DE4110098A1 - Lacksystem und verfahren zum erzeugen von folienartig abziehbaren, filmfoermigen beschichtungen aus polymerkettenverknuepften polymer-doppelschichten - Google Patents
Lacksystem und verfahren zum erzeugen von folienartig abziehbaren, filmfoermigen beschichtungen aus polymerkettenverknuepften polymer-doppelschichtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lacksystem, bestehend aus
einer sprühfähigen, vernetzend linear
polymerisierende Bestandteile enthaltenden ersten
Lackzusammensetzung von hohem Trockensubstanzgehalt und
einer sprühfähigen, vernetzend polymerisierende Bestand
teile enthaltenden zweiten Lackzusammensetzung von
hohem Trockensubstanzgehalt, ein Verfahren zum Erzeugen
einer bei Bedarf folienartig abziehbaren filmförmigen
Beschichtung aus polymerkettenverknüpften Polymer-
Doppelschichten aus einem Gegenstand, insbesondere
einem lackierten Fahrzeug, sowie einen mit der film
förmigen Beschichtung beschichteten Gegenstand, ins
besondere ein beschichtetes Kraftfahrzeug.
Fahrzeughersteller tragen auf den Lacküberzug der neuen
Fahrzeuge im allgemeinen eine äußere, vorübergehenden
Schutz gewährleistende Schicht auf, die von dem Fahr
zeug mit heißem Wasser oder mit Dampf einfach und schnell
entfernt werden kann. Diese vorübergehenden
Beschichtungen sind meistens aus natürlichen und/oder
synthetischen Harzen und/oder Wachsen aufgebaute Stoffe
mit niedrigem Erweichungspunkt und können bei
Temperaturen von oberhalb 60 bis 80°C unter der
Einwirkung von heißem Wasser oder Dampf in Form kleiner
Stückchen, kleiner Tröpfchen oder als wäßrige Suspension
von der Oberfläche entfernt werden. Eine wichtige
Anforderung an die die temporäre Beschichtung bildenden
Stoffe besteht darin, daß sie die ursprüngliche
Lackierung des Autos, die Gummi- und Chromflächen nicht
angreifen dürfen und das Fahrzeug für eine Übergangs
zeit gegen Korrosion und mechanische Einflüsse schützen
müssen, so daß das Äußere des Fahrzeugs nach Entfernen
des Schutzüberzuges dem fabrikneuen Zustand entspricht.
Zum vorübergehenden Schutz der Lacküberzüge von Fahr
zeugen werden auch polymere Filme eingesetzt, die sich
nur in warmem Wasser oder in Lauge gut lösen. Dazu
gehören unter anderem die hoch hydrolysierten Poly
vinylalkohole, Polyacrylsäuren, unterschiedliche
Vinylcarbonsäuren enthaltenden Polymere.
Die genannten Stoffe belasten Abwässer und Umwelt
mit beträchtlichen Mengen schwer abbaubarer organischer
Stoffe, weshalb ihre Verwendung aus Gründen des
Umweltschutzes immer mehr erschwert wird.
Weichmacher enthaltende Polyvinylbutyral-Dispersionen
werden als abziehbare Schutzhülle (strip coating) gegen
Korrosion bei wertvollen Gegenständen und Produkten
verwendet (Ullmann, Kemiai Enciklopedia Band 19,
4. Ausgabe, S. 386-387; Encylcopedia of Polymer Sci.
and Techn. 14, 233).
Die aus Polyvinylbutyral-Dispersionen gefertigten Über
züge schützen die Fahrzeugoberflächen nicht ausreichend
gegen mechanischen Einwirkungen. Auch ist die
Anfertigung derartiger Überzüge umständlich und kosten
aufwendig.
In der Patentschrift DE 19 60 817 ist ein abziehbarer,
wasserlöslicher Schutzüberzug für Metallgegenstände
geoffenbart, der Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol,
Carboxymethylcellulose und/oder Hydroxymethylcellulose
enthält. Zur Bildung der Schutzschicht werden 1- oder
2%ige wäßrige oder organische Lösungen der Polymere
aufgesprüht.
Auch bei diesem Verfahren ist die Belastung des
Abwassers mit organischen Substanzen ein bedeutendes
Problem.
In der Offenlegungsschrift WO 89/09 097 ist eine
beständige Beschichtung offenbart, die aus zwei unter
schiedlichen Lagen besteht und nur schwer, z. B. mittels
eines Hochdruckreinigungsgerätes entfernt werden kann.
Die Beschichtungslagen werden aus lösungsmittelreichen
Lösungen aufgebracht.
Eine ebenfalls aus zwei unterschiedlichen Lagen
bestehende beständige Beschichtung ist in DE 25 19 559
offenbart. Eine Entfernung der Beschichtung erfolgt
durch Lösungsmittel, wobei beide Lagen getrennt
entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lacksystem und ein
Verfahren anzugeben, die es ermöglichen, Gegenstände
mit einer wetterfesten und kratzfesten Beschichtung
zu versehen, die den Gegenstand bzw. dessen
beschichtete Bereiche gegen Korrosion schützt und
mechanische Festigkeit verleiht, aber nach einer
bestimmten, auch längeren Zeitspanne wieder von Hand
abgezogen werden kann, so daß der Originaluntergrund
in unbeschädigtem, neuwertigem Zustand freigelegt
wird; außerdem soll die Beschichtung weder bei ihrer
Aufbringung noch bei ihrer Entsorgung zu nennens
werten Umweltbelastungen führen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das erfindungsgemäße
Lacksystem und das Verfahren zu seiner Aufbringung.
