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DE407510C - Sprossenradrechenmaschine - Google Patents

Sprossenradrechenmaschine

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Publication number
DE407510C
DE407510C DEW59848D DEW0059848D DE407510C DE 407510 C DE407510 C DE 407510C DE W59848 D DEW59848 D DE W59848D DE W0059848 D DEW0059848 D DE W0059848D DE 407510 C DE407510 C DE 407510C
Authority
DE
Germany
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buttons
lever
cylinder
levers
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW59848D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARCUS H WALKER
Original Assignee
MARCUS H WALKER
Publication date
Priority to DEW59848D priority Critical patent/DE407510C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE407510C publication Critical patent/DE407510C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Sprossenradrechenmaschine. Die Erfindung betrifft Verbesserungen einer Sprossenradrechenmaschine und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, welche die Einstellhebel einzeln oder im ganzen wieder in die Ausgangsstellung, die sogenannte neutrale Stellung, zurückzuführen gestattet. Die Neuerung besteht darin, daß zur Zurückführung der Einstellhebel in die Ausgangsstellung oder neutrale Stellung Auslösetasten vorgesehen sind, die mit ihren unteren Enden ebenso wie die üblichen Einstelltasten in die Bewegungsbahn der Einstellhebel gebracht werden können, so daß diese Einstellhebel relativ zu dem sich drehenden Zylinder festgehalten und dadurch in eine neutrale Stellung zurückgeführt werden können. Die Auslösetasten können einzeln gedrückt werden, so daß die Einstellhebel einzeln wieder in ihre neutrale Stellung zurückführbar sind. Andererseits lassen sich die Auslösetasten aber auch mittels einer Haupttaste gleichzeitig bewegen, so daß die Einstellhebel auch sämtlich auf einmal wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden können.
  • Abb. i zeigt eine an sich bekannte Rechenmaschine, welche ohne weiteres gemäß Erfindung umgebaut werden könnte, d. h. mit dem Erfindungsgegenstand ausgestattet werden kann. In einem Zylinder i befinden sich neun Hebel 44, die für den Fall, daß die Maschine außer Betrieb steht, gewöhnlich die mit 2 bezeichnete Normalstellung einnehmen, wobei der Handhebel 8 sich in der mit 3 bezeichneten gestrichelten Neutralstellung befinden würde. Soll irgendein Faktor auf der gewöhnlichen Maschine, also auf einer nicht mit Gegenstand dieser Erfindung ausgebauten Maschine, eingestellt werden, so sind ein oder mehrere Hebel 44 von Hand aus Stellung a heraus zu bewegen, also in bogenförmiger Bahn nach vorn herunterzuziehen, wobei der Zylinder i natürlich fest stehenbleibt. Wenn irgendein Hebel 44 in Stellung A gezogen ist, so läßt ein im Inneren des Zylinders befindlicher und mit dem betreffenden Hebel verbundener Bund (nicht dargestellt) bei a einen Zahn hervortreten. Kommt der betreffende Hebel in Stellung B, so tritt ein zweiter Zahn bei b hervor usw. Aus Abb. i ist nur ein einziger Hebel 44 zu erkennen; er nimmt hier eine Stellung I ein. Alle übrigen Stellungen sind mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Selbstverständlich dürfte es sein, daß die Hebel 44 in Abständen nebeneinander, und zwar in Längsrichtung des Zylinders' angeordnet sind. Sobald die richtige Einstellung der Hebel 44 vollendet ist, wird die Handkurbel 8 in der einen oder der anderen Richtung gedreht. Der Zylinder i wird dann über das Zahnradgetriebe 4 in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Handkurbel bewegt. Mit der Drehung des Zylinders i laufen die Einstellhebel 44 durch die zwischen einer Reihe von Zahnrädern 5 befindlichen Zwischenräume. Die Zahnräder 5 gehören dem Zählwerk 28 an (Abb. z und 5). Jeder bei a, b, c, d, a, f, g, h oder i hervorstehende Zahn schlägt gegen einen Zahn des in Frage kommenden Zahnrades 5, um letzteres entsprechend der Drehrichtung des Zylinders um 1/i0 Umdrehung vorwärts oder rückwärts zu drehen. Die Einstellhebel 44 werden aus einer Stellung I oder auch aus irgendeiner anderen Zwischenstellung A, B usw. wieder in die Ausgangsstellung 2 (Neutralstellung) zurückgeführt durch eine hier nicht dargestellte Auslösevorrichtung. Während der Zurückführung der Hebel 44 bleibt der Zylinder natürlich feststehen.
