DE4116648A1 - Selbstschneidender trokar - Google Patents
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Description
Das Einstechen des Trokars in den Körper ist die Voraussetzung
zur Durchführung einer endoskopischen Diagnose oder Therapie im
Bauchraum. Nach Durchstechen der Bauchdecke mit dem Trokar wird
dieser aus der Trokarhülse, die jetzt in den Bauchraum hineinragt,
herausgezogen und ein Endoskop oder Arbeitsinstrument eingeführt.
Vor dem Einstechen des Trokars wird ein Pneumoperitoneum
mit CO₂-Gas angelegt, um einen Abstand zwischen der Bauchdecke und
den Organen zu bekommen. Beim Durchstechen der Bauchdecke kann die
scharfe Trokarspitze dabei Organe und Gefäße verletzen, wenn
diese tief eindringt und nicht vorsichtig und sorgfältig gearbeitet
wird.
Gemäß dem Stand der Technik (Fig. 1) sind verschiedene Arten von
Trokarformen im Gebrauch. Rund, dreiflächig-pyramidial mit
scharfen Kanten und auch konische Gewinde zum Einschrauben werden
teilweise angewendet. Zur Verminderung der Verletzungsgefahr
wird in EP 02 65 193 eine Schutzhülle beschrieben, welche über dem
Trokar liegt (Fig. 2), die nach Durchdringen des Trokars
durch die Bauchdecke nach vorne springt und somit die scharfe
Spitze abschirmt. Zum Durchdringen des Gewebes muß aber trotzdem
eine relativ große Kraft aufgewendet werden und die Spitze ragt
voll in den Bauchraum, bis der Sicherheitsmechanismus anspricht.
Die vorspringende Hülse verhindert lediglich, daß beim weiteren
Eindringen des Trokars, bedingt durch den plötzlich nachlassenden
Widerstand, im tieferen Bereich Verletzungen verursacht werden.
Eine andere Methode wird in EP 01 35 363 B1 beschrieben, welche das
Vorschieben eines dreiblättrigen Messers aus dem Trokar heraus zum
Durchschneiden der Bauchdecke beinhaltet. Der Trokar wird in den
Schnitt hineingeschoben und das Messer wieder in den Trokar
zurückgezogen, nachdem die Bauchdecke durchdrungen ist. Auch diese
Methode hat den Nachteil, daß eine relativ hohe Schneidkraft erforderlich
ist und bringt dieselben Gefahren wie der dreiflächige
Trokar mit sich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das weitere ruckartige Eindringen
des Trokars durch die noch ausgeübte Kraft des Operateurs nach dem
Durchstechen der Bauchdecke in den Bauchraum zu verhindern, um die
Verletzungsgefahr, die bei den jetzt angewandten Trokaren vorhanden
ist, herabzusetzen. Hierzu muß die auf den Trokar wirkende Kraft
verringert werden, wodurch die ruckartige, gefahrbringende Bewegung
entfällt.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einem aktiv selbstschneidenden
Trokar, welcher Schneidwerkzeuge besitzt, die sich relativ zum
Trokar bewegen, wodurch mit stark vermindertem Kraftaufwand sich
der Trokar durch die Bauchdecke hindurchschneidet, indem ihn
der Operateur vorwärtsschiebt. Dieses kontrollierte Einführen
des Trokars hat den Vorteil der geringeren Verletzungsgefahr
gegenüber den bisher angewendeten Methoden.
Weiterhin kann ein Gasflußsensor dem Operateur mitteilen, wenn
die Spitze des Trokars die Bauchdecke durchdrungen hat, indem
dieser ein akustisches und oder optisches Signal abgibt.
Gegenüber dem Stand der Technik, dem bisher meist benutzten dreikantigen,
scharf geschliffenen Trokar (Fig. 1) ist es vorteilhaft
und kommt letztendlich der Patientensicherheit zugute, wenn der
Trokar mit möglichst wenig Kraft eingeführt werden kann. Dadurch
wird der als gefährlich zu bezeichnende "Ruck" - das unkontrollierte
Vorstoßen der Trokarspitze nach Wegfallen des Einstechwiderstandes
- vermieden.
Die schneidende Wirkung des Trokars in einer ersten Ausführungsform
wird durch kalt schneidende Messer erreicht, welche bewegt
werden. Dadurch wird das Gewebe aktiv getrennt und die Öffnung
erweitert und der Trokar in dieser Öffnung vorwärtsgeführt.