Das erfindungsgemäße Lacksystem enthält folgende
Bestandteile:
- a) eine erste Lackzusammensetzung für eine erste
Schicht, die folgende Bestandteile enthält:
- - mindestens ein lineares Polymer und/oder Monomere und/oder Oligomere und/oder Kunst harze als Filmbildner,
- - als Haftminderer, anwesend in einer wirksamen Menge von bis zu 50 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlen stoffatomen und/oder aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Ver bindungen und Dicarbonsäuren hergestellte Alkyd harze und
- - 0 bis 100 Masse-% Weichmacher, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers,
- - wobei die verwendungsfertig gemischte erste Lackzusammensetzung eine sprühfähige, im wesent lichen homogene Lösung oder Dispersion ist;
- b) eine zweite Lackzusammensetzung für eine auf die erste Schicht aufzubringende, zweite Schicht, die vernetzbare Polymere und/oder Oligomere und/oder Monomere und/oder Kunstharze enthält.
Bevorzugte Lacksysteme sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Erfindungsgemäß wird zuerst die erste Lackzusammen
setzung aufgetragen, bevorzugt aufgesprüht (Grundierung),
aus der sich beim teilweisen oder vollständigen
Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners eine
erste Schicht mit unvernetzten löslichen oder ver
netzten unlöslichen Polymeren bildet; auf diese wird
die zweite Lackzusammensetzung aufgebracht, deren
Filmbildner beim Trocknen oder Polymerisieren eine
mit der ersten Schicht polymerkettenverknüpfte, ver
netzte, unlösliche, zweite Schicht bilden. Unter
Polymerisation sind in diesem Zusammenhang auch
Polyaddition und Polykondensation zu verstehen. Die
mit dem beschichteten Gegenstand in Berührung stehende
innere, in sich homogene Schicht haftet gut, aber
begrenzt und regulierbar. Die äußere, ebenfalls in
sich homogene Schicht, verfügt, verglichen mit der
inneren Schicht, über dessen mechanische Eigenschaften
(Wetterbeständigkeit, Kratzfestigkeit, UV-Beständigkeit).
Da die innere Schicht auf dem beschichteten Gegen
stand nur begrenzt haftet und die äußere Schicht
durch Polymerkettenverknüpfung untrennbar mit der
inneren Schicht verbunden ist, kann die Beschichtung,
wenn sie nicht mehr benötigt wird, wie eine Folie
restlos von Hand abgezogen werden.
Die beiden Lackzusammensetzungen des erfindungsgemäßen
Lacksystems können jeweils direkt vor Gebrauch aus den
Einzelbestandteilen bzw. Vormischungen der Einzel
bestandteile gemischt werden. Lacksysteme, bei denen
ein verfrühtes Polymerisieren der Filmbildner ausge
schlossen werden kann, da die Polymerisation bei
spielsweise durch Elektronenstrahlung erfolgt, können
auch im gebrauchsfertig gemischten Zustand hergestellt
und gelagert werden.
Ein wichtiger Anwendungsbereich für das erfindungsgemäße
Lacksystem ist die temporäre Beschichtung bereits
lackierter Gegenstände, insbesondere lackierter Fahr
zeuge. Erfindungsgemäß beschichtete Fahrzeuge können
beispielsweise bei Lagerung, Transport oder Über
führungsfahrten kurzzeitig zuverlässig vor schädigenden
äußeren Einwirkungen geschützt werden. Besonders
geeignet ist das erfindungsgemäße Lacksystem für
Beschichtungen, die über einen längeren Zeitraum, z. B.
mehrere Jahre lang, auf dem Gegenstand verbleiben
sollen. Lackierte Fahrzeuge, wie Firmenwägen oder Taxis
können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Lacksystems
mit einer zusätzlichen, geeignet pigmentierten Lack
schicht versehen werden, die die Originallackschicht
zuverlässig gegen Korrosion, mechanische Einwirkungen,
UV-Bestrahlung schützt. Sobald das betreffende
Fahrzeug anderweitig genutzt werden soll, wird die
Beschichtung einfach abgezogen, wodurch die Original
lackierung freigelegt wird. Trotz mehrjähriger Nutzung
des Fahrzeugs befindet sich diese dann in quasi
fabrikneuem Zustand.
Die Beschichtungen können nicht nur auf lackierte
Gegenstände, sondern auf alle Materialien, die von
der Beschichtung nicht angegriffen werden und von
denen die Beschichtung leicht wieder abziehbar ist,
aufgetragen werden, beispielsweise Gummi-, Glas- oder
Kunststoffflächen.
Da beim Aufbringen der Beschichtung, das bevorzugt durch
Aufsprühen aus homogener Lösung oder Dispersion erfolgt,
ohne oder mit nur wenig Lösungsmittel gearbeitet
werden kann und Filmbildner und Hilfsstoffe verwendet
werden können, die weder an sich noch nach thermischer
oder biologischer Zersetzung toxisch sind, ist das
erfindungsgemäße Lacksystem und das Verfahren zu seiner
Aufbringung auch sehr umweltschonend.
