DE4114319A1 - Auslassvorrichtung fuer ein flugzeuggasturbinentriebwerk - Google Patents
Auslassvorrichtung fuer ein flugzeuggasturbinentriebwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Flugzeuggasturbi
nentriebwerke und betrifft insbesondere eine Triebwerksaus
laßvorrichtung mit verstellbarer, d. h. im Querschnitt ver
änderlicher Schubdüse zum Antreiben eines Flugzeuges mit
Unterschall- und Überschallgeschwindigkeit, die den Lärm
beim Start verringert.
Gasturbinentriebwerke, die zum Antreiben eines Flugzeuges
mit Überschallgeschwindigkeit vorgesehen sind, haben übli
cherweise einen hohen spezifischen Schub, um eine relativ
geringe Triebwerksgröße zu ermöglichen. Eine große Trieb
werksgröße und ein entsprechend hohes Gewicht sind bei ei
nem Überschallflugzeug unerwünscht. Der spezifische Trieb
werksschub wird in Pfund Schub pro Pfund Luftströmung dar
gestellt, und hohe Werte desselben ergeben hohe Triebwerks
abgasgeschwindigkeiten. Der Düsenlärm ist jedoch direkt
proportional zu exponentiellen Werten der Abgasgeschwindig
keiten, und bei einem Hochgeschwindigkeitsziviltransport
flugzeug, das mit Fluggeschwindigkeiten von mehr als etwa
Mach 2 betreibbar ist, ist der Düsenlärm proportional zur
vierten Potenz der Abgasgeschwindigkeit.
Eine Regierungsverordnung begrenzt das akzeptable Ausmaß an
Lärm, der durch Flugzeugtriebwerke beim Start und am Anfang
des Steigfluges des Flugzeuges erzeugt werden kann. Da der
Düsenlärm direkt proportional zur Abgasgeschwindigkeit ist
und da relativ kleine Flugzeugtriebwerke mit relativ hohem
spezifischem Schub erwünscht sind, sind die Abgasgeschwin
digkeiten wesentlich, und es sind wirksame Einrichtungen
zum Reduzieren des Lärms erforderlich, welche die Lei
stungsfähigkeit des Triebwerks nicht nachteilig beeinflus
sen oder den spezifischen Schub nicht verringern.
Da Hochgeschwindigkeitsziviltransport- oder HSCT (high
speed civil transport)-Gasturbinentriebwerke für den Vor
trieb des HSCT-Flugzeuges mit Überschallgeschwindigkeit be
messen sind, sind herkömmliche verstellbare konver
gente/divergente Schubdüsen zum effizienten Betreiben des
Triebwerks ab dem Start über Unterschall- bis zu
Überschallflugzeuggeschwindigkeiten erforderlich. Die Ab
gase, die durch die Schubdüse hindurchgeleitet werden,
strömen ebenfalls mit Überschallgeschwindigkeit, was zu re
lativ großem Düsenlärm des Triebwerks führt.
Herkömmliche Maßnahmen zum Unterdrücken von Düsenlärm bein
halten das Vermischen von relativ kalter Umgebungsluftströ
mung oder Triebwerksbypassluftströmung mit den Abgasen, um
deren Geschwindigkeiten zu reduzieren und dadurch den Dü
senlärm zu verringern. Die Luft wird üblicherweise mit Ab
gasen über eine herkömmliche Ejektoreinrichtung oder über
einen konzentrischen Kühlluftringkanal, welcher um einen in
der Schubdüse angeordneten Zentralkörper gebildet ist, ver
mischt. Verschiedene Arten von Rinnen oder Rinnenklappen
zum Vermischen von Luft niedriger Geschwindigkeit mit den
Abgasen hoher Geschwindigkeit sind ebenfalls gebräuchlich.
Herkömmliche Einrichtungen zum Unterdrücken von Triebwerks
düsenlärm haben jedoch veränderliche Grade an Effektivität
und wären bei einem HSCT-Gasturbinentriebwerk zum Antreiben
eines Flugzeuges mit relativ hoher Überschallgeschwindig
keit von mehr als etwa Mach 2 relativ groß.
Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, eine neue und ver
besserte Auslaßvorrichtung für ein Gasturbinentriebwerk zu
schaffen.
Weiter soll durch die Erfindung eine Auslaßvorrichtung zur
Verwendung bei einem Gasturbinentriebwerk zum Antreiben ei
nes Flugzeuges mit Überschallgeschwindigkeit geschaffen
werden.
Ferner soll durch die Erfindung eine Auslaßvorrichtung für
ein Triebwerk zum Antreiben eines Flugzeuges mit Über
schallgeschwindigkeit geschaffen werden, die relativ klein
ist und ein relativ geringes Gewicht aufweist.
Außerdem soll durch die Erfindung eine Auslaßvorrichtung
geschaffen werden, die Einrichtungen aufweist zum Unter
drücken des Lärms der Abgase, die aus der Vorrichtung abge
geben werden.
Weiter soll durch die Erfindung eine Abgasvorrichtung mit
akustischer Dämpfung der Abgase in Kombination mit einer
verstellbaren konvergenten/divergenten Schubdüse geschaffen
werden.
Ferner soll durch die Erfindung eine Auslaßvorrichtung ge
schaffen werden, die bei einem Triebwerk zum Antreiben ei
nes Flugzeuges von Start- über Unterschall- und Überschall
geschwindigkeit wirksam einsetzbar ist.
Schließlich soll durch die Erfindung eine Auslaßvorrichtung
geschaffen werden mit einer Einrichtung zum Unterdrücken
des Lärms der Abgase, die während einer Startbetriebsart
des Flugzeuges wahlweise betätigbar ist.
Die Erfindung schafft eine Austritts- oder Auslaßvorrich
tung für ein Gasturbinentriebwerk zum Antreiben eines Flug
zeuges ab dem Start über Unterschall- und Überschallge
schwindigkeit. Die Auslaßvorrichtung empfängt Abgase, die
am Auslaß eines Grund- oder Kerntriebwerks des Flugzeug
gasturbinentriebwerks abgegeben werden. Die Vorrichtung hat
ein Gehäuse und eine verstellbare, d. h. im Querschnitt
veränderliche konvergente/divergente oder CD (converging-
diverging)-Schubdüse, die an dem Gehäuse befestigt ist und
einen ersten Düsenhals und einen Auslaß zum Hindurchleiten
der aus dem Kerntriebwerk empfangenen Abgase aufweist. Meh
rere zurückziehbare Rutschen, Rinnen oder Rinnenklappen
(chutes, im folgenden als Rinnenklappen bezeichnet) sind
stromaufwärts des Düsenauslasses angeordnet und in einer
entfalteten bzw. ausgefahrenen Position positionierbar, in der sie eine
konvergente Düse bilden, die einen zweiten Düsenhals mit
einem Durchflußquerschnitt hat, der kleiner als der des
ersten Düsenhalses ist. Einrichtungen sind vorgesehen zum
Leiten von Luft entlang an nach hinten weisenden
Oberflächen der Rinnenklappen in die CD-Düse zum Vermischen
mit den Abgasen, wenn die Rinnenklappen in der entfalteten
Position angeordnet sind, um den Lärm der Abgase zu
verringern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hoch
geschwindigkeitsziviltransportflugzeuges,
das von Start- über Unterschall- und
Überschallgeschwindigkeiten betreibbar
ist,
Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht ei
nes Gasturbinentriebwerks zum Antreiben
des Flugzeuges nach Fig. 1, das eine Aus
laßvorrichtung gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung aufweist,
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht ei
ner Ausführungsform der Auslaßvorrichtung
nach Fig. 2, die in einer ersten Position
dargestellt ist, in der Rinnenklappen zum
Unterdrücken von Abgaslärm entfaltet
sind,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht der
ersten Ausführungsform der Auslaßvorrich
tung, die in Fig. 3 dargestellt ist, in
einer zweiten Position, in der die Rin
nenklappen zurückgezogen und die CD-Düse
für einen Betrieb des Flugzeuges mit
Transschallgeschwindigkeiten angeordnet
ist,
Fig. 5 eine schematische Längsschnittansicht der
ersten Ausführungsform der Auslaßvorrich
tung nach Fig. 3, die in einer dritten
Position gezeigt ist, in der die Rinnen
klappen zurückgezogen sind und die CD-
Düse für den Betrieb bei Überschallge
schwindigkeit des Flugzeuges angeordnet
ist,
Fig. 6 eine schematische Längsschnittansicht der
ersten Ausführungsform der Auslaßvorrich
tung nach Fig. 3, die in einer vierten
Position gezeigt ist, in der die Rinnen
klappen zurückgezogen sind und die CD-
Düse zur Erzielung von Schubumkehr beim
Landen des Flugzeuges angeordnet ist,
Fig. 7 eine stromaufwärts gewandte Endansicht
der Rinnenklappen nach der Linie 7-7 in
Fig. 3,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht von mehreren
in Fig. 3 dargestellten Rinnenklappen,
die in der entfalteten Position gezeigt
sind,
Fig. 9A eine perspektivische Ansicht von zwei be
nachbarten Rinnenklappen gemäß einer wei
teren Ausführungsform der Erfindung, die
in der entfalteten Position angeordnet
sind,
Fig. 9B eine schematische Schnittansicht von zwei
benachbarten Rinnenklappen nach der Linie
9B-9B in Fig. 9A,
Fig. 9C eine schematische Schnittansicht eines
Teils einer Rinnenklappe und eines Teils
einer benachbarten Rinnenklappe nach der
Linie 9C-9C in Fig. 9B,
Fig. 9D eine alternative Ausführungsform der ra
dialen Position von benachbarten Rinnen
klappenvertiefungen ähnlich denen gemäß
Fig. 9C, die aber radial versetzte Ver
tiefungen haben,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Rinnenklappen nach
Fig. 9A, die in der entfalteten Position
in der in Fig. 3 dargestellten Auslaßvor
richtung gezeigt sind,
Fig. 11 eine schematische Längsschnittansicht ei
ner alternativen Ausführungsform der Aus
laßvorrichtung nach Fig. 2, die einen
Zentralkörper und in der entfalteten Po
sition angeordnete Rinnenklappen auf
weist,
Fig. 12 eine schematische Längsschnittansicht ei
ner zweiten Ausführungsform der Auslaß
vorrichtung nach der Erfindung, die in
Fig. 11 dargestellt ist, wobei die Rin
nenklappen in einer zurückgezogenen Posi
tion für den Betrieb bei Transschallge
schwindigkeiten des Flugzeuges angeordnet
sind,
Fig. 13 eine schematische Schnittansicht der
zweiten Ausführungsform der Auslaßvor
richtung, die in Fig. 11 dargestellt ist,
wobei die Rinnenklappen zurückgezogen
sind und die CD-Düse für den Betrieb des
Flugzeuges mit Überschallgeschwindigkeit
angeordnet ist,
Fig. 14 eine schematische Schnittansicht der
zweiten Ausführungsform der Auslaßvor
richtung, die in Fig. 11 dargestellt ist,
wobei die Rinnenklappen zurückgezogen
sind und die CD-Düse zum Erzielen von
Schubumkehr während des Landens des Flug
zeuges angeordnet ist,
Fig. 15 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht der Rinnenklappen nach der Linie
15-15 in Fig. 11,
Fig. 16 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht von mehreren Streben in der Auslaß
vorrichtung nach der Linie 16-16 in Fig.