Dieses Einführen ist eine kontrollierte Bewegung, und da nur
eine geringe Kraft notwendig ist, kann sie präszise vom Operateur
ausgeüfhrt und verfolgt werden. Fig. 3 zeigt eine erste
Ausführungsform der Erfindung. Der Trokar 1 mit seinem Schaft 2
ist kegelig am distalen Ende geformt. Im kegeligen Teil ist eine
rotierende Messerscheibe 3 in einem Schlitz 4 angebracht, die
motorisch über Zahnkranz 5, Zahnrad 6 und Welle 7 angetrieben
wird. Beim Einführen des Trokars wird die Spitze 8 in das mit
einem Skalpell gemachten Schnitt eingeführt, dann übernimmt das
rotierende Messer die weitere Schneidfunktion und der Trokar gleitet
leicht selbstschneidend durch die Bauchdecke hindurch. Zur
Optimierung der Schneidleistung bzw. des kraftlosen Einbringens
des Trokars kann eine Änderung des Messerdurchmessers bzw. die
Festlegung der Messerachse am Trokar von Nutzen sein.
Eine modifizierte Form ist in Fig. 4 dargestellt. Die
Trokarspitze 8 ist entfernt und der Trokar somit auch vorn
schneidend, wodurch sich des leichteren Einführens wegen der
zu Beginn gemachte Skalpellschnitt erübrigt.
Zum Schutz des Messers und auch gegen unbeabsichtigtes Schneiden
ist das Messer 3 mit seinem Antrieb (5, 6, 7) auf den Träger 9
montiert, an welchen die Antriebseinheit 10 angekoppelt wird.
Die Feder 11 schiebt den Träger 9 und die Antriebseinheit in
Ruhestellung nach proximal, so daß der Messerrand völlig im Schlitz
4 des Trokars verschwindet, was in (Fig. 3) gestrichelt eingezeichnet
ist. Die Verschiebung der Antriebseinheit 9 im
Trokarschaft 2 ist in Fig. 3 und in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 zeigt
den proximalen Teil des Trokars mit auf den Träger 9 aufgesetzter
Antriebseinheit 10. Stellschraube 21 verbindet die Teile 9 und 10
miteinander. Der Antriebsteil 10 ist nach Lösen dieser Schraube
abnehmbar. Die Längsverzahnung 22 der Welle 7 wird dabei aus der
Kupplung 23 herausgezogen, welche auf der Welle des Motors 24
befestigt ist. Der Gaskanal 17, welcher distal in der Öffnung 12
endet und proximal über die Dichtungen 18 in Kanal 19 weiterführt,
wird ebenfalls getrennt. Der Handgriff 13 gestattet das Vorschieben
der Messereinheit, wobei als Gegengriff z. B. das Trompetenventil 14
einer Trokarhülse dient. Das Verschieben der Messereinheit 9
und Motoreinheit 10 erfolgt gegen die Kraft der Rückstellfeder
11. Schraube 15 und Nut 16 begrenzen den Verschiebeweg auf eine
dem Fachmann bekannte Weise. Der Gaskanal 17 wird in das
Motorgehäuse über die Dichtungen 18 und Kanal 19 geführt, von wo
aus er über Schlauch 20 zusammen mit der elektrischen Versorgungsleitung
des Motors 25 gemeinsam zum Gasflußsensor und Motorsteuergerät
herausgeführt wird.
Ein mit dem Handgriff 13 gekoppelter Schalter (nicht dargestellt)
schaltet dabei beim Vorschieben des Griffes den Motor ein.
Ansonsten kann die Beätigung des Motors über einen Fußschalter
erfolgen. Erst wenn der Operateur das Messer mittels des
Griffes 13 nach vorn bewegt, wird es in seine Schneidposition
gebracht.
Das Feststellen, ob die Bauchdecke durchdrungen ist, erfolgt
mittels des Gasflußsensors 60 über Kanal 17, welcher an der
Trokarspitze 8 oder seitlich vom Messer 3 in der Öffnung 12 nach
außen tritt. Dieser Kanal wird über den Gasversorgungsanschluß 20
mit einem Gasdruck P1 (CO₂-Gas) beaufschlagt, welcher ca.
