DE41161C - Kettenstich-Nähmaschine - Google Patents
Kettenstich-NähmaschineInfo
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- DE41161C DE41161C DENDAT41161D DE41161DA DE41161C DE 41161 C DE41161 C DE 41161C DE NDAT41161 D DENDAT41161 D DE NDAT41161D DE 41161D A DE41161D A DE 41161DA DE 41161 C DE41161 C DE 41161C
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- DE
- Germany
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- needle
- thread
- sewing machine
- loop
- hook
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/02—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
- D05B1/06—Single chain-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/02—Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/006—Hooked needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einfache, billige und zweckmäfsige Construction
einer Kettenstich-Nähmaschine, bei welcher sich die Nadel vertical auf und nieder
und seitlich hin und her bewegt, um die auf der Oberfläche des Zeuges hervorzubringende
Reihe von Kettenstichen zu bilden. Durch die verticalen Bewegungen der Nadel werden der
Reihe nach die Stiche gebildet und durch die seitlichen Bewegungen der Nadel wird das Zeug
vorwärts geschoben.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Ansicht von oben und
Fig. 4 ein Horizontalschnitt derselben unmittelbar oberhalb des Tisches, wobei ein Theil des letzteren entfernt ist, um den hin- und hergehenden Fadenführer unter demselben sichtbar zu machen.
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Ansicht von oben und
Fig. 4 ein Horizontalschnitt derselben unmittelbar oberhalb des Tisches, wobei ein Theil des letzteren entfernt ist, um den hin- und hergehenden Fadenführer unter demselben sichtbar zu machen.
Das Gestell A der Maschine ist in einem Stück gegossen oder es kann auch aus einer
Platte ausgestanzt werden, und ist an den Kanten mit Verstärkungsrippen α versehen.
Das Gestell ist auf einer Grundplatte B befestigt, welche auf einem Tische oder einer
passenden Unterlage in geeigneter Weise befestigt wird. C ist die Platte oder der Arbeitstisch.
Den bügelartigen Obertheil des Gestelles A entlang läuft eine Welle D, welche
mit der an dem einen Ende derselben sitzenden Kurbel d in Umdrehung versetzt wird.
Am anderen Ende der Welle D ist eine Daumenscheibe E befestigt, die einen Kurbelzapfen
trägt, mit dem ein auf letzterem befestigter Ansatz jF sich dreht. Die an ihrer Spitze mit
einem Haken versehene Nadel N wird durch eine Klemmschraube/ in einer in der Scheibe
angebrachten Oeffnung gehalten. Auf der Vorderseite des Bügels ist ein Drücker G angebracht,
welcher durch eine Feder g nach unten geprefst wird. Zwischen der Scheibe E und
dem Ansatz F befindet sich eine Platte H, welche mit einem eigentümlich gestalteten
Schlitz und an ihrem oberen Ende mit einem nach rückwärts vorspringenden Ansatz h versehen
ist, welcher über die Scheibe E reicht, an deren Peripherie ein Vorsprung e sich befindet.
Am unteren Ende der Platte H ist ein Rohr K befestigt, welches frei in einem
Knopf k gleiten kann, der an einem Zapfen am unteren Theile der Vorderseite des Bügels
sich hin- und herdrehen kann. Eine Feder k1 drückt das Rohr K nach unten.
Auf der Welle D sitzt ein hin- und herbewegliches Rohr L, von welchem aus ein
Arm I sich abwärts erstreckt und nach vorn gebogen ist, so dafs er bis unter den Tisch C
reicht, wo er mit einem anderen, auf der Unterseite von C drehbar angebrachten Arm M
ebenfalls drehbar verbunden ist. Das Ende des Rohres L ist schräg abgeschnitten und
liegt einem ebenfalls abgeschrägten, an der Welle D sitzenden Knaggen d2 gegenüber; die
Welle D ist von einer Feder dl umgeben, welche das Rohr L nach rechts drückt.
R ist die auf einem an der Grundplatte B angebrachten vorstehenden Stifte sitzende Fadenspule.
Der Faden r wird von der Spule durch eine Führungsöse r' zwischen verstellbare
.Spannungsscheiben T geleitet und von hier durch einen Ring, welcher an einer in einem
Ausschnitt der Grundplatte B angebrachten Feder S sitzt, sowie durch eine am Ende des
Armes M befindliche Oese m zu dem zuletzt ausgeführten Stiche im Zeuge.
Wird die Welle D in Umdrehung gesetzt, so wird infolge der Umdrehung von F die
Nadel auf- und niedergeführt, tritt mit ihrem unteren Ende aus dem Rohr K heraus und
durch das Zeug, so dafs ihre Spitze mit Haken unter den Tisch C und den Arm M reicht.