11,
Fig. 17 eine schematische Schnittansicht der
zweiten Ausführungsform der Auslaßvor
richtung, die in Fig. 11 dargestellt ist,
mit Einrichtungen zum Betätigen der Rin
nenklappen und der CD-Düse,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Auslaßvorrichtung
nach der Linie 18-18 in Fig. 15, die
einen Teil der Betätigungseinrichtung
zeigt,
Fig. 19 eine schematische Schnittansicht einer
dritten Ausführungsform der in Fig. 1
dargestellten Auslaßvorrichtung, die Rin
nenklappen in der entfalteten Position
zeigt,
Fig. 20 eine schematische Schnittansicht der in
Fig. 19 dargestellten dritten Ausfüh
rungsform der Auslaßvorrichtung, die die
Rinnenklappen in der zurückgezogenen Po
sition und die CD-Düse angeordnet für
Transschallbetrieb des Flugzeuges zeigt,
Fig. 21 eine schematische Schnittansicht der in
Fig. 19 dargestellten dritten Ausfüh
rungsform der Auslaßvorrichtung, die mit
den Rinnenklappen in der zurückgezogenen
Position und mit der auf Überschallbe
trieb des Flugzeuges eingestellten CD-
Düse gezeigt ist,
Fig. 22 eine schematische Schnittansicht der in
Fig. 19 dargestellten dritten Ausfüh
rungsform der Auslaßvorrichtung, wobei
die Rinnenklappen in der zurückgezogenen
Position angeordnet sind und die CD-Düse
zum Erzielen von Schubumkehr während des
Landens des Flugzeuges positioniert ist,
Fig. 23 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht der Rinnenklappen der in Fig. 19
dargestellten dritten Ausführungsform der
Auslaßvorrichtung nach der Linie 23-23,
Fig. 24 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht einer alternativen Ausführungsform
der in Fig. 23 dargestellten Rinnenklap
pen,
Fig. 25 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht einer alternativen Ausführungsform
von umfangsmäßig beabstandeten Rinnen
klappen für eine axialsymmetrische
Ausführungsform der Auslaßvorrichtung
nach der Linie 7-7 in Fig. 3,
Fig. 26 eine stromaufwärts gewandte Schnittan
sicht einer alternativen Ausführungsform
von umfangsmäßig beabstandeten, radial
inneren und radial äußeren Rinnenklappen
für eine axialsymmetrische Ausführungs
form der Auslaßvorrichtung nach der Linie
23-23 in Fig. 19,
Fig. 27 eine isometrische Ansicht einer einzelnen
Rinnenklappe gemäß einer alternativen
Ausführungsform, und
Fig. 28 eine isometrische Ansicht einer alterna
tiven Ausführungsform einer insgesamt V-
förmigen Rinnenklappe.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Hochge
schwindigkeitsziviltransport- oder HSCT-Flugzeuges 10, das
ab dem Start mit Unterschall- und relativ hohen Überschall
geschwindigkeiten von beispielsweise mehr als etwa Mach 2
betreibbar ist. Das Flugzeug 10 wird durch zwei oder mehr
als zwei Gasturbinentriebwerke 12 und in dieser exemplari
schen Ausführungsform durch vier Triebwerke 12 angetrieben,
die Abgase 14 abgeben, um Schub zum Antreiben des Flugzeu
ges 10 zu erzeugen. Ein herkömmlicher Flugzeugeinlaß 16
empfängt eine Umgebungsluftströmung 18, die zu den Trieb
werken 12 geleitet wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung ei
nes der Triebwerke 12, die in Fig. 1 gezeigt sind. Das
Triebwerk 12 enthält ein herkömmliches Kerntriebwerk 20 mit
einem ringförmigen Auslaß 22 zum Abgeben der Abgase 14 in
eine Austritts- oder Auslaßvorrichtung 24 gemäß einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Das Kerntriebwerk 20 ist ein herkömmliches Doppelbypass-
Turbofan-Gasturbinentriebwerk, das auf herkömmliche Weise
in Reihenströmungsbeziehung einen zweistufigen Fan 26,
einen Niederdruckverdichter 28, einen Hochdruckverdichter
30, eine Brennkammer 32, eine Hochdruckturbine 34, eine
zweistufige Niederdruckturbine 36 und einen Niederdrucktur
binenrahmen 38 mit mehreren umfangsmäßig beabstandeten Rah
menstreben 40, welche einen ringförmigen Niederdruckturbi
nenauslaß 42 bilden, aufweist. Ein ringförmiges Kerngehäuse
44 umgibt das Kern- oder Grundtriebwerk 20 von dem Fan 26
bis zu dem Niederdruckturbinenauslaß 42 und hat Abstand von
einem inneren Gehäuse 46, um einen ringförmigen Bypasskanal
48 zu bilden. Der Bypasskanal 48 weist einen ringförmigen
ersten Einlaß 50 auf, der in Strömungsverbindung mit dem
Fan 26 angeordnet ist, und einen ringförmigen zweiten Ein
laß 52, der stromabwärts von dem ersten Einlaß 50 und in
Strömungsverbindung mit dem Niederdruckverdichter 28 ange
ordnet ist.
Der erste und der zweite Einlaß 50, 52 sorgen für einen
Doppelbypassbetrieb des Kerntriebwerks 20 durch Einleiten
von Teilen der durch den Fan 26 und den Niederdruckverdich
ter 28 verdichteten Einlaßluftströmung 18 in den Bypasska
nal 48 als Bypassluftströmung 54. Der übrige Teil der Ein
laßluftströmung 18 wird durch die Hochdruckturbine 30 hin
durch- und in die Brennkammer 32 eingeleitet, wo er mit dem
Brennstoff vermischt und gezündet wird, um Verbrennungsgase
56 zu erzeugen, die an dem Niederdruckturbinenauslaß 42 ab
gegeben werden. Die Hochdruckturbine 34 ist auf herkömmli
che Weise sowohl mit dem Niederdruckverdichter 28 als auch
mit dem Hochdruckverdichter 30 durch eine erste Welle 58
verbunden, und die Niederdruckturbine 36 ist auf herkömmli
che Weise mit dem Fan 26 durch eine zweite Welle 60 verbun
den. Der Bypasskanal 48 und der Niederdruckturbinenauslaß
42 geben die Bypassluftströmung 54 und die Verbrennungsgase
56 in den Kerntriebwerksauslaß 22 ab, wo sie miteinander
vermischt und aus der Auslaßvorrichtung 24 als die Abgase
vermischt und aus der Auslaßvorrichtung 24 als die Abgase
14 abgegeben werden.
Das Kerntriebwerk 20 ist herkömmlich dimensioniert, damit
es einen HSCT-Triebwerkszyklus zum Antreiben des Flugzeuges
10 ab Start- über Unterschall- bis zu relativ hohen
Überschallgeschwindigkeiten von wenigstens etwa Mach 2 in
der exemplarischen Ausführungsform hat. In der HSCT-Ausfüh
rungsform wird das Kerntriebwerk 20 einen maximalen äußeren
Durchmesser OD des Fans 26 von etwa 1,5 m (fünf Fuß) haben
und bewirken, daß etwa 50000 Pfund Startschub durch die Ab
gase 14 erzeugt werden, um das Flugzeug 10 mit Über
schallgeschwindigkeit von mehr als etwa Mach 2 anzutreiben.
Die Auslaßvorrichtung 24 weist ein Gehäuse 62 auf, das
einen Einlaß 64 hat, der in Strömungsverbindung mit dem
Kerntriebwerksauslaß 22 angeordnet ist, um die Abgase 14
daraus zu empfangen. In dieser exemplarischen Ausführungs
form der Erfindung weist die Auslaßvorrichtung 24 weiter
einen herkömmlichen Schubverstärker 66 auf, der ein her
kömmliches ringförmiges Flammrohr 68 hat, daß mit Abstand
radial einwärts von dem Gehäuse 62 angeordnet ist und ra
dial darin eine Verbrennungszone 70 begrenzt. Der Schubver
stärker 66 weist außerdem mehrere herkömmliche Flammenhal
ter 72 auf, die in dem Gehäuseeinlaß 64 angeordnet sind. Im
herkömmlichen Betrieb wird Brennstoff wahlweise in den
Schubverstärker 66 stromaufwärts der Flammenhalter 72 ein
geleitet und mit der Bypassluftströmung 54 und den Verbren
nungsgasen 56 vermischt und in der Verbrennungszone 70 ge
zündet und verbrannt, um aus den Abgasen 14 zusätzlichen
Schub zu erzeugen.
Die Auslaßvorrichtung 24 weist außerdem eine herkömmliche
verstellbare, d.h. im Querschnitt veränderliche konver
gente/divergente (CD)-Schubdüse 74 auf, die auf herkömmli
che Weise an dem Gehäuse 62 in Strömungsverbindung mit dem
Schubverstärker 66 befestigt ist, um die Abgase 14 aus dem
Kerntriebwerk 20 zu empfangen. Die CD-Düse 74 hat einen
Durchflußquerschnitt A7 hat, und mit einem ersten Düsenhals 80,
der einen Durchflußquerschnitt hat, welcher üblicherweise
mit A8 bezeichnet wird. Die CD-Düse 74 hat weiter einen di
vergenten Kanal 82, der sich stromabwärts von dem ersten
Düsenhals 80 bis zu einem Auslaß 84 erstreckt, der einen
üblicherweise mit A9 bezeichneten Durchflußquerschnitt hat.
Während des Betriebes des Triebwerks 12 wird ein mit P8/P0
bezeichnetes Druckverhältnis üblicherweise an der CD-Düse
76 erzeugt, wobei P8 den Gesamtdruck an dem Einlaß 78 und
P0 den statischen Druck an dem Auslaß 84 repräsentiert. Da
das Triebwerk 12 für den Antrieb des Flugzeuges 10 mit
Überschallgeschwindigkeit dimensioniert ist, wird das
Druckverhältnis P8/P0 Werte erreichen, die wesentlich grö
ßer als etwa 1,85 sind, was die CD-Düse 74 zum Beschleuni
gen der Abgase 14 auf Überschallgeschwindigkeiten zum Er
zielen von zufriedenstellenden Werten des üblicherweise be
kannten Gesamtschubkoeffizienten Cfg erforderlich macht.
Zum Beispiel, wenn das Triebwerk 12 so bemessen ist, daß es
den HSCT-Triebwerkszyklus hat, kann das Druckverhältnis
P8/P0 Werte von bis zu etwa vier beim Start erreichen, die
eine relativ hohe Überschallgeschwindigkeit der Verbren
nungsgase 14 mit davon begleiteter Lärmerzeugung ergeben
werden. Die Durchflußquerschnitte A7, A8 und A9 sind von
wesentlicher Bedeutung, da sie die Hauptfaktoren sind, wel
che den Wirkungsgrad festlegen, mit dem aus den Abgasen 14
Schub erzeugt wird. Die Auslaßvorrichtung 24 beeinflußt die
Leistungsfähigkeit des Kerntriebwerks 20 ebenfalls wesent
lich.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 hat die Auslaßvorrichtung
24 eine axiale Länge L gemessen von dem Einlaß 64 bis zu
dem Auslaß 84 und eine Querabmessung D, wobei D entweder
ein äußerer Durchmesser bei einer axialsymmetrischen Aus
führungsform der Auslaßvorrichtung 24 oder eine Querbrei
tenabmessung bei einer insgesamt rechteckigen 2D-Ausfüh
rungsform der Auslaßvorrichtung 24 sein kann. Gemäß der Er
findung weist die Auslaßvorrichtung 24 Einrichtungen auf
zum Unterdrücken von Lärm der Abgase 14 während eines
Startbetriebes des Flugzeuges 10, wobei die Einrichtungen
relativ klein sein können und die Abmessung D nicht größer
als etwa der äußere Durchmesser OD des Fans 26 ist und au
ßerdem die Länge L relativ klein sein kann. Zu Vergleichs
zwecken, das HSCT-Triebwerk 12, das eine herkömmliche
Schalldämpfungseinrichtung (nicht dargestellt) in Form ei
nes Zentralkörpers mit einer Einrichtung zum Vermischen von
Luft niedriger Geschwindigkeit mit den Abgasen 14 hat, kann
einen äußeren Durchmesser D aufweisen, der wesentlich grö
ßer als der Fanaußendurchmesser OD bis zu etwa 2 m (7 Fuß)
bei dieser besonderen Ausführungsform sein kann, verbunden
mit einer Länge L von bis zu etwa 3,5 m (11,5 Fuß).