2-8 mmHg höher als der im Körper angelegte Pneu ist. Solange
die Öffnung 12 vom Gewebe bedeckt ist, also während dem Einführen,
wird praktisch kein Gas fließen. Wird die Öffnung frei, indem
die Trokarspitze die Bauchdecke durchdrungen hat, so wird ein
Gasstrom dessen Größe vom Druckunterschied und der Drosselung
des Gasstromes im Gasflußsensor 60 abhängt, fließen. Diese
Gasflußänderung wird über einen Sensor 54 erfaßt, ausgewertet und
als akustische 50 und/oder optische Anzeige 51 an den Operateur
gegeben.
Der benötigte Gasflußsensor 60 mit Überwachungsschaltung
ist in Fig. 7 dargestellt. Erfindungsgemäß wird dieses Gerät
vorteilhafterweise so ausgeführt, daß der Gasstrom nach Signalgabe
innerhalb einer einstellbaren Zeit t2 (einige Sekunden) sich
automatisch abschaltet. Weiterhin soll die Signalgabe nur dann
erfolgen, wenn der Gasfluß über eine bestimmte Zeit t1 konstant
war, um sicher zu sein, daß der Trokar auch voll in den Bauchraum
eingedrungen ist. Das von einer CO₂-Gasflasche oder -Patrone
abgegebene Gas wird über Druckregler 57 im Druck reduziert und über
den einstellbaren Regler 58 auf den Druck P1 vermindert. Mit
Drossel 56 wird der maximal gewünschte Gasfluß eingestellt.
Flowmeter mit Sensor 54 gibt ein elektrisches Signal an den
Differenzverstärker 53, dessen Schwelle über Widerstand 59
eingestellt ist. Liegt der Gasfluß über dem Schwellwert, so wird
das Doppelzeitglied 52 aktiviert, welches dann die Signalabgabeglieder
50 (t1) und/oder 51 sowie das Ventil 55 (t2) betätigt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Trokar an der in Fig. 3
eingezeichneten Schnittlinie. Der Antrieb des Messers ist hier
zusätzlich im Detail dargestellt.
Eine weitere Ausführungsform des selbstschneidenden Trokars ist
in der Form möglich, daß das rotierende Messer 3 durch ein
kettenartiges Schneidwerkzeug ersetzt wird, wie dies in Fig. 8
dargestellt ist. Vorteilhaft dabei ist, daß die Form der Schneidlinie
durch die Kettenführung bestimmt ist und teilweise frei
gewählt werden kann, z. B. entlang der konischen Begrenzung
des Trokars. Die Kette 29 hat einen Mindestbiegeradius, welcher
von der Kettengliedlänge abhängt. Somit können sehr kleine Radien
realisiert werden, wenn eine feingliedrige Kette verwendet wird.
Die Kette ist so aufgebaut, daß zwischen den mit Messern 29a
versehenen Gliedern jeweils zwei Verbindungsglieder zum nächsten
Messer führen. Fig. 9 zeigt die Ausführungsform der Kette.
Ebenso wie beim Trokar mit kreisrundem Messer kann auch beim
Trokar mit Kettenmesser analog zu Fig. 4 die Trokarspitze
weggelassen werden, so daß dieser rund um die Spitze schneidet.
Der Antrieb der Kette erfolgt im proximalen Teil des Trokars,
indem das Kettenrad 32 elektromotorisch, z. B. von der in Fig. 6
unter 10 gezeigten Antriebseinheit, angetrieben wird. Die
Kettenführung bildet mit der Welle 30, Ritzel 31 und Kettenrad 32
eine Einheit 33 und kann komplett mit Antrieb soweit zurückbewegt
werden, daß die Schnittkanten der Messer 29 innerhalb der Trokarbegrenzung
zu liegen kommen, so daß kein Gewebe mehr geschnitten
wird. In dieser Ruheposition, welche durch eine in Fig. 8 nicht
dargestellte Feder gehalten wird, wird der Trokar in die Trokarhülse
eingeführt. Dies vermeidet, wie auch bei den anderen Ausführungsformen
der Erfindung der selbstschneidenden Trokar, daß die Trokardichtung
35 beschädigt wird, wie dies beim Einführen der dreikantigen Trokare,
die z. Z. angewendet werden, der Fall ist. Eine beschädigte
Trokardichtung führt aber zu einem kontinuierlichen Gasverlust
während des endoskopischen Eingriffs, welches aus dem Bauchraum
strömt und laufend durch Nachfüllen ersetzt werden muß.
