trägerelemente können z. B. Platten oder Rohre
aus einem porösen Sinterkunststoff sein, in denen
vorteilhafterweise gröbere, sehr feinporige Körner aus
Aktivkohle oder Liapor, zum Teil zur Oberfläche hin
offen, eingeschlossen sind. Die Platten oder Rohre
können ebene Elemente, oder aber auch profilierte, z. B.
wellig oder trapezförmig, Körper sein.
In einer Ausführung der Erfindung werden mehrere
Platten parallel zueinander angeordnet und füllen den
gesamten Reaktorquerschnitt aus. Die Größe des Abstands
der Platten zueinander soll einerseits möglichst gering
sein, um eine möglichst große Austauschfläche im
Reaktor unterbringen zu können. Andererseits darf er
einen Mindestwert nicht unterschreiten, um die Gefahr
von Verstopfungen zu vermeiden. Die Optimierung der
Mindestspaltenbreite hängt von der Mycelbildung der
jeweils verwendeten Mikroorganismen ab und ist
experimentell zu ermitteln. Die Art der Mikroorganismen
wird vom Schadstoffinhalt des zu reinigenden Substrates
bestimmt. Die Optimierung der Mindestspaltenbreite
schließt weiterhin ein, daß die Spaltenbreite über den
Querschnitt hin gesehen überall gleich groß ist, da
anderenfalls der Strömungswiderstand in den Spalten
unterschiedlich groß wäre, was eine ungleichmäßige
Durchströmung des Reaktorquerschnitts und damit einen
ungleichmäßigen Stoffumsatz zur Folge hätte.
In einer anderen Ausführung der Erfindung sind die
Platten ringförmig angeordnet, wobei die so gebildeten
Ringe einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und
koaxial in gleichen Abständen ineinander angeordnet
sind.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die
Trägerelemente Rohre unterschiedlichen Durchmessers,
die konzentrisch ineinander angeordnet sind.
Die Anordnung der Spalte in Form koaxialer Ringe oder
Rohre oder paralleler Platten ist erfindungsgemäß
gleichermaßen möglich. Entscheidend für die Optimierung
ist die dabei zur Verfügung stehende äußere
Plattenaustauschfläche, der die für die
Gesamtwirksamkeit des Stoffaustauschs wirksame
Porenoberfläche direkt proportional ist. Beispielsweise
ist bei einem Reaktor von 1,2 m Innendurchmesser, einer
Plattenstärke von 18 mm, einer Spaltenbreite a = 15 mm,
wie es für Brauereiabwässer günstig ist, und einer
Plattenhöhe von 0,3 m die äußere Austauschfläche bei
konzentrischen Ringen 20 m2, bei parallelen, geraden
Platten 19 m2, sofern die effektive Oberfläche der
Platten infolge Strukturierung 2,7fach größer als
diejenige einer planen Platte gleicher Abmessungen ist.
Betrachtet man die für den biologisch anaeroben Abbau
notwendige Durchströmgeschwindigkeit, bzw. Verweilzeit
des Substrates, so kommt man einerseits auf sehr lange
Zeiten im Verhältnis zur Reaktorhöhe und andererseits
auf sehr kleine Strömungsgeschwindigkeiten. So ergibt
sich für das vorstehende Beispiel eine Geschwindigkeit
in der Größenordnung v = 10-3 m/s. Die hierbei
berechnete Reynoldzahl ergibt ca. 1,0, was eindeutig
auf eine rein laminare Strömungsform hinweist.
Das Kennzeichen der laminaren Strömungsform ist das
Fehlen der makroskopischen Austauschvorgänge im Fluid
quer zur Strömungsrichtung, was wiederum bedeutet, daß
der Stoffumsatz durch die Mikroorganismen nur in
unmittelbarer Trägerelementen, d. h. Plattenoberfläche
stattfindet, wo die Flüssigkeit mit den Mikroorganismen
in Berührung kommt. Eine wirtschaftliche
Reaktorbauweise macht es daher notwendig, die
Flüssigkeit möglichst oft zu vermischen, um sukzessiv
alle Schadstoffanteile mit den Mikroorganismen in
Berührung zu bringen.
Erfindungsgemäß wird hierfür vorgeschlagen, in
Strömungsrichtung gesehen mehrere Trägerpakete aus
jeweils mehreren Trägerelementen, d. h. Platten,
hintereinander anzuordnen, wobei die Platten von zwei
aufeinanderfolgenden Trägerpaketen vorteilhafterweise
zueinander so angeordnet sind, daß jeweils eine Platte
über einem Spalt, bzw. umgekehrt, steht.