Bei der Auslaßvorrichtung 24 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung kann die Abmessung D etwa gleich dem Außen
durchmesser OD von etwa 1,5 m (5 Fuß) sein, verbunden mit
einem Wert der Länge L von nur etwa 1,8 m (6 Fuß). Demgemäß
ist die Auslaßvorrichtung 24 relativ klein und leicht, ver
gleicht man sie mit herkömmlichen Auslaßvorrichtungen, die
herkömmliche Schalldämpfungseinrichtungen haben. Darüber
hinaus sorgt die Auslaßvorrichtung 24 nach der Erfindung
für eine Schalldämpfung während des Startbetriebes des
Flugzeuges 10 unter Beibehaltung von zufriedenstellenden
Werten des Gesamtschubkoeffizienten Cfg der CD-Düse 74,
ohne nennenswerte aerodynamische Leistungsverluste hervor
zurufen.
Fig. 3 zeigt ausführlicher eine Ausführungsform der Auslaß
vorrichtung 24 nach der Erfindung. Die Auslaßvorrichtung 24
hat weiter mehrere gegenseitigen Abstand aufweisende, zu
rückziehbare Rinnenklappen (chutes) 86, die stromaufwärts
des Düsenauslasses 84 in einer Strömungswegoberfläche 88
angeordnet sind. Gemäß den Fig. 3 und 7 weist die Auslaß
vorrichtung 24 die CD-Düse 74 in Form einer rechteckigen
2D-Düse auf. Die Auslaßvorrichtung 24 hat eine Längsmittel
achse 90, die in dieser Ausführungsform der Erfindung auch
die Mittelachse des Triebwerks 12 ist, eine horizontale
Querachse 92 und eine vertikale Radialachse 94. Die CD-Düse
74 hat mehrere radial beabstandete Primärklappen 96, die
insgesamt parallel zu der Querachse 92 angeordnet sind, um
zwischen sich den konvergenten Kanal 76 zu bilden. Jede
Primärklappe 96 hat ein stromabwärtiges Ende 98 und ein
stromaufwärtiges Ende 100, das üblicherweise mit dem Ge
häuse 62 drehbar verbunden ist. Die CD-Düse 74 hat weiter
mehrere radial beabstandete Sekundärklappen 102, die sich
insgesamt parallel zu der Querachse 92 erstrecken und zwi
schen sich den divergenten Kanal 82 bilden. Jede Sekundär
klappe 102 hat ein stromabwärtiges Ende 104 und ein strom
aufwärtiges Ende 106, das auf übliche Weise mit einem der
stromabwärtigen Enden 98 der Primärklappen drehbar verbun
den ist, um den ersten Düsenhals 80 zwischen benachbarten
Primärklappen 96 zu bilden. Herkömmliche äußere Klappen 108
sind drehbar an ihren stromaufwärtigen Enden mit dem Ge
häuse 62 verbunden und drehbar und verschiebbar mit den
stromabwärtigen Enden 104 der Sekundärklappen verbunden.
Die Rinnenklappen 86 sind in der Strömungswegoberfläche 88
angeordnet, die Teil der Sekundärklappen 102, der Primär
klappen 96 oder des Gehäuses 62 stromaufwärts der Primär
klappen 96 sein kann. In der exemplarischen Ausführungs
form, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Strömungswegober
fläche 88 die radial innere Oberfläche der Primärklappen
96. Die Klappen 96 weisen komplementäre Öffnungen 111 zum
Aufnehmen der Rinnenklappen 86 auf. Die CD-Düse 74 ist an
sonsten herkömmlich, mit Ausnahme der Hinzufügung der Rin
nenklappen 86. Die Rinnenklappen 86 sind gemäß der Darstel
lung in den Fig. 3 und 7 in einer entfalteten, ausgefahre
nen Position positionierbar, in der sie in stromabwärtiger
Richtung von der Strömungswegoberfläche 88 aus radial ein
wärts geneigt sind, um eine konvergente Rinnenklappendüse
112 in Strömungsverbindung mit dem Gehäuseeinlaß 64 zu bil
den. Die konvergente Rinnenklappendüse 112 hat einen zwei
ten Düsenhals 114 mit einem Durchflußquerschnitt A8′′, der
kleiner ist als der erste Düsenhalsquerschnitt A8. Die Rin
nenklappen 86 sind außerdem in einer zurückgezogenen Posi
tion positionierbar, die beispielsweise in Fig. 4 gezeigt
ist und in der sie sich insgesamt in der Strömungswegober
fläche 88 erstrecken und nicht in die Abgase 14 vorstehen
oder diese stören, sondern lediglich die Strömungswegober
fläche des herkömmlichen konvergenten Kanals 76 bilden.
Einrichtungen 116 sind vorgesehen zum herkömmlichen Posi
tionieren der CD-Düse 74 und zum Positionieren der Rinnen
klappen 86 in der entfalteten und in der zurückgezogenen
Position.
Fig. 3 zeigt die Auslaßvorrichtung 24 in einer Startbe
triebsart des Triebwerks 12. Die Primär- und Sekundärklap
pen 96, 102 sind vorzugsweise in einer ersten Position her
kömmlich positioniert, in der sie insgesamt parallel zu der
Längsmittelachse 90 sind, so daß der konvergente Kanal 76
und der divergente Kanal 82 gemeinsam einen insgesamt kon
stanten oder etwas divergierenden Durchflußquerschnitt zum
Hindurchleiten der Abgase 14 durch die CD-Düse 74 bilden,
wobei der erste Düsenhalsquerschnitt A8 einen maximalen
Wert hat. Die Rinnenklappen 86 sind in der entfalteten Po
sition so angeordnet, daß sie sich vollständig in den Kanal
76 erstrecken, damit zwischen den Rinnenklappen 86 die kon
vergente Rinnenklappendüse 112 und der zweite Düsenhals 114
gebildet sind. Das Kerntriebwerk 20 erfordert herkömmli
cherweise einen gewissen vorbestimmten Wert des Düsenhals
querschnitts A8 in der CD-Düse 74, wobei sich dieser Düsen
halsquerschnitt A8 gemäß der Betriebsart des Kerntriebwerks
20 auf vorbestimmte Weise verändert.
In der Startbetriebsart, in der die CD-Düse 74 wie oben be
schrieben angeordnet ist, bewirken demgemäß der konvergente
Kanal 76 und der erste Düsenhals 80 nicht, daß sich der er
forderliche Düsenhalsquerschnitt A8 ergibt, welcher für den
Betrieb des Kerntriebwerks 20 erforderlich ist. Statt des
sen sind die Rinnenklappen 86 so bemessen und gestaltet,
daß die konvergente Rinnenklappendüse 112 erzielt wird, wo
bei der zweite Rinnenklappendüsenhals 114 so bemessen ist,
daß der Querschnitt A8′′ derjenige vorbestimmte Wert A8
ist, den das Kerntriebwerk 20 in der Startbetriebsart ver
langt, anstelle der Verwendung des konvergenten Kanals 76
und des ersten Düsenhalses 80 für diesen Zweck. Die Primär-
und Sekundärklappen 96, 102 sind in einer zurückgezogenen
Position angeordnet, in der sie sich in radialem Abstand
außerhalb von den entfalteten Rinnenklappen 86 befinden,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, um die Kanäle 76 und 82 in
Form eines Ejektors zu bilden, in den hinein sich die be
schleunigten Abgase 14, welche aus dem zweiten Düsenhals
114 empfangen werden, entspannen können, um sich mit der
Luftströmung 18 zu vermischen.
Da das Kerntriebwerk 20 mit dem HSCT-Triebwerkszyklus ver
sehen ist, müssen die Abgase 14 auf wenigstens Mach 1 be
schleunigt werden, damit die Auslaßvorrichtung 24 einen zu
friedenstellenden Gesamtschub liefert. Demgemäß sind die
Rinnenklappen 86 in der entfalteten Position so bemessen
und gestaltet, daß der Durchflußquerschnitt ab dem Einlaß
78 der CD-Düse, welcher auch der Einlaß der Rinnenklappen
86 ist, bis zu dem zweiten Düsenhals 114 abnimmt, um die
Abgase 14 auf Mach 1 an dem zweiten Düsenhals 114 zu be
schleunigen. Das Querschnittsverhältnis A7/A8′′ wird auf
herkömmliche Weise bestimmt, und die Rinnenklappen 86 kön
nen auf herkömmliche Weise in der entfalteten Position be
messen und gestaltet werden, um eine gedrosselte Strömung
zu erzielen, d. h. Mach 1 an dem zweiten Düsenhals 114 wäh
rend der Startbetriebsart des Kerntriebwerks 20.
Die Rinnenklappen 86 bewirken in der entfalteten bzw. ausgefahrenen Position
außerdem, daß Lärm der Abgase 14 gedämpft oder unterdrückt
wird, wenn sie in der Startbetriebsart entfaltet sind. Eine
Einrichtung 118 ist, wie es beispielsweise in Fig. 3 ge
zeigt ist, vorgesehen, um Luft in Form der Umgebungsluft
strömung 18 durch das Gehäuse 62 und entlang an den nach
hinten weisenden Oberflächen 120 der Rinnenklappen 86 in
die CD-Düse 74 zu leiten zur Vermischung mit den Abgasen 14
nur dann, wenn die Rinnenklappen 86 in der entfalteten Po
sition angeordnet sind. Die Leiteinrichtung 118 weist, wie
es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, einen Ejektorluft
kanal 122 auf, der sich ab einem Ejektoreinlaß 124 in dem
Gehäuse 62 stromabwärts erstreckt, um Umgebungsejektorluft
18 zu empfangen und die Luft 18 zu einem Ejektorauslaß zu
leiten, d. h. zu der Öffnung 110 in den Primärklappen 96.
Eine Ejektortür 126 in Form einer gelenkigen Lufthutze
(scoop) ist in einer offenen Türposition positionierbar, um
die stromaufwärts gewandte Lufthutze 126 zum Aufnehmen oder
Einfangen der Ejektorluft 18 zu bilden, wenn die Rinnen
klappen 86 in der entfalteten Position angeordnet sind. Die
Ejektortüren 126 sind außerdem in einer geschlossenen Posi
tion positionierbar, um den Ejektoreinlaß 124 abzudecken
und den Eintritt von Ejektorluft 18 in den Ejektorkanal 122
zu blockieren, wenn die Rinnenklappen 86 unentfaltet in der
zurückgezogenen Position angeordnet sind (die bei
spielsweise in Fig. 4 gezeigt ist). Eine Einrichtung 128,
bei der es sich um eine herkömmliche Einrichtung handeln
kann, ist vorgesehen zum Positionieren der Ejektortüren in
der offenen und geschlossenen Position.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 7 und 8 weisen die Rin
nenklappen 86 vorzugsweise einen insgesamt U-förmigen Hin
terrand 130 auf, der einen ersten und einen mit Querabstand
an diesem angeordneten zweiten Schenkel 132 bzw. 134, eine
Basis 136, welche sich zwischen den Schenkeln an den radial
inneren Enden derselben erstreckt, und eine obere Öffnung
138 hat, die sich zwischen den Schenkeln an deren radial
äußeren Enden erstreckt. Der Hinterrand 130 ist in den Ab
gasen 14 angeordnet, wenn die Rinnenklappen 86 in der ent
falteten Position angeordnet sind, um einen Scherumfang zu
bilden, wobei die Ejektorluft 18, die durch die Leitein
richtung 118 längs des Hinterrandes 130 geliefert wird, die
Abgase 14 erfaßt, um sich mit diesen zu vermischen. Wenn
die Rinnenklappen 86 in der zurückgezogenen Position ange
ordnet sind, ist der Hinterrand 130 aus den Abgasen 14 ent
fernt, wie es beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Scherumfang repräsentiert eine Scher- oder Reiblinie,
wo die Ejektorluftströmung 18, die eine relativ geringe Ge
schwindigkeit hat, die Abgase 14, die eine relativ hohe Ge
schwindigkeit haben, berührt, um den Lärm zu verringern,
der durch die Abgase 14 hoher Geschwindigkeit erzeugt wird.