  • Der Erfindung gemäß ist für die Handkurbel 8 an der Stirnseite der Maschine (Abb. z) eine Stütze 7 angeordnet, welche die Handkurbel in der jetzt bei 6 befindlichen Neutrallage abstützt. (Die Antrieblage der Handkurbel wäre nur dann bei 3, wenn die Maschine nicht mit Gegenstand dieser Erfindung ausgestattet ist.) Die Neutralstellung der Einstellhebel 44 wird sich jetzt auch nicht mehr bei z, sondern bei I befinden.
  • Wie aus Abb. z zu erkennen, ist die Stütze 7 noch mit einer weiteren Stütze 9 in Verbindung gebracht, welche die Handkurbel gegebenenfalls in der mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung 3 halten soll (Abb, i). Die Stütze 9 besitzt einen Schlitz 43, in welchen eine am Handgriff vorgesehene, hier nicht dargestellte Verriegelung einfallen kann, um jede weitere Drehung der Handkurbel in Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger unter Umständen zu verhindern. Die sonst allgemein übliche gebogene Abdeckplatte kommt hier in Fortfall und wird ersetzt durch die etwas schwere Platte io (Abt. 1). Die Platte i o ist selbstverständlich konzentrisch zu den Einstellhebeln 44 anzuordnen. Sie ist mit Öffnungen versehen, deren Größe und Zahl den Tasten 12 und 13 entspricht. Auf Platte i o wird der Auslöserahrren 23 sowie dessen Bewegungsmechanismus montiert. Die obere Halteplatte i i wird mit Platte io verbunden. Beide Platten werden gemeinsam auf dem Gehäuse der in Frage kommenden Rechenmaschine befestigt.
  • Abb. i stellt eine Rechenmaschine für neunstellige Zahlen im teilweisen Schnitt dar. Es kommen bei dieser Maschine also neun Tastenreihen in Frage. Eine dieser Tastenreihen ist beispielsweise in Abb.7 im Schnitt nach Linie J-J der Abb. i dargestellt. Da die Einstellhebel der Rechenmaschine sehr dicht nebeneinanderliegen, ist es unmöglich, Tasten mit geradem Schaft zu verwenden, wenn noch genügend Zwischenraum für die Unterbringung der Tastenknöpfe 47 bzw. wenn für die Finger noch genügend Bewegungsfreiheit verbleiben soll, ohne daß beim Drücken der einen Taste auch gleichzeitig _die benachbart liegende Taste unwillkürlich mit niedergedrückt wird. Um dem. vorzubeugen, werden sämtliche Tasten, ausgehend von der mittleren Tastenreihe, nach beiden Seiten zu abgebogen (vgl. hierzu Abb. 7). Die Federn 2o stützen sich einerseits gegen Platte i i und anderseits gegen einen auf dem Schaft der Tasten mittels Stiftes 49 befestigten Ring .18 ab. Die vier äußersten Tastenreihen, d. h. die beiden zur Rechten und Linken der Tastatur liegenden Tastenreihen besitzen Federn i g, welche über die in Platte i i geführten Stifte 50 gesteckt sind. Sämtliche Tasten 12 besitzen eine Nase 34, welche zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung dient. Außerdem sitzen an jeder Taste noch Nasen 35, welche zur Begrenzung der Abwärtsbewegung dienen. Sind die Tasten 12 niedergedrückt, so treten mit den Nasen 35 die Sperrklinken 14 in Eingriff. Die Sperrklinken unterliegen dem Einfluß von Federn 17 (vgl. Abb.3). Die seitlichen Halteschienen 16 sind unter der Platte i i, und zwar zu beiden Seiten der Tastatur angeordnet. Sie tragen neun Stangen 15 (Abb.3), die ihrerseits die Sperrklinken 14 sowie die zugehörigen Federn 17 zu tragen haben. Wie aus Abb.4 zu entnehmen ist, wird in den Halteschienen 16 noch ein Zapfen 18' gelagert, der mit einer Schiene 18 verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt ist. Die Schiene 18 wird also drehbar zwischen den Halteschienen 16 getragen. Einer