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DE41103C - Feststellvorrichtung für Schiebefenster an Eisenbahnwagen - Google Patents

Feststellvorrichtung für Schiebefenster an Eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE41103C
DE41103C DENDAT41103D DE41103DA DE41103C DE 41103 C DE41103 C DE 41103C DE NDAT41103 D DENDAT41103 D DE NDAT41103D DE 41103D A DE41103D A DE 41103DA DE 41103 C DE41103 C DE 41103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
hold
lever
sliding windows
railroad cars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41103D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. ST. LOCKHART in London, Fenchurch Street
Publication of DE41103C publication Critical patent/DE41103C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1887 ab.
α ist das Schiebefenster, an dessen unterem Rahmen an jeder Seite ein Metallstück b befestigt ist, an dessen Oehre c je eine mit Knoten versehene Schnur d befestigt ist. Die Schnur führt über die Rollen /, welche an der hinter der Schlagleiste liegenden Schiene drehbar angebracht sind, darin über die Rollen j der Gewichte i und zu den Befestigungspunkten k an der Schiene e. An dem Thürrahmen sind die Führungsschienen g g angebracht, und h ist eine mittlere Führungsschiene. Die beiden Gewichte i können zwischen den Führungsschienen g h frei gleiten.
Die Bremsstange Z, Fig. 2, 6 und 7, ist an dem Thürrahmen (zweckmäfsig an der Scharnierseite) durch Glieder m m angehängt, die einerseits an der Bremsstange, andererseits an dem Thürrahmen drehbar befestigt sind. Die Kante des Schiebefensters ist mit einer Nuth versehen, welche an der Bremsstange gleitet.
Der untere Bremshebel n, Fig. 1 und 2, ist in einem Lappen o' drehbar gelagert, an der Bremsstange drehbar befestigt und an ' dem äufseren Ende mit einer Feder oder einem Gewicht y versehen, wodurch die Bremsstange nach oben und durch die Glieder mm gleichzeitig von dem Thürrahmen fortgedrückt wird. Der kürzere Arm ρ des Hebels η drückt in normaler Lage die Bremsstange gegen das Schiebefenster an. Die Bremsstange / ist gewöhnlich glatt, sie kann jedoch auch zur Erhöhung der Reibung Zähne, Erhöhungen etc. haben. An dem Bremshebel n, ungefähr in der Mitte der Thür, wird eine Stange q, Fig. 2, befestigt, durch welche der Hebel η von einem bequem erreichbaren Punkt der Schlagleiste aus bewegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist mit der Stange q, Fig. 3, ein Hebel r mit Fingerring oder Knopf, der durch die Schlagleiste 5 tritt, verbunden.
An dem Hebel η wird ein Stift t, Fig. 3, befestigt, der durch die äufsere Thürverkleidung hindurchragt und so einen Beamten etc. in den Stand setzt, von aufsen, ohne den Wagen zu besteigen, den Hebel η zu heben, die Bremsstange freizugeben und dadurch das Fenster zu schliefsen. Der nach aufsen vortretende Stift t kann durch eine Schutzhaube verkleidet sein, Fig. 3·
Will man das geschlossene Schiebefenster öffnen, so zieht man dasselbe mittelst eines Knopfes etc. einfach nach unten. Infolge der beschriebenen Anordnung der Theile wird durch jeden auf das Schiebefenster ausgeübten Druck die Bremsstange gelöst, so dafs eine Bewegung des Fensters nach unten ohne Weiteres erfolgen kann, während eine Kraft, die das Fenster nach oben zu ziehen sucht, ein Andrücken der Bremsstange und Festhalten des Fensters zur Folge hat.
Um das Fenster zu heben, mufs deshalb der lange Arm des Bremshebels η gegen die Wirkung der Feder y mittelst der Stange q und des Fingerhebels r angehoben werden, worauf die Gewichte i, welche bei tiefster Lage des Fensters ihre höchste Stellung einnehmen, das Fenster schliefsen, wenn nicht vorher der Bremshebel losgelassen wird.

Claims (1)

  1. PatenT-A NSPRUCH:
    Die Verbindung eines durch Federn oder Gewichte i und über die Rollen fj, Fig. 1, laufende Schnüre d bewegten Schiebefensters a mit einer an den drehbaren Gliedern m befestigten Bremsstange /, Fig. 2, 6 und 7, welche in die Nuth an der Kante des Fensters durch den Hebel η gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT41103D Feststellvorrichtung für Schiebefenster an Eisenbahnwagen Expired - Lifetime DE41103C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE41103C true DE41103C (de)

Family

ID=316603

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41103D Expired - Lifetime DE41103C (de) Feststellvorrichtung für Schiebefenster an Eisenbahnwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE41103C (de)

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