Der Überzug bzw. die Beschichtung sollte bevorzugt eine
Dicke von 10 bis 100 µm aufweisen und mit einer Kraft
von 0,5 bis 10 N/cm, bevorzugt 1 bis 6 N/cm von Hand
abziehbar sein. Die Dicke der ersten Schicht beträgt
ca. 10 bis 60% der Gesamtdicke der Beschichtung. Die
wie eine Folie abgezogene Beschichtung kann auf ein
kleines Volumen zusammengefaltet und mit dem üblichen
kommunalen Abfall zusammen gelagert bzw. vernichtet
werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Lacksystem erhältliche
folienartig abziehbare, filmförmige Beschichtung haftet
auf dem Gegenstand, insbesondere auf der herkömmlichen
mit der blanken Metallfläche in Berührung stehenden
Lackschicht eines Fahrzeuges wie eine in situ gebildete
selbsthaftende Folie. Zur restlosen Entfernung muß sie
über eine äußere Schicht von entsprechender Zerreiß
festigkeit und Dicke verfügen. An diese schließt sich
auf der Innenseite eine elastische Schicht vorher
bestimmter Haftung an. Die äußere und die innere
Schicht sind chemisch durch Polymerketten miteinander
verbunden, d. h., trennen während des Abziehens oder
unter groben äußeren mechanischen Einwirkungen,
eventuell Wärmeeinwirkungen nicht voneinander ab. Eine
Trennung erfolgt nur an der Grenzfläche zwischen
dem Gegenstand und der auf diesen aufgetragenen
Beschichtung, also z. B. zwischen ursprünglicher Lack
schicht bzw. Glas-, Gummi-, Kunststoffflächen eines
Fahrzeuges und abziehbarer, filmförmiger Beschich
tung.
Für die Zwecke der äußeren, eine genügende Zerreiß
festigkeit aufweisenden Deckschicht sind die im
Handel erhältlichen Fahrzeuglacke, z. B. Alkydharz
lacke, Acrylharzlacke, Urethanharzlacke, im allgemeinen
geeignet. Für die untere innere Filmschicht, deren
Haftung gezielt eingestellt werden kann, sind im allge
meinen Filmbildner geeignet, die auch äußere oder
innere Weichmacher einen elastischen Charakter auf
weisen und haftungsvermindernde Hilfsstoffe enthalten.
Eine große Gruppe der filmbildenden Komponenten ein
stellbarer Haftung wird von den in den zur Herstellung
von Fahrzeuglacken im allgemeinen verwendeten inaktiven
Lösungsmitteln wie z. B. aliphatischen Estern, Ketonen,
Alkoholen, Ethern und deren Gemischen löslichen
linearen Polymeren gebildet, z. B. sind die Cellulose
ester, in erster Linie Nitrocellulosen, Cellulose
ether, ferner Polyvinylester, Polyvinylacetale, Poly
acrylester, Copolymere von Vinylestern und Acrylestern
vorteilhaft verwendbar.
Eine andere Gruppe der filmbildenden Komponenten besteht
aus Verbindungen, die durch Polymerisation "in situ"
nach dem Aufsprühen Polymere bilden. Aus flüssigen
Mono- und/oder Polyvinylmonomeren geringer Viskosität,
aus Kunstharzen geringer oder mittlerer Viskosität
(max. 50 000 mPa · s) wird dabei durch Radikal
polymerisation und/oder Polyaddition und/oder Poly
kondensation die filmbildende Schicht hergestellt.
Die monomeren und/oder oligomeren und/oder polymeren
Filmbildner werden so gewählt, daß sie unbegrenzt
miteinander mischbar sind bzw. mit den herkömmlichen
Lösungsmitteln der Lackindustrie homogene Lösungen
oder Dispersionen bilden.
Aus dieser homogenen Lösung der Dispersion entsteht durch
Aufbringen z. B. Aufsprühen und anschließendem Trocknen
ein Spezialfilm, dessen Haftfähigkeit begrenzt ist;
dessen Abziehwiderstand wenigstens 0,5, höchstens 10,0 N/cm,
zweckmäßig 1 bis 6,0 N/cm beträgt; dessen Glasum
wandlungstemperatur Tg unter 20°C, zweckmäßig unter
10°C liegt; der elastisch ist und eine Zerreißdehnung
von mehr als 150% aufweist.
Die Haftung der mittels erfindungsgemäßen Lacksystems
hergestellten Beschichtung, d. h. die Adhäsion an der
Grenzfläche zwischen Fahrzeuglack und abziehbarem Film
kann eingestellt (reguliert) werden. Dies geschieht durch
entsprechende Wahl der filmbildenden Komponenten
der Innenschicht, und durch den Einsatz von
haftungsvermindernden Hilfsstoffen. Durch Zusatz eines
zum Erweichen der inneren Schicht des Films dienenden,
geeigneten Weichmachers kann in vielen Fällen die
Haftfestigkeit noch besser reguliert werden.
Die Mengen an Zusatzstoffen (Weichmacher, Haftminderer
etc.) werden jeweils in Masse-%, bezogen auf die Masse
des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, ange
geben. Dementsprechend enthält beispielsweise eine
aus einer ersten Lackzusammensetzung mit 100 Masse-%
Lackweichmacher gebildete erste Schicht ebenso viel
Lackweichmacher wie nach dem Trocknen oder Polymerisieren
gebildetes Polymer.
Die Lackzusammensetzungen des erfindungsgemäßen
Lacksystems setzen sich zusammen aus Trockensubstanz
und Lösungsmittel, d. h., alle Zusatzstoffe, wie z. B.
Polymerisationsinitiatoren, Stabilisatoren, Farbstoffe
sind dem Trockensubstanzgehalt zuzurechnen.
Werden zur Filmbildung ein oder mehrere lineare Polymere
verwendet, so beträgt der Trockensubstanzgehalt der
Lösung höchstens 15 bis 25 Masse-%. Gute Filmbildungs
eigenschaften können nur mit Polymeren höherer durch
schnittlicher Molmasse (M zweckmäßig größer als 100 000)
erzielt werden.
Diese können jedoch nur aus Lösungen mit 5 bis 10
Masse-% Konzentration befriedigend versprüht werden. Die
im Zuge eines Sprüharbeitsganges auftragbare Schicht
dicke beträgt höchstens 30 bis 60 µm, d. h. die Dicke
des getrockneten Films ist dann höchstens 1,5 bis 6 µm.
