DE4100318A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur hochfrequenzspannungs/strommessung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur hochfrequenzspannungs/strommessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen und
Verfahren zum Messen von Wechselströmen und Wechselspannungen
und insbesondere zum Messen von Hochfrequenzwechselströmen
und -spannungen von Frequenzen
von beispielsweise 0,5 MHz oder mehr. Die Erfindung
betrifft darüber hinaus eine Schaltung zum Umsetzen
eines unbekannten Wechselsignals oder Wechselspannungssignals
in ein hierzu in Relation stehendes
oder hierauf bezogenes Gleichspannungssignal, das
dann beispielsweise mit einem gebräuchlichen Meßgerät
gemessen werden kann, das mit externen Anschlüssen
der Schaltung verbunden wird.
Die US 34 86 110 offenbart verschiedene Schaltungsanordnungen
zum Messen von Wechselsignalen oder
kurz A. C.-Signalen. In einem Ausführungsbeispiel wird
das unbekannte A. C.-Signal über ein Netzwerk mit
variablen Widerständen auf den Heizer eines Thermoelements
oder Thermopaares gegeben und das Thermoelementausgangssignal
wird als ein Rückkopplungssignal verwendet,
das den Widerstand solange variiert, bis das
Ausgangssignal einen vorbestimmten Wert erreicht. Das
Rückkopplungssignal wird außerdem dazu verwendet, den
Widerstand eines ähnlichen Netzwerkes mit variablem
Widerstand in Serie mit dem Heizer eines abgestimmten
Thermoelements zu variieren. Das Ausgangssignal des
abgestimmten Thermoelementes wird als ein weiteres
Rückkopplungssignal zur Variation des Ausgangssignals
einer Spannungsquelle in Serie zum Heizer
und dem Widerstandsnetzwerk des angepaßten Thermoelements
verwendet, wobei die Variation erfolgt,
bis das Thermoelementausgangssignal einen vorbestimmten
Wert erreicht. Im Gleichgewichtszustand
ist der R. M. S.-Wert der Spannung der Spannungsquelle
(d. h. der Root Mean Square-Wert) gleich dem R. M. S-Wert
und damit effektiven Mittelwert der unbekannten
Wechselsignalspannung.
In einer Variante dieser Schaltungsanordnung,
die in vereinfachter Form in Fig. 6 dargestellt ist,
sind die Thermosperre durch leistungsempfindliche
Thermistorbrücken A und B ersetzt, von denen jede
eine Wheatstone-Brücke umfaßt, die einen Thermistor
THA oder THB in einem Zweig enthält. Die Thermistorbrücken
sind bezüglich einander und bezüglich zwei
elektronisch gekoppelten variablen Widerstandsdämpfungsgliedern
210 und 212 in Serie geschaltet. Das unbekannte
A. C.-Signal wird über ein Dämpfungslied 210
einer Thermistorbrücke A zugeführt und ein Signal,
das den Zustand eines fehlenden Abgleichs der Brücke
darstellt, wird dazu verwendet, das Ausgangssignal
e3 einer Spannungsquelle VS3 zu variieren, welches
beiden Brücken parallel zugeführt wird. Bei Abwesenheit
eines angelegten Wechselsignals gleicht diese
variable Spannungsquelle beide Brücken ab. Ein Rückkopplungssignal,
das den Zustand des fehlenden Abgleichs
der anderen Brücke darstellt, wird dazu verwendet,
das Ausgangssignal e2 einer weiteren variablen
Spannungsquelle VS2 zu variieren, das der anderen
Brücke B über das andere Widerstandsdämpfungsglied
212 zugeführt wird. Der R. M. S.-Wert der Ausgangsspannung
e2 ist gleich dem R. M. S.-Wert der unbekannten
Wechselsignalspannung e1.
Schließlich beschreibt D. G. Gentle im NPL-Report
DES 89, März 1990 (ISSN 0143-7305) eine Untersuchung
der Linearität des Hewlett-Packard HP 432A
Microwellenleistungsmeßgeräts, welches einige
Jahre vor dem Prioritätstag der vorliegenden
Anmeldung im Handel erhältlich war. Das relevante
Diagramm ist in Fig. 4 dieses Reports wiedergegeben
und zeigt eine selbstabgleichende Thermistorbrücke,
die ähnlich den Brücken A und B, wie sie in
der US 34 86 110 erläutert und oben beschrieben
sind, ist. Ein Operationsverstärker, der auf den
Zustand nicht vorliegenden Abgleichs der Brücke
anspricht, legt eine Vorspannung an die Brücke (und
infolgedessen an den Thermistor), die ausreicht,
um den Thermistor auf einer Temperatur zu halten,
bei der sein Widerstand die Brücke abgleicht. Das
unbekannte Microwellensignal wird dem Thermistor
zugeführt und die Änderung im Spannungsabfall über
der Brücke infolge des Heizeffekts des Microwellensignals
wird dazu verwendet, die relative Leistung
des Microwellensignals abzuleiten. Eine ähnliche
Brücke mit einem Thermistor, der gegen das Microwellensignal
abgeschirmt ist, wird dazu verwendet,
Umgebungstemperaturänderungen zu kompensieren.
Die Untersuchung zeigte, daß unter sorgfältig
kontrollierten Bedingungen ein solches Leistungsmeßgerät
imstande ist, Leistungsverhältnisse über
einen dynamischen Bereich von 30 dB mit einer Meßunsicherheit
von im wesentlichen weniger als 0,002 dB
bei Frequenzen zu messen, die von 8,5 bis 12 GHz
reichen. Wie jedoch im Anhang 1 des Reports gezeigt
ist, ist die Beziehung zwischen dem Eingangssignal
und den Antriebsspannungen über der Thermistorbrücke
einigermaßen komplett, und es wird im Normalfall
eine Approximation verwendet, die die Abnahme einer
direkten Ablesung, obgleich geringerer Genauigkeit,
gestattet.