der Zapfen 18' steht mit einem Arm 26 in Verbindung. Dieser Arm trägt seinerseits einen Zapfen 26', welcher in einen Schlitz 27' der Platte 27 eingreift (vgl. Abb. 4 und 5). Wenn die Taste 27 also niedergedrückt wird, muß sie die Schiene 18 zur Drehung um die Haltezapfen 18' veranlassen, derart, daß sie mit den Schultern 13' der Tasten 13 in Eingriff kommt und letztere zwingt, sich gerreinsam nach abwärts zu bewegen. Die Tasten 13 sind vorgesehen, um die Einstellhebel 44 wieder in die Ausgangsstellung., d. h. bei~iZ Erfindungsgegenstand in Stellung I, zurückzuführen. Es dürfte selbstverständlich sein, daß die einzelnen Einstellhebel 44 auch getrennt für sich wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen sind. Zu dieaem Zweck müßte die jeweils in Frage kommende Taste 13 gedrückt werden, um deren unteres Ende in die Bewegungsbahn des zugehörigen Einstellhebels 44 zu bringen. Das untere Ende der betreffenden Taste 13 wird also als Anschlag für den zugehörigen Einstellhebel 44 dienen und letzteren bei Drehung des Zylinders i 'in Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in die neutrale Stellung bzw. in die Ausgangsstellung zurückführen.
  • Um alle Tasten 12 automatisch oder von Hand aus der niedergedrückten Stellung auslö-en zu können, wird ein Auslöserahmen 23 vorgesehen (s. Abb. 1, 3 und 6). Dieser Rahmen ist mit Ansätzen 36 versehen, in denen Schlitze 36' vorgesehen sind, um durch den Eingriff mit in Platte io eingeschraubten Stiften 51 eine Verschiebung relativ zur Platte io zu ermöglichen. Der Auslöserahmen 23 läuft auf Rollen 37 und steht unter einseitiger Belastung von Druckfedern 52. Die Federn stecken auf Stiften 33 und lagern zwischen Auslöserahinen und einem auf Platte io befestigten Klotz 53 (siehe Abb. i und 6). Die Federn zeigen das Bestreben, den Auslöserahiren stets nach vorn zu verschieben. hm den Auslöserahmen nach rückwärts, also entgegengesetzt der Wirkung der Federn, verschieben zu können, dient ein mit der Auslösetaste 21 in Verbindung gesetzter Bewegungsmechanismus. Die Taste 21 wird für gewöhnlich durch einen auf der Stirnseite des Zylinders i vorgesehenen Nokken 22 selbsttätig in Bewegung gesetzt. Der Nocken 22 befindet sich auf der der Handkurbelseite des Zylinders entgegengesetzt liegenden Stirnseite (Abt. i). An Taste 21 sind zu beiden Seiten des Schaftes zwei Gleitrollen 21' vorgesehen, welche durch Druck auf die Daumenfläche 25' eines Gleitblockes 25 letzteren in Richtung auf den Auslöserahmen 23 verschieben. Das untere Ende der Taste 21 wird an einem Winkelstück 54 geführt. Der Gleitblock 25 wird von vier Rollen 55 unterstützt. Seine Seitenverschiebung wird begrenzt von dem an Platte io befestigten Stift 56, welcher in einen Schlitz 57 jene= Blockes eingreift. Die Feder 4o hat das Bestreben, den Gleitblock 25 und eine mit diesein in Verbindung gesetzte Schiene 24 in die ursprüngliche Stellung zurückzuführen, d. h. in eine Stellung, welche der Normalstellung der Taste 21 entspricht. Die Schiene 24 wird mit dem Gleitblock 25 zweckmäßig einstellbar verbunden, was geschieht mittels einer Schraube 38 und einer Mutter 39 (Abb.6). Das entgegengesetzte Ende der Schiene a4 ist mit einem Schlitz 59 versehen und wird an einem Zapfen 58 geführt. Die Daumenflächen 32 der Schiene 24 ermöglichen es, den Auslöserahmen 23 nach rückwärts entgegengesetzt der Wirkung der Federn zu verschieben. Die Größe der Verschiebung des Rahmens 23 läßt sich mit Verstellung der Schraube 38 ändern.