Die Motoreinheit zum Antrieb kann bei dieser Ausführungsform auch
rechtwinklig zum Trokar angebracht sein und liegt dann in der
Achse des Kettenrades 32. Diese Motoreinheit ist ebenfalls
abnehmbar gestaltet und kann als Handgriff zum Einführen des Trokars
dienen. Auch in dieser Ausführungsform ist das Anbringen der
Öffnung 12 zur Anzeige des Durchdringens der Bauchdecke über
den bereits erläuterten und in Fig. 7 dargestellten Gasflußsensor
60 möglich.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt.
Ein oder mehrere, bevorzugt symmetrisch, am Umfang des
Trokarkörpers 47 angeordnete Längsnuten 34 dienen als Führung für
in ihnen laufende Messerklingen 36, welche mechanisch über die
Verbindungsstangen 37 mit dem Betätigungsrohr 38 verbunden sind.
Die Verbindungsstange 37 hat die Aufgabe, die Messer in der Nut in
Längsrichtung zu betätigen und ist federnd ausgeführt, so daß diese
Messer gleichzeitig gegen den Nutgrund gedrückt werden, indem die
Verbindungstange so vorgeformt ist, daß sie sich am Außenrohr 39
abstützt. Beim Vorschieben des Betätigungsrohres 38 gegen die
Federkraft der Feder 40 gleiten die Messer in den Nuten 34 und
treten am konischen Teil mit der schneidenden Klinge über
diesen heraus, so daß ein Schnitt im Gewebe entsteht. Zum
Betätigen der Messer wird der Trokar mit zwei Fingern am
Gegenhalter 43 der Trokarhülse (Trompetenventil) gehalten und
der Ringgriff 44 mit dem in ihm liegenden Daumen nach vorn
geschoben. Durch das Vorwärtsschieben des Griffes 44 drückt das
Betätigungsrohr die Messer über die Verbindungsstangen aus der
Ruheposition heraus entlang der Nuten im konischen Teil des Trokars.
Das Gewebe wird dabei eingeschnitten und die Trokarspitze gleitet
in diesem Schnitt tiefer in die Bauchdecke. Durch mehrfaches
Betätigen der Messer wird schließlich die Bauchdecke durchdrungen.
Auch in dieser Ausführungsform kann der erwähnte Gasflußsensor
über eine in der Fig. 10 nicht dargestellte Öffnung 12 eingesetzt
werden.
Die Begrenzung der Bewegung wird durch eine Nut 42 im Trokarkörper
47 und durch einen mit der Betätigungshülse verbundenen
Stift 41 bewerkstelligt. Der Trokar wird ebenfalls mit eingezogenen
Messern (Ruheposition) in die Trokarhülse eingeführt, damit die
Dichtung 35 nicht beschädigt wird.
Eine weitere Modifikation der Messerführung ist dadurch möglich,
daß das Messer 36 einen Querstift 45 hat, der als Lagerung der
Verbindungsstange 37 dient (Fig. 12). Die Nut 34 muß dazu seitliche
Ausnehmungen 46 erhalten, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.
Dadurch entfällt die federnde Funktion der Verbindungsstange, die
Messer auf den Nutgrund zu drücken. Die Verbindungsstange muß jetzt
biegbar sein, um den Kontur des Konus zu folgen. Eine vorteilhafte
Ausführungsform mit drei Messern, welche in der Frontansicht in
Fig. 11 dargestellt ist, entspricht in ihrer Arbeitsweise dem
jetzigen Dreikanttrokar, hat aber die in der Erfindung
benannten Vorteile.
Erläuterung der Figuren:
Fig. 1: Dreikantiger Trokar, scharf geschliffen;
Fig. 2: Dreikantiger Trokar mit automatisch vorspringender
Schutzhülse;
Fig. 3: Selbstschneidender Trokar mit kreisrundem Messer,
elektromotorisch angetrieben;
Fig. 4: Ausführung wie Fig. 3 jedoch ohne Trokarspitze;
Fig. 5: Schnitt durch Fig. 3 entlang der gezeigten Schnittlinie
mit Detaildarstellung des Antriebs;
Fig. 6: Proximaler Teil des Trokars nach Fig. 3 mit aufgesetzter
Antriebseinheit und Gaszuführung;
Fig. 7: Blockschaltbild des Gasflußsensors zur optoakustischen
Anzeige des Durchdringens der Bauchdecke;
Fig. 8: Trokar mit umlaufender Messerkette als Schneidwerkzeug;
Fig. 9: Messerkette;
Fig. 10: Selbstschneidender Trokar mit manuell bewegten
Messerklingen;
Fig. 11: Ansicht von der Spitze des Trokars nach Fig. 10 mit
drei ausgefahrenen Messern;
Fig. 12: Detailausführung der Messerhalterung;
Fig. 13: Darstellung der Messerführung mit seitlichen
Ausnehmungen.