Eine Koaxialfassung bzw. ein Koaxialkopf (8478B)
ist für das HP 432A Leistungsmeßgerät erhältlich
und umfaßt zwei abgestimmte Thermistoren in einer
Brückenschaltung mit zwei Kondensatoren. Das
HF-Signal wird den Thermistoren parallel zugeführt
und der Gleichspannungsvorstrom wird durch die
Thermistoren in Serie geleitet, wie aus Fig. A1 des
Hewlett Packard HP Manuals Nr. 08 748-90 015 vom
Nov. 1981 hervorgeht.
Die auf Thermoelementen basierenden Schaltungen
aus der US 34 86 110 haben den Vorteil, daß zwei
thermische Umsetzungs- oder Konversionsschaltungen
auf einer nominell konstanten Leistung arbeiten
und nur auf diesen Leistungspegel abzustimmen sind,
um ein Gleichspannungssignal oder niederfrequentes
Wechselsignal zu erzeugen, dessen R. M. S.-Amplitude
exakt auf die R.M.S.-Amplitude des unbekannten
Wechselsignals abgestimmt ist. Jedoch werden die
Vorteile des Betriebs auf einem konstanten Leistungspegel
wieder durch Umgebungstemperaturfluktuationen
negiert, die verursachen, daß die
Temperaturen und infolgedessen die Ausgangssignale
der Thermoelemente auch dann variieren, wenn sie
eine konstante Leistung verbrauchen. Darüber hinaus
sind die im Patent beschriebenen Schaltungen komplex.
Die Komplexität wird im HP 432A-Meßgerät, das im
NPL-Report beschrieben wird, vermieden, jedoch sind
entsprechend komplexe Berechnungen erforderlich,
um exakte Ergebnisse zu gewinnen. Nichtsdestoweniger
zeigen die exzellenten Ergebnisse, die aus dem
NPL zu ziehen sind, an, daß die potentielle Leistungsfähigkeit
von Instrumenten, die den Heizeffekt eines
unbekannten Wechselsignals ausnutzen, sehr hoch ist.
Die auf Thermistoren basierende Schaltung aus der
US 34 86 110, die oben unter bezug auf die Fig. 6
erläutert wurde, weist den Vorteil auf, daß die
Thermistoren unabhängig von Temperaturfluktuationen
auf einer konstanten Temperatur betrieben werden,
so daß die Thermistorbrückenschaltungen nur auf diese
Temperatur abzustimmen sind. Jedoch ist aus Fig. 6
zu entnehmen, daß das unbekannte Wechselsignal sowohl
durch die variable Spannungsquelle VS3 als auch
das Dämpfungsnetzwerk 210 geführt wird und dieser
in gewisser Hinsicht komplexe Signalpfad bei Hochfrequenz-
und/oder hochexakten Anwendungen unerwünscht
ist. Da darüber hinaus die Spannungsquelle VS3
beiden Brückenschaltungen gemeinsam ist, besteht die
Möglichkeit, das Hochfrequenzsignale aus einer
Thermistorbrückenschaltung in die andere streuen,
woraus ungenaue Messungen resultieren. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
sowie ein Verfahren zum Messen der Spannung oder
Stromes eines Hochfrequenzwechselsignals anzugeben,
mit denen ein Weg zum Ausnutzen des im NPL-Report
angedeuteten Potentials beschreitbar ist und bei
denen zumindest einige der Probleme vor Schaltungen
aus dem Stand der Technik vermieden sind. Eine
Schaltungsanordnung, die diese Aufgabe erfüllt,
ist durch die im Anspruch 1 angegebene Brückenschaltungsanordnung
gekennzeichnet.
Über die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale hinaus
umfaßt die Anordnung ferner Einrichtungen zum
Messen der Amplitude des Kompensationssignals. Jedoch
kann die Amplitude (vom Strom oder der Spannung)
des Kompensationssignals alternativ beispielsweise
mit einem externen Meßgerät gemessen werden.
Vorzugsweise sind beide temperaturempfindlichen
oder auf Temperatur ansprechenden Vorrichtungen in
jeweils einer abgeglichenen Brückenschaltung enthalten,
von denen jede ein erstes und ein zweites Paar
abgeglichener oder symmetrisierter Anschlüsse aufweist.
Die abgeglichenen Brückenschaltungen werden jeweils
an ihrem ersten Paar abgeglichener Anschlüsse von einer
Strom- oder Leistungsversorgungseinrichtung erregt,
d.h. leistungsmäßig angesteuert, wobei das Wechselsignal
an das zweite Paar von abgeglichenen Anschlüssen
einer der abgeglichenen Brückenschaltungen gelegt
wird und das Kompensationssignal an das zweite
Paar von abgeglichenen Anschlüssen der anderen abgeglichenen
Brückenschaltungen gelegt wird.
Vorzugsweise ist ferner die Stromversorgungseinrichtung
rückkopplungsgeregelt, um so die
Widerstände der temperaturempfindlichen Vorrichtungen
unabhängig von der Amplitude des Wechselsignals
im wesentlichen konstant zu halten.
Das Kompensationssignal ist vorzugsweise nicht
notwendigerweise ein Wechselsignal und kann beispielsweise
eine Sinusschwingung oder eine Rechteckschwingung
geringer Frequenz (z. B 1 kHz) sein,
deren Formfaktor bekannt ist und deren Amplitude
einfach bestimmbar ist.
Wie aus der Beschreibung bevorzugten
Ausführungsbeispiele deutlich werden wird, weist
die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik mit
auf Thermistoren basierender Schaltung aus der US
34 86 110 den Vorteil auf, daß der Signalpfad
des Wechselsignals kürzer und einfacher ist, und
beinhaltet ferner den Vorteil, daß das Wechselsignal
und das Kompensationssignal zumindest durch
eine (und vorzugsweise zwei) abgeglichene Brücken
voneinander isoliert sind.
Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung
wird eine Schaltungsanordnung zum Messen von Wechselströmen
oder Wechselspannungen angegeben, die
im Anspruch 7 gekennzeichnet ist.