Werden mehrere Schichten übereinander aufgetragen,
so wird die äußere Schicht des zuerst aufgetragenen
Films von dem Lösungsmittelgemisch teilweise angelöst,
d. h. die Makromoleküle der beiden Schichten diffundieren
ineinander, und im Endergebnis erhält man einen
Film, der doppelt so dick ist wie der durch einmaligen
Auftrag erhaltene.
Wenn die filmbildende Lösung außer den linearen
Polymeren oder statt ihrer als filmbildende Komponente
Monomere und/oder Kunstharz geringer oder mittlerer
Molmasse enthält, so kann der Trockensubstanzgehalt
der Lösung erhöht werden. In diesem Fall kann die im
Zuge eines Arbeitsganges auftragbare Schichtdicke
wesentlich größer, die Menge an zu verdampfenden,
umweltschädlichen inaktiven Lösungsmitteln wesentlich
geringer sein.
Die Lackzusammensetzungen werden daher so gewählt,
daß eine ausreichende Schichtdicke mit möglichst
wenig, bevorzugt ein bis zwei, Arbeitsgängen erzielt
werden kann.
Der mögliche Trockensubstanzgehalt der ersten Lack
zusammensetzung wird wesentlich bestimmt von den
durchschnittlichen Molmassen bzw. Viskositäten der
verwendeten Monomere und/oder Oligomere und/oder
Polymere und/oder Kunstharze, sowie deren relativem
Anteil an der Trockensubstanz. Allgemein gilt, daß
der Trockensubstanzgehalt umso höher sein kann, je
geringer die durchschnittlichen Molmassen der Film
bildner, bzw. je höher der Anteil an Filmbildnern
mit kleinen durchschnittlichen Molmassen ist, bzw.
je geringer die Viskosität der Filmbildner ist.
Werden als Filmbildner ausschließlich ein oder mehrere
linerare Polymere eingesetzt, sollte der Trockensub
stanzgehalt bevorzugt 25 Masse-% nicht übersteigen.
Werden für die erste Lackzusammensetzung als Film
bildner lineare Polymere mit einer durchschnittlichen
Molmasse von 20 000 bis 500 000 zusammen mit Monomeren
und/oder Oligomeren mit einer durchschnittlichen
Molmasse von 100 bis 5000 und/oder Kunstharzen mit
einer durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 10 000
verwendet, lassen sich auch mit Trockensubstanzgehalten
von bis zu 50 Masse-% sprühfähige, weitgehend homogene
Lösungen oder Dispersionen erzielen.
Eine Steigerung des Trockensubstanzgehalts bis auf
100 Masse-% ist möglich, wenn die erste Lackzusammen
setzung als Filmbildner Monomere und/oder Oligomere
mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis
2000 und/oder Kunstharze mit einer durchschnittlichen
Molmasse von 500 bis 2000 enthält.
Unter den Monomeren sind am geeignetsten aliphatische
Mono- und/oder Polyvinylester, -ether, -esteralkohole,
-etheralkohole, bzw. deren Gemische, deren Siedepunkt
über 100°C liegt und deren LD₅₀-Wert (an weißen
Mäusen oral bestimmt) über 5,0 g/kg liegt.
Von den Vinylmonomeren sind am geeignetsten die höher
als 100°C siedenden, hohe LD₅₀-Werte (LD₅₀<5,0 g/kg)
aufweisende Substanzen geringen Dampfdruckes, wie z. B.
Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Methacrylsäure-ethylcellulosolvester, Methacrylsäure,
Tripropylenglycoldiacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat
und die Mono- und Diester von Polyethylenglykolen.
Mit Hilfe der Di- bzw. Polyvinylverbindungen können
aus den sich bildenden Stoffen vernetzte, unlösliche
Polymere gebildet werden, was z. B. unter dem Aspekt
der Wärmebeständigkeit von Interesse sein kann. Als
Di- oder Polyvinylverbindung werden bevorzugt die mit
Vinylcarbonsäuren gebildeten Ester mehrwertiger Alkohole
z. B. Diethylenglykoldimethacrylat, die mit Vinyl
carbonsäuren gebildeten Ester von Vinylalkoholen, z. B.
Allylmethacrylat, Maleinsäurediallylester, ferner Tri
allylcyanurat, Triacryltriazin verwendet.
Die Monomere und Monomergemische können mit den
üblichen radikaltischen Initiatoren und Redoxsystemen
zu linearen oder vernetzten Polymeren umgesetzt werden.
Fallweise ist es vorteilhaft, Photoinitiierung anzu
wenden. In diesen Fällen werden den Monomeren die
üblichen Photoinitiatoren und Photoaktivatoren zuge
setzt.
Zu den erfindungsgemäßen Filmüberzügen sind bevorzugt
auch bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen
durch Radikal- oder Ionenpolymerisation, Poly
kondensation oder durch Polyaddition vernetzende
Kunstharze verwendbar.
Von den herkömmlicherweise in der Lackindustrie ver
wendeten Kunstharzen sind insbesondere folgende
geeignet: gesättigte und ungesättigte Polyester, mit
Aminplasten und/oder natürlichen
Harzen und/oder Ölen und/oder Epoxyharzen
modifizierte gesättigte und ungesättigte Polyester,
aliphatische Polyurethanpräpolymere, die weitere
Gruppen (Biuret, Allophanat, Uretdion, Isocyanurat usw.)
enthaltenden Präpolymere von aliphatischen
oder cycloaliphatischen Isocyanaten,
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische
Epoxyharze zusammen mit ihren Vernetzern. Von
diesen Kunstharzen sind insbesondere die eine
geringe bis mittlere Viskosität aufweisenden
(η=max. 50 000 mPa · s) Kunstharze bevorzugt. Diese
lösen sich in den zur Filmbildung erforderlichen
Lösungsmittelgemischen im allgemeinen gut oder
befriedigend.
