DE407536C - Gamaschenverschluss - Google Patents

Description

• Gamaschenverschluß. Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Gamaschenverschluß, der sich von den bekannten dadurch wesentlich und vorteilhaft unterscheidet, daß er bei denkbar einfachster Bauart einen durchaus sicheren Ver'schluß der Gamasche ermöglicht, der sich leicht handhaben läßt und ein unfreiwilliges öffnen der Gamasche zuverlässig ausschließt.
• Man erreicht diesen Zweck dadurch, daß man als oberen Verschluß einen zweiarnigen Hebel benutzt, der an der einen Gamatchenkante angebracht ist und mit einem auf dem anderen Gamaschenteil angeordneten Blech zusammenarbeitet, aus dem. Haltebügel ausgestanzt sind. Der Verschluß an der Unterseiteerfolgt dabei in an sich bekannter Weise dadurch, daß eine Stahlzunge in einen dazu passenden Bügel eingeschoben wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gamasche mit dem Verschluß in schaubildlicher Darstellung, Abb. a eine Oberansicht des Bügelteiles des Verschlusses, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt der Abb. z nach der Linie III-III, Abb. q. einen senkrechten Schnitt der Abb. 5 nach der Linie IV-IV, Abb. 5 eine Oberansicht des einen Verschlußstückes, Abb. 6 die beiden Teile des Verschlusses in -Schlußstellung.
• Der Verschluß dez Unterseite besteht in bekannter Weise aus einer Stahlzunge i, die in einen Bügel 2 eingesteckt wird, wie sich aus der puäktiert angedeuteten, Stellung in Abb. i ergibt. Der obere Verschluß der Gamasche besteht aus einem Metallstück 3, aus dem Einsteckbügel 4 hemusgepreßt sind. Diese Bügel könnten selbstverständlich auch in beliebiger anderer Weise mit der Platte 3 verbunden sein. Das dazugehörige Verschluß@ stück bildet einen zweiarmigen Hebel. mit einem Ansatz 5, in dem ''die an einer Zunge 6 sitzende Hebeldrebachse verläuft. Der zweiarmige Hebel selbst besteht aus dein Griff 7und der Verschlußzun ge B.Diese _Verschlußzunge 8, deren vorderes Ende etwas äbgebogen ist, wird in einen der Büge14 eingesteckt und die Zunge -dann um annähernd go° gedreht. Dabei gleitet das Verschlußstück in den Bügel hinein und gewährleistet den festen Zusammenhalt der Gamasche. Die Lösung des Verschlusses erfolgt einfach dadurch, daß der Gamaschenteil, an dem der Bügel sitzt, leicht gegen den anderen Teil verschoben und der zweiarmige Hebel wiederum um annähernd go° zurückgedreht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gamaschenverschluß, gekennzeichnet durch einen an der einen. Gamaschenkante. drehbar zu befestigenden zweiarmigen Hebel, dessen eines Ende als Handgriff und dessen anderes Ende als annähernd U-förmig gebogenes Stück ausgebildet ist, das in Bügeü einer auf der anderen Galmaschenseite zu befestigenden Platte eingreift.