Dabei werden vorzugsweise zwei temperaturempfindliche
Vorrichtungen mit abgestimmten
Temperaturkoeffizienten (beispielsweise in einer
Brückenschaltung) verwendet, um die Effekte von
Fluktuationen in der Umgebungstemperatur zu
eliminieren. Um die Einflüsse der Umgebungstemperaturänderungen
noch weiter zu reduzieren,
werden die temperaturempfindlichen Vorrichtungen
vorzugsweise in einem thermisch isolierten Gehäuse
aufgenommen, das beispielsweise temperaturgeregelt
sein kann. Wie aus der weiter unten aufgeführten
Beschreibung hervorgehen wird, weisen Schaltungen
entsprechend dieser erfindungsgemäßen Lösung
ein Ausgangssignal auf, das in sehr genauer
Approximation proportional zum Quadrat des Eingangssignals
ist, und dieses Ausgangssignal kann
in eine lineare Ablesung konvertiert werden.
Zumindest in bevorzugten Ausführungen ist dieses Ab- bzw.
Auslesen im wesentlichen unbeeinflußt von Umgebungstemperaturfluktuationen.
Ferner liefert die Erfindung ein Verfahren
zum Messen oder Abfühlen des Stromes oder der
Spannung eines Wechselsignals, welches umfaßt, dieses
Signal in die Anschlüsse einer temperaturempfindlichen
Vorrichtung einzukoppeln, die ein
Vorspannungssignal oder Biassignal trägt und
zwar unter Bedingungen, bei denen der Widerstand
der temperaturempfindlichen Vorrichtung in Abhängigkeit
von der Amplitude des Wechselsignals
variiert, und welches ferner beinhaltet, eine
Änderung in der damit verknüpften Vorspannung
(bzw. Biasspannung) oder dem Vorstrom (Biasstrom)
infolge des Direktheiz- oder Erwärmungseffekts des
Wechselsignals zu messen oder abzufühlen.
Das Wechselsignal oder A. C.-Signal kann beispielsweise
eine Frequenz von zumindest 0,5 MHz
(beispielsweise 10 MHz, 30 MHz, 50 MHz, 100 MHz
oder jede dazwischenliegende Frequenz) aufweisen.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum
Messen des R. M. S.-Spannungswertes eines derartigen
Hochfrequenzsignals umfaßt zwei in Serie verbundene
M. T. C.-Thermistoren in einer Brückenschaltung, die
von einer geregelten Spannungsquelle erregt wird.
Das unbekannte zu messende Signal wird über die
Thermistoren parallel angelegt und die resultierende
Änderung in deren Widerstand ruft eine Gleichspannung
über den abgeglichenen Anschlüssen einer
weiteren Brücke vor, die die Thermistorbrückenschaltungen
in einem ihrer Arme enthält. Diese Spannung
ist proportional zum Quadrat des R. M. S.-Spannungswertes
vom Wechselsignal. Eine leistungsempfindliche
Thermistorbrücke sendet ein Rückkopplungssignal zur
geregelten Stromquelle, welches Umgebungstemperaturfluktuationen
kontrolliert. Die Thermistoren werden
vorzusgweise in einem Abschnitt negativen Temperaturabfalls
ihrer Spannungs-/Stromkennlinie betrieben.
In weiteren Ausführungsbeispielen werden zwei abgeglichene
Brücken mit jeweils zwei Thermistoren
verwendet, die in einem Arm einer Brückenschaltung
in Serie geschaltet sind. Ein Kompensationssignal
wird von einer Rückkopplungsschaltung in eine
Brücke eingespeist, um so den Heizeffekt des unbekannten
Wechselsignals, das der anderen Brücke
zugeführt wird, abzustimmen.
Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, bei dem
a) einen Thermistor darstellt, der von einer in einer
Richtung fließenden Spannung V1 vorgespannt
wird und dazu ausgelegt ist, eine Wechselspannung
VA. C. zu messen, und
b) einen Thermistor darstellt, der durch einen
Gleichstrom I1 vorgespannt wird und dazu ausgelegt
ist, einen Wechselstrom IA. C. zu messen;
Fig. 2 in a) die Spannung-/Stromkennlinie
des Thermistors aus Fig. 1a) und b) die Strom-/Spannungskennlinie
des Thermistors aus Fig. 1b);
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm, das ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der zweiten erfindungsgemäßen
Lösung zeigt, die ein Ausgangssignal erzeugt,
welches direkt proportional zum R. M. S.-Wert des
Eingangssignals ist;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Meßschaltung
entsprechend dem ersten und zweiten Lösungsaspekt
der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Meßschaltung
entsprechend dem ersten Lösungsaspekt der Erfindung,
bei dem der Widerstand (und infolgedessen die
Temperatur) jedes Thermistors konstant gehalten wird,
Fig. 5A ein Schaltungsdiagramm einer alternativen
Thermistorbrücke, die in einer Variante der Schaltung
aus Fig. 5 verwendbar ist, und
Fig. 6 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm
einer bekantnen Anordnung.
Zunächst sei angemerkt, daß jede Umsetzungsschaltung
oder Konversionsschaltung, die im folgenden gezeigt
wird, entsprechend der Erfindung in eine Meßschaltung
umgewandelt werden kann, indem ein geeignetes Meßinstrument
über Anschlüsse T3 und T4 gelegt wird,
und daß jede gezeigte Meßschaltung durch Weglassen
des Meßinstruments M in eine Umsetzungsschaltung
geändert werden kann, um so zwei Anschlüsse vorzugeben,
die dazu ausgelegt sind, an ein externes D. C.-Meßgerät
angeschlossen zu werden.
In sämtlichen Zeichnungen sind einander entsprechende
Teile durch übereinstimmende Bezugszahlen
gekennzeichnet.
In der Fig. 1a) ist ein MTC-Thermistor TH (mit
negativem Temperaturkoeffizienten des Widerstandes)
in Serie mit Koppelkondensatoren C1 und C2 geschaltet,
wohingegen in Fig. 1b) ein PTC-Thermistor TH
(mit positivem Temperaturkoeffizienten des Widerstandes)
in Serie mit den Koppelkondensatoren geschaltet
ist. Die erste dieser Anordnungen ist dazu geeignet,
die R. M. S.-Spannung VA. C. eines Wechselspannungssignals
zu messen, das über die freien Anschlüsse
T1 und T2 der Kondensatoren C1 und C2 gelegt wird,
wohingegen die letztgenannte Schaltungsanordnung dazu
geeignet ist, den R. M. S.-Strom IA. C. eines über diese
Anschlüsse gelegten Wechselstromsignals zu messen.
