DE4117954A1 - Servicestation fuer einen bedienungsroboter - Google Patents
Servicestation fuer einen bedienungsroboterInfo
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- DE4117954A1 DE4117954A1 DE19914117954 DE4117954A DE4117954A1 DE 4117954 A1 DE4117954 A1 DE 4117954A1 DE 19914117954 DE19914117954 DE 19914117954 DE 4117954 A DE4117954 A DE 4117954A DE 4117954 A1 DE4117954 A1 DE 4117954A1
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft eine Servicestation für einen
einer Arbeitseinrichtung zugeordneten Bedienungsroboter
insbesondere für einen Roboter beispielsweise zum An
spinnen nach einem Fadenbruch in einer Ringzwirn- oder
Ringspinnmaschine.
In zukünftigen vollautomatisierten Anlagen von Arbeits
einrichtungen wird der Personaleinsatz immer geringer.
Arbeiten von Bedienpersonen werden von Be
dienungsrobotern übernommen. Diese Roboter müssen
jedoch von Zeit zu Zeit kontrolliert bzw. bei Störungen
repariert werden. Hierzu findet normalerweise eine
Diagnose an der Arbeitseinrichtung selbst statt, wobei
der Roboter in Arbeitsposition an der Maschine getestet
wird. Die Reparatur am Roboter setzt nicht nur ihn
selbst still, sondern behindert auch den sonstigen
Einsatz der betreffenden Arbeitseinrichtungen in der
Umgebung. Ferner ist üblicherweise der Roboter an einer
Arbeitseinrichtung schlecht zugänglich, wobei die
Gefahr von Verletzungen durch Einklemmen von
Körperteilen od. dgl. hinzukommt.
Deshalb wird normalerweise der Roboter von der Arbeits
einrichtung abgenommen und in die Werkstatt gebracht,
um dort repariert zu werden. Damit besteht aber keine
Möglichkeit einer Diagnose mehr, da kein Bezug zur Ar
beitseinrichtung herzustellen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Servicestation für derartige Roboter zu schaffen,
in welcher der Roboter ohne Behinderung der Arbeitsein
richtung bzw. deren Umgebung exakt kontrolliert werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die
Servicestation eine Einrichtung mit Mitteln zum Halten
bzw. Aufnehmen des Roboters aufweist, welche eine
Zuordnung des Roboters zu dieser Einrichtung zum
Kontrollieren verschiedener einzelner Funktionen des
Roboters ermöglichen.
Im wesentlichen stellt die Servicestation einen
Ausschnitt aus der Arbeitseinrichtung dar, so daß hier
sämtliche Tätigkeiten des Roboters und auch seine
Zuordnung zu der Arbeitseinrichtung simuliert werden
können.
Die Servicestation kann stationär oder fahrbar ausge
bildet sein. Ist sie fahrbar ausgebildet, so kann sie
zur Übernahme des Roboters in die Nähe der Arbeits
einrichtung gebracht werden. Der Roboter kann dann
direkt in die Servicestation übergeben werden.
Andernfalls muß ein Transportwagen dazwischen ge
schaltet werden.
Zum einen weist die Servicestation ein Gestell auf, in
welches der Roboter eingesetzt werden kann. Dieses
Gestell besitzt eine untere Fahrschiene und eine obere
Führungsschiene für den Roboter, welcher zudem an ent
sprechende Kabel od. dgl. für seine Energiezufuhr ange
schlossen werden kann.
Bevorzugt an der Fahrschiene sind Steuereinrichtungen
für den Betrieb des Roboters vorgesehen. Diese können
aus einfachen Sende- bzw. Empfängereinheiten bestehen,
über welche dem Roboter beispielsweise Anfahrbefehle
gegeben werden. In einem einfachen Ausführungsbeispiel
genügen Lichtschranken. Auch diese Steuereinrichtungen
sind so nachgebildet, wie sie in der eigentlichen
Arbeitseinrichtung ebenfalls aufzufinden sind.