Eine ähnliche Wirkung wird dadurch erzielt, daß bei
Trägerpaketen aus geraden, parallelen Platten, die
Pakete jeweils um einen Winkel von z. B. 30° zueinander
zu versetzen.
Als günstig hat sich erwiesen, die Höhe der
Trägerpakete möglichst klein zu halten, wobei zum
Beispiel das Verhältnis Reaktordurchmesser zur Höhe der
Trägerpakete 4 : 1 betragen kann.
Zur Verlängerung der Verweilzeit, bzw. zur Verringerung
der Reaktorbauhöhe ist es vorteilhaft, den Reaktor in
Schlaufenanordnung auszuführen, d. h. ein mehrfaches
Durchströmen der Trägerpakete durch Umpumpen zu
ermöglichen. Hinter den einzelnen Schlaufenstufen wird
jeweils die Flüssigkeit abgesaugt und dem
Schlaufenanfang wieder zugeführt. Dabei kommen die
abgezogene Flüssigkeit der vorhergehenden Stufe, bzw.
die neu zugeführte Flüssigkeit, und die wieder
zugeführte Flüssigkeit der nachfolgenden Stufe
miteinander in Berührung und vermischen sich. Diese
Vermischung wird besonders intensiv, wenn in
Strömungsrichtung gesehen der Abzug der vorhergehenden
Stufe hinter der Zufuhr der folgenden Stufe liegt und
die Austrittsrichtung der Flüssigkeit nach unten, d. h.
entgegen der Hauptströmungsrichtung erfolgt.
Ein weiterer Vorteil der mehrfachen Schlaufenanordnung
ist in einer Verbesserung der Regelfähigkeit, bzw. der
Gleichmäßigkeit des pH-Wertes im Reaktor zu sehen. Es
kann vorkommen, daß an einer Stelle des Reaktors der
pH-Sollwert von der zulässigen Bandbreite (z. B. +/-0,5)
abweicht und zum Ausgleich eine Säure-, bzw.
Laugenzudosierung nötig macht. Bei nur einer einzigen
Regelstrecke wird das System umso träger, je größer bei
gegebener Durchströmgeschwindigkeit das Reaktorvolumen
ist. Große Schwankungen um den Sollwert und lange
Regelzeiten sind unvermeidlich. Die Unterteilung des
Reaktorvolumens in mehrere kleine Teilbereiche, d. h.
Stufen mit aufeinanderfolgenden Trägerpaketen, mit
eigener Umpumpmöglichkeit, macht eine schnelle Regelung
möglich, die zudem noch an dem Teilbereich ansetzen
kann, an dem die Abweichung erkannt wird. Hierzu erhält
jeder Teilbereich eine eigene pH-Meßstelle. Eine
Kaskadenschaltung der Regelkreise kann mit dem gleichen
Ziel einer schnelleren Ausregelung der Störung
erfolgen.
Von entscheidender Bedeutung für eine wirtschaftliche
Reaktorbetriebsweise ist eine gleichmäßige Verteilung
der schadstoffbeladenen Flüssigkeit auf den
Reaktorquerschnitt, um eine optimale Abbaurate des
Schadstoffs zu erzielen. Die Verteilung wird umso
gleichmäßiger, je mehr Eintrittsöffnungen regelmäßig
über den Reaktorquerschnitt verteilt sind. Es ist
vorteilhaft, diese Anordnung dem Reaktorquerschnitt
anzupassen, d. h. bei kreisrunden Reaktorquerschnitten
die Zahl der Eintrittsöffnungen möglichst gleichmäßig
auf konzentrischen Kreisen anzuordnen. Auch die
Vermischung wird intensiver, je mehr Eintrittsöffnungen
vorhanden sind und wenn dadurch eine kleinere
Austrittsgeschwindigkeit relativ eine größere
Flüssigkeitsmenge mit sich zu einem Freistrahl reißt,
als eine größere Austrittsgeschwindigkeit. Da darüber
hinaus nahezu alle Freistrahlen turbulent sind, wird
die angestrebte Vermischung und gleichmäßige Verteilung
weiter begünstigt. Der Strahlenverbreitung im
Freistrahl strömungsmechanisch verwandt ist die
senkrechte Anströmung einer Prallplatte oder die
Umströmung rotationssymmetrischer Profile, wobei beides
im erfindungsgemäßen Reaktor angewandt werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Trägerpaket;
Fig. 2 einen Schnitt zu Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Festbettreaktors;
Fig. 4 eine Anordnung zur Flüssigkeitszuführung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Flüssigkeitsaustritts mit Prallplatte;
Fig. 6 eine profilierte Platte als Trägerelement.
Das erfindungsgemäße Trägerpaket gemäß Fig. 1 und Fig.