Es sei angenommen, daß der Thermistor TH in Fig. 1a)
durch einen Konstantstrom I1 vorgespannt ist,
wobei dann bei Abwesenheit eines A. C.-Signals oder
Wechselstromsignals über den Anschlüssen T1 und T2
der R. M. S.-Spannungsabfall über dem Thermistor V1
beträgt und der Arbeitspunkt des Thermistors beispielsweise
P1 ist, wie in Fig. 2a) dargestellt ist.
Beim Anlegen eines A. C.-Signals über die Anschlüsse
T1 und T2 fließt ein R. M. S.-Strom iA. C. und
der Betriebspunkt bewegt sich auf P2, was eine
Änderung des ΔV(R. M. S.) in der R. M. S.-Spannung
über dem Thermistor und eine Änderung ΔI(R. M. S.)
im R. M. S.-Strom durch den Thermistor nach sich
zieht, wie in Fig. 2a) dargestellt ist. Da
(I1 + ΔIR. M. S.)² = I1² + iA. C.², kann durch
Ziehen der Quadratwurzel aus diesen Ausdrücken und
durch deren Erweiterung bzw. Entwicklung gezeigt
werden, daß gilt:
ΔI(R. M. S.) = iA. C.²/2I1-iA. C.⁴/8I1³ . . . = iA. C.²/2I1, wenn A. C. «I1.
Jedoch gilt:
ΔV(R. M. S.) = dV/dI · ΔI(R. M. S.) = dV/dI · iA. C.²/2I1,
wobei iA. C. = VA. C./R, wobei R der Widerstand des
Thermistors beim Arbeitspunkt P2 ist, wie aus
Fig. 2a) hervorgeht.
Nun ist die Änderung ΔV in der Vorspannung gleich
dem Produkt aus I1 und der Änderung im Widerstand
des Thermistors infolge des Erwärmungseffekts oder
Heizeffekts von VA. C.: -
Bei Vereinfachung des Ausdrucks und Substitution von
ΔI(R. M. S.) = ΔV(R. M. S.) · dI/dV
gewinnt man den Ausdruck:
ΔV = ΔV(R. M. S.) · (1-R · dI/dV).
Infolgedessen kann der folgende Ausdruck für den
Abfall -ΔV in der Vorspannung durch Substitution
bzw. Einsetzen des Wertes von ΔV(R. M. S.) gewonnen
werden:
Falls die Schaltung der Fig. 1b) und die Kennlinie,
die in Fig. 2b) gezeigt ist, in derselben Weise
analysiert werden, ergibt sich ein entsprechendes
Ergebnis:
für die Änderung des Vorstroms in der Schaltung 1b)
infolge des Wechselstroms IA. C..
An dieser Stelle sei angemerkt, daß die obige
Rechnung nicht auf einen Thermistor oder andere
Vorrichtungen mit einer Spannungs/Stromkennlinie
entsprechend der Fig. 2a) oder 2b) beschränkt
ist, sondern auf jede Vorrichtung anwendbar ist,
deren Widerstand von der an sie angelegten Spannung
oder vom durch sie hindurchfließenden Strom derart
abhängt, daß dV/dI ≠ R.
Ist jedoch die temperaturempfindliche Vorrichtung
ein Thermistor, so wird nun im folgenden gezeigt,
daß der Faktor (1-R-1 · dV/dI) im wesentlichen
konstant ist und nahezu unabhängig von der
Temperatur ist, wenn der Arbeitspunkt des Thermistors
sich gut oder recht weit im Abschnitt eines negativen
Widerstandsabfalles bei einer Spannungs-/Stromkennlinie
befindet, wie in Fig. 2a) dargestellt ist.
Der Widerstand R eines Thermistors ist eine Funktion
seiner Absoluttemperatur und ist gegeben durch:
R = k · e(B/T) (iii),
wobei k und B Konstanten sind.
Jedoch gilt
T = Tamb + KIV (iv)
worin Tamb die Umgebungstemperatur ist, K eine Kühl-
oder Abkühlungskonstante ist, die von der Konstruktion
des Thermistors sowie auch von seiner örtlichen Umgebung
abhängt, I der R. M. S.-Strom durch den Thermistor
ist und V die R. M. S.-Spannung über dem Thermistor
ist.
Durch Einsetzen von (iv) in (iii) und Differenziation
kann gezeigt werden, daß gilt:
Im Fall eines NTC-Thermistors (bei dem B positiv ist),
tritt ein Spannungsmaximum bei Tamb = KIV = BKIV auf,
wie aus Fig. 2a) hervorgeht, wohingegen im Fall eines
PTC-Thermistors (bei dem B negativ ist), ein Strommaximum
bei Tamb = KIV = -BKIV auftritt, wie aus Fig. 2b)
hervorgeht. KIV ist gleich der Differenz zwischen
der Temperatur T des Thermistors und der Umgebungstemperatur
Tamb und ist normalerweise im Vergleich
zur Umgebungstemperatur gering.
Aus (v) resultiert:
Im Abschnitt des negativen Widerstandsabfalls
der Spannungs-/Stromkennlinie, d. h. rechts vom
Spannungs- oder Strommaximum, ist |BKIV| größer
als Tamb + KIV und infolgedessen nähert sich der
Faktor 1-R-1 · dV/dI in den Ausdrücken (i) und (ii)
dem Wert 2, wenn der Arbeitspunkt des Thermistors
auf einen Strom oder eine Spannung verschoben wird,
die viel größer als der Strom oder die Spannung ist,
die je nach vorliegendem Fall dem Spannungsmaximum
oder Strommaximum entsprechen. Dies beläßt noch
die variable Vorspannung oder die Bias-Spannung V1
(Fig. 1a)) oder den Vorstrom oder Biasstrom I1 (Fig. 1b)),
die die Beziehung zwischen dem Eingangssignal und
Ausgangssignal der Schaltung beeinflussen. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 wird der Vorstrom variiert,
um Änderungen in der Vorspannung, die durch Umgebungstemperaturfluktuationen
hervorgerufen werden, zu
eleminieren.