  • Aus Abb. i, 5 und 6 ist zu erkennen, daß der Nocken 22 mit der Schulter 6o der Taste 2 i in Eingriff kommt und letztere herunterzieht, sobald die Einstellhebel 44 die gerade in Frage kommende Einstellung erfahren haben und Zylinder i darauf in solcher Richtung gedreht worden ist, daß die Einstellhebel 44 sich in Richtung auf die Zahnräder 5 des Zählwerkes 28 (Abb. 2) vorbewegen. Im selben Augenblick, wo der Dauinen 22 auf Schulter 6o der Taste 21 einwirkt, wird der Gleitblock 25 mitsamt der Schiene 24 nach rechts in Richtung auf den Auslöserahmen 23 verschoben, derart, daß letzterer eine entsprechende Bewegung zur Auslösung der Sperrklinken 14 ausführt. Die Sperrklinken 14 heben sich von den betreffenden Tasten 12 ab, so daß letztere wieder in ihre unwirksame Stellung zurückkehren können, und zwar kehren sie in die unwirksame Stellung zurück, noch bevor die betreffenden Einstellhebel 44 bei Linksdrehung des Zylinders i mit ihren unteren Enden in Berührung treten können.
  • Die Handhabung der mit der Erfindung gegebenen und an einer an sich bekannten Sprossenradrechenmaschine montierten Vorrichtung ist wie folgt: Angenommen, es soll von einer Zahl 561479236 eine Zalil 372896241 abgezogen werden, so stellt man mit Hilfe der Tasten 1a zuerst die Zahl 561479236 ein und dreht alsdann die Handkurbel aus der Normalstellung 6 wieder nach abwärts in Stellung 3, womit sich die entsprechende Einstellung der Hebel 44 vollzieht. Der Zylinder i würde sich nach rechts drehen, so daß die Einstellhebel 44 mit den niedergedrückten Tasten und mit deren Enden in Eingriff kommen und festgehalten «-erden, während der Zylinder i relativ zu den Einstellhebeln 44 so lange weitergedreht wird, bis die Handkurbel 8 in Stellung 3 kommt. Handkurbel 8 wird dann in entgegengesetzter Richtung, also nach rechts gedreht. (Bei der Einstellung wurde sie nach links gedreht.) Die Handkurbel wird aber nicht nur bis zur Stellung 6 zurückgeführt, sondern noch über diese Stellung hinausgedreht. Sobald sie aber über diese Stellung hinaus bewegt worden ist, sind alle Tasten 13 gemeinsam niederzudrücken, was geschieht, indem man die Taste 27 drückt. Die Handkurbel wird weitergedreht, also nach rechts bewegt. Folglich dreht sich der Zylinder i nach links und registriert im Zählwerk 29 die zuvor eingestellte Zahl 561479236, indem sich die betreffenden Einstellhebel 44 zwischen den einzelnen Zahnrädern 5 des Zählwerkes hindurchschieben, die Zähne a, b, e usw. die Zahnräder 5 jedoch um den