Der Scherumfang hat eine Länge, die durch die Summe der
einzelnen Längen des ersten und zweiten Schenkels 132, 134
und der Basis 136 des Hinterrandes der mehreren Rinnenklap
pen 86 dargestellt wird. Durch Verwendung von insgesamt U-
förmigen Hinterrändern 130 bei mehreren beabstandeten Rin
nenklappen 86 wird ein relativ großer Gesamtscherumfang zum
wirksamen Dämpfen des Lärms der Abgase 14 erzeugt. Da die
Hinterränder 130 (der Scherumfang) an den stromabwärtigsten
Enden der Rinnenklappen 86 angeordnet sind, ergeben sie
einen relativ großen Scherumfang und sorgen für eine ver
besserte Ejektion der Ejektorluftströmung 18.
Da gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Rinnenklappen 86 ge
neigt werden, um eine konvergente Rinnenklappendüse 112 zu
bilden, wird ein statischer Druck Ps8 stromabwärts der Hin
terränder 130 erzeugt, wobei der Druck Ps8 relativ niedrig
ist, da die Rinnenklappenhinterränder 130 die Abgase 114 in
den insgesamt offenen Sammelraum oder Ejektor hinein, der
durch die zurückgezogenen Primär- und Sekundärklappen 96,
102 erzeugt wird, überentspannen. Der relativ niedrige
Druck Ps8 ergibt die Ejektorwirkung, welche die Ejektor
luftströmung 18 von außerhalb des Gehäuses 62 und durch den
Ejektorkanal 122 hindurch in die CD-Düse 74 saugt.
Gemäß Fig. 8 weisen die Rinnenklappen 86 weiter vorzugs
weise insgesamt dreieckige, querbeabstandete erste und
zweite Seitenplatten 140 und 142 auf, welche die Hinter
randschenkel 132 und 134 als Basen haben, und eine geneigte
untere Platte 144, die sich zwischen den Hypotenusen er
streckt. Die Seitenplatten 140 und 142 haben einen herkömm
lichen stromaufwärtigen Drehpunkt 146, der an einer Ecke
der dreieckigen Platte angeordnet ist und um den die Rin
nenklappe 86 schwenkbar ist. Der Drehpunkt 146 kann einfach
aus Löchern in den Rinnenklappen 86 bestehen, durch die ein
Befestigungsbolzen hindurchgeführt ist, um die Rin
nenklappen 86 mit der Primärklappe 96 schwenkbar zu verbin
den. Die Seitenplatten 140, 142 und die untere Platte 144
haben eine äußere Oberfläche 148, die den Abgasen 14 zuge
wandt ist, so daß, wenn die Rinnenklappe 86 in der entfal
teten Position angeordnet ist, die konvergente Rinnenklap
pendüse 112 durch die äußeren Oberflächen 148 der unteren
Platte 144 und der Seitenplatten 140, 142 gebildet wird.
Die Seitenplatten 140, 142 und die untere Platte 144 haben
außerdem innere Oberflächen, welche die nach hinten wei
sende Oberfläche 120 bilden, an der die Ejektorluftströmung
18 entlanggeleitet wird, wenn die Rinnenklappen entfaltet
sind.
Fig. 4 zeigt die Auslaßvorrichtung 24, bei der die Primär-
und Sekundärklappen 96 und 102 der CD-Düse 74 auf übliche
Weise in einer zweiten Position für Unter- und Transschall
betrieb des Flugzeuges 10 angeordnet sind, wobei sich die
Rinnenklappen 86 in der zurückgezogenen Position befinden.
Die zweite Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, tritt
selbstverständlich über einem Bereich von Positionen der
Primär- und Sekundärklappen 96 und 102 auf, die den in Fig.
4 dargestellten Positionen insgesamt gleichen. In dieser
Position hat das Flugzeug 10 den Start und den anfänglichen
Steigflug beendet und erfordert nicht länger eine Schall
dämpfung durch die Rinnenklappen 86. Die Rinnenklappen 86
werden in der zurückgezogenen Position durch eine Rinnen
klappenzurückzieheinrichtung 150 angeordnet, die, wie sche
matisch gezeigt, mit den radial äußeren Enden 152 der Hin
terränder 130 drehbar verbunden ist. Die Ejektorpositio
niereinrichtung 128 schließt die Ejektortüren 126 in dieser
Betriebsart. Der Durchflußquerschnitt A8 des ersten Düsen
halses 80 hat einen Wert, der kleiner als der Maximalwert
ist, welcher der Position des Düsenhalses 80 in der in Fig.
3 gezeigten ersten Position für den Startbetrieb des Trieb
werks 12 zugeordnet ist.
Fig. 5 zeigt die Auslaßvorrichtung 24, bei der die CD-Düse
74 in einer dritten Position ist, wobei die Rinnenklappen
86 in der zurückgezogenen Position angeordnet sind, die Tü
ren 126 geschlossen sind und der Düsenhalsquerschnitt A8
des ersten Düsenhalses 80 einen Wert hat, der kleiner als
der Maximalwert ist, welcher der in Fig. 3 gezeigten ersten
Position zugeordnet ist, und der Durchflußquerschnitt A9
des Auslasses 84 einen Maximalwert hat. Die CD-Düse 74 ist
auf herkömmliche Weise positioniert, um die konvergente
Düse 76 zum Beschleunigen der Abgase 14 auf Mach 1 an dem
ersten Düsenhals 80 und zum weiteren Beschleunigen der Ab
gase 14 in dem divergenten Kanal 82 auf Überschallgeschwin
digkeiten für maximalen Schub des Triebwerks 12 zu bilden,
wie es an sich bekannt ist.
Fig. 6 zeigt die Auslaßvorrichtung 24, bei der die CD-Düse
74 auf herkömmliche Weise so positioniert ist, daß die Pri
märklappen 96 einander berühren, um den Austritt der Abgase
14 aus den Auslässen 84 zu blockieren und einen Schubum
kehrbetrieb zu bewirken. In dieser Betriebsart sind mehrere
herkömmliche Schubumkehrtüren 154, die mit den Primärklap
pen 96 drehbar verbunden sind, geöffnet, um nach vorn ge
wandte Schubumkehrauslässe 156 zu bilden. In dieser Be
triebsart sind die Rinnenklappen 86 ebenfalls in der zu
rückgezogenen Position angeordnet, und die Ejektortüren 126
sind geschlossen.
Die Fig. 9A, 9B, 9C und 10 zeigen eine weitere Ausführungs
form der Erfindung, bei der die ersten und zweiten Schenkel
des Hinterrandes der Rinnenklappen 86 schlangenlinienförmig
sind, um den Scherumfang zu vergrößern. In dieser Ausfüh
rungsform sind der erste und zweite Schenkel 132, 134 des
Hinterrandes zinnenförmig ausgebildet, damit sich ein grö
ßerer Scherumfang ergibt und um eine divergente Rinnenklap
pendüse 158 zwischen benachbarten Rinnenklappen 86 zu bil
den.
Jede Rinnenklappenseitenplatte 140 und 142 hat einen li
nearen Zwischenabschnitt 160 mit Abstand stromaufwärts von
und insgesamt parallel zu den Schenkeln 132 und 134 des
Hinterrandes und insgesamt rechtwinkelig zu der Längsmitte
lachse 90. Diese Rinnenklappen 86 haben insgesamt ebene
stromaufwärtige Teile 162 der Seitenplatten 140 und 142,
die sich von dem stromaufwärtigen Drehpunkt 146 aus zu dem
Zwischenabschnitt 160 erstrecken, wie es in den Fig. 9A und
9B gezeigt ist, und von einander weg geneigt sind, so daß
benachbarte Teile 164 der Rinnenklappen 86 konvergieren, um
die Abgase 14 zu dem Düsenhals 114 zu leiten.
Stromabwärtige Teile 164 der Seitenplatten 140 und 142 er
strecken sich von dem Zwischenabschnitt 160 aus zu den Hin
terrandschenkeln 132 und 134. Die stromabwärtigen Seiten
plattenteile 164 weisen mehrere radial beabstandete Vertie
fungen 166 auf, welche die schlangenlinien- oder zinnenför
migen Hinterrandschenkel 132 und 134 bilden und vorzugs
weise U-förmig sind und rechtwinkelige oder abgerundete Ec
ken haben. Jede Vertiefung 166 verjüngt sich von dem Zwi
schenabschnitt 160 aus zu dem Hinterrand 130 hin und hat
eine Tiefe d, die von einem Wert null an dem Zwischenab
schnitt 160 bis zu einem Maximalwert an den Hinterrand
schenkeln 132 und 134 reicht.
Gemäß der ausführlicheren Darstellung in den Fig. 9B und 9C
kann der Teil des stromabwärtigen Seitenplattenteils 164,
der radial zwischen benachbarten Vertiefungen 166 angeord
net ist, als ein Scheitel 167 bezeichnet werden, und die
Vertiefungstiefe d erstreckt sich deshalb von den Scheiteln
167 aus rechtwinkelig einwärts zu einer entgegengesetzten
Seitenplatte und Vertiefung 166. In dieser Ausführungsform
divergieren entgegengesetzte Scheitel 167 an benachbarten
Seitenplatten 140 und 142 einer Rinnenklappe 86 voneinander
weg und sind relativ zu dem stromaufwärtigen Teil 162 der
Seitenplatten 140 und 142 nach außen geneigt, und entgegen
gesetzte Vertiefungen 166 konvergieren zueinander hin und
sind relativ zu den Seitenplatten 140 und 142 einwärts ge
neigt. Die Gesamttiefe d ist in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform relativ zu dem stromaufwärtigen Teil 162 gleich
aufgeteilt, so daß die Vertiefung 166 relativ zu ihr symme
trisch ist und sich der Scheitel 167 von null an dem Zwi
schenabschnitt 160 auf d/2 an dem Hinterrand 130 verjüngt,
und der Boden der Vertiefung 166 ist bei einem Maximalwert
von d/2 relativ zu dem stromaufwärtigen Teil 162 an dem
Hinterrand 130 angeordnet.
Die Vertiefungen 166 von benachbarten Seitenplatten 140 und
142 jeder Rinnenplatte 86 sind in der in Fig. 9C darge
stellten Ausführungsform radial miteinander ausgerichtet
und einander zugewandt. Benachbarte Vertiefungen 166 einer
einzelnen Rinnenklappe 86 konvergieren relativ zueinander,
wogegen benachbarte Vertiefungen 166 zwischen benachbarten
Rinnenklappen 86 relativ zueinander divergieren. Durch
diese Anordnung der Vertiefungen 166 wird die divergente
Rinnenklappendüse 158 zwischen benachbarten Rinnenklappen
86 gebildet und erstreckt sich von dem Zwischenabschnitt
160 zu dem Rinnenklappenhinterrand 130. Der Rinnenklappen
zwischenabschnitt 160 bildet den zweiten Rinnenklappendü
senhals 114, der in dieser Ausführungsform der Rinnenklap
pen 86 einen Durchflußquerschnitt A8′′ hat. Der Hinterrand
130 ist deshalb in dieser Ausführungsform nicht ein Düsen
hals mit minimalem Durchflußquerschnitt, sondern ein Rin
nenklappenauslaß 168 mit maximalem Rinnenklappendurchfluß
querschnitt.