Jedoch kann den anderen Ausführungsbeispielen
die augenblickliche Vorspannung periodisch bei Abwesenheit
eines angelegten A. C.-Signals überwacht
werden und abgefragt werden und die auf ΔV und
VA. C. bezogene Proportionalitätskonstante kann entsprechend
berechnet werden, oder es kann alternativ
der Thermistor (bzw. die Thermistoren) in einer Umkapselung
bzw. einem Gehäuse aufgenommen werden, dessen
Temperatur geregelt wird.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß es nicht
wesentlich ist, den Thermistor im Bereich des negativen
Widerstandsabfalls seiner Kennlinie zu betreiben,
um nützliche Ergebnisse zu erzielen, und daß es
in der Tat nicht notwendig ist, daß der Thermistor
ein Spannungs- oder Strommaximum zeigt. Jedoch
weist der Thermistor vorzugsweise einen hohen K-Wert
(beispielsweise 10°C/mW oder höher) und einen
hohen |B|-Wert (beispielsweise 3000 Kelvin oder
mehr) auf. In diesem Fall einer Spannungsmeßschaltung
sollte der Widerstand des Thermistors am
Arbeitspunkt so hoch wie möglich sein, obwohl in
vielen Anwendungen diese Einschränkung überwunden
werden kann, indem ein Buffer-Verstärker mit einer
hohen Eingangsimpedanz verwendet wird. Ein AR 25-Thermistor
(hergestellt von S. T. C) wird für
zahlreiche Anwendungen geeignet sein. Dieser Thermistor
weist eine kleine Thermistormaterialperle
in einer evakuierten Glaskapsel auf und hat einen
angegebenen B-Wert von 4200 Kelvin und einen angegebenen
K-Wert von 80°C/mW. Der K-Wert kann erhöht
werden, indem auf der Außenseite der Glaskapsel eine
versilberte oder andersartige reflektierende Oberfläche
vorgesehen wird.
Weitere Information bezüglich des Verhaltens
sowohl von PTC- als auch NTC-Thermistoren (einschließlich
der Bedingungen, die für ein Strom-
oder Spannungsmaximum erforderlich sind), können
aus "Thermistors" von E. D. MACKLEN (veröffentlicht
von Electrochemical Publications Ltd., Ayr, Scotland,
1979) entnommen werden.
In den Fig. 3 bis 5A ist vorausgesetzt, daß
die Thermistoren so beschaffen sind, daß sie eine
kleine Thermistormaterialperle (beispielsweise mit
einem Durchmesser von 0,5 mm oder weniger) in einer
evakuierten Glaskapsel aufweisen, und entsprechend
sind die Thermistoren in den Zeichnungen etwas bildhaft
dargestellt, um einen solchen Aufbau zu deuten.
Ferner ist angenommen, daß zumindest im Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 der das unbekannte A. C.-Signal
führende Thermistor im Abschnitt des negativen
Widerstandsabfalls seiner Strom-/Spannungskennlinie
betrieben wird.
Die Fig. 3 zeigt zwei Thermistorbrücken BR und
BR′, die in Serie mit einer variablen Stromquelle
10 geschaltet sind. Ein Differenzverstärker 22 ist
mit seinen Eingängen über ein Paar von nominell
abgeglichenen Anschlüssen der Brücke BR′ (die
einen NTC-Thermistor TH8 umfaßt), geschaltet und
sendet ein Rückkopplungssignal zur Stromquelle 10,
die den Vorstrom oder Biasstrom durch die Brücken
BR und BR′ ansprechend auf jedwede Umgebungstemperaturfluktuationen
so variiert, daß die Brücke BR′
abgeglichen gehalten wird. Ein variabler Widerstand
VR in einem Zweig der Brücke BR ist so abgestimmt,
daß er die Brücke BR unter diesen Umständen abgleicht.
Entsprechend fließt ein unbekanntes A. C.-Signal,
das an ein Paar abgeglichener Anschlüsse der
Brücke BR über Eingangsanschlüsse T1 und T2 gelegt
wird, parallel durch die NTC-Thermistoren TH1
und TH2 und ist vom anderen abgeglichenen Anschlußpaar
dieser Brücke isoliert. Um zu verhindern, daß dieses
A. C.-Signal den Brückenabgleich durch Erwärmen
von Thermistoren TH10 und TH11 in einem Verhältnis,
das vom Verhältnis ihrer Widerstände verschieden
ist, stört, weisen die Thermistoren TH10 und TH11
vorzugsweise eine abgestimmte oder angepaßte Impedanz
auf. Ferner ist ein Bypaß-Kondensator C3
über den Thermistor TH8 gelegt, um jeden Heizeffekt
aus Wechselstrom zu vermeiden, der infolge eines
geringen Fehlabgleichs aus der Brücke BR streut.
Um sicherzustellen, daß die Thermistoren in den
Brücken BR und BR′ einen konstanten Strom führen,
und um sicherzustellen, daß die gemessene Änderung
im Spannungsabfall über der Brücke BR im wesentlichen
gleich der Änderung im Spannungsabfall
über ihren Thermistoren ist, weisen die Widerstände
in den Brücken BR und BR′ einen Widerstandswert
auf, der wesentlich größer (beispielsweise 10mal)
als der Widerstand ihrer zugeordneten Thermistoren
ist, die in einem thermisch isolierten Gehäuse
E aufgenommen sind.
Um zu ermöglichen, daß die Spannungsabfalländerung
(infolge des Heizeffekts vom A. C.-Signal)
über der Brücke BR gemessen werden kann, ist ein
Spannungsteiler, der Widerstände R1, R2 und VR′
umfaßt, parallel zur seriellen Verbindung der
Brücken BR1 und BR′ geschaltet. Der Widerstandswert
dieses Spannungsteilers ist im Vergleich zu
dem der Thermistorbrücken groß, um sicherzustellen,
daß der Strom durch diese nicht beeinträchtigt wird.