Ist die Nadel so tief herabgeführt, so drückt die abgeschrägte Fläche des Knaggens d'2 gegen
das abgeschrägte Ende des Rohres L, drängt letzteres nach links und den Arm I nach vorn,
der Arm M kommt dadurch in die in Fig. 4 punktirt angedeutete Lage m1 zu liegen, so
dafs der Faden die Nadel N gerade oberhalb des Hakens umschlingt. Die nun sich aufwärts
bewegende Nadel bildet mit ihrem Haken eine Schleife und zieht dieselbe durch das Zeug
und durch die vorher gemachte Schleife, welche sich nun auf der oberen Seite des Zeuges befindet.
Die Nadel setzt ihre Bewegung aufwärts fort und nimmt die neue Schleife mit in das Rohr K; beginnt die Nadel nun ihre
nächste Bewegung abwärts, so stöfst der an der Scheibe E befindliche ■ Vorsprung gegen
das an der Platte H sitzende Stück h, wodurch die Platte H gehoben wird und das
Rohr K die Schleife freigiebt, so dafs die Nadel wieder nieder- und durch das Zeug geht
und die eben gebildete Schleife auf dem Zeuge zurückläfst. Während die Nadel N und das
Rohr K diese verticalen Bewegungen machen, drehen sie sich gleichzeitig am Zapfen k und
rückt so die im Zeuge sitzende Nadel letzteres bei jeder Umdrehung der Welle D um eine
Stichlänge vorwärts. Die Scheibe E und der Schlitz in der Platte H sind so gestaltet, dafs,
wenn die Nadel anfängt, eine Schleife durch das Zeug nach oben zu ziehen, das Rohr K
sich abwärts bewegt hat, so dafs es mit seiner unteren Oeffnung auf dem Zeuge aufliegt und
verhindert, dafs das Zeug von dem Haken der Nadel mit aufwärts gezogen wird. Durch die
fortgesetzte Umdrehung der Welle D bildet die Nadel eine Schleife nach der anderen und
wird jede Schleife durch die vorher gemachte Schleife aufwärts gezogen; gleichzeitig wird das
Zeug um einen gewissen Betrag vorwärts geschoben, so dafs diese auf einander folgenden
Schleifen auf der Oberfläche des Zeuges eine Reihe von Kettenstichen bilden, die irgend
einem vorgelegten Muster entsprechen. Die Feder S hält, während sie den Bewegungen
des Armes M und der Nadel N nachgiebt, den Faden etwas gespannt, so dafs jedesmal, wenn
eine Schleife von der Nadel aufwärts gezogen, die vorher gemachte Schleife dann festgezogen
wird. Gewöhnlich genügen bei zum Sticken dienenden Nähmaschinen solche Vorrichtungen,
die einer bestimmten Stichlänge entsprechen, letztere also nicht geändert wird. Soll dies
aber doch der Fall sein, so wird der Zapfen von k nicht fest, sondern in einem am Bügel
des Rahmens angebrachten Schlitze mittelst einer Klemmschraube beweglich angeordnet, so
dafs derselbe etwas tiefer oder höher gestellt werden kann. Wird k niedriger gestellt, so
nimmt die seitliche Bewegung der Nadel, während sie sich in dem Zeuge befindet, ab und
der Stich wird folglich kürzer. Wird k andererseits höher gestellt, so nimmt die seitliche Bewegung
zu und wird der Stich folglich länger.
Claims (2)
1. Eine Kettenstich - Nähmaschine, welche mit einer Hakennadel arbeitet, deren Spitze behufs
Transportirung des Stoffes eine ellipsenförmige Bewegung ausführt, wobei das untere Ende der Nadel in einem hohlcylindrischen
Leitstück (HK) geführt wird, welches den Stoff, während die Nadel eine
Fadenschleife durch denselben zieht, festhält und die von der Nadel erfafste Fadenschleife
bis zur Bildung eines neuen Stiches in sich aufnimmt.
2. An der unter 1. bezeichneten Nähmaschine eine Vorrichtung zum Einlegen des Fadens
in die Nadel, bestehend aus einem unterhalb der Arbeitsplatte in horizontaler Ebene
angeordneten Fadenführer, der von einem auf der oberhalb der Nähplatte befindlichen
Hauptwelle (D) sitzenden Arm (L I) aus derart in schwingende Bewegung versetzt
wird, dafs er den Faden in den Haken der Nadel einlegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41161C true DE41161C (de) |
Family
ID=316659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41161D Expired - Lifetime DE41161C (de) | Kettenstich-Nähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41161C (de) |
-
0
- DE DENDAT41161D patent/DE41161C/de not_active Expired - Lifetime
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