Ferner sollen an der Fahrschiene entsprechende Markie
rungen für Endlagen, Positionierungen bzw. Wenden des
Roboters angeordnet sein. Die Anordnung dieser Markie
rungen entspricht ebenfalls denjenigen in der eigent
lichen Arbeitseinrichtung. Im vorliegenden Ausführungs
beispiel bestehen die Positioniermarkierungen für den
Roboter aus zwei Bohrungen, welche von entsprechenden
Sensoren am Roboter erfaßbar sind. Eine Endlagen- oder
Wendemarkierung besteht aus einer Aussparung an der
Fahrschiene, welche wiederum von einem weiteren Sensor
am Roboter erfaßbar ist.
Erfindungsgemäß soll in einer ersten Phase zuerst die
Lage und/oder Funktion des Roboters gegenüber der
Servicestation überprüft werden. Der Roboter unterliegt
während seiner Tätigkeit einem gewissen Verschleiß, so
daß sich seine Positionierung in der
Arbeitseinrichtung durch den Verschleiß von Rädern,
Gleitflächen od. dgl. ändern kann. Da die
Servicestation eine exakte Nachbildung eines
Ausschnitts dieser Arbeitseinrichtung ist, kann eine
derartige Änderung der Positionierung des Roboters
gegenüber der Arbeitseinrichtung festgestellt und
korrigiert werden. Der Einfachheit halber geschieht das
Ausrichten des Roboters an zwei beabstandeten
Meßfühlern an denen zwei Bezugspunkte des Roboters
ausrichtbar sind. Beispielsweise kann ein Hubwerk am
Roboter gleichzeitig an zwei Stellen an den Meßfühlern
anschlagen oder einen Abstand in einer vorgegebenen
Toleranz aufweisen.
Wesentliche Aufgabe der Servicestation ist ferner die
Überprüfung der einzelnen Funktionen des Roboters.
Hierzu befinden sich in der Servicestation spezielle
Kontrollstellen, in welchen eine Simulation der Tätig
keit der Arbeitseinrichtung stattfindet. Die einzelnen
Arbeitselemente des Roboters können dann gegenüber
diesen Kontrollstellen exakt justiert werden.
In einer ersten Kontrollstelle ist beispielsweise eine
Spindelattrappe mit einer entsprechenden Führung ange
ordnet, welche der Prüfung eines Riemenabhebers bzw.
einer Spindelbremse dient. Zur Prüfung darf dieser Rie
menabheber bzw. die Spindelbremse dann nur einen be
stimmten Abstand von dieser Führung aufweisen und muß
in Bezug auf diese Führung ausgerichtet sein.
Eine weitere Kontrollstelle betrifft einen Anspuler an
dem Roboter. Zu dessen Überprüfung wird außer der
Spindelattrappe noch ein Ringbankabschnitt simuliert,
wobei auch dann wiederum eine bestimmte Ausrichtung des
Anspulers gegenüber diesen Attrappen vorhanden sein
muß.
Die Überprüfung von Bedienungsorganen geschieht durch
deren Verfahren gegen entsprechende Markierungen. Zur
Überprüfung beispielsweise eines Fadenbedieners des
Roboters, welcher ein bewegbares Saugrohr sein kann,
soll eine Markierung vorhanden sein, auf welche der
Fadenbediener bei einer bestimmten Bewegung auftrifft.
Das Vorgarn wird wiederum durch einen einfachen Strich
auf einem entsprechenden Reflektor oder aber durch ein
gespanntes Stück Vorgarn selbst simuliert.
Schließlich ist noch eine Kontrollstelle für den Aus
löser für einen Luntenstopp vorgesehen. Dies kann
wiederum eine einfache Markierung oder eine
entsprechende Bohrung sein, auf bzw. in die der Stößel
zum Auslösen des Luntenstoppes auftrifft bzw. ein
greift.
Die Einrichtung bzw. der Roboter selbst sind mit
Mitteln zur Erregung von vorbestimmten Reaktionen des
Roboters und mit Prüfmitteln zum Festlegen bzw. Aus
werten der genannten Reaktionen versehen. Derartige
Mittel sind insbesondere Körperkanten, Freistellungen
bzw. Bohrungen, Reflektoren, Fadenteile oder Anschläge,
welche ein Vorhandensein bestimmter Elemente
simulieren, oder aber auch einfache Bohrungen, welche
mit Lichtschranken od. dgl. zusammenarbeiten. Die
Reaktionen des Roboters werden dann durch Sensoren
und/oder Bedienungsorgane des Roboters ausgelöst. Hier
soll der vorliegenden Erfindung keine Grenze gesetzt
sein.