Bei der Herstellung folienartig abziehbarer filmförmiger
Beschichtungen werden zur Verminderung der Haftung als
Haftminderer wirksame Mengen von bis zu 50 Masse-%,
bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen
Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von
gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen
Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen und/oder
aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Ver
bindungen und Dicarbonsäuren hergestellte Alkydharze und/
oder primäre aliphatische Alkohole mit 6 bis 12 Kohlen
stoffatomen verwendet. Vorzugsweise werden die
Na-, K- und Ca-Salze aliphatischer Carbonsäuren einer
Kettenlänge von C₂ bis C₂₄- und/oder die unter Ver
wendung von aliphatischen gesättigten synthetischen
Monocarbonsäuren der Kettenlänge C₆ bis C₁₈ und Di
carbonsäuren hergestellten Alkydharze verwendet.
Besonders günstig sind Mengen an Haftminderer von 1 bis
20 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern
erhältlichen Polymers.
Die verwendeten Lösungsmittel sieden zwischen 50°C
und 200°C. Vorzugsweise werden die mit aliphatischen
und cycloaliphatischen ein- oder mehrwertigen
Alkoholen gebildeten Ester anorganischer und
organischer Säuren, ferner aliphatische und cyclo
aliphatische Ketone, Ether, Etheralkohole und Alkohole
verwendet. Zusammen mit diesen können fallweise noch
aliphatische, cycloaliphatische, aromatische Kohlen
wasserstoffe und/oder deren halogenierte Derivate
eingesetzt werden.
Außer den inaktiven Lösungsmitteln können der film
bildenden Flüssigkeit auch Weichmacher mit einem
Siedepunkt von über 200°C zugesetzt werden.
Diese sind zum überwiegenden Teil die Ester und/oder
Oligoester anorganischer und organischer Säuren. Ferner
können als Weichmacher der inneren Filmschicht auch
die epoxydierten Derivate bestimmter pflanzlicher
Öle sowie inaktive oder nur oberhalb von
100°C reaktive Polyesterharze verwendet werden.
Außer den filmbildenden Komponenten und den inaktiven
Lösungsmitteln kann die filmbildende Flüssigkeit noch
an sich bekannte Pigmente, Farbstoffe, Licht- und
Wärmestabilisatoren, Antistatika in üblichen von den
Ansprüchen abhängenden Mengen enthalten. Die Teilchen
größe der körnigen festen Zusatzstoffe (z. B. Pigment)
kann höchstens 30 µm sein und liegt vorzugsweise unter
10 µm.
In bekannten Vorrichtungen der Lackindustrie wird auf
bekannte Weise zunächst eine homogene Lösung gemäß dem folgenden
Rezept bereitet:
1 kg NIKE 115 (Nitrok´mia Ipartelepek, Ungarn); Nitrocellulose,
geliert mit 20% Dibutylphthalat,
5 kg Methylethylketon,
3 kg i-Propylacetat,
5 kg n-Butylacetat,
2 kg Xylol,
0,3 kg Butylstearat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, GALIKO BT, Ungarn).
5 kg Methylethylketon,
3 kg i-Propylacetat,
5 kg n-Butylacetat,
2 kg Xylol,
0,3 kg Butylstearat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, GALIKO BT, Ungarn).
Aus der Lösung wird mittels eines Filmziehrahmens auf in der
Kunstlederindustrie übliches silikonisiertes Papier mit einer Spalt
breite von 50 µm ein Film gezogen. Nach dem Trocknen wird der Film
von dem Papier abgezogen, seine Zerreißfestigkeit und Zerreißdehnung
werden gemessen. Auf ähnliche Weise wird auch ein Filmüberzug auf
eine Aluminiumplatte aufgetragen, die mit Autolackfarbe überzogen
ist. Auf die Oberfläche des Films wird erneut Autolackfarbe aufge
tragen. Die Abziehkraft wird auf die für selbsthaftende Folien
übliche Weise, im Winkel von 180°C auf die Folie gemessen. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Mit dem Rest der Lösung werden
2 Personenkraftwagen (Lada 1300) eingesprüht. Man läßt
die Schicht 30 Minuten lang trocknen und sprüht dann eine weitere
Deckschicht auf, die aus Fahrzeuglackfarbe NEOLUX besteht. Diese
Fahrzeuglackfarbe wird von der Firma BUDALAKK hergestellt und ist
eine Edelpigmente enthaltende Alkydharzfarbe (Auslaufzeit aus dem
DIN-Becher 4 mm bei 20°C: 40 bis 80 s; nichtflüchtige Anteile
105°C/2 h: wenigstens 44%).
Von dem einen Personenkraftwagen wird der Schutzfilm, nach
dem unten ein etwa 10 cm langes Stück eingeschnitten wurde, von
unten nach oben mit der Hand abgezogen, wobei das Abziehen und
Abtrennen der Folie durch einen Wasserstrahl gefördert wird. Auf
diese Weise kann die Filmschicht von der gesamten Oberfläche des
Wagens in etwa 15 min entfernt werden. Förderung durch einen Wasserstrahl ist
hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die darunterliegende Originallack
schicht ist unversehrt.
Von dem zweiten Wagen wird die Schutzschicht nach einmonatiger
Benutzung des Wagens entfernt. Der Personenkraftwagen war während
dessen mehrmals in der Autowäsche maschinell wie auch auf herkömm
liche Weise mit der Hand gewaschen worden. Der Überzug ließ sich
leicht und restlos entfernen.