Claims (14)
1. Trokar zum Einführen in eine Trokarhülse und zum Durchdringen
der Bauchdecke, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trokar selbstschneidend ist, indem er manuell oder motorisch
bewegte, am Umfang verteilte, in Längsrichtung
arbeitende Schneidwerkzeuge (3, 29, 36) hat, welche das
Gewebe in Längsrichtung des Trokars einschneiden, damit
dieser ohne wesentliche Kraftaufwendung durch die Bauchdecke
hindurchgeführt werden kann.
2. Trokar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
kreisförmiges Schneidmesser (3) im konischen Teil des Trokars (1)
angebracht ist, welches in Längsrichtung der Trokarachse
verschiebbar ist und in Ruhestellung samt seiner Schneide
innerhalb der Nut (4) liegt und eine Rückstellfeder (11) das
Messer (3) bei Nichtbetätigung automatisch in seine Ruhestellung
bringt.
3. Nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige
Messer (3) mit seinem Antrieb eine Einheit (9) bildet, welche
längs im Trokar verschiebbar ist und von einer abnehmbaren
Motoreinheit (10) angetrieben wird.
4. Selbstschneidender Trokar zum Einführen in eine Trokarhülse
und zum Durchdringen der Bauchdecke, dadurch gekennzeichnet,
daß bei diesem Trokar im distalen konischen Teil eine oder
mehrere Öffnungen (12) enden, die proximal zu einem Gasversorgungsanschluß
(20) führen, an welchen ein Gasflußsensor (60)
zur Anzeige des Durchdringens der Bauchdecke angeschlossen
werden kann.
5. Selbstschneidender Trokar gemäß der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abnehmen der Motoreinheit
(10) auch der Gaskanal zwischen Öffnung (12) und Anschluß
(20) getrennt wird.
6. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Messer (36) jedes für
sich in einer im Trokarkörper (47) angebrachten Längsnut (34)
verschiebbar ist und über die Verbindungsstange (37) betätigt
wird.
7. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Verbindungsstangen (37) federnd
ausgeführt ist und das ihr zugeordnete Messer (36) im konischen
Teil auf den Grund der Nut (34) drückt.
8. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer einen durchgehenden Stift (45) besitzen,
welcher als Lager für die Verbindungsstange (37) dient und in
seitlichen Nuten (46) läuft, um zu verhindern, daß die Messer
aus der Nut (34) heraustreten.
9. Selbstschneidender Trokar gemäß der Ansprüche 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer über die Verbindungsstangen (37)
mit dem Betätigungsrohr (38) verbunden sind und über eine Rückstellfeder
(40) in ihre Ruhestellung im zylindrischen Teil des
Trokars gebracht werden.
10. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidwerkzeug aus einer umlaufenden
Kette (29) besteht, wobei jedes zweite Kettenglied als
Schneidmesser (29a) ausgebildet ist.
11. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 10, dadurch gekenzeichnet,
daß die Schneideeinheit (33) längsverschiebbar ist
und in ihrer Ruheposition die Kettenmesser 29a nicht mit dem
Gewebe in Eingriff stehen.
12. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorantriebseinheit abnehmbar ist,
zum Trokar einen rechten Winkel bildet und als Griff dient.
13. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor der Antriebseinheit (10) beim
Vorschieben der Schneidwerkzeuge aus der Ruheposition heraus
über einen in der Antriebseinheit eingebauten Schalter
aktiviert wird.
14. Selbstschneidender Trokar gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung des Gasflusses in der Öffnung (12)
der Gasversorgungsanschluß (20) des entsprechenden Trokars
mit dem Gasflußsensor (60) verbunden ist, welcher über einen
Sensor (54) die Änderung des Gasflusses erfaßt und diese als
akustisches und/oder optisches Signal wiedergibt, um dem
Operateur anzuzeigen, daß der Trokar die Bauchdecke durchdrungen
hat, wobei die Signalgabe erst nach einer Gasflußzeit
t1 erfolgt und der Gasfluß über Ventil 55 nach der Zeit t2
abgeschaltet wird.
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