Es versteht sich von selbst, daß die gesamte Prüfung
des Roboters und insbesondere seiner Funktion mit Hilfe
eines Diagnose- oder Prüfrechners als Prüfmittel bzw.
Testprogrammes vonstatten gehen kann. Auch dies soll
von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
In der Servicestation können mit dem Roboter alle
Funktionen betrieben werden, die auch auf der
Arbeitseinrichtung vorkommen. Zusätzlich sind noch
Prüfprogramm-Funktionen möglich, die sich an der
Arbeitseinrichtung beispielsweise wegen
Kollisionsgefahr gar nicht realisieren lassen. In der
Servicestation können auch Sicherheitseinrichtungen
vorgesehen werden, welche Greif- bzw. Bewegungsräume
des Roboters absichern und damit die Bedienperson bei
der Diagnose und Reparaturarbeiten vor
unvorhergesehenen Aktionen des Roboters, wie z. B. dem
plötzlichen Ausfahren eines Zylinders infolge
Fehlfunktion eines Magnetventils, schützen. Dieser
risikolose Testbetrieb in allen Funktionen ermöglicht
Zeitgewinn bei der Störungsdiagnose.
In der Servicestation sollte der Roboter dann auch
gleich gereinigt werden. Besonders wirkungsvoll läßt
sich die vorliegende Erfindung anhand eines Roboters
realisieren, wie er in der Europäischen Patentanmeldung
EP-A 9 01 05 020.3 beschrieben ist. Dieser Roboter
wird in einer Ringspinnmaschine insbesondere zum Ent
decken eines Fadenbruches und zum Wiederanspinnen
verwendet. Dementsprechend besteht eine entsprechende
Servicestation aus einem festen oder fahrbaren Gestell,
welches Schienen aufweist, in die der Roboter zur
Kontrolle einsetzbar ist. Die Anordnung der Schienen
entspricht exakt derjenigen in der Ringspinnmaschine.
In einer ersten Kontrollaktion wird die Lage des
Roboters gegenüber dem Gestell bestimmt und ggfs.
entsprechend korrigiert. Zur Bestimmung dieser Lage
dienen Meßfühler, welche insbesondere die Winkligkeit
des Roboters ermitteln.
Des weiteren sind dann in einer Einrichtung diverse
Kontrollstellen vorgesehen, an denen die Funktion des
Roboters überprüft werden kann. Hierzu zählt
insbesondere die Überprüfung eines Riemenabhebers,
eines Anspulers, Fadenschiebers, Fadenbedieners
und/oder eines Luntenstopps. Die Überprüfung ließe
sich beliebig fortsetzen, je nach dem, welche
Funktionen der Roboter zu erfüllen hat.
Der Roboter soll in der Servicestation im übrigen nicht
nur überprüft sondern auch korrigiert werden. Dabei ist
zum einen daran gedacht, daß nach einem Vergleich der
Ist-Werte der jeweiligen Überprüfung mit vorgegebenen
Soll-Werten eine Korrektur der Ist-Werte auf die
Soll-Werte erfolgt. Dies kann beispielsweise auf
mechanischem Wege durch ein Nachstellen geschehen.
Sollte jedoch ein Nachstellen nicht mehr möglich sein,
so kann auch das Funktionsprogramm des Roboters
geändert werden.
Die gesamte Überprüfung des Roboters geschieht bevor
zugt mit einem Diagnoseprogramm von dem o.g. Diagnose
rechner, wobei lediglich eine Bedienperson die Tätig
keit beobachtet, ansonsten aber die Überprüfung von dem
Rechner übernommen wird. Der Rechner gibt dann der
Bedienperson die Anweisung, welche Korrekturen an dem
Roboter vorzunehmen sind.
Mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Verfahrens bzw.
dieser erfindungsgemäßen Servicestation können im
übrigen auch Dauertests für Roboter durchgeführt
werden, um deren Funktionsfähigkeit über eine längere
Dauer hin zu überprüfen. Dies ist ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Servicestation.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Frontansicht
einer Servicestation für einen Roboter,
welcher bestimmte Tätigkeiten beispielsweise
an einer Spinnvorrichtung durchführt;
Fig. 1a einen schematisch dargestellten Teilausschnitt
aus dem Roboter in einer Prüfstellung in der
Servicestation;
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
Teilen der Servicestation und Teilen des zu
überprüfenden Roboters;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
weiteren Teilen der Servicestation zur Über
prüfung eines bestimmten Elementes des
Roboters;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Überprüfungslage gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf weitere Teile der Service
station zur Überprüfung eines anderen
Elementes des Roboters;
Fig. 6 einen teilweise dargestellten Querschnitt
durch die Überprüfungslage gemäß Fig. 5.
Eine erfindungsgemäße Servicestation R zum Überprüfen
von nicht näher dargestellten Robotern für Spinnvor
richtungen, wie beispielsweise in der EP-A 9 01 05 020
gezeigt, weist gemäß Fig. 1 ein Gestell 1 auf. Dieses
Gestell 1 besitzt einen Grundrahmen 2, welcher sich
über Füße 3 gegen einen Boden od. dgl. abstützt. An
dem Grundrahmen 2 ist ferner eine Schiene 4 angeordnet,
zwischen der und einer oberen Schiene 5 der zu über
prüfenden Roboter geführt ist. Die obere Schiene 5 ist
dabei über Seitenstreben 6 mit dem Grundrahmen 2
verbunden.
Zwischen der einen Seitenstrebe 6 und einer mittleren
Vertikalstrebe 7 befindet sich eine Einrichtung E mit
Kontrollstellen II, III, IV, V und VI für verschiedene
einzelne Funktionen des Roboters. Zum einen ist dort
eine Ringbank 8 simuliert, welche mit einem bestimmten
Farbauftrag versehen ist, damit ein Sensor am Roboter
die Ringbank 8 zur Grobpositionierung seines
Hubwerkträgers 9 (siehe Fig. 2) erkennen kann.
Oberhalb der Ringbank 8 ist ein Spindeloberteil mit
Spindelabsatz zur Kontrolle eine Anspulers angedeutet,
wie dies näher in den Fig. 5 und 6 beschrieben ist.
Unterhalb der Ringbank 8 befindet sich ein simuliertes
Spindelunterteil mit Führung zur Kontrolle des
Riemenabhebers, wie dies in den Fig. 3 und 4
beschrieben ist.
Links oberhalb und unterhalb der simulierten Ringbank 8
sind an einer weiteren Vertikalstrebe 10 als
Kontrollstelle II Meßfühler angeordnet, welche der
Kontrolle des Hubwerkträgers 9 entsprechend Fig. 2
dienen.
Oberhalb des Spindeloberteils befindet sich noch ein
Schieber 11 zur Kontrolle eines Fadenbedieners am
Roboter; ferner ist der Schiene 5 an einem Halteprofil
12 eine Kontrollstation VI für einen Auslöser 13 eine
Luntenstoppeinrichtung zugeordnet.
Nachfolgend sind lediglich beispielhaft die
Kontrollstelle II des Hubwerkträgers, die
Kontrollstelle III des Riemenabhebers und die
Kontrollestelle IV des Anspulers beschrieben. Die
Kontrollstellen V für den Fadenbediener und
Kontrollstelle VI für den Auslöser eines Luntenstopps
sind ebenfalls angedeutet. Ferner soll hervorgehoben
werden, daß selbstverständlich auch weitere Funktionen
des Roboters in ähnlicher Weise durch die
erfindungsgemäße Servicestation überprüft werden
können.
Bevor einzelne Funktionen des Roboters kontrolliert
werden können, muß dessen Positionierung in dem
Gestell 1 stimmen. Es darf dabei nicht vergessen
werden, daß das Gestell 1 bzw. die Servicestation
exakt einer Spinnstelle einer Spinnmaschine entspricht,
in welcher der Roboter sonst tätig ist. Ist der Roboter
zwischen den Schienen 5 und 4 nicht richtig
positioniert, so hat er diesen Fehler auch in der
Spinnmaschine. Dieser Fehler überträgt sich aber
automatisch auf alle seine Funktionen.
Beim Verfahren des Roboters in dem Gestell 1 müssen
bestimmte Endlagen simuliert bzw. Lagen angegeben sein,
in denen der Roboter bestimmte Befehle erhalten kann.