In alternativen Ausführungsformen können die stromaufwärti
gen Seitenplattenteile 162 parallel zueinander sein, die
Vertiefungen 166 können relativ zu den stromaufwärtigen
Seitenplattenteilen 162 unsymmetrisch sein, wobei z.B. die
Scheitel 167 koplanar zu ihnen sind, und/oder die Rinnen
166 können relativ zueinander radial versetzt sein. Die
letztgenannte exemplarische alternative Ausführungsform ist
in Fig. 9D gezeigt, in der eine Vertiefung 166 mit einem
entgegengesetzten, benachbarten Scheitel 167 radial ausge
richtet ist, statt mit einer weiteren Vertiefung 166, wie
es in Fig. 9C gezeigt ist.
Die Rinnenklappen 86 sind so bemessen und haben einen der
artigen gegenseitigen Abstand, daß, wenn die Rinnenklappen
86 in der entfalteten Position angeordnet sind, die in Fig.
10 gezeigt ist, die Rinnenklappen 86 die konvergente Rin
nenklappendüse 112 zwischen den stromaufwärtigen Seiten
plattenteilen 162 und den unteren Platten 144 zum Beschleu
nigen der Abgase 14 auf Mach 1 an dem zweiten Düsenhals 114
bilden, der an dem Zwischenabschnitt 160 gebildet ist. Die
Vertiefungen 166, welche die divergente Rinnenplattendüse
158 bilden, sind so bemessen und haben einen derartigen ge
genseitigen Abstand, daß die Abgase 14 in der divergenten
Rinnenklappendüse 158 auf eine Geschwindigkeit weiter be
schleunigt werden, die größer als Mach 1 ist. Diese Ausfüh
rungsform der Rinnenplatten 86 verringert den statischen
Druck Ps8 an den Hinterrändern 130 der Rinnenklappen 86
weiter, um die Druckdifferenz zwischen der Umgebungsejek
torluftströmung 18 und der CD-Düse 74 weiter zu vergrößern
und die Ejektion oder das Einsaugen der Ejektorluftströmung
18 durch die Rinnenplatten 86 zu verbessern. Da die diver
gente Rinnenklappendüse 158 außerdem die Abgase 14 auf
Überschallgeschwindigkeiten beschleunigt, wird die Leistung
der Auslaßvorrichtung 24 verbessert, was einen verbesserten
Gesamtschubkoeffizienten Cfg der Auslaßvorrichtung 24 er
gibt.
Die Primärklappen 96 sind zwar in Fig. 10 so dargestellt,
daß sie zu der Mittelachse 90 insgesamt parallel sind und
einen Kanal 76 mit insgesamt konstantem Querschnitt bilden.
Sie können jedoch in stromabwärtiger Richtung radial nach
außen geneigt sein, so daß der Kanal 76 divergiert, um bei
der Bildung des divergenten Rinnenklappenkanals 158 mitzu
wirken.
Die Fig. 11 und 15 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Auslaßvorrichtung 24 nach der Erfindung. In dieser Ausfüh
rungsform weist die Auslaßvorrichtung 24 weiter mehrere um
fangsmäßig beabstandete, sich radial erstreckende hohle
Streben 170 auf, die auch in Fig. 16 gezeigt sind. Die
Streben 170 sind in dem Niederdruckturbinenauslaß 42 ange
ordnet, wobei jede Strebe einen Auslaß 172 an ihrem radial
inneren Ende und einen Einlaß 174 an ihrem radial äußeren
Ende hat und mit dem Bypasskanal 48 in Fluidverbindung ge
bracht werden kann, um einen Teil der Bypassluft 54 aus dem
Kanal 48 als umgekehrte Luftströmung 176 in die Strebe 170
zu leiten. Herkömmliche verstellbare, d. h. im Querschnitt
veränderliche Bypassinjektoren (variable area bypass injec
tors oder VABIs) 178 sind auf herkömmliche Weise wahlweise
positionierbar, um das Ausmaß der Bypassluftströmung 54 zu
steuern, die zwischen benachbarten Streben 170 und radial
einwärts des Schubverstärkerflammrohres 68 geleitet wird.
Die Auslaßvorrichtung 24 weist weiter einen ringförmigen
Zentralkörper 180 auf, der in Strömungsverbindung mit den
Strebenauslässen 172 angeordnet ist, um die umgekehrte
Luftströmung 176 zu empfangen. Der Zentralkörper 180 er
streckt sich von den Streben 170 aus und zwischen den Pri
märklappen 96 stromabwärts. Eine Einrichtung in Form von
zwei radial beabstandeten Auslaßklappen 182 ist an einem
stromabwärtigen Ende des Zentralkörpers 180 vorgesehen zum
wahlweisen Abgeben der umgekehrten Luftströmung 176 aus dem
Zentralkörper 180 und an den Rinnenklappen 86, wenn diese
in der entfalteten Position angeordnet sind. Die Auslaß
klappen 182 sind in einer offenen Position positionierbar,
wenn die Rinnenklappen in der entfalteten Position angeord
net sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, und sind in einer
geschlossenen Position positionierbar, in der sie den Aus
tritt der umgekehrten Luftströmung 176 verhindern, wenn die
Rinnenklappen 86 in der zurückgezogenen Position sind, wie
es z. B. in Fig. 12 gezeigt ist. In der entfalteten Position
der Rinnenklappen, die in Fig. 11 gezeigt ist, sind die
Auslaßklappen 182 an den Rinnenklappenhinterrändern 130 an
geordnet, so daß die Abgase 14 mit der Ejektorluftströmung
18, die durch die Rinnenklappen 86 hindurchgeleitet wird,
und mit der umgekehrten Luftströmung 176, die aus den Aus
laßklappen 182 austritt, vermischt werden, um den Lärm der
Abgase 14 zu dämpfen.
In dieser Ausführungsform der Erfindung weisen die Ejektor
türen 126 mehrere axial beabstandete, gelenkig befestigte
Luftklappen 126b auf, die in der offenen Türposition bewir
ken, daß die Ejektorluftströmung 18 zwischen benachbarten
Luftklappen 126b empfangen wird, um durch den Ejektorkanal
122 zu den Rinnenklappen 86 geleitet zu werden.
Die Auslaßvorrichtung 24 weist in dieser zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung einen Schubverstärker 66b auf, der
axial zwischen den Streben 170 und den Rinnenklappen 86 und
radial zwischen dem Gehäuse 62 und dem Zentralkörper 180
angeordnet ist. Mit Ausnahme dieser zusätzlichen Gebilde,
die oben für die zweite Ausführungsform der Erfindung be
schrieben worden sind, welche in Fig. 11 gezeigt ist,
gleicht die Auslaßvorrichtung 24 nach Fig. 11 im Aufbau und
in der Funktion insgesamt der ersten Ausführungsform der
Auslaßvorrichtung 24, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Betriebsarten der zweiten Ausführungsform der Auslaß
vorrichtung 24, die in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt sind,
sind den Betriebsarten direkt analog, die in den Fig. 4, 5
bzw. 6 gezeigt sind. In den Fig. 12, 13 und 14 sind die
Rinnenklappen 86 in der zurückgezogenen Position angeord
net, die Auslaßklappen 182 sind geschlossen, die Ejektortü
ren 126b sind geschlossen, und die CD-Düse 74 ist herkömm
lich angeordnet und wird herkömmlich betrieben.
Die Fig. 17 und 18 sowie Fig. 15 zeigen eine Ausführungs
form der Positioniereinrichtung 116, die in Fig. 3 gezeigt
ist, zum Positionieren der Primär- und Sekundärklappen von
sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung, die oben be
schrieben worden sind, wobei die CD-Düse 74 die Form einer
rechteckigen 2D-CD-Düse hat. Das Gehäuse 62 weist zwei
querbeabstandete Seitenwände 184 auf, mit denen ein her
kömmlicher erster und herkömmlicher zweiter Linearstellan
trieb 186 bzw. 188 drehbar verbunden sind. Der erste Stell
antrieb 186 weist eine ausfahrbare erste Stange 190 auf,
die mit zwei ersten Lenkern 192 drehbar verbunden ist. Je
der erste Lenker 192 ist mit einem ersten Hebel 194 drehbar
verbunden, der mit einem stromaufwärtigen Primärklappenende
100 fest verbunden ist. Durch Ausfahren und Zurückziehen
der ersten Stange 190 wird die Primärklappe 96 um ihr
stromaufwärtiges Ende 100 geschwenkt, um den Querschnitt A8
des Düsenhalses 80 zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
Der zweite Stellantrieb 188 weist eine ausfahrbare zweite
Stange 196 auf, die mit zwei zweiten Lenkern 198 drehbar
verbunden ist, welche ihrerseits mit zwei zweiten Hebeln
200 drehbar verbunden sind. Die zweiten Hebel 200 sind mit
den stromaufwärtigen Enden der äußeren Klappen 108 fest
verbunden. Durch Ausfahren und Zurückziehen der zweiten
Stangen 196 werden die äußeren Klappen 108 geschwenkt, die
ihrerseits die Sekundärklappen 102 relativ zu den Primär
klappen 96 schwenken, um den Durchflußquerschnitt A9 des
Auslasses 84 zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Eine her
kömmliche Steuereinrichtung 202 ist mit dem ersten und
zweiten Stellantrieb 186 und 188 betriebsmäßig verbunden,
um den Betrieb der CD-Düse 74 auf vorbestimmte Weise zu
steuern.
Die Klappen 126b können durch einen Klappen- bzw. Türstellantrieb 204 po
sitioniert werden, der auf herkömmliche Weise an einem Ende
mit dem Gehäuse 62 drehbar verbunden ist und an einem ent
gegengesetzten Ende eine ausfahrbare Stange 206 aufweist,
die mit einer Gleichlaufstange 208 drehbar verbunden ist,
welche mit Hebeln 210 drehbar verbunden ist, die mit den
Luftklappen 126b fest verbunden sind. Der Türstellantrieb
204 ist betriebsmäßig mit der Steuereinrichtung 202 verbun
den, die bewirkt, daß die Türstange 206 ausgefahren wird,
um die Luftklappen 126b zu schließen, und daß die Stange
206 zurückgezogen wird, um die Luftklappen 126b zu öffnen.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfin
dung hat die Rinnenklappenzurückzieheinrichtung 150 die
Form eines herkömmlichen linearen Stellantriebs 212 (von
denen nur einer gezeigt ist), welcher an einem Ende an dem
Gehäuse 62 drehbar angelenkt ist und an seinem anderen Ende
eine ausfahrbare Stellantriebsstange 214 aufweist. Ein
Querverbindungsträger 216 ist mit der Stellantriebsstange
214 fest verbunden und weist mehrere Rinnenklappenlenker
218 auf, die jeweils mit einer der Rinnenklappen 86 an de
ren radial äußeren Enden 152 drehbar verbunden sind. Die
Steuereinrichtung 202 ist betriebsmäßig mit dem Rinnenklap
penstellantrieb 212 verbunden, um die Stange 214 zum Posi
tionieren der Rinnenklappen 86 in der zurückgezogenen Posi
tion zurückzuziehen und um die Stange 214 zum Positionieren
der Rinnenklappen 86 in der entfalteten Position auszufah
ren, je nach Bedarf.
Die Auslaßklappen 182 haben jeweils ein sich stromaufwärts
erstreckendes Glied 220, das mit ihnen fest verbunden ist.
Die Glieder 220 sind mit einer ausfahrbaren Stellantriebs
stange 222 eines Klappenstellantriebs 224 drehbar verbun
den. Der Stellantrieb 224 ist herkömmlich und mit dem Ge
häuse 62 drehbar verbunden sowie mit der Steuereinrichtung
202 betriebsmäßig verbunden zum Ausfahren der Stange 222
zum Öffnen der Klappen 182 und zum Zurückziehen der Stange
222 zum Schließen der Klappen 182, je nach Bedarf.
