DE4106987A1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen des spaltabstands zwischen zwei objekten auf eine vorbestimmte groesse - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einstellen des spaltabstands zwischen zwei objekten auf eine vorbestimmte groesseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Einstellen des Spaltabstands zwischen zwei
Objekten (Werkstücken) auf eine vorbestimmte Größe.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Einstellen des Spaltabstands (gap
distance) zwischen einer Maske und einem Plättchen oder
einer Scheibe auf eine vorbestimmte Größe in paralleler
Beziehung zueinander, wenn die Abbildung eines Schal
tungsmusters oder -bilds in einem Halbleiterherstel
lungsverfahren auf das Plättchen übertragen werden
soll.
Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Halbleiter
anordnung, z. B. eines großintegrierten Schaltkreises
(VLSI), wird ein im voraus auf einer Maske erzeugtes
Schaltungsmuster oder -bild der Anordnung auf ein
Plättchen übertragen. In z. B. einer Röntgenbelich
tungsvorrichtung wird das Plättchen durch die das
Schaltungsmuster aufweisende Maske hindurch mit Röntgen
strahlung bestrahlt, so daß damit ein(e) Bild oder
Abbildung auf das Plättchen übertragen wird. Vor der
Übertragung des Schaltungsmusters müssen die Maske und
das Plättchen, die einander gegenüberstehen, so ange
ordnet oder ausgerichtet werden, daß der Spaltabstand
zwischen ihnen auf eine(n) vorbestimmte(n) Abstand bzw.
Größe im Bereich von z. B. 20-50 µ eingestellt ist.
Es ist ein Verfahren zur Einstellung des Spaltabstands
zwischen Maske und Plättchen auf der Grundlage der
Fokussierwirkung von Linsen bekannt.
Bei diesem Verfahren werden drei CCD-Kameras, deren
optische Achsen parallel zueinander verlaufen, an der
Rückseite einer Masken-Aufspanneinrichtung angeordnet,
wobei jede Kamera längs ihrer eigenen optischen Achse
bewegbar oder verschiebbar ist. Auf dem Film der Maske
und auf dem Plättchen wird jeweils eine Marke so ge
formt, daß sie auf der optischen Achse jeder Kamera
angeordnet ist. Eine der CCD-Kameras wird aus einer
Stellung, in welcher sie auf ihre zugeordnete Marke der
Maske oder des Plättchens fokussiert bzw. scharf
gestellt ist, in eine Stellung verschoben, in welcher
sie auf die Marke am jeweiligen anderen Element
fokussiert ist. Da der Abstand zwischen den beiden
Fokussierstellungen jeder CCD-Kamera dem Spaltabstand
zwischen Maske und Plättchen in bezug auf einen Punkt
gleich ist, kann der Spaltabstand durch Messung des
ersteren Abstands ermittelt werden. Ebenso können die
Spaltabstände zwischen Maske und Plättchen bezüglich
zweier anderer Punkte mittels der beiden anderen
CCD-Kameras bestimmt werden. Durch Einstellung dieser
Spaltabstände können Maske und Plättchen parallel
zueinander gesetzt werden, so daß der Spaltabstand
zwischen ihnen auf eine vorbestimmte Größe (distance)
festgelegt ist.
Bei diesem Verfahren ist jedoch die Unterscheidung der
Fokussierstellungen ziemlich schwierig, so daß der
Spaltabstand zwischen Maske und Plättchen nicht genau
detektiert bzw. gemessen werden kann. Die Einstellung
des Spaltabstands kann mithin nicht mit hoher Genauig
keit erfolgen. Da für die Erzielung der Fokussierwir
kung der Linsen (Objektive) ein kompliziertes optisches
System erforderlich ist, ist der Aufbau einer entspre
chenden Vorrichtung zum Einstellen des Spaltabstands
nicht eben einfach. Da der Meßbereich in bezug auf die
Richtung des Spaltabstands vergleichsweise schmal ist,
müssen zudem die mechanische Montage- oder Aufspann
genauigkeit von Maske und Plättchen sowie deren Dicken
genau gesteuert werden.
Bekannt ist auch ein Verfahren, bei dem Beugungsgitter
zur Einstellung des Spaltabstands benutzt werden. Bei
diesem Verfahren ist jedoch den Detektions- oder Meßsi
gnalen Welligkeit (ripples) überlagert, so daß der Spalt
abstand nicht genau gemessen werden kann. Da zudem für
die Messung des Spaltabstands ein kompliziertes opti
sches System benötigt wird, besitzt die entsprechende
Vorrichtung für Spaltabstandseinstellung einen kompli
zierten Aufbau.
Wenn die Genauigkeit der Spaltabstand-Einstelleinrich
tung, wie erwähnt, vergleichsweise gering ist, können
Maske und Plättchen, die einander über den sehr kleinen
Spaltabstand zugewandt sind, möglicherweise gegeneinan
der anstoßen. Die Verwendung einer solchen Einrichtung
empfiehlt sich daher nicht. Wenn der Spaltabstand
insbesondere in den jeweiligen zentralen Bereichen von
Maske und Plättchen gemessen oder detektiert wird, ist
die Möglichkeit für ein gegenseitiges Anstoßen von
Maske und Plättchen sehr groß, weil an ihren jeweiligen
Umfangsbereichen ein erheblicher Fehler auftritt,
obgleich der Abstand in den zentralen Bereichen nur mit
einem minimalen Fehler behaftet ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
Verfahrens zum genauen Einstellen des Spaltabstands
zwischen einer Maske und einem Plättchen in paralleler
Beziehung zueinander.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines Verfah
rens und einer Vorrichtung zum genauen Einstellen des
Spaltabstands zwischen einer Maske und einem Plättchen
in paralleler Beziehung zueinander mittels einer einfa
chen Konstruktion, die kein(e) komplizierte(s)
optisches System oder Optik benötigt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Einstellen des
Spaltabstands zwischen zwei Objekten auf eine vorbe
stimmte Größe wird zunächst ein Fehler in der Paral
lelität der Prüffläche (sample surface) eines zweiten
Objekts in bezug auf eine gedachte Bezugsebene, als
Ebene parallel zur Lauf- oder Bewegungsrichtung eines
ersten Objekts definiert, gemessen. Die Prüffläche des
zweiten Objekts wird durch Neigen oder Kippen des
zweiten Objekts im Sinne einer Beseitigung des Paral
lelitätsfehlers parallel zur gedachten Bezugsebene
gehalten bzw. gebracht. Sodann werden ein Fehler in der
Parallelität der Prüffläche des ersten Objekts in bezug
auf die Prüffläche des zweiten Objekts und der Spalt
abstand zwischen den betreffenden Prüfflächen von
erstem und zweitem Objekt gemessen. Die jeweiligen
Prüfflächen der beiden Objekte werden durch Neigen des
ersten Objekts im Sinne einer Beseitigung des Paralle
litätsfehlers parallel zueinander gehalten oder
justiert. Sodann wird der Spaltabstand zwischen den
jeweiligen Prüfflächen der beiden Objekte auf die
vorbestimmte Größe eingestellt.
Ein Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der
Spaltabstand vergleichsweise genau auf die vorbestimmte
Größe eingestellt werden kann, weil die Einstellung mit
Bezug zur Referenz- oder Bezugsebene durchgeführt wird.
In einem alternativen Verfahren zur Einstellung des
Spaltabstands zwischen zwei Objekten auf eine vorbe
stimmte Größe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung
verwendet, die eine das erste Objekt tragende erste
bewegliche Bühne, welche längs einer gedachten Bezugs
ebene, als Ebene parallel zur Bewegungs- oder Überfüh
rungsrichtung eines ersten Objekts definiert, bewegbar
ist und die Mittel zum Neigen oder Kippen des ersten
Objekts und einen ersten Verschiebungs- oder Wegsensor
(displacement sensor) aufweist, und eine ein zweites
Objekt tragende zweite bewegliche Bühne mit Mitteln zum
Neigen oder Kippen des zweiten Objekts und mit minde
stens zwei Wegsensoren umfaßt. Bei diesem Verfahren
bzw. dieser Vorrichtung bewegt sich der erste Wegsensor
der ersten beweglichen Bühne längs der gedachten Bezugs
ebene zum Abtasten der Prüffläche des zweiten Objekts,
um damit einen Parallelitätsfehler der Prüffläche des
zweiten Objekts gegenüber der Bezugsebene zu messen.
Durch Neigen des zweiten Objekts im Sinne einer Beseiti
gung des Parallelitätsfehlers wird die Prüffläche des
zweiten Objekts parallel zur Bezugsebene gehalten bzw.
gebracht. Abstände von den zweiten Wegsensoren zu
mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten
Objekts werden mittels der zweiten Wegsensoren
gemessen. Die Spaltabstände zwischen der Prüffläche des
zweiten Objekts und den mindestens zwei Punkten auf der
Prüffläche des ersten Objekts werden dadurch ermittelt,
daß die Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten
Objekts und den zweiten Wegsensoren jeweils einzeln
(getrennt) von den gemessenen Abständen subtrahiert
werden. Als Ergebnis können ein Fehler in der Paralleli
tät der Prüffläche des ersten Objekts in bezug auf die
Prüffläche des zweiten Objekts und der Spaltabstand
zwischen den betreffenden Prüfflächen von erstem und
zweitem Objekt abgeleitet oder ermittelt (obtained)
werden. Die jeweiligen Prüfflächen der beiden Objekte
werden durch Neigen (Kippen oder Schrägstellen) des
ersten Objekts im Sinne einer Beseitigung des so
ermittelten Parallelitätsfehlers parallel zueinander
gehalten bzw. in zueinander parallele Lage gebracht,
und der Spaltabstand zwischen den jeweiligen Prüfflä
chen der beiden Objekte wird auf die vorbestimmte Größe
justiert oder eingestellt.
Zur Erleichterung der Messung des Spaltabstands kann
die zweite bewegliche Bühne mindestens zwei Zielobjekte
oder sog. Targets aufweisen, die jeweils einzeln mit
den zweiten Wegsensoren korrespondierend angeordnet
sind. In diesem Fall tastet der erste Wegsensor die
Targets und die Prüffläche des zweiten Objekts in
Abhängigkeit von der (bei der) Verschiebung der ersten
beweglichen Bühne längs der Bezugsebene ab. Als Ergeb
nis werden Abstände oder Strecken (αA, αB) zwischen
dem ersten Wegsensor und den Targets sowie Abstände
oder Strecken (βA, βB) zwischen der Prüffläche des
zweiten Objekts und dem ersten Wegsensor gemessen. Die
Differenzen zwischen den Abständen (αA, αB) zwischen
erstem Wegsensor und Targets (einerseits) sowie den
Abständen (βA, βB) zwischen der Prüffläche des zweiten
Objekts und dem ersten Wegsensor (andererseits) werden
berechnet, so daß Abstände oder Strecken (γA, γB)
zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts und den
Targets bestimmt oder ermittelt (obtained) werden. Die
Summen oder die Differenzen zwischen den Abständen
(γA, γB) zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts
und den Targets sowie den vorher abgeleiteten Abständen
(δA, δB) zwischen den Targets und den zweiten
Wegsensoren werden gebildet, so daß Abstände (εA, εB)
zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts und den
zweiten Wegsensoren bestimmt werden.
Vorteile dieses Verfahrens bzw. dieser Vorrichtung
liegen darin, daß durch die Verwendung der Wegsensoren
(displacement sensors) als Mittel zum Detektieren oder
Messen der Abstände die Notwendigkeit für eine kompli
zierte Optik, wie sie herkömmlicherweise erforderlich
ist, und eine genaue Fokuseinstellung vermieden wird.
Unabhängig von der Verwendung einer einfachen Konstruk
tion kann somit der Spaltabstand zwischen der Maske und
dem Plättchen in paralleler Beziehung zwischen ihnen
sehr genau auf die vorbestimmte Größe eingestellt
werden, auch wenn die mechanische Montage- oder Auf
spanngenauigkeit von Maske und Plättchen mangelhaft ist
und/oder Maske und Plättchen mit Dickenabweichungen
behaftet sind.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer einer
ersten Ausführungsform der Erfindung entspre
chenden Vorrichtung zum Einstellen des Spalt
abstands zwischen einer Maske und einem
Plättchen auf eine vorbestimmte Größe,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen des Prinzips
eines Verfahrens zum Einstellen des Spaltab
stands zwischen Maske und Plättchen auf eine
vorbestimmte Größe mittels der Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Neigung
bzw. Dickenänderung von Maske oder Plättchen,
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen eines Targets
und eines zweiten Verschiebungs- oder Wegsen
sors, die an einer Masken-Aufspanneinrichtung
montiert sind,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie A-A
in Fig. 7 und
Fig. 9 eine (Fig. 8 ähnliche) Darstellung einer
Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
Für die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Einstel
len des Spaltabstands zwischen einer Maske und einem
Plättchen auf eine vorbestimmte Größe sind, wie an der
rechten Seite von Fig. 1 gezeigt, X-, Y- und Z-Achsen
sowie Drehrichtungen RX, RY und RZ definiert.
Erfindungsgemäß ist der Spaltabstand in einem dreidimen
sionalen Raum einstellbar. Bei der ersten Ausführungs
form sei jedoch aus Gründen der Vereinfachung der Dar
stellung angenommen, daß die Einstellung des Spaltab
stands in einem zweidimensionalen Raum stattfindet.
Eine gedachte Referenz- oder Bezugsebene wird als mit
einer Wandfläche 11, die parallel zu einer X-Y-Ebene
liegt, identisch vorausgesetzt.
Eine Plättchen-Bühne 20 umfaßt einen längs der Wand
fläche oder Bezugsebene 11 verschiebbaren X-Tisch 21,
einen an letzterem für Kipp- oder Neigungsbewegung in
der RY-Richtung gelagerten RY-Tisch 22 sowie einen an
letzterem für Verschiebung in Richtung der Z-Achse
gelagerten Z-Tisch 23. Der Z-Tisch 23 ist mit einer
Plättchen-Aufspanneinrichtung 24 zum Aufspannen
(loading) eines Plättchens 25 durch Unterdruck-Saug
wirkung oder elektrostatische Wirkung versehen.
Eine Masken-Bühne 30 umfaßt einen längs einer Bezugs
ebene 12, die als Wandfläche parallel zur Bezugsebene
11 definiert ist, verschiebbaren X-Tisch 31, einen in
RY-Richtung kippbaren RY-Tisch 32 und einen in
Z-Achsenrichtung verschiebbaren Z-Tisch 33. Der Z-Tisch
33 ist mit einer Masken-Aufspanneinrichtung 34 zum
Aufspannen einer Maske 35 versehen.
Die Plättchen-Bühne 20 und die Masken-Bühne 30 werden
durch eine Plättchenbühnen-Steuereinheit 26 bzw. eine
Maskenbühnen-Steuereinheit 36 mit Rückkopplung geregelt
oder angesteuert. Die Steuereinheiten 26 und 36 erhal
ten Steuerbefehle von ersten und zweiten Zentralein
heiten (CPU's) 27 bzw. 37, und die Steuerung des
Gesamtsystems erfolgt durch eine Hilfs-Zentraleinheit
oder -CPU 60.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist außerdem ein
erster Verschiebungs- oder Wegsensor (z. B. ein elektro
statischer Kapazitätssensor) 41 am Umfangsabschnitt der
Plättchen-Aufspanneinrichtung 24 vorgesehen. Am
Umfangsabschnitt der Masken-Aufspanneinrichtung 34 sind
zwei Zielobjekte bzw. Targets 51a und 51b sowie zwei
zweite Wegsensoren 52a und 52b vorgesehen. Eine Detek
tions- oder Meßgröße vom ersten Wegsensor 41 wird nach
Verstärkung durch einen Verstärker 28 der Plättchen
bühnen-Steuereinheit 26 zugespeist, während Meßgrößen
von den zweiten Wegsensoren 52a und 52b nach Verstär
kung durch Verstärker 38a bzw. 38b der Maskenbühnen-
Steuereinheit 36 zugespeist werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 1 bis 3 ein einem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechendes Verfahren zum
Einstellen des Spaltabstands auf eine vorbestimmte
Größe beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist die Masken-Aufspanneinrichtung 34 mit
der Maske 35 beladen bzw. belegt, während dabei das
Plättchen 25 noch nicht auf der Plättchen-Aufspannein
richtung 24 aufgespannt ist.
Wenn die Maske aufgespannt (loaded) ist oder wird, be
sitzen Maske und Plättchen gemäß Fig. 4 aus Fertigungs
gründen Dickenänderungen bzw. Neigungen (gradients) in
Dickenrichtung, obgleich ihr Flachheitsgrad
zufriedenstellend ist. An der Oberseite der Maske
kombinieren sich mithin auf Montage von Masken-Bühne 30
und -Aufspanneinrichtung 34 zurückzuführende Fehler ΔZ
und ΔR mit Dickenabweichungen der Maske selbst, d. h.
der Dickenänderung bzw. Neigung zuzuschreibenden
Fehlern ΔZ und ΔRY. Infolgedessen ist die
Parallelität der Oberseite oder -fläche der Maske in
bezug auf die Bezugsebene 11 unbekannt.
In einem ersten Vorgang oder Schritt wird daher der
Parallelitätsfehler der Oberseite der Maske oder einer
Prüffläche in bezug auf die Bezugsebene 11 gemessen.
Insbesondere verschiebt beim ersten Ausführungsbeispiel
dabei die Plättchenbühnen-Steuereinheit 26 den plätt
chenseitigen X-Tisch 21 auf der Bezugsebene 11 in
Richtung der X-Achse. Daraufhin tastet der erste
Wegsensor 41 die Oberseite der Maske ab. Damit kann der
Sensor 41 den Parallelitätsfehler ΔRY der Oberseite
der Maske mit Bezug auf die Bezugsebene 11 messen. Der
Meßwert wird nach Verstärkung durch den Verstärker 28
der Plättchenbühnen-Steuereinheit 26 zugespeist.
Zu diesem Zeitpunkt können sowohl der Fehler ΔZ als
auch der Fehler ΔRY detektiert oder gemessen werden.
Wenn jedoch der erste Wegsensor 41 an der
Plättchen-Aufspanneinrichtung 24 montiert ist, enthält
(involves) die Z-Stellung des Sensors 41 unmittelbar
den Zusammenbau- oder Montagefehler der Plättchen-
Bühne. Der Genauigkeitsgrad des detektierten Fehlers
ΔZ ist daher unbekannt. Der Fehler ΔZ wird mithin
nicht in dieser Stufe, sondern in einer anschließenden
Stufe detektiert.
In einem zweiten Vorgang wird dann die Maske mittels
des RY-Tisches 32 durch die Maskenbühnen-Steuereinheit
36 so geneigt, daß der Fehler ΔRY beseitigt wird. Auf
diese Weise kann die Oberseite der Maske parallel zur
Bezugsebene 11 gehalten bzw. gebracht werden (vgl. Fig.
2).
In einem dritten Vorgang werden ferner unbekannte
Strecken oder Abstände εA und εB zwischen der
Oberseite der Maske und den zweiten Sensoren 52a und
52b detektiert.
Insbesondere verschiebt dabei die Plättchenbühnen-
Steuereinheit 26 den plättchenseitigen X-Tisch 21
wiederum auf der Bezugsebene 11 in X-Achsenrichtung,
wobei der erste Wegsensor 41 die Targets 51a und 51b
sowie die Oberseite der Maske abtastet. Auf diese Weise
kann der Sensor 41 Abstände αA und αB zwischen ihm
selbst und den Targets 51a bzw. 51b und auch Abstände
βA und βB zwischen ihm selbst und der Oberseite der
Maske messen. Da jedoch die Oberseite oder -fläche der
Maske bezüglich der RY-Richtung korrigiert ist, sind
die Abstände βA und βB gleich. Die Meßwerte oder
-größen dieser Abstände αA, αB, βA und βB vom ersten
Sensor 41 werden nach Verstärkung durch den Verstärker
28 über die Plättchenbühnen-Steuereinheit 26 der ersten
Zentraleinheit (CPU) 27 zugespeist. Durch Berechnung der
Differenzen zwischen den Abständen αA und αB sowie
den Abständen βA und βB kann die Zentraleinheit 27
Abstände γA und γB zwischen der Oberseite der Maske
bzw. den Targets 51a, 51b ermitteln (obtain). Zudem
werden Abstände δA und δB zwischen den Targets 51a,
51b und den zweiten Sensoren 52a bzw. 52b im voraus
ermittelt oder bestimmt (obtained) und der ersten
Zentraleinheit 27 zugespeist. Durch Berechnung der
Summe aus den Abständen γA und γB sowie den Abständen
δA und δB kann somit die Zentraleinheit 27 die
Abstände εA und εB zwischen der Oberseite der Maske
und den zweiten Sensoren 52a bzw. 52b ermitteln oder
ableiten.
Nach dem Ermitteln oder Ableiten der Abstände γA und
γB veranlaßt die erste Zentraleinheit 27 die Plättchen
bühnen-Steuereinheit 26, die Plättchen-Aufspanneinrich
tung 24 mit dem Plättchen 25 zu beladen. Dabei weist
das Plättchen 25, wie die Maske 35, die Fehler ΔRY und
ΔZ auf.
In einem vierten Vorgang werden daher der Parallelitäts
fehler ΔRY der Oberseite des Plättchens in bezug auf
die Oberseite der Maske und der Spaltabstand zwischen
den betreffenden Oberseiten oder -flächen von Maske und
Plättchen gemessen.
Insbesondere verschiebt dabei die Maskenbühnen-Steuer
einheit 36 den X-Tisch 31 der Maskenbühne 30 auf der
Bezugsebene 12 in X-Achsenrichtung, woraufhin die
zweiten Sensoren 52a, 52b die Abstände DA und DB
zwischen sich selbst und zwei Punkten A bzw. B auf dem
Plättchen messen. Die Meßwerte werden nach Verstärkung
durch die Verstärker 38a, 38b über die Maskenbühnen-
Steuereinheit 36 der zweiten Zentraleinheit (CPU) 37
zugespeist. Da die Abstände εA und εB, wie erwähnt,
bekannte Größen sind, kann die Zentraleinheit 37
Abstände dA und dB zwischen der Oberseite der Maske und
den beiden Punkten A bzw. B auf dem Plättchen durch
Subtrahieren der Abstände εA und εB von den Abständen
DA bzw. DB ableiten. Auf der Grundlage dieser Abstände
dA und dB können der Parallelitätsfehler ΔRY der
Oberseite des Plättchens gegenüber der Oberseite der
Maske und der Spaltabstand zwischen den betreffenden
Oberseiten von Maske und Plättchen abgeleitet oder
ermittelt werden.
In einem fünften Vorgang kann weiterhin der Spaltab
stand zwischen den jeweiligen Oberseiten von Maske und
Plättchen in paralleler Beziehung (zwischen diesen) auf
die vorbestimmte Größe eingestellt werden, indem der
RY-Tisch 22 und der Z-Tisch 23 auf der Plättchenseite
entsprechend dem Parallelitätsfehler ΔRY und dem
Spaltabstand, auf oben beschriebene Weise ermittelt,
justiert werden.
Im vierten und fünften Vorgang kann das Plättchen in
bezug auf die zweiten Wegsensoren 52a, 52b positioniert
werden, anstatt den Spaltabstand zwischen den Ober
seiten von Maske und Plättchen in paralleler Beziehung
(zueinander) auf die vorbestimmte Größe einzustellen.
Die Oberseite oder -fläche der Maske verläuft parallel
zur Bezugsebene 11, und die Abstände εA und εB liegen
zwischen der Oberseite der Maske und den zweiten Weg
sensoren 52a bzw. 52b (vor). Wenn die Sollgröße des
Spaltabstands zwischen Maske und Plättchen gleich d
ist, kann daher der Spaltabstand zwischen Maske und
Plättchen durch Ausführung der Korrektur in Z-Achsen
richtung und R-Richtung auf d eingestellt werden, so
daß die Abstände (oder Strecken) zwischen der Oberseite
des Plättchens und den zweiten Wegsensoren 52a, 52
gleich (εA+d) bzw. (εB+d) sind. In diesem Fall
werden die Abstände dA und dB im wesentlichen oder dem
Betrag nach (in substance) berechnet, und in der Stufe
der Korrektur in Z-Achsenrichtung und RY-Richtung
werden der Parallelitätsfehler ΔRY der Oberseite des
Plättchens gegenüber der Oberseite der Maske und der
Spaltabstand zwischen den jeweiligen Oberseiten von
Maske und Plättchen berechnet.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die Abstände mittels der Verschiebungs- oder
Wegsensoren detektiert (gemessen), so daß die bisher
erforderliche komplizierte Optik nicht benutzt zu
werden braucht und keine genaue Fokuseinstellung nötig
ist. Trotz des einfachen Aufbaus kann daher der
Spaltabstand zwischen Maske und Plättchen in paralleler
Beziehung zueinander sehr genau auf die vorbestimmte
Größe eingestellt werden, auch wenn die Montage- oder
Aufspanngenauigkeit (mounting accuracy) von Maske und
Plättchen mangelhaft ist oder wenn Maske und Plättchen
Dickenabweichungen bzw. -änderungen aufweisen. Beim
beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zudem der
Abstand zwischen Maske und Plättchen im Umfangsbereich
detektiert, so daß die Detektions- bzw. Meßfehler
kleiner gehalten werden können als dann, wenn die
Abstandsmessung im zentralen Bereich erfolgt. Auf diese
Weise kann die Möglichkeit für ein Anstoßen (eine
Berührung) zwischen Maske und Plättchen ausgeschaltet
werden.
Gemäß Fig. 5 sollten Target 51a und zweiter Wegsensor
52a möglichst dicht nebeneinander angeordnet sein. Wenn
nämlich Target 51a und Sensor 52a gemäß Fig. 6 in einem
Abstand voneinander angeordnet sind, tritt bei Drehung
der Masken-Aufspanneinrichtung 34 ein unnötiger Fehler,
wie in Fig. 6 in strichpunktierten Linien angedeutet,
zwischen ihnen auf.
Beim beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel erfolgt
die Spaltabstandseinstellung in einem zweidimensionalen
Raum. Im folgenden ist nun ein zweites Ausführungs
beispiel beschrieben, bei dem die Spaltabstandseinstel
lung in einem dreidimensionalen Raum erfolgt.
Gemäß Fig. 7 umfaßt eine Plättchen-Bühne 20 einen auf
einer Bezugsebene 11 in X-Achsenrichtung verschiebbaren
X-Tisch 61, einen an letzterem montierten oder gela
gerten, in Y-Achsenrichtung verschiebbaren Y-Tisch 62
und einen an letzterem montierten oder gelagerten
Schiebemechanismus 63, der in Z-Achsenrichtung sowie in
RX-, RY- und RZ-Richtungen verschiebbar oder kippbar ist
und an dem eine Plättchen-Aufspanneinrichtung 64
vorgesehen ist. Ebenso umfaßt eine nur schematisch
dargestellte Maskenbühne 30 einen X-Y-Tisch 71 und
einen Schiebemechanismus 72, der in Z-Achsenrichtung
sowie in RX-, RY- und RZ-Richtungen verschiebbar oder
kippbar ist. Der Tisch 71 und der Mechanismus 72 sind
mit einer Masken-Aufspanneinrichtung 73 verbunden. Eine
Röntgenbelichtungseinheit bestrahlt eine Maske 35 und
ein Plättchen 25 unter einem rechten Winkel dazu mit
Röntgenstrahlung, wobei ein Schaltungsmuster oder -bild
der Maske 35 auf ein Resistmaterial des Plättchens 25
übertragen wird.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die
Plättchen-Aufspanneinrichtung 64 mit einem ersten
Verschiebungs- oder Wegsensor 41 versehen, der zur
Einstellung des Spaltabstands dient.
Für die Abstandseinstellung im dreidimensionalen Raum
ist andererseits die Masken-Aufspanneinrichtung 73 beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel mit drei Zielobjekten
bzw. Targets 51a, 51b, 51c und drei zweiten Wegsensoren
52a, 52b, 52c versehen (vgl. Fig. 8).
Da ein Steuersystem beim zweiten Ausführungsbeispiel im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel ausgelegt ist, kann auf seine
Darstellung verzichtet werden.
Im folgenden sind nur die Unterschiede des dreidimen
sionalen Spaltabstandseinstellverfahrens nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Zunächst wird in einem Vorgang oder Schritt zum
Einstellen bzw. Justieren der Oberseite der Maske
parallel zur Bezugsebene 11 die Plättchen-Aufspann
einrichtung 64 nicht nur in X-Achsenrichtung, sondern
auch in Y-Richtung verschoben, so daß (dabei) der erste
Wegsensor 41 die Oberseite der Maske sowohl in X- als
auch in Y-Achsenrichtung abtastet. Auf der Grundlage
dieser Abtastung wird die Maske in RX- und RY-Richtung
geneigt, um ihre Oberseite parallel zur Bezugsebene zu
halten bzw. auszurichten.
In einem Vorgang zum Messen der Abstände εA, εB und
εC zwischen der Oberseite der Maske und den zweiten
Wegsensoren 52a, 52b bzw. 52c tastet sodann der erste
Wegsensor 41 die drei Targets 51a, 51b, 51c ab, um
damit Abstände γA, γB und γC zu ermitteln bzw.
abzuleiten.
In einem Vorgang zum Einstellen oder Justieren der
Oberseite des Plättchens parallel zur Oberseite der
Maske messen sodann die zweiten Wegsensoren 52a, 52b,
52c Abstände DA, DB bzw. DC zwischen ihnen selbst und
drei Punkten auf der Oberseite des Plättchens. Durch
Subtrahieren der Abstände εA, εB und εC von den
Abständen DA, DB bzw. DC können somit Abstände dA, dB
und dC zwischen der Oberseite der Maske und den drei
Punkten auf der Oberseite des Plättchens abgeleitet
bzw. berechnet werden. Auf der Grundlage dieser Größen
können Parallelitätsfehler ΔRX und ΦRY der
Plättchen-Oberseite in bezug auf die Masken-Oberseite
und der Spaltabstand zwischen den betreffenden Ober
seiten von Maske und Plättchen berechnet werden. Durch
Einstellung oder Justierung des Plättchens in Z-Achsen
richtung sowie in RX- und RY-Richtungen kann der
Spaltabstand zwischen Maske und Plättchen mit paralle
ler Beziehung zwischen diesen auf eine vorbestimmte
Größe eingestellt werden.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der zweiten Ausführungs
form, bei welcher die drei Targets 51a-51c mit ihren
zugeordneten Wegsensoren 52a-52c zusammengefaßt oder
einheitlich ausgebildet sein können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Einstellen des Spaltabstands zwischen
ersten und zweiten Objekten auf eine vorbestimmte
Größe, so daß die jeweiligen Prüfflächen der beiden
Objekte parallel zueinander liegen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Messen eines Parallelitätsfehlers der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in bezug auf eine gedachte Bezugsebene (11), die als parallel zur Überführungs- oder Verschiebungsrichtung (transferring direction) des ersten Objekts (25) liegende Ebene definiert ist,
- b) Neigen oder Kippen des zweiten Objekts (35) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers, um damit die Prüffläche des zweiten Objekts (35) parallel zur Bezugsebene (11) zu halten oder einzustellen,
- c) Messen eines Parallelitätsfehlers der Prüffläche des ersten Objekts (25) in bezug auf die Prüffläche des zweiten Objekts (35) und des Spaltabstands zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) sowie
- d) Neigen oder Kippen des ersten Objekts (25) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers, um damit die jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) parallel zueinander zu halten, und Justieren des Spaltabstands zwi schen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35), um damit den Spaltab stand zwischen den Prüfflächen auf eine vorbe stimmte Größe einzustellen.
2. Verfahren zum Einstellen des Spaltabstands zwischen
ersten und zweiten Objekten (25, 35) auf eine vorbe
stimmte Größe, so daß die jeweiligen Prüfflächen der
beiden Objekte (25, 35) parallel zueinander liegen,
mittels einer Vorrichtung mit einer das erste Objekt
(25) tragenden ersten beweglichen Bühne (20), die
längs einer als parallel zur Überführungs- oder
Verschiebungsrichtung des ersten Objekts (25) liegen
de Ebene definierten gedachten Bezugsebene (11)
bewegbar ist und die Mittel (22) zum Neigen oder Kip
pen des ersten Objekts (25) und einen ersten Ver
schiebungs- oder Wegsensor (41) aufweist, sowie
einer das zweite Objekt (35) tragenden zweiten
beweglichen Bühne (30) mit Mitteln (32) zum Neigen
oder Kippen des zweiten Objekts (35) und mindestens
zwei Verschiebungs- oder Wegsensoren (52a, 52b),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Abtasten der Prüffläche des zweiten Objekts (35) mittels des ersten Wegsensors (41) in Abhängig keit von der Verschiebung der ersten beweglichen Bühne (20) längs der Bezugsebene (11), um damit einen Parallelitätsfehler der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in bezug auf die Bezugsebene (11) zu messen,
- b) Neigen oder Kippen des zweiten Objekts (35) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers, um damit die Prüffläche des zweiten Objekts (35) parallel zur Bezugsebene (11) zu halten oder einzustellen,
- c) Messen von Abständen zwischen den zweiten Wegsen soren (52a, 52b) und mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25) mittels der zweiten Wegsensoren (52a, 52b),
- d) jeweils einzelnes (getrenntes) Subtrahieren der Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den zweiten Wegsensoren (52a, 52b) von den gemessenen Abständen zwecks Ablei tung oder Ermittlung der Spaltabstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25), so daß damit ein Paralleli tätsfehler der Prüffläche des ersten Objekts (25) in bezug auf die Prüffläche des zweiten Objekts (35) und der Spaltabstand zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) berechnet werden, und
- e) Neigen oder Kippen des ersten Objekts (25) im Sinne einer Beseitigung des berechneten Paralleli tätsfehlers, um damit die jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) parallel zueinander zu halten oder einzustellen, und Justieren des Spaltabstands zwischen den jeweili gen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) in der Weise, daß der Spaltabstand auf die vorbestimmte Größe eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite bewegliche Bühne (30) mindestens zwei
jeweils einzeln mit den zweiten Wegsensoren (52a,
52b) korrespondierend angeordnete Zielobjekte oder
Targets (51a, 51b) aufweist und daß der Schritt d)
folgendes umfaßt: einen Unterschritt zum Abtasten
der Targets (51a, 51b) und der Prüffläche des
zweiten Objekts (35) mittels des ersten Wegsensors
(41) in Abhängigkeit von der Verschiebung der ersten
beweglichen Bühne (20) längs der Bezugsebene (11),
um damit Abstände (αA, αB) zwischen dem ersten
Wegsensor (41) und den Targets (51a, 51b) sowie
Abstände (βA, βB) zwischen der Prüffläche des zwei
ten Objekts (35) und dem ersten Wegsensor (41) zu
messen; einen Unterschritt zum Berechnen der Diffe
renzen zwischen den Abständen (αA, αB) zwischen
erstem Wegsensor (41) und Targets (51a, 51b) und den
Abständen (βA, βB) zwischen der Prüffläche des zwei
ten Objekts (35) und dem ersten Wegsensor (41), um
damit Abstände (γA, γB) zwischen der Prüffläche
des zweiten Objekts (35) und den Targets (51a, 51b)
abzuleiten oder zu ermitteln; und einen Unterschritt
zum Ableiten (Bilden) der Summen von oder der Diffe
renzen zwischen (einerseits) den Abständen (γA,
γB) zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts
(35) und den Targets (51a, 51b) und (andererseits)
vorher abgeleiteten oder ermittelten Abständen (δA,
δB) zwischen den Targets (51a, 51b) und den zweiten
Wegsensoren (52a, 52b), um damit die Abstände (εA, εB)
zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und
den zweiten Wegsensoren (52a, 52b) abzuleiten bzw.
zu ermitteln.
4. Vorrichtung zum Einstellen des Spaltabstands
zwischen ersten und zweiten Objekten (25, 35) auf
eine vorbestimmte Größe, so daß die jeweiligen
Prüfflächen der beiden Objekte (25, 35) parallel
zueinander liegen, mit einer ersten beweglichen
Bühne (20), welche das erste Objekt (25) trägt und
längs einer als Ebene parallel zur Überführungs-
oder Verschiebungsrichtung (transferring direction)
des ersten Objektes (25) definierten gedachten
Bezugsebene (11) bewegbar ist, und einer das zweite
Objekt (35) tragenden beweglichen Bühne (30),
gekennzeichnet durch
einen an der ersten beweglichen Bühne (20) angeordneten ersten Verschiebungs- oder Wegsensor (41) zum Abtasten der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in Abhängigkeit von der Verschiebung der ersten beweglichen Bühne (20) längs der gedachten Bezugs ebene (11), um damit einen Parallelitätsfehler der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in bezug auf die Bezugsebene (11) zu messen,
eine an der zweiten beweglichen Bühne (30) angebrach te Kipp- oder Neigungseinrichtung (32), welche das zweite Objekt (35) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers zu kippen oder neigen vermag, um damit die Prüffläche des zweiten Objekts (35) parallel zur Bezugsebene (11) zu halten,
mindestens zwei an der zweiten beweglichen Bühne (30) angeordnete zweite Verschiebungs- oder Wegsen soren (52a, 52b) zum Messen von Abständen von mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25),
arithmetische oder Recheneinrichtungen (27, 37) zum jeweils einzelnen (oder getrennten) Subtrahieren der Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den zweiten Wegsensoren (52a, 52b) von den gemessenen Abständen, um damit die Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25) abzuleiten oder zu ermitteln, so daß damit ein Parallelitätsfehler der Prüffläche des ersten Objekts (25) in bezug auf die Prüffläche des zweiten Objekts (35) und der Spaltabstand zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) berechnet werden,
eine an der ersten beweglichen Bühne (20) angebrach te Kipp- oder Neigungseinrichtung (22) zum Kippen oder Neigen des ersten Objekts (25) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers, um damit die jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) parallel zueinander zu halten oder einzu stellen, sowie
Justiereinrichtungen (23, 33) zum Justieren des Spaltabstands zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) auf der Grundlage des berechneten Spaltabstands, so daß der Spaltabstand auf die vorbestimmte Größe eingestellt wird.
einen an der ersten beweglichen Bühne (20) angeordneten ersten Verschiebungs- oder Wegsensor (41) zum Abtasten der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in Abhängigkeit von der Verschiebung der ersten beweglichen Bühne (20) längs der gedachten Bezugs ebene (11), um damit einen Parallelitätsfehler der Prüffläche des zweiten Objekts (35) in bezug auf die Bezugsebene (11) zu messen,
eine an der zweiten beweglichen Bühne (30) angebrach te Kipp- oder Neigungseinrichtung (32), welche das zweite Objekt (35) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers zu kippen oder neigen vermag, um damit die Prüffläche des zweiten Objekts (35) parallel zur Bezugsebene (11) zu halten,
mindestens zwei an der zweiten beweglichen Bühne (30) angeordnete zweite Verschiebungs- oder Wegsen soren (52a, 52b) zum Messen von Abständen von mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25),
arithmetische oder Recheneinrichtungen (27, 37) zum jeweils einzelnen (oder getrennten) Subtrahieren der Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den zweiten Wegsensoren (52a, 52b) von den gemessenen Abständen, um damit die Abstände zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und den mindestens zwei Punkten auf der Prüffläche des ersten Objekts (25) abzuleiten oder zu ermitteln, so daß damit ein Parallelitätsfehler der Prüffläche des ersten Objekts (25) in bezug auf die Prüffläche des zweiten Objekts (35) und der Spaltabstand zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) berechnet werden,
eine an der ersten beweglichen Bühne (20) angebrach te Kipp- oder Neigungseinrichtung (22) zum Kippen oder Neigen des ersten Objekts (25) im Sinne einer Beseitigung des Parallelitätsfehlers, um damit die jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) parallel zueinander zu halten oder einzu stellen, sowie
Justiereinrichtungen (23, 33) zum Justieren des Spaltabstands zwischen den jeweiligen Prüfflächen von erstem und zweitem Objekt (25, 35) auf der Grundlage des berechneten Spaltabstands, so daß der Spaltabstand auf die vorbestimmte Größe eingestellt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite bewegliche Bühne (30) mindestens zwei
jeweils einzeln mit den zweiten Wegsensoren (52a,
52b) korrespondierend angeordnete Zielobjekte oder
Targets (51a, 51b) aufweist, daß der erste Wegsensor
(41) die Targets (51a, 51b) und die Prüffläche des
zweiten Objekts (35) in Abhängigkeit von der
Verschiebung der ersten beweglichen Bühne (20) längs
der Bezugsebene (11) abtastet, um damit Abstände
(αA, αB) zwischen dem ersten Wegsensor (41) und
den Targets (51a, 51b) sowie Abstände (βA, βB)
zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und
dem ersten Wegsensor (41) zu messen, und daß die
Recheneinrichtungen (27, 37) die Differenzen
zwischen den Abständen (αA, αB) zwischen dem
ersten Wegsensor (41) und den Targets (51a, 51b)
einerseits und den Abständen (βA, βB) zwischen der
Prüffläche des zweiten Objekts (35) und dem ersten
Wegsensor (41) andererseits berechnen, damit
Abstände (γA, γB) zwischen der Prüffläche des
zweiten Objekts (35) und den Targets (51a, 51b)
ableiten oder ermitteln und die Summen von oder
Differenzen zwischen den Abständen (γA, γB)
zwischen der Prüffläche des zweiten Objekts (35) und
den Targets (51a, 51b) einerseits sowie den vorher
ermittelten oder abgeleiteten Abständen (δA, δB)
zwischen den Targets (51a, 51b) und den zweiten
Wegsensoren (52a, 52b) andererseits bilden, um damit
Abstände (εA, εB) zwischen der Prüffläche des
zweiten Objekts (35) und den zweiten Wegsensoren
(52a, 52b) abzuleiten oder zu ermitteln.
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