Zu letzterem Zwecke sind beispielsweise am Gestell 1
zwei Kommunikationslichtschranken 31 und 32 als Sende
und Empfangseinheit vorgesehen, denen am Roboter ähn
liche Einheiten zugeordnet sind. Über diese Einheiten
kann eine generelle Steuerung des Roboters und seiner
Funktionen in dem Gestell 1 erfolgen, wie z. B. der
Befehl zum Losfahren gegeben werden. Ferner sind an dem
Grundrahmen 2 verschiedene Bohrungen 33 und 34 sowie
eine Aussparung 35 vorgesehen. Diese definieren eine
Ruhe- bzw. Wendeposition. Mit ihnen wirken entsprechen
de Bohrungen bzw. Sensoren am Roboter zusammen, welche
erkennen, wenn der Roboter die Bohrungen 33 und 34
überfährt bzw. in die Aussparung 35 einfährt.
Ein wesentlicher Fehler kann in der absoluten Stellung
des Roboters gegenüber dem Gestell liegen, die sich
auch während der Lebensdauer des Roboters ändern kann.
Beispielsweise können sich die Gleitrollen des
Roboters, über die sich der Roboter auf der Schiene 4
abstützt, unterschiedlich abnützen, wodurch es zu einer
Schiefstellung des Roboters kommt. Da sich die
Funktionselemente des Roboters an einem Hubwerkträger 9
befinden, ist es von wesentlicher Bedeutung, wenn
dessen Stellung gegenüber dem Gestell 1 in der Kon
trollstelle II geprüft wird. Dies geschieht
entsprechend Fig. 2 durch die Annäherung des
Hubwerkträgers 9 an einen oberen Meßfühler 14 und
einen unteren Meßfühler 15. Bei exakter Positionierung
des Hubwerkträgers 9 liegt dieser mit Kontrollflächen
16 bzw. 17 bündig den Meßfühlern 14 bzw. 15 an. Bei
einem anliegenden Meßfühler 15 darf einer Abweichung a
des anderen Meßfühlers 14 höchstens 0,3 mm betragen.
Wird dieses Maß überschritten, so müssen beispiels
weise die Gleitrollen nachjustiert werden.
Im vorliegenden Fall hat der Roboter die Aufgabe, bei
einem Fadenbruch ein Wiederanspinnen einzuleiten.
Hierzu muß kurzfristig die Spinnstation stillgesetzt
werden, was durch ein Abheben eines Antriebsriemens für
eine Spindel 18 geschieht. Dieser Antriebsriemen ist in
der Fig. 3 nicht gezeigt, da er auch nicht in der
Servicestation vorhanden ist, sondern lediglich
simuliert wird. Erkennbar ist allerdings die Spindel 18
mit einer ihr aufgesetzten Führung 19, welche auf eine
bestimmte Hülsenlänge eingestellt werden kann. Zur
Kontrolle in der Kontrollstelle 115 wird dieser Führung
19 der Riemenabheber bzw. eine Spindelbremse 20
zugeordnet. Dabei darf zwischen der Oberseite einer
Referenzfläche 21 der Führung 19 und einer Unterseite
22 der Spindelbremse 20 ein bestimmtes Toleranzmaß b
nicht überschritten werden. Ferner soll eine untere
Gleitstückkante 23 am Riemenabheber bzw. der
Spindelbremse 20 bündig zu einer
Umfangskante 24 der Führung 19 sein.
Aus Fig. 4 ist zudem erkennbar, daß der Spindelbremse
20 und die Führung 19, welche die gleiche Breite auf
weisen, miteinander fluchten sollen. Auch hier darf
eine bestimmte Toleranz nicht überschritten werden.
In Fig. 5 ist ein Spindeloberteil und ein Teil der
Ringbank 8 erkennbar. In der gezeigten Kontrollstelle
IV wird die Ringbank 8 von einem Anspuler 26
überfahren, wobei dieser das Spindeloberteil 25 mit
einem Zahnring 27 zum Anspulen umgibt. Nähere
Einzelheiten dieses Anspulers 26 sind in der o.g.
Europäischen Patentanmeldung beschrieben.