Der variable Widerstand VR′ wird so abgestimmt, daß
er die Anschlüsse T3 und T4 bei Abwesenheit irgendeines
an die Anschlüsse T1 und T2 angelegten Signals
abgleicht, und die Quadratwurzel des Spannungsabfalls
über den Anschlüssen T3 und T4 wird von
einer (per se bekannten) Operationsverstärkerschaltung
abgeleitet, die einen Differenzverstärker 20
mit einem Multiplikator 21 in seine Rückkopplungsleitung
umfaßt. Der Spannungspegel am Ausgang dieser
Schaltung wird von einem Digitalvoltmeter M
gemessen, das mit einer sogenannten "Look-Up"-Tabelle
T ausgestattet ist, um jedwede geringe
Nichtlinearitäten bei der Messung zu korrigieren.
Vorausgesetzt, daß die A. C.-Signalspannung im
Vergleich zu der Vorspannung über den Thermistoren
gering ist, kann die Look-Up-Tabelle T auch
eingespart werden.
Wie bereits in Verbindung mit dem Ausdruck
bzw. der Gleichung (vi) bemerkt, wird die Temperaturabhängigkeit
der Beziehung zwischen
dem Eingangssignal und Ausgangssignal weitestgehend
eliminiert, indem die Vorspannung im Thermistor
TH8 konstant gehalten wird. Vorzugsweise
ist der Strom durch die Thermistoren TH10 und TH11
wesentlich größer als der Strom, der dem Spannungsmaximum
entspricht, z. B. zumindest viermal so
groß, um sicherzustellen, daß VA. C.²/ΔV nahezu
konstant ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, in
der zwei Thermistorbrücken BR1 und BR2 in Serie
mit einer Konstantstromquelle 1000 geschaltet sind,
wobei die serielle Verbindung parallel zu einem
Spannungsteiler, der Widerstände R10 und R11 sowie
einen variablen Widerstand VR′′ umfaßt, bei Anschlüssen
T7 und T8 zur Ausbildung einer Brückenschaltung
geschaltet ist. Die Brückenschaltung BR1 umfaßt
zwei abgestimmte NTC-Thermistoren TH12 und TH13
und wird abgeglichen, indem der variable Widerstand
VR abgestimmt wird, wobei ein unbekanntes A. C.-Signal,
das über die Anschlüsse T1 und T2 und über Buffer-Verstärker
B1 und B2 mit Verstärkung 1 an die
abgeglichenen Anschlüsse T3 und T4 gelegt wird,
parallel durch die Thermistoren TH12 und TH13 fließt,
jedoch nicht über dem anderen Paar abgeglichener Anschlüsse
dieser Brücke erscheint.
In ähnlicher Weise umfaßt die Brücke BR2 zwei
abgestimmte NTC-Thermistoren TH14 und TH15 und
wird abgeglichen, indem der variable Widerstand VR′
abgestimmt wird.
Der Gesamtwiderstand der Thermistoren in der Brücke
BR1 ist geringer als der Widerstand der zugeordneten
Widerstände in dieser Brücke und ist wesentlich
geringer als der Widerstandswert vom
Widerstand R10. In ähnlicher Weise ist der Gesamtwiderstand
der Thermistoren in der Brücke BR2 geringer
als der Widerstandswert der zugeordneten Widerstände
in dieser Brücke und ist wesentlich geringer
als der Gesamtwiderstand der Widerstände R11 und
VR′′. Die Anschlüsse T5 und T6 der Gesamtbrückenschaltung
werden abgeglichen bzw. symmetrisiert,
indem der variable Widerstand VR′′ bei Abwesenheit
irgendeines an die Anschlüsse T1 und T2 angelegten
A. C.-Signals abgestimmt wird. Infolgedessen wird
jeder Spannungsabfall über den Anschlüssen T5 und
T6 infolge eines solchen A. C.-Signals nahezu
proportional zum Quadrat der R. M. S.-Spannung dieses
Signals bei Abwesenheit irgendeiner weiteren Schaltungsmaßnahme
sein. Jedoch ist diese Beziehung nicht
exakt und entsprechend umfaßt die Schaltungsanordnung
der Fig. 4 einen Oszillator 33, der ein tieffrequentes
(beispielsweise 1 bis 10 kHz) Sinusschwingungs-Kompensationssignal
an die abgeglichenen
Anschlüsse T3 und T4 der Brücke BR2 legt. Die Amplitude
dieses Kompensationssignals wird durch ein
Rückkopplungssignal von einem Differenzverstärker 32
gesteuert, dessen Eingangsanschlüsse mit den Anschlüssen
T5 und T6 verbunden sind. Im Gleichgewicht
ist dann, falls vorausgesetzt wird, daß die
Brücken BR1 und BR2 gleich sind, die R. M. S.-Spannung
über den Anschlüssen T3 und T4 der Brücke BR2 (die
von einem Meßgerät M gemessen wird) gleich der R. M. S.-Spannung
über den Anschlüssen T3 und T4 der Brücke
BR1. Auch dann, wenn die Brücken BR1 und BR2 nicht
perfekt abgestimmt sind, wird eine lineare Beziehung
zwischen diesen R. M. S.-Spannungen auftreten, wobei
diese auf die wohldefinierte Beziehung zwischen
den A. C.- und D. C.-Spannungen über den beiden
Paaren abgeglichener Anschlüsse jeder Brücke
zurückzuführen ist, welches von der Stromquelle
1000 herrührt.
Der Oszillator 33 kann so ausgelegt werden,
daß er beispielsweise anstelle eines sinusförmigen
Kompensationssignals ein Rechteckschwingungs-Kompensationssignal
erzeugt, wobei in diesem Fall
das Meßgerät M so ausgelegt würde, daß es jeden
Zyklus zur Bestimmung dessen Amplitude abtasten
würde.