Man arbeitet auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise; die
gemessenen Parameter sind aus Tabelle 1 zu entnehmen. Die mit der
lackierten Fahrzeugfläche in Berührung kommende innere Schicht hat
folgenden Zusammensetzung:
1 kg Mowilith DM 21 (Hoechst, BRD) Dispersion, die 50% Vinyl
acetat/Vinylversatat-Copolymer enthält,
0,05 kg Octylalkohol,
0,1 kg Dibutylsebacat,
3 kg Methylisobutylketon,
2 kg n-Propylacetat,
3 kg Xylol,
4 kg Methylcellosolv.
0,05 kg Octylalkohol,
0,1 kg Dibutylsebacat,
3 kg Methylisobutylketon,
2 kg n-Propylacetat,
3 kg Xylol,
4 kg Methylcellosolv.
Bei der Bereitung der Lösung wird insofern von Beispiel 1 abgewichen,
als daß die Mowilith-Dispersion zunächst in dem Cellosolv gelöst
und das Wasser abdestilliert wird, bevor die anderen Lösungsmittel
der Lösung zugesetzt werden.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, hat der Überzug mit der
Deckschicht gemäß Beispiel 1 vorteilhafte Eigenschaften und ist
von dem Fahrzeug restlos entfernbar.
Die Bereitung der Innenschicht und die Erprobung der erhaltenen
Lösung erfolgen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise. Zusammen
setzung der Innenschicht:
1 kg Galiko 14 (Galiko BT, Ungarn) Copolymerpulver aus Methyl
methacrylat und Butylacrylat,
0,1 kg Tributylcitrat,
1 kg Ethanol,
2 kg Methylisobutylketon,
6 kg n-Butylacetat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,1 kg Ca-Stearat.
0,1 kg Tributylcitrat,
1 kg Ethanol,
2 kg Methylisobutylketon,
6 kg n-Butylacetat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,1 kg Ca-Stearat.
Auch der Schutzfilm gemäß Beispiel 3 läßt sich einfach von der
lackierten Fahrzeugfläche abziehen. (Die Deckschicht war auch hier
die gleiche wie in Beispiel 1).
120 g Butvar-Folie (Monsanto, USA, Polyvinylbutyral) werden in
kleine Stücke geschnitten und zusammen mit 300 g n-Butylacetat und
700 g Ethanol in einem Kugelkolben von 2 Liter Volumen erwärmt und
unter Rühren in dem siedenden Alkohol gelöst. Die Lösung wird durch
eine Glasfritte G4 filtriert, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit 1,0 g Benzoylperoxid versetzt (Komponente A).
In einem zweiten Gefäß werden 5 g 2-Ethylhexansäure und 150 g
Dipropylenglycoldimethacrylat miteinander vermischt (Komponente B).
Unmittelbar vor der Verwendung werden die Komponenten A
und B miteinander vermischt, dann wird gemäß Beispiel 1 ein Film
auf Silikonpapier und eine Glasplatte ausgezogen. Auch werden
mit Fahrzeuglack lackierte Karosserieelemente eingesprüht. Die
aufgesprühte Flüssigkeit bildet eine Filmschicht von 10 bis 15 µm
Dicke, die bei 80°C wärmebehandelt wird und infolge der einsetzenden
Polymerisation etwa 30 Minuten nach dem Aufsprühen ihre end
gültigen Eigenschaften annimmt. Auf diese Schicht wird die Zwei
komponenten-Lackfarbe Rezakril der Firma BUDALAKK aufgesprüht, die
nach der Wärmebehandlung eine äußere Filmschicht von 25 bis 30 µm Dicke
ergibt. Rezakril ist eine pigmentierte, mit aliphatischen Polyiso
cyanaten vernetzte Lackfarbe auf Acrylatharzbasis. Die Ergebnisse
der Laboratoriumsproben sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Ver
suche zum Abziehen von Autoflächen verliefen erfolgreich.
Man arbeitet auf die im Beispiel 4 angegebene Weise mit dem
Unterschied, daß die Innenschicht folgende Zusammensetzung hat:
Komponente A:
100 g Butaflex-Folie (Fatra Napajedla, CSFR; Poly vinylbutyral),
10 g VeoVa 10 Säure (Versatilsäure), Shell,
500 g Toluol,
500 g Ethanol,
10 g Azo-bis-isobutyronitril;
100 g Butaflex-Folie (Fatra Napajedla, CSFR; Poly vinylbutyral),
10 g VeoVa 10 Säure (Versatilsäure), Shell,
500 g Toluol,
500 g Ethanol,
10 g Azo-bis-isobutyronitril;
Komponente B:
150 g Butylmethacrylat,
150 g Trimethylolpropantriacrylat.
150 g Butylmethacrylat,
150 g Trimethylolpropantriacrylat.
Die Komponenten A und B werden miteinander vermischt, auf die
Karosserieelemente aufgesprüht und die Schicht dann im Trockentunnel
20 Minuten lang getrocknet. Auf die erhaltene Lackschicht wird ein
Gemisch der Überzugslacke BUDALAKK Metallux 001 A und 001 B im Ver
hältnis 3 : 1 aufgesprüht. Diese Überzugslacke enthalten ein spezielles
Acrylkunstharz, das mit aliphatischen Isocyanaten vernetzt ist.
Der erhaltene Film hat eine geringere Zerreißdehnung und eine größere
Oberflächenhärte als der gemäß Beispiel 4 hergestellte, ist
jedoch trotzdem von der überzogenen Fläche genau so leicht entfernbar.