In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Kontrollage
wird zum einen der Abstand c einer Vorderkante 28 des
Anspulers 26 von dem Spindeloberteil 25 bestimmt. Auch
hier darf eine bestimmte Toleranz nicht überschritten
werden. Ferner soll der Anspuler 26 symmetrisch zu dem
Spindeloberteil 25 angeordnet sein, wie dies oberhalb
der Vorderkante 28 in Fig. 5 angedeutet ist. Diese
beiden Messungen können im übrigen in einer ersten
Kontrollposition durchgeführt werden. In einer zweiten
Kontrollposition wird dann der Anspuler 26 abgesenkt
und an der Ringbank 8, wie in Fig. 6 gezeigt, ange
dockt. Nun erfolgt eine Höhenmessung h zwischen der
Oberseite 29 des Anspulers 26 und der Oberseite 30 der
Ringbank 8. Auch hier darf ein vorgegebenes Maß für
die Höhe h nicht überschritten werden.
Bezüglich des Spindeloberteils 25 kann im übrigen auch
ein Fadenschieber kontrolliert werden, wobei dessen
Abstand in ausgefahrenem Zustand von dem
Spindeloberteil 25 ermittelt wird. Durch den Schieber
11 erfolgt die Kontrolle eines nicht näher gezeigten
Fadenbedieners in der Kontrollstelle V, wobei ein
Rohrende des Fadenbedieners zentrisch zu einer Bohrung
angeordnet wird.
Ähnliches geschieht auch bei der Kontrollstation 13,
wobei hier ein Zylinderstößel von dem Roboter
ausgefahren wird, um einen Luntenstopp auszulösen.
Hier ist gemäß Fig. 1a nur ein Roboterteil 36 ge
zeigt, über welchem der Zylinderstößel 37 erkennbar
ist. Dieser wird von einer Sicherheitseinrichtung 38 in
Form eines Sicherheitsbügels überdacht, welcher zur Ab
schirmung des Arbeitsbereiches von Betätigungsorganen
des Bedienungsroboters dient. Hier gilt die Abschirmung
nur dem Stößel, jedoch sollen erfindungsgemäß eine
Mehrzahl derartiger Sicherheitseinrichtungen an dem
Roboter und/oder an dem Gestell 1 vorgesehen sein.
Ferner ist der Servicestation R in einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ein Diagnoserechner 39
zugeordnet, der über ein Expertensystem verfügt. Ergeb
nisse oder Meldungen können auf einem Bildschirm 40
dargestellt werden.
In den Zeichnungen nicht näher gezeigt sind
entsprechende elektrische bzw. pneumatische Antriebe
und Versorgungsleitungen zur Erregung von bestimmten
Reaktionen bzw. zur Durchführung gewünschter Funktionen
des Roboters. Des weiteren sind der Servicestation
noch entsprechende Prüfmittel bzw. Computer mit
Prüfprogrammen und Aufzeichnungseinheiten zuzuordnen.
Positionszahlenliste
1 Gestell
2 Grundrahmen
3 Fuß
4 Schiene
5 Schiene
6 Seitenstrebe
7 Vertikalstrebe
8 Ringbank
9 Hubwerkträger
10 Vertikalstrebe
11 Schieber
12 Halteprofil
13 Auslöser/Luntenstopp
14 oberer Meßfühler
15 unterer Meßfühler
16 Kontrollfläche
17 Kontrollfläche
18 Spindel
19 Führung
20 Riemenabheber bzw. Spulenbremse
21 Referenzfläche
22 Unterseite
23 Glutstichkante
24 Umfangskante
25 Spindeloberteil
26 Anspuler
27 Zahnring
28 Vorderplatte
29 Oberseite
30 Oberseite
31 Lichtschranken
32 Lichtschranken
33 Bohrung
34 Bohrung
35 Aussparung
36 Roboterteil
37 Zylinderstößel
38 Sicherheitseinrichtung
39 Diagnoserechner
40 Bildschirm
a Abweichung
b Maß
c Abstand
E Einrichtung zum Kontrollieren verschiedener einzelner Funktionen des Roboters
h Höhenmessung
R Servicestation
II Kontrollstelle/Hubwerkträger
III Kontrollstelle/Riemenabheber
IV Kontrollstelle/Anspuler
V Kontrollstelle/Fadenbediener
VI Auslöser/Luntenstopp
2 Grundrahmen
3 Fuß
4 Schiene
5 Schiene
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7 Vertikalstrebe
8 Ringbank
9 Hubwerkträger
10 Vertikalstrebe
11 Schieber
12 Halteprofil
13 Auslöser/Luntenstopp
14 oberer Meßfühler
15 unterer Meßfühler
16 Kontrollfläche
17 Kontrollfläche
18 Spindel
19 Führung
20 Riemenabheber bzw. Spulenbremse