entsprechenden Betrag verdrehen. Bevor irgendein Einstellhebel 44 bei Linksdrehung des Zylinders i jedoch in die Stellung 2 gelangt, wird der Daumen 22 mit der Schulter 6o der Taste 21 in Eingriff gekommen sein und letztere zur Auslösung aller Tasten 12 heruntergezogen haben. Die Hebel 44 werden sich also. mit 'dem Zylinder i weiterbewegen, so lange, bis sie gegen die Tasten 13 stoßen, welche, wie schon erwähnt wurde, durch Betätigung der Taste 27 niedergedrückt worden sind. Treffen die Einstellhebel 44 auf die Tasten 13, werden sie relativ zu dem sich drehenden Zylinder festgehalten und folglich dem Zylinder gegenüber in die Ausgangsstellung I zurückgebracht. Nunmehr sind die Tasten 13 wieder zurückzuziehen, was durch Loslassung der Taster 27 geschieht. jetzt ist auf der Tastatur die Zahl 372896241 einzustellen und ebenso wieder Handkurbel 8 nach unten in Stellung 3 zu drehen. Zu beachten ist, daß die jetzt eingestellte Zahl von der zuvor im Zählwerk registrierten Zahl 561479236 abzuziehen ist. Demzufolge muß die Handkurbel 8 aus der Stellung 3, welche sie jetzt schon einnimmt, nach hinten aufwärts, also nach links oder im Sinne entgegengesetzt dem Uhrzeiger, gedreht werden. Da die Tasten 12 nicht zur richtigen Zeit vom Daumen 22 ausgelöst wurden und daher den Einstellhebeln 44 nicht gestatten konnten, sich in Richtung von I nach 2 fortzubewegen, ist es notwendig, daß vor Drehung der Handkurbe18 eine Auslösung der Tasten 12 geschieht. Es muß also die Taste 21 von Hand gedrückt werden, damit die Tasten 12 wieder in ihre Normallage zurückkehren. Nachdem dies geschehen ist, kann die Handkurbel 8 nach hinten aufwärts, also in Richtung .entgegengesetzt dem Uhrzeiger, gedreht werden; sie Wird bis zur Wiedereinnahme der Stellung 3 gedreht. Jetzt sind die Tasten 13 durch Betätigung der Taste 27 wieder gemeinsam niederzudrükken, worauf die Handkurbel 8 wieder nach rechts zu drehen ist, also in Stellung 6 gebracht wird, wobei sich die Einstellhebel 44 wieder gegen die Tasten 13 legen und relativ zu dem sich weiterdrehenden Zylinder festgehalten werden, derart, daß sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Die Handkurbel ist hiermit auch wieder in ihre Ausgangsstellung, also in Stellung 6, zurückgebracht. Das Zählwerk 29 (Abb.S) wird nunmehr die Ablesung der Differenz beider Zahlen gestatten. Nach Feststellung der Zahlendifferenz sind die Zahlenrollen 29 und 30 des Zählwerkes durch Drehung des Flügels 3 i wieder in die Nullstellung zurückzuführen.