Die Komponente A der Innenschicht wird auf die im Beispiel 1
beschriebene Weise zubereitet. Zusammensetzung:
Komponente A:
0,5 kg GALIKO 14 (GALIKO BT, Ungarn),
0,3 kg Benzylbutylphthalat,
0,4 kg Versamid 140 (Schering AG, Österreich), Epoxyharzvernetzer,
0,1 kg K-Octoat,
4 kg Ethanol,
4 kg Toluol,
2 kg Ethylcellosolvacetat;
0,5 kg GALIKO 14 (GALIKO BT, Ungarn),
0,3 kg Benzylbutylphthalat,
0,4 kg Versamid 140 (Schering AG, Österreich), Epoxyharzvernetzer,
0,1 kg K-Octoat,
4 kg Ethanol,
4 kg Toluol,
2 kg Ethylcellosolvacetat;
Komponente B:
1,7 kg Diethylenglycol-bis-glycidylether (MÜKI, Ungarn).
1,7 kg Diethylenglycol-bis-glycidylether (MÜKI, Ungarn).
Die Komponenten von A müssen getrennt gelagert werden, weil die
Vernetzung des Epoxyharzes durch die Einwirkung von Versamid 140
bereits bei Raumtemperatur beginnt. Die niederviskose, einen hohen
Trockensubstanzgehalt aufweisende Mischung läßt sich gut sprühen
und ergibt eine ausgezeichnete Filmschicht. Auf diese wird die auch
gemäß Beispiel 5 verwendete Autolackfarbe aufgesprüht. Die nach der
Wärmebehandlung erhaltene Folie läßt sich restlos abziehen.
Die für die innere Schicht des Überzuges verwendeten Komponenten
A und B haben die folgende Zusammensetzung:
Komponente A:
1 kg Neopentylglycol-bis-glycidylether (Typ AH-14, MÜKI, Ungarn),
0,2 kg epoxydiertes Octyloleat,
0,15 kg Toluol;
1 kg Neopentylglycol-bis-glycidylether (Typ AH-14, MÜKI, Ungarn),
0,2 kg epoxydiertes Octyloleat,
0,15 kg Toluol;
Komponente B:
0,4 kg Versamid 140,
0,3 kg Dioctylphthalat,
0,1 kg Trioctylphosphat,
0,2 kg Alkydharz (GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,4 kg n-Butylacetat.
0,4 kg Versamid 140,
0,3 kg Dioctylphthalat,
0,1 kg Trioctylphosphat,
0,2 kg Alkydharz (GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,4 kg n-Butylacetat.
Die beiden Komponenten ergeben nach dem Homogenisieren
eine versprühbare Lösung; die aus dieser Lösung aufgetragene
Schicht vernetzt auch bei Raumtemperatur innerhalb
einiger Stunden, jedoch ist es zweckmäßig, sie bei 60 bis 80°C
eine halbe Stunde lang der Wärme auszusetzen. An
schließend wird gemäß Beispiel 1 Neolux Autolackfarbe auf
getragen und dann wärmebehandelt. Es entsteht eine quali
tativ hochwertige Schutzfolie, die jedoch mit der Hand
leicht von der Oberfläche abgezogen werden kann.
Claims (20)
1. Lacksystem, gekennzeichnet durch
- a) eine erste Lackzusammensetzung für eine erste Schicht,
die folgende Bestandteile enthält:
- - mindestens ein lineares Polymer und/oder Monomere und/oder Oligomere und/oder Kunstharze als Film bildner,
- - als Haftminderer, anwesend in einer wirksamen Menge von bis zu 50 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen und/oder aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Verbindungen hergestellte Alkydharze, und
- - 0 bis 100 Masse-% Weichmacher, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers,
- - wobei die verwendungsfertig gemischte erste Lackzusammensetzung eine sprühfähige, im wesentlichen homogene Lösung oder Dispersion ist;
- b) eine zweite Lackzusammensetzung für eine auf die erste Schicht aufzubringende, zweite Schicht, die vernetzbare Polymere und/oder Oligomere und/oder Monomere und/oder Kunstharze enthält.
2. Lacksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 25 Masse-%, Rest
organisches, inaktives Lösungsmittel besitzt und der
Filmbildner mindestens ein lineares Polymer ist.
3. Lacksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 50 Masse-% besitzt
und als Filmbildner lineare Polymere mit einer
durchschnittlichen Molmasse von 20 000 bis 500 000 und
Monomere und/oder Oligomere mit einer durchschnittlichen
Molmasse von 100 bis 5000 und/oder Kunstharz mit einer
durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 10 000 enthält.
4. Lacksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 100 Masse-%
besitzt und als Filmbildner Monomere und/oder Oligomere
mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis 2000
und/oder Kunstharz mit einer durchschnittlichen Molmasse
von 500 bis 2000 enthält.
5. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
als Filmbildner Celluloseester und/oder Celluloseether
und/oder Polyvinylester und/oder Polyvinylacetale
und/oder Polyacrylester und/oder Copolymere von
Vinylestern und/oder Acrylestern enthält.
6. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
als Filmbildner Vinylmonomere, bevorzugt Ethylmethacrylat
und/oder Isopropylmethacrylat und/oder Butylmethacrylat
und/oder Methacrylsäure-ethylcellosolvester und/oder
Methacrylsäure und/oder Mono- und/oder Diester von Poly
ethylenglycolen enthält.
7. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
als Filmbildner Di- und/oder Polyvinylverbindungen,
bevorzugt mit Vinylcarbonsäuren gebildete Ester
mehrwertiger Alkohole und/oder mit Vinylcarbonsäuren
gebildete Ester von Vinylalkoholen enthält.
8. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
als Filmbildner gesättigte und/oder ungesättigte
Polyester und/oder mit natürlichen Harzen und/oder Ölen
und/oder Epoxyharzen modifizierte gesättigte und/oder
ungesättigte Polyester und/oder aliphatische
Polyurethanprepolymere und/oder weitere Gruppen
enthaltende Prepolymere von aliphatischen und/oder
cycloaliphatischen Isocyanaten und/oder aliphatische
und/oder cycloaliphatische und/oder aromatische
Epoxyharze zusammen mit ihren Vernetzern enthält.
9. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Lackzusammensetzung herkömmliche Kraftfahrzeugdecklacke
sind, vorzugsweise Alkydharzlacke, Acrylharzlacke,
Urethanharzlacke.
10. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite
Lackzusammensetzung weiterhin Comonomere und/oder
Polymerisationsinitiatoren und/oder Farbstoffe und/oder
Lichtstabilisatoren und/oder Wärmestabilisatoren und/oder
Antistatika enthält, wobei die Teilchengröße der
unlöslichen, festen Zusatzstoffe unter 30 µm,
vorzugsweise unter 10 µm, liegt.
11. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung
als Lackweichmacher oberhalb von 200°C siedende Ester
und/oder Oligoester und/oder Epoxyester ein- oder
mehrwertiger anorganischer und/oder organischer Säuren
und/oder die epoxydierten Produkte aliphatischer Ester,
vorzugsweise Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat,
Triallylphosphat, Tributylcitrat, Glycerinmonooleat,
Versatinsäureglycidylester oder epoxydiertes Sojaöl
enthält.
12. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der ersten
und/oder der zweiten Lackzusammensetzung weder an sich
noch nach biologischer oder thermischer Zersetzung
toxisch sind.
13. Verfahren zum Erzeugen einer bei Bedarf
folienartig abziehbaren, filmförmigen
Beschichtung auf einem Gegenstand, insbesondere
einem lackierten Fahrzeug, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Bereitstellen einer ersten Lackzusammensetzung, die die in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 angegebenen Bestandteile enthält;
- b) Aufbringen der ersten Lackzusammensetzung auf den Gegenstand;
- c) teilweise oder vollständiges Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners zur Bildung einer unvernetzten löslichen oder vernetzten unlöslichen ersten Schicht;
- d) Bereitstellen einer zweiten Lackzusammensetzung, die die in mindestens einem der Ansprüche 1, 9, 10 und 12 angegebenen Bestandteile enthält;
- e) Aufbringen der zweiten Lackzusammensetzung auf die erste Schicht;
- f) Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners der zweiten Lackzusammensetzung zur Bildung einer, mit der ersten Schicht polymerkettenverknüpften, vernetzten, unlöslichen, zweiten Schicht.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der ersten
und/oder zweiten Lackzusammensetzung durch Aufsprühen
erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisieren oder
Trocknen der Filmbildner der ersten und/oder zweiten
Lackzusammensetzung durch Wärme und/oder Licht und/oder
energiereiche Strahlung erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß als energiereiche Strahlung
UV-Strahlung oder Röntgenstrahlung oder beschleunigte
Elektronen verwendet werden.
17. Beschichteter Gegenstand,
dadurch gekennzeichnet, daß er vollständig oder
bereichsweise mit einer filmförmigen Beschichtung
versehen ist, die
- - bei Bedarf folienartig abziehbar ist,
- - aus einer mit dem Gegenstand in Kontakt befindlichen,
ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufgebaut ist,
wobei
- - die erste Schicht ein im wesentlichen homogener Film unvernetzter löslicher oder vernetzter unlöslicher Polymere ist, der sich im Polymerisieren oder Trocknen einer Lackzusammensetzung ergibt, die die in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 und Ansprüche 10 bis 12 angegebenen Bestandteile enthält,
- - die zweite Schicht ein im wesentlichen homogener Film vernetzter unlöslicher Polymere ist, der sich beim Trocknen oder Polymerisieren einer Lackzusammensetzung ergibt, die die in mindestens einem der Ansprüche 1, 9, 10 und 12 angegebenen Bestandteile enthält und
- - die beiden Schichten polymerkettenverknüpft sind.
18. Beschichteter Gegenstand nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke von erster
und zweiter Schicht 10 bis 100 µm beträgt und die
Schichtdicke der ersten Schicht 10 bis 60% der
Gesamtdicke beträgt.
19. Beschichteter Gegenstand nach Anspruch 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß die filmförmige
Beschichtung bei Bedarf mit einer Kraft von 0,5
bis 10 N/cm, bevorzugt 1 bis 6 N/cm abziehbar
ist.
20. Beschichteter Gegenstand nach einem der
Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein lackiertes
Fahrzeug mit oder ohne Gummi- und/oder Kunststoffflächen
bereichen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU641090A HU209841B (en) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | 2-Coat paint system for strippable, temporary coatings, esp. for cars - has first layer of film-forming monomers or polymers, adhesion-reducing cpds. and plasticiser, and sec. layer of crosslinkable polymers etc. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110098A1 true DE4110098A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4110098C2 DE4110098C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=10971590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110098 Granted DE4110098A1 (de) | 1990-10-11 | 1991-03-27 | Lacksystem und verfahren zum erzeugen von folienartig abziehbaren, filmfoermigen beschichtungen aus polymerkettenverknuepften polymer-doppelschichten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110098A1 (de) |
HU (1) | HU209841B (de) |
Cited By (2)
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WO2010069467A1 (de) * | 2008-12-19 | 2010-06-24 | Dürr Systems GmbH | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer lackfolie als flüssigfolie |
US9273214B1 (en) | 2013-03-04 | 2016-03-01 | Mark Figliozzi | Removable spray coating and application method |
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- 1990-10-11 HU HU641090A patent/HU209841B/hu not_active IP Right Cessation
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---|---|
HU209841B (en) | 1995-02-28 |
DE4110098C2 (de) | 1993-09-23 |
HU906410D0 (en) | 1991-04-29 |
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8181 | Inventor (new situation) |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |