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DE410267C - Rechenmaschine mit Einmaleinskoerpern - Google Patents

Rechenmaschine mit Einmaleinskoerpern

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Publication number
DE410267C
DE410267C DEM84391D DEM0084391D DE410267C DE 410267 C DE410267 C DE 410267C DE M84391 D DEM84391 D DE M84391D DE M0084391 D DEM0084391 D DE M0084391D DE 410267 C DE410267 C DE 410267C
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DE
Germany
Prior art keywords
calculating machine
disposable
plate
machine according
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM84391D
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE410267C publication Critical patent/DE410267C/de
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Description

  • Rechenmaschine mit Einmaleinskörpern. Die Erfindung betrifft eine mit an sich bekannten Einmaleinskörpern ausgestattete Rechenmaschine, bei der lediglich durch das Einstellen zweier Faktoren die durch Summierung das Gesamtergebnis bildenden Teilprodukte so zur körperlichen Darstellung gebracht werden, daB ein Resultatzählwerk in einfachster Weise und in einem Arbeitsgang die Werte aufnehmen und zum Endprodukt summieren kann.
  • Wenn man eine Multiplikation zweier Faktoren, z. B. 23X45, durchführen will, so hat man bekanntlich zunächst jede Zahl des einen Faktors mit jeder Zahl des anderen Faktors zu multiplizieren und dann die erhaltenen Teilprodukte nach Einordnung ent-.,prechend ihren Stellenwerten zu summieren, wodurch das richtige Gesamtergebnis gebildet wird. Das angegebene Beispiel ergibt bei der Multiplikation der einzelnen Ziffern 2, 3, 4 und 5 miteinander folgende Teilprodukte: 5X3=15; 5X2=io; 4X3=12; 4X2=8. Diese Teilprodukte, die bekanntlich höchstens zweistellige Zahlen darstellen können, werden darauf entsprechend ihrem Einer-, Zehner-, Hunderter- usw. Wert geordnet, so daß sich dann bei deren .Summierun:g
    23X45
    -_ 15
    io
    12
    8
    das Endprodukt 1o35 ergibt.
    Beim Erfindungsgegenstand werden zur körperlichen Darstellung der Teilprodukte Einmaleiriskörper bekannter Art verwendet, die die sämtlichen Produkte des kleinen Einmaleins durch Zungen verschiedener Länge oder durch entsprechende Vertiefungen verkörpert aufweisen.
  • Ein solcher Einmaleinskörper, der die Form einer zylindrischen Walze aufweisen kann, besteht z. B: aus neun einzelnen Scheiben i (Abb. i), die untzr 7_wiccbenschaltung von Abstandscheiben 2 zu einer Trommel vereinigt sind, und von denen jede Scheibe i die Produkte einer der Zahlen i bis 9 mit den Zahlen von o bis 9 aufweist. Auf dem Umfang der als Einer-, Zweier-, Dreier-, Viererusw. bis \ieunerscheiben bezeichneten Scheiben r sind zu diesem Zwecke in bestimmten gleichmäßigen Abständen (Winkelabständen von 36°) eine Anzahl von nahezu radial gestellten Zungen 3, 4 vorgesehen, deren Länge entsprechend den darzustellenden Werten ein Vielfaches einer bestimmten Einheit, z. B. eines Millimeters, bildet. Dabei ist für die Werte unter io nur eine Zunge vorgesehen, während für die Werte io und darüber zwei nebeneinanderstehende Zungen angeordnet sind, von denen die eine Zunge 3 die Zehner i und die andere, 4., die Einer darstellt. ' Beispielsweise sind auf der in Abb.2 wiedergegebenen Siebenerscheibe i die Teilprodukte von 7 mit den Zahlen von o bis 9, also folgende. Werte: o, 7, 14, 21, 28, 35, 42, 49, 56 und 63, zu finden.
  • Das Produkt 42 wird, wie Abb. 2 erkennen ' läßt, durch eine Zunge 3 von 4 mm Länge (= vier Zehner) und eine danebensteliende Zunge 4 von 2 mm Länge (- zwei Einer) wiedergegeben.
  • Die neun mit den Darstellungen sämtlicher Produkte des kleinen Einmaleins versehenen , Scheiben (Einer-, Zweier- ... usw. Neunerscheibe) eines Einmaleinskörpers sind derart auf einer hohlen Welle 5 (Abb. i) angeordnet, daß auf je einer von zehn parallelen, im gleichen Abstand voneinander liegenden Mantellinien x-x (Abb.3) !der Trommel die Teilprodukte aus einer der Zahlen o bis 9 mit den Zahlen von i bis 9 liegen, z. B. 2, 4, 6, 8, io, 12, 14, 16, 18 usw.
  • Der Einmaleinskörper kann gemäß Abb.4 auch aus 18 Scheiben 6 ohne Abstandscheiben zusammengesetzt sein, wenn man die Zehner von den Einern der Teilprodukte trennt, und wenn man die Zehner und die Einer je auf einer besonderen Scheibe anordnet. Je zwei benachbarte Scheiben dieses Einmaleinskörpers entsprechen dann einer Einer-, Zweier-, Dreier- usw. bis Neunerscheibe des Einmaleinskörpers nach den Abb. i bis 3.
  • Von den Einmaleinstrommeln sind auf einer festgelagerten Welle 7 (Abb. i) für eine Wertstelle des Multiplikators so viele Ein- ; maleinskörper anzuordnen, wie der Stellenzahl des Multiplikanden der Rechenmaschine entspricht. Soll z. B. eine Rechenmaschine vier Stellen im Multiplikatoreneinstellwerk und fünf Stellen im Multiplikandeneinstellwerk aufweisen, so sind insgesamt 20 Einmaleinstrommeln vorzusehen, von denen je fünf Trommeln auf einer Welle 7 anzuordnen sind. Die 2o Trommeln sind mithin auf vier parallel zueinander liegenden Wellen 7 anzubringen, die unterhalb der Deckplatte 9 der Maschine liegen.
  • Die Einstellung eines Einmaleinskörpers auf ein bestimmtes Teilprodukt erfolgt bei der Rechenmaschine von zwei Einstellwerken E, E1 aus, die rechtwinklig zueinander auf der oberen Deckplatte 9 der kastenförmigen Rechenmaschine angeordnet sind, wie dies die Abb. 5 erkennen läßt. Im Einstellwerk E wird der Multiplikator und im Werk El der iNlultiplikand mittels Einstellknöpfe io bzw. i i, die in Schlitzen 8 bzw. 12 verschiebbar sind, eingestellt. Die Verschiebung eines Einstellknopfes io in einem Schlitz 8 bewirkt eine Achsialverschiebung des auf der zugehörigen Welle 7 gleitend gelagerten Einmaleinskörpers, wodurch die dem eingestellten Multiplikator entsprechende Scheibe i (Einer-, Zweier-, Dreier- usw. Scheibe) an die Abnahmestelle gelangt, von der aus das durch Einstellung erhaltene Teilprodukt abgenommen und dann an ein Resultatzählwerk weitergegeben wird. Um ein bestimmtes Teilprodukt an diese Abnahmestelle zu bringen, ist außer der Achsialverschiebung des Einmaleinskörpers auch noch eine Verdrehung dieses Körpers um seine Achse um so viel Teilungen erforderlich, wie der zugehörigen Multiplikandenziffer entspricht. hie Drehung eines Einmaleinskörpers wird durch Verschiebung eines Einstellknopfes i i in einem Schlitz 12 erreicht. Die Einstellknöpfe io des Multiplikatoreneinstellwerkes E sind mit den auf den Wellen 7 verschiebbaren Einmaleinstrommeln durch eine hohle Welle 5 derart verbunden, daß sich die auf dieser Welle 5 sitzenden Trommeln gemeinsam verschieben lassen, ohne an ihrer Drehung gehindert zu sein. Die Drehung jeder einzelnen Trommel kann mittels einer Zahnstange 13 erfolgen, die mit ihrer Verzahnung in die zu einem breiten Zahnrade 14 ausgebildete hohle Welle des Einmaleinskörpers eingreift, während das andere Ende der Zahnstange 13 einen Einstellknopf i i trägt. Dabei ist jede zu einer Wertstelle des Multiplikandeneinstellwerkes gehörige Zahnstange 13 so lang bemessen, daß sie mit den ihrer Wertstelle entsprechenden, auf den sämtlichen Wellen 7 gelagerten Einmaleinskörpern stets im Zahneingriff bleibt. Bei einer Einstellung eines Einstellknopfes i o im Einstellwerk E werden also durch die Hohlwelle 5 die sämtlichen zu dieser Stelle gehörigen Einmaleinskörper gegenüber der festgelagerten Welle 7 verschoben, während durch die Einstellung eines Knopfes i i im Werk Ei die dieser Stelle entsprechenden Einmaleinskörper gemeinsam gedreht werden.
  • Gemäß Abb. 4 sind die frei drehbaren Einnialeinstrommeln unmittelbar auf eine ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle 18 gesetzt, an deren einem Ende der Stellknopf to angeordnet sein kann. Jede Einmaleinstrominel ist hierbei mit einem großen Zahnrade 15 verbunden, das in eine breite und entsprechend lange, auf dem Boden 16 der Rechenmaschine geführte Zahnstange 17 eingreift. An einem Ende ist an jeder Zahnstange 17, wie Abb.6 im Grundriß zeigt, ein Einstellknopf z r befestigt, der durch einen Schlitz 12 der Maschinendeckplatte 9 hervorragt. Die Breite der Zahnstangen 17 ist so groß gewählt, daß bei jeder Verschiebung der in Gleitlagern r9 beweglichen Welle 18 mit den Einmaleinstrommeln stets der Zahneingriff mit den Zahnrädern 15 aufrechterhalten bleibt.
  • Die Anordnung der 2o Einmaleinskörper bei einer 4X5stelligen Rechenmaschine zeigt schematisch Abb.7, in der die Einmaleinstrommeln durch Quadrate dargestellt sind, in denen jeweils die in die Abnahmestellen gebrachten Teilprodukte eingeschrieben sind, die durch Einstellung des Multiplikators 6337 im EinsteliwerkE und des Multiplikanden2374 im Einstellwerk El erhalten wurden. Quer zu den Wellen 7 bzw. 18 liegen die durch Striche angedeuteten Zahnstangen 13 bzw. 17. Jede zu dein Multiplikandeneinstellwerk gehörige_ Zahnstange 13 bzw. 17 greift mit ihrer @erzahn:ung in die sämtlichen zu ihrer Wertstelle gehörigen Einmaleinskörper ein, so daß durch die Einstellung der Multiplikator- und der Multiplikandeneinstellknöpfe in den sämtlichen 2o Einmaleinstromineln die entsprechenden, in die Quadrate eingeschriebenen Teilprodukte gebildet werden.
  • Nachdem die durch Einstellung des Multiplikators und des Multiplikanden erhaltenen, körperlich durch verschieden lange Zungen dargestellten Teilprodukte an die Abnahmestelle gebracht worden sind, müssen diese Werte nach ihrem Stellenwert geordnet und summiert werden. Das geschieht auf folgende Weise: Über den sämtlichen in einer Ebene liegenden Einmaleinstrommeln ist eine parallel geführte, heb- und senkbare Platte 2o (Ab,b. 5) angeordnet, die gegenüber den höchsten, die eingestellten Teilprodukte aufweisenden Stellen der Trommeln - also an den Abnahmestellen - mit je zwei parallel geführten, auf-und abwärts beweglichen Übertragungsgliedern ausgestattet ist.
  • Die im wesentlichen eine rechteckige Gestalt aufweisende Platte 2o kann mittels eines seitlich an der Rechenmaschine angebrachten Handhebels 21 gehoben und gesenkt werden. Mit der Drehachse dieses Handhebels 2 1 ist ein Kegelrad 22 verbunden, das eine mit zwei Kegelrädern 24, 25 ausgestattete Vorgelegewelle 23 in Drehung zu setzen vermag. Von dieser Welle 23 aus wird durch ein Kegelrad 26 eine kurze, auf dem Boden der Rechenmaschine gelagerte Welle 27 gedreht. Mit dem Kegelrad 25 steht ein Kegelrad 28 in Zahneingriff, das unter Vermittlung einer Welle 29, eines Kegelräderpaares 30, 31, einer Welle 32 und eines Kegelräderpaares 33, 34 eine kurze Welle 35 antreibt. Diese Welle 35, die in der verlängerten Drehachse der kurzen Welle 27 liegt und die ebenfalls in fest mit der Bodenplatte 16 der Rechenmaschine verbundenen Lagern geführt ist, trägt ebenso wie die Welle 27 ein Exzenter 36. Die parallel zu diesen kurzen Wellen 27, 35 liegende, in gleicher Weise gelagerte Welle 29 ist mit zwei Exzentern 36 ausgerüstet. Jedes auf den Wellen 27, 35 und 29 befestigte Exzenter 36 (Abb. 8) ist von einem Ring 37 umgeben, der in eine Exzenterstange 38 übergeht. Unter Vermittlung eines Drehgelenkes 39 ist die Stange 38 mit der Platte 2o verbunden, die an dem Gehäuse der Rechenmaschine in geeigneter Weise parallel geführt wird. Wird der Handhebel 21 aus der in Abb.5 und 8 wiedergegebenen, durch einen Anschlag 4o begrenzten einen Endlage in die durch einen Anschlag 41 begrenzte andere Endlage verschwenkt, so wird die Platte 2o aus ihrer Hochlage in eine Tieflage gebracht. Durch die Rückführung des Handhebels 21 dagegen wird die Platte 2o aus der Tieflage wieder in die Hochlage zurückbewegt.
  • Die Übertragungsglieder, die gegenüber den höchsten, die eingestellten Teilprodukte aufweisenden Stellen der Einmaleinskörper in der heb- und senkbaren Platte 2o angeordnet sind, können, wie aus Abb. 9 hervorgeht, aus je einer parallel geführten Stange 42 bestehen, die an ihrem oberen Ende neun Einzelglieder 43 trägt, die durch Gelenkbolzen 44 miteinander in Verbindung stehen und die an jedem Einzelgliede seitlich einen Zahn 45 besitzen. An jeder Abnahmestelle sind in der Platte 2o zwei entsprechend gekröpfte Stangen 42 angeordnet, von denen die eine Stange 42 beim Abwärtsbewegen der Platte 2o sich beispielsweise auf eine Zehnerzunge 3, die andere auf eine Ein@erzunge 4 aufsetzt, die an den Einmaleinstrommeln an der Abnahmestelle nach oben ragen. Durch die Zungen 3, 4 werden die Stangen 42 nach oben bewegt, und zwar um die Länge der Zungen 3, 4, so daß auf der Oberseite der Platte :2o die der Anzahl der Zehner und der Einer entsprechende Anzahl von Zähnen 45 herausragt. Die seitliche Kröpfung der Stangen 42 ist so groß gewählt, daß die den gleichen Stellenwert besitzenden Zähne 45 der Teilprodukt-,vertstellen jeweils auf einer Linie liegen, die die Abnahmestellen der Einmaleinstrommeln diagonal miteinander verbindet oder die zu diesen Diagonalen parallel verläuft. Abb. io zeigt die obere Ansicht der Platte 2o mit den sämtlichen oberen Enden der Einzelglieder 43, die zu einer 4X5stelligen Rechenmaschine gehören. Diese Enden sind in dieser Abbildung durch einen kleinen Kreis und die unterhalb der Platte 2o liegenden Stangen 42 durch einen schwarzen Punkt dargestellt, während ihre Verbindungslinien die Kröpfung veranschaulichen sollen. Die Enden 43 liegen auf den Linien y-y.
  • Über die Deckplatten 9 und 2o (Abt. 5) ragen die Seitenwände 46 und 47 der Rechenmaschine nach oben etwas hervor. Auf der nach der Rechenmaschine zu gerichteten Seite weisen diese Seitenwände46und47 rechteckige Führungsnuten 48 auf. Der Verlauf einer solchen Nut 48 ist aus den Abb. i i .und 12 zu ersehen. In diese Führungsnuten 48 greifen zwei an einem Resultatzählwerk 49 befestigte, seitlich hervorragende und zwecknläßigerweise mit Rollen 5o ausgestattete Zapfen 51 ein. Das Resultatzählwerk 49 ist von üblicher Bauart und mit Zehnerübertragungseinrichtung versehen. Mit seinem Boden 52 gleitet es auf der Deckplatte 2o.
  • Wenn die Platte 2o sich in der Hochlage befindet (Abt. 12), liegen die seitlich am Gehäuse des Resultatzählwerkes 49 befindlichen Zapfen 51 in den oberen Schenkeln der Führungsnuten 48. Hat eine Einstellung von Werten in dem llultiplikatoreneinstellwerk E und in dem Multiplikandeneinstellwerk El stattgefunden, so wird das Resultatzählwerk mittels eines Handgriffes 53 in die in Abb. i i dargestellte Lage nach hinten verschoben. Sobald die Platte 2o mittels des Handhebels 21 gesenkt ist, wird das Resultatzählwerk 49, das dann in dem unteren Schenkel der Nuten 48 ruht, an dein Handgriff nach vorn gezogen, wobei es auf der in der Tieflage befindlichen Platte 2o entlanggleitet. Hierbei werden die einzelnen Zahnräder des Resultatzählwerkes durch die von den Einzelgliedern .43 (Abb.9) gebildeten Zahnstangen so verdreht, daß das Resultatzählwerk das Gesamtergebnis richtig aufnimmt. Durch Heben du r Platte 2o wird das Resultatzählwerk 49 in seine Ausgangslage (Abt. 12) zurückgebracht und gleichzeitig die Einzelglieder 43 durch die Wirkung von Federn 5.1 wieder zurückgezogen.
  • Die Übertragungsglieder in der lieb- und s-,ulaiareli Platte 2o können auch als starre hlötzcllen 55 gemäß Abb. 13 und i-. ausgebildet sein, an die sich nach unten Stifte 56 und nach oben Stifte 57 anschließen und die beim Herabsenken der Platte 2o entsprechend dur Hölle der Zungen 3, 4. an den Einmaleinstrommeln gehoben werden. Zur Summierung der auf den Linien y-y (Abt. io) liegenden Wertlängen der Stifte 57 kann man ein Resultatzählwerk verwenden, dessen Zählscheiben 6o, wie Abb. 15 andeutet, von Zahnstangen 58 angetrieben werden, die unter Vermittlung von einseitig wirkenden, nicht dargestellten Schaltgetrieben, mit den Scheiben des Resultatzählwerkes in Bewegungszusammenhang stehen. Die äußeren, zweckliläßigerwcise verbreiterten Enden 59 der Zahnstangen 58 setzen sich bei dem Hinwegführ endes Zählwerks über .die Platte 2o nacheinander auf die herausragenden Stifte 57, und :die Zahnstangen 58 werden von den Stiften 57 zurückgedrückt, wobei sie jedesanal die Zählscheibe 6o des Zählwerkes antreiben. Nach der Einwirkung eines Stiftes 57 drücken Federn die angehobene Zahnstange 58 wieder in die Ausgangslage zurück, so daß bei, der fortschreitenden Bewegung des Zählwerks über die Platte 2o diese Zahnstange beim Auftreffen .auf einen anderen hervorstehenden Stift 57 wiederum zum Antriebe ,dienen kann. Auf diese Weise können die einzelnen Teilergebiiisse zum Gesamtergebnis in einem Resultatzählwerk summiert werden.
  • Für die Summitrung der Teilprodukte kann auch ein feststehendes Zählwerk verwendet werden, wenn man auf der Platte 2o in Richtung der Linien y-y Bänder spannt, die von den hochzudrückenden Stiften 57 beeinfl.ußt werden. Zu dem Zwecke wird jedes Band 61 (Abt. i6,und 17) an dem einen Ende 62 fest mit der Platte 2o verbunden, während das andere Ende nach dem Herumschlingen um die Nabe 63 eines Antriebrades 64 an diesem befestigt ist. Dieses Antriebrad 64 ist unter Zwischenschaltung einer Feder 67 auf (ler Achse des zugehörigen Zählrades 6o des Res,ultatzälilwerkes angeordnet und mit diesen noch durch eine Klinke 65 verbunden, die in die Verzahnung des Antriebrades 64 eingreift und die beim Abziehen des Bandes 61 von der Nabe 63 unter Aufwicklung der Feder 67 (las Zählrad 6o mitnimmt, während die ringeschaltete und gespannte Feder 67 das Band 61 nach seiner Freigabe wieder auf die Nabe 63 aufwickelt. Für diese Bänder 61 sin,I auf der Platte 2o und all den Enden der Stifte 57 Führungsrollen 66 vorgesehen, die die Bänder in ständiger Berührung mit ,der Platte bzw. den hochzudrückenden Stiften 57 balteil. Wird die Platte 2o auf die Einmaleinsk5rper herabgedrückt, so wickeln die hervortretenden Stifte 57 die mit den Zählscheiben 6o in Verbindung stehenden Enden der Bänder entsprechend der Summe der dargestellten Teilprodukte ab. Mithin wird (las Resultatzählwerk auf das Gesamtergebnis verdreht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß jeder Stift 57 die einem Werte entsprechende doppelte Länge des Bandes zurückzieht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, bei der für jede Stelle eines Einstellwerkes eine Reihe von Einmaleinskörpern vorgesehen ist, deren Anzahl der Stellenzahl des anderen Einstellwerkes entspricht, und bei der die zu .den Reihen des einen Einstellwerkes gehörenden Einmaleinskörper auf parallelen, in der Achsenrichtung verschiebbaren Wellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der sämtlichen Einmaleinskörper auf den im .anderen Einstellwerk (El, E)einstellbarenWert vermittels durchgehender Zahnstangen (13 oder 17) erfolgt, die die hintereinanderliegenden Einmaleinskörper miteinander kuppeln.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ;daß die zu einer Multiplikatorstelle (Einstellwerk E) gehörigen, gemeinsam achsial verschiebbaren Einmaleinskörper drehbar, aber unverschiebbar auf einer hohlen Welle (5) gelagert sind, und daß die Naben der Einnialeinskörper zwischen je zwei Körpern z.ti einem breiten Zahnrade (14) ausgebildet sind, so daß die ,mit den Einstellknöpfen des M.ultiplikandeneinstellwerkes (El) in Verbindung stehenden, in die Zahnräder (14) eingreifenden, an sich bekannten Zahnstangen (13) eine Verdrehung der Einmaleinskörper herbeiführen können.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar, aber einverschiebbar gelagerten Einmaleinskörper auf .einer achsial verschiebbaren Welle (i8) angeordnet und je mit einem schmalen Zahnrade (15) ausgestattet sind, das in eine entsprechend breite, die Verschiebung der Einmaleinskörper in jede beliebige Wertstellung zulassende und vom Multiplikandeneinstellwerk (E') aus verschiebbare Zahnstange (17) eingreift. d..
  4. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den sämtlichen, in einer Ebene liegenden Einmaleinskörpern eine parallel geführte, lieb- und senkbare Platte (20) angeordnet ist, die gegenüber den Höchsten, die ein-,gestellten Teilproditikte aufweisenden Stellen (Wertabnahinestellen) der Eininaleinskörper mit zwei parallel geführten, auf- und abwärts beweglichen Übertragungsgliedern (42, 55) ausgestattet ist.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übertragungsglied in der heb- und senkbaren Platte (2o) aus einer Stange (42) besteht, die an ihrem oberenEnde neun Einzelglieder (43) trägt, von denen jedes Glied mit dem benachbarten Gliede durch einen Gelenkbolzen (44) verbunden ist ,und einen Zahn (45) besitzt.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes L bertragungsglied in der heb- und senkbaren Platte (2o) ein starres Klötzchen (55) darstellt, an dem sich sowohl nach unten wie nach oben gerichtete Stifte (56, 57) anschließen.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (42, 55) derart gekröpft sind, daß die von ihnen aufgenommenen, den gleichen Stellenwert besitzenden Werte an der Abgabestelle (43) jeweils auf einer Linie (y-y) liegen, die die Abnahmestellen der Einmaleinskörper diagonal miteinander verbindet oder die zu diesen Diagonalen parallel verläuft. B.
  8. Rechenmaschine nach Anspruch 1, 2, und 7, gekennzeichnet durch ein über die tierabgesenkte Platte (2o) hinwegschiebbares, von den Zähnen (45) der Übertragungsglieder (42) antreibbares Resultatzählwerk (49) mit Zehnerübertragungseinrichtung.
  9. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 1, 2, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählscheiben des Resultatzählwerkes (49) unter Vermittlung von einseitig wirkenden Schaltgetrieben von Zahnstangen (58) angetrieben werden, die beim Hinwegführen des Resultatzählwerkes (49) über die heb- und senkbare Platte (20) von den herausragenden festen Übertragungsgliedern (57) zurückgedrückt werden. io. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der heb- und senkbaren Platte (20) über die zu einem Stellenwert gehörigen Cbertragungsglieder (57) Bänder gespannt sind, die an dem einen Ende mit der Platte (20), an dem anderen nach dem Eerumschlingen u .m die Nabe der zugehörigen Zählscheibe des Resultatzählwerkes an dieser befestigt sind.
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