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DE408170C - Fuer mehrere Tage einstellbarer Wecker - Google Patents

Fuer mehrere Tage einstellbarer Wecker

Info

Publication number
DE408170C
DE408170C DEK87996D DEK0087996D DE408170C DE 408170 C DE408170 C DE 408170C DE K87996 D DEK87996 D DE K87996D DE K0087996 D DEK0087996 D DE K0087996D DE 408170 C DE408170 C DE 408170C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm clock
spring
shaft
several days
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK87996D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE408170C publication Critical patent/DE408170C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/08Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Für mehrere Tage einstellbarer Wecker. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Weckeruhren, bei denen das Aufziehen jedes der beiden Triebwerke für tnehrere Tage (vorzugsweise acht) genügt, wobei die Abstellung des ausgelösten Weckers die Zeitlauer der nächsten Weckerwirkung nicht beeinträchtigt und die Abstellvorrichtung derart eingerichtet ist, daß dieselbe entweder nur bei einem Läuten oder dauernd bis zu ihrer Ausrückung zur Wirkung kommt. Es sind auch dergleichen Vorrichtungen bekannt, in welchen ein beweglicher Teil (z. B. ein drehbarer Hebel oder eine verschiebbare Stange) zum Auslösen und Abstellen des Weckers benutzt und durch <las Triebwerk derart betätigt wird, rlaß ein einmaliges Aufziehen genügt. um den Wecker zur selben Zeit und in gleichen Zeitabschnitten während einer beliebigen Anzahl Tage, z. B. alle zwölf oder vierundzwanzig Stunden, auszulösen.
  • Mit dem beweglichen Teil ist eine von Hand aus betätigte Kontrollvorrichtung verbunden, deren Einstellung der Wirkung der durch das Uhrwerk eingestellten Vorric;itung zum Abstellen des Weckers zuvorkommt, wobei diese Kontrollvorrichtung auch dauernd in der Allstellstellung festgehalten oder durch dea beweglichen Teil zur gegebenen Zeit ,elbsttätig in ihre -Normalstellung zurückgebracht werden kann.
  • Gegenwärtige Erfindung besteht nun darin, in solchen Vorrichtungen die Begrenzung der Läutedauer oder deren selbständiges Abstellen zu vermeiden, indem die Läutedauer durch eine lose auf einer Welle des Zeittriebwerkes angeordnetes Kuppelorgan geregelt wird, welch letzteres bei ausgelöstem Wecker mit der Welle gekuppelt wird und sich dann entgegen der Wirkung einer Feder während einer Unidrehung oder eines Bruchteiles derselben finit der Welle dreht, wobei die Feder des durch eine zweckmäßig angeordnete Vorrichtung entkuppelte Kupplungsorgan in seine Anfangsstellung zurückführt, wodurch für jedes Läuten eine ungekürzte Dauer gesichert wird, abgesehen davon, rlaß ein vorhergehendes Läuten durch die beschriebene von Hand aus eingestellte \Vorrichtung abgestellt worden ist.
  • In der Zeichnung zeigt: Abb. i die schaubildliche Ansicht einer Einrichtung, bei welcher der Wecker beliebig an irgendwelchem Zeitpunkt des Läutens abgestellt werden kann, ohne daß hierdurch die nächste Läutezeitdauer abgekürzt wird, Abb. 2 die Weekerauslösevorr ichtung, Abb. 3 die schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Einzelheit der -in Abb. i darge= stellten Ausführungsforen.
  • In Abb. i l;estelit der hewegliche Te=e aus einer verschiebbaren Stange .4, die an der Gabel A' an einem Ende und mittels des Schlitzes _1` geführt wird, durch den die Welle B #ler üblichen Weckerauslösevorrichtung B'= (Abb. 2) hindurchragt. Die Stange A kann sich auch seitlich in Richtung der Welle B bewegen und besitzt einen Vorfall .44 zurr Festhalten des üblichen Arines C2 der den Glockenhammer C3 tragenden Welle C o. dgl., wobei eine Feder A5 o. dgl. auf die Stange A wirkt und sucht dieselbe seitwärts zu l:ewegen, um den Arm C' freizumachen. Die Feder A' sucht auch die Stange A in der Längsrichtung; cl. h. nach der linken Seite hin, zu bewegen. Das Auslösen des @#@'eckers wird durch die üblichen Vorrichtungen veranlaßt, wobei die Welle B des Weckerzeigers mit einem Querstift B' versehen ist, der in den üblichen v-förmigen Ausschnitt B4 des Ringes B' greift. Die Welle B wird durch ein Zahnrad I3 @ angetrieben, das zwangläuiig finit dem Uhrtriebwerk D verbunden ist, derart, rlaß, wenn der Stift B3 in den Aussclinitt B4 greift, der Ring B= und <las Zahnrarl B' durch Federwirkung in der Längsrichtung bewegt werden, wodurch die Stange .1 sich seitlich zum Auslösen des Hammers C' he wegen kann.