Die Fig. 19-22 zeigen eine dritte Ausführungsform der Aus
laßvorrichtung 24 nach der Erfindung. In dieser dritten
Ausführungsform haben die Rinnenklappen 86 die Form von er
sten Rinnenklappen 86a, die nicht in den Primärklappen 96
wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform angeordnet
sind, sondern in den Sekundärklappen 102 und am stromauf
wärtigen Ende 106 derselben drehbar sind. Wie in der zwei
ten Ausführungsform der Erfindung, die beispielsweise in
Fig. 11 gezeigt ist, weist die dritte Ausführungsform eben
falls die Streben 170 und den Zentralkörper 180 zum Leiten
der umgekehrten Luftströmung 176 auf. Statt der Auslaßklap
pen 182 sind zweite Rinnenklappen 86, d.h. zweite Rinnen
klappen 86b an dem stromabwärtigen Ende des Zentralkörpers
180 angeordnet. Sowohl die ersten Rinnenklappen 86a als
auch die zweiten Rinnenklappen 86b sind im wesentlichen
identisch, mit Ausnahme der Größe, und sind beide in einer
entfalteten Position positionierbar, in der sie sich in die
Abgase 14 erstrecken, und in der zurückgezogenen Position,
in der sie sich insgesamt wie die Sekundärklappen 102 bzw.
der Zentralkörper 180 erstrecken. Fig. 19 zeigt die ersten
und zweiten Rinnenklappen 86a und 86b angeordnet in der
entfalteten Position, in der ihre Hinterränder 130a bzw.
130b miteinander radial ausgerichtet sind. In dieser drit
ten Ausführungsform der Erfindung haben die Ejektortüren
126 die Form von Klappentüren 126c, die an ihren stromauf
wärtigen Enden angelenkt sind und in einer offenen Position
positionierbar sind, in welcher sie radial einwärts geneigt
sind, um die Umgebungsluftströmung 18 durch den Ejektorka
nal 122 und durch die ersten Rinnenklappen 86a zu leiten,
und in einer geschlossenen Position, die z.B. in Fig. 20
gezeigt ist, in der die Türen 126c die Umgebungsluftströ
mung 18 daran hindern, in den Ejektorkanal 122 einzutreten.
Die dritte Ausführungsform der Auslaßvorrichtung 24, die in
den Fig. 20-22 dargestellt ist, spricht in ihren Betriebs
arten mit den Betriebsarten der zweiten Ausführungsform
überein, die beispielsweise in den Fig. 12-14 gezeigt sind.
In diesen drei Betriebsarten für Transschall-, Überschall-
und Schubumkehrbetrieb sind die ersten und zweiten Rinnen
klappen 86a und 86b in der zurückgezogenen Position ange
ordnet, und die Ejektortüren 126c sind geschlossen. In der
Schubumkehrbetriebsart der Auslaßvorrichtung 24, die in
Fig. 22 gezeigt ist, sind die Primärklappen 96 so angeord
net, daß sie den Zentralkörper 180 berühren, um die Abgase
14 daran zu hindern, durch den Auslaß 84 zu strömen. Eine
gelenkige Schubumkehrtür 226, die sich von dem stromaufwär
tigen Primärklappenende 100 aus erstreckt, ist in einer of
fenen Position zusammen mit einer Schiebetür 228 angeord
net, um einen Schubumkehrströmungskanal 230 zu öffnen, der
die Abgase 14 in insgesamt stromaufwärtiger Richtung lei
tet, um eine Schubumkehr zu erzielen. Die erste Tür 226
wird herkömmlich positioniert, und die zweite Tür 228 wird
ebenfalls herkömmlich positioniert, z. B. durch einen Stell
antrieb 232. Wenn die Auslaßvorrichtung 24 nicht in der
Schubumkehrbetriebsart ist, die in Fig. 22 gezeigt ist,
sind die erste und zweite Tür 226 und 228 geschlossen, um
den Durchtritt der Abgase 14 durch den Schubumkehrströ
mungskanal 230 zu blockieren.
In den Fig. 19 und 23 sind die ersten und zweiten Rinnen
klappen 86a und 86b ausführlicher gezeigt. Die ersten Rin
nenklappen 86a sind den zweiten Rinnenklappen 86b zuge
wandt, und diese bilden gemeinsam zwischen sich die konver
gente Rinnenklappendüse 112, wenn die Rinnenklappen 86a und
86b in der entfalteten Position angeordnet sind. Die ersten
und zweiten Rinnenklappen 86a und 86b sind vorzugsweise
miteinander radial ausgerichtet, wobei die CD-Düse 74 eine
rechteckige 2D-Düse ist. Die ersten Rinnenklappen 86a sind
quer miteinander ausgerichtet insgesamt parallel zu der
Querachse 92, und ebenso sind die zweiten Rinnenklappen 86b
quer miteinander ausgerichtet und insgesamt parallel zu der
Querachse 92. In dieser dritten Ausführungsform der Erfin
dung sind die Hinterränder 130 der ersten und zweiten Rin
nenklappen 86a und 86b in einer gemeinsamen axialen Posi
tion längs der Längsmittelachse 90 radial ausgerichtet, um
den zweiten Rinnenklappendüsenhals 114 an den Hinterrändern
130a und 130b zu bilden. In einer alternativen Ausführungs
form der Erfindung könnten jedoch die Rinnenklappen 86a und
86b auch die Form der Rinnenklappen 86 haben, die in den
Fig. 9 und 10 gezeigt sind. Die ersten Rinnenklappen 86a
empfangen die Umgebungsejektorluftströmung 18, und die
zweiten Rinnenklappen 86b empfangen die umgekehrte Luft
strömung 176 aus dem Zentralkörper 180 zum Vermischen mit
den Abgasen 14. Diese dritte Ausführungsform der Erfindung
bewirkt, daß ein relativ großes Ausmaß des Scherumfangs an
den Hinterrändern 130 sowohl der ersten Rinnenklappen 86a
als auch der zweiten Rinnenklappen 86b gebildet wird.
In Fig. 24 ist eine weitere Ausführungsform der ersten und
zweiten Rinnenklappen 86a und 86b gezeigt, welche in Fig.
23 dargestellt sind. In dieser Ausführungsform sind die
zweiten Rinnenklappen 86b längs der Querachse 92 relativ zu
den ersten Rinnenklappen 86a versetzt und gleichabständig
zwischen benachbarten ersten Rinnenklappen 86a angeordnet.
Die Querbreite D dieser Ausführungsform für den HSCT-Trieb
werkszyklus ist insgesamt etwa gleich dem in Fig. 2 darge
stellten Fanaußendurchmesser OD und beträgt beispielsweise
etwa 178 cm (70 Fuß). Die kollektiven Durchflußquerschnitte
der ersten Rinnenklappen 86a, durch die die Ejektorluft 18
hindurchgeht, betragen etwa 9675 cm2 (1500 Quadratzoll),
die der zweiten Rinnenklappen 86b, durch die die umgekehrte
Luft 176 hindurchgeht, betragen etwa 1290 cm2 (200 Quadrat
zoll), und die des zweiten Düsenhalses 114 (A8′′), durch
die die Abgase 14 hindurchgehen, betragen 7095 cm2 (1100
Quadratzoll).
Bei den hauptsächlichen drei Ausführungsformen der Auslaß
vorrichtung, die oben beschrieben sind, könnte die CD-Düse
74 entweder eine insgesamt rechteckige 2D-Düse oder eine
axialsymmetrische ringförmige Düse sein, wie es durch die
schematischen Darstellungen derselben gezeigt ist. Die drei
obigen Ausführungsformen sind insbesondere unter Bezugnahme
auf die bevorzugte 2D-Düsenanordnung beschrieben worden. In
einer axialsymmetrischen Ausführungsform der CD-Düse 74
können die Rinnenklappen 86 jedoch umfangsmäßig und gleich
winkelig beabstandet voneinander angeordnet sein, wie es in
Fig. 25 gezeigt ist. Fig. 25 zeigt eine stromaufwärts ge
wandte Ansicht der Rinnenklappen 86 nach der Linie 7-7 in
Fig. 3 für eine axialsymmetrische Ausführungsform. Die Rin
nenklappen 86 würden sich von den Primärklappen 96 aus ra
dial einwärts erstrecken.
Fig. 26 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
mit einer axialsymmetrischen CD-Düse 74 und ist eine An
sicht in Blickrichtung stromaufwärts nach der Linie 23-23
in Fig. 19. Sowohl die ersten Rinnenklappen 86a als auch
die zweiten Rinnenklappen 86b sind umfangsmäßig und gleich
winkelig beabstandet voneinander angeordnet. In einer be
vorzugten Ausführungsform sind die zweiten Rinnenklappen
86b in bezug auf die entsprechenden ersten Rinnenklappen
86a radial ausgerichtet.
Fig. 27 zeigt eine weitere Ausführungsform einer relativ
einfachen, insgesamt U-förmigen Rinnenklappe 86c, die in
den verschiedenen Ausführungsformen der oben beschriebenen
Auslaßvorrichtung 24 benutzt werden könnten. In dieser Aus
führungsform sind die Seitenplatten 140a und 142a relativ
klein, ergeben aber einen beträchtlichen Hinterrand 130.
Fig. 28 zeigt eine weitere Ausführungform einer Rinnen
klappe 86d, die insgesamt V-förmig ist, aber einen relativ
großen Scherumfang an dem Hinterrand 130 ergibt.
Es sind zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben worden, im Rahmen der Erfindung sind jedoch Modi
fizierungen möglich.
Beispielsweise sind Merkmale der oben beschriebenen ver
schiedenen Ausführungsformen zwischen diesen Ausführungs
formen untereinander austauschbar. Andere Arten von her
kömmlichen CD-Düsen könnten in Verbindung mit den Rinnen
klappen 86 benutzt werden, wie beispielsweise herkömmliche
CD-Düsen mit Zentralkörper. Jede Art von Kerntriebwerk
könnte ebenfalls benutzt werden, um das Flugzeug mit Über
schallgeschwindigkeit anzutreiben, einschließlich Turbo
fan/Staustrahl-Triebwerken. In allen Ausführungsformen er
geben die Rinnenklappen 86 den für einen wirksamen Betrieb
des Kerntriebwerks 20 erforderlichen Düsenhalsquerschnitt
A8′′, wenn sie entfaltet sind, während sie außerdem die
Hochgeschwindigkeitsabgase 14 mit Luft niedriger Geschwin
digkeit (z. B. der Ejektorluftströmung 18, der umgekehrten
Luftströmung 176) zur Schalldämpfung umgeben. Weiter können
herkömmliche Schallschluckplatten an den verschiedenen
Strömungswegoberflächen zur weiteren Schalldämpfung vorge
sehen werden.