In den vorab beschriebenen Schaltungen sind
die Thermistoren innerhalb eines gemeinsamen,
thermisch isolierten Gehäuses E aufgenommen. Obwohl
dies nicht wesentlich ist, werden die Thermistoren
vorzugsweise im Abschnitt des negativen Widerstandsabfalls
ihrer Strom-/Spannungskennlinie betrieben
(d. h. um einen gewissen Betrag nach rechts vom
Spannungsmaximum verschoben, wie es dem Arbeitspunkt
P1 in Fig. 2a) entspricht), da dies dazu
führt, daß sie unabhängig und ungeachtet von
Umgebungstemperaturfluktuationen auf einer konstanten
Temperatur gehalten werden. Jedoch kann nichtsdestoweniger
von der Schaltung der Fig. 4 nicht
erwartet werden, daß sie vollständig immun gegen
Umgebungstemperaturschwankungen ist.
Dieses Problem wird weitgehend durch die Schaltungsanordnung
der Fig. 5 beseitigt, die zwischen
den Anschlüssen T7 und T8 eine Schaltung aufweist,
die identisch zu der ist, die zwischen den Anschlüssen
T7 und T8 der Fig. 4 dargestellt ist. Anstatt jedoch
die Anschlüsse T7 und T8 mit einer Konstantstromquelle
zu speisen, werden diese Anschlüsse mit einer
Spannung erregt, die in einer solchen Weise variiert,
daß sie den Widerstand der Thermistorbrückenschaltungen
zwischen diesen Anschlüssen konstant hält. Unter
dieser Bedingung ist die gesamte R. M. S.-Spannung
und der Strom durch jeden Thermistor konstant, und
zwar unabhängig von Variationen im A. C.-Eingangssignal,
das an die Anschlüsse T1 und T2 gelegt wird,
und unabhängig von Umgebungstemperaturschwankungen.
Infolgedessen liegt stets eine lineare Beziehung
zwischen dem R. M. S.-Wert der Spannung, die vom
Meßgerät M gemessen wird, und dem R. M. S.-Wert
der Spannung des unbekannten Signals vor, das an
die Eingangsanschlüsse T1 und T2 gelegt wird.
Dies wird erzielt, indem die Brücken BR1 und BR2
in einem Zweig einer Brückenschaltung eingebaut
werden, deren drei andere Zweige Widerstände R100,
R200 bzw. R300 umfassen. Ein Differenzverstärker
320 vergleicht die Potentiale an Anschlüssen T30
und T40 und legt ein Ausgangssignal zur Erregung der
Brücke am Anschluß T10 an. Dieses gleicht die
Brücke ab. Der Einfachheit halber weisen die Widerstände
R100, R200 und R300 jeweils einen Wert von
(sage) R auf, wobei in diesem Fall der Gesamtwiderstand
der Brückenschaltung BR1 und BR2 zwischen
den Anschlüssen T7 und T8 gleich R ist.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß entgegen
dem Stand der Technik, wie er in Fig. 6 dargestellt
ist, die Schaltung der Fig. 5 so ausgelegt ist,
daß das unbekannte und das Kompensations-Wechselstromsignal
jeweils an abgeglichene Paare von Anschlüssen
der jeweiligen Brücken angelegt werden, die an ihren
anderen abgeglichenen Anschlußpaaren erregt werden.
Infolgedessen ist es praktisch unmöglich, daß das
A. C.-Signal, das an ein Paar von Thermistoren angelegt
wird, zum Paar von Thermistoren streut, an das das
andere A. C.-Signal angelegt wird.
Abschließend soll angemerkt werden, daß die
Fig. 5A eine alternative Thermistorbrückenschaltung
BR′′ zeigt, die Thermistoren TH umfaßt, die so
ausgelegt und geschaltet sind, daß sie in Serie
vom A. C.-Signal (das über die Anschlüsse T3 und
T4 angelegt wird) und parallel vom Biassignal
oder Vorspannungssignal erregt werden. Eine solche
Brücke kann beispielsweise anstelle der Brücke
BR1 und BR2 in der Schaltung nach Fig. 5 verwendet
werden. Kondensatoren (einschließlich eines voreingestellten
variablen Kondensators für Abgleichungszwecke)
können anstelle der Widerstände
in den Thermistorbrücken der Fig. 3, 4 und 5
verwendet werden.
Claims (15)
1. Brückenschaltungsanordnung zum Messen der
Amplitude eines Wechselspannungssignals, aufweisend
eine erste und zweite temperaturempfindliche
Vorrichtung (TH12, TH13; TH14, TH15), von denen
eine (TH12, TH13) in einer abgeglichenen Brückenschaltung
(BR1) eingebaut ist, eine Stromversorgungseinrichtung
(1000/320), die an die erste
und zweite temperaturempfindliche Vorrichtung angeschlossen
ist und dazu ausgelegt ist, die abgeglichene
Brückenschaltung an einem ersten Paar
abgeglichener Anschlüsse (T5, T7) von dieser zu
erregen, Einrichtungen (B1, B2) zum Anlegen eines
Wechselspannungssignals an die erste temperaturempfindliche
Vorrichtung, einer Einrichtung (33)
zum Anlegen eines Kompensationssignals an die
zweite temperaturempfindliche Vorrichtung und
eine Rückkopplungseinrichtung (32), die dazu ausgelegt
ist, die Amplitude der Kompensationsschaltung
in Relation zur Amplitude des Wechselspannungssignals
so zu variieren, daß eine vorbestimmte Beziehung
zwischen den Amplituden dieser Signale aufrecht
erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal, das an diese eine temperaturempfindliche
Vorrichtung angelegt wird, an ein zweites
Paar abgeglichener Anschlüsse (T3, T4) der abgeglichenen
Brückenschaltung angelegt wird.
2. Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinrichtung (220) so rückkopplungsgesteuert
wird, daß die Widerstände der
temperaturempfindlichen Vorrichtungen (TH12, TH13;
TH14, TH15) unabhängig von der Amplitude des Wechselspannungssignals
im wesentlichen konstant gehalten
werden.
3. Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide temperaturempfindlichen Vorrichtungen
(TH12, TH13; TH14, TH15) in jeweils abgeglichenen
Brückenschaltungen (BR1, BR2) eingebaut sind,
von denen jede ein erstes und ein zweites Paar
abgeglichener Anschlüsse aufweisen, daß die abgeglichenen
Brückenschaltungen jeweils von der
Stromversorgungseinrichtung an ihrem ersten Paar
von abgeglichenen Anschlüssen (T5, T6; T5, T8)
erregt werden, daß das Wechselspannungssignal an
das zweite Paar abgeglichener Anschlüsse (T3, T4)
einer der abgeglichenen Brückenschaltungen (BR1)
angelegt wird und daß das Kompensationssignal an
das zweite Paar abgeglichener Anschlüsse (T3, T4)
der anderen dieser abgeglichenen Brückenschaltungen
(BR2) angelegt wird.
4. Brückenschaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichent,
daß die abgeglichenen Brückenschaltungen (BR1,
BR2) an ihrem ersten Paar abgeglichener Anschlüsse
(T5, T7, T8) in Serie geschaltet sind und daß die
Rückkopplungseinrichtung (32) so ausgelegt ist,
daß sie die Amplitude des Kompensationssignals
in Abhängigkeit vom Potential am gemeinsamen
Anschluß (T5) der in Serie geschalteten abgeglichenen
Brückenschaltungen steuert.
5. Brückenschaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede der abgeglichenen Brückenschaltungen
(BR1, BR2) einen voreingestellten
Widerstand (VR, VR′) in einem ihrer Arme aufweist
und ferner zwei Thermistoren (TH12, TH13, TH14, TH15)
umfaßt, die in Serie zwischen einem Paar abgeglichener
Anschlüsse (T5, T7; T5, T8) und parallel zwischen
dem anderen Paar abgeglichener Anschlüsse
(T3, T4) geschaltet sind.
6. Brückenschaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
ferner gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (M) zum Messen der Amplitude
des Kompensationssignals.
7. Schaltungsanordnung zum Messen eines Wechselstroms
oder einer Wechselspannung, aufweisend
eine Stromversorgungseinrichtung (10) und zumindest
eine temperaturempfindliche Vorrichtung
(TH10, TH11), die dazu ausgelegt ist, ein Vorspannungssignal
zu führen, das von der Versorgungseinrichtung
erzeugt wird,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (T1, T2), die dem von der temperaturempfindlichen
Vorrichtung (TH10, TH11) geführten
Vorspannungssignal ein Wechselspannungssignal
überlagert, wobei die Schaltungsanordnung
derart ausgebildet ist, daß im Betrieb der Widerstand
der temperaturempfindlichen Vorrichtung
in Abhängigkeit von der Amplitude des Wechselspannungssignals
variiert und die Schaltungsanordnung
ferner entweder: a) Einrichtungen zum Messen
einer Änderung im Vorstrom durch die temperaturempfindliche
Vorrichtung infolge des Heizeffektes
vom Wechselspannungssignal oder
b) Einrichtungen (20, 21, M) aufweist, die eine
Änderung in der Vorspannung über der temperaturempfindlichen
Vorrichtung infolge des Heizeffektes
des Wechselspannungssignals messen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinrichtung (10) eine
Stromquelle ist, daß die temperaturempfindliche
Vorrichtung (TH10, TH11) einen negeativen Temperaturkoeffizienten
vom Widerstand aufweist und daß
die Schaltung Einrichtungen (20, 21, M) aufweist,
die die Änderung in der Vorspannung infolge
des Heizeffektes mißt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturempfindliche Vorrichtung
(TH10, TH11) ein Spannungsmaximum in ihrer Strom-/Spannungskennlinie
zeigt und daß die Stromversorgungseinrichtung
(10) so ausgelegt ist, daß sie
durch die temperaturempfindliche Vorrichtung
einen Vorstrom leitet, der größer als der Strom
ist, der diesem Spannungsmaximum entspricht.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder
Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle (10) so ausgelegt ist, daß
sie den Vorstrom variiert, um jedweder Änderung
infolge einer Änderung in der Umgebungstemperatur
in der Vorspannung über der temperaturempfindlichen
Vorrichtung (TH10, TH11) entgegenzuwirken,
die dazu ausgelegt ist, das überlagerte Wechselspannungssignal
zu führen.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei derartige temperaturempfindliche
(TH10, TH11) in einer im wesentlichen abgeglichenen
Brückenschaltung (BR) eingebaut sind,
wobei ein abgeglichenes Paar von Anschlüssen
dieser abgeglichenen Brückenschaltung mit dem
Wechselspannungssignal gekoppelt ist und das
andere abgeglichene Paar von Anschlüssen
dieser abgeglichenen Brückenschaltung mit der
Stromversorgungseinrichtung (10) verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturempfindliche Vorrichtung (TH10,
TH11) ein Thermistor ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
7 bis 12,
ferner gekennzeichnet durch
Einrichtungen (20, 21, M) zum Messen der Quadratwurzel
der Änderung im Vorstrom oder der Vorspannung.
14. Schaltung zum Umsetzen eines unbekannten
Wechselspannungsignals in ein hierzu ein Relation
stehendes Gleichspannungssignal, aufweisend eine
Meßschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
8 bis 13, in der die Meßeinrichtung (M) durch
zwei Anschlüsse ersetzt ist, die dazu ausgelegt
sind, an ein externes Gleichspannungsmeßgerät
angeschlossen zu werden.
15. Verfahren zum Messen oder Abfühlen des Stromes
oder der Spannung eines Wechselsignals, einschließend
die Einkopplung dieses Signals in
die Anschlüsse einer temperaturempfindlichen
Vorrichtung (TH10, TH11), die ein Vorspannungssignal
unter Bedingungen führt, bei denen der
Widerstand der temperaturempfindlichen Vorrichtung
in Abhängigkeit von der Amplitude des
Wechselsignals variiert, und Messen oder Abfühlen
einer Änderung in der hiermit verknüpften
Vorspannung oder dem hiermit verknüpften Vorstrom
infolge des direkten Heizeffekts des
Wechselsignals.
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