DE409173C - Kuehlerelement fuer Flugzeugkuehler - Google Patents
Kuehlerelement fuer FlugzeugkuehlerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D33/00—Arrangement in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
- B64D33/08—Arrangement in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
- B64D33/10—Radiator arrangement
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Description
- Kühlerelement für Flugzeugkühler. Es sind bereits Kühlerelemente bekannt, wie sie auf der beiliegenden Zeichnung in Abb. r in Aufsicht, in Abb. 2 im Querschnitt und in Abb.3 in größerem Maßstab im Querschnitt veranschaulicht sind; diese Kühlerelemente, die einerseits an einen Sammler für das heiße Wasser 5 und an einen zweiten Sammler für den Ablauf des kalten Wassers 6 angeschlossen sind, bestehen aus zwei dünnen Blechen t, 2, deren Ränder 3 aufeinander gebogen und miteinander verbunden sind. Diese dünnen Bleche sind mit Eindrückungen versehen, derart, daß sie an ihren Außenflächen längslaufende Vertiefungen aufweisen, die auf beiden Seiten einander entsprechen, wie das in Abb. 2 und 3 angedeutet ist. Man verbindet dann die beiden Bleche r, 2 durch Niete 7, deren Köpfe in diesen Eindrücken 4. liegen.
- Diese Art der Verbindung der beiden Bleche r und 2 weist verschiedene Übelstände auf, einmal hat jedes Kühlerelement auf seinen Außenseiten Eindrückungen oder Vertiefungen, die durch die Nietköpfe unterbrochen werden: die Oberfläche ist also unregelmäßig und bietet infolgedessen der an dem Element entlang fließenden Luft einen erheblichen Widerstand. Weiter ist es bekanntlich wünschenswert, zur Verringerung des Gewichts und Erleichterung des Kühlers außerordentlich dünne Bleche i und 2 zu verwenden, die sehr empfindlich sind und eine Verbindung durch Niete nur schlecht zulassen.
- Die Erfindung betrifft nun ein Kühlerelement, welches die vorher beschriebenen Nachteile vermeidet; das Kühlerelement ist gekennzeichnet durch kleine Schienen, die in die Vertiefungen der dünnen Kühlerbleche eingelegt sind, wobei dann die Verbindungsorgane, z. B. die Niete, durch diese Schienen und dünnen Bleche hindurchgehen und dadurch die Verbindung zwischen den Blechen herstellen.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht Abb.4 und 5 -zeigen im Querschnitt und teilweise in Aufsicht ein Kühlerelement nach der Erfindung.
- Abb. 6 ist ein Schnitt durch einen Teil eines Kühlerelementes nach der Erfindung.
- Abb. 7 zeigt in Aufsicht ein Kühlerelement in weiterer Ausführung der Erfindung. Gemäß der Erfindung werden kleine Stangen oder Schienen io in die entgegengesetzt zueinander angeordneten Vertiefungen .1 der beiden Bleche 1, 2 eingelegt; Niete i i mit versenkten Köpfen gehen gleichzeitig durch die Stangen io und die Bleche i und 2 in geeigneter Entfernung voneinander und sichern so die Verbindung dieser Stangen oder Schienen mit den Blechen; die Köpfe dieser Niete sind völlig in die Schienen i o eingelassen, stehen also an der Außenseite der Schienen nicht hervor.
- Die Stärke der Schienen ist so gewählt, daß sie mit ihren Außenflächen genau mit der Außenfläche der Bleche i und 2 abschneiden. Man erzielt auf diese Weise Kühlerelemente, deren Außenflächen vollkommen eben sind und keinerlei Vorsprung noch Vertiefung aufweisen; infolgedessen kann die Luft leicht über diese Flächen wegstreichen, ohne irgendeinen bemerkbaren Widerstand zu finden.
- Ferner, da die Niete io nicht mit ihren Köpfen in direkter Berührung mit den Blechen i und 2 stehen, besteht keine Gefahr, diese Bleche beim Vernieten einzureißen, und man kann ihnen eine so geringe Stärke geben, wie es irgend möglich ist, wodurch möglich wird, das Gewicht des Kühlers zu verringern und seinen Wirkungsgrad zu erhöhen. Die Befestigung der Schienen io auf dem Boden der Eindrückungen 4 kann in beliebiger NVeise erfolgen, z. B. nach dem folgenden Verfahren.
- Dieses Verfahren besteht darin, die Schienen 10 zu verzinnen, sie dann in die Vertiefungen 4 einzulegen und sie dann derart zu erhitzen, daß sie sich mit dem Boden und den Seiten der Vertiefungen verbinden. Man befestigt dann die verschiedenen Teile durch Niete i i. Darauf wird das Element von neuem erhitzt, indem man gleichzeitig sorgfältig die Oberflächen des Elements mit den Schienen 1 o abgleicht. Auf diese ZVeise erzielt man ein Kühlerelement, wie es zum Teil im Schnitt in Abb.6 dargestellt ist, in der man bei 12 eine dünne Schicht Zinn sieht, «-elche die gesamte Schiene io bedeckt.
- Die Erfindung umfaßt,die eben beschriebenen Vorrichtungen, -gleichgültig, wie die Gestalt des Kühlelementes im übrigen gewählt wird; so z. B. kann das Kühlelement Ringform haben, wie es in Abb.7 dargestellt ist, bei dem die Vertiefungen 4 ohne Unterbrechung von dem Sammler für den Eintritt des heißen Wassers 5 bis zum Sammler für den Austritt des kalten Wassers 6 sich erstrecken. Diese Vertiefungen teilen demnach den freien Innenraum des Kühlerelements in konzentrische Kammern 14, in welchen das Wasser in der Richtung der Pfeile 15 umläuft. Man erzielt auf diese Weise eine Unterteilung des Wasserstroms in nebeneinanderliegende Fäden oder Ströme, die auf ihrem ganzen Umlauf von dem einen Sammler zu dem anderen geführt sind, und erreicht auf diese Weise eine regelmäßige Verteilung des Wassers über die ganze Oberfläche des Kühlerelementes.
Claims (2)
- PATENT-A NSPRÜCHR.' i. Kühlerelement für Flugzeugkühler aus zwei miteinander verbundenen dünnen Blechen mit einander entsprechenden Eindrückungen oder Vertiefungen an den beiden Außenseiten, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vertiefungen (4) der dünnen Bleche (1, 2) des Elements kleine Schienen (io) eingelegt sind, die ebenso wie die Bleche (i und 2-) von Nieten (i 1 i durchsetzt werden.
- 2. Kühlerelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Außenfläche der durch Niete mit versenkten Köpfen verbundenen Schienen (io) mit der Außenfläche der Bleche ( 1, 2) des Kühlerelementes in einer Ebene liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR409173X | 1923-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409173C true DE409173C (de) | 1925-02-02 |
Family
ID=8897480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL58713D Expired DE409173C (de) | 1923-09-24 | 1923-09-29 | Kuehlerelement fuer Flugzeugkuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409173C (de) |
-
1923
- 1923-09-29 DE DEL58713D patent/DE409173C/de not_active Expired
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