2 besteht aus rohrförmigen Trägerelementen 1
unterschiedlichen Durchmessers, die konzentrisch
ineinander angeordnet sind. Die Trägerelemente 1 sind
auf Verbindungsstegen 3 zweier ringförmiger Scheiben
2a, 2b befestigt und werden zwischen diesen Scheiben
2a, 2b gespannt. An ihren Enden sind die Trägerelemente
in Fassungen 4a, 4b gehalten, die auf den
Verbindungsstegen aufgeschraubt, aufgeklebt oder
aufgeschweißt sind. Die ringförmigen Scheiben 2a, 2b
werden mit Gewindestangen 5a und Schrauben 5b lösbar
miteinander verbunden. In den Verbindungsstegen 3 sind
in der Mitte des Trägerpakets Gewindebohrungen 6
angebracht, in die Gewindestangen 7 zum Einbringen der
Trägerpakete in den Reaktor eingeschraubt werden
können. Um die Trägerpakete an der Innenwand des
Reaktors zu befestigen, werden dort Pratzen oder Klötze
jeweils auf gleicher Höhe angeordnet, auf denen die
untere ringförmige Scheibe 2b aufliegt. Um die
Trägerpakete an Pratzen bzw. Klotzreihen vorbeiführen
zu können, wenn mehrere Trägerpakete in dem Reaktor
angebracht werden sollen, sind die ringförmigen
Scheiben 2a, 2b mit übereinanderliegenden Aussparungen
8 versehen, die so bemessen sind, daß sie über die
Pratzen, bzw. Klötze passen. Ist die vorgesehene Reihe
von Pratzen bzw. Klötzen erreicht, genügt eine kleine
Drehung, um das Trägerpaket aufliegen zu lassen. Durch
ihr Eigengewicht und die geringe Strömung ist es
normalerweise nicht nötig, die Trägerpakete weiter zu
befestigen, jedoch können sie im Bedarfsfall auf den
Pratzen, bzw. Klötzen z. B. festgeschraubt werden.
Der Festbettreaktor gemäß Fig. 3 besteht aus mehreren,
in einem Reaktorgehäuse 9 in einem Abstand zueinander
angeordneten und zwischen Reaktoreinlauf 12 und
-auslauf 13 angeordneten Trägerpaketen 10, wie sie zu
Fig. 1 und 2 näher beschrieben sind, die auf an der
Innenwand des Reaktors befestigten Pratzen 11
aufliegen. Jeder Stufe, d. h. nach jedem Trägerpaket 10,
ist eine Pumpvorrichtung 14 zugeordnet, die einen Teil
der Flüssigkeit absaugt, die aus einem Trägerpaket 10
austritt und diesen Teil der Flüssigkeit dem Reaktor
unterhalb dieses Trägerpakets 10 wieder zuführt. Die so
gebildeten Schlaufen können sowohl eines, oder auch
mehrere Trägerpakete 10 einschließen. Im Bereich des
Reaktoreinlaufs 12, in den auch Flüssigkeit aus weiter
oben befindlichen Stufen wieder zurückgeführt wird,
sind zur besseren Vermischung der verschiedenen Ströme
Prallplatten 15 angeordnet. In dieser schematischen
Darstellung sind die Trägerelemente 1 und die Spalten
zwischen diesen übereinander angeordnet. Wie weiter
oben ausgeführt, ist es jedoch vorteilhaft, hier einen
Versatz vorzusehen.
Fig. 4 zeigt eine Flüssigkeitszuführung, die mit einer
der in Fig. 3 erwähnten Pumpvorrichtungen verbunden
sein kann. Diese Flüssigkeitszuführung besteht aus
einem Einleitungsrohr 20, das mit einer Ringleitung 21
verbunden ist, von der aus nach innen gerichtete
Abzweigleitungen 22, 22′ unterschiedlicher Länge
ausgehen. Die Abzweigleitungen 22, 22′ weisen an ihren
Enden gabelförmig verzweigte Rohrabschnitte 23, 23′
auf, an deren Enden wiederum Eintrittsöffnungen 24 für
die Flüssigkeit angeordnet sind. Die Abzweigleitungen
22, 22′ und die Rohrabschnitte 23, 23′ sind dabei so
angeordnet, daß die Eintrittsöffnungen 24 auf zwei oder
mehr vorgestellten konzentrischen Kreisen liegen. An
jeder Öffnung 24 soll vorteilhafterweise gleichviel
Wasser austreten. Statt über eine Ringleitung 21 können
die einzelnen Abzweigleitungen auch jeweils direkt mit
Pumpvorrichtungen verbunden sein.
Die Eintrittsöffnungen 24 weisen, wie in Fig. 5
skizziert, nach unten, wobei in einem Abstand von z. B.