  • Die Stange A besitzt`einen Fortsatz As, der mit einer lose auf der Welle C4 des Uhr- oder Weckertriebwerks angeordneten Kupplung E in Eingriff steht. Die Stirnfläche der Kupplung E besitzt Sperrzähne E', die mit einem an der Welle C' befestigten Querstift Cb in Eingriff kommen, wenn die Kupplung nach vorn verschoben wird, wodurch dieselbe dann finit der Welle C' gedreht wird. Eine flache in einer Nut der Kupplung angeordneten Spiralfeder F, deren inneres Ende an der Kupplung E und deren äußeres Ende an einem festen Teil F' befestigt ist, wirkt dieser Drehrichtung der Kupplung entgegen. Die Kupplung trägt einen Ansatz E', Nocken o. dgl., der eine ganze Umdrehung oder irgeii(twelchen Bruchteil einer Umdrehung zuläßt, so daß, wenn dieser Ansatz E4 mit dem Fort-Satz .4' der Stange .1 in Eigriff kommt, letztere in der Längsrichtung bewegt wird (:d. h. zur rechten Seite hin), wodurch ein anderer Teil Ai des Vorfalls A4 mit dein Arm C= der Haninierwelle in Eingriff kommt und der Wecker abgestellt wird.
  • Nach Ablauf einer gewissen Zeit wird das vorwärts drehende Rad B" durch das Reiten des Stiftes B' auf der geneigten Seite des Ausschnittes B' auch achsial verschoben, wodurch die Stange A zur Seite gedrückt wird und deren Fortsatz .1' die Kupplung E zwingt, den Antriebsstift Cj freizugeben, wohei jedoch die seitliche Bewegung der Stange den Wecker infolge der Ausbildung des Vorfalls bei <44, <47 nicht auslöst.
  • Nachdem die Kupplung E außer Eingriff gekommen ist, . wird dieselbe durch die Feder F in der Anfangsstellung zurückgedreht, wobei der Ansatz F_4 sich dann gegen die entgegengesetzte Seite des Fortsatzes A° legt und mit Hilfe der Feder A" die Stange A in der Längsrichtung (d. h. zur linken Seite hin) verschiebt. Trotzdem wird der Arm C= des Weckers noch nicht frei, da derselbe noch in dein Teil .44 festgehalten wird. Der Arm C= wird erst dann frei, nachdem das Rad B' eine volle Umdrehung (in einem Zeitraum von 12 oder 24 Stunden je nach der Einrichtung) gemacht hat und der Ausschnitt B4 wieder vor Alen Stift BI gekommen ist. In dieser Stellung ist demnach das Werk wieder für ein neues Auslösen des Weckers an demselben Zeitpunkt und für dieselbe Zeitdauer bereit.
  • Mit der Stange A ist eine Vorrichtung verbunden, durch welche dieselbe von Hand aus bewegt werden kann, um den Wecker vor Ablauf der durch die Kupplung bestimmten Wirkung abzustellen. Dies wird dadurch erreicht, claß die Stange .1 zur rechten Seite hin verschoben und dann zeitweilig in dieser Stellung entgegen der Feder A' festgestellt wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus einem bei GP drehbar gelagerten Hebel G, der mit einem Stift A3 der Stange A in Eingriff steht. Die Feststellvorrichtung für die Stange A besteht aus einer Stange H, die bei H= eine scharnierartige Verbindung besitzt, so daß dieselbe unter der Einwirkung einer schwachen Feder HI seitlich bewegt werden kann und mit ihrem freien Ende H4 auf die Stange A drückt. Nachdem letztere durch den Hebel G eine genügende Strecke zur Rechten hin bewegt worden ist, legt sich der Anschlag f14 hinter den Rand .;" eines Ansatzes der Stange .1 und hält letztere fest. Nachdem <las Rad B' eine genügende t''indrehung gemacht hat, wird die Stange :d von demselben seitwärts gestoßen, die Stange H gibt die Stange A frei und die Kupplung E %vird ebenfalls in oben beschriehener Reise ausgelöst und in ihre Anfangsstellung zurückgedr elft. Wenn nun der Wecker das nächste Mal ausgelöst wird. wird derselbe während der ganzen Zeitdauer läuten.