21 Referenzfläche
22 Unterseite
23 Glutstichkante
24 Umfangskante
25 Spindeloberteil
26 Anspuler
27 Zahnring
28 Vorderplatte
29 Oberseite
30 Oberseite
31 Lichtschranken
32 Lichtschranken
33 Bohrung
34 Bohrung
35 Aussparung
36 Roboterteil
37 Zylinderstößel
38 Sicherheitseinrichtung
39 Diagnoserechner
40 Bildschirm
a Abweichung
b Maß
c Abstand
E Einrichtung zum Kontrollieren verschiedener einzelner Funktionen des Roboters
h Höhenmessung
R Servicestation
II Kontrollstelle/Hubwerkträger
III Kontrollstelle/Riemenabheber
IV Kontrollstelle/Anspuler
V Kontrollstelle/Fadenbediener
VI Auslöser/Luntenstopp
Claims (31)
1. Servicestation für einen einer Arbeitseinrichtung
zugeordneten Bedienungsroboter, insbesondere für
einen Roboter beispielsweise zum Anspinnen nach
einem Fadenbruch in einer Ringzwirn- oder Ringspinn
maschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Servicestation (R) eine Einrichtung (E) mit
Mitteln (4, 5) zum Halten bzw. Aufnehmen des
Roboters aufweist, welche eine Zuordnung des
Roboters zu dieser Einrichtung (E) zum Kontrollieren
verschiedener einzelner Funktionen des Roboters
ermöglichen.
2. Servicestation nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (4, 5) denjenigen
nachgebildet sind, welche den Roboter in der
Arbeitseinrichtung führen.
3. Servicestation nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel aus mindestens einer Fahr-
und Führungsschiene (4, 5) an einem Gestell (1)
bestehen, wobei ein Energie- und/oder
Kommunikationsanschluß vorgesehen ist.
4. Servicestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (31-35)
für den Betrieb des Roboters in der
Serviceeinheit vorgesehen sind.
5. Servicestation nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sende- und Empfangseinheiten (31, 32)
vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Einheiten
am Roboter zusammenwirken.
6. Servicestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
Positioniereinrichtungen, Endlagen- oder
Wendemarkierungen für den Roboter vorgesehen sind.
7. Servicestation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Roboter neben einer Startposition in
der Servicestation eine Prüfposition einnehmen kann
und sich von der ersten in die zweite Position
entlang der Fahrschiene (84) bewegen kann.
8. Servicestation nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß für eine Endlagen- oder Wende
markierung eine Aussparung (35) an der Fahrschiene
(4) vorgesehen ist, welche von einem weiteren Sensor
am Roboter erfaßbar ist.
9. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Einrichtung (E) zumindest eine Kontrollstelle (II)
vorgesehen ist, über welche die Lage und/oder
Funktion des Roboters bestimmbar ist.
10. Servicestation nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontrollstelle (11) aus zumindest
zwei beabstandeten Meßfühlern (14, 15) besteht, an
denen zwei Bezugspunkte des Roboters (9) ausrichtbar
sind.
11. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (E) zum Kontrollieren verschiedener
einzelner Funktionen bzw. einzelner Arbeitsorgane
des Roboters verschiedene Kontrollstellen (III, IV,
V und VI) beinhaltet, welche bestimmte Tätigkeits
bereiche an der Arbeitseinrichtung für den Roboter
simulieren.
12. Servicestation nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Kontrollstelle (III) eine
Spindel (18) mit einer Führung (19) simuliert ist,
welchem ein Riemenabheber bzw. eine Spindelbremse
(20) des Roboters zugeordnet ist.
13. Servicestation nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kontroll
stelle (IV) eine Spindel mit einem Ringbankab
schnitt (8) simuliert ist, welchem ein Anspuler
(26) des Roboters zugeordnet ist.