  • Bei Addition sind die Vorgänge im großen und ganzen gleich denen bei Subtraktion. Ein Unterschied besteht insofern, als es nicht immer unbedingt notwendig ist, sämtliche Einstellhebel 44 in ihre Ausgangsstellung oder neutrale.Lage zurückzu:ühren. Wenn z. B. eine Zahl 234 registriert sein sollte und die nächste hinzu zu addierende Zahl 345 wäre, wäre es zunächst notwendig, die Einstellhebel 44 in ihre Neutrallage zurückzuführen und sie, nachdem dies geschehen., durch entsprechende Einstellung der Tasten 12 und Drehung des Zylinders i in der bereits schon beschriebenen Weise auf die Zahl 345 einzustellen. Statt so vorzugehen, kann man die Handkurbel 8 aber auch wieder in Stellung 6 zurückdrehen, ohne daß es notwendig wäre, die Einstellhebel 44 vorher in die neutrale Stellung zurückzuführen. Auf der Tastatur wird durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten die Zahl 345 eingestellt, so daß beim Niederdrücken der Handkurbel 8, d. h. bei Linksdrehung aus Stellung 6 in Stellung 3, jeder, der drei Einstellhebel 44 (d. h. der Einstellhebel, welcher der 5 oder den Einern entspricht, sowie der Einstellhebel, welcher der 4 oder den Zehnern entspricht und der Einstellhebel, welcher der 3 oder den Hunderten entspricht) um ein weiteres Stück relativ zum Zylinder i verstellt wird (die Verstellung entspricht der Differenz der beiden Zahlen 234 und 345, d. h. in diesem Fall wird der Einstellhebel für die Einer ebenso wie die Einstellhebel für die Zehner und Hunderter um eine Einheit relativ zum Umfang des Zylinders verschoben). Sie werden also aus der der Zahl 234 entsprechenden Zahl herunter in eine der Zahl 345 entsprechende Stellung gezogen. Soll nach Registrierung der Zahl 345 beispielsweise ein Zahl 588 registriert werden, so bat man nur den Einstellhebel der Zehner in die Neutralstellung zurückzuführen, worauf dann auf der Tastatur Zahl 528 eingestellt wird und Kurbe18 abermals aus Stellung 6 in Stellung 3 niedergedrückt wird. Wenn der den Hunderten entsprechende Einstellhebel 44 gegen die entsprechende Taste 12 schlägt, wird er aus einer Stellung 3 in Stellung 5 gezogen, während der Einstellhebel für die Zehner aus seiner Neutralstellung beim Anschlag gegen die zugehörige Taste 12 in eine Stellung 2 (Zehnerstellung) gezogen wird. Der Einstellhebel für die Einer wird schließlich beim Anschlag gegen die zugehörige Taste 12 aus der einen Stellung 5 in die Einerstellung 8 bewegt.
  • Soll eine Multiplikation vorgenommen werden, so ist der Multiplikand einzustellen, wonach die Einstellhebel 44 in den betreffenden Stellungen stehenbleiben, bis nach Drehung der Handkurbel und Bewegung des Zählwerkes 28 (Abb.2) nach rechts oder nach links das jeweils in Frage kommende Ergebnis auf den Ziffernrollen 29 (Abb,5) ablesbar ist. Der Multiplikator wird in diesem Fall an den Ziffernrollen 3o ablesbar (Abt. 5).
  • Bei Division wird der Dividend genau so eingestellt, wie bei Subtraktion erstmalig der Subtrahend eingestellt wird. Sind die Einstellhebel 44 nach Registrierung des Dividenden in die Neutrallage zurückgeführt, so ist der Divisor einzustellen. Danach wird die Auslösetaste 21 von Hand betätigt und nunmehr Handkurbel 8 genau so gedreht wie bei Subtraktion, wobei Registrierwerk 30 gedreht wird und schließlich den betreffenden Quotienten ablesen läßt.

Claims (2)

  1. PATENT-A2dSPRÜCHE: i. Sprossenradrechenmaschine mit oberhalb der Einstellhehel angeordneten Einstelltasten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung der Einstellhebel (44) in die Ausgangsstellung oder Neutralstellung Auslösetasten (13) vorgesehen sind, die mit ihren unteren Enden ebenso wie die Einstelltasten (12) in die Bewegungsbahn der Einstellhebel (44) gebracht werden können, um letztere relativ zu dem sich drehenden, an sich bekannten Zylinder (i) festzuhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösetasten (13) mittels einer Haupttaste (27) gemeinsam bewegt werden können.
DEW59848D Sprossenradrechenmaschine Expired DE407510C (de)

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