  • Um den Wecker dauernd abzustellen, kann (las freie Ende des Handhebels G in eine in einem festen Teile vorgesehene Rast eingeschoben werden, die das Zurückbewegen der Stange _ 1 so lange verhindert, bis der Hebel G von Hand aus frei gemacht wird.
  • Da der Wecker während einer gewissen Anzahl Tage läuten soll, wird finit der Aufziehvorricbtung vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung verbunden, die die abgelaufenen oder noch abzulaufenden Tage oder auch den Namen des jeweiligen Tages angibt. Die Aufziehvorrichtung kann durch Zahnräder finit der Aufziehwelle (vorzugsweise diejenigen des Uhrwerkes) verbunden und mit dein bekannten --\Ialteserkreuz versehen werden, um ein zu starkes Aufziehen zu verhüten.
  • Da die gewöhnliche Weckeruhr nur in 12 Stunden eingeteilt ist und der Wecker demnach zweimal während der 2.I Stunden läuten würde, wird das Uhrwerk zweckmäßig für ein in 24 Stunden eingeteiltes Zifferblatt eingerichtet, wobei das Rad B6 mit einer ents-)rechenden Geschwindigkeit angetrieben wird. Andererseits kann auch das Zifferblatt für den Werkzeiger in zwei Teile von je 12 Stunden eingeteilt wenden, von denen der eine für den Vormittag, der andere für den Nachmittag gilt. Mit dem Uhrwerk kann dann ein Anzeiger zwangläufig verbunden werden, der vorzugsweise eine Farbe während des ganzen Vormittags und eine andere Farbe während,des ganzen Nachmittags zeigt. Um irgendwelche Verspätung zu verhüten, wird die Anzeigefarbe plötzlich gewechselt, so daß kein Zweifel darüber entsteht, ob das Uhrwerk eines 12stündigen Zifferblattes am Vormittag oder am Nachmittag steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für mehrere Tage einstellbarer Wecker, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung der Verkürzung oder der gänzlichen Abstellung der nächstfolgenden Läuteperiode, die Läutedauer durch eine lose auf einer Welle des Zeittriebwerkes angeordnetes Kupplungsorgan (E) geregelt wird, welch letzteres bei ausgelöstem Wecker mit der Welle gekuppelt wird und sich dann entgegen der Wirkung einer Feder (F) während einer Umdrehung oder eines Bruchteiles derselben mit einer Welle (C4) dreht, wobei die Feder (F) das durch eine zweckmäßig angeordnete Vorrichtung entkuppelte Kupplungsorgan i, seine Anfangsstellung zurückführt, nachdem die Kupplung denselben von der Antriebsvorrichtung gelöst hat.
  2. 2. EinstellbarerWecker nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand aus einstellbare Vorrichtung (G) unmittelbar und unabhängig auf den beweglichen Teil zum Abstellen des Weckers wirkt, wobei letzterer durch eine geeignete Feststellvorrichtung (Hebel H mit Anschlag H4) in der abgestellten Stellung so lange festgehalten wird, bis der Wecker durch die normale Vorrichtung (Stift und Schlitz) festgestellt ist.
DEK87996D 1923-10-31 1924-01-01 Fuer mehrere Tage einstellbarer Wecker Expired DE408170C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB408170X 1923-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE408170C true DE408170C (de) 1925-01-12

Family

ID=10416774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK87996D Expired DE408170C (de) 1923-10-31 1924-01-01 Fuer mehrere Tage einstellbarer Wecker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE408170C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185123B (de) * 1960-06-01 1965-01-07 Johannes Ingwersen Weckerabsteller mit automatischer Ausloesung
DE1253173B (de) * 1961-12-14 1967-10-26 D Horlogerie Le Coultre & Cie Acht-Tage-Wecker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185123B (de) * 1960-06-01 1965-01-07 Johannes Ingwersen Weckerabsteller mit automatischer Ausloesung
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