14. Servicestation nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer
Kontrollstelle (V) eine Markierung vorhanden ist,
gegen welche ein Bedienungsorgan des Roboters in
eine Sollposition verfahrbar ist.
15. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Einrichtung (E) ein Reflektor für ein Vorgarn oder
ein Stück Vorgarn selbst angeordnet ist.
16. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche
11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Kontrollstelle (VI) ein Auslöser (13) für einen
Luntenstopp simuliert ist, auf welchem bei Prüfung
des Roboters ein entsprechender Stößel auftrifft.
17. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung (E) mit Mitteln zur Erzeugung von
vorbestimmten Reaktionen des Roboters und mit
Prüfmitteln zum Feststellen bzw. Auswerten der
genannten Reaktionen versehen ist.
18. Servicestation nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen der Reaktion
durch
- - Körperkanten
- - Freistellungen bzw. Bohrungen
- - Reflektoren
- - Fadenteile oder
- - Anschläge
der Servicestation gebildet werden können, und daß
die Reaktion des Roboters durch Sensoren und/oder
Bedienungsorgane des Roboters ausgelöst werden.
19. Servicestation nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einrichtung (E) ein externer
Diagnoserechner (39) als Prüfmittel zugeordnet ist,
der über ein Expertensystem verfügt und mit den
Kontrollstellen (II-VI) sowie den
Steuereinrichtungen (31-35) verbunden ist.
20. Servicestation nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einrichtung (E) und/oder dem Roboter Sicherheits
einrichtungen (38) zugeordnet sind, welche Greif
räume bzw Bewegungsräume des Roboters absichern.
21. Verfahren zum Prüfen und/oder Einstellen eines
einer Arbeitseinrichtung zugeordneten Bedienungsro
boters, insbesondere eines Roboters, beispielsweise
zum Anspinnen nach einem Fadenbruch in einer Ring
zwirn- oder Ringspinnmaschine, dadurch gekennzeich
net, daß der Roboter aus der Arbeitseinrichtung
entnommen und in ein separates Gestell eine
Servicestation eingesetzt wird, welches die
Maschine zumindest in einem Ausschnitt nachbildet
bzw. simuliert.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Roboter in dem Gestell in eine Arbeits
position wie in der Arbeitseinrichtung gebracht
wird und danach ein Messen und ggfs. ein Berichti
gen seiner Stellung bzw. seiner Bewegungsabläufe
durchgeführt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berichtigung durch mechanische
Verstellungen am Roboter erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Berichtigung durch eine Änderung
eines Funktionsprogrammes für die Bewegungsabläufe
des Roboters erfolgt.
25. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 21
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prüfbetrieb des Roboters mittels eines
Diagnoseprogrammes und eines Diagnoserechners
durchgeführt wird.
26. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 21
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfbe
trieb mittels eines Steuermoduls am Roboter
durchgeführt wird.
27. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 21
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prüfbetrieb in einem Dauertest durchgeführt wird.
28. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 25
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß vom Diagnose
rechner eine Bedienungsperson geführt wird,
welche den Prüfbetrieb sowie falls erforderlich
Berichtigungen am Roboter durchführt.
29. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 21
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung
bzw. die Bewegungsabläufe des Roboters in dem
Gestell als Ist-Werte ermittelt und mit ggfs. im
Diagnoserechner gespeicherten Soll-Werten ver
glichen werden, wobei nach Überschreiten einer vor
gegebenen Toleranz eine Berichtigung erfolgt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der Ist-Werte über Sensoren,
Kontrolltaster od. dgl. Meßfühler durchgeführt
wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117954 DE4117954A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Servicestation fuer einen bedienungsroboter |
EP19920909727 EP0541740A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-05-27 | Servicestation für einen bedienungsroboter |
PCT/CH1992/000103 WO1992021803A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-05-27 | Servicestation für einen bedienungsroboter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117954 DE4117954A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Servicestation fuer einen bedienungsroboter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4117954A1 true DE4117954A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6432950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117954 Withdrawn DE4117954A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Servicestation fuer einen bedienungsroboter |
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Country | Link |
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EP (1) | EP0541740A1 (de) |
DE (1) | DE4117954A1 (de) |
WO (1) | WO1992021803A1 (de) |
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