Claims (39)
1. Auslaßvorrichtung für ein Flugzeuggasturbinentriebwerk
(12) mit einem Kerntriebwerk (20), das einen Auslaß (22)
für den Austritt von Abgasen (14) hat, gekennzeichnet
durch:
ein Gehäuse (62) mit einem Einlaß (64) zum Empfangen der Abgase (14) aus dem Kerntriebwerksauslaß (22);
eine im Querschnitt veränderliche konvergente/divergente Düse (74), die an dem Gehäuse (62) befestigt ist und einen ersten Düsenhals (80) aufweist, der einen Durchflußquer schnitt (A8) hat, und einen Auslaß (84), der einen Durch flußquerschnitt (A9) hat, zum Hindurchleiten der Abgase (14);
mehrere beabstandete zurückziehbare Rinnenklappen (86), die stromaufwärts des Düsenauslasses (84) in einer Strömungswegoberfläche (88) angeordnet und in einer entfal teten bzw. ausgefahrenen Position positionierbar sind, in der sie in stromab wärtiger Richtung radial von der Strömungswegoberfläche (88) weg geneigt angeordnet sind, um eine konvergente Düse (112) in Strömungsverbindung mit dem Gehäuseeinlaß (64) zu bilden, die einen zweiten Düsenhals (114) aufweist, der einen Durchflußquerschnitt (A8′′) hat, welcher kleiner als der erste Düsenhalsquerschnitt (A8) ist, und in einer zu rückgezogenen Position positionierbar sind, in der sie sich insgesamt in der Strömungswegoberfläche (88) erstrecken; und
eine Einrichtung (118) zum Leiten der Luft entlang an nach hinten gewandten Oberflächen der Rinnenklappen (86) in die konvergente/divergente Düse (74) zur Vermischung mit den Abgasen (14), wenn die Rinnenklappen (86) in der entfalte ten bzw. ausgefahrenen Position angeordnet sind.
ein Gehäuse (62) mit einem Einlaß (64) zum Empfangen der Abgase (14) aus dem Kerntriebwerksauslaß (22);
eine im Querschnitt veränderliche konvergente/divergente Düse (74), die an dem Gehäuse (62) befestigt ist und einen ersten Düsenhals (80) aufweist, der einen Durchflußquer schnitt (A8) hat, und einen Auslaß (84), der einen Durch flußquerschnitt (A9) hat, zum Hindurchleiten der Abgase (14);
mehrere beabstandete zurückziehbare Rinnenklappen (86), die stromaufwärts des Düsenauslasses (84) in einer Strömungswegoberfläche (88) angeordnet und in einer entfal teten bzw. ausgefahrenen Position positionierbar sind, in der sie in stromab wärtiger Richtung radial von der Strömungswegoberfläche (88) weg geneigt angeordnet sind, um eine konvergente Düse (112) in Strömungsverbindung mit dem Gehäuseeinlaß (64) zu bilden, die einen zweiten Düsenhals (114) aufweist, der einen Durchflußquerschnitt (A8′′) hat, welcher kleiner als der erste Düsenhalsquerschnitt (A8) ist, und in einer zu rückgezogenen Position positionierbar sind, in der sie sich insgesamt in der Strömungswegoberfläche (88) erstrecken; und
eine Einrichtung (118) zum Leiten der Luft entlang an nach hinten gewandten Oberflächen der Rinnenklappen (86) in die konvergente/divergente Düse (74) zur Vermischung mit den Abgasen (14), wenn die Rinnenklappen (86) in der entfalte ten bzw. ausgefahrenen Position angeordnet sind.
2. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die im Querschnitt veränderliche konver
gente/divergente Düse (74) aufweist:
mehrere beabstandete Primärklappen (96), die zwischen sich einen konvergenten Kanal (76) bilden, wobei jede Primär klappe (96) ein stromabwärtiges Ende (98) und ein stromauf wärtiges Ende (100) hat, das mit dem Gehäuse (62) drehbar verbunden ist;
mehrere beabstandete Sekundärklappen (102), die zwischen sich einen divergenten Kanal (82) bilden, wobei jede Sekun därklappe (102) ein stromaufwärtiges Ende (106) hat, das mit einem der stromabwärtigen Primärklappenenden (98) dreh bar verbunden ist, um den ersten Düsenhals (80) zu bilden, und ein stromabwärtiges Ende (104), das mit dem Gehäuse (62) drehbar und verschiebbar verbunden ist; und
wobei die Primär- und Sekundärklappen (98, 102) positio nierbar sind in:
mehrere beabstandete Primärklappen (96), die zwischen sich einen konvergenten Kanal (76) bilden, wobei jede Primär klappe (96) ein stromabwärtiges Ende (98) und ein stromauf wärtiges Ende (100) hat, das mit dem Gehäuse (62) drehbar verbunden ist;
mehrere beabstandete Sekundärklappen (102), die zwischen sich einen divergenten Kanal (82) bilden, wobei jede Sekun därklappe (102) ein stromaufwärtiges Ende (106) hat, das mit einem der stromabwärtigen Primärklappenenden (98) dreh bar verbunden ist, um den ersten Düsenhals (80) zu bilden, und ein stromabwärtiges Ende (104), das mit dem Gehäuse (62) drehbar und verschiebbar verbunden ist; und
wobei die Primär- und Sekundärklappen (98, 102) positio nierbar sind in:
- einer ersten Position, in der der erste Düsen
halsquerschnitt (A8) größer als der zweite
Düsenhalsquerschnitt (A8′′) ist und die Rinnen
klappen (86) in der entfalteten Position ange
ordnet sind;
einer zweiten Position, in der die Rinnenklappen (86) in der zurückgezogenen Position angeordnet sind und der erste Düsenhalsquerschnitt (A8) einen Wert hat, der kleiner als ein Maximalwert des ersten Düsenhalsquerschnittes (A8) ist; und einer dritten Position, in der die Rinnenklappen (86) in der zurückgezogenen Position angeordnet sind, wobei der erste Düsenhalsquerschnitt (A8) einen Wert hat, der kleiner als der Maximalwert des ersten Düsenhalsquerschnittes (A8) ist, und
wobei der Düsenauslaßquerschnitt (A9) einen Ma ximalwert hat.
3. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Position einer Startbetriebsart des
Flugzeuggasturbinentriebwerks (12) entspricht, daß die
zweite Position einem Transschallbetrieb des
Flugzeuggasturbinentriebwerks (12) entspricht und daß die
dritte Position einem Überschallbetrieb des Flugzeuggastur
binentriebwerks (12) entspricht.
4. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zum Positionieren der Rinnenklappen (86), der
Primärklappen (98) und der Sekundärklappen (102).
5. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch einen Schubverstärker (66), der strom
aufwärts der Rinnenklappen (86) angeordnet ist.
6. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die konvergente/divergente Düse
(74) eine zweidimensionale oder 2D-Düse ist, die einen ins
gesamt rechteckigen Strömungsweg hat.
7. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die konvergente/divergente Düse
(74) eine axialsymmetrische Düse ist, die einen ringförmi
gen Strömungsweg hat.
8. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß sie für das Leiten der Abgase aus
dem Kerntriebwerk (20) dimensioniert ist und einen
Betriebszyklus zum Antreiben des Flugzeuges (10) mit
Überschallgeschwindigkeit hat.
9. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Flugzeugüberschallgeschwindigkeit größer als
etwa Mach 2 ist.
10. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Kerntriebwerk (20) einen Fanaußendurchmesser
(OD) hat und daß der Auslaß (84) der konvergen
ten/divergenten Düse (74) eine maximale Querlänge (D) hat,
die insgesamt gleich dem Fanaußendurchmesser (OD) ist.
11. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenklappen (86) jeweils
einen insgesamt U-förmigen Hinterrand (130) mit einem er
sten und einem mit Querabstand von diesem angeordneten
zweiten Schenkel (132, 134), einer Basis (136), die sich
zwischen den Schenkeln (132, 134) an deren radial inneren
Enden erstreckt, und einer oberen Öffnung (138), die sich
zwischen den Schenkeln (132, 134) an deren radial äußeren
Enden erstreckt, haben, wobei der Hinterrand (130) in den
Abgasen (14) angeordnet ist, wenn die Rinnenklappe (86) in
der entfalteten Position ist, um einen Scherumfang zu bil
den, wobei Luft, die durch die Leiteinrichtung (118) gelie
fert wird, längs des Hinterrandes (130) die Abgase (14) zur
Vermischung mit denselben berührt und wobei der Hinterrand
(130) aus den Abgasen (14) entfernt ist, wenn die Rinnen
klappe (86) in der zurückgezogenen Position ist.
12. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und zweite Schenkel (132, 134) des
Hinterrandes (130) gerade sind.
13. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und zweite Schenkel (132, 134) des
Hinterrandes (130) schlangenlinienförmig sind, um den
Scherumfang zu vergrößern.
14. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und zweite Schenkel (132, 134) des
Hinterrandes (130) zinnenförmig ausgebildet sind, um den
Scherumfang zu vergrößern.
15. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rinnenklappe (86) weiter eine erste und
eine zweite Seitenplatte (140, 142) aufweist, die dreieckig
und beabstandet sind und den Hinterrand (130) als Basis ha
ben, und eine geneigte untere Platte (114), die sich zwi
schen ihren Hypotenusen erstreckt, wobei die Seitenplatten
(140, 142) einen stromaufwärtigen Drehpunkt (146) haben,
der an einer Ecke der dreieckigen Platte (140, 142) ange
ordnet ist und um den die Rinnenklappe (86) schwenkbar ist.
16. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rinnenklappen (86) in der entfalteten Po
sition so angeordnet sind, daß die konvergente Rinnenklap
pendüse (112) durch die äußeren Oberflächen der unteren
Platte (144) und der Seitenplatten (140, 142) der Rinnen
klappen (86) gebildet wird.
17. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Düsenhals (114) durch die
Rinnenklappenhinterränder (130) gebildet wird.
18. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rinnenklappenseitenplatten (140, 142)
jeweils einen Zwischenabschnitt (160) mit Abstand stromauf
wärts von und insgesamt parallel zu den Hinterrandschenkeln
(132, 134) aufweisen, um einen insgesamt ebenen stromauf
wärtigen Teil (162) zu bilden, der sich von dem Zwischenab
schnitt (160) aus zu dem stromaufwärtigen Drehpunkt (146)
erstreckt, und einen stromabwärtigen Teil (164), der sich
von dem Zwischenabschnitt (160) aus zu den Hinterrandschen
keln (132, 134) erstreckt, wobei der stromabwärtige Seiten
plattenteil (164) mehrere radial beabstandete Vertiefungen
(166) aufweist, die jeweils eine Tiefe (d) haben und sich
zu einer Vertiefung einer entgegengesetzten Seitenplatte
der Rinnenklappe (86) erstrecken, wobei die Vertiefungen
(166) konisch zulaufen, so daß sie eine Tiefe mit dem Wert
null an dem Zwischenabschnitt (160) haben, der bis zu einem
Maximalwert an den Hinterrandschenkeln (132, 134) zunimmt,
um den zweiten Düsenhals (114) an den Rinnenklappenzwi
schenabschnitten (160) und eine divergente Rinnenklappen
düse (158) zu bilden, die sich von den Zwischenabschnitten
(160) aus zu den Rinnenklappenhinterrändern (130) zwischen
benachbarten Rinnenklappen (86) erstreckt.
19. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefungen (166) zinnenförmig ausgebil
det sind.
20. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vertiefungen (166) von benachbarten
Seitenplatten (140, 142) jeder Rinnenklappe (86) radial
miteinander ausgerichtet und einander zugewandt sind.
21. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenklappen (86) so be
messen und voneinander beabstandet sind, daß die Rinnen
klappen (86), wenn sie in der entfalteten Position angeord
net sind, die konvergente Rinnenklappendüse (112) bilden,
welche bewirkt, daß die Abgase (14) an dem zweiten Düsen
hals (114) auf Mach 1 beschleunigt werden und daß die Ab
gase (14) in der divergenten Rinnenklappendüse (158) auf
eine Geschwindigkeit von mehr als Mach 1 beschleunigt wer
den.
22. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Primärklappen (96) eine radial innere
Oberfläche aufweisen, die die Strömungswegoberfläche bil
det, und daß die Rinnenklappen (86) mit den Primärklappen
(96) an den stromaufwärtigen Primärklappenenden (100) dreh
bar verbunden sind.
23. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Primärklappen (96) eine radial innere
Oberfläche aufweisen, welche die Strömungswegoberfläche
bildet, und daß die Rinnenklappen (86) mit den Primärklap
pen (96) an den stromaufwärtigen Primärklappenenden (100)
drehbar verbunden sind.
24. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die untere Rinnenklappenplatte (144) eine innere Ober
fläche aufweist, die die nach hinten gewandte Oberfläche
zum Leiten der Luft bildet, und
daß die Luftleiteinrichtung (118) einen Ejektorluftkanal
(122) aufweist, der sich von einem Ejektoreinlaß (124) in
dem Gehäuse (62) zum Empfangen von Umgebungsejektorluft
(18) zu einem Ejektorauslaß (110) in der Primärklappe in
Strömungsverbindung mit der inneren Oberfläche (96) der un
teren Rinnenklappenplatte (144) erstreckt, und eine Ejek
tortür (126), die in einer offenen Position positionierbar
ist, um den Ejektoreinlaß (124) freizugeben, wenn die
Rinnenklappe (86) in der entfalteten Position ist, damit
die Ejektorluft durch den Ejektorkanal (122) entlang an der
inneren Oberfläche der unteren Platte (144) und dem Rinnen
klappenhinterrand (130) durch die Abgase (14) gesaugt wer
den kann, welche zwischen benachbarten Rinnenklappen (86)
strömen, und in einer geschlossenen Position positionierbar
ist, um den Ejektoreinlaß (124) abzudecken und den Eintritt
der Ejektorluft (18) in den Ejektorkanal (122) zu blockie
ren, wenn die Rinnenklappe (86) in der zurückgezogenen Po
sition ist.
25. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ejektortür (126) mehrere beabstandete,
angelenkte Luftklappen (126b) aufweist, die in der offenen
Position der Tür (126) bewirken, daß die Ejektorluft (18)
zwischen benachbarten Luftklappen (126b) empfangen wird.
26. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ejektortür (126) eine gelenkige Lufthutze
aufweist, die in der offenen Position der Tür (126) eine
stromaufwärts gewandte Lufthutze zum Empfangen der Ejektor
luft (18) bildet.
27. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sekundärklappen (102) eine radial innere
Oberfläche aufweisen, die die Strömungswegoberfläche
bildet, und daß die Rinnenklappen (86) mit den Sekundär
klappen (102) an dem stromaufwärtigen Sekundärklappenende
(106) drehbar verbunden sind.
28. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rinnenklappen (86) so bemessen sind und
derartigen gegenseitigen Abstand haben, daß die Rinnenklap
pen (86), wenn sie in der entfalteten Position angeordnet
sind, die konvergente Rinnenklappendüse (112) bilden, wel
che bewirkt, daß die Abgase (14) an dem zweiten Düsenhals
(114) auf Mach 1 beschleunigt werden.
29. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Kern
triebwerk (20) einen Niederdruckturbinenauslaß (42) zum Ab
geben von Verbrennungsgasen in das Gehäuse und einen den
Niederdruckturbinenauslaß (42) umgebenden Bypasskanal (48)
zum Abgeben von verdichteter Bypassluft in das Gehäuse auf
weist, gekennzeichnet durch:
mehrere gegenseitigen Umfangsabstand aufweisende, sich ra dial erstreckende hohle Streben (170), die in dem Niederdruckturbinenauslaß (42) angeordnet werden können, wobei jede Strebe (170) einen Auslaß (172) und einen Einlaß (174) hat, der in Strömungsverbindung mit dem Bypasskanal (48) angeordnet werden kann, um einen Teil der Bypassluft aus dem Bypasskanal (48) als umgekehrte Luftströmung (176) in die Strebe (170) zu leiten;
einen Zentralkörper (180) , der in Strömungsverbindung mit den Strebenauslässen (172) angeordnet ist, um die umge kehrte Luftströmung (176) zu empfangen, und sich von den Streben (170) aus stromabwärts und zwischen den Primärklap pen (96) erstreckt; und
eine Einrichtung (182) zum wahlweisen Abgeben der umgekehr ten Luftströmung (176) aus dem Zentralkörper (180) und an den Rinnenklappen (86).
mehrere gegenseitigen Umfangsabstand aufweisende, sich ra dial erstreckende hohle Streben (170), die in dem Niederdruckturbinenauslaß (42) angeordnet werden können, wobei jede Strebe (170) einen Auslaß (172) und einen Einlaß (174) hat, der in Strömungsverbindung mit dem Bypasskanal (48) angeordnet werden kann, um einen Teil der Bypassluft aus dem Bypasskanal (48) als umgekehrte Luftströmung (176) in die Strebe (170) zu leiten;
einen Zentralkörper (180) , der in Strömungsverbindung mit den Strebenauslässen (172) angeordnet ist, um die umge kehrte Luftströmung (176) zu empfangen, und sich von den Streben (170) aus stromabwärts und zwischen den Primärklap pen (96) erstreckt; und
eine Einrichtung (182) zum wahlweisen Abgeben der umgekehr ten Luftströmung (176) aus dem Zentralkörper (180) und an den Rinnenklappen (86).
30. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Abgeben der umgekehrten
Luftströmung (176) ein Paar Auslaßklappen (182) aufweist,
die an einem stromabwärtigen Ende des Zentralkörpers (180)
angeordnet und in einer offenen Position positionierbar
sind, wenn die Rinnenklappen (86) in der entfalteten Posi
tion sind, um die umgekehrte Luftströmung (176) mit den Ab
gasen (14) zu vermischen, die an den Auslaßklappen (182)
vorbeileitbar sind, und in einer geschlossenen Position, in
der sie die Abgabe der umgekehrten Luftströmung verhindern,
wenn die Rinnenklappen in der zurückgezogenen Position
sind.
31. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßklappen (182) an den Rinnenklappen
hinterrändern (130) angeordnet sind.
32. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet
durch einen Schubverstärker (66b), der axial zwischen den
Streben (170) und den Rinnenklappen (86) und radial zwi
schen dem Gehäuse (62) und dem Zentralkörper (180) angeord
net ist.
33. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Primärklappen (96) eine radial innere Oberfläche aufweisen, die die Strömungswegoberfläche bildet, und daß die Rinnenklappen (86) erste Rinnenklappen (86a) umfassen, die mit den Primärklappen (96) an den stromaufwärtigen Pri märklappenenden drehbar verbunden sind;
daß die Einrichtung (182) zum Abgeben der umgekehrten Luftströmung mehrere zweite Rinnenklappen (86b) aufweist, die in dem Zentralkörper (180) angeordnet und den ersten Rinnenklappen (86a) zugewandt sind; und
daß die ersten und zweiten Rinnenklappen (86a, 86b) in der entfalteten Position angeordnet werden, um die konvergente Rinnenklappendüse (112) zwischen sich zu bilden, daß die ersten Rinnenklappen (86a) die Umgebungsejektorluftströmung (18) von außerhalb des Gehäuses (62) zur Vermischung mit den Abgasen (14) leiten und daß die zweiten Rinnenklappen (86b) die umgekehrte Luftströmung (176) zur Vermischung mit den Abgasen (14) leiten.
daß die Primärklappen (96) eine radial innere Oberfläche aufweisen, die die Strömungswegoberfläche bildet, und daß die Rinnenklappen (86) erste Rinnenklappen (86a) umfassen, die mit den Primärklappen (96) an den stromaufwärtigen Pri märklappenenden drehbar verbunden sind;
daß die Einrichtung (182) zum Abgeben der umgekehrten Luftströmung mehrere zweite Rinnenklappen (86b) aufweist, die in dem Zentralkörper (180) angeordnet und den ersten Rinnenklappen (86a) zugewandt sind; und
daß die ersten und zweiten Rinnenklappen (86a, 86b) in der entfalteten Position angeordnet werden, um die konvergente Rinnenklappendüse (112) zwischen sich zu bilden, daß die ersten Rinnenklappen (86a) die Umgebungsejektorluftströmung (18) von außerhalb des Gehäuses (62) zur Vermischung mit den Abgasen (14) leiten und daß die zweiten Rinnenklappen (86b) die umgekehrte Luftströmung (176) zur Vermischung mit den Abgasen (14) leiten.
34. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die untere Platte (144) der ersten Rinnenklappe (86a) eine innere Oberfläche aufweist, die die nach hinten ge wandte Oberfläche zum Leiten der Luft bildet; und
daß die Luftleiteinrichtung (118) einen Ejektorluftkanal (122) aufweist, der sich von einem Ejektoreinlaß (124) in dem Gehäuse (62) aus erstreckt, um Umgebungsejektorluft (18) an einem Ejektorauslaß in der Primärklappe (96) in Strömungsverbindung mit der inneren Oberfläche der unteren Platte (144) der ersten Rinnenklappe (86a) zu empfangen, und eine Ejektortür (126) , die in einer offenen Position positionierbar ist, um den Ejektoreinlaß (124) freizugeben, wenn die erste Rinnenklappe (86a) in der entfalteten Posi tion ist, um zu gestatten, daß Ejektorluft (18) durch den Ejektorkanal (122) hindurch entlang an der inneren Oberflä che der unteren Platte (144) und dem Hinterrand (130) der ersten Rinnenplatte (86a) durch die Abgase (14) gesaugt wird, die zwischen benachbarten ersten Rinnenplatten (86) hindurchströmen können, und in einer geschlossenen Posi tion, um den Ejektoreinlaß (124) abzudecken und den Ein tritt der Ejektorluft (18) in den Ejektorkanal (122) zu blockieren, wenn die erste Rinnenplatte (86a) in der zu rückgezogenen Position ist.
daß die untere Platte (144) der ersten Rinnenklappe (86a) eine innere Oberfläche aufweist, die die nach hinten ge wandte Oberfläche zum Leiten der Luft bildet; und
daß die Luftleiteinrichtung (118) einen Ejektorluftkanal (122) aufweist, der sich von einem Ejektoreinlaß (124) in dem Gehäuse (62) aus erstreckt, um Umgebungsejektorluft (18) an einem Ejektorauslaß in der Primärklappe (96) in Strömungsverbindung mit der inneren Oberfläche der unteren Platte (144) der ersten Rinnenklappe (86a) zu empfangen, und eine Ejektortür (126) , die in einer offenen Position positionierbar ist, um den Ejektoreinlaß (124) freizugeben, wenn die erste Rinnenklappe (86a) in der entfalteten Posi tion ist, um zu gestatten, daß Ejektorluft (18) durch den Ejektorkanal (122) hindurch entlang an der inneren Oberflä che der unteren Platte (144) und dem Hinterrand (130) der ersten Rinnenplatte (86a) durch die Abgase (14) gesaugt wird, die zwischen benachbarten ersten Rinnenplatten (86) hindurchströmen können, und in einer geschlossenen Posi tion, um den Ejektoreinlaß (124) abzudecken und den Ein tritt der Ejektorluft (18) in den Ejektorkanal (122) zu blockieren, wenn die erste Rinnenplatte (86a) in der zu rückgezogenen Position ist.
35. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konvergente/divergente Düse (74) eine
rechteckige zweidimensionale oder 2D-Düse ist, daß die er
sten Rinnenklappen (86a) quer ausgerichtet sind und daß die
zweiten Rinnenklappen (86b) quer ausgerichtet sind.
36. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Rinnenklappen (86b) relativ zu
den ersten Rinnenklappen (86a) quer versetzt sind.
37. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Rinnenklappen (86a) mit den zwei
ten Rinnenklappen (86b) radial ausgerichtet sind.
38. Auslaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die konvergente/divergente Düse
(74) eine ringförmige, axialsymmetrische Düse ist, daß die
ersten Rinnenklappen (86a) in umfangsmäßigem und gleichwin
keligem Abstand voneinander sind und daß die zweiten Rin
nenklappen (86b) in umfangsmäßigem und gleichwinkeligem Ab
stand voneinander sind.
39. Auslaßvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Rinnenklappen (86b) mit den er
sten Rinnenklappen (86a) radial ausgerichtet sind.
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