10 mm von ihnen eine Prallplatte senkrecht angeströmt
wird. Hierdurch, durch die Umströmung der Rohrprofile
der Abzweigleitungen 22, 22′ und der Rohrabschnitte 23,
23′ und durch die Vorgänge der Strahlausbreitung,
verbreitert sich der aufsteigende Strahl in Richtung
auf das nächstliegende Trägerpaket. Die Strahlen, die
nebeneinander sich verbreiternd aufsteigen, sollen sich
bei Erreichen des Trägerpakets wenigstens berühren oder
überlagern.
Fig. 6 zeigt schließlich einen Abschnitt eines
profilierten Trägerelements 30, welches an den Enden in
Führungen 31 eingesetzt oder eingegossen ist. Zur
Vergrößerung der Oberfläche weist das Trägerelement
trapezartige Strukturen 32 auf.
Claims (13)
1. Festbettreaktor mit mindestens zwei Stufen zur
biologischen Behandlung von Abwässern,
wobei der Reaktor ein Behälter ist, der ein fest darin
angeordnetes Trägermaterial für Mikroorganismen
enthält,
wobei dieses Trägermaterial von der zu reinigenden
Flüssigkeit umströmt wird,
und wobei das Trägermaterial aus flachen, geraden,
gebogenen oder rohrförmigen Trägerelementen besteht
und daß die Strömungsrichtung parallel zu den großen
Flächen der Trägerelemente (1) liegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Trägerelemente (1) ein Trägerpaket (10) bilden,
und daß in den mindestens zwei aufeinanderfolgenden, verbundenen Stufen jeweils Trägerpakete (10) angeordnet sind,
und daß der Durchflußströmung, bestimmbar zwischen Reaktorein- und -auslauf (12, 13) durch schlaufenartige Zwischenabsaugungen und Wiederzufuhr zwischen den einzelnen Trägerpaketen (10) ein- und/oder mehrfach hintereinander eine weitere Strömungskomponente überlagert wird, die eine frei wählbare Geschwindigkeit und Verweildauer im Reaktor in den Zwischenräumen zwischen den Trägerelementen (1) ermöglicht.
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Trägerelemente (1) ein Trägerpaket (10) bilden,
und daß in den mindestens zwei aufeinanderfolgenden, verbundenen Stufen jeweils Trägerpakete (10) angeordnet sind,
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2. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (1) ringförmig angeordnet sind,
wobei die Ringe unterschiedlichen Durchmesser aufweisen
und koaxial ineinander angeordnet sind.
3. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (1) rohrförmig ausgeführt sind,
einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und
konzentrisch ineinander angeordnet sind.
4. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerpakete (10) derart übereinander angeordnet sind, daß sich jeweils Platten über Spalten oder umgekehrt befinden.
daß die Trägerpakete (10) derart übereinander angeordnet sind, daß sich jeweils Platten über Spalten oder umgekehrt befinden.
5. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerpakete (10) aus parallel zueinander angeordneten Platten bestehen, und
daß jedes Trägerpaket (10) zu dem nächsten um einen Winkel versetzt ist.
daß die Trägerpakete (10) aus parallel zueinander angeordneten Platten bestehen, und
daß jedes Trägerpaket (10) zu dem nächsten um einen Winkel versetzt ist.
6. Festbettreaktor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versatz der Trägerpakete (10) zueinander
jeweils 30° beträgt.
7. Festbettraktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der schlaufenartigen Absaugung die
Absaugeöffnungen der nachfolgenden Stufe in
Strömungsrichtung gesehen hinter den Eintrittsöffnungen
der vorhergehenden Stufe liegen.
8. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stufe eine pH-Meßstelle zugeordnet ist.
9. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichmäßig über den Reaktorquerschnitt zu
verteilende Flüssigkeitsmenge durch regelmäßig über den
Reaktorquerschnitt verteilte und nach unten, d. h.
entgegengesetzt zur Hauptströmungsrichtung gerichtete
Eintrittsöffnungen (24) geführt wird.
10. Festbettreaktor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Eintrittsöffnungen (24) Prallplatten (15)
vorgesetzt sind.
11. Festbettreaktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (10) an zwei Einspannenden
gefaßt und diese Fassungen (4a, 4b) jeweils mit
ringförmigen Scheiben (2a, 2b) verbunden sind, die
wiederum mittels Gewindestangen (5a) zu einem
Trägerpaket (10) verschraubt sind.
12. Festbettreaktor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerpakete (10) jeweils mittels einer in der
Achse der Trägerpakete (10) einschraubbaren
Gewindestange (7) in den Reaktor eingesetzt sind.
13. Festbettreaktor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (1) aus einem Material bestehen,
das in die Fassungen (4a, 4b) eingegossen ist.
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